Deutsche Überheb­lichkeit und schwedische Lösung

Bild: Christian Daum / pixelio.de

Helmut Kuntz
Während sich unser Politikzirkus in Berlin für seinen Corona-Lockdown lobt und ihn für „alternativlos“ hält, zeigt Schweden, wie man Lösungen schafft, indem man überlegt vorgeht.

Immer noch ist der aktuelle Lockdown mit Daten nicht zu begründen

Im letzten Corona-Artikel [2] wurde auf die Mortalitätskurve des Städtchens Fürth hingewiesen. Diese belegt, dass steigende Fallzahlen nicht „alternativlos“ zu höherer Mortalität führen müssen und die blinde Fortschreibung der Mortalitätszahl dann zu völlig falschen Schlussfolgerungen führt, wenn es (wie in Fürth) seit ca. vier Monaten trotz auf das Doppelte gestiegener Fallzahl keinen Todesfall mehr gibt (bis Juni bei gleicher Fallzahl waren es 38 Todesfälle).

Bild 1 Stadt Fürth, Infektionszahl. Quelle: corona in zahlen – landkreise
Bild 2 Coronadaten Fürth. Verlauf Covid-19-Erkrankte und Todesfälle. Grafik vom Autor erstellt. Datenquelle: corona-fallzahlen.landkreis-fuerth.de
Bild 3 Tägliche Fallzahlen Fürth: Corona-Todesfälle, alle Todesfälle (aus dem Werte Bayern 2018 auf Fürth heruntergerechnet). Grafik vom Autor erstellt. Datenquelle: corona-fallzahlen.landkreis-fuerth.de

Für Deutschland gesamt ist eine Corona-Mortalität seit dem Sommer in geringem Umfang vorhanden, und steigt nun leicht an, aber keinesfalls auch nur entfernt so hoch wie zu Anfang der „Pandemie“.

Bild 4 Deutschland, Covid-19 Infektionen kumuliert, Todesfälle kumuliert. Grafik vom Autor erstellt. Datenquelle: RKI

Warum seitens unserer Politiker deshalb aktuell eine Coronahysterie ausgerufen wurde, kann allerdings nicht mit den gegenüber dem Frühjahr nur leicht angestiegenen Mortalitätszahlen begründet werden (sofern diese mit Verstand und nicht nur mit politischer Hysterie betrachtet werden).

Eher muss man dafür bewusste Panikmache anhand falscher Aussagen Interpretation vermuten, wie es beispielsweise Herr Lauterbach macht:
sciencefiles: Lauter Quatsch: Macht COVID-19 dumm? Karl Lauterbach und der IQ
BZ, 29. August 2020: Epidemiologin Angela Spelsberg – Karl Lauterbachs Ex-Frau stichelt gegen seine Corona-Politik
Das Problem ist allerdings nicht alleine Herr Lauterbach, sondern die, welche sich so etwas anhören, anstelle solche „Berater“ hinauszuwerfen. In Berlin will man seit langem jedoch wohl nur noch Berater, die nicht klüger sind als ihre politischen Auftraggeber. Und (nur) wer diese „Anordnung“ durchhält, wird befördert oder weitergelobt, wofür eine Frau von den Laien als exemplarisches Beispiel dienen kann.
Wie so oft ist das nicht nur die Ansicht des Autors:
Achgut 03.11.2020: Corona macht Panikpolitik im Zeitraffer überprüfbar
... Erst war im Februar das Virus rechts, weil die Fraktionsvorsitzende der AfD Alice Weidel im Bundestag vor der Epidemie warnte, um ab Mitte März, nach einer typischen 180-Grad-Wende, plötzlich als größte Bedrohung der Menschheit überhöht zu werden. Fortan waren maximale Schutzmaßnahmen ein Gebot der Menschenliebe und Kritik daran rechte Verschwörungstheorie. Das ist das Niveau unserer öffentlichen Diskussionskultur im Jahr 2020.
Aber diesmal haben die Moralisten überzogen. Denn den Murks dieses unfassbar kompetenzarmen Corona-Krisenmanagements spüren einfach zu viele und werden ihn vor allem noch spüren. Bisherige Fans des aktuellen Gruppenmoralismus werden ins Grübeln kommen, wenn Hartz 4 droht. Vieles, sehr vieles wird nicht mehr funktionieren, wenn eine sich immer schneller drehende Gelddruckmaschine Massenpleiten und Abbau sozialer Leistungen nicht mehr kaschieren kann. Dieses Urteil erlaube ich mir als Arzt. …

Man wird einen Verdacht nicht mehr los: Die Mortalität hängt vom „Wunsch“ der Nachfragenden ab.
Benötigt man „Verstorbene“, sind sie zu finden. Die Medien sind voll davon:
Berliner Kurier 03.11.2020: Fachmediziner schlagen Alarm: Corona: Immer mehr junge Menschen auf der Intensivstation
Es sind vor allem junge Menschen, die die zweite Corona-Welle in Deutschland angetrieben haben. Dieses Bild spiegelt sich nun offenbar auch auf den Intensivstationen der Republik wieder, wie Stefan Kluge Direktor der Intensivmedizin am Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) berichtet.
„Passt“ das einem Betreiber nicht, angeprangert zu werden, ändern sich Darstellungen:
Lokalausgabe der nordbayerischen Nachrichten am 03.11.2020: ... Leiter des xxx Seniorenheimes … 15 Bewohner und Bewohnerinnen sowie sieben Mitarbeiterinnen waren infiziert … Bei weiteren 40 Seniorinnen und Senioren wurden eine Covid-19-Erkrankung nachgewiesen, außerdem bei einigen der rund 70 Pflegekräfte … die lange Zeit, bis die Resultate vorlagen … er versteht allerdings nicht, warum die Proben aus einer Senioreneinrichtung nicht vorrangig ausgewertet wurden … Das Seniorenheim kann immerhin an einem Punkt aufatmen: Alle Infizierten zeigen nur leichte oder keine Symptome. Das Gleiche gilt für die Mitarbeiter …
Ganz perfide sind die Vorverurteilungen:
Achgut 28.09.2020: Nachgefragt: War die Tönnies-Panik gerechtfertigt?
… Auffällig ist jedoch, dass die Vierte Gewalt nicht über die Folgen dieser furchtbaren Ereignisse bei Tönnies berichtet. Keine Toten, keine Bilder vom Abtransport von Särgen, keine Massengräber, keine überfüllten Intensivstationen, nichts, nirgends. Man musste nach ein paar Tagen die Satelliten-Schüsseln wieder einfahren und die Fernsehteams nach Hause schicken. Auch die Landräte, Bürgermeister und Chefärzte mussten keine weiteren Pressekonferenzen abhalten. Die als infiziert Getesten befanden sich in Quarantäne, meist ohne zu “erkranken”, und der NRW-Gesundheits- und Arbeitsminister Laumann von den CDU-Sozialausschüssen hatte sein Ziel erreicht und erfolgreich gegen die Arbeitsbedingungen in den Schlachthöfen der Tönnies-Gruppe opponiert. Die wich dem gesellschaftlichen Druck und änderte ihr Geschäftsmodell. Nur wegen dem Virus hätte sie das nicht tun müssen.
… Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die 1.400 Tönnies-Mitarbeiter Bestandteil der 2.100 positiv auf den Virus getesteten Personen sind. Der Pressesprecher nennt die höchste Zahl der täglich erhobenen Hospitalisierten mit 38 Patienten. Zu den Intensivpatienten kann er keine Angaben machen, die sind nur tagesaktuell erfasst worden. Bei Stichproben einzelner Tage (in den Pressemitteilungen des Kreises) lagen diese gemeldeten Zahlen im niedrigen einstelligen Bereich.
Am 25. Juni heißt es:
“Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 31 Patienten (24. Juni: 27) stationär behandelt. Davon werden 5 Personen (24. Juni: 5) intensivpflegerisch versorgt und 2 Personen (24. Juni: 3) müssen beatmet werden.”
Der letzte Corona-Tote im Kreis wurde Wochen vor dem “Ausbruch” registriert. Unter einem halben Prozent der als positiv Getesteten mussten auf die Intensivstation. Das wird bei den Teilnehmern an der Hochzeit in Hamm nicht andes sein.
Anders gesagt: Die exorbitanten “Infektions-Outbreaks” haben keine Relevanz für das tatsächliche Krankheitsgeschehen. Regionale Lockdowns sind vollständig unverhältnismäßig. Auch hier erweist sich die Zahl der positiven Tests als unzureichendes Kriterium, um den Verlauf der “Pandemie” zu beurteilen …
… Der Verlust der Verhältnismäßigkeit ist bereits seit Jahren das vorherrschende Merkmal politischer Entscheidungsträger. Die Pandemie hat einen gefährlichen Virus verbreitet: Panik. 

Wir dürfen nicht zulassen, dass die Verbreitung des Virus unsere Gesundheitsämter überfordert

Dieser Ausspruch unserer unfehlbaren Merkel wird vielleicht als der blödeste Satz des Jahres in die lange Liste merkelscher Fehlleistungen eingehen.

Vorher waren das Argument die „überlasteten“ Intensivbetten. Obwohl dieses von Herrn Söder weiterhin fast mantrahaft vorgebrachte der Zeit arg hinterherhinkt, traut es sich selbst unsere unfehlbare Kanzlerin nicht mehr, den aktuellen Lockdown damit zu begründen.

Bild 5 Deutschland Covid-19-Belegung Intensivbetten. Quelle. DIVI Intensivregister, Stand 02.11.2020

Im Gegensatz von Herrn Söder kennt sie vielleicht die Daten von Bild 5, oder hält die Untertanen nicht für ganz so dumm (wie Herr Söder, der den seinen schon gerne mal „die Zügel anzieht“, um zu zeigen, wer ihr Souverän ist).
Es musste also eine neue Begründung her. Und diese sind nun die „überlasteten Gesundheitsämter“.

Der SPIEGEL: Angela Merkel über Coronavirus-Maßnahmen:Das Virus bestraft Halbherzigkeit
… Bundeskanzlerin
Angela Merkel hat die am Montagmorgen inkraftgetretenen Corona-Maßnahmen verteidigt. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Verbreitung des Virus unsere Gesundheitsämter überfordert“, sagte Merkel. „Das Virus bestraft Halbherzigkeit.“
Schon jetzt sei die Kontaktverfolgung in vielen Fällen nicht mehr möglich. „Wir müssen Kontakte reduzieren, wo immer das möglich ist“, sagte sie. „Wir haben lange abgewogen ob es einen besseren oder milderen Weg gibt, aber den haben wir nicht gesehen“, sagte Merkel. „Deshalb haben wir diese Regelungen schweren Herzens beschlossen.“

Auf eine solche Idee muss man erst einmal kommen. Weil Behörden mit der Kontrolle überlastet sind, muss vorsichtshalber das gesamte öffentliche Leben, die Gastronomie und auch unsere Kultur, die laut Merkel nicht mehr als „Freizeitvergnügen“ darstellt und mit Deutschland nichts zu tun hat (hat sie dies von den GRÜNEN nun auch noch anbiedernd übernommen?), totgefahren werden. Der Untertan kann – und darf – wenn die behördliche Fürsorge nicht mehr nachkommt, nicht mehr wie gewohnt weiterleben , sondern hat sein Verhalten konsequent und mit Strafandrohungen auf die „ behördliche Überwachungsfähigkeit“ zu reduzieren.
Auf die Idee, eine den Gesundheitsämtern selbst auferlegte Aufgabe bei erkennbarer – und zu erwartender, da bei fast jeder zusätzlichen Aufgabe üblichen – Überlastung oder Überforderung einfach auch wieder zurückzufahren, oder die Durchführung vielleicht mit technischen Mitteln zu beschleunigen (was ist eigentlich mit der teuren Corona-APP?), wäre man früher vielleicht gekommen.
Nun „geht“ das nicht, vielleicht, weil man dann den Unsinn solcher erkennen könnte …

Irgendwann erkennen sogar Personen in höheren Positionen unseren von der höchsten Politik verzapften Schwachsinn und jubeln „die Unfehlbare“ nicht mehr nur hingebungsvoll an. Und so sagen sie mittlerweile ganz, ganz vorsichtig im Konjunktiv Sätze, welche bis vor Kurzem als räääääächte Verschwörungstheorie einen medialen Shitstorm hervorgerufen hätten:
[3]So sprach der Ökonom Michael Hüther (Institut der Deutschen Wirtschaft) in Bezug auf Corona von einem „eindimensionalen Sicherheitsversprechen“, das die Politik nicht halten könne. Söder und Merkel bezeichnete er laut Handelsblatt in Frageform als „Auslaufmodelle“, die möglicherweise nicht am Allgemeinwohl interessiert seien, sondern nur an der eigenen Macht.
Das gilt natürlich nicht für unsere Presse. Kommentar in der Frankenprawda am 3.11. zum Lockdown: Merkel zeigt Verständnis – und ist damit Vorbild
… Die Kanzlerin vermittelt das Bild einer nachdenklichen Politikerin die zwar nach bestem Wissen und Gewissen entscheidet, dies aber auch selbst ständig hierfragt und von anderen hinterfragen lässt. Sie erklärte nachvollziehbar, warum es bei dem Teil-Lockdown Gastronmie, Kultur und Sport traf …
Dazu lässt sich nur sagen: Wirklich keine Ahnung vom Thema. Aber für das von jedem Journalisten*in täglich mindestens einmal geforderte Merkel-Lob in der Zeitung hat es gereicht.

Schweden, das (bisher) angeklagte Vorbild

Merkur.de 02.11.2020: Coronavirus: Schweden wieder mit Sonderweg – eigene Pläne in der zweiten Welle
Das skandinavische Land setzt auf die Vernunft und das konstruktive
Mitwirken der schwedischen Bevölkerung. Die Regierung sprach Empfehlungen aus und verzichtete auf Beschränkungen – die Schweden „sollen“ also und „müssen“ nicht.

Südwest-Presse 02. Nov.2020: Bleibt jetzt nur noch der schwedische Corona-Weg?
Im Umgang mit Corona ergreift Schweden lockerere Maßnahmen, als andere Länder, bei verhältnismäßig geringen Infektionszahlen. Kommt das Land jetzt sogar um die zweite Welle herum?
Das Land kam bislang ohne Lockdown durch das Jahr und scheint nun sogar von der zweiten Welle verschont zu bleiben. Zumindest steigen die Infektionszahlen nicht so dramatisch an wie in Frankreich, Belgien, Tschechien,
Österreich oder Deutschland. Mediziner führen das auf eine möglicherweise beginnende Herdenimmunität zurück. „Wir glauben, dass diese in Stockholm zwischen 20 und 40 Prozent liegt“, sagte Staatsepidemiologe Anders Tegnell den Medien.
Unter älteren Menschen in Seniorenheimen zeigte sich eine höhere Sterberate als anderswo in Europa. Kritiker werfen den schwedischen Behörden vor, mit der verhältnismäßig lockeren Strategie Menschenleben zu gefährden. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie liegt in Schweden deutlich höher als in den Nachbarländern, wo strikte Beschränkungen gelten.

Kein Lockdown – und seit Langem fast keine Corona-Mortalität

Schweden hat eine sehr hohe Corona-Mortalität von 4,8 %. Allerdings nur bis zum April des Jahres (da war sie noch höher, weil die Infektionszahl im Verhältnis wesentlich niedriger war). Damit immer das gleiche Beispiel, wie die den Bürgern vorgesetzten Zahlen zu falschen Schlüssen Schlüssen führen (sollen).

Bild 6 Schweden Coronazahlen (Stand 02.11.2020)

Zum Vergleich die Mortalitätsverläufe von Schweden und Deutschland. Zuerst einmal findet man in Schweden und Deutschland eine zweite „Corona-Welle“ nur bei der Infektionszahl, nicht bei der Mortalität. Es stellt sich die Frage, ob diese „zweite Welle“ nicht hauptsächlich eine Folge der „Testungswelle“ ist.

Für Schweden sieht man deutlich, dass die relative Mortalität im Frühjahr erheblich höher war, dann jedoch trotz der vielen, nicht vorgenommenen Restriktionen und ohne Zerstörung ganzer Wirtschaftszweige und des öffentlichen Lebens sogar relativ niedriger als in Deutschland verläuft.

Bild 7 Schweden Mortalitätswerte allgemein, 2015-2019; 2020. Quelle: SCB
Bild 8 Deutschland Mortalitätswerte allgemein. Quelle: Statistisches Bundesamt

Trotzdem hat auch Schweden Infektionen. Wie im deutschen Städtchen Fürth führen diese jedoch zu keinem Anstieg der Mortalität (Bild 8).

Bild 7a Schweden Corona-Fallzahlen
Bild 8a Schweden, Corona-Mortalität

Wie erfolgreich das „Schwedische Modell“ bezüglich der Mortalität wirkt, zeigt Bild 9 der letzten zwei Monate. Man sollte denken, Delegationen von „Epidemie-Wissenschaftlern“ wären in Fürth und in Schweden und analysieren, wie das gelungen ist. Dem Autor ist leider nichts davon bekannt.

Bild 9 Confirmed cases and death by county, last 60 days. Quelle

Bekannter wird allerdings die Faktenignoranz – eher: Fakten gar nicht wissen wollen – von Politikern: Talk bei Anne Will mit Söder:
[5] Tichys Einblick, 02. November 2020: WIE NACHHALTIG WIRKEN ANTI-CORONA-MASSNAHMEN
… „Es gibt auf der ganzen Welt kein anders Konzept, als Kontakte zu reduzieren,“ lobt Söder sich und die Kanzlerin „Das Vollaufen der Krankenhäuser und am Ende hohe Todeszahlen“, fürchtet Markus Söder, so es keine Eindämmung der Kontakte gäbe, wie am Montag dann vorgeschrieben für fast alle Deutschen. …
… Nun ist Institutsdirektor Stefan Willich allerdings gar nicht so begeistert von den beschlossenen Maßnahmen. Und er weiß um „zwei wichtige“ neue Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Einmal dazu, wie gefährlich die Krankheit überhaupt sei, dabei wäre man auf eine Sterblichkeit von gerade einmal 0,2 – 0,3 Prozent gekommen, „was deutlich niedriger ist, als in der Öffentlichkeit immer angenommen wird“, so der Epidemiologe.
Und weiter hätte sich die WHO zur Frage nationaler Lockdowns und ihren Nebenwirkungen schlau gemacht und festgestellt, da gäbe es „gravierende Schäden, die Lockdowns haben können.“ …
Weil nun aber außerdem – selbst nach Robert Koch Institut – bei 75 Prozent der Ansteckungen nicht einmal klar wäre, woher diese denn kämen, will Anne Will von Söder wissen, was die Maßnahmen gegen Gastronomen und Kultur dann eigentlich für eine Logik hätten. „Es gibt aber auch keinen Gegenbeweis, man weiß es schlichtweg nicht.“, antwortet Söder auf die unbekannten Infektionsorte der überwiegenden Mehrheit der Infizierten …

Datenchaos und kein Ende

Man hätte es sich früher im High-Tech Deutschland nicht vorstellen können, dass es über ein dreiviertel Jahr weder gelingt, im Kern nicht einmal versucht wird, verlässliche Daten zu generieren, nur um sich als Wohltäter aufzuführen und vor einem Wahljahr Geld in geradezu exzessivem Maßstab zum Fenster hinauszuwerfen zu können.
[4]Telepolis, 29. Oktober 2020: Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?
… Gestern einigten sich Bund und Länder darauf, zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 ab dem 2. November strenge Kontaktbeschränkungen einzuführen und fast alle Freizeitaktivitäten herunterzufahren. Eine der zentralen Begründungen dafür lautet, dass eine nationale Gesundheitsnotlage vermieden werden muss. So sagte Kanzlerin Angela Merkel:
Wir müssen handeln, und zwar jetzt. Und zwar müssen wir handeln, um eine akute nationale Gesundheitsnotlage zu vermeiden.
Eines der zentralen Argumente dafür, dass eine nationale Gesundheitsnotlage drohen könnte, ist der berichtete Anstieg in der Anzahl der „COVID-19-Intensivpatienten“. So
erklärte beispielsweise Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Anschluss an die Ministerpräsidentenkonferenz:
Die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen verdoppelt sich derzeit alle acht Tage. Wenn wir diese Entwicklung nicht bremsen, dann sind die Intensivstationen in Deutschland bis zum Nikolaustag voll.
Die Problematik der Diagnostik bei den „COVID-19-Intensivpatienten“
In der Tat ist laut den
Tagesreporten des DIVI-Intensivregisters die Anzahl der Intensivpatienten mit Diagnose „COVID-19“ in den letzten Wochen stark gestiegen. Eine offizielle Antwort auf eine Anfrage an das DIVI-Intensivregister zur Diagnostik von „COVID-19-Intensivpatienten“ offenbart aber ein fundamentales diagnostisches Problem. Dort wird bestätigt, dass (1) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem SARS-CoV-2-PCR-Test getestet wird und (2) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem positiven SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis als „COVID-19-Intensivpatient“ geführt wird. Letzteres wird auch in einer offiziellen Antwort des RKI auf eine entsprechende Anfrage bestätigt. Selbst wenn demnach beispielsweise eine Person wegen eines Autounfalls auf Intensivstation liegen würde und ein positives SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis aufweist ohne jede weitere COVID-19-spezifische Symptomatik, würde diese Person als „COVID-19-Intensivpatient“ zählen.
Eine solche Art der Diagnostik bringt aber ein fundamentales Problem mit sich: Womöglich werden manche Intensivpatienten als „COVID-19-Intensivpatienten“ geführt, obwohl sie keinerlei COVID-19-spezifische Krankheitssymptome aufweisen und in Wirklichkeit aufgrund von anderen Ursachen auf der Intensivstation liegen.
Einfügung: So ist es auch in Fürth, wo wegen anderer Behandlungen im Krankenhaus eingewiesen Patienten bei denen zusätzlich Corona „entdeckt“ wurde, als Coronafälle gelistet werden.
… Der beobachtete starke Anstieg in der Anzahl der Intensivpatienten mit positiven PCR-Testergebnissen muss demnach nicht notwendigerweise einen starken Anstieg in der Anzahl der Patienten mit COVID-19-spezifischen Krankheitssymptomen bedeuten … Anmerkung: Weiterlesen im Originalartikel lohnt sich.

Die wundersame Verdopplung der Corona-Intensivpatienten in Bayern

Wie mit Coronadaten „jongliert“ wird, zeigte die Debatte im Bayerischen Landtag. Die Redner der Regierungskoalition nannten als Zahlen an Intensivpatienten: Gesundheitsministerin, Frau Hummel: 114 Intensivptienten mit Beatmung, Minister Aiwanger von 151 Patienten, die schon „an der Beatmung hängen“, während das DIVI-Intensivregister (Bild 5) an diesen Tagen lediglich 55 und 71 Intensivpatienten – also weniger als die Hälfte – meldete [6].

Wie erklärte sich diese gewaltige Differenz? Die Regierungsvertreter sagten nicht die Daten des DIVI-Registers, sondern die eines andes zählenden, namens „ivena“, welches die Bayerischen Gesundheitsämter verwenden. In dieser Datenbank zählen im Unterschied zum DIVI-Register (Bild 5) Patienten in Betten an denen beatmet werden kann (aber nicht wird) auch als Intensivbehandelte und kommt damit auf die doppelte Anzahl.
Ob das bei den Debatten alle wussten? Mit ziemlicher Sicherheit niemand von der Opposition, denn dann hätte es bei der gewaltigen Diskrepanz spontane Nachfragen geben müssen. Doch anhand solcher, plötzlich anders gezählten Daten wurde ein Lockdown begründet und entschieden – die neue Politik im „Söderland“. Auf Stadt- und Kreiseben ist es nicht anders, wie es das Beispiel der Debatte im Fürther Stadtrat zeigte. Auch dort kannte mit ziemlicher Sicherheit keiner der Stadträte*innen die wirklichen Zahlen [2].

Merkels Traum – eine Regierung wie in der DDR – wird immer mehr Wirklichkeit

Die Begeisterung und Abgehobenheit mit welcher Merkel und Söder inzwischen meinen, über ihre Untertanen alles selbstherrlich bestimmen zu dürfen, lässt einen erschauern:
MSN-Nachrichten 03.11.2020: Merkel mit Ankündigung: Deutschland droht Dauer-Lockdown!
Deutschland droht nach dem Lockdown-Light im November eine dauerhafte Stilllegung des öffentlichen Lebens …
… Wenn man den Worten von Angela Merkel folgt, dann droht Deutschland eine Art „Dauer-Lockdown“. Die aktuell verschärften Maßnahmen gelten nach jetzigem Stand bis Ende November, doch am 2. November 2020 machte die Bundeskanzlerin Andeutungen, die nun vielerorts aufgeregt diskutiert werden …
… Merkel weiter: „Wir müssen gucken, wie wir durch die Wintermonate kommen. (…) Es wird am 1. Dezember nicht die Normalität einkehren, wie wir sie vor Corona kannten.“
Zum kommenden Weihnachtsfest sagte die Kanzlerin: „Es wird ein Weihnachten unter Corona-Bedingungen sein, aber es soll kein Weihnachten in Einsamkeit sein.“ Sie verweist in diesem Zusammenhang auf die Einhaltung der empfohlenen Schutzmaßnahmen, damit „wir uns zu Weihnachten mehr Freiheiten erlauben können“ …

Das Verfolgen kritischer Meinung funktioniert mittlerweile im „gesöderten“ Bayern auch bestens:
MSN News 3.11.2020: Coronavirus: Gesundheitsamts-Chef kritisiert Corona-Strategie und wird prompt versetzt
Sein „Verbrechen“: So etwas wie anklingende Kritik am Sinn von Maßnahmen:

Bild 10 Die „verbrecherischen“ Thesen des versetzten Gesundheitsamts-Chefs. Screenshots aus dem Video

Mittlerweile haben sich die „Verfolger des immerwährenden Räääächts“ ebenfalls darauf spezialisiert. Ein im Wesentlichen von einem sich als moderne Blockwartversion aufführendem Verdi-Funktionär geführter Verein „Nürnberger Bündnis Nazistopp“ erstellte ein Dossier über die schlimmen Umtriebe der Coronazweifler „Mit Nazis gegen den vermeintlichen Faschismus? Die „Corona-Rebellen“ Nürnberg: Rechtsoffen, unsolidarisch und wissenschaftsfeindlich“. Was darin angeprangert wird, ist im Wesentlichen hanebüchen banal (Bildunterschrift im Zeitungsartikel: Aus Platzgründen wurden Treffen von Kritikern der Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung nur noch an Orten wie der Wöhrder Wiese genehmigt – wo die Teilnehmer aber oft auch keine Abstände wahrten) und nicht entfernt mit dem Hass und Hetzte Linker Seiten zu vergleichen. Es erinnert beim Lesen deshalb stark an Dossiers der Stasi.
Der Autor konnte in diesem Dossier auch keine „Argumente“ finden, die nicht ähnlich von linken Vereinen publiziert und dort teils wortwörtlich „handfest“ umgesetzt werden. Interessant auch: Im ganzen „Dossier“ findet sich kein Hinweis auf Gewalttätigkeiten dieser Corona-Leugner-Scene.

Nur mal so zum Vergleich: Drei kaum bewaffneten Polizisten welche fast rein zufällig auf der Treppe des Reichtags standen, „gelang“ es, eine Menge, welche aus einer friedlichen Anti-Corona-Demo heraus für ein Selvi die Treppe zum Reichstag „stürmten“, vom mit Sicherheit folgenden Regierungsputsch abzuhalten (die Türe hinter den Polizisten war verschlossen). Dieser lebensmutige Einsatz (ohne Verletzte) wurde sofort mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.
Für die Räumung eines besetzten Hauses wurden 1.500 Polizisten zusammengezogen. Trotzdem gelang es nicht, die Zerstörung eines Straßenzuges durch Sympathisanten zu verhindern.

Trotzdem, der örtlichen Zeitung (Lokalausgabe der Frankenprawda) hat diese Aktion sichtlich gefallen. Nicht eine Spur kritischer Beurteilung ist in ihrer halbseitigen Information darüber zu finden, nur deren volle Unterstützung: „In einem erweiterten Bündnis suchen ver.di und die Nazistoppinitiative nun Ansätze, der „Corona-Rebellen“-Szene nicht länger die Straße zu überlassen. Statt simpler Gegenkundgebungen … wird über „kreative Aktionen“ nachgedacht sowie verstärkte Aufklärungsarbeit.“ dazu der Link zum Dossier.

Bild 11 Screenshot aus dem Dossier von „Nürnberger Bündnis Nazistopp“
Bild 12 Vom Autor auf einer Parents for Future Veranstaltung fotografiert
Bild 13 Screenshot aus dem Dossier von „Nürnberger Bündnis Nazistopp“

Bild 14 Mitteilungen auf der Antifa nahen Seite „de.indymedia.org
Bild 15 Screenshot aus dem Dossier von „Nürnberger Bündnis Nazistopp“
Bild 16 Screenshot aus dem Dossier von „Nürnberger Bündnis Nazistopp“
Bild 17 Mitteilungen auf der Antifa nahen Seite „de.indymedia.org
Bild 18 Mitteilungen auf der Antifa nahen Seite „de.indymedia.org

Grafiken der WHO

Bei der WHO lassen sich für alle Länder Corona-Verlaufsgrafiken ansehen.
Erkennbar gibt es welche, bei denen mit den Fallzahlen die Mortalität parallel steigt und solche, bei denen das nicht der Fall ist. Es wäre auch eine Aufgabe der WHO, das zu (er-)klären und beispielsweise die Daten von China zu prüfen. Denn würden diese stimmen, wäre die Coronabekämpfung in China im Weltvergleich geradezu genial erfolgreich).

Bild 19 Corona-Verlaufsgrafiken einzelner Länder. Quelle: WHO

Weitere Infos zu Corona:
[Link] EIKE 01.11.2020: Kann es sein, dass Corona nicht nur die Lunge, sondern bei Politikern auch das Hirn massiv angreift?
[Link] EIKE 28. Oktober 2020: In dem Land wo Herr Söder Corona-„bekämpft“, ist die Mortalität mit am höchsten
[Link] EIKE 18.10.2020: Corona, ein Alptraum (an Datenchaos)

Quellen

[1] WHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard, Data last updated: 020/11/1 (abgefragt am 02.11.2020)

[2] EIKE 01.11.2020: Kann es sein, dass Corona nicht nur die Lunge, sondern bei Politikern auch das Hirn massiv angreift?

[3] Südwest-Presse 02. Nov.2020: Bleibt jetzt nur noch der schwedische Corona-Weg?

[4]Telepolis, 29. Oktober 2020: Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?

[5] Tichys Einblick, 02. November 2020: WIE NACHHALTIG WIRKEN ANTI-CORONA-MASSNAHMEN – Anne Will: Markus Söder schaltet ab, bevor die verstimmte Jazz-Trompete laut wird

[6] Nordbayerische Nachrichten, Lokalausgabe vom 4. November 2020: Wirrwarr bei den Zahlen

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17 Kommentare

    • >>Die echten Covidioten sitzen in der Regierung.<<

      Nein, die sitzen in der Presse und im Fernsehen.

      Gestern gesehen, was die Typen im Fernsehen zu Corona bei Hart aber Fair von sich gegeben haben?

      Fakt ist daß der Schutz der Menschen mieserabel ist und sich nicht bessern wird. Kann froh sein nach derzeitigem Kenntnisstand uninfiziert das Krankenhaus verlassen zu haben. Was da jetzt abgeht spottet m.E. jeder Beschreibung. Hat doch die Politik mit nem homosexuellen Gesundheitsminister dafür gesorgt, daß eine vernünftige und ständige Aufklärung der Bürger unterblieben ist.

      Zum Einkaufen kann man nur noch gehen wenn fast keine der lieben hochgebildeten Mitbürger mehr im Laden sind, also spätabends … .

  1. „System Change stat Climate Change“

    Da bin ich auch dafür,

    endlich wider freie Soziale Marktwirtschaft statt Merkel Sozialismus.

    Und das Klima lassen wir so wie es jetzt ist und versuchen nicht es mit unsinnigen Energiewenden zu ändern.

     

    Schönen Sonntag 😉

  2. Obwohl ich die Vorgehensweise der Schweden als sehr vernünftig ansehe, meine ich doch, daß ein direkter Vergleich mit D nicht wirklich zulässig ist. Aufgrund der Siedlungsstruktur sind in Schweden soziale Kontakte beim durchschnittlichen Leben der Bürger, weniger wahrscheinlich als in dichter besiedelten Staatsgebieten, darunter auch Deutschland. Wirklich lernen kann dieses Land respektive seine sonderbar auftretenden Politiker von Staaten, die deutlich dichter besiedelt sind, als da sind Hong Kong, Südkorea, China etc.

  3. Trotzdem sollte man nicht übersehen: Trump hat seine zu lockere Corona-Politik die Wahl gekostet! Ich glaube, die haben dort inzwischen 200.000 Corona-Tote – auf die Bevölkerung bezogen fünfmal mehr als bei uns. Und der Frühjahrspeak in Schweden ist auch nicht gerade ohne… Und wenn man die Entwicklung der Fallzahlen in Bayern anschaut, soll man da tatenlos zusehen? Allerdings das Vorgehen bei der Gastronomie, die wirklich alle Auflagen brav umgesetzt hat, halte auch ich für übertrieben. Am meisten würde mich aber die Anreise im voll besetzten ÖPNV abschrecken – Gott sei Dank gibt es noch (!!!) PKWs, die uns grüne, wild gewordene Klimafanatiker aber unbedingt vermiesen wollen.

    • Sehr geehrter Herr Ullrich,
      Trump hat die Wahl durch sein Wesen und Auftreten verloren. „Seine“ Corona-Politik war irrelevant. Trumps Corona-Politik bestand darin, so zu tun, als wäre er der große Guru, der alles in der Hand hat. Dem war und ist aber nicht so, da dies ausschließlich Angelegenheit der Bundesstaaten ist. Dort liegt sämtliche Corona-Politik.
      Und die war teilweise katastrophal zerstörerisch.
      Und da wird ja nicht einfach der Hebel umgelegt.
      Das geht nicht glaubhaft, während die „Fallzahlen“ höher sind, als während der Phase der Zerstörung.
      Da hat man dem neuen Präsidenten ein dickes Ei gelegt.
      Viele Grüße
      S. Eulitz

      • @Steven Eulitz

        Wissen Sie überhaupt wo die USA liegen? Von welchen USA reden Sie? Sie haben doch überhapt keine Ahnung was da los ist.

        Es ist unfaßbar, ein so wichtiges Thema, und man läßt sich von einem dementen, klimafanatischen Möchtegern, mit einer bei den Vorwahlen klar abgewählten extremistischen Vize-Kandidatin, die Hillary Clinton gehorsamst unterwürfig ist, ihr von der Hand frißt, die sich hochgeschlafen hat, über den Tisch ziehen.

        Seit wann können sehr viele Tote wählen? Wieviele haben dort gewählt und hätten das gar nicht gedurft?

        Wieso wissen Menschen, die nie in den USA waren, besser Bescheid, als die professionelle dortige Presse? Wieso lesen Sie die nicht mal?

        Es ist noch nichts entschieden. Trump ist weiterhin der legitime Präsident und wehe dem Gegner, er erhält von den Fähigen die richtige Unterstützung.

        Unsere deutsche Presse ist nur noch der letzte marxistische Lügendreck. Es zählt nur Haltung, aber die Wahrheit nichts.

        Corona diente dazu, die Briefwahl durchzuziehen und diese so leichter manipulieren zu können. Was sind viele Deutsche unglaublich naiv.

      • Weder hat Trump seine Wahl durch eine zu lockere Corona- Politik verloren noch durch sein *Wesen und Auftreten*.

        Diese Wahl kennzeichnet den Endpunkt der westlichen Demokratie. Big Tech, Finanz und Medien übernehmen entgültig.

    • @Dr. Roland Ullrich, machen Sie makabre Witze?

      Zitat: „[…] Trump hat seine zu lockere Corona-Politik die Wahl gekostet! […]“

      Trump hat diese Wahlen eindeutig gewonnen. Nur versuchen die Klimafanatiker Sie (wie man sieht erfolgreich) und viele andere über den Tisch zu ziehen. Nur in Deutschland und Westeuropa läßt man sich von verkommenen Marxisten jede dreiste Lüge andrehen. Das Spiel ist noch nicht entschieden. Alle Lügen haben kurze Beine.

      Die Lügenmedien zu konsumieren, wissen(d), man wird dreist belogen, denen aber trotzdem glauben zu schenken, kann nicht Ihr Ernst sein, oder?

      Seit vier Jahren wird täglich über Trump gelogen. Die Wahlen wurden VERFÄLSCHT, ein gigantischer, systematischer WAHLBETRUG begangen und Sie wissen davon nix?

      Biden selbst hat getwittert, um 25 Oktober 2020, in etwa, herum!!

      Zitat:

      Biden: “We have put together the most extensive and inclusive voter fraud organisation in the history of American politics”

      [Sinngemäße Übersetzung:]
      „Wir haben die weitreichendste und inklusivste Wahlbetrugsorganisation in der Geschichte der US-amerikanischen Politik zusammen gestellt.“

      Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/joe-biden-wir-haben-wahlbetrugsorganisation-zusammengestellt/

      Davor (24. September 2020) verschwanden im US-Bundesstaat Pennsylvania 1,3 oder 1,8 Millionen Stimmen zugunsten Trumps.
      Man fand sie irgendwo außerhalb eines Gebäudes, absichtlich dort hingeworfen.

      Gehen Sie doch mal auf die webseite von: americanthinker.com (einer sehr gut gemachten, vor allem unter professionellen Gesichtspunkten).
      Oder auf breitbart.com

      Das ist Pflicht, verehrter @Doktor Ullrich!! Lügenmedien meiden und nur aufrichtige Quellen nutzen. Und wenn Sie sich fragen sollten, warum kein Laut über den Twitterbeitrag vom unfähigen Biden gemacht wird, dann sollte Ihnen das sehr bekannt vorkommen. Das Volk wird weiter belogen.

      Trump hat eindeutig gewonnen. Das können Sie an sehr vielen Dingen ersehen, ableiten, wenn Sie sich anstrengen würden und immer den gleichen Maßstab anwenden.

      • Ähm, Entschuldigung,

        entgültig gewählt wird der US-Präsident erst am 6.Januar. Und der Ausgang dieser Wahl ist noch unbekannt.

         

        • Ähm, hab ich da in letzter Zeit was verschlafen?

          Mein bisheriges Wissen bestand darin, daß der Präsident 41 Tage nach der „Wahl“ von den Wahlmännern  gewählt (besser: bestätigt) wird, heuer ist das der 14. Dezember. Die Inauguration  des Präsidenten erfolgt dann am darauf folgenden 20. Jänner.

  4. „Wir wissen es nicht, aber wir gehen trotzdem auf die Gastronomen los.“

    Hat Söder das wirklich gesagt? Das sind ja Anklänge an ganz düstere Zeiten, wo man einfach irgendeine gesellschaftliche Gruppe zum Sündenbock erklärt hat. Unsere Zivilisation ist doch zerbrechlicher als ich dachte.

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