Hodenprobleme durch Klimawandel: Urologen sorgen sich um Spermienqualität in heißer werdender Atmosphäre

Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=607234

von AR Göhring

Wegen der jetzt schon unglaublich und spürbar heißer werdenden Atmosphäre könnten wir Männer bald schon alle impotent werden, legt eine Aussage von Professor Joachim Steffens, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler, nahe. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie befürchtet ähnliches.

Die Hoden der meisten männlichen Säuger sind im Scrotum (Hodensack) außerhalb des Rumpfes angebracht, da die Spermien-Stammzellen 37°C (etc.) im Rumpf nicht vertragen (Elefanten sind eine Ausnahme). Tragen Männer zu lange zu enge Unterhosen, können die Stammzellen geschädigt werden. Folge kann ein Tumor oder Zeugungsunfähigkeit sein.

Steigt die Temperatur der Erdatmosphäre im bodennahen Bereich um 2-3°C an, könnte dieses Phänomen vielleicht, gefühlt, eventuell, möglicherweise auch ohne zu enge Unterhosen eintreten. Das behauptet allen Ernstes jener Professor Steffens in der Einleitung und die DGU.

Was soll man dazu noch sagen? Ist es Satire? Soll man darauf wirklich wissenschaftlich antworten? Die Lösung gibt die einhellige Antwort der Kommentatoren der Facebook-Gruppen Fakten gegen Klimahysterie und Klima-Wahrheiten vor:

In Afrika und dem Islamgürtel, wo es meist mindestens 2-3°C heißer ist als in Europa, steigt die Kinderzahl unvermindert seit 40 Jahren an. Müßte sich das Schädigungsproblem durch Hitze dort nicht längst zeigen?

In der Tat:

Wissenschaftliche Daten gebe es dazu bislang jedoch nicht.

Aha. Also nur gefühlt? Ja sicher. Und warum? Ganz einfach:

Steffens sieht daher einen dringenden Bedarf: „Es gibt noch keine systematische Forschung zu Einflüssen der Erderwärmung auf Erkrankungen des Harntraktes und der männlichen Geschlechtsorgane.“ Er regt interdisziplinäre Forschungsverbünde an, um mehr über die urologischen Folgen des Klimawandels zu erfahren.

Na? Haben Sie verstanden? Der will Steuergeld! Da wird dann „geforscht“ – und heraus kommt – tata! – daß Hitze schlecht für Hoden ist. Dafür braucht man keine Klimaforschung; macht sich aber gut in Forschungsanträgen, die heuer die Signalwörter „Gender“, „rechts“ oder „Klima“ enthalten müssen. Wer das Spielchen nicht mitspielt, verliertz Geld und Einfluß.

 

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32 Kommentare

  1. Das Thema Urologie für Männer interessiert mich schon seit Längerem. Ich bin immer auf der Suche nach neuen und interessanten Artikeln und Blogs zu diesem Thema. Es ist super, dass ich diesen Blog gefunden habe. Hier findet man echt viele hilfreiche Informationen.

  2. Nicht der „Klimawandel“ sorgt für Hodenprobleme, sondern die speziell im bunten dummen Beute- und Blödland neu installierten etwa 31.000 als Energieerzeugungsanlagen getarnten Schallwaffen verursachen Hoden- und Prostataprobleme und nicht nur das: sie zerstören das endokrine Drüsensystem durch 24-Stunden-Dauerstress unterhalb der Hörschwelle von 20 HZ, insbesondere Zirbeldrüse, Schilddrüse, Brustdrüse, Bauchspeicheldrüse, Nebenniere, Ovar, Prostata. Ab Mitte 50 hat hier neuerdings jeder Mann erhöhte Prostatawerte.
    Da es mit dem Selbst-Denken seit 3 Dekaden nicht mehr klappt im Ländle und weil Vollverblöde mittlerweile gehört werden und seltsamste Theorien in bösartigen grünen, kranken Gehirnen entstehen, muß man sich schon arg anstrengen um an die Ursache der vielen neuen Erkrankungen zu kommen. Wenn man dann jedoch ein mal auf der richtigen Spur ist, wird man mehr als fündig.

    Jedenfalls – zu den Hoden und Zerstörung des endokrinen Drüsensystems – nur kleine Auszüge, bitte selbst alles lesen:

    Infraschall und Vibroakustisches Syndrom – Altbekannte Phänomene in neuem Zusammenhang


    Infraschall und Vibroakustisches Syndrom – Altbekannte Phänomene in neuem Zusammenhang 15. März 2019
    ……
    Ein Zusammenhang mit Krebserkrankungen und auch mit plötzlichem Kindestod werden in der Literatur erwähnt. Gerade die Entstehung von Krebs ist als Folge der TH1/ TH2 Dysbalance in der Umweltmedizin eine nachvollziehbare und bekannte Soffwechselentgleisung im Sinne der silent inflammation.

  3. Mann nennt das auch Spiegeleiereffekt! Da die Eier gebraten werden. 😉

    Und die Säugetiere in freier Wildbahn werden dann auch alle impotent?

  4. Na das wäre doch sehr praktisch. Dann erledigte sich das Problem der Überbevölkerung, offenbar ja die Grundursache des menschgemachten Klimawandels, von selbst, und die Population des homo sapiens regulierte sich in einer Weise, wie es alle Populationen von Lebewesen es zu allen Zeiten getan haben: Durch Entzug der eigenen Vermehrungsgrundlage.

    Herr Steffens, wenn Ihre Idee also stimmt, ist jede Klimaschutzpolitik überflüssig. Die Natur hilft sich selbst.

    • Eine bestechliche Logik!

      Hervorraged auf den Punkt gebracht, natuerlich abzueglich der Beobachtung, das es in warmen Laendern nicht funktioniert.
      Die Anatomie schlaegt jede Klimafluktuation und wahrscheinlich reicht ein kalter Tag aus, den „Vermehrungsnotstand“ zu verhindern.

    • @Herr Neulen: die Afrikaner sind deshalb so fruchtbar, weil sie immense Mengen Vitamin D im Körper haben – also wegen der Sonne, deswegen haben sie auch die dunkle Haut. Wenn sie dann – wie auch immer – in die BRD transferiert werden, bekommen sie – wegen dem Vitamin-D-Mangel – Depressionen, Impotenz, Krebs uvam.

      Es gab auf Youtube ein Video „Flüchtlinge verlangen Viagra“, leider ist das nicht mehr aufzufinden.

      Durch das „Global Dimming“ (Geoengineering) erleiden die Menschen einen Vitamin-D-Mangel mit fatalen Folgen, hier kann man sich selbst testen und gut informieren, Dr. Raimund von Helden (der hat ein Buch „Gesund in 7 Tagen“ geschrieben, der Mainstream berichtet genau anders herum):

      http://www.vitamindelta.de/

  5. Was wäre, wenn der Professor Recht hätte?

    Würde das nicht bedeuten, dass Menschen aus heißeren Gegenden einen Selektionsvorteil gegenüber uns Europäern hätten?

  6. Was noch unbedingt untersucht werden muss, ob und wie sich das vermehrte CO2 in diesem Zusammenhang auswirkt. Vielleicht heben sich die Effekte ja gegenseitig auf? Sorry, ich habe es immer noch nicht kapiert: Ein derart klimaschädliches Ergebnis ist von vornherein förderungsunwürdig und wird von der Klima-Alarmforschung entschieden bekämpft! Rahmstorf wird das Ergebnis höchstpersönlich in einem heldenhaften Selbstversuch widerlegen. Ob er dabei erstmals einen Kipppunkt erleben wird?

  7. Das erinnert mich an meine letzte Prostatauntersuchung beim Urologen.Der sagte zu mir vor der Behandlung:“Ich will Sie nur vorher drauf aufmerksam machen,daß die Untersuchung zu einer Erektion führen kann.“ Als ich dann sagte:“Ja aber,Herr Doktor,wie und warum?“ „Nein,nein,“sagte der Doc,um mich zu beruhigen,“nicht bei Ihnen.“

  8. Hodenprobleme befallen nur „Klimawissenschaftler“. Epigenetisch gesehen sind die „Klimawissenschaftler“ sowohl fakultätsmässig als auch biologisch eine aussterbende Art.

    R.I.P

    • Also sind der Klimawandel und enge Bekleidung in Kombination doppelt schädlich für die Fortpflanzung. Sagt das mal jemand unseren Außenminister. Wenn er in den Süden reisen muss, sollte er dann doch lieber einen Thawb tragen.

  9. Da werden StartUps doch sofort schicke „Hodensack-Kühltaschen“ mit Klimaautomatik und Datenverbindung zum Mobile, ev. auch einer Warn-AP mit Weiterleitung zur Notaufnahme entwickeln. Wird der gefeierte Einstieg für die darbenden Modehäuser in echte „Klimawear“. Staatliche Fördermittel wegen der zu erwartenden Erfolge auf dem Weltmarkt sind garantiert.

1 Trackback / Pingback

  1. Ärztezeitung: Immer mehr Mediziner engagieren sich für „Klimaschutz-Medizin“ – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

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