Schwachsinn im Fernsehen geäußert bleibt trotzdem Schwachsinn

ZDF Meteorologe Özden Terli; Bild Twitter

von Kalte Sonne und ScienceFiles
Glücklicherweise gibt es Stimmen, die Schwachsinn noch Schwachsinn nennen. Zu diesen Stimmen gehört Fabian Ruhnau von Kachelmannwetter.

Er äußert sich zu den Behauptungen, dass das Sturmtief Sabine eine direkt Folge des Klimawandels sei. So geschehen durch den ZDF Wettermoderator Özden Terli und die Windkraft-Lobbyistin Simone Peter.

„Das ist immer wieder der Schwachsinn, der gemacht wird, dass jede Wetterlage, jedes Wetterereignis, jeder Sturm dem Klimawandel in die Schuhe geschoben wird.“

Als Beleg hat Ruhnau 4 Orte aus Deutschland genommen (Hamburg, Berlin, München, Köln) und dort die Monate Oktober bis März betrachtet. Es sind die klassischen Wintersturm-Monate. In allen 4 Fällen geht die Zahl der Tage mit Sturm stark zurück. Ketzerisch könnte man jetzt sogar folgende These wagen: Mehr CO2 führt zu höheren Temperaturen, geringeren Temperaturgegensätzen und somit für weniger Stürme bei uns. Simone Peter würde wahrscheinlich zu Herztropfen greifen.

Übernommen von die kalte Sonne hier

Jörg Kachelmann oder Özden Terli: Normaler Sturm oder Klimawandel-Fußabdruck? Die Entscheidung

Klimawandler, also die Katastrophenprediger, die eine morbide Lust mit der Vorstellung überschwemmter Landesteile und an Hitze sterbender Menschen verbinden, werden nicht müde, vor allem so genannte extreme Wetterereignisse, Stürme, Überschwemmungen und dergleichen, auf den angeblich von Menschen gemachten Klimawandel zurückzuführen. So auch Özden Terli, der vielleicht nicht anders kann, weil er auch in Zukunft beim ZDF angestellt sein will. Und wenn man für das ZDF arbeiten will, dann muss man die Sendermeinung, so falsch sie auch sein mag, vertreten.

Terli tut das gegenüber der TAZ und unter der Überschrift “„Der Sturm ist nicht normal“
Bei „Sabine“ sei der Fußabdruck des Klimawandels nicht zu bezweifeln, sagt der Meteorologe Özden Terli.


taz: Der Orkan ist also eine direkte Folge des Klimawandels?

Terli: Der Sturmkomplex ist jedenfalls der stärkste, den es aktuell auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde gibt – und damit nicht normal. Wir haben Februar, also Hochwinter. Das müsste normalerweise die kälteste Zeit des Jahres sein. Stattdessen messen wir Temperaturen von 14 bis 15 Grad – im Hochwinter! Gegen mein Fenster sind heute Hagelkörner geprasselt. Typisch und üblich wäre dagegen, dass es kalt ist und wir nicht Aprilwetter haben. Der Fußabdruck des Klimawandels ist nicht zu bezweifeln, die Klimakrise längst nicht mehr zu leugnen.

Aussagen wie die, die Terli hier von sich gibt, haben den Unmut von Jörg Kachelmann erregt (und nicht nur von ihm):

„Sabine mit dem Klimawandel in Verbindung bringen zu wollen, ist abseitiger Unsinn. Man kann nicht den Jetstream totsagen und es dann auch wieder doof finden, wenn er wieder da ist. Der Klimawandel macht wegen der schneller warm werdenden Polarregionen eher weniger Stürme“, so Kachelmann.”

So zitiert ihn der Merkur.

Wer hat Recht.
Wir haben den ScienceFiles-Test durchgeführt, eine Methode, die wir allen unseren Lesern ans Herz legen wollen, denn man muss, um den Unfug, den Terli erzählt KEINE wissenschaftliche Literatur lesen, man muss KEINE Klimadatenreihen analysieren und man muss KEINE Ausbildung als Statistiker in welcher Form auch immer haben.

Alles, was man benötigt, ist das Statistische Bundesamt und die deutsche Wikipedia. Richtig, die deutsche Wikipedia. Nach all den Jahren haben wir doch tatsächlich eine sinnvolle Nutzung gefunden, der wir die deutsche Wikipedia zuführen können: als Fundus für Zeitgeschichte, an der ideologische Blindgänger kein Interesse haben.

Terli behauptet also, dass der Sturm “Sabine”, der Deutschland am 9. und 10. Februar durchblasen hat, Ergebnis des Klimawandels sei, weil er mit Temperaturen von 14 Grad Celsius einhergehe und ein außergewöhnlich starker Sturmkomplex gewesen sei, eben einer, den es nur geben könne, weil die Menschen das Klima wandeln.

Was ist an der Behauptung dran?

Zunächst zur Einmaligkeit des 2020 Sturmereignisses: Ist “Sabine” eine Einzigartigkeit. Das Statistische Bundesamt hilft weiter:

Abgebildet ist hier der Holzeinschlag, der als Ergebnis von Schäden durch Sturm oder Insekten usw. vorgenommen werden musste. Wenn eine Klimakrise, wie sie Terli beschwört, darin ihren Niederschlag findet, dass alles immer extremer und schlimmer wird, dann zeigt diese Abbildung keine Klimakrise. Im Gegenteil: Verglichen mit den Jahren 2008 und 2007 fallen die neusten Windschäden, für die Daten verfügbar sind, in den Jahren 2017 und 2018 deutlich geringer aus. Insbesondere das Jahr 2007 scheint ein heftiges Sturmjahr gewesen zu sein, obwohl im Jahr 2007 noch niemand von Klimakrise, Klimaapokalypse oder Klimakatastrophe fantasiert hat.

Das Jahr 2007 ist auch aus anderer Sicht interessant: Behauptet Terli doch, die hohen Temperaturen im Februar 2020 seien “der Fussabdruck” des Klimawandels. Nun, wir haben eine Überraschung für Herrn Terli: Sturm und mittlere Temperaturen im Winter sind keine Seltenheit, vielleicht eher die Regel, ganz ohne Klimawandel und Fußabdruck. Und hier kommt die Wikipedia ins Spiel.

Wir schreiben über das Jahr 2007 und zitieren Wikipedia:

“Am 18. Januar um 7 Uhr zog das Zentrum des kräftigen Sturmtiefs Kyrill mit 966 hPa über Nordirland. Die Spitzenwindböen an der Südwestküste Englands lagen bereits bei 109 bis 120 km/h. In Deutschland zog unterdessen das Tief Jürgen nach Osteuropa ab und der bis dahin stürmisch wehende Wind flaute vorübergehend ab.

Gegen Mittag befand sich Kyrill schon über der südlichen Nordsee, Minimaldrücke unter 960 hPa wurden gemessen.[3] Die Luftdruckunterschiede zwischen Nordfriesland und dem Oberrhein betrugen zu diesem Zeitpunkt 42 hPa. Eine solche Druckdifferenz hat es in Mitteleuropa seit vielen Jahren nicht mehr gegeben. Die Spitzenwindgeschwindigkeiten lagen im Vorfeld der Kaltfront zwischen Großbritannien, Nordfrankreich, Benelux, der Schweiz und weiten Teilen Deutschlands mit Ausnahme des Nordostens verbreitet bei Werten im Flachland von 90 bis 110 km/h. In den Mittelgebirgen, in den Alpen sowie an der Nordseeküste wurden verbreitet Orkanböen zwischen 120 und 150 km/h gemessen. Im Bereich der Kaltfront, die am Mittag von Großbritannien über die Nordsee bis nach Ostfriesland reichte, wurden gebietsweise Orkanböen bis ins Flachland gemessen.

In Mitteleuropa hatte sich verbreitet milde Luft mit bis zu 14 °C durchgesetzt. Die Passage der Kaltfront (Temperaturgegensätze) war dementsprechend turbulent: In ihrem Bereich kam es zu Starkregen, teils zu Gewittern mit Regenmengen bis zu 14,8 l/m² in einer Stunde, wie z. B. in Ostrhauderfehn. Bis zum Nachmittag kam es dann nahezu im ganzen Land zu orkanartigen Böen bis etwa 115 km/h. Die Küsten und Berge wurden von dem starken Orkan mit bis zu 187 km/h, wie auf dem Brocken im Harz, betroffen. Im Laufe des Nachmittages überquerte die Kaltfront den Norden und Westen Deutschlands, wobei gebietsweise auch im Flachland Orkanböen zwischen 120 und mehr als 130 km/h auftraten.”

Wir können uns sehr gut an diesen Sturm erinnern, da der Fährverkehr zwischen unserer Insel und dem Kontinent eingestellt war und uns vor Augen geführt hat, welches Glück wir doch Ende November 2006 hatten, als wir per Fähre in das Vereinigte Königreich ausgewandert sind. Seit 2007 sind die Winterstürme und entsprechend angenehme “teens”, wie die Temperaturen zwischen 12 und 18 Grad im UK heißen, für uns normal geworden. Manchmal würde es den Katastrophenpredigern gut tun, wenn sie ihre Erinnerung über den letzten Tag hinaus ausdehnen und ihren Horizont über den des Schreibtisches beim ZDF hinaus ausweiten würden. Aber dann könnten sie natürlich keine Katastrophen verkünden….

Nur der Ordnung halber: Jörg Kachelmann hat natürlich Recht.

Der Beitrag erschien zuerst bei ScienceFiles hier

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24 Kommentare

  1. Unser Nordheide Fluss, die Luhe, ist 2008 über die Ufer gegangen und heute 2019/2020 ist das erneut der Fall.
    Beide Zeiten liegen im ca. Sonnenflecken-Minimum. Zufall oder trifft die Prof. Svensmark Aussage zu?

  2. Man schaue sich die Kaltluftblasen über Kanada/ Grönland u. Sibierien an. Dann weiß man, warum wir eine stabile Westwind Wetterlage haben u. immer wieder mit Feucht-Milder Atlantikluft versorgt werden. Damit es kalt wird, bräuchten wir Nord o. Ostwind/ Wetterlagen. Ob das mit dem mäandernden Jetstream (vermutlich) zu tun hat u. der wiederum durch eine schwache Sonne gesteuert wird, mögen andere Beurteilen. Mal auf Schadstoffe u. CO schalten, ist interessant.
    https://www.ventusky.com/?p=40;10;1&l=temperature-2m

    • Sie haben völlig recht, Herr Leibner! Hierzu wird in einigen Tagen eine Übersetzung erscheinen, begleitet von einer längeren Erklärung des Zusammenhangs, den Sie hier nur anreißen können.
      Chris Frey

  3. @ ALLE – „Sabine kommt erst heute abend zum Höhepunkt“ – so ein „Journo“ im Radio – so „lustig“ kann starker Sturm auch angekündigt werden – ALLE „WETTER“, Wolken und MeeresStrömungen, CO-Brände etc. pp. mit Archiv kann man „bestens“ auf EarthWindMap (earth.nullscool.net) quasi live „studieren“ – (vielleicht „verlinkt“ EIKE mal direkt dorthin ?!?) 😉

  4. Hier auf EIKE hatte ein Kommentator den Hineis auf windy.com eingetragen. Eine tolle und informative Site. Schaue ich mir die oben genannten Sturmwerte an, so muß der Hinweis folgen, daß die Windverhältnisse im Flachland gänzlich andere sind als im Mittel- oder Hochgebirge. Während „Sabine“ gab es sehr starke Unterschiede bis hin zu 250 km/h über Grönland in Höhe 900 m und bei Böen von ca. 70 km/h im brandenburgischen Flachland Höhe 35 m; alles „Sabine“. Auch die Temperatur- und Druckverhältnisse waren extrem. Über Grönland bei gut – 35°C und hier so um die 10-15 °C. Der Tiefdruckwirbel lag über dem Nordatlantik und seine Spirale reichte weit bis vor die amerikanische Ostküste. Ich bin erst so um die 68 Jahre auf diesem Planeten und kann mich an Sturmereignisse an der Ostsee erinnern, welche den oben beschriebenen nicht nachstanden; in den 50er Jahren mit viel sturmreicheren atmosphärischen Ereignissen. Der „Klimawandel“ ist wohl auch mit einem Gedächtnis- oder Gewissenswandel verbunden.

  5. Hagen Müller ,21. Februar 2020 um 13:58

    In irgendeinem Nebensatz in all dem -Wärmsten, -heissesten, -seit langem, -Aufzeichnungsbeginn- Gelaber wurde erwähnt, dass es sich um die derzeitigen ABWEICHUNGEN vom Mittel handelt. Ja, schon krass. Aber die Art und Weise der Darstellung nicht minder.

    Zu Hiiilfe!
    Bitte versuchen Sie logisch nachvollziehbar zu begründen, warum Ihnen diese im TV- Wetterbericht angewandte Methode, die gemessene, relative Klimaerwärmung zu veranschaulichen, als so niederträchtig und falsch erscheint.
    Ceterum censeo:
    Merkels größter Fehler war es, wider besseres Wissen ,- m.E. allein aus Machtgier- zuzulassen, dass alle deutschen Leichtwasserreaktoren, obwohl sie gut und gerne noch Jahrzehnte wetterunabhängig Strom liefern könnten , ( Auslegung des Reaktordruckgefäßes auf mindestens 40 Voll- Last- Jahre, mit sehr hohen Sicherheitszuschlägen bei der Dimensionierung ) nun abgeschaltet werden und durch zigtausende WKAs und/oder riesige, hauptsächlich aus China importierte PV -Felder ersetzt werden sollen.

    • @H.R.Voigt
      Sie können direkt unter dem Beitrag den Beitrag beantorten, dient der besseren Übersicht.

      Bitte versuchen Sie logisch nachvollziehbar zu begründen, warum Ihnen diese im TV- Wetterbericht angewandte Methode, die gemessene, relative Klimaerwärmung zu veranschaulichen, als so niederträchtig und falsch erscheint.
      Wenn es sich bei den feuerroten Temperaturen um Tageswerte bzw. deren Abweichung zu irgend einer jährlichen durchschnittlichen Temperaturabweichung handelt ist das schlicht und ergreifend ein falscher, nicht relevanter bzw. unzulässiger Vergleich.
      Auch im Fernsehen, das Deutungshoheit vorgaukelt sollte man den Unterschied zwischen Wetter (Tagestemperaturen) und Klima kennen.
      Das scheint aber trotzdem zuviel verlangt zu sein.

    • „Bitte versuchen Sie logisch nachvollziehbar zu begründen, warum Ihnen diese im TV- Wetterbericht angewandte Methode, die gemessene, relative Klimaerwärmung zu veranschaulichen, als so niederträchtig und falsch erscheint.“

      Es entsteht erstens für den flüchtigen Betrachter der Eindruck, dass es sich um aktuelle Temperaturdaten handelt. Ich nehme an, dieser Eindruck war auch der beabsichtigte.

      Zweitens war aus dem Kontext für mich nicht klar zu entnehmen auf welches Mittel sie sich bezog. Bei weiterem Nachdenken kam mir die Frage auf, ob es überhaupt ein Mittel war oder vielleicht nur die Temperaturvariation zum Vorjahreszeitpunkt dargestellt wurde.

      drittens sind für mich hier in D., wenn überhaupt, in einem Wetterbericht die aktuellen Temperaturwerte in Moskau, Perm oder sonstwo eine relevante und evtl. verwertbare Information, aber nicht irgendwelche Anomalien. So wie dargeboten, führen sie lediglich in die Irre… evtl. flieg ich Boxershorts dorthin, weils ja 20°C hat laut Karte… 😉

      genügt Ihnen die Erklärung?

  6. „Sabine mit dem Klimawandel in Verbindung bringen zu wollen, ist abseitiger Unsinn. Man kann nicht den Jetstream totsagen und es dann auch wieder doof finden, wenn er wieder da ist. Der Klimawandel macht wegen der schneller warm werdenden Polarregionen eher weniger Stürme“, so Kachelmann.”
    /////
    Der Gedanke ist mir auch gekommen. Erst vor ein paar Wochen erklärte S. Plöger (WDR Wetterfrosch) die „Extrmwetterlagen“ im Sommer 2018 und 2019 mit dem „mäandernden Jetstream“ was dazu führt dass die Hochs ortsfest bleiben und Deutschland weich kochen….
    Und schon rast er los der Jetstream, nix „mändern“, schnurgerade mitten über Deutschland… Aber was interessieren die Meteorologen schon ihre falschen Klimasprüche von gestern, neuer Tag, neuer Klimaspruch, willkommen in Öko-Deutschland….
    https://www.wetterzentrale.de/de/panels.php?model=gfs&map=1&var=1&lid=OP

    • Ich kann mich noch gut an ein im vorigen Jahr zu gleichen Zeit gehörtes Interview mit einem Meteorologen erinnern: „Wenn es nicht regnet, bekommen wir eine … Dürre, wie letztes Jahr „. Dann kamen mitfühlende
      Worte über die Situation der Gemüsebauern. Das war an einem Montag. Ab Mittwoch hat es dann etwa zwei Wochen lang geregnet. Das Mitgefühl galt nun den Winzern: „Diese Wetterkapriolen hat es früher nicht gegeben…“

      Es gab genügend Gemüse und es wurde ein gutes Weinjahr.

  7. Eine Genugtuung, dass es wenigstens außerhalb der ÖR noch aufrechte Wetterfrösche gibt (hier natürlich auch!!). Vor einem der für die ARD üblichen und typischen Klimaalarm-Wetterberichte passierte aber auch mal etwas Erfreuliches:
    In der Sendung „Wissen vor acht“ wurde trotz vieler artiger Verneigungen vor der Klimakatastrophe das Thema Geoengineering thematisiert. Dies hat mich daran erinnert, dass die interessanten Möglichkeiten des Geoengineering eindeutig das Potential haben
    1) letzte Klimaängste zu beseitigen und für den, der noch letzte Zweifel hat,
    2) den kompletten Irrsinn der Murkselschen Dekarbonisierungspolitik aufzuzeigen.
    Da ist der ARD offenbar etwas durchgerutscht… Hierzu kann man sich sogar bei Wikipedia informieren, ein Gebiet dort, das anscheinend noch nicht komplett von Dekarbonisierungs-Fetischisten besetzt ist.
    Übrigens, wem 1 bis 3 Megatonnen SO2 pro Jahr in der Stratosphäre als viel vorkommt: Es sind nur ca. 0,01 Gramm pro m2 und Jahr.

  8. Interessanter Meinungsaustausch unter Freunden:

    Frage: Warum wagt es keiner von ihnen zu erwähnen, dass Kernenergie CO2- frei ist und dass es dumm ist, Kernkraftwerke, die gut und gerne noch länger als 10 Jahre zuverlässig Strom liefern könnten, abzuschalten und ersatzlos stillzulegen ?

  9. @Admin
    Könnte es sein, dass beim oberen YouTube-Video, das eingebunden wurde,
    versehentlich ein falscher Link verwendet wurde?
    (Weiß nicht, was das Musikvideo „Five feet high and rising“ mit Johnny Cash mit dem Inhalt des Beitrages hier zu tun hätte.)

  10. „würde es den Katastrophenpredigern gut tun, wenn sie ihre Erinnerung über den letzten Tag hinaus ausdehnen und ihren Horizont über den des Schreibtisches beim ZDF hinaus ausweiten würden. Aber dann könnten sie natürlich keine Katastrophen verkünden….“

    Aussichtslos. Die finden immer Katastrophen. Neulich, vor vielleicht 4 Tagen, auf irgendeinem Sender eine Wetterkarte, orange für D. eingefärbt mit +6°C, tiefrot von der weissrussischen Grenze über Moskau bis vllt. Ural. Groß prangte im Rot die Zahl +20°C….

    Häää? In irgendeinem Nebensatz in all dem -Wärmsten, -heissesten, -seit langem, -Aufzeichnungsbeginn- Gelaber wurde erwähnt, dass es sich um die derzeitigen ABWEICHUNGEN vom Mittel handelt. Ja, schon Krass. Aber die Art und Weise der Darstellung nicht minder.

  11. Ich werde den 23.2.1990 nicht vergessen, 65. Geburtstag meiner Mutter, den wir im Osten Deutschlands bei ihrem Bruder im Garten verbrachten, Hosenbeine hochgekrempelt, Hemden aus und uns bei über 20°C einiger kalter Biere erfreut haben.
    Gut, die Rückfahrt am nächsten Tag, bei um 0-5°C und Schneeregen war dann eher etwas ernüchternd 😀

    • So ist es, ich habe ähnliche West-Erlebnisse. Und wird es eine klare Nacht, dann erlebt man bei empfindlichen Minusgraden, wie wenig das CO2 bewirkt – trotz des immer noch vorhandenen Wasserdampfes.

    • Noch mal 20 Jahre zurück: Zum Jahreswechsel 1970/71 haben wir im nördlichen Niederösterreich die Raketen bei 17 Grad in Hemdsärmeln steigen lassen. Zwei Jahre davor schwammen wir am 12. März auch dort in einem Teich, weil es uns bei einer Radtour zu heiß wurde.

  12. Gilt das nicht für alle? Als ein sich nicht auf Linie befindender Wettermoderator bekommt den Job erst gar nicht oder fliegt raus.

  13. Terli hat auch einen Kanal auf youtube mit Stefan Rahmstorf und Volker Quatschkopf. Zum Klimawandel. Soviel Quatsch auf einmal habe ich bisher noch nicht gesehen.

    Rahmstorf behauptet dort u.a. die Feuer in Australien sind zumeist durch Blitze entstanden und nicht durch zündelnde Menschen gelegt worden. Die Jahrhundertdürre hätte dann nie dagewesenen Flächenbrände erzeugt!

    Welche Blitze? Bei Dürre gibt es keine Blitze. Der Mann hat wirklich einen Schaden. Und Terli und Quatschkopf nicken noch zustimmend.

  14. Özden Terli ist leider kein seriöser Wettermoderator, sondern ein Klimaaktivist,
    der seinen Posten beim ZDF für seine Klima-Propaganda missbraucht.

    • @Christoph Guthmann
      Er wird beschäftigt, weil er ein Klimaaktivist ist. Nicht er macht die Propaganda, sondern das ZDF.

      @Michael Krüger
      Es gibt auch trockene Gewitter mit Blitzen. Gab es letzten Sommer z.B. in Saarbrücken. Waldbrände gab es natürlich nicht.

    • P. S. Und da ist er nicht der einzige bein den ÖR.
      Thomas Ranft, Wettermoderator bei der ARD bzw. beim hr, ist Klimabotschafter des BUND und benutzt die hr-TV-Sendung „Alle Wetter“, die er moderiert, regelmäßig dafür, um Klima-Propaganda zu verbreiten.

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