Das Klima und das Schelsky-Prinzip: 50 Jahre Klimakatastrophe, zehn Jahre „Klima-Gate“

von AR Göhring

Die Kollegen verwiesen schon darauf: Das berüchtigte „Klima-Gate“ feierte 2019 Zehnjähriges. Ein noch viel wichtigeres Jubiläum: Anfang 1970 berichtete der SPIEGEL von einer bevorstehenden Eiszeit. Es ist wichtig, daran zu erinnern, damit wenigstens die verbliebenen Mitdenkwilligen im Land die politischen Spielchen der Mächtigen durchschauen. Und der ein oder andere Umweltbewegte mag vielleicht auch ins Grübeln kommen.

Gerade war auf dem Blog des Bestseller-Romanciers Akif Pirinçci, der den Tierkrimi erfand (Felidae), der Satz zu lesen, wenn zu viele Steuern erhoben würden, würden sich schnell die Hyänen sammeln. Der große Soziologe der Nachkriegs-Mittelstandsgesellschaft, Helmut Schelsky, beschrieb das Phänomen in seinem epochalen Werk Die Arbeit tun die anderen bereits 1974; das Schelsky-Prinzip. Es lautet schlicht:

Definiere ein Problem und biete Dich selbst als Lösung an.

Eigentlich sehr alt; schon Gaius Julius Cäsar zettelte den gallischen Krieg an, um den Römern als großer Feldherr und Staatsmann zu gelten. In Demokratien und Postdemokratien muß man etwas geschickter vorgehen, aber das Prinzip des Tricks bleibt gleich.

Im verlinkten Artikel beschreibt Romancier Pirinçci en détail, wie „das Soziale“, Schelsky schreibt von „Sozialpriestern“, in den 1970ern immer mehr Fuß faßte und bis heute große Teile der Bevölkerung, die keiner der Gesellschaft nützenden Arbeit mehr nachgehen, auf Kosten der Nettosteuerzahler üppig versorgt. Der Autor betont, daß im Windschatten des „Sozialen“ das „Ökologische“ und andere Themen wie politische Korrektheit und Genderfeminismus ebenfalls als politische Keule und Geldbeschaffungsmaßnahme etabliert wurden.

Das Paradoxe: Deutschland, die Schweiz und Österreich waren lange nicht mehr so unsozial wie heute. Rentner, die im Müll nach Pfandflaschen suchen, und die sich ausbreitenden Tafeln für Arme in den Großstädten sind sichtbares Zeichen der asozialen Entwicklung. Gleichzeitig gibt es zum Beispiel immer mehr Institute, Journalisten und Aktivisten, die mit dem mensch-erfundenen Klimawandel Kasse machen, und zwar richtig.

Was war 1970? Warum machte das Schelsky-Prinzip gerade um diese Zeit Karriere? Ganz einfach: In den zwanzig Jahren nach dem Krieg hatten die westlichen Staaten mit Kapitalismus, Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie ein historisch beispielloses Wirtschaftswachstum hingelegt. Einzig die Belle Époque der Kaiserzeit konnte ähnliche Wachstumsraten aufweisen. Schmarotzerei mit erfundenen Wichtig-Themen wie Klimakollaps oder Waldsterben war vor 1970 einfach noch nicht möglich, weil nicht genug Geld im System angesammelt war und der Sozialstaat seinen Namen noch verdiente. Außerdem waren die  Bürger mit Weltuntergangsgeschichten noch nicht medial weichgekocht worden.

Der große Nachkriegswohlstand und der damit verbundene Reichtum des Staates sorgten wohl auch für die 68er Revolte der Oberschichtkinder, die regelrecht „rochen“, daß sie mit mediengerechter Randale und „Engagement“ für die Arbeiter schneller an gut bezahlte Posten kamen als mit Anstrengung im Studium. Klappte: Der akademische Sektor wurde ordentlich vergrößert; und als die Revoluzzer von Klassenkampf auf Umweltschutz wechselten, konnten sie auch argumentativ die „Notwendigkeit“ der Umverteilung von unten nach oben begründen.

Dazu paßt der Beginn der medialen Klimakatastrophen-Erzählung im Januar 1970, als der Spiegel eine neue Eiszeit ankündigte. Zwar war das Märchen von 1970 noch weit davon entfernt, gewaltige Umverteilungen in Milliarden-/Billionenhöhe initiieren zu können. Die Demokratie funktionierte noch sehr gut; und die Bürger waren noch nicht an profitable Weltuntergangsgeschichten gewöhnt. Außerdem war der Spiegel-Bericht wenig alarmistisch, weil er weder der Industrie des alten weißen Mannes die Schuld in die Schuhe schob und die Eiszeit weit in der Zukunft verortete. Aber der Anfang war gemacht: Bald kamen Berichte über die schädlichen SO2-Emissionen der Fabriken auf, die das Sonnenlicht effizient abhielten; und die Eiszeit sollte bald schon anbrechen.

Da die Bürger nicht so recht anbissen, wechselte man zunächst zum angeblichen Absterben des Heiligen deutschen Waldes, um dann, 1986, gleichzeitig mit der Tschernobyl-Panik, die kommende Heißzeit-Katastrophe auszurufen. Auch hier war der Spiegel erneut federführend, weil er sogar auf dem Titel den in den Fluten der Nordsee (oder des Mittelmeeres?) versinkenden Kölner Dom porträtierte. Dann ging es Schlag auf Schlag: 1988 die Gründung des UN-Weltklimarates, 1992 die Umweltkonferenz in Rio de Janeiro, 1999 die Hockeyschlägerkurve des Michael E. Mann, 2006 der Oscar-prämierte Film von Al Gore ….

All diese medialen Ereignisse stellen einen Teil eines gigantischen jahrzehntelangen Framings dar, das im Gegensatz zu platter Propaganda subtil daherkommt und sich langsam in die Hirne frißt. Was nicht heißen soll, daß es sich um eine zentral gelenkte Verschwörung handelt; im Gegenteil. Menschen mit ähnlichen Interessen handeln ähnlich; Michael Limburg spricht treffend von einer „Selbstorganisation“. Diese täuscht analog zur Evolution des Lebens oder zu einem Fischschwarm einen zentralen Willen vor, weil es eine Art von Zielrichtung zu geben scheint. Eine gemeinsame Basis der handelnden Klima-Propagandisten, -Aktivisten und -Politiker gibt es aber schon: Wir sind soziale Wesen, was freundlich klingen mag, aber nicht unbedingt sein muß. Nein, es heißt, daß viele von uns eine genetische Veranlagung zur raffinierten Schmarotzerei haben, weswegen sich die Betrüger in Interessensgruppen zusammenschließen und sich Geschichten und Gründe ausdenken, warum ihnen ein besonders großes Stück vom gesellschaftlichen Kuchen zustehe. Bei den Adeligen des Mittelalters mit ihrem Gottesgnadentum oder den betrügerischen Finanzhaien, die die Krise von 2008 auslösten, würde die parasitäre Strategie wohl niemand bestreiten; ein Linker schon gar nicht. Aber warum sollten nur rechte Adelige und rechte Finanz-Kapitalisten Schmarotzer sein? Nein, extreme Linke haben nur andere Geschichten für die eigene Ressourcengewinnung.

Interessanterweise ist das Fehlen einer zentralen Verschwörungsplanung der Grund, warum die Klima-Öko-Sozial-Moral-Apostel so erfolgreich sind. Hätten die 68er und die Grünen sofort vollen Zugriff auf die Bildungseinrichtungen und Medien gehabt, hätten sie ein plattes Propaganda-Feuerwerk à la DDR abgebrannt, was die Bürger abgeschreckt hätte. Der Zwang, sich langsam vorzuarbeiten und Themen zu finden, mit denen die linken Opportunisten den Bürger Angst machen und sie erpressen konnten, war der Schlüssel zum Erfolg. Dieser Erfolg war und ist derart groß, daß selbst nachgewiesener massiver Betrug im Rahmen der beiden „Klima-Gates“ 2009 und 2010 den Schelsky’schen Klimapriestern nichts anhaben konnten. Ich selbst bekam damals nichts davon mit oder kann mich gar nicht mehr erinnern, weil fast alle Medien die Informationen unter den Teppich kehrten.

Was wird die Zukunft bringen? Wird das Schelsky-Prinzip weiterhin von vielen Opportunisten benutzt werden können, um sich selber auf Kosten der Werktätigen in der freien Wirtschaft und der Infrastruktur die Taschen füllen zu können? Der CO2-Heißzeit-Betrug wird spätestens in etwa 20 Jahren auffliegen, wenn es durch die geringe Sonnenaktivität (usw.) deutlich kälter werden wird. Wahrscheinlich werden Luisa, Greta & Co. dann behaupten, ihr heldenhafter Einsatz fürs Klima habe sich ausgezahlt. Vielleicht wollen sie uns dann ja vor der Kälte retten.

Wenn aber weiterhin genug Geld im System sein wird, das durch die hohe Steuerlast der Leistungsträger in die Hände der Politiker gerät, wird garantiert ein neuer Moral-Öko-Sozial-Unfug erfunden werden, der den Erfindern Macht und Geld ohne Anstrengung und Arbeit bringen soll. Welche Märchen werden die elitären Opportunisten uns dann auftischen? Ich bin mir sicher, daß die Nichtregierungsorganisationen (NGO*) aus der Umweltbranche weiterhin reüssieren werden können, weil sie mit der Rettung von bedrohten Tieren, verschmutzten Gewässern und so weiter zumindest den Wohlhabenden, vor allem Akademikerinnen, das Gefühl verkaufen können, ein guter Mensch zu sein, der sich um seine Mitgeschöpfe sorgt.

*NGO: Non-governmental organisation

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13 Kommentare

  1. Kommt bei den Franzosen irgendeine „Wahrheit“ von oben, wird diese per se erstmal angezweifelt. In Dtl. wird sie von vielen geglaubt, vor allem wenn sie aus der bunten Kiste kommt. Damit sind sie Jahrzehnte lang gut gefahren. In der DDR wurden die „Informationen“ gefiltert u. man war auf dem Laufenden. Heute ist es schwierig u. für die Meisten zu anstrengend, permanent auf „Filterprogramm“ zu schalten.

    • „In Deutschland“, die Redewendung ist denke ich übertrieben. Ein US-Amerikaner erzählte mir, daß die Ostküstenbewohner in NYC oder Boston, sofern sie „gebildet“ sind und Geld haben, exakt so ticken wie unsere Intellektuellen. Möglichst viel Sozialeinwanderung, Klimaschutz, Gender und Multikulti, nur nicht für einen selbst, das ist dort der Glaubensstandard.

      • zu: exakt so ticken

        Wir Affengen-Abkömmlinge suchen immer noch nach der Zerstreuung gegen die Langeweile, welche wir durch Feuer-als-Werkzeug und Äcker-zum-Anlocken-des-Jagdvieh einst selber geschaffen haben.

  2. HABE „40/100-Rahmstorf“ zuletzt auch auf den SPIEGEL-Artikel „Das Schwächeln der Sonne“ vom 16/11/2009 in „Seinem“ SPON-Forum (…CO2-Moleküle) hingewiesen – darin ging es um „IHN“ und den HIATUS seit 1999 – also quasi auch „ZEHN-JÄHRIGES“ – daneben habe ICH ihm die EIS-Aerosole „über den Wolken und vor der Sonne“ durch FLIEGEREI „nähergebracht“ – denkt ER jetzt auch dran 😉

  3. Schon lange bin ich darüber entsetzt, wie wenig eigenes Denken in der Bevölkerung noch vorhanden ist, wenn man sieht wieviele Menschen dieser Klimareligion blinden Glauben schenken. Jeder der diesen Unsinn von der menschgenmmachten Erderwärmung glaubt, ich schreibe bewußt „glaubt“, weiß eben Nichts von den Einflußfaktoren der Sonne auf das Klima und darüber, daß man mit dem Stefan-Bolzmann Gesetz den ganzen Unsinn wiederlegen kann. Die dreisten irrsinnigen Behauptungen der Pseudowissenschaftler des IPCC sind schlicht und einfach falsch. Leider braucht man um das zu erkennen etwas Fachwissen, was man natürlich nicht beim Schuleschwänzen erwirbt. Wer selber denken kann, weiß das. Jeder der dieser Klimareligion glaubt, beleidigt seine eigene Intelligenz, insofern welche vorhanden ist. Dabei kann mit dem Stefan-Bolzmann – Gesetz, der thermodynamischen Abstrahlung der Leistung eines Schwarzkorpers, den die IPCC Marionetten falsch und entstellt anwenden, die Mähr vom der menschgemachten Erderwärmung sofort widerlegt werden. Aber wer kennt die Fakten schon. Die Realitätsleugner die uns als Klimaleugner diffamieren wollen, haben für Ihre Religion keine stichhaltigen Argumente. Klima ist kein Zustand Klima ist die Wetterstatistik, wie kann man die Leugnen? Ich beschimpfe doch auch keinen, der nicht weiß, dass 2 hoch 7 = 128 ist als Mathematikleugner! Aber wenn man keine wissenschaftlichen Argumente hat, dann kommt man mit der Moralkeule – schon schlimm wen man langsam in den Zustand der geistigen Umnachtung abgleitet. Ich bin ein Nachkriegskind und im Osten Deutschlands groß geworden, doch was jetzt hier in diesem Irrenhaus Deutschalnd abläuft, hab ich noch nicht erlebt. Die lingsgrünfaschistische Ökodiktatur wird uns hier für Demokratie verkauft, es ist eine Schande, wir müssen sehr sehr wachsam sein und dürfen nicht dulden dass hier eine Grenze überschritten wird. Wehret den Anfängen. Guten Abend.

  4. „Es ist wichtig, daran zu erinnern, damit wenigstens die verbliebenen Mitdenkwilligen im Land die politischen Spielchen der Mächtigen durchschauen.“

    Neben der Willigkeit kommt es auch auf die Fähigkeit an!

    Die ist nach 50 Jahren (Ver-)Bildungsreform und beinahe so langer Desinformation durch inzwischen ‘gleichgeschaltete‘ und zwangsfinanzierte elektronische Medien eine nicht-triviale Voraussetzung. :-((

    R.F.

    felix britannia – demnächst

  5. Prima Artikel, so läuft es wohl! Gut, die Schwefelreduktion in den Abgasen damals war wohl nicht ganz verkehrt. Ein kleiner Teil davon zukünftig in der Stratosphäre und wir könnten die Temperaturen steuern – das Gefühl alleine, die Möglichkeit zu haben, dürfte ausreichen. So hat uns bei ehrlicher Betrachtung auch die bisherige Erwärmung nicht im geringsten tangiert – im Gegenteil, dank CO2 wird es grüner und wer wünscht sich schon das Klima der kleinen Eiszeit zurück? Und gut auch, dass die Flüsse heute sauberer sind, was ja nicht schlecht ist. Aber daher kommt wahrscheinlich, dass die Grünen immer noch zu viel Vertrauen genießen…
    Zu hoffen bleibt, dass sich das never ending-Panik-Modell irgendwann zu Tode läuft. Auch mag dabei beruhigen, dass den Allermeisten diese grünen Hirngespinste ziemlich Wurst sind – siehe Autokauf. Aber: Wenn das „dumme Volk“ nicht so will wie die Grünen, dann baucht es die Öko-Diktatur, ist doch logisch, oder nicht?

    Respekt, dass Sie trotz Ihres Jobs hier noch zum Bücherlesen kommen!

    • Man kann vllt. sogar das Wetter mit So2 nur regional beeinflussen. So2 hat eine relativ geringe Verweildauer in der Atmosphäre, d.h., So2- Emissionen in China beeinflussen das Wetter in Europa NICHT.

      Aber ich lehne diese Art Geoengeneering strikt ab.

    • Dr. Ullrich: Danke für die Blumen.
      Und Bücherlesen? – na klar! Wir haben doch selber viele Werke über Klimaschwindel, Kernkraft etc im Angebot.
      Die Achse schrieb mal, daß die Weltuntergangspropheten nur ihren Weltuntergang immer wieder ändern müssen, schon glauben (zu) viele den Unfug. Das historische Gedächtnis ist kurz – selbst bei Dingen, die man noch selber erlebt hat. Unser Gehirn ist einfach nicht für die totale Medien-kratie geschaffen.
      Zudem: Es sind ja meist die „gebildeten“ Eliten, die besonders abergläubig sind. Das dient einfach nur der sozialen Abgrenzung gegenüber der Plebs. Das sitzt tief drin.

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