Energiewende: Der Katalog des Versagens!

Katatog des Versagens Bild Wilhelmine Wulff / pixelio.de

von Günter Keil
Wer bislang die zahlreichen kritischen Schilderungen und Bewertungen der verschiedenen Teilbereiche der deutschen Energiepolitik verfolgt hat, kommt vermutlich zu dem Schluss, dass es sich bei der fast endlosen Kette von Verstößen gegen die Wirtschaftlichkeit, die Funktionalität und den Nutzen der mit dem EEG erzwungenen Investitionen und Maßnahmen nicht mehr um eine Ansammlung von bedauerlichen Zufällen handeln kann. Dieses Bild wird noch durch die mehrfachen Versuche getrübt, sogar die Gesetze der Physik zu ignorieren und bei dem durchgängig existierenden Problem der Unbezahlbarkeit vieler Maßnahmen selbst die 4 Grundrechenarten zu missachten.

Es handelt sich nicht um ein zufälliges, fast tragisches Versagen, sondern um ein systematisches Versagen der früheren und auch der jetzigen Regierung, wobei man die dafür maßgeblichen Gründe in einer grünen Ideologie, in einer Ausschaltung der Marktwirtschaft und einer Hinwendung zur Planwirtschaft und natürlich zu einem beträchtlichen Teil auch  in der Unfähigkeit der verantwortlichen Politiker und ihrer ministerialen Zuarbeiter suchen und finden kann. Die folgende Zusammenstellung listet die meisten gravierenden Fehler auf. Vermutlich fallen den Lesern noch weitere ein.

Video eines kippenden Windrades. Menetekel für die Energiewende?

1. Bereits bei der Konzeption der Energiewende geschah die größte Planungskatastrophe: Das „Vergessen“ der unverzichtbaren Stromspeicher für den Ausgleich der wetterabhängigen und daher stark schwankenden Leistung der als künftig wichtigste Stromerzeuger auserkorenen Wind- und Solaranlagen – und das fast zwei Jahre andauernde Ignorieren dieser Tatsache. Dann wurde es schließlich klar, dass es in den nächsten 30 Jahren niemals eine auch nur annähernd ausreichende und dazu noch bezahlbare Speichertechnik für Elektrizität in Deutschland geben kann. Für die einzig geeigneten Pumpspeicherkraftwerke, die in riesiger Anzahl benötigt werden, fehlt es in diesem Lande an einer ebensolchen Anzahl von hohen Gipfeln und Bergseen. Damit war die Energiewende von Vornherein zum Scheitern verurteilt und jeder dafür ausgegebene Euro vergeudet.

2. Der zweite für die Energiewendepläne tödliche Fehler bestand in der Ignoranz gegenüber den mit allen Maßnahmen verbundenen Kosten und deren Auswirkung. Diese Kosten waren von Anfang an für die politisch bevorzugten Technologien Photovoltaik, Biomasse-Stromerzeugung und Windkraft – insbesondere die Offshoreanlagen außerordentlich viel höher als die der konventionellen Stromerzeugung. Und sie sanken in Folge der massiven Subventionierung nur teilweise bei der Photovoltaik und der Windkraft an Land; nur unwesentlich bei der Biomasse-Stromerzeugung und bei der Offshore-Windkraft stiegen sie beträchtlich – mit der Aussicht auf weitere Steigerung. Hinzu kommen die Kosten für den riesigen Ausbau zunächst des Höchstspannungsnetzes und danach der noch viel größeren unteren Netzebenen.

Was die ministerialen Planer offenbar nicht begriffen hatten, waren die Konsequenzen des EEG für die konventionelle Kraftwerkswirtschaft, deren Betreiber nun in den wirtschaftlichen Ruin getrieben werden. In der Logik der Planwirtschaftler im Bundeswirtschaftsministerium wird das mit einer neuen Subventionierung der  Kohle- und Gaskraftwerke sowie der Pumpspeicher-Kraftwerke gelöst. Mit neuen riesigen Kosten.

Deutschland erhält dadurch ein doppeltes und auch doppelt unrentables  Stromerzeugungssystem – die hochsubventionierten „Erneuerbaren“ und die dann notleidenden und gleichfalls subventionierten „Konventionellen“.

Um den Exodus der Industrie etwas zu verlangsamen, wird man die energieintensiven Unternehmen ebenfalls finanziell unterstützen müssen und ebenso viele der von den extremen Energiekosten überforderten Bürger. Weil gleichzeitig wegen der Industrieabwanderung die Steuereinnahmen sinken und die Arbeitslosigkeit steigt, verschlechtert sich die Lage weiter. Wie viele Billionen am Ende für diesen wirtschaftlichen Selbstversuch eines Industrielandes verloren sein werden, ist nicht abschätzbar. Sicher ist nur, dass dies der zweite Sargnagel für die Energiewende ist.

3. Die in einer Panikaktion und ohne ausreichende Prüfung und parlamentarische Debatten – somit undemokratisch und manipulativ – gesetzlich beschlossene Stilllegung der Kernkraftwerke bleibt in Bezug auf die Vorgehensweise ein dunkler Fleck auf der zuvor reinen Weste der deutschen Demokratie.

Die für die Kernkraft positive und fachlich fundiert begründete Stellungnahme der Reaktorsicherheits-Kommission  wurde vom Tisch gewischt und eine überwiegend von Kirchenvertretern besetzte Ethik-Kommission, der kein Experte der Energiewirtschaft angehörte, wurde zum Hohen Gericht über die Kernkraft ernannt. Sie lieferte dann auftragsgemäß ein sogar mit detaillierten Empfehlungen versehenes negatives Urteil ab. Dass sich das Parlament das gefallen ließ, gehört nicht zu seinen Ruhmestaten.

Die sofortige Abschaltung mehrerer Kernkraftwerke reduzierte die Grundlast-Stromerzeugung massiv – und die für die folgenden Jahre gesetzlich beschlossene Stilllegung aller übrigen KKW führt zu einer völligen Abhängigkeit vom Energieträger Kohle für die unverzichtbare Grundlast.  Für Süddeutschland gilt nicht einmal das – siehe Ziff.3. Ein Industriezweig, der laufend modernisiert und mit höchster Zuverlässigkeit die Stromversorgung stützte, wird ohne stichhaltigen Grund verschrottet – die Wertevernichtung beträgt viele Milliarden Euro. Damit wurden aber auch alle großspurigen Ankündigungen, die CO2-Emissionen für das zentrale Ziel der ganzen Energiewende – den sog. Klimaschutz – weiterhin beträchtlich zu senken, zur Makulatur. So wurde bereits im ersten Halbjahr 2011 die Begründung für die Energiewende aufgegeben; benutzt wird jedoch dieses leere Argument weiterhin.

Einen zutreffenden Eindruck von der Qualität des  Regierungshandelns erhält man auch, wenn man sich vor Augen führt, dass der Ausstiegsbeschluss nur wenige Monate nach der gesetzlichen Verlängerung der Kernkraftwerks-Laufzeiten erfolgte – zwei Beschlüsse der gleichen Regierung.

4.  Die Energiewendepolitik wurde inzwischen für Süddeutschland zu einer echten Gefahr. Im Monitoringbericht 2014 (1) wird festgestellt:

„Es besteht südlich der kritischen Netzregionen (Anm.:das bezieht sich auf den Leitungs-Engpass auf der Höhe von Frankfurt/Main) ein Defizit an gesicherter Kraftwerksleistung.  Im Süden Deutschlands ist in besonders kritischen Netzsituationen nicht in ausreichendem Umfang Kraftwerksleistung für die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) zur Durchführung von Redispatchmaßnahmen (Anm.: ausgleichende Gegenmaßnahmen) vorhanden.

Vor diesem Hintergrund müssen die ÜNB bereits seit dem Winter 2011/2012 zusätzliche Reservekraftwerke aus dem südlichen Ausland vertraglich beschaffen.“

Und weiter wird zugegeben: „Große praktische Bedeutung kommt den ausländischen Kraftwerksbetreibern zu, insbesondere aus Italien, Frankreich und Östereich, ohne deren Anlagen der Reservebedarf nicht gedeckt werden könnte.“

Diese Situation wird sich verschlimmern, wenn spätestens Ende 2015 das Kernkraftwerk  Grafenrheinfeld vom Netz geht, gefolgt von der Außerbetriebnahme des KKW Grundremmingen B spätestens am 31.12.2017.

Die von einer Versorgung aus Nord- und Mitteldeutschland abgetrennten und ihrer wichtigsten Grundlastkraftwerke beraubten süddeutschen Bundesländer werden somit ausweglos von einer immer stärkeren Stromversorgung aus dem Ausland abhängig. Dies werden die ersten größeren Energiewende-Opfer sein.

5. Die weitaus größte Energiemenge wird in Mittel- und Nordeuropa für die Heizung benötigt. Ein Programm, das die Aufgabe einer Reduzierung dieses Energieverbrauchs in Verbindung mit einer Kostenentlastung angeht, wie es zum Beispiel Dänemark mit der solarthermischen Fernheizung vorführt, hätte Sinn gemacht. Die Regierung hat jedoch fast alle ihre Förderinstrumente, allen voran das EEG, aus unverständlichen Gründen auf die Stromerzeugung fokussiert – und dabei auch noch die am Wenigsten geeigneten Techniken ausgewählt:

– Die Erzeugung von Solarstrom, also die ineffizienteste, Tageslicht- und Wetter-abhängige und zugleich teuerste Methode.

– Die Erzeugung von Windstrom, also die physikalisch bedingt extrem schwankende Erzeugungsmethode, die zusätzlich die Sicherheit des Stromnetzes gefährdet.

– Die Erzeugung von Strom aus Biomasse, verbunden mit einem riesenhaften Flächenverbrauch sowie einer massiven Umweltgefährdung.

Diese Fehlentscheidung wird  bis heute trotz aller damit bereits angerichteten Schäden durchgehalten.

6. Das EEG als das zentrale Instrument der sog. Energiewende bietet Einspeisevergütungen für die Stromerzeugung und ist damit eine reine Absatzsubvention. Sie bietet keinen Anreiz zur Entwicklung neuartiger Technologien, denn die dazu nötigen Aufwendungen mit ihrem Risiko sind unnötig, weil an bestehender Technik leichter und risikoloser verdient wird. Es wird nur ein Markt vergrößert, was dann am Ende dazu führt, dass Wettbewerber mit günstigeren Produktionskosten den Markt übernehmen – vor allem China. Die Regierung hätte das Schwergewicht aller Förderungsmaßnahmen auf die Forschung und Entwicklung innovativer Energietechnologien setzen müssen, wenn sie Deutschland als Vorbild für Spitzenleistungen in der Welt präsentieren wollte. Stattdessen hat sie sich durch die Verschleuderung von Milliarden für die massenhafte Einführung von nutzlosen, aber teuren „Erneuerbaren“ bei gleichzeitiger Ruinierung der Kraftwerkswirtschaft international zum Gespött gemacht. Durch diese Fehlentscheidung hat die Regierung die einzige theoretisch bestehende Chance zum Erreichen und Vergrößern einer technologischen Führungsposition bei erneuerbaren Energietechnologien verspielt.

7. Eine Politik, die ernsthaft an der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf dem Gebiet der Energietechnologien interessiert gewesen wäre, hätte das Schwergewicht aller Förderungsmaßnahmen auf die Forschung und Entwicklung (F&E) gelegt – ohne ideologische Vorgaben.   Die nicht vorhersehbaren, aber mit Sicherheit reichhaltigen Resultate einer starken F&E-Förderung hätten die Arbeitsplätze mit Zukunftschancen hervorgebracht, die man mit der jetzigen Energiewendepolitik trotz ihres gigantischen finanziellen Aufwands für die Überflutung des Marktes mit bekannter Technik niemals erreichen konnte.

8. Außerhalb der EEG-Subventionierungen hat die Regierung die Beeinflussung des Energieverbrauchs für Hausheizungen mittels Gesetzen und Verordnungen unternommen. Und abermals hat man gezielt mit der Energieeinsparverordnung EnEV die am Wenigsten geeignete und besonders teure Sanierungsmaßnahme bevorzugt: Die Wärmedämmung der Hausfassaden. Für Fachleute der Bauphysik kommt diese Maßnahme in ihrer Wirksamkeit erst an vierter oder fünfter Stelle hinter der Dachisolierung, der Isolierung der Kellerdecke, der Modernisierung der Heizungsanlage und dem Einbau neuer Fenster. Für diese zudem kaum wirksame Sanierungsmaßnahme, deren Energieeinsparwirkung niemals die hohen Kosten einspielen kann, werden von fehlgeleiteten und falsch beratenen Hauseigentümern Milliarden ausgegeben.  Es handelt sich dabei in Wahrheit um ein Konjunkturprogramm für Dämmstoffhersteller, das weder der Energieeinsparung noch dem Klimaschutz nutzt. Insofern ist das eine für die Energiewendepolitik sehr typische Maßnahme.

9. Die Regierung plant mit ihrer Energiewende, die Stromversorgung des Landes bis 2025 zu 40 % und bis 2035 zu 60 % mit den sog. Erneuerbaren sicherzustellen. Die dabei „vergessenen“, nicht existierenden Speicherkraftwerke stellen gewiss das größte Versagen der Planer dar. Hinzu kommt aber noch eine weitere gravierende Fehleinschätzung: Nach dem Kernkraft-Ausstieg sollte die notwendig verbleibende „konventionelle“ Kraftwerkskapazität vornehmlich durch emissionsärmere Gaskraftwerke realisiert werden.  Gaskraftwerke sind jedoch teure Stromerzeuger und für die Grundlastversorgung ungeeignet. Sie müssen ihre Leistung in den sog. Spitzenlastzeiten – vor allem in den Mittagsstunden – anbieten, um rentabel zu sein. Dieses Marktmodell wurde durch das EEG zerstört, denn das Preisdumping durch  Überflutung des Netzes mit hochsubventioniertem Solarstrom treibt Gaskraftwerke in die Verlustzone. Zahlreiche Stilllegungen – auch modernster Anlagen – sind bereits erfolgt, weitere sind beantragt. An Neubau-Investitionen ist nicht mehr zu denken. Auch die Wirtschaftlichkeit von Steinkohlekraftwerken und sogar die der wenigen Pumpspeicherkraftwerke ist aus dem gleichen Grund bedroht. Damit haben die Energiewende-Planer mit ihrem wichtigsten Instrument EEG nichts anderes geleistet, als einen bisher funktionierenden Teil der deutschen Stromwirtschaft in den Ruin zu treiben und damit die zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität und für ihre Energiewende unverzichtbare konventionelle Kraftwerkskapazität mittelfristig zu zerstören. Es handelt sich somit um die Fortsetzung des Zerstörungswerks an der Stromversorgung, das mit dem Kernkraftausstieg begonnen wurde.

10.  Bei den Offshore-Windparks hat die Regierung bereits ihre bisherigen Ausbauziele in einer erstaunlichen Einsicht in deren Unerreichbarkeit drastisch zurückgestutzt. Jetzt drohen jedoch hohe Kosten ohne damit verbundenen Nutzen, weil sich Kabelverbindungen als nicht benötigt erweisen könnten. Weiterhin ist die Leistung der bereits errichteten Offshore-Windparks seit Oktober 2013 dramatisch eingebrochen; man sucht die Fehlerursachen. Im Übrigen zeigten die Windräder auf See auch keine deutlich größeren Volllast-Stunden als ihre Gegenstücke an Land, wie es zur Rechtfertigung dieser kostspieligen Anlagen behauptet worden ist. Anscheinend ist die Tatsache, dass sowohl in Schleswig-Holstein als auch in der Deutschen Bucht das gleiche Wetter herrscht, dafür verantwortlich. Angesichts der großen Probleme, die mit der überstürzten Errichtung einer unzulänglich erprobten, schwierigen Technik zusammenhängen, kann man von  Forderungen nach weiteren und höheren Subventionen seitens der Errichter und Betreiber sicher ausgehen.    Nach den bisherigen Erfahrungen werden sie erfüllt werden. Der angeblich entscheidende Stützpfeiler der ganzen Energiewende zeigt somit erhebliche Schwächen. Von einer seriösen Planung kann keine Rede sein.

11. Die Planung für den Ausbau des Höchstspannungsnetzes ist in mehrfacher Hinsicht unbrauchbar: Es ist nicht nur zu teuer, sondern auch sinnlos.

Sinnlos ist es, weil der damit von Nord- nach Süddeutschland zu transportierende Windstrom extrem schwankt und wiederholt für Tage und auch Wochen ausfällt. Dieser Strom ist für die damit „versorgten“ süddeutschen Länder, für deren Industrie und für die Bürger völlig unbrauchbar. Die aus der Trassenführung klar erkennbare Anbindung der neuen Nord-Süd-Trassen an die 3 Braunkohlereviere mit ihren Kraftwerken kann zwar tatsächlich dafür sorgen, dass über diese Leitungen wirklich brauchbarer Grundlaststrom transportiert wird; die Behauptung, das diene dem sog. Klimaschutz ist jedoch eine Unwahrheit und eine Täuschung der vom Leitungsbau Betroffenen.  Die Bürgerinitiativen gegen den Trassenbauhaben diese Lüge durchschaut. 

Die geplanten Leitungen sind im Übrigen zu teuer, weil sie für die maximal vorkommende Windstromleistung dimensioniert wurden, die wetterbedingt nur sehr selten auftritt. Ein Abschneiden dieser ohnehin unbrauchbaren Leistungsspitzen durch Abschalten von Windrädern und die konsequente Auslegung der Leitungen für eine deutlich kleinere Maximalleistung wäre die einzig sinnvolle Maßnahme. Die Rücknahme dieses teuren Planungsfehlers ist bisher nicht erfolgt.

Im Übrigen wäre ohne die Abschaltung insbesondere der süddeutschen Kernkraftwerke der gesamte Ausbau des Höchstspannungsnetzes vollkommen überflüssig.

12. Die Energiewende-Planer haben Zielwerte für die jährliche Erhöhung der Energieeffizienz festgelegt, die erheblich über den Zahlen liegen, die von der Industrie, die an dieser Aufgabe seit vielen Jahrzehnten ohne Vorgaben einer Regierung erfolgreich arbeitet, erreicht wurden. Die für diese willkürlich angenommene, gravierende Beschleunigung des Verbesserungsprozesses angeführten Begründungen sind sämtlich nicht stichhaltig. Sie beweisen nur die Unkenntnis über die bisherige Entwicklung des spezifischen Energieverbrauchs in der Wirtschaft – insbesondere auch über die Gründe für den systematischen Rückgang der erzielbaren Verbesserungen, wenn man sich physikalischen Grenzen annähert. Die Zielvorgaben sind irrelevant und niemand wird sie beachten.

13. Die Eigenstromerzeugung ist seit jeher für viele Unternehmen eine Selbstverständlichkeit, besonders für jene, die brennbare Gase als Abfallprodukte ihrer Produktion erhalten. Ferner verfügen viele Unternehmen über leistungsfähige Notstromversorgungen. Mit der Energiewende stiegen die Strompreise, was viele Betriebe dazu bewog, ihre Eigenstromversorgung zu verstärken oder sie neu einzurichten, um weiteren Preiserhöhungen zu entgehen. Die regelmäßigen politischen Bekenntnisse zum angeblichen Nutzen einer unbedingt erstrebenswerten dezentralisierten Stromversorgung mögen den Unternehmen dabei die Gewissheit vermittelt haben, dass diese Eigeninitiativen positiv gesehen und anerkannt werden. Ein Irrtum: Jetzt ging die Regierung auf Gegenkurs. Eigenstromerzeugung ist plötzlich unsolidarisch, weil sich die Betreiber damit der EEG-Umlage entziehen – mit dem Resultat, dass die Übrigen umso mehr bezahlen müssen. Für Neuanlagen sollen daher künftig ebenfalls Beiträge für die EEG-Umlage bezahlt werden. Der Wegfall jeglicher Verlässlichkeit ist ein typisches Merkmal der Energiepolitik, was zu einer Zurückhaltung jeglicher Investitionen führt.

14. Auch die Rücksichtslosigkeit gegenüber den Nachbarländern, mit der die deutsche Regierung ihre Energiepolitik seit 2011 vorantrieb, ist unentschuldbar. Inzwischen hat die Energiewende erhebliche Störungen und  massive wirtschaftliche Schäden in der Schweiz und auch Netzstörungen in Tschechien, Polen und den Niederlanden angerichtet. So sind in der Schweiz die Wasserkraftwerke durch den subventionierten deutschen EEG-Dumpingstrom in Existenznöte geraten. Die deutsche Energiewende trifft also ausgerechnet die umweltfreundlichsten Stromerzeuger im Nachbarland. Gegenmaßnahmen seitens dieser Länder sind absehbar und unvermeidlich. Deutschland wird künftig die wetterbedingten extremen Leistungsspitzen der Windkraftanlagen im eigenen Stromnetz bewältigen müssen – ohne die Möglichkeit, diesen Abfallstrom in benachbarte Netze zu drücken. Damit erhöht sich die Gefahr unbeherrschbarer Netzstörungen. Die Bundesnetzagentur hat bereits warnend auf diese Situation hingewiesen.

15. Erst zu Beginn des Jahres 2014 scheint die Regierung begriffen zu haben, dass ihre Energiepolitik, die inzwischen zu den zweithöchsten Strompreisen in Europa geführt hat,  die energieintensive Industrie systematisch aus dem Lande hinaustreibt. Die bereits seit mehreren Jahren klar dokumentierte Zurückhaltung bei Investitionen, die deutlich von den Abschreibungen übertroffen werden, scheint niemand aufgefallen zu sein. Die Absetzbewegung ist bereits im Gange. Jetzt wird versucht, die Industrie wenigstens zum Teil vor weiteren Strompreissteigerungen durch die EEG-Umlage zu schützen. Damit verschlechtert sich die Situation der Industrie weiter, nur langsamer. Die Deindustrialisierung geht also weiter.

16. Vor allem die durch das EEG extrem geförderten Maßnahmen Biomasseanbau für die Stromerzeugung sowie die Windkraftanlagen, die im Vergleich mit konventionellen Kraftwerken zur Erzeugung einer Kilowattstunde Strom das 370-fache (Windkraft) bis zum 12.400-fachen (Biomasse) an Fläche benötigen, sind durch ihren ins Riesenhafte getriebenen Ausbau zu ebenso riesigen Umweltproblemen geworden, was ebenfalls von vornherein klar war. Während der hochsubventionierte Biomasseanbau  durch seine Monokulturen die Artenvielfalt beeinträchtigt und das Grundwasser durch Nitrate verunreinigt hat, führen die Windparks neben ihrer Landschaftsverschandelung, dem Töten von Vögeln und Fledermäusen und der Gesundheitsschädigung von Menschen neuerdings auch noch zur Abholzung großer Waldflächen. Letzteres ist die Folge einer Windkraft-Offensive der Regierung, die die Bundesländer zu einer stärkeren Nutzung der Wälder für die Errichtung von Windkraftanlagen aufgerufen hat. Dies ist eine Politik, die im Namen des sogenannten Klimaschutzes die Umwelt unseres Landes in einem noch nie dagewesenen Ausmaß zerstört. Der verzweifelte Kampf von bald 1000 Bürgerinitiativen gegen diese Politik hat bisher bei den Verursachern in Berlin keine Wirkung gezeigt.  Es handelt sich nicht mehr um Versagen, sondern um die bewusste Hinnahme einer Zerstörung der Umwelt aus „höheren“ politischen Gründen.

17. Die Energiewende-Politik hat zu einer Umverteilung von unten nach oben in einem bisher nicht gekannten Ausmaß geführt. Auch diese Auswirkung war von Anfang an bekannt – und daher auch bewusst in Kauf genommen oder sogar gewollt. Die stärkste dieser Umverteilungen wird durch die Subventionierung der Photovoltaik bewirkt, deren Anlagen zum größten Teil auf den Dächern von Einfamilienhäusern und landwirtschaftlichen Gebäuden installiert sind. Bezahlt werden die Profite der Hausbesitzer durch die EEG-Umlagen in den Stromrechnungen der Mietshausbewohner.

Aber auch mit Windparks wird viel Geld verdient, das in die Taschen der Planer, der Errichter, der Dienstleistungsfirmen und – wenn sie nicht getäuscht und hereingelegt worden sind – auch der kommunalen Betreiber der Windräder fließt. Auch dieses Geld wird von den Stromkunden einkassiert. Bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen das Gleiche.

Bemerkenswert bei dieser Umverteilung ist das Schweigen der Sozialpolitiker aller Parteien, die sich ansonsten bei jeder Ungerechtigkeit und sozialen Benachteiligung sehr engagiert zu Wort melden. Möglicherweise liegt eine Erklärung dafür in der verschiedentlich geäußerten Vermutung, dass viele Abgeordnete Anteile an PV- und Windkraftunternehmen und –Fonds besitzen.

18. Die Regierung wählte niemals den einzig akzeptablen Weg, neue, als falsch erkannte Gesetze und Maßnahmen wieder durch bewährte alte Regeln zu ersetzen. Sie wählte stets den Weg des Erlasses neuer Reparatur-Regeln, die ebenso regelmäßig „nicht vorhersehbare“ Nebenwirkungen und Kollateralschäden verursachten.

Die Gesetzes- und Verordnungsflut im Bereich der Energiewirtschaft hatte jedoch noch eine weitere, grundsätzliche Nebenwirkung: Sie zerstörte die Verlässlichkeit für jede Investition in Energieanlagen, insbesondere für Kraftwerksneubauten. Langfristige Investitionen, die sich innerhalb von  20 – 30 Jahren rentieren müssen, benötigen ebenso langfristige Geschäftsgrundlagen. Wenn aber tatsächlich die Bedingungen fast im Jahresrhythmus geändert werden, erstirbt jede Investitionsbereitschaft. Genau das ist jetzt die Situation.

Gemäß dem bisherigen Weg der Regierung in die Planwirtschaft ist die folgende Lösung zu erwarten: Ersatz der nicht erfolgten, aber notwendigen Investitionen durch den Bau von Staatskraftwerken – und damit ein weiterer Schritt in die Verstaatlichung des Energiesektors.

Es darf darüber spekuliert werden, wann die Übermacht negativer Entwicklungen zu einer grundlegenden Revision der Energiepolitik führen wird. Nach den bisherigen Erfahrungen steht zumindest fest, dass dies nicht durch Einsicht geschieht. Es bedarf eines starken Drucks aus der Wirtschaft, von Bürgerinitiativen, von der Parteibasis, von Mieterverbänden, vom Naturschutz – aber vor allem von den Medien, die von der Politik gefürchtet werden. Bis das geschieht wird es erst einmal noch viel teurer.

Quelle:

(1) Monitoringbericht 2014, Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur, 14.11.2014;

http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Allgemeines/Bundesnetzagentur/Publikationen/Berichte/2013/Monitoringbericht_2014_BF.pdf

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44 Kommentare

  1. Die 18 Punkte sind klar formuliert, zutreffend und und alarmierend. Sie werden aber solange erfolglos bleiben, wie sich unsere Wutbürgerge- sellschaft nicht endlich auf absolute essentials konzentriert sondern heillos verzettelt in tausende örtlicher Einzelprotestchen

  2. # 40
    Lieber Herr Maler,
    anbei eine kleine Korrektur.

    Es wurde nicht von 38, sondern von 70-grädigem Grubenwasser ausgegangen, bei Rücklauf von 20 grd. C (mit WW- Bereitung noch tiefer) ist doch die Spreizung groß genug, dass das Problem des Transports möglich, wenn auch ökonomisch grenzwertig ist. Anderenfalls wären viele Nah- und Fernwärmenetze im nördlichen Europa mit teilweise ähnlichen Parametern völlig irre. Ihre vielen genannten Wärmetauscher WT (besser: Wärmeübertrager WÜ, da dort nichts getauscht wird) sind nicht nötig. Man fährt nach dem ersten WÜ bei der Grube mit Vorlauf von ca. 67 grd. C und sauberem Wasser bis zum Abnehmer (keine x km entfernt) und kann dort bei Bedarf durch Rücklaufbeimischung mit Direkteinspeisung (Heizung) arbeiten. Das mit den vielen WT und die Angst vor unbekanntem Leck kommt aus der Heizungsbranche, ist jedoch nicht relevant. Nähere Beweise würden zu weit führen, ich habe selbst zur Direkteinspeisung aus Nah- und Fernwärmenetzen gearbeitet, an vielen derartigen Anlagen in der Praxis Messungen durchgeführt und auch Gutachten erstellt.
    Das Problem der „Unreinheit“ des Grubenwassers ist aus der Geothermie bekannt, dort sind es meistens die Salze.

    Meine Absicht war, dieses Grubenwasser als viel günstiger als die sog. „tiefe Geothermie“ mit den von mir genannten Problemen darzustellen. Gleichfalls wäre Grubenwasser für Wärmepumpen besser (höhere Vorlauftemperatur und Jahresarbeitszahl), als mit Sonden oder Flachkollektoren das 10 oder 12 grd. kalte/warme (?) Grundwasser zu nutzen.
    Für genannte Wasser- Wasser- Wärmepumpenheizungen ist der z. Z. hohe Strompreis (ca. 19 ct/kWh) viel schlimmer als die genannten technischen Probleme. Ich hatte vor 14 Jahren Angebote zu Wä-Pu und Ölheizung machen lassen, habe mich dann wegen der doppelten Investkosten der Wä-Pu incl. Flachkollektoren für eine 17 kW- Ölheizung entschieden, das war richtig.

    m. f. G.

  3. #40:Herr Horst Maler, Zustimmung, mein (reicher) Nachbar hat sich eine solche recht tiefe „Grundwasserwärmepumpe“ aufschwatzen lassen, er hat auch ein kleines Schwimmbad im Keller, optimale Kombination, sollte man meinen.
    Nach rel. wenigen Jahren waren schon die Leitungen verstopft und brauchbar und er hat alles stillgelegt und auf Gas umgestellt.

    mfG

  4. #29 Dr. Wolfgang Rasim

    Lieber Dr. Wolfgang Rasim ,

    man kann 38 grädiges Grubenwasser nicht direkt zum Heizen
    mit Fußbodenheizung benutzen. Erst muss eine Reinigung erfolgen, dann ein Wärmetauscher zur Trennung von Grubenwasser zu konditioniertem Heizwasser. Bei den benötigten Leistungen an Heizwärme werden die Wärmetauscher riesengroß und die umgewälzten Wassermassen ebenfalls. Das erfordert riesige Pumpenanlagen in Kavernen untertage, in Tiefe der Fördersohle, und übertage.Auch brauchen Sie riesige Rohrleitungsquerschnitte im Strassenverlauf. Dann brauchen Sie für jeden Hausanschluss nochmals einen Wärmetauscher weil sonst jedes Leck in einer Kundenanlage zum Abfliessen des Heizwassers führt und Sie das Leck nicht so einfach finden können, aber müssen. Gebrauchswarmwasserbereitung ist auch nicht möglich, dazu reichen die 38 Grad nicht. Dazu haben Sie bei Fußbodenheizung eine Rücklauftemperatur von 20 Grad, was eine Temperaturspreizung von 18 Grad ergibt. Damit können Sie nicht zwei Wärmetauscher hintereinander betreiben, da deren erforderliche Grädigkeit technisch nicht machbar ist. Dazu kommen noch die geringen Auslastungen dieser Anlagen nur im Winterheizbetrieb. Das ist alles unbezahlbar.

    Freundliche Grüsse
    Horst Maler

  5. # 37 und 38

    Den „gigantischen Wärmeinhalt“ der Grubenwässer zu nutzen ist immer noch besser, als die auch mit der Energiewende überbewertete „tiefe Geothermie“, bei der noch extra gebohrt werden muss und evtl. Erdbeben und Gebäudeschäden durch „Anheben des Geländes“ entstehen. Auch die thermische Nutzung der oberflächennahen Erd- und Wasserschichten mit Sonden und Wärmepumpen wird von den Wasserbehörden misstrauisch betrachtet, da damit verschiedene grundwasserführende Schichten verbunden/gestört werden. Das alles entfiele bei Nutzung bestehender Schächte.
    Da ein ständiger Wärmestrom aus dem Erdinneren von 25 bis 100 mW/m2 das Grubenwasser immer wieder erwärmt, kann es örtlich sehr gut für eine Nahwärmeversorgung genutzt werden, bei Fußbodenheizungen mit Vorlauftemperaturen von ca. 38 grd. C ist sogar eine Wärmepumpe überflüssig. Die technischen Probleme der Wasserförderung (übrigens Kugelhähne und nicht -Ventile, Schieber oder Ventile) sind alle bereits gelöst, der Gehalt dieser Wässer an Salzen und Schwebstoffen stellt für Rohre und Wärmeübertrager das größte Problem dar.

    Die Überbewertung der „tiefen Geothermie“ stellt sich auch darin dar, indem ein Berliner Institut (RLI) 2012 in einer 112 -seitigen „Szenarioberechnung …“ behauptete, dass alle z. Z. fernwärmeversorgten Gebäude des Bundeslandes Brandenburg (BB) im Jahr 2030 aus der Geothermie versorgt werden können. Das ist technisch/ökonomischer Unsinn, die Auftraggeber dieses auch in anderen Punkten fehlerhaften „Machwerks“, die B 90/Grünen im Berliner Senat und BB Landtag berufen sich jedoch ständig darauf, nach dem Berlin und BB 2030 bezüglich der Elt- und Wärmeversorgung (!) zu 100 % aus Erneuerbaren versorgt werden könnten.

    So werden also Politiker und über die Medien auch „ganze Völkerstämme“ verdummt und damit der „Katalog des Versagens“ in einem weitern Punkt bestätigt.
    m. f. G.

  6. @Dr. Gerd Brosowski #37
    Das „Gruben-Wärme-Wasser“ ist ja auch nicht um sonst zu haben. Rohre müssen verlegt werden. Diese müssen gut isoliert sein. Diese Rohre, Ventile und andere technische Bestandteile müssen immer wieder gewartet werden. Weiterhin benötigen Sie eine Stromversorgung für das fördern (Umwälzen) des „Wärme-Wasser“. Und die Verbraucher müssten am besten in der direkten Nähe der „Wärmequelle“ angesiedelt sein. Mit jeden Meter mehr an Transportweg verliert man auch immer ein Stück von Wärme-Energie.
    Und damit sich das rechnet, müssten schon Großabnehmer aus der Industrie oder Gewerbe an Bord sein, die auch beständig große Mengen abnehmen können. Nur mit dem bisschen Haushaltswärme von ab und zu mal kommt man nicht weit.

  7. Zwei Anmerkungen zu den Punkten Nr. 1 und Nr. 5 des Katalogs.
    Vor zwei Jahren habe ich im Rahmen des Siemens-Schülerwettbewerbs eine Arbeit betreut, die sich mit möglichen künftigen Aufgaben des auslaufenden Saarbergbaus befasste. Dabei ging es auch um die beiden Fragen, ob erstens die Schächte und die unterirdischen Anlagen der Bergwerke als Pumpspeicherwerke benutzt werden könnten und wie groß zweitens der Wärmeinhalt des Grubenwassers ist und ob dieser für eine „Förderung“ per Wärmepumpe in Frage kommt.
    Wir haben ausführliche Gespräche mit den Verantwortlichen geführt; hier die Ergebnisse.

    Tatsächlich gibt es Schächte mit einer Tiefe von beinahe 2000 Metern; der Raum in der Tiefe zur vorübergehenden Aufnahme großer Wassermassen ist vorhanden oder kann mit bekannter Technik geschaffen werden. Allerdings, so die Fachleute, die Tiefe von 2000 Metern kann nicht genutzt werden, allenfalls die Hälfte davon. Wieso? Weil es auf dem Markt keine Kugelventile gäbe, welche den Druck einer Wassersäule von 2000 Metern verkraften könne. Die Entwicklung neuer Ventile zu diesem Zweck sei eine interessante Herausforderung, aber zu langwierig und zu teuer ( da eben fehlt die Förderung…)

    Der Wärmeinhalt des Grubenwassers ist gigantisch groß. Das Regenwasser, das in die Tiefe gelangt, wird dort per Erdwärme aufgeheizt. Aufheizung bis 70°C oder darüber hinaus kommt wegen der kleinen thermischen Tiefenstufe im Saarland durchaus vor. An eine Förderung der Wärmeenergie per Wärmepumpe und nachfolgender Einspeisung ins Fernwärmenetz ist indessen nicht gedacht – zu teuer, kein Interesse bei den Vermarktern der Heizwärme u.s.w..

    Insgesamt viel Resignation; ein ernüchterndes Erlebnis für meine Schüler und mich.

  8. Großmann/Bouffier haben anhand von Biblis gerade widerlegt, was Dr. Keil schreibt.
    Keil stimmt wieder die Leier an, die Gesetze der Physik würden ignoriert, bei CO2 aber ist er blind.

    Die „Energiewende“ dient einzig und allein der Einführung einer CO2-Planwirtschaft, verbunden mit einem völlig neuartigen Abgabensystem. Die Durchführung dieses Plans läuft seit 1974.

    Genschers erster Präsident des „Sachverständigenrates für Umweltfragen“ SRU, der Ökonom Prof. Karl-Heinz Hansmeyer schrieb im Hartkopf-Gedenkband „DA DIE KERNENERGIE OHNEHIN VERBOTEN WERDEN SOLL, IHRE BESTEUEERUNG ALSO KEINEN SINN ERGIBT, RÜCKT AN DIE ERSTE STELLE EINER UMWELTPOLITISCHEN ARGUMENTATION DIE BESTEUERUNG VON FOSSILEN BRENNSTOFFEN ZUR MINDERUNG DES CO2-AUSSSTOSSES.“

    Die „Energiewende“ ist also Wirklichkeit eine Steuerwende, eingefädelt und umgesetzt von den Weizsäckers (und später dann auch Edenhofer) über das RWE, die sogenannten Erneuerbaren als Mittel zum Zweck, als Vehikel. Nun geht der Plan nicht auf, die Wind- und Solarfreunde kämpfen darum, vom „Stichwortgeber“ zum „Hauptdarsteller“ zu werden.

    VEW/RWE boten schon im Jahre 1994 den Solarfreunden 300 DM pro eingesparter Tonne CO2 mit dem Hintergedanken im Kopf, daß die durch Kernenergie eingesparte Tonne natürlich diesen Krücken-Stromerzeugern überlegen sein würde.
    RWE kungelte sogar mit Trittin, ließ sich 1 Mio Extra-Zertifikate „schenken“ (die Stromkunden durften daraus bares Geld für RWE-Taschen machen).

    Und Edenhofer verkündete in der Fachzeitschritt der Elektrizitätswirtschaft „et“ schon im Jahre 2007 triumphal „UNTERNEHMEN, DIE IN DIESE BEREICHE INVESTIEREN, WISSEN, DASS IHRE TECHNIKEN AUF DEM MARKT KEINE CHANCEN HABEN, WENN NICHT CO2 IRGENDWANN EINEN VERNÜNFTIGEN PREIS BEKOMMT. SIE WERDEN DRUCK AUSÜBEN, DAMIT ES ZU EINEM SOLCHEN SYSTEM KOMMT.

    Diesen „Druck“ erleben wir nun, ein Zertifikate-Einnahmesystem muß her, hingekungelt von den Kernenergie als Helfer einnahmegieriger Regierungen.
    Daß die Kernenergie sich selber damit das Grab schaufelt, hat sie offenbar noch immer nicht gemerkt.

  9. #32: Michael Schmitz und #33 ich vermute die US-Bankenkrise mit der weltweiten Wirtschaftskrise und die internationalen Monopolkonzerne sind auch alles Marxisten und ultrarote Kommunisten
    und besonders kommunistisch ist sicher die gigantische amerikanische Rüstung, die verhindern soll, dass irgend ein „Freigeist“ auf die Idee kommt den Dollar ade zu sagen wie Lybien und Ägypten.
    Mal sehen ob jetzt die Schweiz von den USA militärisch angegriffen wird.

  10. #30 Herr Maler

    „welche Grundlagenforschung, die die Universitäten leisten könnten, meinen Sie denn“

    Materialforschung, Chemie, Physik!
    Ob dabei etwas für die Energiewirtschaft rauskommt oder auch nicht, nennt man ergebnisoffen. Wenn ein Wirtschaftsunternehmen einer Universität auf Grund deren Wissens einen Autrag gibt, eine Idee zu prüfen und eventuell die Realisierung auszuarbeiten, ist es Auftragsforschung. Wenn die Bezahlung dieser Arbeit vom Ergebnis abhängig gemacht wird, nenne ich das Erpressung.

  11. #31: #32: Meine sehr verehrten Herren.

    Hier einige Fakten. Andreas Papandreou, ein (auch und vor allem) in den USA ausgebildeter marxistischer (!!!!) Volkswirtschaftsprofesser (Harvard, Berkeley), propagierte in den 80er Jahren als griechischer Premier, (auf deutsch: Angeber und Snob), eine hemmungslose Ausgabenpolitik und brachte das Kunststück fertig, die griechische Staatsverschuldung von 28 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Jahr 1980 auf 81 Prozent des BIP im Jahr 1989zu erhöhen. Danach ging es munter weiter, durch andere Tölpel.

    An den Folgen dieser ruinösen Haushaltsführung laboriert das Land noch heute.

    Sein Sohn, Giorgos Papandreou, trat im Jahr 2007 mit genau (!!) jenen wirtschafts- und ordnungspolitischen Konzepten an, wie sein Vater.

    Der Zeitgeist war und ist links, im Kern, immer noch. Für viele Schuldner kann es noch ein böses Erwachen geben. Französische Banken, britische und deutsche Banken, in dieser Reihenfolge, haben sich dort versenkt und deren eigenen Grab geschaufelt. Vor allem wegen den französichen BWLer leidet Europa und der Euro.

    Ob die linken Linken gerne darüber reden wollen? 🙂

    Schauen Sie sich (doch bitte) die Fotos aus und über Griechenland bei flickr.com an. Die Armut ist gut versteckt.

    Marxistische Volkswirtschaft in den USA ist ein Zeichen für Dekadenz, des linken politischen Spektrums in den USA (auch als Demokraten benannt). Eine bodenlose Frechheit. Nie übernehmen die Verwantwortung für deren Handlungen. Ohne Kapitalismus wären die längst in der Steinzeit.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

  12. ich glaube es ist nicht einfach nur Dummheit oder Korruption, sondern beauftragte Terroristen.

    Man sollte nicht vergessen das viele der „Umweltschützer“ Maoisten sind, wie Trittin und auch Barroso. Sie sind womöglich von China beauftragt um die Konkurrenz auszuschalten.

    Der Atomausstieg ist womöglich ein Wirtschaftsangriff auf Europa seitens Russland um Europa angreifbar zu machen.

    Dies sollte man bedenken, wir leben in keiner Idealen Welt voller Freunde.

    Michael Schmitz

  13. Die Grünen sagten gestern zur Griechenland-Euro-Zugehörigkeit: Dann kostet es eben mal etwas mehr, was solls. Klar, wenn man Milliarden aus dem Fenster in den Klimaschutzfonds, was ein Fass ohne Boden ist, schmeißt und für die Energiewende auch Geld ohne Ende verbrennt, macht das auch nichts mehr. Wie war das mit Schaden vom Deutschen Volk abwenden? Diesen ganzen Klimadreck stoppen und u. U. z. T. für Griechenland verwenden, wäre wenigstens vielfach nützlicher. Obwohl es gibt keine natürliche Zahl die mit Null multipliziert wird > 0 ist.

  14. #27: Markus Estermeier

    Lieber Herr Estermeier,

    welche Grundlagenforschung, die die Universitäten leisten könnten, meinen Sie denn. Es geht hier doch um Energietechnik.
    Zur Gewinnung elektrischer Energie ist ja schon so gut wie alles gedacht worden. Zur Speicherung ebenfalls. Trotzdem will man weiterforschen, mit öffentlichem Geld, um chemische Speichertechniken zu finden, die nicht auffindbar sind, und der Grund dafür im atomaren Aufbau der Materie zu finden ist.
    Grundlagenforschung ist auch bei der Nukleartechnik schon erledigt, es geht heute um die technische Ausgestaltung der Anlagen und die Entwicklung neuer nuklearer Verfahren und um die weitere Verbesserung der Fertigungstechnik. Das ist in Deutschland durch den Atomausstieg abgeschafft.
    Die einzige Energietechnik mit Zukunft für die Menschheit ist für Europa als Technologieführer verloren. Sogar UK und die USA kaufen wichtige Komponenten für Kernkraftwerke in Fernost. Der hochgerühmte Reaktortyp EPR ist nicht konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt und wird von Russland, Japan und Korea aus dem Markt gedrängt. AREVA als einziger europäischer Hersteller kann sich fast nur durch die Hilfestellung französischer Staatsfirmen wie EDF und die Entwicklung anderer Reaktortypen über Wasser halten.
    Was können dabei die Universitäten leisten. Die schaffen es ja nicht mal den von mir in #26 dargestellten Masse-Energie-Blödsinn (E=m*c2) und vieles andere aus der Welt zu schaffen. Schauen Sie mal bei
    Nuklearia.de/category/physik/ rein. Da können Sie unter dem Titel „Einführung in die Reaktorphysik“ das was ich meine pur lesen. Eben Universitätsphysik geschrieben von einem Physiker.

    Mit besten Grüssen
    Horst Maler

  15. … Und wie lesen wir heute: Unsere allseits geliebte Herrin des Kasperletheaters hat doch gebeten, wir mögen uns doch alle an unsere christlichen Werte erinnern und uns mit dem Christentum mehr beschäftigen… Somit ist die Trennung zwischen Staat und Kirche in Deutschland aufgehoben. Der Glaube = Religion! Und unsere tolle „freie“ Presse zeigt sich mal wieder von ihrer wahren freien Seite. Wenn ich mich an das Gesülze im DLF heute morgen erinnere wird mir immer noch schlecht.

    Das Volk wird aufgerufen, sich an seine christlichen Werte zu erinnern… Wohlgemerkt das Volk! Und unsere Werte? Woher stammen sie? Griechische Philosophie: Sklaverei, Pedophile
    Römische Kultur: Korruption, Sklaverei
    Christentum: Inquisition, Kreuzzüge

    Jemandem selbstlos zu helfen ist keine christliche Nächstenliebe, sondern Menschlichkeit.
    Es gibt dafür einen Spruch, der wohl gern in Vergessenheit gerät: Behandle andere so, wie auch du behandelt werden willst. … Also wenn ich mir das Kasperletheater in Berlin so ansehe und höre, dann hätte der Marquise de Sade aber seine Freude.

    Also glauben wir alle ganz fest an die Energiewende und sie wird funktionieren. Amen

  16. @ #23 D. Fürste
    Zitat:
    >>Der Grundsatz ‚Dummheit schützt vor Strafe nicht‘ sollte längst auf die Verantwortlichen der Energiewende angewendet werden, zur Aufhebung ihrer Immunität und zum Einleiten eines Verfahrens gegen sie wegen Hochverrats und Sabotage geführt haben, denn hier geht es um eine vorsätzliche, substanzielle Vernichtung unserer Existenzgrundlagen. Warum geschieht das nicht, obwohl es Aufgabe des Staates ist, den Souverän gegen solche Gefahren zu schützen, usw…

  17. #26 Hallo Herr Maler

    Grundlagenforschung ist objekt- und ergebnisoffen. Diese Aufgabe kann eigentlich nur von staatsfinanzierten Universitäten erfüllt werden. Natürlich soll es den Universitäten zusätzlich möglich sein, von Industrie und Wirtschaft bezahlte Auftragsforschung zu betreiben. Allerdings darf weder eine politische, noch privatwirtschaftliche Auftragsforschung die existentielle Grundlage einer Universität sein.

  18. Lieber Herr Dr. Keil
    Sie haben wieder einen erstklassigen Beitrag geliefert.

    Nur ein Einwand :

    Sie sagen man hätte mehr Geld in die Unterstützung der Forschung geben sollen.
    Aber an welchem Gegenstand soll denn geforscht werden ? Man kann ja heute schon mit Ringwallspeicher usw. den Doktortitel erwerben. Man glaubt mit Akkumulatoren oder auswechselbaren Batterien den KFZ-Verkehr revolutionieren zu könne. Wichtiger wäre aber die Freiheit der Wissenschaft wieder herzustellen. Die Angst der Wissenschaftler vor den Bildungsministeriun, das sie kaltstellen kann, läßt doch fast alle verstummen. Erst als Pensionäre äußern sich manche. Andere spielen auch dann noch mit.

    Sie wissen ja sicher selbst, das seit 1905 vieles in der Physik nicht mehr ernst genommen werden kann und dem Betrug Tür und Tor geöffnet ist. Das alles wird an den Universitäten mit Klauen und Zähnen verteidigt.
    Beispiel:
    Materie soll eine Form von Energie und Energie soll eine Form von Materie sein und sich ineinander wandeln können. Nun ist Energie nur das Ergebnis einer Multiplikation, also ein Konzept ohne Einfluss auf die Natur, und Materie ist ein Objekt mit physikalischer Relevanz. Wie das ineinander wandelbar ist kann Ihnen nur Albertus Maximus erklären und der war darin Spezialist.

    Geld für Forschung auszugeben ohne einen Forschungsgegenstand zu haben ist Geldverbrennen.

    Trotzden haben Sie meinen Respekt für Ihre Arbeit.

    MfG. Horst Maler

  19. Was also macht die B-Reg? Sie macht einfach weiter – rücksichtslos: 310 Millionen für die nächsten 5 Jahre ans KIT, damit die dort intensiv über Speichertechnologie forschen: vor allem Batterietechnik, aber auch andere Formen der so überlegenen Speichertechnik.
    Es geht also weiter mit dem Wahnsinn (eine deutsche Spezialität) – oder sind das doch schon die ersten der letzten Zuckungen der planungswirtschaftlichen Leiche, genannt Energiewende?

  20. @Hans Meier #13
    Meiner Meinung nach sind ein Großteil der Gewerksschaftsführer und Politiker wie auch Medienleute mit Erneuerbaren Energie Anteilen geködert und damit gekauft worden.
    Und jetzt können diese gekauften Menschen nicht anders als „ihre“ Energiewende mit Zähnen und Klauen zu verteidigen. Die Korruption ist in Deutschland weit verbreitet. Diese tritt jedoch nicht so stark zu Tage, wie in den südlichen EU-Ländern. Die Bestechung der deutschen Politik und Medienlandschaft geht leise und im verborgenen ab.
    Und dazu gehören auch die Anteils-Korruption an den sog. Erneuerbaren Energien.
    Und nicht nur die Politik und die Medien sind mit diesen EE-Versprechnungen/Anteilszeichnungen abhängig gemacht worden, sondern auch ein Teil der Gesellschaft.
    Und diese Korruption hat erst der Erlass des perfiden und asozialen Subventions-Zwangsabgabengesetzt EEG ermöglicht.
    Die itatlienische Mafia wäre Stolz auf so ein EEG. Und nichts weiter ist das EEG…ein Gesetz für die Grüne Mafia.

  21. Hat EIKE eigentlich vor diesen Artikel auch direkt an die MdB und der MdL zu schicken? Oder ist es erlaubt dies selber zu tun?
    Ich weiß zwar aus eigener Erfahrung, dass alleine eine nüchterne Zusammenstellung von Fakten nichts bewegt, doch stehter Tropfen höhlt den Stein… Obwohl, was soll da noch mehr ausgehöhlt werden?

    Einige Stadträte haben durch Vernunftkraft schon eingesehen, dass die ganze Aktion Windmühle ein Schuss in den Ofen ist. Aber leider musste diese Lektion erstmal schwer erlernt werden. Hoffen wir, dass sich die Vernunft und das wissenschaftliche Denekn wieder stärker etabliert.

  22. Mir stellen sich zwei Fragen aus diesem bestürzenden Bericht.

    Waren Verfechter und Entscheidungsträger dieser katastrophalen „Wende“ tatsächlich so ignorant und sind bar jeder Sachkenntnis nur von einem Irrtum zum nächsten gestolpert, oder arbeiten sie seit dem Start dieses Projektes gezielt an der Vernichtung des Industriestandortes Deutschland, womöglich im Auftrag bestimmter NGO und gewisser supranationaler Institutionen im Hintergrund?

    Der Grundsatz ‚Dummheit schützt vor Strafe nicht‘ sollte längst auf die Verantwortlichen der Energiewende angewendet werden, zur Aufhebung ihrer Immunität und zum Einleiten eines Verfahrens gegen sie wegen Hochverrats und Sabotage geführt haben, denn hier geht es um eine vorsätzliche, substanzielle Vernichtung unserer Existenzgrundlagen. Warum geschieht das nicht, obwohl es Aufgabe des Staates ist, den Souverän gegen solche Gefahren zu schützen, und welche Initiativen, Projekte und Proteste könnten die Bürger gegen die Fortsetzung dieser Kamikaze-Politik ins Werk setzen?

  23. #12: Die Chinesen lachen nur noch über die dummen Deutschen. Meine chinesischen Kollegen haben mir gesagt, dass sie das CO2-Märchen so interpretieren, dass Obama und Konsorten Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht verhindern wollen. Und diese Sch-……Deutschen schlagen in die gleiche Kerbe, indem sie den Chinesen weismachen wollen, Kernenergie sei unsicher. Die Chinesen schütteln über uns nur noch den Kopf, installiert man nun doch KKW der Generation 3+ und forscht intensiv an Generation 4. Dümmer als die Deutschen geht es wirklich nicht mehr.

    Bleibt zu hoffen, dass die Demokraten nicht noch mehr Schaden in den USA anrichten werden und Hillary Clinton nicht wegen ihrer Popularität durchkommt. Die amerikanischen Freunde haben solche Rattenfänger einfach nicht verdient.

  24. Zitat: „[..] Gesetzes- und Verordnungsflut im Bereich der Energiewirtschaft (und Umwelt) […]“

    Als Vergleich. Der (klammheimliche) Marxist Obama. 3.100 Regeln, an die fast 28.000 Seiten umfassend.

    According to a review by CNSNews.com, the EPA has issued more than 3,100 final rules — totaling close to 28,000 pages in the Federal Register — since Obama entered the White House in January 2009.

    EPA = US-amerikanische Umweltbehörde (Environmental Protection Agency)
    Federal Register = wohl das Äquivalent zum Bundesgesetzblatt (Bundesanzeiger)

    Merkel-Baby ist ein kleiner Fisch. Die Stromspeicher kommen bestimmt. Frau Merkel ist (schliesslich) Doktor.

  25. Zitat: „[…] und eine überwiegend von Kirchenvertretern besetzte Ethik-Kommission, […]“

    Der Artikel von dem verehrten Herrn Günter Keil ist sehr gut geschrieben, aber das Zitat ist ein wenig übertrieben. Zwei Menschen und eine halbe Portion, das war alles. Hier bei EIKE schon ausreichend erwähnt, in früheren Beiträgen. In der berüchtigten Kommission waren noch ganz andere Portionen, und Würstchen, aus ganz anderen Lagern. Eine Alibikommission. Die kamen wohl nur wegen den Wildlachs-Häppchen und dem falschen Champagner. Die Entscheidung war doch schon vorher gefallen.

    Diese, auf anderen Gebieten, (durchaus) feigen Kirchenvertreter, jetzt mit der Hauptschuld beglücken zu wollen, ist (wissenschaftliche!!) nicht korrekt. Nur eine (eher unwichtige) Fußnote am Rande.

    Ethik? Das Wort sagt schon alles. Kein Experte der Energiewirtschaft? Das war Absicht. So laufen (klassische) Intrigen. Mit Demokratie hat dies nichts zu tun.

    Stattdessen haben wir einen Elefantenjäger, Sigmar Gabriel. Ich träume davon, er würde bei der Jagd von irgend jemanden gebissen werden, und so für lange Zeit außer Gefecht gesetzt.

    Zitat(e):
    „[..] Gesetzes- und Verordnungsflut im Bereich der Energiewirtschaft […]“
    „[…] Umverteilung von unten nach oben […]“
    „[…] bewusste Hinnahme einer Zerstörung der Umwelt […]“
    „[…] zweithöchsten Strompreisen in Europa […]“
    „[…] Rücksichtslosigkeit gegenüber den Nachbarländern […]“
    „[…] Eigenstromerzeugung ist plötzlich unsolidarisch, […]“
    „[..] Energiewende-Planer haben [willkürliche] Zielwerte […] festgelegt, […]“
    „[…] ohne die Abschaltung insbesondere der süddeutschen Kernkraftwerke [wäre] der gesamte Ausbau des Höchstspannungsnetzes vollkommen überflüssig.“
    „[…] Leistung der bereits errichteten Offshore-Windparks seit Oktober 2013 dramatisch eingebrochen; man sucht die Fehlerursachen. […]“
    „[…] nicht existierenden Speicherkraftwerke […]“
    „[…] Für diese zudem kaum wirksame Sanierungsmaßnahme, deren Energieeinsparwirkung niemals die hohen Kosten einspielen kann, werden von fehlgeleiteten und falsch beratenen Hauseigentümern Milliarden ausgegeben. […]“
    „rein ideologische Förderungsmaßnahmen“
    „Absatzsubventionen“
    „Wahl ineffizienter Lösungen“
    „[..] Energiewendepolitik wurde inzwischen für Süddeutschland zu einer echten Gefahr. […]
    „[sinnlose] Stilllegung von Kernkraftwerken“
    „tödliche Unterschätzung der Kosten und der Folgen“

    Auftauchen von unter Energiearmut leidenden Haushalten, wäre noch erwähnenswert. Auch in anderen Ländern, ein ähnliches Phänomen.

    Die (noch nie zuvor gesehene) Evolution wird die Stromspeicher schon hinbekommen. Man muß nur ganz doll dran glauben. Oder ein roter Chemiker sein wollen. Merkel-Baby wird es schon machen. Es gibt ja auch den Weihnachtsmann.

    Das ist (im Grunde) eine Form des Krieges, gegen die deutsche Bevölkerung, durch den am Kopf stinkenden preussischen Fisch.

  26. zu #9: Stefan Steger sagt:
    „Na dann wird es ja nicht mehr lange dauern, bis die BNetzA durch eine Ethikkommission ersetzt wird.“
    Wir haben doch nicht nur eine, wir haben schon mehrere Ethikkommissionen, die über uns bestimmen. Und dazu gehört die „Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung“

    http://tinyurl.com/6l97o7g

    Interessant ist die Kritik an den Ethikkommissionen. Das ist unter dem allgemeinen Begriff zu finden:

    http://tinyurl.com/o7shb4b

    Unser Leben wird immer mehr durch Katholiken und Protestanten bestimmt. Der Rest der Bevölkerung hat nichts mehr zu sagen. Mit der verfassungsrechtlichen Trennung von Kirche und Staat ist es bald vorbei.

  27. Düstere Vorahnung:

    Es wird nicht mehr lange dauern, bis das zum Freizeitpark degenerierte ehemalige Industrieland Deutschland eine Touristenattraktion für Besucher aus den asiatischen Ländern geworden ist und Eintrittsgelder bei der Einreise erhoben werden müssen.
    Nur gut, dass die meisten von uns, die hier posten, das wohl nicht mehr erleben werden.
    Bitte lesen Sie in diesem Zusammenhang auch nochmals den ursprünglich in der FREIEN WELT erschienen Aufsatz vom 9-fachen Opa Elmar Oberdörffer: „Energie und Wohlstand“

  28. #10: Sehr geehrter Herr Markus Estermeier, Erdogan, der Mann und der Palast mit mehr als 1.000 Zimmern, könnte als Beweis dienen, dass die grüne Brut, deren eigenen Werte verrät, immer, und immer wieder. Es sind verlogene und feige Waschlappen, mit zweierlei Maß, und unser Land wird einen hohen Preis dafür zahlen müssen. Tun wir ja bereits. Für die rote und grüne Brut hören die Menschenrechte immer vor der eigenen Haustür auf. Ich rede nicht von Landesgrenzen, sondern von der Wohnungstür. Menschenwürde? Pah!! Was für ein Gesocks. MfG

    P.S.: Wenigstens in der Türkei scheint die Energiewende keine Chance zu haben. Wenn ich mich recht entsinne. Erdogan wird sein Land zerstören, früher oder später, dies nur nebenbei. Warten Sie es bitte ab. Auch er ist ein Blender.

  29. #7: T.Heinzow sagt:

    „“Dann wurde es schließlich klar, dass es in den nächsten 30 Jahren niemals eine auch nur annähernd ausreichende und dazu noch bezahlbare Speichertechnik für Elektrizität in Deutschland geben kann.“

    Mal ganz dumm gefragt: Wieso sollte es die je geben können?“

    1 Besso mit *

  30. #11: Alexander Solmos sagt:

    „Dieser Beitrag gehört in Stein gemeißelt und vor den Eingang des Bundestages gerollt und jedem Abgeordneten, der das Gebäude betreten will, LAUT vorgelesen werden“

    Lieber Herr Solmos,

    das ist so grammatikalisch nicht richtig.
    Es muß heißen:
    „Dieser Beitrag gehört in Stein gemeißelt und dieser dann vor den Eingang des Bundestages aufgestellt,
    damit er jeden Abgeordneten, der das Gebäude betreten will, überrolle!

    MfG

  31. Danke Herr Dr. Keil,

    für Ihre klare Darstellung eines unfassbar verantwortungslosen Regierungshandelns.
    Man kann diesen Politikern, die anscheinend vorsätzlich Chaos anrichten, nicht länger Inkompetenz zugute halten.
    Soviel Destruktivität, wie sich dieses „eitle Gouvernantentum“ auf Kosten, eines quasi zur Bananenrepublik, degenerierten Absurdistan entwickelt, zeigt ganz klar einen berufspolitischen Irrsinn, einen psychischen Knacks in den führenden politischen Köpfen und ihrem süchtigen Gefolge.
    Also Personen, die vermutlich mental weder gesund, noch der Gesellschaft rational wohlwollend verbunden sind, sondern verbissen ihre Karrieren gestalten, ohne jede Rücksicht auf dass, was sie dabei für die dadurch geschädigte Bevölkerung anrichten.
    Es erstaunt mich, das auch die Gewerkschaften und die SPD wie korrumpiert, an einer Energie-Politik mitmachen, bei der letztlich nur ein sehr teures Chaos entsteht und ein sinnloser Aufwand einer gigantisch irrealen Wahn-Idee, die Bevölkerung und den Wirtschaftsstandort langfristig maximal schädigt. Denn diese Entwicklung trifft mittlerweile die Arbeitnehmer der Branche in der eine ungeheure Kapitalvernichtung und Arbeitsplatzabbau im großen Stil stattfindet.
    Allem Anschein nach traut sich weiterhin Niemand aus der vernetzten politischen Nomenklatura, die „Nacktheit der Klimakanzlerin“ zuzugeben und schallend zu lachen, um diesen unglaublichen Blödsinn mit fröhlichem Humor als Realsatire zu präsentieren, diese absolute Narretei politischer unserer „Klima-Modell-Märchenfiguren“.

  32. Was Herr Dr. Keil hier beschreibt, sind genau die Gründe, weshalb im gesamten angelsächsischen Sprachraum eindringlich vor den Folgen des „deutschen Energie-Experiments“ gewarnt wird. (Wie es in anderen Ländern ohne englische Sprache ist, weiß ich nicht, aber vermutlich genauso).
    Fazit: im Ausland ist man also auch in dieser Hinsicht viel weiter als in D. Wenn ich bei WUWT schaue, wie genüsslich und praktisch unwiderlegbar die Republikaner die Demokraten und deren Präsident Obama zerlegen, dann weiß man, dass spätestens nach der nächsten US-Wahl auch dort dieser Spuk ein Ende haben dürfte.
    Und dann, EU und D?
    Chris Frey, EIKE-Übersetzer

  33. Die beste Zusammenfassung des „Energiewendedesasters“, die mir je untergekommen ist. Dieser Beitrag gehört in Stein gemeißelt und vor den Eingang des Bundestages gerollt und jedem Abgeordneten, der das Gebäude betreten will, LAUT vorgelesen werden–auf das sich später keiner darauf berufen kann : “ Ja wenn wir das gewußt hätten“.
    Nochmals vielen Dank für diesen Beitrag.

  34. #6 Frau Meinhardt

    Wie war es möglich, dass die GRÜNEN an die Schaltstellen der Macht kamen?
    Antwort: Unter extensiver Ausnutzung unserer demokratischen Grundrechte.
    Der Türke Erdogan scheint den gleichen Weg nutzen zu wollen. Nach seinen Worten „wir steigen in den Zug ein und fahren mit, bis wir am Ziel sind“ könnte Europa eine Art türkischer Provinz werden.

  35. „14. … Die Bundesnetzagentur hat bereits warnend auf diese Situation hingewiesen.“

    Na dann wird es ja nicht mehr lange dauern, bis die BNetzA durch eine Ethikkommission ersetzt wird.

  36. „Dann wurde es schließlich klar, dass es in den nächsten 30 Jahren niemals eine auch nur annähernd ausreichende und dazu noch bezahlbare Speichertechnik für Elektrizität in Deutschland geben kann.“

    Mal ganz dumm gefragt: Wieso sollte es die je geben können?

  37. Wer den grünen Geist „studiert“, analysiert haben will, dem muß folgendes klar sein.

    Das Recht auf (eine angebliche) Meinung war dieser Spezies nur für sich selbst wichtig. Die wollten und wollen den anderen deren Meinung kundtun (, geigen). Der Respekt vor der Ansicht des Gegenübers war nie gegeben. Das steht im Kleingedruckten, dieser perversen Menschengruppe. Die roten Menschen machten es genauso.

    Alles andere ist daraus ableitbar? Sehr vieles.

    Was nützt dem Menschen eine Meinung, die mit den Tatsachen nicht zurechtkommt? Eine falsche Meinung ist dem grünen Menschen egal. Die Wahrheit ist dem grünen Häuptling unwichtig. Er verleugnet diese.

    Dem grünen, perversen und menschenverachtenden Geist ist das egal. Die Meinungsfreiheit war diesen nur wichtig um an die Macht zu gelangen und deren Lügen an das Volk zu verkaufen. Danach, wird geherrscht, über andere. Vereinfacht dargestellt, aber es trifft den Kern der Angelegenheit.

    Die Deindustrialisierung ist nicht aufzuhalten, nicht mit diesem Gesocks aus der Ober- und Mittelschicht. Materiell arm sind die ja nicht (gerade).

    Korrekt zu rechnen war niemals deren oberstes Ziel. Die rauchen lieber (vorher) einen Joint? Mehrere.

    Der grüne „Idiot“ und Mörder hat immer recht, indem er seine Meinung kundtut. Die Ausübung eines Rechts genügt bereits. Der Weg ist das Ziel, ungefähr so. Die Wahrheit wurde abgeschafft, relativiert.

    Viele Menschen werden sich noch sehr wundern müssen. Die dicke Rechnung kommt noch.

  38. Danke, lieber Herr Dr. Keil, für diese neue Arbeit. Es ist zum „Haareausraufen“: Keiner aus der Politik oder aus der Wirtschaft stellt sich Ihrem Tadel Punkte #1. bis #!8., auch wenn allmählich bessere Einsicht einkehren könnte. Keiner, ausser den wenigen wie EIKE, tut etwas gegen den Frevel an unserem schönen Land. Wahrscheinlich lesen es die noch nicht einmal.
    Hermann Liesegang

  39. Hier wäre der Link:

    http://tinyurl.com/o96k2re

    Aber nach allgemeiner grüner Annahme scheint Wind ja das einzige bekannte System zu sein, dessen Energie niemals vermindert wird, egal wie viel Windräder in abgreifen…

    Solche Szenarien sind typisch für den „modernen“ Menschen. In großem Umfang in Systeme eingreifen die man nicht einmal im Ansatz versteht und dann der sich anbahnenden Katastrophe staunend zusehen…

  40. „If the facts change, I’ll change my opinion. What do you do,Sir?“ J. M. Keynes (1883-1946) britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker.
    „Vielleicht ist es auch zu viel verlangt, öffentlich – und vor sich selbst – zuzugeben, dass man sich jahrzehntelang geirrt hat, bzw. falschen Propheten aufgesessen ist. Das schaffen nur sehr charakterfeste Menschen. (kaltesonne.de)“

    Es wäre schön, solche Politiker zu haben… Gehört wohl ins Reich der Utopie.
    Unsere grüne Politikerkaste würde das wohl eher so sagen: „Wenn die Fakten nicht zu meiner Meinung passen, müssen sich die Fakten ändern! If the facts doesn’t match with my opinion, the facts have to be changed“

    Gibt es denn nicht eine Möglichkeit das Abschalten von KKW zu verhindern mit dem Argument, dass mit dem Abschalten die deutsche Wirtschaft, die Bürger und die Freiheit eingeschränkt bis untergraben wird. In meinen Augen ist es Notwehr, wenn die Betreiber die Kraftwerke weiterlaufen lassen. Und ebenso ist es Notwehr, wenn trotz Einspeisegarantie (was für ein Schwachsinn), der NIE-Strom ausgeschlossen wird.
    Künstlich wird Deutschland ins Mittelalter zurück getrieben, … Warum fragt man sich da.

  41. Es ist noch viel schlimmer, was mit dieser Energiewende Politik über uns als deutsche Gesellschaft hereinbrechen wird.
    Mit dem Abschalten und der Wirtschaftliche Vernichtung userers Kraftwerkmixpark (Kernkraft) wird die Wertschöpfungskette in unserer Volkswirtschaft MASSIV geschädigt. Die Sicherheitsrisiken werden aus Deutschland ausgelagert und die deutsche Politik macht sich in Zukunft immer mehr vom Ausland abhängig. Ohne einen Kraftwerkspark in Deutschland wird es auch keinen Investor mehr geben, der es als erstrebenswert hält, in den Deutschen Produktions-Industriestandort noch zu investieren.
    Und es verfällt mit der Energiewende ja nicht nur die gute und effektive Energiestruktur eine Kraftwerkmixpark in Deutschland, sondern es verfällt ja seit Jahren bereits auch immer mehr die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland.

    Deutschland schreibt sich so zu sagen in der Verkehrs- Energie- und auch Bildungspolitik immer mehr ab. Die Abschreibungskosten liegen so zu sagen über den Investionskosten.
    Und wenn Investiert wird, dann meistens ohne Vernunft und Verstand. Die Energiewende ist hierbei das beste Beispiel. Aber auch der Berliner Hauptflughafen usw.usw.
    Desweiteren steht sich die deutsche aufgeblähte Bürokratie und Beamtentum selbst im Weg und verhindert immer mehr mit ihren Gesetzen und Verordnungen, dass Bauprojekte und Wirtschaftliches Wachstum in Deutschland noch entstehen kann.
    Außer man ist gerade auf dem grün-Sozialistischen ideologischen Weg via EEG/Energiewende unterwegs. Da können dann schon Naturschutzgebiet in Industriegebiete umgewandelt werden. Wälder gerodet und die Monokultur wieder eingeführt werden.

  42. Was ich mich schon öfters gefragt habe: Haben die Unmengen an Windrädern keinen Einfluß aufs Wetter? Es gibt ja den Spruch, wenn ein Schmetterling in Peking flattert, wirkt sich das auf das Wetter in xy aus.
    Es wird ja immer von Klima-Hysterikern behauptet, dass eine Erwärmung um 0,x Grad das Wetter instabiler machen würde, die Unwetterereignisse würden zunehmen.
    Wenn Trilliarden von Schmetterlingsflügeln (=Windräder) die Luftströmungen beeinflussen, müsste das doch erhebliche Auswirkungen auf die Wetterstabilität haben, auf jeden Fall wesentlich mehr als durch eine leicht geänderte Temperatur.
    Gibt es da irgendwelche Untersuchungen oder will man das aus politisch-ideologisch korrekten Gründen gar nicht wissen?

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