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Offshore-Windpark “Bard 1″ westlich von Sylt wird zum Milliardengrab- Gaskraftwerke in Bayern rechnen sich nicht

21. Januar 2012 Michael Limburg 25

Die Risikovorsorge für drohende Verluste bei Bard 1 wurde auf 710 Millionen Euro aufgestockt. Eine zusätzliche Kreditlinie von 860 Millionen Euro muss gewährt werden. Die Bank schätzt die Baukosten für das sich verzögernde Projekt inzwischen auf 2,9 Milliarden Euro. Und Brancheninsider rechnen mit möglichem Verkaufserlös von weniger als zwei Milliarden Euro. Gleichzeitig meldet die FTD, dass den Investoren die Lust am Investieren vergangen ist, und zwar für dringend erforderliche Gaskraftwerke in Bayern und Baden-Württemberg.

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Energiewende wirkt: Jeder fünfte Industriebetrieb verlegt Aktivitäten ins Ausland, oder plant dies!

20. Januar 2012 Michael Limburg 126

„Jeder fünfte Industriebetrieb hat wegen der unsicheren Energie- oder Rohstoffversorgung bereits Aktivitäten ins Ausland verlagert, oder er plant dies. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), an der sich 1520 Unternehmen beteiligten. Das hält DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann für alarmierend: Er befürchtet, dass Deutschland im Zuge der Energiewende an Attraktivität für ausländische Investoren verliert.“

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Verbraucherschützer Krawinkel unterstützt weiter das EEG

19. Januar 2012 Limburg 29

Trotz millardenschwerer und ständig steigender Belastung der Verbraucher durch das unselige EEG (Eneuerbare Energien Gesetz) unterstützt der oberste für Energie zuständige Verbraucherschützer im Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) Dr. Holger Krawinkel weiterhin das EEG. Allein durch die unbrauchbaren (NIE Neue Instabile Energie) Strom liefernden PV (Photovotaik) haben die bisher eingegangenen und die Verbraucher schwer belastenden Verpflichtungen bereits die 100 Mrd € Schwelle überschritten. (hier) Die ebenfalls per EEG geförderten Windkraftanlagen und Biogasanlagen fügen weitere hohe zweistellige Milliardensummen hinzu.

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Die deutsche Energieratlosigkeit!

17. Januar 2012 Heinz Horeis 41

Verglichen mit dem, was Erdbeben und Tsunami am 11. März im Nordosten Japans angerichtet haben, erscheinen die materiellen Auswirkungen der havarierten Nuklearanlage in Fukushima recht klein. In Deutschland war der psychologische Fallout allerdings enorm und hat dem Land die Energiewende beschert: die Schnellabschaltung von acht tadellos funktionierenden Kernkraftwerken, der endgültige Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 und die Hinwendung zu einer Energieversorgung, die unsere Industriegesellschaft mit Windrädern, Solarzellen und Biogasanlagen antreiben soll. Naturenergie, wie es die Ökoindustrie seit kurzem nennt. Das Natürliche an diesen ineffizienten Energiequellen ist, dass sie launisch und unzuverlässig sind, periodisch auftreten und von Wetter und Klima abhängen.

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Weltweit größter Windkraftanlagenbauer Vestas muss 2300 Jobs streichen

15. Januar 2012 Limburg, Heck, Die Zeit 16

Während die deutsche Vestas-Niederlassung noch Jobangebote mit Laufbahnen und Karrieremöglichkeiten offeriert, ist für zahlreiche Mitarbeiter im kleinen Mutterland Dänemark mit seinen windigen und endlosen Küstenlinien Verzweiflung angesagt. Wegen Absatzflaute will das Unternehmen 2.300 Arbeitsplätze – davon 1.300 im Land selber – abbauen. 3000 Entlassungen im letzten Jahr und schleppende Verkäufe haben den Konzern bereits zwei Mal dazu gezwungen, seine Prognosen für 2012 zu korrigieren.

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Windkraftstrom-SPIEGEL-Wind-Ei der Woche: Trotz “harter Fakten” keine Substanz

14. Januar 2012 R. Schulze 64

Sobald führende deutsche Publikumszeitschriften bei politisch umstrittenen Themen Zahlenwerte bemühen, ist Vorsicht geboten. Hier werden gerne aus für sich gesehen korrekten Einzelfakten Botschaften generiert, die so falsch sind, dass noch nicht einmal das Gegenteil stimmt. Zu handwerklicher Meisterschaft hat diese Vorgehensweise die SPIEGEL-Wirtschaftsredaktion auf Seite 63 der Print-Ausgabe dieser Woche geführt. Auf 24 Quadratzentimetern und mit knapp 20 Worten sicher rekordverdächtig komprimiert liest man hier bei der “Zahl der Woche”:

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AFP meldet: Jeder Solar-Job kostet in Deutschland 250.000 Euro

11. Januar 2012 Michael Limburg 61

Optimistische Prognosen, dass in Deutschland die Entscheidung der Atomenergie den Rücken zu kehren, zur Schaffung von Hunderttausenden von Arbeitsplätzen im Sektor der erneuerbaren Energien führt, wird mit Skepsis begegnet. ..“Jeder Job (in Deutschland) in der Solarindustrie (Sektor-) kostet die Stromverbraucher 250.000 €, d.h. sie werden dazu „verdammt“ oder haben schon ihre Arbeitsplätze verloren, sagte Frondel.
Update 11.1.12 TAZ meldet staunend „LUKRATIVES ZWISCHENLAGER“
Spanisches Dorf im Atomglück: Eine Gemeinde in Zentralspanien erhält den Zuschlag für ein zentrales Atommüllzwischenlager. Der Bürgermeister freut sich über den Geldsegen aus Madrid. Details dazu hier

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Der Siegeszug der Kernkraft beginnt erst!

Die Überschrift mag zur Zeit – nach dem Unglück von Fukushima – provokant wirken, sie trifft aber nach wie vor zu, wenn eine weltweite Betrachtung vorgenommen wird – was der Zweck dieses Papiers ist. Auf Deutschland trifft der Begriff „Siegeszug der Kernkraft“ wahrlich nicht zu, aber ein Blick auf die übrigen Nationen – siehe unten – zeigt, daß es auf Deutschland in der Kernkraft schon lange nicht mehr ankommt und daß die Meinung der Deutschen zur Nukleartechnik international keine Rolle spielt..

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Energiewende wirkt: Milder Winter – Stromausfälle häufen sich bereits!

7. Januar 2012 M. Limburg 35

In den letzten Tagen häufen sich die Meldungen in den Medien, über zunehmende Beinah- oder Kurzzeitstromausfälle. (hier) und (hier)
Sie sind eindeutig eine Folge, der von der Merkel-Regierung im Frühjahr/Sommer durchs willige Parlament gepeitschten „Energiewende“. Und wurden von allen ehrlichen Experten (z.B. hier) bereits für den Winter vorhergesagt. Erinnern wir uns an die, nach unentschuldbarer Panikmache wg. der Fukushima Havarie, von der Bundesregierung verfügte Sofortabschaltung von 8 sicheren Kernkraftwerken? Nachträglich dürftig „moralisch“ sanktioniert durch eine sog. „Ethikkommission“, der zwar Philosophen, Politiker, Bischöfe und andere illustre Menschen der Staatselite, aber kein einziger Energieexperte angehörte. Der einzige Wirtschaftsvertreter (Jürgen Hambrecht von der BASF) gab nur zögernd eine „konditionierte“ Zustimmung, von der die Regierung die „Konditionierung“ dankbar nicht zur Kenntnis nahm.

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Aktion Kernkraftstrom erfolgreich!

6. Januar 2012 Michael Limburg 84

Seit 19. November 2011 läuft bei EIKE die Aktion „Ja ich will Kernkraftstrom“ . (hier)
Inzwischen haben sich mehr als 500 Leser ais interessierte potentielle Bezieher dieser Stromart angemeldet. Wir haben die Anmeldungen über den rechten Button in einer Datenbank zusammengeführt und ausgewertet und zudem beschlossen die Aktion, wegen immer noch erfolgender weiterer Anmeldungen, weiter laufen zu lassen.

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Die beiden Koreas, 1950 – 2008: Ein ungeplantes Experiment wirtschaftlicher Systeme, der Kohlenstoffabdruck und menschliches Wohlergehen

4. Januar 2012 Indur M. Goklany 106

In jüngster Zeit war Nordkorea sehr häufig in den Nachrichten vertreten. Die Bevölkerung – oder sollte ich vielleicht sagen die „gefangene Bevölkerung“ – begrüßt den Stabwechsel von einem Herrscher zum nächsten mit der gleichen Gesinnung wie „Kim ist tot, lang lebe Kim!“, möglicherweise weil sie die folgenden Satellitenbilder nicht kennen. Viele Leser sind ihnen dagegen wohl früher schon einmal begegnet.

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Preise für CO2 Emissionsrechte springen nach einem Urteil um 32 Prozent nach oben

1. Januar 2012 Lubos Motl 3

Potentiell sind die EU-Strukturen dank ihrer Konstruktion für Korruption und Insiderhandel anfällig. Bloomberg und anderen zufolge hat die Umweltkommission des EU-Parlaments eine Entscheidung gestützt, wonach die „Kohlenstoff-Deckelung“ („carbon caps“) während der kommenden Jahre strikter gehandhabt werden soll, d. h. es sollen einige Zertifikate vom Markt genommen werden.

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Die Energiewende ist schon gescheitert (mit Update 4.1.12)

30. Dezember 2011 G. Keil 138

Update vom 4.1.12
Man stelle sich vor, daß einem TV-Sender ein Drehbuch über ein politisches Thema angeboten wird, dessen Inhalt sich in Kurzform etwa wie folgt liest:
„In Japan ereignet sich ein furchtbares Erdbeben mit einer gewaltigen Tsunamiwelle, die eine riesige Zahl an Toten zur Folge hat. Auch ein großes Atomkraftwerk an der Küste wird schwer beschädigt. Im fernen Deutschland bricht Panik aus, obwohl in diesem Land die sichersten Reaktoren stehen und weder schwere Erdbeben noch Tsunamis drohen. Die deutsche Regierungschefin – nennen wir sie Frau M. – hat aber eine Idee:

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Deutschlands Abstieg vom Weltwirtschaftsniveau

28. Dezember 2011 Max Kley 24

Es ist vielleicht an der Zeit, auch einmal „Otto-Normalverbraucher“ die meist unbekannte Sicht von Managern über die deutsche Energiewende nahe zu bringen. Bei allem, oft negativen Echo, das diese Industriekapitäne heute bei den Medien hervorrufen, sollten wir nicht vergessen, dass unsere Industrie und daher die Basis unseres Wohlstands von ihren Fähigkeiten abhängen, Unternehmen auf dem hart umkämpften Weltmarkt in die richtige Richtung zu lenken. Zweifellos gehört die BASF zu den wenigen Unternehmen, von denen dies bis zum heutigen Tage uneingeschränkt gesagt werden darf.
Den denkwürdigen Aufsatz aus der Börsenzeitung (vom 17. Juli 2011) von Max Dietrich Kley, Mitglied des Aufsichtsrats der BASF, zum programmierten Abstieg bringen wir hier auszugsweise. Den gesamten Beitrag stellen wir als pdf scan im Anhang zur Verfügung.

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Keine Steuern auf Entwicklung, es tut den Armen weh!

27. Dezember 2011 Willis Eschenbach 2

Ich habe einen interessanten Artikel mit dem Titel „Entdeckung neuer Assoziationen in großen Datensätzen“ von David N. Reshef et al. gelesen. Darin wird eine subtile Methode beschrieben, wie man Beziehungen in Datensätzen erkennen kann. Ihre Methode nennen sie MIC, das steht für Maximaler Informations-Koeffizient. Dieser Koeffizient misst die Stärke der Verbindungen zwischen den beiden Datensätzen. Ein Wert bei 1 steht für eine sehr enge Verbindung, während 0 für das Rauschen steht. Ihr Koeffizient übertrifft herkömmliche Indikatoren infolge einer ganzen Reihe komplexer, nichtlinearer Typen von Beziehungen, einschließlich sinusoidaler, zirkularer und multipel additiver Beziehungen, weil keine Annahmen über Form und Gestalt der Beziehung gemacht werden. Es ist eine faszinierende Methode und eine, über die ich mehr wissen wollte.

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