Vergiftete Rotmilane – Ob dort wohl Windparkstandorte in Planung sind?

Der Rotmilan, auch Königsweihe, ist DER deutsche Greifvogel, der hauptsächlich bei uns vorkommt. Ein typisches Windkraftopfer. Von Richard Crossley - The Crossley ID Guide Britain and Ireland, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=29447711

von Redaktion
Vom Wattenrat@Ostfriesland erreicht uns soeben die folgende Meldung

Vergiftete Rotmilane: Landesjagdverband bittet um Hinweise

Insgesamt elf tote Rotmilane wurden dem LLUR (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume) seit 2017 aus dem Bereich südlich von Neumünster gemeldet. Neun der seltenen Greifvögel starben an verbotenem Insektengift. Der Rotmilan gehört wie alle Greifvögel zu den streng geschützten Arten und unterliegt dem Schutz des Jagdrechts.
Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein e.V. (LJV) lobt eine Belohnung in Höhe von 1.000€ aus, für Hinweise die zur Aufklärung führen.

https://www.presseportal.de/pm/133184/4591947

—-

Wer macht Jagd auf Schleswig-Holsteins Rotmilane und Seeadler? Allein im Raum Neumünster wurden 11 tote Rotmilane gemeldet.  […]

https://www.blickpunkt-sh.com/2020/05/08/wer-macht-jagd-auf-schleswig-holsteins-rotmilane-und-seeadler-allein-im-raum-neumuenster-wurden-11-tote-rotmilane-gemeldet/

Mit freundlichen Grüßen
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Und ein anderer Fall erregt zu Recht die Gemüter in Minden und Umgebung, so schreibt das Westfalenblatt in seiner Ausgabe von heute:

 

Ortsvorsteher und Bürgermeister zum erschossenen Rotmilanweibchen in Borchen„Tötung geschah mit einer klaren Absicht“

Ein Mitarbeiter der Biologischen Station beim Bergen des verendeten Rotmilan-Weibchens.

Ein Mitarbeiter der Biologischen Station beim Bergen des verendeten Rotmilan-Weibchens. Foto: Biologische Station

Borchen-Dörenhagen (WB). Der Ortsvorsteher von Dörenhagen, Heinz Rebbe, und der Bürgermeister der Gemeinde Borchen, Reiner Allerdissen, haben in einer Pressemitteilung eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Sie sind darüber entsetzt, dass ein brütendes Rotmilanweibchen im Nest erschossen wurde .

„Verschiedene Leserbriefe zeigen die ganze Erschütterung der Menschen, aber auch Ohnmacht darüber“, heißt es in der Erklärung. Dörenhagens Ortsvorsteher Heinz Rebbe und Borchens Bürgermeister Reiner Allerdissen haben nur wenig Zweifel, dass auch diese Tötung im Zusammenhang mit der Absicht steht, weitere Windkraftanlagen in Dörenhagen zu errichten. „Dies, obwohl wir es in Dörenhagen mit der einmaligen Situation zu tun haben, dass wir in keine Richtung mehr schauen können, ohne unzählige Windkraftanlagen zu sehen.“

Nach Ausführungen der Richterin erschreckt

Weiter heißt es: „Wir waren beide bei der letzten Gerichtsverhandlung vor dem Verwaltungsgericht Minden zugegen. Die Ausführungen der Richterin, dass sie es dem Grunde nach begrüßt, wenn dort Betriebsbeschränkungen für die Windkraftanlagen nicht angeordnet werden müssen oder wieder aufgehoben werden können, wenn schützenswerte Arten dort nicht mehr nachgewiesen werden können, haben uns in jeder Hinsicht erschreckt.“ Der Bürgermeister der Gemeinde Borchen habe vehement darauf hingewiesen, dass schon die Bauarbeiten geeignet sind, alle schützenswerten Arten zu vertreiben.

„Wenn man ehrlich ist, hat der Täter im Ergebnis also nur die Situation herbeigeführt, über die das Gericht dort laut nachgedacht hat“, so Rebbe und Allerdissen.

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10 Kommentare

  1. So ein Schwein sollte mir mal über den Weg laufen…..
    Und nein – ich werden den Klarnamen nicht schreiben – denn Deutschland ist bereits eine „gelenkte Demokratie“ – nach chinesischem Vorbild! Man könnte auch Sozialistische Diktatur sagen.

  2. Wie heißt es doch immer wenn es um die Mafia oder Rauschgifthandel geht: man muss der Spur des Geldes folgen. Warum nicht auch hier?

  3. Unschwer zu erkennen, dass hier WKA-Lobby, skrupellose Grünideologen und eine grüne Richterin an einem Strick ziehen. Das Weltklima wird es aber trotz grüner Umweltvernichtung garantiert nicht tangieren – der ganze grüne Klima-Blödsinn also aus vielerlei Gründen für die Katz! Dafür wird D, ähnlich wie schon die Flugplätze, zu einer Vogel- und Fledermaus-freien Zone.
    Gleichzeitig werden Krokodilstränen wegen Insektensterben vergossen, natürlich wie üblich, um andere Zielgruppen zu diffamieren! Dabei sind ist diese scheinheilige Bande mit Windräder-Verspargelung und forciertem Maisanbau eine der Hauptursachen für Insektensterben!
    Gleichzeitig werden sie von vielen Dummköpfen mit eingebauter Hirnblockade noch immer gewählt – aber die Blockparteien sind nicht besser!

  4. Den „Klimarettern“ geht es nicht ums Klima. Denen geht es einzig und allein um den Profit. Und um den optimalen Profit zu erzielen ist denen jedes Mittel recht. Da wird dann auch gerne mal zum Jagdgeweht gegriffen und das zu beseitigen was der Profiterzielung im Weg stehen könnte.
    Da gibt es anscheinend eine Gesetzeslücke. Wenn ein gesicherter Bestand an z.B. Rotmilanen da war und der durch Kriminelle Machenschaften vernichtet wurde, dann müßten nach wie vor die Schutzvorschriften greifen. Das scheint offenbar nicht der Fall zu sein.

  5. Eigentlich sollte jeder in der Schule gelernt haben, wie rechtlich korrekt sich die Richter im sog. „Dritten Reich“ und deer sog. „DDR“ verhalten haben: Völlig korrekt. Wieviele wurden in der BRD denn verurteilt?

  6. „Wir waren beide bei der letzten Gerichtsverhandlung vor dem Verwaltungsgericht Minden zugegen. Die Ausführungen der Richterin, dass sie es dem Grunde nach begrüßt, wenn dort Betriebsbeschränkungen für die Windkraftanlagen nicht angeordnet werden müssen oder wieder aufgehoben werden können, wenn schützenswerte Arten dort nicht mehr nachgewiesen werden können, haben uns in jeder Hinsicht erschreckt.“

    Da gab es wohl eine Anweisung von ganz oben. Haben wir ja schon alles gehabt, siehe „Thüringen: Merkel fordert Rückgängigmachen der Wahl des Ministerpräsidenten“. Der Reaktion der Qualitätsmedien, insbesondere des ÖRR auf diese demokratische Wahl war unterirdisch. Handelsblatt: „Merkel fordert schärfere Klimaziele für die EU“. Ist klar, da stören die Rotmilane bei der Dekarbonisierung.

    Der Schaden, den diese ROT-GRÜN-SCHWARZEN „Welt-Klima-Retter“ mit freundlicher Unterstützung der „Qualitätsmedien“ anrichten, ist schon gigantisch:
    – Umweltzerstörung beim Abbau von Kobalt und Lithium
    – Sondermüll wird in rauen Mengen beim Bau der Windmühlen produziert (Beton, Stahl, Verbundwerkstoffe usw..)
    – Zerstörung einer einwandfrei funktionierenden, preiswerten Energieversorgung
    – Zerstörung von schönen Landschaften durch die Windmühlen, Stromleitungen
    – Vögel/Fledermäuse/Insekten werden durch die Windmühlen getötet
    – Zerstörung der Industrie
    – und jetzt fielen 11 Rotmilane dem Irrsinn zum Opfer

    • kann mann ja machen wie bei indymedia.org (linksradikale Webseite mit Aufruf zur Gewalt) und einfach den Namen und die Anschrift der Richterin veröffentlichen.
      Vielleicht bekommt die dann schlechte Träume…

  7. Die schlimmsten Befürworter dieser Umwelt- und Naturzerstörung durch Windindustrieanlagen sind diejenigen, die großkotzig die Namen Natur, Umwelt/schutz, Grün usw. in ihrem Namen tragen:
    BUND, Greenpeace, Umweltministerium, Die Grünen, Umweltbundesamt und zum Teil auch Nabu.
    Erfüllungsgehilfen sind die EEG-Profiteure, die alles dafür tun würden, diese sinnlosen Vogelschredder an jeder Stelle der Republik zu platzieren.
    Gerade eben wurde auf der Schw. Alb ein Windpark genehmigt, der eine monströse Kulisse hinter dem malerischen Schloß Lichtenstein bilden wird.
    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/media.media.16985ce5-808a-46cd-9dec-e510b62c4b72.original700.jpg
    Zum Preis eines zerstörten Landes werden die deutschen Ökofanatiker in 50 Jahren eine Temperaturverminderung von 0,00000001°C vermelden können, aber nur, wenn alle Kühlschränke geöffnet werden.

  8. Ich bin zutiefst erschüttert. Wieviel Tiere insgesamt mussten schon ihr Leben lassen für die Energiewende und Verschandelung der Landschaft. Wir sollten uns wieder forschen nach einer Energieform, die auch umweltgerecht ist.

    • … diese Form der Energiegewinnung gibt es doch schon ‚zig Jahrzehnte. Aber seit Petra Kelly wird diese Kraftwerksform in D bekämpft.

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