Stefan Rahmstorf wehrt sich gegen seine mediale Verdrängung durch das Virus: katastrophale Prognosen von CMIP6

Die "apokalyptischen Reiter" von Albrecht Dürer. Links unten im BIld Stefan Rahmstorf. Von Albrecht Dürer - http://www.wga.hu/html/d/durer/2/12/2apocaly/index.html, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=95226

von AR Göhring

Der Potsdamer Klimafolgenforscher Stefan Rahmstorf unterstützt in einem SPIEGEL-Artikel die Nutzung der Corona-Krise zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und warnt wie immer vor einer beschleunigten Erwärmung der Atmosphäre.

Rahmstorf hatte im März bereits Furore gemacht, als er sich in einem Artikel in Scilogs-Spektrum in die Debatte um „Coronaleugner“ oder „Wissenschaftsleugner“ wie Wolfgang Wodarg einschaltete. Die Pointe: Wodarg hatte 2010 mit seiner Kritik an Seuchen-Alarmisten wie Christian Drosten absolut recht behalten; während politiknahe Wissenschaftler wie Rahmstorf oder Drosten von der Realität wiederholt Lügen gestraft werden.

Unter seinem Spektrum-log-Artikel erntete Rahmstorf denn auch ordentlich Kritik, bis er entnervt die Kommentarfunktion abschaltete. Dafür durfte er im Mai nun einen eigenen Artikel bei Relotius online schreiben. Darin beklagt er zwischen den Zeilen den Aufmerksamkeitsverlust für seine Panikmache zur Klimakatastrophe durch die Panikmache zum SARS2-Virus.

Schon heute feststellen läßt sich allerdings, dass Corona in der öffentlichen Wahrnehmung fast alle anderen Themen verdrängt. Dabei hat die Dringlichkeit des Klimaschutzes nichts an Aktualität eingebüßt, im Gegenteil.

Um die Notwendigkeit der üppigen Weiterfinanzierung des „grünen Umbau(s)“, also auch von Rahmstorfs Institut PIK, zu unterstreichen, behauptet er nun wieder einmal eine „deutlich stärkere globale Erwärmung“ vorher. Den „Beweis“ liefern die berüchtigten Klimamodelle bzw. die Modellsammlung CMIP6 der An-Institute des Weltklimarates IPCC, die zu den „wichtigsten Werkzeugen der Klimaforschung“ gehörten.

Eher das einzige, sollte Rahmstorf sagen, denn andere Methoden lassen sich nicht so schön für die Sage vom Weltuntergang manipulieren. Zur Erinnerung der Funktionsweise eines Klimamodells: Es handelt sich um eine nicht-lineare, also chaotische Berechnung, die auf Annahmen beruht.

Diese Annahmen werden natürlich so gewählt, daß etwas möglichst Katastrophales herauskommt. Denken Sie an den berühmten „Schmetterlings-Effekt“, nach dem der Flügelschlag eines kleinen Flattermanns in der Sahara einen Wirbelsturm vor Peking auslösen kann. Das ist aber nur mathematisch möglich und wird in der Realität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht geschehen. Genauso gut könnten Sie einen Stapel Skatkarten in die Luft werfen und darauf hoffen, daß die Asse, Zahlen und Figuren sich genau in der richtigen Reihenfolge auf dem Boden einfinden.

Natürlich bemüht Rahmstorf auch wieder seine geliebte „Klimasensitivität“, die finanzpraktisch natürlich sehr hoch ist, was heißen soll, daß ein bissel CO2 mehr in der Luft sofort zu einer gewaltigen Erhitzung der bodennahen Luftschichten führe. Nach „neuester Analyse“ liege sie im Bereich von mehr als 4,5°; um diesen Betrag stiege also die mittlere Lufttemperatur. Im abgeschlossenen Experiment ohne jede andere Einflußgröße mag das funktionieren; allerdings mit jedem Gas, das mehr als zwei Atome hat. Daß die Erdatmosphäre ein gewaltiges nicht abgeschlossenes System mit etlichen Einflußgrößen ist, wird ignoriert. Womit die Klimamodelle aus dem CMIP6-Topf obsolet werden.

Interessanterweise gibt Rahmstorf ein paar Schwächen der Modelle zu und fragt, welches „näher an der Wahrheit“ liege. Tatsächlich geht es dabei aber nur um die Frage, wie schlimm die Katastrophe ausfalle. Denn:

„Auch auf der Basis der bisherigen, etwas weniger hohen Abschätzung der Klimasensitivität brauchen wir sehr rasch eine ganz erheblich ambitioniertere Klimapolitlitk, um die Paris-Ziele noch einzuhalten und teure Folgeschäden, massives menschliches Leid und unwiederbringliche Verluste von Tier- und Pflanzenarten zu verhindern.“

Es ist nicht zu fassen. Die Corona-Volksquarantäne, die eine Ahnung auf die dekarbonisierte Wirtschaft nach Rahmstorfs Geschmack vermittelt, erzeugt durch sinnlose Isolation und Arbeitsplatz-Vernichtung „massives menschliches Leid“, und dieser Mann will noch mehr davon!

 

 

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51 Kommentare

  1. Und hier vielleicht der „Gegenentwurf“ Prof. Dr. Ulrich Kutschera mit seinem Buch:
    „Klimawandel im Notstandsland – Biologische Realitäten widerlegen Politische Utopien“
    Natürlich als „Unzumutbar“ u. „politisch Inkorrekt“ verrissen:

  2. Natürlich muss er sich um die Erziehung unserer Kinder kümmern, die Klimaktivisten der Zukunft. Ich benutze mal das vom ÖRR neu gefundene Wort. „krude“

    • Rahmstorf erklärt ohne mit der Wimper zu zucken:
      „Wir sehen hier auch, daß diese Rückstrahlung durch die Treibhausgase deutlich größer ist, als die ankommende Sonneneinstrahlung. Die ist also keineswegs gering.“

      Er meint damit die 324 W/m² der „Gegenstrahlung“ im Vergleich zu den hier 168 W/m² Sonnenstrahlung. Es dürfte wohl unbestritten sein, daß die einzige Energiequelle in diesem System die Sonne ist. Wie kann jemand, der für sich in Anspruch nimmt, ein Experte zu sein, behaupten, irgendwoher – offenbar aus dem Nichts – könne eine zusätzliche Strahlungsleistung entstehen, die etwa doppelt so groß ist wie die alles antreibende Sonnenstrahlung und die zusätzlich strahlt? Ist das Realitätsverweigerung, Blödheit oder absichtliche Provokation/Verarschung?

      Bei IPCC sind es übrigens 161 W/m² ab Sonne und 342 W/m² „Gegenstrahlung“. Also ganz sicher dürfte sich die 97%-Konsens-Klimatologie nicht sein bezüglich diese Werte.

      Siehe auch:

      Klima und Schein­wissenschaft, Teil 3

    • „Kommentare deaktiviert“ . Unter einem Erklärvideo zur „Physik“? Oha, man fürchtet wohl Gegenwind von rächten Trollen, Wirrköpfen, Spinnern, Klima- und Coronaleugnern, die EIKE und Achse lesen.

  3. Ein Alarmist ist wie ein Drogenabhängiger. Die Dosis von gestern reicht heute nicht mehr. Die Katastrophe muss immer größer werden. Die Temperaturen müssen immer schneller steigen und der Meeresspiegel immer höher. Egal was die Realität dazu sagt.

    • Nee, beim Meeresspiegewl mußten sie deutlich runter gehen. Heute nur noch bei 3m noch was für 2100. In den 90ern stiegen die Meere noch im Kilometerbereich

  4. Nach meinen Beobachtungen geht Herr Rahmstorf jeder Diskussion über die physikalische Plausibilität des „Gegenstrahlungsmodells“ aus dem Weg, er weiß er kann dabei nur verlieren. Der „Strahlungsantrieb“, so weit es ihn überhaupt gibt, verläuft asymptotisch und jede CO2 Verdoppelung hat als Temperatureffekt immer nur den Wert von ln(2) = 0,69 K, damit lässt sich keine „Klimakatastrophe“ erzeugen. Statt dessen argumentiert er mit der „Klimasensitivität“, also einer rein spekulativen Größe mit der sich unbegrenzt Modellläufe im Computer fahren lassen die dann immer das zeigen was die Programmierung ihnen vorgibt. Der Mann ist in meinen Augen ein Scharlatan der das verkündet was Politik und Medien hören wollen.

  5. „Rahmstorf ist ein xxxxxxxx, unfähiger Arbeiter“
    – Nicht ganz. Er war ja lange im Ausland. Vermutlich ist er ein begabter Ozeanograph. Er würde, wenn er ordentlich arbeiten würde, irgendwo in einer Uni hocken, Vorlesungen geben und monatlich publizieren. Also ungefähr so wie heute auch. Mit dem Unterschied, daß er nicht laufend sein Gesicht in eine Kamera halten könnte und zum Weltuntergang gefragt werden und mit Sicherheit nicht in der Relotiuspresse publizieren würde.
    Es würde höchstens eine Sendung wie „Alpha centauri“ im dritten Programm, siehe Lesch, herausspringen. Aber dafür ist Rahmstorf schauspielerisch zu unbegabt. Seine jetzige Rolle ist ja der „unaufgeregte sachliche“ Forscher, der meist nur auf Fragen ruhig antwortet. Damit könnte er keinen TV-Beitrag 30 min bespielen. Also MUSS er die Apokalypse vorhersagen.

  6. Wahrscheinlich interessiert das weder Herrn Rahmstorf, noch unsere „Treibhaus“-Anbeter – leider – manchmal kann Physik soooo einfach sein:-
    ————–CO2 in Corona Zeiten——————————-
    ============================================
    „Aufgrund des Corona-Shutdowns sinken die Treibhausgas-Emissionen zwar kurzfristig, die CO2-Konzentration in der Atmosphäre steigt jedoch weiter – möglicherweise nur etwas langsamer. Das zeigen neue Rekordwerte auch in Deutschland, gemessen vom Umweltbundesamt. Das Deutsche Klima-Konsortium betont daher in seinem Statement, wie wichtig eine konsequente Klimapolitik gerade jetzt ist.“
    ——————————–
    In diesen, unseren Zeiten, fürchten die CO2-Anbeter, ihre Botschaft vom Untergang der Erde wird vielleicht überhört und sie trommeln wieder!
    https://idw-online.de/de/news747518
    —————————————————-
    Wir kritischen Geister sollten uns aber jetzt wieder fragen, wie können die Wissenschaftler den CO2 Gehalt in der Atmosphäre überhaupt messen?
    ————————————————
    Ja, unsere Wissenschaft kann jetzt fast alles messen, diese Daten werden, je nach politischer Ausrichtung der Medien entsprechend interpretiert – mal harmlos, mal apokalyptisch – wie es denn gefällt!
    ————————————————-
    Also, wie wird gemessen, wieviel CO2 in der Luft sich befindet?
    —————
    Im Prinzip ganz einfach:
    „Die an den Messstationen gesammelte Luft wird im Labor analysiert. Dies geschieht inperiodischen Abständen täglich, wöchentlich oder zwei-wöchentlich.Wie das Earth System Research Laboratory (ESRL) von NOAA auf deren Internetsei-te (http://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/about/co2_measurements.html) erläutert,wird für die Messung die vorher gesammelte Luft in eine schmale, zylindrische Zelle gepumpt, die an beiden Enden durch Fenster abgeschlossen ist. Danach wird durch eines dieser Fenster Infrarotlicht transmittiert, welches so in die Zelle und somit zum Detektoram anderen Ende der Zelle gelangt. Da CO2 Licht im infraroten Spektralbereich absorbiert, kann mithilfe des Intensitätsverlustes des Lichtes nach dem Passieren der Zelle aufdie in der Zelle vorliegende CO2-Konzentration geschlossen werden. “
    ——————————————–
    —————–CO2 absorbiert Strahlung———————-
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Uns wird täglich gepredigt, CO2 emittiert Strahlung und soll so die Erde erwärmen (seltsamer weise nur die Erde).
    ———————–
    Jetzt die ganz große Frage????
    +++++++++++++++++++++++++++++
    Warum mißt man nicht die angebliche, emittierte Strahlung des CO2 Moleküls, sondern geht den Weg über die „verschluckte“ Strahlung???
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Die Antwort ist wieder ganz einfach, weil es da nichts zu messen gibt!
    CO2 kann weder die Erde, und auch nichts anderes, erwärmen!!!!
    —————————————————————————–

  7. Das PIK ist so nützlich wie ein Kropf, da diese Gesinnungstäter keine Wertschöpfung in unserem System generieren, nicht einmal eine mittelbare. Als Staatsbedienstete stehen sie bis zu ihrem Ende in öffentlicher Alimentation, d.h. sie stellen einen Fixkostenblock dar, den man nicht los wird. Da wäre es doch am besten, das PIK zu schließen und die Mädels und Jungs bei vollen Bezügen nach hause zu schicken, dann könnten sie zumindest keinen weiteren Schaden anrichten. Allerdings erst nachdem sie eine Selbstverpflichtung mit siebenstelliger Strafandrohung unterschrieben haben, fortan den Mund zu halten.

    • „PIK zu schließen und die Mädels und Jungs bei vollen Bezügen nach hause “
      Rihtig, dann würden die gewaltigen Kosten für die Datenmüll-Rechner und den ganzen Strom wegfallen.
      Leider muß auch in einer Postdemokratie immer eine gut Begründung für Geldverschwendung her. Bzw. eine schlechte wie Gender, Klima, Flüchtlinge retten, Eisbären retten…

  8. Herr R. hat doch einen Traumjob: Je mehr es ihm gelingt, irreale und abwegige Klima-Hysterie zu schüren und die Menschheit mit fortwährendem Klima-Katastrophen-Blödsinn zu verdummen, was in Idiotistan eine leichte Übung ist, desto sicherer sind ihm seine Pfründe! Unsere dämlichen Grün-Gazetten und ebensolche Politiker klatschen dazu Beifall und werden von den FfF-Dummköpfen angefeuert – so entsteht unsere Hirnnotstands-„Klimapolitk“! Angela und Ursula spielen sich als „Klima-Weltenretter“ auf und machen dafür (unsere) Billionen locker!
    So läuft es in Blödland…

    • Der Witz: Was kriegt Rahmstorf denn schon? Etwas Aufmerksamkeit, einen sicheren Job mit etwa 100.000 Tacken im Jahr, einen Titel. Für wie wenig ruiniert der unsere Wirtschaft!

      • Sehr geehrter Herr Göhring,
        es stellt sich immer die Frage nach der Alternative.
        Wenn man sich in einer Lüge verrannt hat kommt man irgendwann nicht mehr raus. Es spielt keine Rolle, in welcher Rolle er ohne seine apokalytischen Modelle hätte arbeiten können. Wenn er sich jetzt hinstellen würde und erklärt, daß er jahrelang einen Irrtum gepredigt habe, wären die Jobperspektiven recht mager.
        Dagegen hat er so ein gesichertes Auskommen für einen durchaus gehobenen Lebenswandel, Medienpräsenz für das Ego und kann dies gefahrlos bis zum Tode fortführen.
        Wirtschaftliche Entwicklungen tangieren ihn dabei nicht.
        Viele Grüße
        S. Eulitz

          • Ich vermute, da hängt mehr dran als nur das Grundgehalt. Forschungsaufträge, Institutsfinanzierung, Vortragshonorare und wer kennt schon alle Zuwendungen und wer alles davon profitiert? Schließlich hängt eine riesige Anlageindustrie mit ungeheuren Finanzmitteln vom Erfolg seines Klima-Alarmismus ab! Und wenn’s mal nur wieder ein gut dotierter Medienpreis (für was eigentlich?) ist…

  9. Aber Herr Göhring, wenn sie über einen Artikel von Herrn Rahmstorf bei Spiegel Online schreiben, sollten sie nicht nur die Stellen herauspicken, die sich besonders zum Bashing eignen, sondern den Artikel bis zum Schluß betrachten. Herr Rahmstorf schreibt nämlich nicht nur über Corona und Klimawandel und über irre Klimasensitivitäten sondern auch das:

    “Die Vergleichsstudie von Forschern der Universität Exeter zeigt nun, dass insbesondere die Erwärmung seit 1975 – also der größte Teil der modernen globalen Erwärmung – in den empfindlichen Modellen deutlich zu stark ausfällt. Neuere Analysen der ETH Zürich, für die bereits mehr Modelle ausgewertet werden konnten, bestätigen diese Folgerung. Das ist ein Grund zum Aufatmen: Derzeit spricht einiges dafür, dass diese Modelle nicht besser als die alten, sondern einfach zu empfindlich sind.“

    Das ist doch eine deutliche Kritik an den CMIP6 Modellen.
    Mal sehen was davon im sechsten Sachstandsbericht des IPCC im nächsten Jahr ankommt.

    • Das habe ich schon beachtet; denn was sagt Rahmstorf wirklich? Daß es vielleicht nicht ganz so schlimm wird. Katastrophe gibt es aber in jedem Fall. Ein guter Trick von R: Er simuliert ein bißchen Kritik, die dem unbedarften Leser als „wissenschaftlicher Diskurs“ erscheint. Etwas Realität mit Fantasie vermischen; alte „Aktuelle-Kamera“-Taktik.

  10. Es gibt immer wieder ökonomisch gierige Menschen wie die Klimawandeltypen, die unsinnnige Warnungen aussprechen. So behaupteten die Mediziner in bösartiger Absicht, Obduktionen von Corona-Erkrankten seien extrem gefährlich. Nur einer nicht und wies nach, daß Corona-Viren allein absolut nicht tödlich sind:
    >>“Wir können den Verlauf der Krankheit untersuchen“, sagte Püschel am Dienstagabend im Hamburg Journal des NDR Fernsehens. „Wir können feststellen, wie die Therapie gewirkt hat auf der Intensivstation oder auch normal im Krankenhaus, oder in der Altenpflegeeinrichtung. Und wie bestimmte Medikamente wirken. Wir sehen auch besondere Gefahren der Krankheit, also spezielle Auswirkungen in speziellen Organsystemen.“
    Püschel: Keine besonderen Gefahren durch Coronavirus

    Beim neuartigen Coronavirus sieht er für die meisten Menschen keine besonderen Gefahren: „Gerade Kinder, Jugendliche, die arbeitende Bevölkerung wird normalerweise diese Krankheit schadlos überstehen.“ Das gelte nicht für vorbelastete Menschen: „Das Virus ist schon für diese vorbelasteten Geschädigten, in ihrem Immunsystem geschwächten Personen eine Gefahr, das verkenne ich nicht. Und natürlich führt es bei diesen Personen letztlich zum tödlichen Verlauf – gar keine Frage. Aber das würden andere Virusinfektionen auch tun“, sagte Püschel.
    „Kein Killervirus“

    Trotzdem: Angst vor Ansteckung müssten gesunde Menschen nicht haben: „Die Angst, dass das ein Killervirus ist und dass viele daran sterben werden, ist völlig überflüssig“, so Püschel. „Wir müssen uns ja klar machen: Wir wollen ja nicht in einem Glaskasten sitzen. Wir können uns nicht vor allem schützen. Und dieses Virus ist eine vergleichsweise geringe Gefahr.“ Auch für die Alten und Kranken sei das Virus mitnichten ein Todesurteil. „Auch dort werden die meisten die Krankheit überstehen“, sagte Püschel.<<

    Hier wird ganz deutlich wie die Politik von Falschinformationen profitiert. Die komplette Einstellung der Wirtschaft & Co ist nix anderes als das, was sich die m.E. überzeugte Kommunistin Merkel – die Robert Havemann Beobachterin – gewünscht hat.
    Erstaunlich ist immer wieder, daß es Typen gibt, die den Unfug verbreiten, daß in der Wissenschaft Mehrheitsentscheidungen richtig sind und nicht die Beweise.
    Prof. Püschel hat bewiesen, daß das Corona-Virus allein völlig ungefährlich ist.
    Der angebliche Spitzenmediziner Prof. Drosten war allerdings nicht bereit Obduktionen vorzunehmen. Sei zu gefährlich, behauptete der Typ. Und das denn wohl um die Lüge für den Erhalt der "DDR"-Kanzlerinnenpolitik aufrecht zu halten. Nun steht aber fest, daß das Virus allein komplett ungefährlich ist. Schützen müssen sich alle irgendwie chronisch Erkrankten im Alter über 60 Jahren.
    Das was da abgeht unterscheidet sich nur inhaltlich von dem, was in der Klimageschichte abgeht.

    • Interessant ist, daß die systematische Lügerei bei Klima und Corona folgenlos bleibt. Die Bürger kapieren es meist nicht. Der Drosten log schon vor zehn Jahren ganz dreckig; und fiel die Karriereleiter trotzdem rauf. Streeck kann seine Karriere wahrscheinlich begraben, wenn er nicht juristisch vor Kündigung geschützt ist. Püschel ist zu alt, um gefeuert werden zu können. Wieso hat gerade er den Mund aufgemacht? Wie bei Klimaleugnern: Erst wenn die Rente vor der Tür steht, sagen sie etwas.

  11. Rahmstorf liefert nur die vom GRÜNEN Syndikat bestellte Auftragsarbeit ab, das sogleich von RON veröffentlicht wird (gleicher Auftraggeber). Ist ja bald Sommer, höchste Zeit für die GRÜNEN „Klima-Schutz“-Kampagnen wie „Packen wir’s an“ (2019). Die Beraterfirmen vom „GREEN Deal“ haben bestimmt auch schon die Werbekampagne-2020 abgeliefert und in Rechnung gestellt.

    Sobald es endlich wärmer wird, fällt der Startschuss für die Dauerwerbesendungen für mehr „Klima-Schutz“.

    Soweit, so schlecht.

    Ganz schlimm ist nur: in der Regierung fehlt das charakterfeste, integre Fachpersonal. Auch der ÖRR hat in diesem Zusammenhang jedweden Anspruch auf die GEZ-Gebühren verloren, da vertragsbrüchig (Stichwort: objektive, ausgewogene Berichterstattung).

    • Sehr geerhter Herr Wähner,
      da infolge der Corona-Hysterie, als „Konjunkturprogramm“ bereits die Decarbonisierung vorangetrieben werden soll, kann man bereits die Horrormeldungen des Sommers erahnen. Wir werden, vom Wetter völlig unabhängig, den mörderischsten Sommer aller Zeiten erleben. Einen Vorgeschmack bot das letzte Jahr. Da hatten wir ein Kälteloch, welches ignoriert wurde, um dann nach 3 Wochen umso deftiger den Weltuntergang zu predigen.
      Viele Grüße
      S. Eulitz

  12. Nix für ungut Herr Göring: Sie bezahlen Geld für diesen Abfall um dadrin was von dem … Namen vergessen … zu lesen? Da gehe ich lieber spazieren, koche eine schönen Suppe und unterhalte mich mit Kindern & Enkeln. Schönen Sonntag noch!

  13. >> … behauptet er nun wieder einmal eine „deutlich stärkere globale Erwärmung“<<

    Das Erstaunliche ist, daß nordamerikanische Kontinent fernab der Ozeane seit 1950 kälter geworden ist.
    Es gibt keinen empirischen Beweis für eine Erwärmung aufgrund der CO2-Emissionen. Modelle sind schlichtweg primitive Rechenprogramme.
    Keines der Modelle kann die Erwärmung der USA vis zu den Jahren 1930-50 und die Abkühlung danach nachbilden. Deshalb sind die Modelle, wie allen anderen Modelle auch, unbrauchbar.

  14. „Es ist nicht zu fassen. Die Corona-Volksquarantäne, die uns schon einen Vorgeschmack auf die dekarbonisierte Wirtschaft nach Rahmstorfs Geschmack gibt, erzeugt durch sinnlose Isolation und Arbeitsplatz-Vernichtung „massives menschliches Leid“, und dieser Mann will noch mehr davon!“

    Das gilt nicht für Herrn Rahmstorf. Der fährt jedes Jahr in den Ski-Urlaub in die Alpen und alle paar Jahre nach Australien als Gastprofessor. Er Hat ein eigenes Haus mit Garten in Potsdam und seine Frau ein Schmuckgeschäft. Und im Sommer geht es an die Ostsee.

    Der hat doch alles was er braucht, nur die anderen sollen sich da einschränken und ihre Jobs verlieren.

    • Ach so, der Mann lebt von Steuergeldern, die das produzierende Gewerbe zahlt. Denn er selbst produziert ja nichts und erschafft auch nichts, außer Datenmüll.

      • Ostseeurlaub? Woher wissen Sie das? Er trieb sich übrigens jahrelang in Neuseeland herum, dieser CO2-Klimaverschmutzer.

        • Veröffentlicht er in Blogs und auf seinen Homepages. Fotos und Videos von seinen Urlauben, Freunden wie M. Mann und von Treffen mit Greta. Auch von Bahnreisen in der leeren 1. Klasse.

          • PS

            Und natürlich auch sein Haus mit Solardach und großen Garten. Und sein E-Rad für 2.000 Euro auch.

          • Da scheint jemand ein Aufmerksamkeitsdefizit zu haben; und fühlt sich wohl sehr sicher. In Potsdam werden Fahrräder übrigens geklaut wie noch was. Ich mein ja nur….

  15. Ich habe auch was Wissenschaftliches beizutragen: Das Virus ist im Kopf, nicht nur in der Lunge…oder so ähnlich!
    Solche Rahmstorf’s sind eine Gefahr für das öffentliche Wohlbefinden. Man sollte ihrem Spielzeug, den Rechnern, den Strom abschalten. Wer Mist eingibt, erhält Mist. Eine alte Regel.

  16. Warum fängt er nicht an etwas von „…der Himmel wird sich verdunkeln, und es wird Blut, Glut und Asche regnen…“ zu schwafeln?
    Weil dann zuviele Leute glauben, er hätte einen an der Waffel?
    Werden die Leute eh‘ erkennen. Nur, so, wie er es im Moment vermittelt, dauerts eben länger.

    • „Werden die Leute eh‘ erkennen.“- Nö. Auf der Achse schrieb mal jemand, die Weltuntergangssektierer müssen nur ab und an mal ihre Story ändern, schon glaubt es jeder. In zehn Jahren kriegen wir den Eiszeitkollaps, wetten? 🙂

  17. Wenn „der Klimawandel“ für alle erkennbar nur unbedeutende Folgen hat – z. B. im Vergleich zu den umstrittenen Corona-Maßnahmen der Landesregierungen – dann ist wohl das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung überflüssig. Die Menschheit hat andere Sorgen als Temperaturänderungen von Zehntelgraden. Am Realitätssinn verantwortungsbewusster Entscheider ändert auch Rahmstorf mit seinen maßlosen Übertreibungen nichts.

    • @Heino Müller
      Ich gehe eine Wette ein, daß, nachdem sich herausgestellt hat, daß die Temperaturen eben nicht wie prophezeit durch die Decke gehen, ebendiese Propheten, die das vorhergesagt haben, behaupten werden, das sei allein den zwischenzeitlich durchgeführten CO2 Sparmaßnahmen zu verdanken. Sie werden sich und ihre „Wissenschaft“ bestätigt sehen.

  18. Der hat in der Sendung „Alle Wetter“ des HR sich lächerlich gemacht in dem er eine Prognose für das Jahr 2300 aufgestellt hat. Danach soll dann das Grönlandeis vollkommen weg sein. Dabei blendet er total aus, dass sich wohl Kometen auf einem Kollisionskurs zur Erde befinden. Das könnte dann eine neue Eiszeit bedeuten.

    • Eben. Und wir brauchen mächtig Industrieproduktion, um endlich einen Raketenschild aufzubauen, um Kometen aus ihrer Kollisionsbahn zu schießen. Der Klimairrsinn könnte das verhindern, indem er das nötige Wirtschaftswachstum bremst.

  19. Auch im Spiegel kann man dagegen halten. Einer meiner Kommentare dort zu Rahmstorfs Artikel:
    „Wer glaubt, dass das deutsche Emissionsbudget irgendeinen messbaren Einfluss auf die in den nächsten Jahren rapide steigenden globalen Zuwachsraten an CO2 Emission hat, glaubt auch, dass der Osterhase die Eier bringt.
    Nicht umsonst wurden bei der Länderliste nur die OECD Staaten gezeigt und so Länder wie Indien und ganz Afrika unterschlagen.
    Länder, in denen die Chinesen hunderte Kohlekraftwerke bauen.“

  20. Die WHO hat das Bekämpfen von selbsterfundenem Klimagift, mit gedrucktem Geld von den G7/G20, ganz oben auf der Agenda — daran wird es liegen, nicht wahr Herr Rahmstorf?

  21. Selbst in schwierigen „Corona-Zeiten“ muss auch ein Professor Rahmstorf auf seine „Korona“ achten …

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