Die schmutzigen Tricks der Windindustrie

EIKE-Redaktion
Obwohl es inzwischen jedem und nicht nur dem berühmten Indianer, klar ist, dass man tote Pferde, wie zum Beispiel die Energiewende, nicht mehr reiten kann, macht die GroKo unverdrossen weiter mit Belebungsversuchen am Kadaver. Und die Windindustrie, inzwischen aus dem letzten Loch pfeifend, bedient sich schmutziger Tricks.

Der Windradausbau stockt, weil die Bürger sich diesen schädlich teuren Unsinn nicht mehr gefallen lassen und zunehmend den Kadi einschalten. Wenn das einmal nichts mehr nützen sollte, könnte man mit mehr rechnen, denn auch die Geduld des lammfromm-untertänigen Deutschen hat einmal seine Grenzen. Die französischen Gelbwesten und nun die holländischen Bauern sind ein Vorgeschmack. Warum ist eigentlich der Druck so groß? Die Antwort auf dieses Rätsel ist leider nicht ausreichend bekannt: In Gesamtspektrum des deutschen Klima-, CO2-, Energiewende-, Gender- und weiterer geldverschlingender Zirkusse haben sich inzwischen viele Hunderttausende Profiteure parasitär eingenistet. Die leben davon, saugen an den Zitzen einer (noch) steuerfetten Staats-Sau, die auf der anderen Seite den wirklich produktiv Arbeitenden dieses Landes das letzte Haar vom Kopf wegfrisst.

Produktives erschaffen diese Parasiten nicht. Die Krankheit ist zu erkennen an der desolaten Infrastruktur von zerfallenden Brücken, Schulen, Bahn sowie einer dysfunktionalen Bundeswehr, um nur einige stellvertretende Baustellen zu nennen. Sie ist nur mit dem Heilmittel einer schweren Rezession zu beseitigen, weil dann kein Geld mehr für Unsinn da ist. Dann wird aber leider auch der Staatsköper selber geschädigt – die Kur entspricht also leider dem früheren Quecksilber gegen Syphilis.

Nur ein harmloses stellvertretendes Beispiel: Inzwischen haben sich auch an den Hochschulen Bewegungen etabliert, die sich Scientists for Future (SFF) nennen. Zu attraktiv sind die Fördertöpfe für Forschungs- und Lehrvorhaben und zu verwirrt die Köpfe. Falls SFF nur über Facebook läuft, ist dagegen nichts einzuwenden. Auch Professoren ist es erlaubt, geistigen Schwachsinn offen zu demonstrieren.  Wenn dieser SFF-Unsinn aber von Hochschulleitungen selbst propagiert wird, ist es bedenklich.

Nun zu den Windindustrieprofiteuren: Kürzlich veranstaltete die Bundesregierung einen „Windgipfel“, s. hierzu die Veröffentlichung von Holger Douglas, in Tichys Einblick (TE) vom 7.Sept.2019 (hier), Dazu eingeladen waren allerdings nur die windindustriefreundlichen „NGOs“, s. wieder H. Douglas in  TE, 23.August2019 (hier). Sie forderten u.a. eine Aufweichung des Artenschutzes, um ihre Ausbaupläne noch ungehemmter vorantreiben zu können; dagegen regt sich Widerstand in Form einer öffentlichen Petition (hier).

Die Windindustrie-Lobby versucht zu suggerieren, das Umwelt- und Planungsrecht sei zu restriktiv bei der Zulassung von Windindustrieanlagen. Das genaue Gegenteil trifft zu; schon heute genießt die Windindustrie eine Reihe sachlich nicht gerechtfertigter Privilegierungen im Umwelt und Planungsrecht gegenüber sonstigen Industrieanlagen (inzwischen 240 m hohe Windräder sind Industrieanlagen!). Die Privilegierungen werden benannt in Ziff. 4 einer Forderungsliste Odenwälder Bürgerinitiativen 10 Punkte_Odenwald. Diese von der Windindustrie-Lobby schon früher durchgesetzten Privilegierungen sind sehr geschickt z.B. versteckt in Anhängen zum UVPG (= Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung oder UVP-Gesetz) und zur der 4. BImSchV [1].

Dank der dort genannten Schwellenwerte braucht der Projektierer ein größeres Ausbauprojekt einfach nur in Einzelprojekte unterhalb des Schwellenwerts aufspalten, und schon erspart er sich eine volle UVP oder ein volles BImSchG-Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung. Eine weitere Privilegierung findet sich im Bauplanungsrecht in § 35 BauGB (= Baugesetzbuch). Sie hat zur Folge, dass einem Windindustrieprojekt entgegenstehende private, nicht privilegierte Belange kaum noch entgegengehalten und entgegenstehende öffentliche Belange wie Natur- und Landschaftsschutz leichter überwunden werden können. Für eine im privaten Renditeinteresse errichtete Anlage ist diese Besserstellung gegenüber anderen Industrieanlagen völlig sachwidrig und nicht zu rechtfertigen. Die BI fordern deshalb zu Recht die ersatzlose Streichung dieser Privilegierungen im Umwelt- und Planungsrecht. Keinesfalls dürfen gar noch weitere Privilegierungen hinzukommen, wie auf dem Windgipfel gefordert.

Pikanterweise hat auch schon der NaBu in der Vergangenheit diese Privilegierungen kritisiert (NABU-Positionspapier „Windenergie – Naturverträgliche Nutzung der Windenergie an Land und auf See“ von November 2016, S. 3 Mitte; S. 6 unter 12; S. 13 unter 3) 170320_NaBU_positionspapier_naturverträgliche_nutzung_der_ windenergie. Allerdings hat dieses Positionspapier ein eingebautes „Verfallsdatum“, und eine Bestätigung erscheint fraglich; auch der NaBu wird zunehmend, wie seit jeher der BUND, von der Windindustrie-Lobby unterwandert. Nur die von Enoch zu Guttenberg gegründete Naturschutzinitiative (Vors. Harry Neumann) ist noch windindustriekritisch.

Dies ist umso unverständlicher, da gerade für diejenigen, die der These von der menschengemachten Klimaerwärmung anhängen, ein Windindustrie-Ausbau im Wald ein Tabu sein müsste (hier): Im Gegenteil müsste man dann eigentlich für einen noch viel konsequenteren Schutz Waldschutz als bisher eintreten (hier).

 

Quellen

[1] BImSchV „Verordnung zur Durchführung des BImSchG“; es gibt davon mehrere; die 4. Durchführungsverordnung legt fest, welche Anlagen genehmigungsbedürftig sind und in welchem Verfahren (vereinfachtes ohne Öffentlichkeitsbeteiligung oder volles Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung), aufgelistet in Anlage 1 zur 4. BImSchV

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22 Kommentare

  1. Ergänzung : natürlich verschandeln strommasten die Landschaft. ..Aber durch Windkraft brauchen wir ja davon noch viel mehr…stromtransfer von der Küste nach Süden. Zudem mussten wir früher die zentral produzierte Energie nur verteilen…heutzutage müssen wir sie zunächst aus der Fläche einsammeln, bevor wir sie wieder verteilen…

    Zudem wird eine Tatsache im Detail auch kaum berücksichtigt : man strebt offshore Anlagen an, da die windausbeute hier am größten ist. Nun stellt man also die Anlagen in die wohl Technik feindlichste Umgebung. …Sturm, regen und salzhaltige korrosive Luft. ..365 tage im jahr. Dazu müssen die Anlagen natürlich ausgelegt sein. Dennoch werde sie ausfallen, müssen häufiger gewartet werden. Bei starkwind kommt man an diese Anlagen aber nicht so einfach ran…bzw. wochenlang gar nicht. Solche Aspekte werden erfahrungsgemäß nicht ausreichen berücksichtigt, bzw. In statistischen theoretischen Rechnungen nicht ausreichend bedacht. Also stellt sich auch hier die frage, ob die 0,4 cent/ kwh in der Realität stand halten.
    A.Stamm

  2. Sehr geehrter Herr Fleischmann.
    0,4 cent/ kWh Windenergie zu 19 Cent/ kWh für Energie aus Kohle „Umweltkosten“…wie sind diese Kosten definiert, auf welcher Grundlage errechnet?!
    Nun…geben Sie doch bitte mal als Suchbegriff auf Eike „Ernterfaktor“ ein und lesen Sie die gefundenen Artikel. Und schauen Sie sich dann den Vortrag von Prof. Hans Werner Sinn „Energiewende ins nichts“ ,oder auch „Wieviel zappelstrom verträgt das Netz“, an.
    Ihre Aussage über den geringsten Materialverbrauch von Windenergie erscheint mir utopisch: eine große moderne Windkraftanlage wiegt rund 6000 Tonnen inklusive Fundament. Zudem haben wir ein weiteres Problem: es kommt bald ein großer Schub an Windankraftlagen, die rückgebaut werden müssen, auf uns zu, weil sie ihre Lebensdauer von ca. 30 Jahren erreicht haben. Zudem müssen auch die bis zu 3500 Tonnen schweren Fundamente irgendwann zurückgebaut werden. Diese halten nicht ewig. Durch die dynamische Belastung werden auch diese Fundamente mürbe. Nun holen Sie mal einen solchen Klotz wieder raus aus der Natur…oder lassen wir sie einfach drin?! Zudem sind die Rotorblätter praktisch nicht zum Recycling geeignet. Es gibt in Deutschland nur eine einzige Firma, die die Dinger schreddert und dann an die Zementindustrie zum untermischen anbietet. Was dies alles wohl für kosten verursacht und verursachen wird…weitere Stichworte sind hier: flächenbedarf, Netzausbau, naturschädigung, infraschall
    Deshalb halte ich Ihre genannten Zahlen für verzerrt…vielleicht eine „Rosine“, die gepickt wurde um schönzufärben?!
    Es reicht schon gesunder Menschenverstand um solche Zahlen anzuzweifeln.
    Übrigens…noch ein weiterer Tipp:
    Auf Amazon zu finden: „Thorium, Atomkraft ohne Risiko?“. Ein Dokumentarfilm produziert vom Ndr und Arte. Sehenswert…und ernüchternd für jeden Befürworter von Windenergie und ähnlichem Gedöns. Mit einem Dual Fluid Reaktor könnten Erntefaktoren von bis zu 5000 erreicht werden.
    Zudem möchte ich die These aufstellen: China wird in 2-3 Dekaden den Weltmarkt der Energierzeugungstechnologien beherrschen…und zwar mit kernspaltungsreaktoren den Generation 4 und „5“. Und es wird sie einen feuchten Kehricht interessieren, dass manche hier in Deutschland das für „ganz böses Juju“ halten. Sie werden sie bauen, Punkt. Ich halte die Chinesen für vieles, aber garantiert nicht für dumm!Sie werden auch Windenergie haben…aber nur als kleine Ergänzung im Strommix, zu mehr taugt sie nicht.
    Ein Gedanke noch: technisch ist vieles möglich, jedoch beutet hoher technischer Aufwand auch immer, es wird , platt gesagt ,schweineteuer…und das bedeutet auch fast immer einen großen negativen ökologischen Fußabdruck. Deshalb muss man immer die energieerzeugungsform mit dem größten erntegrad bevorzugen…das erschließt sich mir als Laien schon durch gesundem Menschenverstand…den ich zu haben glaube….aber ich lasse mich auch gern eines besseren belehren…
    A. Stamm

  3. Der Windkraft gehört die Zukunft analog zur Photovoltaik.
    Die Windkraft hat aber den Vorteil das je kWh Elektrischer Energie der geringste Materialverbrauch und somit auch der geringste CO2 Ausstoß aller Stromerzeugungsarten ist.

    Die Umweltkosten liegen mit 0,4 Cent/kWh bei der Windenergie und
    bei Solarstrom mit 2 Cent/kWh deutlich unter der Braunkohle von durchschnittlich 19 Cent/kWh mit Abstand die höchsten Umweltkosten verursacht.

    Aus „Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen“ 2017

    • Lieber Herr Fleischmann,
      selbstverständlich hat Stromerzeugung aus Wind und Sonne eine Zukunft, allerdings ausschließlich dort, wo deren Nachteile keine Rolle spielen. Und der Nachteil dieser Energieträger ist nun mal, dass die Leistungsabgabe extrem schwankt; von 0GW bis Maximalwert ist zu jeder Zeit alles möglich; auch beim Wind!
      Summiert man nur die erzeugte Energie übers Jahr auf, kommt man zwar heute schon auf beachtliche Werte. Das ist jedoch ohne die Betrachtung der Ganglinie reine Augenwischerei. Wind und Sonne sind nicht grundlastfähig, selbst man die Anzahl der Windräder vervielfacht. Auch 60.000 Windräder stehen bei Flaute still.
      Die Umweltkosten sind also nur ein winziges Argument in der Gesamtbetrachtung dieser Art der Stromerzeugung.
      VG

      • Lieber Herr Bothe,
        selbstverständlich hat Stromerzeugung aus Wind und Sonne eine Zukunft, dass ist die Zukunft.
        Die Windkraft wuchs 2018 weltweit um 29%
        Die Solarenergie um 13%
        Die Atomenergie gerade um 2,5%.

        • … und in China werden aktuell so viele Kohlekraftwerke jährlich gebaut, wie Deutschland insgesamt am Netz hat.
          Warum die das machen, liegt auf der Hand: zuverlässige Stromversorgung 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.
          Wind- und Sonnenstrom kann das nicht garantieren. Nichtsdestotrotz habe ich ja geschrieben, dass diese so genannten Erneuerbaren eine Zukunft haben. Aber das haben sie nur dort, wo deren Nachteile keine Rolle spielen. Und dafür gibt es unzählige Möglichkeiten insbesondere international.
          Zur Grundversorgung taugen Wind und Sonne grundsätzlich nicht.
          VG Frank

        • Quelle?
          Außerdem glaube ich nicht, daß die Windkraft um 29% wuchs, geschweige denn Solarenergie um 13%. Denken Sie mal über ihr „Wording“ nach…

          • Herr Bernhard Derks, wir kennen googel.

            Ende 2017 sind um die 400GW Photovoltaikleistung weltweit installiert und ende 2018 sind es um die 500GW.
            Sind grob +25% bei der weltweit installiert Photovoltaikleistung in nur einem Jahr !

            Das haben Sie natürlich gleich erkannt das Herr Fleischmann mit nur 13% bei Solar etwas geschummelt hat.

          • Ich hatte das Wording angesprochen…
            Ich weiß, dass Herr Fleischmannn nicht die wachsende Kraft schlechthin gemeint hat, sondern die daraus nutzbare Energie.
            Aber diese Schlampereien nerven einfach…

            Und Sie haben den krummen Nagel auf den Kopf geklopft:
            Sie können installieren wie Sie wollen – immer noch gilt: Was ist effektiv nutzbar?

            Davon abgesehen: Die von Herrn Fleischmann eingebrachten Zahlen zu „Umweltkosten“ sind völlig nichtssagend.
            Sie gehen von modellierter Bösartigkeit des C=0=C aus, nicht beachtend, daß dies ein vollkommen hirnrissiger Ansatz ist (s.a. S.26 erster Absatz in oben genanntem Dokument)

    • „Die Windkraft hat aber den Vorteil das je kWh Elektrischer Energie der geringste Materialverbrauch“.

      Wie kommen Sie auf diesen Unsinn? Ein modernes Windrad mit einer Nennleistung (!) von 2,5-3 MW erfodert ca. 5-6.ooo Tonnen Material.

    • Irgendwie können Sie nicht rechnen, Herr Fleischmann. Ökonomie war m.W. noch nie das, was die meisten Bundesbürger konnten und in der Zukunft können werden. Die Lehrer könnens jedenfalls nicht. Gehört nicht zu deren Studium.

      Und wer mit % arbeitet, um Ökonomie zu betreiben, hat nicht alle notwendigen Kenntnisse in der Schule erworben.

    • Sowohl Wind als auch Solar verschwenden viel Platz, schaden der Umwelt eher als das sie ihr nützen, produzieren Zappelstrom und sind nicht grundlastfähig.
      Es gibt eine Reihe neuer Technologien, die wesentlich vielversprechender sind:

      LENR (Low Energy Nuclear Reaction)
      https://drive.google.com/file/d/1UEEBqBpLhiJBBdPbhagQQSWLkmazzJLz/view?usp=drive_open

      Thorium-Reaktoren

      Magnetmotoren

      Home

      Kernfusion

      Dual-Fluid-Reaktoren
      https://dual-fluid-reaktor.de/

  4. „DREI TAUSEND WindMühlen ungefähr“ – hat jemand geschätzt, mit dem ich kürzlich telefonierte (Dipl.Ing.) – dass es mittlerweile die zehnfache Menge ist, hat er fast nicht glauben wollen – ich weiss das auch erst seit ein paar Monaten – ein BRAVO an die VolksVerArscher !!! – schätze mal, dass sämtliche Leitenden Redakteure in (fast) allen Medien da ihre AKTIEN drin haben ?!? – und ich glaubte lange, nur Energie-VERSORGER hätten die WKAs überhaupt installieren und finanzieren können – nun ja, wenn NorthStream Zwei fertig ist, wird es evtl. „ruhiger“ 😉

      • 200 000 Hochspannungsmasten verschandeln die Landschaft sowie 231 000 km Bundesstraßen und 13 000 km Autobahnen. Und ein Rudi Tarantik.

      • UMVERTEILUNG von UNTEN nach OBEN, meinte ich – übrigens eine Schlagzeile in Berl. TagesZtg., Januar 2018, vom SPD-MP Woidke – EEG sollte bereits 2014 wieder „abgeschafft“ werden (WiKi unter „EEG“) – mein StromArbeitsPreis p.a. 218 Euronen, EEG 238!!! Euronen – 300 TSD Haushalte wegen „s.o.“ in Zahlungs-NOT – trotz Sonnen- und WindEnergie keine CO2-Minderung bis dato – und EEG gerade „weiter erhöht“ !?! – für mich pers. machen die WKA-„DREH-Sterne“ gute Werbung für „meine deutsche AutoMarke“ 😉

  5. Die Verwaltungsgerichte wurden eingeführt als Folge der Paulskirchenversammlung, um der Willkürherrschaft der Obrigkeit, früher Adel, später „geadelter“ Staat), ein Gegengewicht zu setzen ( literarisch z.B.: Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist). Und was sind sie heute? Ja, ja – positivistisches Recht anwendend. Der Staat begeht a priori keine Unrecbt, weil er sich ja an die gegebenen Gesetze hält – Land, Berlin, Brüssel. Wie man allenthalben sieht. Das hat der frühere Souverän auch gemacht – sich an seine selbstgesetzten Normen gehalten. Jetzt gibt es da so etwas wie Parlamente. Wer nicht spurt, kommt nicht mehr auf die List für die Wiederwahl. Punkt.
    Diese Verwaltungsgerichte, jedenfalls in Ba-Wue, kümmern sich einen Dreck um die Inhalte einer Norm, lediglich wird geprüft: gibt es da eine Norm? Was sagt die? Zum Beispiel 40 mikrogramm pro Kubikmeter Luft Stickstoffdioxyd ist die absolute Grenze – an einer Messtelle. Total egal ist es dem „erkennenden Verwaltungsgericht“ zum einen, daß eigentlich eine flächendeckende Messung vorliegen soll (ist nicht exakt so in der Norm definiert, also frei Hand),zum andern ist es wurscht, daß am Arbeitsplatz 950 mikrogramm zulässig sind, 6 Tage die Woche, 8 Stunden lang!, für Schweißer sogar noch höher – da vorübergehend. Das Gericht, das zum Schutz der Bürger gegen Staatswillkuer eingerichtet wurde, denkt nicht daran, auch nur ansatzweise die Begründung der Norm in Vergleich zu anderen zu ziehen! Da ist es dann auch total egal, daß der Kretschmann diese EU Norm für Unsinn hält! Macht er was dagegen? Nullum. Nada. Nitschewo. Und wenn darüber die deutsche Autoindustrie kaputt geht. Ist doch total egal. Aber die Leute finden den „Kretsch“ super. Ich weiß, es nützt nichts bei ihm, heute auf seine KBW Vergangenheit hinzuweisen – im Gegensatz zu diesem Trudeau, der sich wegen einer angeblichen rassistischen Faschingsgeschichte vor 20 Jahren, als junger Mann, entschuldigen musste und dies auch tat. Dagegen ist überzeugter Kommunistsein nicht erwähnenswert, eher noch eine Vorbildfunktion – demnächst. Es ist hoffnungslos. Die „Kiste“ muss erst gegen die berühmte Wand des Belsazar fahren, dann noch einen Meter weiter und dann Gas geben. So wird es laufen. Es geht um superhohe Profite, die lässt man sich doch nicht durch so 700 Wissenschaftler kaputt machen. Und wenn es 30.000 sind, wie bei der Oregon Petition, die den Obama aber so was von nicht interessiert hat. Big money! I don’t like cash, I like money.

    • Die 40mg sind ein politischer Wert!
      Man stelle sich vor, die Lungenärzte hätten den gekippt…, was wäre danach gekippt?
      Dann wären Diesel wieder salonfähig geworden!
      Das können sie nicht zulassen. Die Lüge (Klimahype) ist to Big to Fail geworden.
      Sie kippen sonst alle hinterher.

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