Letztes Wochenende erreichte das Wetter in Zentralrussland neue Kälte Rekorde.

Rainer Sturm / pixelio.de Ob die Russen schon wieder an Glühwein denken?

CAP ALLON, Electroverse
Während die nördlichen Regionen die Überreste der Sommerhitze genossen – mit Temperaturen um die 4 ° C über der Norm – waren ihre südlichen Kollegen damit beschäftigt, bei rekordverdächtiger Kälte zu zittern. [ „Es wird kälter, weil es wärmer wird“ “ – Die meteorologische Scheinwelt der Klima-Alarmisten – Einschub vom Übersetzer]

Diese Darstellung dient als weiteres Beispiel dafür, wie sich die arktische Kälte nach Süden verlagert und wie ein schwacher und welliger (meridionaler) Jetstream-Fluss – verbunden mit der historisch niedrigen Sonnenaktivität, die wir derzeit erleben – unsere Wettermuster stört.

NOAA_ Moving Jet Stream

Während die nördlichen Regionen Zentralrusslands Wärme erlebten, litten Gebiete wie Tschernozem im Süden unter anomaler Kälte: eine atypische Situation. Das beneidenswerteste Wetter wurde laut hmn.ru in der Region Tambow beobachtet. Hier hat sich die gemessene Temperatur seit einiger Zeit deutlich unter dem Normalwert gehalten. Am Samstagabend fielen die Thermometer auf ein Rekordtief von 4,0 ° C, um den bisherigen Rekord von 4,4 ° C aus dem Jahr 2010 zu übertreffen.

Darüber hinaus haben in letzter Zeit auch unerquicklich kalte Temperaturen die Republik Jakutien infiziert. Jakutien , offiziell als Republik Sacha bekannt , ist Russlands kältester Bezirk und umfasst satte 3,084 Millionen km² des Ostens der Nation: [Deutschland < 12% der Fläche)

Sakha-Republic-Map

Die Republik Sacha (auch bekannt als Jakutien).

„In diesem Jahr kam die Herbstsaison früh in die Republik (Jakutien)“, heißt es in einem Artikel von hmn.ru vom 23. August. „Im Dorf Eyik in der Region Olenek in Jakutien sank die Temperatur auf -8 ° C und dies ist die niedrigste Temperatur in Russland.”

Meteonovosti.ru_25-Aug-2020

http://www.hmn.ru/index.php?index=45, Weltweite Wetterdaten vom 25.08.2020, Google translate

Während in der Region Moskau seltene Sommerfröste registriert wurden, verzeichneten die Gebiete Cherusty und Kostroma Tiefstwerte von 1° C.

Die kalten Zeiten kehren zurück, in den mittleren Breiten kommen Nachtfröste, in Übereinstimmung mit historisch niedriger Sonnenaktivität. (Nasa:  the weakest of the past 200 years)

  1. Aug. 202, https://electroverse.net/record-setting-cold-invades-central-russia/

Übersetzt durch Andreas Demmig

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4 Kommentare

  1. Im Süden Deutschlands meldet der Wetterbericht nachmittags „mollige“ 13,8 grad C im August!

    Würde mich nicht wundern, wenn in einigen Jahren die offizielle Empfehlung kommt, schon im September (vormals Oktober) auf Winterreifen umzurüsten (wg. Bodenfrost).

    Das „Treibhausgas“ co2 wärmt einfach nicht richtig!

    Könnte man mit einer Wärmebildkamera ein einzelnes co2-Molekül in 10 km Höhe (-60 grad C) sehen, wäre es sowas von schwarz, schwärzer geht’s nicht mehr. Falls sich da Infrarotstrahlung von der Erdoberfläche dorthin „verirren“ sollte, wird diese Energie vom Molekül sofort absorbiert, ähnlich einem schwarzen Loch. Da kommt absolut nichts mehr zur Erde zurück. Wenn überhaupt, dann erfolgt eine teilweise Abstrahlung nur in Richtung Weltraum, wo es noch kälter ist. Voll der Unfug, das mit dem sogenannten „Treibhausgas“.

    Auf Grund der historisch niedrigen Sonnenaktivität, die wir derzeit erleben, wird es bis zum Jahre 2070 erst einmal kälter. Das Klima ändert sich dauernd, zyklisch. Die Geschichte wiederholt sich (Stichwort: Fourier-Analyse). Hoffentlich wird es nicht so kalt wie vor 200 Jahren (Ende der kleinen Eiszeit).

    Siehe auch hier bei EIKE „Durchbruch in der Klima Forschung: So lässt die Sonne die Wolken tanzen“, (Vahrenholt/Lüning) aber auch Prof. Nir Shaviv von der Hebrew University of Jerusalem. Noch eine Quelle: EIKE, „Die Welt geht einem Deep Solar Minimum entgegen“, d.h. die Wolkenbildung nimmt zu und es wird kälter in den nächsten Jahrzehnten. Auch Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Prof. Dr. Carl Otto Weiss sollten nicht unerwähnt bleiben. Genau so ändert sich das Weltklima zyklisch. Davon bin ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen in Mathematik/Physik felsenfest überzeugt.

  2. Hach EIKER, mein heutiger Rundflug durch die Tele-Präsenz hat mal wieder ein super Fundstück ans Tageslicht gespült! Der Prof. Dr. Dr. Dr. Lauterbengel, neuerdings ohne Insekten am Hals, hat doch glatt völlig auf eigenen Inaugurien und wissenschaftlichen Beweisen stehend folgendes verkündet:

    Sibirien verbrennt, wir werden alle sterben: Lauterbach steigt von Corona- auf Klima-Panikmache um

    Der Link ist monströs und ich hoffe, er funtzt!
    Leider bin ich morgen nicht in Berlin, schnief – schnief!

  3. Ich war sehr oft in Sibirien, östlich, westlich, nördlich und südlich des Baikalsees. Dort sind Im Sommer (Juli, August) Temperaturen um + 40°C überhaupt keine Seltenheit. Das ist Panikmache, wenn man diese Temperaturen als noch nie dagewesen hochspielt.
    Ich habe aber auch im Sommer, ebenfalls Juli, August auf der Westseite des Urals (z.B. Blagowestschensk (Baschkortostan) Temperaturen von – 10°C wegen plötzlichen Wechsels des Windes entlang des Urals von Nord nach Süd und den dadurch verursachten Kälteeinbruch erlebt.
    Alles nichts Neues.

  4. Nach dem Wetterbericht in Tanmbov https://tinyurl.com/y2pyrup2 ist es derzeit (Freitag, 28., 11Uhr) 24Grad warm. In der Nacht soll es laut Wettervorhersage auf 18 Grad absinken. Die Tendenz in den nächsten Tagen ist steigend, es werden am Montag über 30 Grad erwartet. Mit der Quelle hmn.ru des Autors konnte ich trotz meiner Russischkenntnisse nicht viel anfangen. Ich wäre sehr dankbar für eine bessere Quelle, am besten mit Temperaturzeitreihe.

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