Peak Oil – Ein alter Hut!

25. April 2012 Robin Mills 23

Landläufige Meinung in der Öffentlichkeit ist der Glaube, dass die Welterdölförderung an ihre Grenzen stößt. Und in der Tat, die Preise an den Zapfsäulen sind auf Rekordhöhe. Wer könnte es den Menschen verdenken, dass sie meinen, uns ginge das Erdöl aus?
Dieser Glaube wird von vielen Autoritäten bestätigt, darunter viele Wissenschaftler, die in schöner Regelmäßigkeit darauf hinweisen, dass die Erdölförderung ihren Gipfelpunkt erreicht hätte, zumindest wären die Zeiten des „billigen Öls“ vorüber.

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Kernkraft und Wasserkraft in China statt Wind und Sonne

24. April 2012 Michael Limburg 10

China setzt auf den Einsatz neuer Energiequellen wie der Kernkraft und stoppt die kurzsichtige Expansion der Solar- und Windkraft-Industrien. So sagte der chinesische Premier Wen Jiabao in einer Regierungserklärung vom 5. März.
Stattdessen werden ab 2012 die Kernkraft und die Wasserkraft weiterentwickelt. Die Hauptprobleme bei der Exploration und der Förderung des Schiefergases sollen gelöst werden. Insgesamt soll der Anteil der Neuen Energien und der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch erhöht werden.
[Unter „neuen“ Energien versteht China Kernkraft und Wasserkraft]

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Vorschaubilder gelöscht! Informationen in eigener Sache!

23. April 2012 Michael Limburg 9

Von Anbegin an haben wir bei EIKE unsere Beiträge mit Vorschaubildern optisch angereichert. Mittels der Google Bildsuchmöglichkeit war dies ein leichtes und zeitschonendes Unterfangen. Da wir außerdem mit dieser Website keine kommerziellen Zwecke verfolgen und die Nachrichten i.A, nur wenige Tage sichtbar auf der Homepage verbleiben, wussten wir auch nichts von der Notwendigkeit Bildrechte zu erwerben.

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Nuklearer Abfall hat neue gute Freunde

Rechnen Sie Verbraucher und Stromgesellschaften auch dazu, weil diese Doktoranden am MIT einen Weg gefunden haben, um aus Uranabfällen Strom zu gewinnen und diese Abfälle zu eliminieren.
Leslie Dewan und Mark Massie sind promovierende Studenten im Fachbereich Kernenergie am MIT. Sie begannen ihre Arbeit mit dem Gedanken, den sie schon im Jahr 2010 „Transatomenergie“ [Transatomic Power] genannt hatten. Sie bildeten eine Koperative gleichen Namens im vergangenen Jahr. Ihr Arbeitsmodell ist es eher, sich das Design des Reaktors lizensieren zu lassen als Kraftwerke zu bauen, einem gewaltigen und kostenintensiven Unterfangen.

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Sind niedrige Strahlendosen gefährlich?

19. April 2012 Dr. Hermann Hinsch 168

Glaubt man unseren Medien, dann sind sie sehr gefährlich, selbst dann, wenn über die natürliche Strahlung hinaus gar keine Dosis gemessen werden kann. Kinder sterben an Leukämie, Mädchen werden gar nicht erst geboren, noch in Südkorea konnte man wegen Fukushima das Gemüse nicht essen. In diesem Aberglauben gibt es keine mathematisch fassbare Dosis-Wirkungs-Beziehung; was bei höheren Dosen nicht beobachtet wird, kann sich bei unmessbar kleinen Dosen ganz schrecklich auswirken.
Dagegen erscheint die LNT (linear no threshold)-Hypothese schon beinahe seriös. Sie ist es aber nicht, wie Herr Prof. Hugo van Dam im folgenden Artikel überzeugend darlegt. Sein Beitrag erschien in niederländischer Sprache in der Zeitschrift der holländischen Stiftung „Stichting Kernvisie“, Jahrg. 6, Nr. 06, Dezember 2011.
Dr. Hermann Hinsch hat den Artikel mit Genehmigung der Stiftung übersetzt, die Übersetzung darf weiter verbreitet werden.

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Kommt nun die richtige Energiewende? Das CERN hält die „kalte Fusion“ nicht für Esoterik

18. April 2012 Edgar Gärtner 34

Herkömmliche Kernkraftwerke nutzen die bei der Spaltung schwerer Atomkerne (z.B. Uran) in leichtere entstehende Wärme zur Erzeugung von Wasserdampf, der dann die Turbinen der Stromgeneratoren antreibt. Aus dem Physikunterricht wissen wir, dass der umgekehrte Prozess, die Verschmelzung (Fusion) von leichten Atomen zu schwereren, sehr viel mehr Energie freisetzen kann. Denn unsere Sonne bezieht ihre ungeheure elektromagnetische Energie aus der Fusion von Wasserstoff- (beziehungsweise Deuterium- und Tritium-) Atomen zum Edelgas Helium. Mit der Explosion der ersten Wasserstoffbombe Anfang der 50er Jahre kam das Sonnenfeuer auf die Erde. Doch die dabei feigesetzte ungeheure Energie lässt sich, außer vielleicht zum Wegsprenge n ganzer Berge, nicht sinnvoll nutzen. Seit etwa 60 Jahren arbeiten nun Wissenschaftler und Techniker, angetrieben von der Vision einer sauberen und endgültigen Lösung unserer irdischen Energieprobleme, daran, die bei der Verschmelzung leichter Atomkerne freiwerdende Energie zu zähmen. Doch gelang es ihnen trotz des Aufwandes von insgesamt über 200 Milliarden Dollar an Forschungsgeldern bislang nicht, in den riesigen Versuchsaufbauten mit supraleitenden Magnet-Spulen die dafür nötigen hohen Temperaturen in der Größenordnung von 15 bis 17 Millionen Grad Kelvin zu erzeugen. Dieser Energieaufwand ist notwendig, um die abstoßenden Kräfte zwischen den Atomkernen zu überwinden.

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Können Windkraftanlagen viele Haushalte „versorgen“? Offener Brief an Norbert Röttgen zur BMU Behauptung sie könnten das.

16. April 2012 Dr. R.a. Dietrich 55

Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) gibt regelmäßig einen Newsletter zur Energiewende heraus. Obwohl alle Ministerien angehalten sind, strikt bei der Wahrheit zu bleiben und politische Meinung von Fakten zu trennen wird dieses Gebot immer wieder missachtet. Fehlinformationen sind häufig. Dies hat den Energieexperten Dr. Ing. R.A. Dietrich veranlasst, an den zuständigen Minister Dr. Norbert Röttgen, einen offenen Brief zu schreiben.

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Die dunkle Seite des globalen Naturschutzes

15. April 2012 W.w. Kay 12

Ein Problem bei der ständig zunehmenden Schaffung von ökologischen Reservaten wird von den selbsternannten Natur- und Umweltschützern [engl. „Conservationists“] der großen und kleinen Nicht-Regierungs-Organisationen nicht gerne erwähnt: in den Reservaten leben und lebten meist einheimische Völker und Stämme, die häufig mit Gewalt umgesiedelt oder vertrieben werden. Der am stärksten von dem Problem betroffene Kontinent ist Afrika. Dort kooperieren zuweilen humanitär ausgerichtete NGOs mit lokalen Machthabern und liefern unter den „hehren“ Zielen des Umweltschutzes Begründungen für staatlich gewollte Vertreibungen und damit Menschrechtsverletzungen.

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Landrat von Fife (UK)* lehnt Pläne für Windparks ab

12. April 2012 Aileen Robertson 4

Die Eingaben von Clatton Hill zur Errichtung eines Windparks sind vom Planungskomitee des Landkreisrates über Bord geworfen worden. Die Firmen West Coast Energy und Green Cat Renewables scheiterten mit ihren Versuchen, fünf bzw. drei Windturbinen nahe der Ortschaft Coaltown südöstlich von Kingskettle zu errichten. Die Ablehnung erfolgte mit acht zu drei Stimmen.

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Die Jagd auf Sündenböcke führt nicht zu niedrigeren Benzinpreisen

11. April 2012 Paul Driessen 18

Bei der Amtseinführung von Präsident Obama kostete Normalbenzin 1,85 Dollar pro Gallone [ca. 4 Liter]. Heute liegt der Preis in vielen Städten bei 4 Dollar pro Gallone, und einige Analysten gehen von einem Preis um 5 Dollar in diesem Sommer aus.
Eine Tankfüllung könnte Sie bald um 75 bis 80 Dollar erleichtern.
Der Winter war mild. Unsere Wirtschaft bleibt schwach. Die Leute fahren weniger und mit Autos mit geringerem Verbrauch, selbst mit einem vorgeschriebenen Ethanolgehalt von 10%. Es gibt viel Benzin. Falsch informierte Politiker und Experten sagen, dass die Preise fallen würden. Unser Problem an der Tankstelle ist das Ergebnis der Aktivitäten gieriger Spekulanten, behaupten sie, und noch gierigerer Ölgesellschaften, die Öl und raffinierte Produkte exportieren.
Diese Erklärung ist oberflächlich betrachtet plausibel – aber falsch.

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Die Biospriteinführung und der „politische Unternehmer“

9. April 2012 Bishop Hill 17

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen zu hoch interessanten Entdeckungen führen. Vor einer Woche oder so bekam ich eine weitere Anhängerin über Twitter in Gestalt von Amelia Sharman, einer Studentin an der London School of Economics (LSE). Die LSE ist natürlich das Revier des Lieblings von Bishop Hill, Bob Ward, und daher war es für mich interessant genug, einmal näher hinzuschauen. Ich war nicht vollkommen überrascht, dass Sharman am Grantham Institute arbeitet und ein Interesse an Skeptikern hat.
Aber nicht dies war es, was meine Aufmerksamkeit erregte.

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Die 200 Milliarden Euro Lüge über die Förderung der Atomwirtschaft

8. April 2012 Ruprecht 54

Ein aufmerksamer Leser der EIKE-Energie-News „Wird Strom zum Luxus“? hat sich an den Autor (Lüdecke) gewandt und ihm eine Dokumentation zu der von Frau Scheel erwähnten, angeblichen Förderung der Kernenergie von 200 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Da die 200 Milliarden Euro wie das Ungeheuer von Loch Ness immer wieder auftauchen, nachfolgend die Richtigstellung des Physikers Dr. Götz Ruprecht.

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Öl und Benzin – der Faktencheck!

7. April 2012 Peter Heller 44

Die Fahrt zur Tankstelle ist momentan für viele Menschen ein Ärgernis. Nur zielt die Wut der Autofahrer in die falsche Richtung. Das wundert nicht, angesichts des medialen Dauerfeuers, in dem die üblichen Verdächtigen in Nachrichtensendungen und Talkshows, in Berichten und Reportagen die üblichen Phrasen dreschen. Vom Ende des Ölzeitalters ist allerorten die Rede, von hohen Benzinpreisen als untrüglichem Signal der beginnenden Knappheit der “Droge” Erdöl. Wahlweise wird auch auf die Ölkonzerne geschimpft, auf deren scheinbar unberechtigte Preistreiberei, die durch das Ausnutzen monopolartiger Strukturen erst möglich sei. Und das geschieht oft nur wenige Sätze später – man fragt sich, was denn nun stimmt. Würde das Öl tatsächlich knapp, dann wäre der Preisanstieg doch wohl begründet. Schließlich – gerade angesichts bevorstehender Wahlen – übertreffen sich Politiker und ideologisierte Claqueure jeder Färbung derzeit in populistischen Forderungen und Ratschlägen aller Art. Die Pendlerpauschale müsse erhöht, der Individualverkehr reduziert, die Energiewende beschleunigt und Biotreibstoff getankt werden. Nur als kleine Auswahl.

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Energiewende verzweifelt gesucht! In Indien

6. April 2012 Wolfgang Röhl 36

Wer sich ein paar Wochen lang in Indien aufhält, fühlt sich irgendwie erleuchtet. Besonders, wenn er im Land der heiligen Rindviecher häufig im Dunklen getappt ist. Letzteres passierte uns auf einer Reise durch die Bundesstaaten Karnataka und Madhya Pradesh alle naslang. Bei der Ankunft in der Stadt Hospet: weiträumiger Blackout, sogar im noblen Hotel Royal Orchid Central Kireeti. Der Manager erklärt, so sei es jeden Abend, wenn der Stromverbrauch nach Einbruch der Dunkelheit schlagartig ansteige. Der Dieselgenerator des Hotels brauche fünf Minuten, um die Stromversorgung zu übernehmen. Zwischenzeitlich bewundern wir die Sterne, die sich über der nachtschwarzen Stadt prominent abzeichnen, ein herrliches Panorama.

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