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Der Biosgasschwindel. Jetzt auch mit toten Fischen

24. Februar 2011 Wolfgang Röhl 13

Gewöhnlich klappen Funktionäre von Umweltverbänden beide Äuglein zu, wenn es um die gewaltigen Umweltschäden geht, welche der ökoindustrielle Komplex erzeugt. Kaum je protestierten sie gegen die systematische Landschaftsverhunzung durch Windkraftanlagen und Solarpanelfelder. Die Vergiftung der Böden mit schwer abbaubaren Kupferpräparaten, von vielen Bioäpfel-Erzeugern gewohnheitsmäßig betrieben, ist ihnen selten ein kritisches Wort wert. Allemal Vorrang auf der Empörungsklaviatur von Bund, Nabu & Co. hat die Vertreibung des Wachtelkönigs aus seinem Habitat, wenn dort ein paar tausend läppische Sozialwohnungen entstehen sollten, wie weiland in Hamburg-Harburg. Ersatzweise steht der Juchtenkäfer bereit, der es dank Stuttgart 21 ebenfalls zu einiger Prominenz gebracht hat.

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