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Stellungnahme III zum Grünbuch Strommarkt des BMWI

8. März 2015 A. Kreuzmann 10

Die Aufforderung des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) an interessierte Bürger, Verbände und Institutionen Stellungnahmen zum geplanten Grünbuch „Strommarkt – Design“ der Regierung abzugeben, hat kurz vor Ende der Abgabefrist zu einer erheblichen Steigerung der Beteiligung geführt. (Siehe auch Video der Rede des grünen Staatssekretärs im BMWi Rainer Baake zum Strommarktdesign unten). Waren es am 23.2.15 nur 65 sind es nach Beendigung der Aktion 472 Eingaben geworden. Viele davon sind extrem kritisch zum Inhalt des Grünbuches. Einige davon stellen wir bereits hier und hier vor. Hier nun die Stellungnahme des Verbands der Bürgerinitiativen „Vernunftkraft“

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Selber denken nicht erwünscht: der Niedergang der FAZ

7. März 2015 A. Kreuzmann 30

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
In der FAZ vom Sonntag, 1.3.2015 (FAS), Rubrik Wissenschaft, erschien der Artikel „Klimaschutz – wie viel skeptische Forscher gibt es überhaupt“?, verfasst vom Redakteur Ulf v. Rauchhaupt. Er schreibt dem Sinne nach: „Berge wissenschaftlicher Literatur professioneller Klimatologen, Ozeanologen und Atmosphärenphysiker“ können sich nicht irren, die wissenschaftlichen Arbeiten fachlich ebenso zuständiger Klimawissenschaftler seien lediglich Ausgeburten verirrter Klimaskeptiker, deren Arbeiten vom Reich des Bösen (Kohle- und Erdölindustrie) finanziert werden. Gütiger Himmel, was ist bloß aus der früher hochwertigen FAZ geworden! Nachfolgend wird der von v. Rauchhaupt verzapfte sachliche Unsinn auf die Realität reduziert.

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Der Spiegel: Zurück zum Öko-Kampfblatt

26. Februar 2015 A. Kreuzmann 6

von Ulli Kulke
Will die neue Chefredaktion beim Spiegel das Blatt wieder zum Öko-Kampfblatt zurückzuschrauben? Werden die kritischen Ansätze, die in den letzten Jahren die immer haltlosere Weltuntergangsstimmung zumindest hinterfragten, jetzt hintangestellt? Der neue Titel „Der verheizte Planet“ scheint an die guten alten Zeiten der Apokalypse, die 80er Jahre, anknüpfen zu wollen, als der Spiegel uns zum Beispiel 1981 in einer dreiteiligen Serie den deutschen Wald als endgültig verloren verkaufte und genüsslich einen Kronzeugen nach dem anderen zitierte. O-Töne von damals: “Die ersten großen Wälder werden schon in den nächsten fünf Jahren sterben. Sie sind nicht mehr zu retten.“ “Die Tanne verabschiedet sich.” “Im Jahr 2020 dürfte aller physisch erreichbare Wald in den unterentwickelten Ländern abgeholzt sein.” Schlimm, alles schlimm.

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Zweierlei Maß

25. Februar 2015 A. Kreuzmann 15

Von Michael Limburg
Das statistische Objekt Klima ist als Mittelwert lokaler Wetterdaten über lange bis sehr lange Zeiträume definiert. Die World Meteorological Organization (WMO) hat aus praktischen Gründen dafür mindestens 30 Jahre festgelegt. Die öffentlichen Aktivitäten verschiedener starker gesellschaftlicher Kräfte, die nur vermutete anthropogen induzierte Klimaerwärmung als große Gefahr darzustellen, begann aber schon deutlich vor dem Eintreten einer geringen Erwärmung in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Und dauert seitdem unvermindert an, obwohl diese Erwärmung bereits vor über 18 Jahren ihr Ende fand. Unser Autor zeichnet diese Entwicklung nach.

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„Killer-Strom“: Die Fledermaus-Vernichter – Die Windkraftanlagen sind Todesmaschinen für die Vogelwelt

14. Februar 2015 A. Kreuzmann 96

von Dr. Klaus Peter Krause
Windkraftanlagen sind Todesfallen. Bei fliegendem Getier führen sie zum Massensterben. Fledermäuse und Vögel, die in diese Anlagen geraten, überleben das nicht. Dass ihnen jährlich über 100.000 zum Opfer fallen, ist gesichertes Wissen. Fledermäuse können in der Nähe von Windrädern selbst dann sterben, wenn sie von den Rotorblättern gar nicht getroffen werden. Doch das ist schon lange kein Thema mehr. Windkraftindustrie, deren Profiteure und die Energiewende-Politiker interessiert das nicht.

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SPON- Visionen zum Strommarkt der Zukunft – Wenig Science, viel Fiction

8. Februar 2015 A. Kreuzmann 29

von Fred. F. Mueller
Mit großer Schlagzeile präsentiert der Spiegel-Autor Stefan Schultz (1) am 7.2. 2015 eine neue Studie zum künftigen Strommarktdesign der Zukunft. Im Vorfeld neuer Gesetzesvorhaben, welche die Energiewende entscheidend voranbringen sollen, sammelt die Bundesregierung entsprechende Vorschläge „wissenschaftlicher Gutachter und Experten“ mit dem Ziel eines tiefreichenden Umbaus des deutschen Kraftwerkparks und des Marktes, auf dem diese Kraftwerke ihren Strom verkaufen sollen. Jetzt haben zwei nach Einschätzung des Spiegel-Online-Redakteurs besonders renommierte Forschungseinrichtungen ihre Vorschläge angekündigt: das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) und die Firma Energy Brainpool, ein auf Strommärkte spezialisierter Dienstleister. Auftraggeber der Studie war der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE).

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Niedersachens Grüner Umwelt-Minister Wenzel möchte Hannover zur Klimaschutz-Hauptstadt machen

30. Januar 2015 A. Kreuzmann 56

Der grüne Umweltminister in Niedersachsen und studierte Agrarökonom (Biowein Experte) Stefan Wenzel plant in Hannover einen internationalen Klimagipfel. Nein, das ist kein Witz, es ist ihm völlig ernst damit. Das Klima weltweit soll mit der Hilfe Hannovers gerettet werden. Dem niedersächsischen Landwirt Georg v. Petersdorff stieß das recht sauer auf und er schrieb dem Minister einen etwas barschen Brief in dem er sich diesen geldverschwenderischen Unsinn verbat. Die Antwort des Ministerbüros in Gestalt der Mitarbeiterin Marie Kollenrot war im Ton freundlich, aber in der Sache fest: Nein, man würde sich diese Gelegenheit von Hannover aus das Klima zu retten auf keinen Fall entgehen lassen, denn das koste zwar Geld, aber das sei gut angelegt, weil so gut für die Umwelt. Daraufhin schrieb v. Petersdorf wieder…lesen Sie selbst…. Eine erneute Antwort steht aus. 2.2.15 Jetzt mit Antwort von Frau Kollenrott (s.u)

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Die Zwecklosigkeit der Klimamodelle: „Sie sind einfach Unsinn“

19. Januar 2015 A. Kreuzmann 13

von Leo Smith
Als Ingenieur lehrte mich meine erste Erfahrung mit einem Computermodell fast alles was ich brauchte, um diese Modelle zu kennen. Ich war mit der Gestaltung eines Hochspannungs Video-Verstärkers beauftragt um ein Militär Heads-up-Display mit einer CRT zu realisieren. [cathode ray tube = Kathodenstrahlröhre] Einige Leute schlugen mir vor, mein Design mit einer der Programme zur Schaltungsmodellierung, die sie erdacht hatten, zu optimieren. Die Ergebnisse waren viel versprechend, so habe ich es ausgeführt, die Schaltung selbst war ein Fiasko.

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Energiewende: Der Katalog des Versagens!

14. Januar 2015 A. Kreuzmann 44

von Günter Keil
Wer bislang die zahlreichen kritischen Schilderungen und Bewertungen der verschiedenen Teilbereiche der deutschen Energiepolitik verfolgt hat, kommt vermutlich zu dem Schluss, dass es sich bei der fast endlosen Kette von Verstößen gegen die Wirtschaftlichkeit, die Funktionalität und den Nutzen der mit dem EEG erzwungenen Investitionen und Maßnahmen nicht mehr um eine Ansammlung von bedauerlichen Zufällen handeln kann. Dieses Bild wird noch durch die mehrfachen Versuche getrübt, sogar die Gesetze der Physik zu ignorieren und bei dem durchgängig existierenden Problem der Unbezahlbarkeit vieler Maßnahmen selbst die 4 Grundrechenarten zu missachten.

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Wie verseucht und gefährdet sind die Ozeane?

12. Januar 2015 A. Kreuzmann 5

Erich Grantzau – Eine Buchkritik
Von Klimaforscher am GEOMAR Mojib Latif liegt ein neues Buch vor und zwar: „Das Ende der Ozeane – Warum wir ohne Meere nicht überleben werden“
Erschienen ist das Buch 2014 bei Herder.
Keine Frage, der Autor spricht ein wichtiges globales Umwelt-Problem an, das dringend der Aufmerksamkeit bedarf. Am auffälligsten, weil für jeden sichtbar die Verschmutzung der Meere mit Plastikabfällen. Nicht minder kritisch ist die Belastung der Ozeane durch Einleitung von Oel, diversen Nähr- und Schadstoffen sowie Anzeichen für die Versauerung der Ozeane durch CO2 zu bewerten.

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Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des Bundesumweltamtes

6. Januar 2015 A. Kreuzmann 45

Dr. Joachim Schlüter
Das Bundesumweltministerium hatte 2011 das Bundesumweltamt mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall (MSWI) beauftragt. Die von externen Gutachtern verfasste Studie wurde im Oktober 2013 fertiggestellt und im Juni 2014 im Internet /1/ veröffentlicht. Auch wenn darin Windkraftanlagen in einer Liste von 136 weiteren Infraschallquellen versteckt wurden, kann kein Zweifel daran bestehen, dass es die eigentliche Aufgabe der Studie war, die vielfach geäußerten Bedenken, windradgenerierter Infraschall (IS) sei gesundheitsschädlich, auszuräumen.

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