Broders Spiegel: Es war nie kühl in Afrika

Quelle: Standbild Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=wazCcSyCbtc

von Henryk Marcin Broder

Für das Klima sollen zusätzliche 54 Milliarden Euro umverteilt werden. Gibt es da nicht vielleicht auch einen Zusammenhang mit der Zuwanderung, die ja ebenfalls Milliarden kostet? Eine Verbindung propagieren ja die „Klimaretter“ selbst, indem sie darauf verweisen, dass man sich um „Klimaflüchtlinge“ kümmern müsse. Warum aber gab es früher keine Klimaflüchtlinge, die dringend Boote nach Europa besteigen mussten? Auch damals war es vielerorts schon zu trocken oder zu warm.

Mit freundlicher Genehmigung des Autors. Zuerst erschienen bei der Achse des Guten.

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9 Kommentare

  1. „Warum aber gab es früher keine Klimaflüchtlinge“ weil sie nicht in ihr Unglück getrieben oder propagandistisch verführt wurden von skrupellosen Menschenhändlern. Es mutet mich manchmal so an, als wäre es ein neuerlicher Sklavenhandel. ALLE diese Schlepper und jene, welche dieses schmutzige Geschäft unterstützen, ALLE sind Teilhaber einer lukrativen Geldvermehrung in die eigene Tasche. Welche Perspektive haben diese „Fachkräfte“ in D oder Europa. Etwas abgewandelt: Da wo sie herausgeführt werden werden sie vielleicht nicht vermisst und dort wo sie hinkommen werden sie nicht gebraucht. Es sei denn, sie haben vereinzelt Glück und finden tatsächlich Ausbildung, Arbeit und Anerkennung für ihre gelungene Eingliederung. Die meisten Belogenen haben mein tiefes Mitgefühl, sie werden sozial hier weniger anerkannt als in ihrer Heimat und immer von Hartz IV und ggf. vom Drogenhandel leben müssen. Aber um die eingangs aufgeworfene Frage noch zu beantworten: Weil es noch nie soviel Geld dafür gab, sowohl für die Betroffenen als auch ihre Verführer. Schlimm!

    • „„Warum aber gab es früher keine Klimaflüchtlinge“ weil sie nicht in ihr Unglück getrieben oder propagandistisch verführt wurden von skrupellosen Menschenhändlern.“

      Mamma mia!
      Auch heute gibt es keine „Klimaflüchtlinge“!!!

  2. Es ist heute Zeitgeist, von den künftigen Abermillionen Klimaflüchtlingen zu fabulieren. Tatsächlich verbessern sich die Lebensbedingungen für die Menschheit stetig. Ein Anzeichen ist die global sinkende Kindersterblichkeit.

    Starben vor 20 Jahren jährlich noch fast 10 Millionen Kinder vor ihrem 5. Geburtstag, so sind es heute nur noch etwa halb so viele, obwohl die Weltbevölkerung seitdem um über eine Milliarde Menschen gewachsen ist.

    Die verringerte Kindersterblichkeit ist dabei auch ein Indikator für gesündere und stabilere Bedingungen für Erwachsene. Lawrence Gostin , Professor für globales Gesundheitsrecht an der Georgetown University und Direktor an der Weltgesundheitsorganisation, beschrieb das als eine Gesundheitsversion des „Kanarienvogels in der Kohlenmine“.
    https://www.nytimes.com/interactive/2019/09/17/upshot/child-mortality.html?action=click&module=Top%20Stories&pgtype=Homepage

    Der international geachtete Mediziner und begnadete Statistiker Hans Rosling beschreibt in seinem Bestseller „Factfulness“ die Gründe für diese positive Entwicklung:

  3. Klimaflüchtlinge? Warum nach Europa wo es doch bald so heiss wird wie in Afrika? Wohin flüchten sie dann? Nach Russland vieleicht? Aus Armut stimmt auch nicht immer. Im Fehrnsehen zeigten sie Flüchtlinge die die Überfahrt nach England für 1000€ verpasst haben und sagen sie werden halt wieder neu Zahlen müssen. Bleiben oder Umkehren käme nicht in Frage. Auch die Mittelmeerfahrt ist nicht ganz billig. Oft sieht man sie mit schönen neuen Kleidern und Markenbaskets und recht gut genährt. Wahrscheinlich nicht zuvergleichen mit den 2. Weltkriegflüchtlingen. Die wirklich Armen schaffen es nie und die Wüstenüberquerung scheint mehr Ofer zu bringen als Ertrunkene im Mittelmeer. Hört man aber nichts davon. Solidarität zu ihrem Volk um es Aufzubauen wäre auch empfelenswert. Viele aus Mittel- und Oberschichten wandern aus, wie will da Afrika sich Entwickeln können? Grüsse, älterwerdender weisser Mann, Vater von 10.

  4. „rassistischer und menschenverachtender Beitrag“
    Wir haben eine Parolenallergie. Und wer rassistisch und menschenverachtend ist, sind die Mittelmeerschlepper, die die Menschen aufs Meer locken, von denen viele ertrinken.
    Die sollten sie anklagen; und nicht Leute, die in der politischen korrekten Euphemismustretmühle nicht mitmachen. Worte töten nicht; Handlungen schon.

  5. Ich versteh die Klimawissenschaftler nicht. Die müssten eigentlich sofort fordern, dass die Grenzen dicht gemacht werden. So ein Afrikaner lebt recht bescheiden in seiner Heimat, kleine Wellblechhütte, Sammel-Minibus statt eigener SUV, Strom nur zwei mal am Tag, kein warmes Wasser zum Duschen.
    Kommen diese Leute jetzt zu uns, wird ihr Co2 – Ausstoß massiv ansteigen.
    Herr Schellnhuber, was sagen sie denn dazu?

    Solle mer se reinlassen?

  6. Werter Herr Heinzow,
    ich glaube, mit Ihrer Einschätzung liegen Sie falsch. Die Masse der Menschen, die sich nach Europa auf den Weg machen, sind Armutsflüchtlinge. Ihre rechtliche Einschätzung mag zutreffen. Ich selbst bin ein entschiedener Gegner insbesondere der deutschen Flüchtlingsschleuser, welche sich am Migrantentransfer über das Mittelmeer beteiligen. Dies solte unterbunden werden. Die Armutsflüchtlinge allesamt als Kriminelle zu bezeichnen, ist m.E. ebenso falsch wie dumm.
    Hans Schommer
    Hohenbollentin

  7. „dass man sich um „Klimaflüchtlinge“ kümmern müsse“
    xxxxx sind „Klimaflüchtlinge“?
    Die da über die Sahara gen Norden wollen sich transportieren lassen sind xxxxx. Und sie werden von Kriminellen transportiert, denn wer mit einem Schiff diese Kriminellen mit Schlauchbooten aufs Meer lockt, ist selbst in übelster Weise m.E. ebenfalls ein Rechtsbrecher, denn er kann die meisten Kriminellen gar nicht einsammeln.
    Die unerlaubte Einreise entgegen Nr. 1 oder 2 ist eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft wird (§ 95 Abs. 1 Nr. 3).
    Stellt sich die Frage warum die hamburgische xxxxxxxxx nicht dafür sorgt, daß diese Straftäter mit FReiheitsstrafe bestraft werden.

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