Kunden von Tesla ziehen wegen drastischer Preiser­höhungen für Solar­energie vor Gericht

Kommt einen extrem teuer zu stehen: Solardächer. Bild: Stefan Göthert / pixelio.de

Bloomberg [Ausschnitt]
Kunden von Tesla Inc. in Kalifornien und mehreren Ostküstenstaaten verklagten das Unternehmen wegen der – wie sie es nannten – unerwarteten und drastischen Preiserhöhungen für das Solardach-Programm des Unternehmens. Das Unternehmen belastet seine Solardach-Kunden mit einer enormen Preiserhöhung: bei einem Kunden von 35.000 Dollar auf 75.000 Dollar.

Chief Executive Officer Elon Musk verkündete die Idee für ein solches Programm erstmals im Herbst 2016, Wochen bevor Tesla den Solarpanel-Installateur SolarCity für rund 2 Milliarden Dollar erwarb, ein umstrittener Schritt, der von Aktionären angefochten wurde.

Anfang April erhöhte Tesla die Kosten für das Solardach um erhebliche Beträge – in einigen Fällen um mehr als 50% – nachdem sich die Käufer bereits zu teuren Vorbereitungsarbeiten verpflichtet hatten, so die am Montag beim Bundesgericht in Nordkalifornien eingereichte Klage.

„Nach Abschluss der Kaufverträge und während die Verbraucher bereits Pläne für die Installation gemacht haben, teilt Tesla diesen Verbrauchern nun in klassischer Lockvogelmanier mit, dass sie eine Preiserhöhung von mehr als 50 % auf die Kosten des Solardachs zahlen müssen, wenn sie mit der Installation fortfahren wollen – und wenn sie nicht sofort zahlen, riskieren sie, ihren Platz in der Warteschlange für die Installation zu verlieren“, heißt es in der Klage. „Dies ist nichts weniger als ein betrügerisches und unfaires Verhalten.“

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/tesla-customers-sue-over-surprise-price-hikes-for-solar-energy/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 

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10 Kommentare

  1. Ja, die Sonne schickt keine Rechnung, so die grünen Versager. Trittins Energiewende sollte den Stromkunden auch nur eine Kugel Eis im Monat kosten. Nur ist diese inzwischen sehr groß geworden, schrumpft nur aktuell etwas dank Inflation.

  2. Im Nachbarort wurde jetzt eine PV-Anlagen errichtet mit 15,6kW Leistung und die hat 12.450€ gekostet (ohne MwSt.) und „Schlüsselfertig“ so der Schreinermeister.          Die jährliche Stromkostenvermeidung beziffert er auf ca. -3800€ im Jahr, auch ohne MwSt. und ohne Preissteigerung beim Netzstrom.   In ca. 3,5 Jahren ist die PV-Anlage kostenneutral durch die Stromkostenvermeidung und dann kommen noch 17, 20, 25 … Jahre wo die 3800€ Netzstromkosten  komplett weg fallen.Wo bei er der Meinung ist die 3,5 Jahre sind sehr Konservativ gerechnet da die Netzstrompreis mit Sicherheit noch ansteigen und der AUDI durch ein E-Auto ersetzt wird.                      Beim AUDI hat er 1% Eigenverbrauch zu versteuern beim E-Auto nur 0,25%.

    • Sehr geehrter Herr Frank!

      Gerade habe ich die Diagramme bei Agorameter betrachtet.
      Der Strompreis lag heute um 14.00 Uhr bei ca. -17 Euro pro mWh.
      Dieser Negativtrend setzt sich mit steigender Zahl der Solardächer fort.
      Noch gilt die gesetzliche Vergütung, Zwangsabnahme.
      Bald werden vermutlich Solaranlagen in solchen Zeiten abgeschaltet.

      Sie führen Eigenverbrauch an, z.B. Elektroauto laden.
      Viele Arbeitnehmer sind mit dem Auto unterwegs, wenn die Sonne scheint.
      Ausweg, man schaffe sich ein weiteres Elektroauto an.
      Im Wechsel wird dann notgedrungen eins geladen und das andere benutzt.
      Nennt sich das dann staatlich geförderte Wirtschaftsbelebung?

      •  

        Andreas Schöllhammer
        „Der Strompreis lag heute um 14.00 Uhr bei ca. -17 Euro pro mWh.“

        Super Sache bei den Stromanbiedern die der Börsenstrompreis durch reichen an den Endenden, eine Option für den Endkunden.
         

        Andreas Schöllhammer
        „Ausweg, man schaffe sich ein weiteres Elektroauto an.“

         
        Das wir auch noch gemacht das ein weiterer Verbrenner durch ein E-Auto ersetzt wir bei den geigen Preise für den Stromspeicher mit 4 Räder.

      • Hallo Andreas Schöllhammer,

        das mit dem E-Auto und Solarstrom ist von der Kostenminderung noch besser als die Einspeisevergütung zu Beginn vom EEG.

        20kWh/100km Solarstrom vermeiden ca. 7,5/100km Liter Benzin = ca. 10,50€ an Ausgaben.

        Da kommt man auf eine kWh Kostenminderung im Energiebereich von über 50 Cent/kWh beim Einsatz von PV-Strom im E-PKW.

    • Die „Doofies“ sind auch auf (den geldgierigen, skrupellosen, Neo-Grün-Kommunisten) Bloomberg hereingefallen. ++ Was bedeutet das eigentlich für die Rentabilität der betreffenden Kunden? Ein hoffnungslos ohnmächtiges grünes Desaster? Die kommen damit nie mehr auf einen grünen Zweig.

      • Herr Kegelmann, das finanzielle grüne Desaster ist dann unvermeidlich, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird; das Gegensteuern ist aber nicht erkennbar. Es wird weiter der Ast abgesägt, auf dem Alle sitzen – und Alle jubeln und rechnen sich Ihren persönlichen Gewinn auch noch schön. Kurzfristig mag die Rechnung sogar aufgehen, denn Vieles ist subventioniert. Aber langfristig (=Dekade) ist die Pleite vorprogrammiert – das verstehen aber Viele nicht, denn Gier frisst Hirn (falls Hirn vorhanden).

  3. [Ironie]Och. Und ich dachte immer, Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Tun sie es jetzt etwa doch?[/Ironie]

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