Klimawandel soll tödlicher sein als Covid-19 – ein Faktencheck

Was ist bedrohlicher: real Corona oder fiktiv Klimawandel? Bild: Lutz Stallknecht / pixelio.de

Joe Bastardi
Dies ist ein klassisches Beispiel dessen, was ich zu zeigen versuche, dass nämlich hinter dem Thema „Klimawandel“ viel mehr steckt als auf den ersten Blick ersichtlich. Es geht darum, jede auch nur annähernd mögliche Taktik anzuwenden, um eine Agenda voranzutreiben, die rückschrittlich ist und die versucht zu LIMITIEREN, was der Mensch tun kann, anstatt ihm voran zu helfen.

Es geht um diesen Beitrag: Darin wird versucht, die Menschen bis zum Wahnsinn zu ängstigen – Menschen die schon jetzt durch eine Implikation geängstigt sind, die nicht von irgendwelchen Fakten gestützt wird. Wir alle haben Angst ob des Unbekannten an diesem Virus, und es war zu erwarten, dass das Thema Klima missbraucht wird, um die Leute sogar noch stärker zu ängstigen. Aber die Fakten bzgl. Klima aus den letzten 100 Jahren sind eindeutig – die Auswirkungen auf die Menschheit sind das GENAUE GEGENTEIL! Was sogar noch bemerkenswerter ist, wenn man an die zunehmende Lebenserwartung der Menschen denkt.

Ich denke, dass falls Covid-19 vollständig verpufft, was auch möglich ist, dann wird alles, was während der nächsten 20 Jahre beim Wetter vor sich geht, für Todesfälle verantwortlich gemacht, was bedeutet, dass es vielleicht verdunkelt wird. Aber die Fakten belegen, dass die Anpassung der Menschen via Freiheit, Wettbewerb und Kapitalismus das GENAUE GEGENTEIL bewirken.

Und sie belegen, dass Journalisten, welche derartige Dinge schreiben, die Fakten zu ignorieren gewählt oder nicht genug recherchiert haben, um andere Aspekte zu sehen. Und das spricht Bände hinsichtlich des Vertrauens, welches man in irgendeine Agenda haben sollte, die von engstirniger Einseitigkeit geprägt sind.

Anstatt tausende Worte zu schreiben möchte ich hier ein paar Graphiken vorstellen. Was mich interessiert: warum haben Leute, die solches Zeug schreiben, nicht die intellektuelle Neugier oder die journalistische Integrität, die Journalisten eigentlich haben sollten: Fragen stellen und beide Seiten eines Themas zeigen. Es liegt am Fehlen dieser Qualifikationen, dass wir das zu lesen bekommen, was wir lesen.

Also schauen wir mal: In direktem Gegensatz zu dem, was im oben verlinkten Beitrag steht, geht die Anzahl der Klimatoten drastisch zurück:

Und nun: falls man das weiß, warum schreibt man das, was geschrieben wurde? Warum hat man nicht zumindest auf das dagegen sprechenden Argument geschaut?

Und dann dies: persönliches BIP global und Lebenserwartung global:

Dies bedeutet: mehr Menschen leben länger und prosperieren mehr! Und wann begann dieser Hockeyschläger zu steigen? Genau zum Beginn der Ära fossiler Treibstoffe.

Jetzt betrachte man das hier, ohne zu denken, dass es die Bedrohung durch Covid-19 minimiert: Das mittlere Sterbealter liegt etwas über 80 Jahre. Aber wäre dieses Virus in der vor-fossilen Ära aufgetaucht, wäre es vermutlich gar nicht bemerkt worden, weil die Lebenserwartung in der Ära vor fossilen Treibstoffen nur 30 bis 40 Jahre betrug.

Aus diesem Beitrag hier die folgende Graphik:

Der rapide Anstieg auf das heutige Niveau steht in direktem Zusammenhang mit dem Fortschritt der Menschheit während der Ära fossiler Treibstoffe.

Wenn man irgendetwas schreibt, einschließlich dessen, was ich selbst schreibe, muss man beide Seiten betrachten. Tatsache ist, dass die große Mehrheit der Beiträge zu diesem Thema keinerlei Gegen-Standpunkte enthält und der Eindruck erweckt wird, dass es derartige Gegen-Standpunkte nicht gibt oder dass jemand mit solchen ein Wissenschafts-Leugner ist. Dabei zeigen Graphiken dieser Art, dass es Leute gibt, welche sagen, dass sie Fakten leugnen, die jeder Fünftklässler erkennen kann. (Ich erwähne bewusst Fünftklässler, weil dies die Altersgruppe ist, die am meisten durch die Klimawandel-Propaganda geängstigt wird).

Was heute gemacht wird wie z. B. in dem Beitrag, der Anlass zu dieser Entgegnung war, ist das Abgeben von Bemerkungen, die das Gegenteil dessen aussagen, was wirklich vor sich gegangen war. Gibt es keinerlei Gedanken über eine gegebene Agenda hinaus? Falls man engstirnig ist, ist die Sichtweite hinsichtlich allem, was zu einem Thema enthüllt wird, extrem begrenzt. Dabei ist es die Engstirnigkeit und die Intoleranz bestimmter Menschen gegenüber anderen Aspekten, bei denen es genau entgegen gesetzt sein sollte, falls sie wirklich Journalisten sind.

In diesem Falle stehen die Fakten bzgl. Klima-Toten und der Fortschritt der Menschheit in direktem Gegensatz zu dem, was impliziert wird. Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Lebenserwartung nur halb so hoch wie heute, und die Steigerung derselben war nur mit Hilfe fossiler Treibstoffe möglich.

Wie immer fordere ich die rationale Leserschaft auf, die andere Seite zu berücksichtigen. Sie sollte immer achtsam sein, wenn irgendein Ereignis dem „Klimawandel“ in die Schuhe geschoben wird. „Klimawandel“ ist nämlich tatsächlich ein Zugpferd für ein anderes Ergebnis. Zumindest sollte man die hier gezeigten Daten in Betracht ziehen.

Darüber hinaus: All ihr Journalisten, die ihr die Gesamtheit der großartigen heutigen Möglichkeiten nutzt – versucht, beide Seiten einer Sache zu beleuchten! Ihr könntet dann zu der Erkenntnis kommen, dass die Plattform, auf der ihr steht, gestern installiert worden ist, und die fossile Ära, die Freiheiten, die wir genießen, zu einem großen Teil ursächlich für das Fundament sind, das euch diese Chancen vermittelt. Nehmt das nicht als garantiert! Hinterfragt alles und jedes! Fakten, wie ich sie oben beschrieben habe zeigen, dass es gute Gründe gibt, beide Seiten eines Themas zu betrachten. Seid geistig offen und tolerant – und werft jenen, die mit Gedanken aufwarten, die ihr nicht gesehen habt, nicht etwas vor, dass jene nicht sind (Beispiel Klima-Leugner). Aber wenn man ängstigende Artikel schreibt unter Heranziehen eines zugegebenermaßen ängstigenden Virus‘ und dann sagt, dass „Klimawandel“ noch schlimmer ist, ohne den Menschen zu zeigen, wo wir heute aufgrund der aktuellen Daten stehen, dann ist das weder geistig offen noch tolerant gegenüber widersprechenden Standpunkten.

Autor: Joe Bastardi is a pioneer in extreme weather and long-range forecasting. He is the author of “The Climate Chronicles: Inconvenient Revelations You Won’t Hear From Al Gore — and Others” which you can purchase at the CFACT bookstore.

Link: https://www.cfact.org/2020/03/17/climate-change-accused-of-being-deadlier-than-covid-19-fact-check/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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7 Kommentare

  1. Wenn jetzt große Teile (nicht 100% !!) der Stromerzeugung von Sonne und Wind übernommen werden, zu denselben Kosten pro KWh wie neue atomar-fossile Kraftwerke, dann wird die Lebenserwartung der Menschheit logischerweise nicht sinken. Wozu also diese Panikmache?

    • Beispiel: angenommen es können 10% der Weltstromes mit Sonne und Wind billiger als mit neuen Kohlekrafwerken generiert werden, dann wird die Lebenserwartung der Menschheit garantiert nicht sinken!

      • Die *Erneuerbaren* können es nicht billiger und sie können es vor allem nicht sicher. Es sei denn, sie verteuern die *Konventionellen* künstlich, was man ja tut.

        Es kann sein, dass Deutschland an seiner selbstzerstörerischen Linie im Bereich der Energieerzeugung festhält und Leute wie Sie das sogar begrüßen.
        Energiearmut bedeutet aber IMMER auch materielle Armut. Und materielle Armut senkt die Lebenserwartung.

        Wir werden in den nächsten Jahren sehen, wohin unter dem Eindruck der aktuellen wirtschaftlichen Depression die Neubauzahlen bei Wind und Solar gehen. Wir werden sehen, wie es mit den Altanlagen weitergeht.
        Meine Prognose ist, dass *kein Stein auf dem anderen* bleiben wird. Zuteilungen und Rationierungen werden das Bild bestimmen… nicht nur im Energiebereich.

    • gerne, Herr Poost! Da ja zur Zeit auch alle Schulen geschlossen sind, kann ich auch keinen Ehrenämtern nachgehen. Und weil ich kerngesund bin, wäre es ohne diese „Arbeit“ echt langweilig.

      Ich mache einfach weiter!

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