Anomalien der Meeres­oberflächen-Temperatur

27. Dezember 2020 Chris Frey 7

Andy May
Mein voriger Beitrag [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier] über die unterschiedlichen Werte der Wassertemperatur (SST) zwischen HadSST und ERSST erzeugte eine lebhafte Diskussion. Einige, darunter auch dieser Autor, behaupteten, dass die Datensätze des Hadley Centre HadSST und der ERSST (Extended Reconstructed Sea Surface Temperature) der NOAA so verwendet werden könnten, wie er ist, und nicht in Anomalien vom Mittelwert umgewandelt werden müssten. Anomalien werden konstruiert, indem man einen Mittelwert über eine bestimmte Referenzperiode für einen bestimmten Ort nimmt und dann diesen Mittelwert von jeder Messung an diesem Ort subtrahiert. Für den HadSST-Datensatz ist der Referenzzeitraum 1961-1990. Für den ERSST-Datensatz ist der Referenzzeitraum 1971-2000.

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Die Anti-Kernkraft-Bewegung von Kernkraft überzeugen

27. Dezember 2020 Chris Frey 4

Duggan Flanakin
Wie hat sich die Trump-Regierung bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen geschlagen, die das Wachstum der Kernenergie in den USA fast zum Stillstand gebracht haben? Und wie sind die Aussichten für die Kernenergie in einer Biden-Harris-Regierung?

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Winter – der Erwärmungs­verweigerer?

27. Dezember 2020 Chris Frey 9

Stefan Kämpfe
Zweifellos erwärmten sich die mitteleuropäischen Winter innerhalb der letzten zwei Jahrhunderte stark, was hauptsächlich der Erholungsphase unseres Klimas nach der „Kleinen Eiszeit“ zu verdanken ist. Die letzte, markante Erwärmungsetappe endete jedoch mit dem Klimasprung 1987/88; seitdem stagnieren die Wintertemperaturen auf einem sehr hohen Temperaturniveau, während sich die übrigen Jahreszeiten kräftig erwärmten. Noch spannender aber sieht die winterliche Temperaturentwicklung oberhalb der bodennahen Luftschichten aus.

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Quantifizierung des marginalen anthropogenen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre – ein seit Jahrzehnten überfälliger Schritt

26. Dezember 2020 Chris Frey 34

(Ein Abgesang auf die Sinnhaftigkeit der Energiewende)
Dr.- Ing. Erhard Beppler
Fazit

Der CO2-Gehalt der Atmosphäre stieg von 1870 (vorindustrielle Zeit) bis 2020 von 290 auf 410 ppm an. Dieser Anstieg von 120 ppm wird durch den anthropogenen CO2-Eintrag in die Atmosphäre in 2020 von nur 4,7 ppm/a verursacht, der Rest von rd. 115 ppm durch den Temperaturanstieg von Atmosphäre und Meere.

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Does Trapping Running Make Running Run Faster?

25. Dezember 2020 Chris Frey 0

Joseph E Postma
[Die Überschrift ist als Wortspiel nahezu unübersetzbar. Sie hat etwa folgende Bedeutung: „Macht das Einfangen von Laufen das Laufen schneller?“ Anm. d. Übers.]
Jüngst kam mir in einem Kommentar Folgendes unter:
„1. Das von Satelliten gemessene Absorptions-Spektrum von CO2 beweist, dass Wärme „eingeschlossen“ ist. – 2. Die Zunahme des „effektiven Strahlungs-Nivaus“ durch mehr CO2 führt zu Erwärmung. – 3. IR-Kameras wie FLIR belegen den Gegenstrahlungs-Effekt. Es ist schwer, mit all diesem Unsinn Schritt zu halten“.
Das ist eine Zusammenfassung kurz und bündig. Sie ist einer näheren Betrachtung würdig:

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Klimawandel: Haben die Länder ihre Versprechungen gehalten?

24. Dezember 2020 Chris Frey 2

Mike Jonas
Die BBC in UK hat jüngst eine Bewertung von fünf „Ländern“ vorgenommen, wie gut diese ihre „Klima“-Versprechungen eingehalten haben. Die fünf „Länder“ sind UK, Australien, die EU, China und die Philippinen.
Bevor es weitergeht, betrachten man einmal, um welche fünf „Länder“ es geht. Ohne die von der BBC verwendeten Daten und das angewandte Verfahren der Aufbereitung derselben zu kennen, kann man sich ja fragen, welchen dieser Länder die BBC den „Pass“ ausstellt.

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Das Geschäft mit der Angst, die unendliche Geschichte….oder, lernen wir Deutsche gar nichts aus der Geschichte? Teil 2: Die Corona-Maßnahmen

24. Dezember 2020 Chris Frey 25

Raimund Leistenschneider
Der Autor kann unsere Leser beruhigen, Teil 2 ist nicht so lang wie Teil 1 hier, trägt doch der Autor bei dieser Thematik viele der von Politik und Medien verbreiteten Verhaltensweisen und Informationen mit. Ist doch nach heutigem Wissensstand COVID-19 viraler, sprich ansteckender als „übliche“ Grippevirenstämme und nach ersten Erkenntnissen, mit Spätfolgen zu rechnen. So sind Vorsichtsmaßnahmen wie Abstand halten oder Schutzmaske tragen, zur Eindämmung der Erkrankungsfälle durchaus sinnvoll und angebracht. Jedoch kann der Autor beileibe nicht mit allem konform gehen, was die Politik als Maßnahmen und dem wie verordnet. Hier vor allem nicht der jetzige Lockdown in Deutschland, für den es aus Sicht des Autors keinen Grund gibt.

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Das Geschäft mit der Angst, die unendliche Geschichte….oder, lernen wir Deutsche gar nichts aus der Geschichte? Teil 1: anthropo­gener Klima­wandel

23. Dezember 2020 Chris Frey 7

Raimund Leistenschneider
Papst Leo X., Gegenspieler von Martin Luther zu Beginn der Reformation, hätte seine wahre Freude am Deutschland des Jahres 2020. Also 500 Jahre nach Beginn der Reformation. Hat sich doch an den meinungsbildenden Instrumenten, mit denen der Deutsche Michel gefügig gemacht werden soll, im Grunde nichts geändert. Damals wie heute benutzten die Herrscher das Instrument der Angst. Nur die Namen haben sich geändert, nicht das System. Während bei Luther die Angst vor Fegefeuer und Verdammnis stand (Abb. 0), heißen die heutigen Begriffe Anthropogener Klimawandel und Corona-Pandemie.

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Was macht die Temperatur?

21. Dezember 2020 Chris Frey 28

Roland Ullrich
Einerseits ist die Alarmforschung bis heute nicht in der Lage, die behauptete Temperaturwirksamkeit des CO2 zu beweisen. Da CO2 aber Infrarotstrahlung in einem bestimmten Wellenbereich (hauptsächlich bei 15 Mikrometer) absorbiert und emittiert, lässt sich leider auch das Gegenteil nicht beweisen. Historisch gesehen korrelieren das CO2 und die Temperaturen eher schlecht, auch gibt es viele Fragezeichen zu den lokalen und historischen Temperaturentwicklungen auf der Erde. Hinzu kommt, dass Korrelation, soweit überhaupt vorhanden, noch keinen ursächlichen Zusammenhang beweist.

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Wassertem­peratur an der Ozean-Oberfläche: Vergleich Hadley Centre und NOAA

20. Dezember 2020 Chris Frey 2

Andy May
In meinem vorigen Beitrag [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier] habe ich die aktuellen Schätzungen der Meeresoberflächentemperatur (SST) miteinander verglichen, um zu sehen, wie gut sie übereinstimmen. Es war kein schöner Anblick; die verschiedenen Schätzungen deckten einen Bereich der globalen durchschnittlichen SSTs von ~14°C bis fast 20°C ab. Darüber hinaus nahmen einige SSTs mit der Zeit ab und andere stiegen an. Während ich den Breitenbereich jedes der von mir gemittelten Gitterpunkte überprüfte, wies John Kennedy (HadSST-Klimawissenschaftler im britischen MET Hadley Centre) darauf hin, dass ich die zellenweise flächenmäßige Abdeckung des HadSST-Gitters im Vergleich zum NOAA ERSST-Gitter nicht überprüft hatte. Er vermutete, dass die von mir präsentierten Ergebnisse hauptsächlich auf Null-Gitterzellen in HadSST zurückzuführen sind, die durch Interpolation und Extrapolation im ERSST-Datensatz gefüllt wurden. Die ursprünglichen Ergebnisse wurden in Abbildung 6 meines vorherigen Beitrags dargestellt, die hier Abbildung 1 ist:

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Energiewende 2020 – das Wetter als Spielverderber

19. Dezember 2020 Chris Frey 7

Stefan Kämpfe
Im Jahr 2020 trat die ambitionierte deutsche Energiewende, welche bislang hauptsächlich nur eine Stromwende ist, auf der Stelle. Die meteorologischen Bedingungen für die Wind- und Solarstromproduktion waren oft schwierig. Und so langsam reift die Erkenntnis, dass eine zuverlässige, preiswerte und umweltfreundliche Stromversorgung mit „Erneuerbaren Quellen“ alleine nicht machbar ist.

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Das Hähnchen­grill-Paradoxon

18. Dezember 2020 Chris Frey 277

Uli Weber
Nehmen wir einmal an, Sie gehen regelmäßig in ein Sonnenstudio. Dort macht man Ihnen eines Tages ein tolles Angebot für einen supermodernen Turbobräuner. Sie werden, auf einem Drehteller stehend, langsam gedreht und erhalten dabei von einem stationären Strahler die doppelte Strahlungsleistung wie bisher. Die durchschnittliche Strahlungsleistung über die Gesamtfläche Ihres Körpers bliebe dabei rechnerisch gleich, aber die Bräunungsdauer würde sich bei verdoppelter Strahlungsleistung halbieren.

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Corona: Gibt es intelligente Lösungen oder nur die unserer Politiker?

18. Dezember 2020 Chris Frey 24

Helmut Kuntz
Wir stehen im Nebel und wissen nicht wohin, deshalb erhöhen wir unsere Geschwindigkeit – ist der erste Gedanke, der einem bei solchen Aussagen kommt: Corona-Hotspots abriegeln? In Sachsen liegen die Nerven blank. Die Infektionszahlen schnellen in Sachsen nach oben, Krankenhäuser sind überfüllt, die Landesregierung denkt über Ausgangssperren nach: Trotz Lockdown eskaliert die Lage im Osten Sachsens. Droht ein zweites Bergamo? [4].

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Durchmischungs-Schicht in den Ozeanen, Wasser­temperatur SST und Klimawandel

17. Dezember 2020 Chris Frey 8

Andy May
Wie in meinem vorhergehenden Beitrag [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier] beschrieben, liegt die „Durchmischungs-Schicht“ der Ozeane zwischen der sehr dünnen „Haut“-Schicht direkt an der Oberfläche und der Tiefsee. Die Hautschicht verliert thermische Energie („Wärme“) an die Atmosphäre hauptsächlich durch Verdunstung, gewinnt tagsüber thermische Energie von der Sonne und versucht ständig, ein thermisches Gleichgewicht mit der darüber liegenden Atmosphäre herzustellen. Tagsüber, wenn die Sonne auf den Ozean strahlt und es ruhig und klar ist, kann die Hautschicht bis zu zehn Meter dick sein. Nachts, besonders bei Wind, kann sie weniger als einen Millimeter dick sein.

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Temperatur der Meeresoberfläche

16. Dezember 2020 Chris Frey 7

Andy May
In früheren Beiträgen (siehe hier und hier) habe ich versucht zu zeigen, dass infolge der Bedeckung der Erde mit Ozeanen und weil diese 99% der auf der Erdoberfläche gespeicherten thermischen Energie enthalten, dass die Ozeane Tempo und Größenordnung von Klimawandel dominieren. In all meinen Beiträgen wird die Erdoberfläche als alles vom Meeresboden bis zum oberen Rand der Atmosphäre definiert. Die Details der Berechnung des ozeanischen und atmosphärischen Wärmeinhalts sind in dieser Tabelle ausführlich dargestellt. Die enorme Wärmekapazität des Ozeans verhindert große Temperaturschwankungen und dämpft und verzögert diejenigen, die auftreten.

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