Exzessive Subventionen für „erneuerbare“ Energie sind inzwischen ein Haupt-Hindernis für Net Zero

Bild: Josh 2021

Presseerklärung des Global Warming Policy Forum GWPF
Da die steigenden Kosten der Subventionen für erneuerbare Energien die Dekarbonisierungspolitik der Regierung zu durchkreuzen beginnen, schlägt das GWPF eine radikale Reform der britischen Energiepolitik vor: Die Subventionskosten sollen von den Energierechnungen der Verbraucher abgezogen und stattdessen aus zentralen Steuern finanziert werden. Dies würde die enormen und derzeit versteckten Kosten der erneuerbaren Energien einer demokratischen Prüfung unterziehen.

Es besteht weithin Einigkeit darüber, dass Strom für die Bemühungen zur Dekarbonisierung von entscheidender Bedeutung ist. Dennoch machen erneuerbare Energien und ihre Subventionen Strom extrem teuer und belasten die Stromrechnungen der Verbraucher mit über 12 Milliarden Pfund pro Jahr. Diese hohen und steigenden Kosten schrecken stark davon ab, Elektroautos oder Wärmepumpen einzuführen. Nur die Wohlhabenden werden sich diese leisten können.

Die einflussreiche PR-Firma Public First hat eine von den großen Stromversorgern unterstützte Studie erstellt, die einen Weg skizziert, einen Teil der Kosten für die Subventionierung erneuerbarer Energien aus der zentralen Besteuerung zu finanzieren und so dieses Hindernis für elektrisches Heizen zu beseitigen. Nur die Subventionen, die über die Haushaltsrechnungen erhoben werden (etwa 40 % der Gesamtsumme), würden ersetzt werden, und diese Entlastung würde durch eine neue Kohlenstoffsteuer auf Gas und Strom ausgeglichen werden.

Die GWPF veröffentlicht heute einen Kommentar zum Reformvorschlag von Public First und kommt zu dem Schluss, dass dieser zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber aus folgendem Grund unzureichend ist:

1. Der Vorschlag bietet keine wirkliche Entlastung für die Verbraucher, sondern verlagert lediglich die Kosten von Strom auf Gas über eine Kohlenstoffsteuer.

2. Die Einnahmen aus der vorgeschlagenen Kohlenstoffsteuer würden mit der Zeit unweigerlich sinken, was die Belastung der Steuerzahler in der Gesamtwirtschaft erhöht.

3. Die einzigen Gewinner des Vorschlags sind die Energiekonzerne, die die Arbeit von Public First finanziert haben, da sie in der Lage sind, einen schwierigen und unsicheren Einnahmestrom aus den Rechnungen der Verbraucher gegen einen gesicherten Geldfluss aus dem Finanzministerium zu tauschen. Dies ist bedauerlich.

Nichtsdestotrotz hat die Arbeit von Public First ein wohlbekanntes Problem in den Vordergrund gerückt, nämlich dass sehr hohe und steigende Subventionen für erneuerbare Energien nun ein großes Hindernis für die Net Zero-Politik der Regierung darstellen.

Das Global Warming Policy Forum schlägt daher vor, dass die Minister einen radikaleren Reformansatz in Erwägung ziehen und die Subventionskosten von allen Verbraucherrechnungen, egal ob für Privathaushalte, Industrie, Gewerbe oder den öffentlichen Sektor, abziehen und stattdessen die Kosten aus zentralen Steuern finanzieren. Dies würde die enormen und derzeit versteckten Kosten der erneuerbaren Energien einer demokratischen Prüfung unterziehen.

Die GWPF glaubt, dass die öffentliche Erkenntnis der wahren Kostenbelastung eine solche Prüfung nicht überleben würde. In der Tat wäre die Streichung der Subventionen für erneuerbare Energien und die Annahme einer kosteneffektiveren kohlenstoffarmen Politik ein großer Schritt zur Wiederbelebung der britischen Wirtschaft.

Dr. John Constable, der GWPF-Energie-Redakteur, sagte:

Es ist dringend notwendig, die Subventionen für erneuerbare Energien in Großbritannien zu kürzen. Sie aus der nationalen Stromrechnung zu entfernen und aus der allgemeinen Besteuerung zu finanzieren, so dass die Öffentlichkeit sehen kann, was derzeit heimlich ausgegeben wird, ist ein notwendiger erster Schritt. Demokratische Prüfung und Rücknahme wird der nächste Schritt sein. Das kann nicht zu schnell kommen.

Link: https://www.thegwpf.com/excessive-renewable-energy-subsidies-are-now-a-major-obstacle-to-net-zero/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 

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8 Kommentare

  1. In Wirklichkeit gibt es keine erneuerbaren Energien, denn Energie lässt sich nach dem Energieerhaltungssatz weder vernichten noch erschaffen, sondern lediglich in verschiedene Formen überführen. Ein besonders gutes Beispiel ist die Kernenergie. Die meisten der bekannten Nuklide sind instabil. Ihre Atome wandeln sich durch radioaktiven Zerfall in andere Atome um. Das käme dem Begriff „erneuerbar“ am nächsten.     

  2. In einem anderen Artikel spricht das GWPF von mehr als 10 (zehn) Millionen Arbeitsplätzen im Vereinigten Königreich, die durch diesen menschenverachtenden klaren Betrug „Net Zero“ verloren gehen werden. ++ Überall in Westeuropa hat man die Droge geschluckt und plant die Selbstzerstörung mit ein, ohne sich über die Auswirkungen bewußt zu sein. Eine völlig verblödete, bösartige Möchtegern-Elite erfindet nicht existierende Probleme, bereichert sich am Volk und behindert aktiv die Beteiligung des Volkes am Wahlprozess. Betrug, überall nur Betrug. ++ Denn eines zeichnet sich jetzt schon ab: Afrika wird bei diesem Schwachsinn nicht mitmachen. Asien ebenso wenig. ++ Dieser Volltrottel Boris ist dabei, sein Land völlig zu ruinieren.

  3. Die Linksgrünen aller Völker sind in ihrem Unvermögen vereinigt, bestimmte Grundgesetze des Lebens zu akzeptieren und danach zu handeln. Dabei ist es so einfach, Darwin hat es erklärt. Das Bessere ist des Guten Feind, sprich, der effizientere Prozess etwas zu tun setzt sich durch. Das ist das Grundprinzip der Ökonomie. Aber das ist für Linksgrün megapfui. Denn die Ökonomie verlangt ja auch Wachstum für den Fortschritt der Gesellschaft. Es ist sehr bezeichnend, daß die Gegner dieser vernünftigen These, überwiegend sich in öffentlicher Alimentation befinden. Da klingelt es auf dem Konto am Monatsende, ob man was gemacht oder auch nichts gemacht hat. Aber natürlich will man Wachstum haben, beim Gehalt! Daß dies ohne Wirtschaftswachstum bedeutet von der Substanz zu leben, ist egal. Die Club-Med Staaten machen es doch erfolgreich vor. Aber auch hier gilt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik:  von nichts kommt nichts!

    • Noch nie etwas von „environmental, social, and governance (ESG) standards“ hören wollen? Die Sache mit den Lieferketten? Das völlig undemokratische Gaunerstück von diesem verrückten, geisteskranken, diktatorischen, sehr dummen, eindeutig lügenden Klaus Schwab (dem neuen Stalin Europas. Hitler soll Stalin auch toll gefunden und bewundert haben!!) soll spätestens im nächsten Jahr oder bereits in diesen Sommer europäisches Gesetz werden und für alle gültig, ob man will oder nicht. Viele Unternehmen haben sich dem bereits vorher unterworfen. Und das undemokratische, von mir nie gewollte, europäische Parlament ist mit mindestens 20 Prozent grünen Perversen besetzt. Die warten sehnsüchtig darauf, das Leben aller in Europa sehr zu erschwerenn und uns noch ärmer zu machen. Das „Great Reset“ wird also in Gesetz gegossen. Die Heiden und Naturvölker toben erneut und lassen es krachen. Naturanbetung, überall. Menschenopfer kommen auch alsbald. ++ Unsere einzige Rettung könnte darin liegen, wenn die Wahrheit herauskommt, daß diese Gauner die Umwelt massiv zerstören. Also genau das Gegenteil dessen tun, was sie versprachen.

  4. Bei der Einführung unseres EEG gab es auch die Diskussion, ob man die Kosten dem Verbraucher oder dem Finanzminister aufbürdet.  Die Steuerfinanzierung wurde fallengelassen, da das von Brüssel als unerlaubte Subvention verurteilt worden wäre.   Naja, heute sind wir 20 Jahre weiter und da spielen solche Kleinigkeiten offenbar keine Rolle mehr.     Hauptsache, der Untertan merkt nichts und verhält sich ruhig.    Das Argument, in England muss dann das Parlament entscheiden, hört sich bei uns an wie ein Witz.

  5. >>Demokratische Prüfung und Rücknahme wird der nächste Schritt sein. Das kann nicht zu schnell kommen.<<Den Schwachsinn „Erneuerbare Energie“ braucht man nicht zu prüfen. Die sog. „Erneuerbien Energien“ sind komplett unrentabel.Da aber die meisten EU-Bürger ökonomisch mieserabel gebildet sind, konnten die Gierschlunde und Politdiktaturen den Unfug „Erneuerbare Energie“ in die Welt setzen und die Einkommen der Bürger abgreifen.Aber irgendwann werden die Menschen den Unfug erkennen und besitigen.

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