Ich habe da mal ein paar Fragen!

Von Gonzo.Lubitsch - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45175858

von Karsten Leibner

Ich stehe auf einem Felsen und schaue in ein Tal hinunter, welches von 1400 – 1600m hohen Bergen eingerahmt wird und fast jeden Höhenmeter von ihnen sehe ich. Ein Wasserfall fällt mehrere hundert Meter herab. Ihre Gipfel tragen weiß-blaue Vergletscherungen. Hinter mir quillt Eis über eine Bergkuppe und verharrt auf der halben Höhe der Wand. Noch vor zwölf Jahren konnten wir hinlaufen und das Eis berühren.

Neben mir sitzt unser Hund und schaut erst sein Herrchen an, dem er den plötzlichen Ausbruch an Bewegungsenergie wohl nicht zugetraut hat, dann schnüffelt er in die Runde: Warum glotzt sein Rudelführer so in die Ferne? Danach dreht er sich herum und schaut zum Frauchen, das am Fuße des Felsens steht. Das stresst ihn, denn so kann er uns nicht beide beschützen. Er sieht die Welt mit anderen Augen.

Wir stehen am Brikdalsbreen in Norwegen, einer Gletscherzunge – einem sog. Outletgletscher des Jostedalsbreen, der sich über 500km² auf den Bergrücken erstreckt. Von der Zunge ist eher nur ein Zäpfchen geblieben. Es ist der wohl am besten erschlossene Teil eines Gletschers. Besuchermassen drängen jedes Jahr hier hoch, die halbe Strecke kann man sich mit einer Art Jeep fahren lassen, sodass nahezu jeder hier herauf gelangen kann. Unbeachtet bleiben bei den meisten Besuchern dabei die Hinweistafeln mit sehr guten Informationen rund um den Gletscher.

Die, die uns jeden Tag Angst einjagen wollen, würden sagen, dass wir hier wieder vor einem Beweis der Klimakrise stehen.

Da wo der Wasserfall eindrucksvoll in die Tiefe stürzt, war die Grenze seiner größten Ausdehnung in jüngerer Zeit um 1760. Später als in den Alpen. Bereits um 1800 lag die Front der Zunge deutlich weiter hinten, der Rückzug hatte schon begonnen. Etwa 1947-50 hatte er den weitesten Rückzug und in den 90ern also vor gerade mal 25 Jahren die größte Ausdehnung im 20. Jahrhundert. Ähnliche Daten hat man aus den Alpen und von Grönland. Hier in den 30-40ern und 70-80ern.

Passt das zum CO2?

Ebenfalls kann man den Tafeln entnehmen, dass vor 8.300 Jahren kein Gletscher da war. Man hat in der Endmoräne den Baumstamm einer Weide gefunden und auf diese Zeit datiert. Auch das stimmt mit den Alpen und Eisbohrkernen überein.

Es lässt sich nachweisen, dass es im Zeitraum der letzten 11.000 Jahre zu 65 Prozent wärmer war als heute“, führte Prof. Patzelt aus. Die Klimaerwärmung, wie wir sie seit einigen Jahren erleben, „ist also nichts Außergewöhnliches.“

Wer hat damals für das Auf und Ab der Temperaturen gesorgt? CO2 war es nicht, oder? Liest oder hört man solche Dinge in den Medien? Manchmal und versteckt. Gegen Ende der Jungsteinzeit um 5000 v. Chr. einer Phase, die man die Zeit der Bandkeramiker nennt, hat man Knochenfunde entdeckt, die auf häufigen Massenmord an sesshaften Bauern hinweisen. Man verknüpft diese mit „dramatischen Temperaturstürzen und einem Klimawandel“ so im ZDF. Es wurde kälter und der Kampf um Ressourcen begann. Die Gletscher bildeten sich.

Hat man uns nicht vermittelt, dass es solche Temperaturschwankungen gar nicht gab? Und dass unser heutiger Anstieg von etwa 1° in 150 Jahren einen noch nie dagewesenen, schnellen Temperaturwechsel darstellt?

Ich stelle mir einen Saal vor, gefüllt mit Wissenschaftlern aller Bereiche, die sich mit dem Klima beschäftigen. Der Konsens soll abgeprüft werden. Am Rednerpult steht ein Redner und stellt Fragen.

„Gibt es Klimawandel?“

Alle nicken.

„Die Sonneneinstrahlung trifft auf den Erdboden, dieser strahlt im Infrarotbereich ab?“

Wieder fast einstimmiges Nicken.

„Absorbiert CO2 Infrarotstrahlung bei 15µm?“

Auch da stimmen fast alle zu.

„Ist der CO2-Anstieg von 0,03% auf 0,04% auf den Einfluss des Menschen zurückzuführen?“

Ja auch hier ist man sich weitgehend einig.

„Ist dieser Anstieg für einen Klimawandel verantwortlich und führt ein weiterer Anstieg in die Klimakatastrophe?“

Der Saal wird zunehmend unruhiger und lauter. Worte wie „Alarmist“, „Klimaleugner“, „Nazi“, „Ökodiktatur“ sind zu hören.

Wir haben nun etwa den Konsens erreicht, der einer Kneipenschlägerei gleichkommt. 97% Einigkeit sehen anders aus.

Die gemeine Wirtshausklopperei bricht oft aus, wenn einer mit gezinkten Karten spielt, ständig bescheißt oder sich dauernd überreizt. Entsprechender Alkoholkonsum führt zu üblen Titulierungen z.T. auch der Mutter oder Schwester des Gegenübers und schon geht’s handfest zur Sache. Der Getroffene weiß dann oft sehr schnell, was sein Diskussionspartner von seinen Argumenten hält. Eine ehrliche Sache also!

Anders bei unseren Wissenschaftlern. Sie treffen sich erst gar nicht zu einem Meinungsaustausch.

Haben unsere Klimawissenschaftler der Alarmistenfraktion etwa mit gezinkten Karten gespielt? Oder ihr Blatt ständig überreizt? Müssten sie uns jetzt immer „Schwarz“ spielen? Da sie wissen, dass das kaum möglich ist, spielen sie lieber gar nicht mehr mit uns?

Tilo Jung sieht das so:

Als Journalisten haben wir gelernt, Leugnern des menschengemachten Klimawandels medial zu ignorieren, sie lächerlich zu machen und ihnen keine (gleichberechtigte) Plattform zu bieten.

Wer ihn das gelehrt hat und warum?

Zurück zu unserm Konsens. Es ist tatsächlich so: auf eine eindeutige Wirkung des CO2 kann sich die Wissenschaft nicht einigen. Wieso?

Weil sie es nicht wissen!

Was wir wissen: CO2 ist ein infrarotaktives Gas. Es absorbiert die Infrarotabstrahlung der Erde hauptsächlich bei 15µm und gibt die Energie durch Stöße an seine Nachbarmoleküle innerhalb von Nanosekunden wieder ab. Dabei entsteht Wärme, die durch Konvektion in alle Richtungen verteilt wird. Soweit so gut.

Reicht die Menge an CO2 in der Atmosphäre aus, um unser Klima so zu beeinflussen, dass wir der „Selbstverbrennung“ und damit einer Katastrophe nahe sind? Und was passiert bei einer Verdopplung? Die (wissenschaftlichen) Geister sind geschieden!

Die eine Fraktion sagt, dass eine wenn überhaupt moderate Erwärmung keine negativen Auswirkungen hat und/ oder Wasserdampf Aerosole zusammen mit der Sonne sowieso den Hauptteil der Arbeit in der Wetterküche verrichten und das CO2 da nicht viel zu bestellen hat.

Die andere Fraktion spricht von Rückkopplungsprozessen und Kipp-Punkten, die zur unweigerlichen Katastrophe führen, fährt man die CO2-Emissionen nicht sofort zurück. Und das wissen sie, weil ihnen ihre menschengemachten Klimamodelle das sagen. Dabei vergeben sie Werte an Faktoren (Parameter), die sie nicht zur Gänze verstehen und deren weitere Erforschung notwendig wäre. Heraus kommt: CO2 ist die einzig bestimmende Variable im großen Klimaspiel! Ist das vernünftig?

Als neutraler Beobachter ist man geneigt zu sagen: Dann forscht ihr erstmal und dann sehen wir weiter. Weit gefehlt. Wie sagte doch ein Vater einer FFF Teilnehmerin in einem YouTube Interview so treffend:

„… wir müssen uns auf eine Wahrheit einigen…“

Und genau das hat man gemacht. Man hat schlicht und einfach BESCHLOSSEN: Der menschengemachte Klimawandel wird durch die Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre verursacht. Punkt. Und wenn WIR so weiter machen, wird es ganz schlimm.

Wie oben schon gesagt: SIE WISSEN ES NICHT!

Und jeder, der etwas anderes sagt, ist ein Klimaleugner und wird so behandelt, wie von Hr. Jung beschrieben!

Gründe? Dazu vielleicht später.

Und jetzt wird es verrückt. Ein Bombardement an Meldungen prasselt seit der „Beschlussfassung“ auf uns ein. Da man sich auf die „richtige Wahrheit“ geeinigt hat, nimmt man es fortan mit ihr nicht mehr so genau. Wissenschaftler, Politiker, Umweltverbände, ja sogar Wirtschaftsbosse verbreiten Dinge, die einem die Sprache verschlagen. Frei nach dem Motto, permanentes Wiederholen erhebt es irgendwann zur Gewissheit. Man schreckt vor Fälschungen von historischen Messreihen nicht zurück und ist sich nicht zu schade, Thesen als Prognosen zu verkaufen.

Und was machen unsere investigativen Qualitätsmedien?

Man hat die Standardantwort: „… 1000de Wissenschaftler sind sich zu 97% (99%?) einig …“

Da sehe ich meine vierjährige Enkelin vor mir, die wütend mit ihrem kleinen Fuß aufstampft und ihrem Vater entgegnet: „Du musst nicht immer NEIN sagen!“

Herr Restle von Monitor ist damit beschäftigt, alles zu bekämpfen, was rechts von ihm steht und macht daraus keinen Hehl. So werden Mitglieder von Bürgerinitiativen gegen Windkraft zu „Rechten“, weil sie mit der AfD reden. Dann wird uns gesagt, dass Schäden durch Windkraftanlagen für Anwohner nicht erwiesen sind. Stimmt darüber gibt es keine tollen Studien. Keine Aussage, dass die Herstellung eines solchen Windrades erstmal 9,5GWh verbraucht und bei 1,5GWh durchschnittlicher Erzeugung bis zu zehn Jahren benötigt, um das wieder rein zu holen. Zu schwer zu verstehen für den ONV? (Otto-Normal-Verbraucher). Und die Tiere und Bäume die sterben? Die sterben bei der Katastrophe sowieso, hier muss man abwägen und die Genehmigungsverfahren beschleunigen!

Haben wir nun eine weitere Qualitäts-Abwärtsspirale erreicht?

Klimaleugner sind in der Klimakrise zu Klimaschädlingen mutiert und somit „Rechts“ einzuordnen?

Ist es nicht Aufgabe der Medien umfassend, unvoreingenommen und überparteilich berichten? Im Morgenmagazin wurde verkündet:

„… die Stark-Niederschläge der letzten 30 Jahre haben zugenommen …“

Der unvermeidliche Hr. Rahmstorf schließt sich an und prophezeit, dass diese Ereignisse in den nächsten 30 Jahren zunehmen werden. Das weiß er nicht, sagt es aber! Warum?

Und zum Moma: Die Aussage stimmt nicht! Sie ist frei erfunden! Warum?

Nachschauen beim DWD würde helfen:

Quelle: DWD (Spiegel ONLINE)

Fazit: Es gibt in Deutschland keinen Trend zu mehr Tagen mit Starkregen von mehr als 30 Liter pro Quadratmeter. Stellt man sich vor die Hochwassermarken verschiedener Städte, bemerkt man, dass die höchsten Marken u. auch die Häufigkeiten in der vorindustriellen Zeit lagen!

Ein weiteres Framing-Schmankerl kam heute bei Anne Will. Frau Raether von der Zeit zum SUV -Unfall in Berlin: „… es gibt kein E-Auto, das 2,5 t wiegt …“ Doch der Tesla X wiegt leer 2,441 t und der Audi e-tron noch ein wenig mehr. Also reisen Sie ohne Gepäck oder schwere Insassen! Schlecht recherchiert? Oder ist im Namen des „Guten“ eine kleine Schummelei genehmigt? Übrigens wissen Sie Frau Raether, warum die so schwer sind? Wegen der Batterien u. der damit verbundenen Reichweite! Aber wie sagte doch eine weitere Talkshow Teilnehmerin sinngemäß: … das Auto bedeutet nicht Freiheit, man müsse uns von seiner Last befreien…

Hat jemand eine Idee, wovon man uns noch befreien könnte?

Auch war heute zu lesen, dass der Hang der Deutschen zum SUV vergleichbar dem der Amis zu Waffen sei. Also SUV = Waffe = Killer von Menschen u. des Klimas. Was ist dann ein SUV-Fahrer? Ein potentieller Doppelmörder?

Herr António Guterres, Generalsekretär der UNO, wollte die vom Hurrikan zerstörten Inseln der Bahamas besuchen und ordnet dieses verheerende Unwetter als Folge des Klimawandels ein! Woher weiß er das? Er weiß es nicht, sagt es aber! Warum? Wie wir wissen, gibt es keinen Trend zu mehr oder stärkeren Unwettern dieser Art! Was soll das Ganze also?

In der Sendereihe des NDR „Wetter extrem“ erzählt uns jemand in der Tonalität der „Sendung mit der Maus“ (klar wir sind auf dem Stand von Zehnjährigen???), dass der Norden im Meer versinken „könnte“. Die tatsächlichen Aufzeichnungen zeigen keinen beschleunigten Meeresspiegelanstieg! Dennoch kommen Menschen zu Wort, die um Ihre Existenz fürchten. Und das auf der Insel Pellworm. Ja genau, die Insel, die man ausschließlich mit EE versorgen wollte. Hat nicht funktioniert. War bestimmt E.ON Schuld und nicht die Physik?

Frank Schätzing kennt sich zwar mit Schwarmintelligenz aus, lässt sich dagegen vernehmen: „Klimawandel ist keine Ideologie mehr, Klimawandel ist Fakt. Das Wetter verändert sich in einer Radikalität, das kann nicht natürlich sein!“ Lieber Herr Schätzing bitte schauen Sie einmal nach dem kältesten Winter, der größten Flut, der heftigsten Dürre, dem Jahr ohne Sommer und dem Jahr ohne Winter! Sie werden schnell feststellen, dass diese schon einige 100 Jahre zurück liegen! Wie kommen Sie also zu dieser Aussage? Wieso fahren wir es „gerade gegen die Wand?“ Und wo war da das CO2? Ein wenig PR kann ja nicht schaden, oder?

Ich weiß ja nicht,… irgendwie kommt es mir so vor, als hätte eine Massenhypnose stattgefunden und man hat mich vergessen zu hypnotisieren? Wie kann es sonst sein, dass die Realität so vom Gesagten abweicht? Haben wir es mit Realitätsleugnern zu tun?

Im Ranking des „Schörmän Ängscht“-Katalogs rangiert die Klimawandel-Angst nur auf Platz 12. Trotz aller Framing-Anstrengungen! Wie geht das denn? Hängt es vielleicht damit zusammen, dass das „Angst-Hormon“ Adrenalin in den Nebennieren gebildet wird, also sehr nah am Hinterteil und eigentlich dazu gedacht ist, selbiges in echten Gefahrensituationen reflexartig aus diesen herauszuhalten? Dabei werden Gefäße erweitert, das Herz läuft auf Hochtouren, wir sind zu kurzzeitigen Höchstleistungen fähig! Das öfter und wir erleiden einen Kollaps.

Heißt auf gut deutsch: Die Nebennieren lassen sich, ob der räumlichen Nähe geschuldet oder zufällig, nicht permanent verarschen! Sie haben gelernt, ähnlich wie Tilo Jung! Also liebe ÖR: Das könnt Ihr Euch sparen! Macht lieber „Das Erste“ und das „Zweite Auge“ auf, dann „könntet“ Ihr besser sehen!

Meine skandinavischen Gastgeber halten es da eher mit den Glückshormonen, den Endorphinen. Den Zustand permanenter Glücksseligkeit geben sie nur sehr ungern auf. Die Endorphine werden in einer Hirnanhangsdrüse gebildet. Das setzt voraus, dass man ein Gehirn hat oder es nicht gerade geframed wurde. Freilich können diese Hormone auch die Sinne benebeln und die vermeintliche Traumfrau entpuppt sich nach Abklingen der Wirkung als Fehlinterpretation, dann kann man das Adrenalin ruhig wirken lassen.

Warum also dieses Theater? Fragt doch mal den Dr. Hirschhausen, er ist schließlich ein Scientist for Future!

Wir folgen mal einer Spur:

Hinter dem inzwischen politisch einflussreichen „Thinktank“ AGORA-Energiewende steht die Stiftung Mercator und die European Climate Foundation (ECF). „Die Agora-Energiewende hat sich innerhalb weniger Jahre einen Namen als einer der wichtigsten Akteure auf dem Gebiet der Energiepolitik gemacht. Der Gründungsdirektor Rainer Baake ist 2014 als Staatssekretär ins Wirtschaftsministerium gewechselt. Er war zuvor neben Jürgen Resch Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe DUH. Der jetzige Direktor Patrick Graichen hat zuvor die Energiepolitik im Umweltministerium verantwortet“ (Europaticker). Genau jene DUH, die nun Städte verklagt u. heute die Verbannung der SUV aus den Städten gefordert hat. Im Rat der Agora sitzen Staatssekretäre also Regierungsmitglieder und Mitglieder des Bundestages. SPD, CDU, GRÜNE. „Der finanzielle Hintergrund der Initiative Agora-Energiewende ist Gegenstand einer kleinen Anfrage der Fraktion der FDP (19/2028). Die Abgeordneten begründen ihr Interesse mit dem „beträchtlichen Einfluss“, den die 2012 gegründete Denkfabrik auf die politische und gesellschaftliche Debatte zur Energiewende erlangt habe“, so weiter im Europaticker. Will die FDP aufklären oder auch in die Sandkiste u. mit den großen Jungs spielen? Herr Graichen kam bei Monitor zu Wort als Experte für den Konsens der Wissenschaftler…

Die ECF betreibt die Seite „Klimafakten“. Wer sitzt dort im Beirat? Herr Rahmstorf und Kollegen vom PIK und das Mercator Institute on Global Commons and Climate Change (MCC). Wer iss`n das? Tja, die Mercator Stiftung hat mit einer Finanzspritze von 17 Mio. € und dem PIK (steuerfinanziert) das MCC gegründet. Aufgaben: „Forschung und Politikberatung“. Chef: Ottmar Edenhofer. Chef vom PIK? Ottmar Edenhofer zusammen mit Johan Rockström (der mit den 70 Litern Erdöl für ein Steak). Herr Edenhofer ist Chairman der Working Group 3 „Vermeidung des Klimawandels“ beim IPCC. Zudem hat er einen Entwurf der CO2-Steuer erarbeitet und Frau Prof. Maja Göpel durfte diesen in einer Talk Show zusammen mit Fr. Baerbock von den Grünen vortragen.

Wollen wir fragen, wer dann von der CO2-Steuer profitiert?

Frau Göpel ist Mitglied im WBGU und berät zusammen mit unseren geschätzten Freunden vom PIK die Bundesregierung. Der WBGU hat u.a. „Die große Transformation“ formuliert. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern stellte sie im März 2019 die zur Unterstützung der Schülerproteste Fridays for Future gegründete Kampagne Scientists for Future vor.

Ebenso ist sie neben anderen Wissenschaftlern Mitglied im Club of Rome, dessen Ko-Präsident war bis 2018 Ernst Ulrich von Weizsäcker. Dieser lobte den Mut der FFF Schüler den Klimaschutz guten Noten vorzuziehen und machte den Konsum zur Geißel der Menschheit. Daher also die Verzichtspredigten. Die „Weissagungen“ des Club of Rome lagen aber bisher regelmäßig daneben.

Und was liest man auf der PIK-Seite?

Das Sondergutachten, das die Bundeskanzlerin heute von den „Wirtschaftsweisen“ im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Empfang genommen hat, basiert zu einem maßgeblichen Teil auf einer umfangreichen Analyse des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Am kommenden Donnerstag wird das sogenannte Klimakabinett, mit den Spitzen von Kanzleramt und sechs Fachministerien, auf der Grundlage des Sondergutachtens über eine grundlegende Neuausrichtung der Maßnahmen zur CO2-Vermeidung diskutieren. Der MCC- und PIK-Direktor Ottmar Edenhofer und der Vorsitzende des Sachverständigenrats Christoph Schmidt werden in der Sitzung in Gegenwart der Bundeskanzlerin ihre Vorschläge als wissenschaftliche Berater präsentieren.

Witzig (oder eben gar nicht) ist, dass bereits jeden Tag neue Zahlen der zukünftigen Klimapolitik im TV genannt werden, dabei hat das Klimakabinett noch gar nicht getagt! Übrigens bei der Kohlekommission war Herr Hans Joachim Schellnhuber dabei. Ehemaliger Chef des PIK. Wundert uns das jetzt?

Ist das nicht eine schöne Familie … äh verschworener H… von

„Lumpen und Banditen“ entfährt es mir laut, während ich schreibe.

Unser Hund springt auf, rennt zur Terrassentür und lässt vorsorglich ein Grollen aus seiner Kehle ertönen. „Fein gemacht“, lobe ich ihn. Wir sehen die Welt eben anders.

Die Lumpen sind weit weg. Ein YouTuber sagte es mal ganz lapidar:

„Wer das CO2 kontrolliert, kontrolliert alles“ Und er meinte nicht das Klima! Wer CO2 emittiert muss zahlen! Ist das des Pudels Kern?

Robert Habeck möchte die „Anzahl der Verkehre“ vermindern. Nun gut, so kann man die Bevölkerungsexplosion auch in den Griff bekommen. Oder meint er unsere Mobilität?

Wie sagt doch Erklärbär Markus Lanz so gerne:

„Da kommt was auf Euch zu, das haltet ihr womöglich nicht mehr auf!“ Da haben wir einen Konsens, auch wenn wir beide etwas Anderes meinen.

Wir sehen die Welt eben auch anders!

Wem das jetzt alles zu polemisch war und lieber wissenschaftliche Themen diskutieren möchte … Für den hätte ich auch noch eine Frage:

Mit wem möchten Sie diskutieren? Die oben genannten Protagonisten werden Ihnen nicht zuhören!

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53 Kommentare

  1. Alles richtig – und trotzdem falsch. Nur die Idioten unter den links-grün Kontaminierten wollen tatsächlich das Klima retten. Und selbst in diesen Kreisen ist die Rettung der Menschheit und des Planeten weniger wichtig, als die Selbstvergewisserung, Teil des moralisch hochstehenden Rudels zu sein.
    An den Schaltstellend der Macht (und auch der zuarbeitenden Medien) dagegen interessiert die Weltenrettung nicht. Hier wird die Massenpsychose genutzt und befeuert, um Demokratieabbau und Steuererhöhungen durchzusetzen, die ohne Katastrophenszenario nicht möglich wären. Frau Merkel, z.B. braucht Geld für ihre Gäste und will keinesfalls für die Folgen ihres „Willkommens“ verantwortlich gemacht werden. Wie bekämpft man eine unausweichliche Katastrophe? Überhaupt nicht, wenn man die Bevölkerung mit einer noch größeren, wenn auch fiktiven Katastrophe gefügig machen kann. Und an dieser Katastrophe trägt man noch nicht mal persönlich Schuld, kann nicht verantwortlich gemacht werden, eine win-win-Situtation.
    Da es tatsächlich gar nicht um den Klimawandel geht verhallen alle Aufklärungsversuche und physikalischen Wahrheiten ungehört, solange die Medien auf Seiten der politischen Scharlatane stehen.

  2. Sehr geehrter Herr Möser,

    ihre Theorie ist hier leider nicht zutreffend. Wenn es wie von Ihnen beschrieben wäre, würde nicht nur die Wellenlänge 15 nm absorbiert, sondern alle infraroten Wellenlängen.

    Die werden aber durchgelassen. Nur ein Photon der Wellenlänge 15nm hat die vom Elektron gewünschte Energie um den Bahnwechsel zu vollziehen. Dieses wird absorbiert. Ob während des „angeregten“ Zustands Stöße an andere Moleküle stattfinden ist nicht relevant, da sich die thermische Energie des Moleküls durch den Bahnwechsel des Elektrons nicht verändert. Die Energie wird in diesem Szenario erst durch das „Zurückfallen“ des Elektrons auf die ursprüngliche Bahn und das Abstrahlen eines neuen Photons mit 15 nm Wellenlänge wieder frei.

    Wenn die Vielzahl der Moleküle ein Problem darstellen würde, gäbe es keine transparenten Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Wasser, dessen Dichte noch wesentlich höher ist, als die unserer Atmosphäre. Die meisten Photonen können die Moleküle unserer Atmosphäre aber problemlos durchqueren. Beachten Sie dazu den folgenden Link:

    Die fehlenden Farben der Sonne: Fraunhofer Linien

    • Hallo Herr Maasner,

      Das es sich hier nur um diese eine Bande handelt, dachte ich, habe ich schon zum Ausdruck gemacht. Und das, wenn reemitiert emitierte Photonen, dann wegen ihrer abstrahlhöhe mehrheitlich in den Weltraum gelangen ist Quatsch, da innerhalb der unteren Atmosphäre mit ihrer atenbaren Luft, mit großer Wahrscheinlichkeit es wieder zu einer Absorbtion kommt sollte klar sein (Sättigungsgrad).
      Deswegen hat eine Erhöhung der Kohlenstoffdioxid Konzentration auch wenn nur marginale Auswirkungen. In der höheren Atmosphäre sieht das anders aus, weswegen Spektralanalysen fremder Himmelskörper auch nur ab einer bestimmten Höhe möglich sind.

      Mit freundlichem Gruß!
      Christian Möser
      Zimmerer

    • „Nur ein Photon der Wellenlänge 15nm hat die vom Elektron gewünschte Energie um den Bahnwechsel zu vollziehen.“

      Was für ein Blödsinn!
      Die 15µm-Photonen können lediglich die molekulare Bindungsschwingung anregen.
      Für Verschiebungen auf den Elektronenschalen sind weitaus höhere Energien notwendig.

  3. Da könnte jetzt die Eispanzer einer neuen Eiszeit direkt vor dem Bundeskanzleramt stehen, die würden den Klimaschwachsinn trotzdem durchziehen!

  4. Ich habe das bisher noch nicht kommentiert, muß das deshalb dringend noch nachholen:
    Hat eigentlich schon jemand darauf hingewiesen, daß es GWh heißen muß, und nicht GW ??? – Ironie aus ! –
    Übrigens, warum erwähnen wir hier nicht mal die noch ungelösten Probleme bei Elektro- Autos (Ladestellen; Ladedauer; saumäßige Ökobilanz bei Herstellung und Material; Haltbarkeit und Entsorgung der Batterien; etc.).
    Und, was ist mit CO²- Ausstoß bei Stromerzeugung per Windkraft und Solarenergie ? Auch da gibt´s ja inzwischen ganz überraschende Ergebnisse !! Wenn CO²- Emissionen wirklich die Temperatur erhöhen sollten, was ich persönlich nicht glaube, steht Wind- und Solarenergie am Ende auch nicht besser da, als Kohle, Öl und Gas !

  5. as ganze Thema „Klimahysterie“ wurde bewußt auf die Ebene einer Religion verlagert, weil Religion nicht wissenschaftlich beweisbar ist (oder hat inzwischen jemand wissenschaftlich bewiesen, daß Jesus tatsächlich übers Wasser gelaufen ist ?). Der zweite Vorteil ist, wenn man nun die unglaublich logischen Maßnahmen ergreift (CO²- Steuer, Stillegung von Kohle, Öl- und Gaskraftwerken, Verbot von Verbrennungsmotoren, etc.)und die Katastrophe findet trotzdem statt, weil sie ganz andere Ursachen hat, als von den Hysterikern propagiert, wird man daraus den wissenschaftlichen Beweis ableiten, daß man Recht hatte, nur daß man zu spät und zu wenig die CO²- Emissionen verringert hat. Findet die Katastrophe NICHT statt, ist das der Beweis dafür, daß man mit den „Maßnahmen“ genau das Richtige getan hat ! – Die „Klima- LÜGE“ kann also nur bewiesen werden, wenn kritische Wissenschaftler die wirklichen Ursachen für die bisherige (moderate) Erwärmung der globalen Durchschnittstemperatur finden (sofern sie denn überhaupt stattgefunden hat, bzw. stattfinden sollte), wobei die Klimahysteriker dann behaupten werden, daß die eigentliche Ursache die menschengemachten CO²- Emissionen sind, und der neue, wissenschaftlich bewiesene Faktor nur noch verstärkend hinzukomme. Die Klimahysteriker, zum großen Teil „ehrlose“ und „geldgierige“ Wissenschaftler haben es sich leicht gemacht, indem sie auf „Glauben“ = Religion setzen, nicht beweisbar, daß es falsche Behauptungen sind. Leider haben wir dann noch die „macht- und öffentlichkeitsgeilen“ Wissenschaftler, von denen einige ja schon den Weg zum Ministeramt „anbieten“ !

  6. Warum sollte ein Wissenschaftler mit jemandem diskutieren, der total unwissenschaftlich argumentiert und nicht einmal den Unterschied zwischen GW und GWh kennt?

    • Hallo Herr Tarantik, hallo Herr Ketterer,
      Es wird sie nicht überraschen, dass ich mich nicht zu den Wissenschaftlern zähle. Ich bin nur ein leidlich gebildeter ONV u. habe mir erlaubt, angesichts eines Gletschers u. im Mainstream nicht vorkommender Informationen Fragen zu stellen. Ob man nun GWh oder Äpfel benötigt, um ein Windrad zu bauen, ist es ein Fakt, dass man jede Menge davon braucht. Dann gibt es ja „Koniferen“ wie Sie (Sie müssen mir jetzt schreiben, dass es Koryphäe heißt), die das richtig stellen u. schon diskutieren wir. Wenn es Ihrerseits weniger von einer Kanzel herab wäre… aber wir Menschen sehen die Welt eben oft anders! Ich wünsche mir nur, dass mehr hinterfragt wird, von mir aus auch so wie Sie!
      Zu den Quellen: Jeder kann sich relativ einfach, die verbrauchten Materialien für eine WKA beschaffen. Ebenso zugänglich sind die meisten Energiebedarfe. Schwierig ist es bei den Rotoren. Aber jeder kann sich seine Überschlagsrechnung selbst erstellen u. wird feststellen, dass Monate nicht reichen. Viel Spaß beim Rechnen!
      http://bi-berken.de/resources/Dimensionen+Windkraftanlagen_.pdf
      Weiter unten steht ein YouTube Beitrag, denen man ebenfalls Daten entnehmen kann.
      Über Windverteilung in Dtl. findet man auch jede Menge.

      • Es gibt jede Menge wissenschaftlicher Studien, auf die man zurückgreifen kann. Niemand ist auf pseudowissenschaftliche Videos oder Beiträge angewiesen, besonders nicht die gut informierten jungen Leute. Wissen vermitteln und nicht Polemik verbreiten wäre also angesagt.

        • Hallo Herr Tarantik,
          jetzt wollen wir mal aufdrieseln:
          Gletscher:
          -ich stand da u. auf einigen Gletschern mehr: keine Pseudowiss.
          -Rückgang von 1760-1800 u. weitere Rückzüge u. Vorstöße sind gut dokumentiert, dito Alpen (andere Zeiträume): keine Pseudo
          -Windräder: GW statt GWh ist nicht i.O., eingesetzte Rohstoffe u. deren Energieäquivalent sehr gut dokumentiert (übrigens auch deren CO2 Beitrag), kann ich Ihnen gerne schicken, Message: Windräder amortisieren sich energetisch nicht in Monaten, sondern in Jahren, je nach Berechnung mehr o. weniger Jahre, keine Pseudo
          Es ist gestattet in einer Diskussion die Max.Werte zu benennen, wenn es die Gegenseite auch tut!
          -Starkniederschläge, Stürme, Meeresspiegelanstieg etc.: gut dokumentiert, kein Pseudo (sehr guter Beitrag von Hr. Kämpf, übrigens auch Agrar-Ing.)
          -Adrenalin, Endorphine: Mein Prüfungsthema bei Prof.Erich Kolb war Hormon-Enzym Komplex, ich habe hier mit 1 abgeschlossen, wie bei vielen meiner Abschlüsse, hier stehen Sie auf ganz dünnem Eis! Kein Pseudo
          -Verwicklungen des Hr.Edenhofer (über die sich viel mehr aufregen sollten): kann jeder nachlesen
          Fazit: Der Einzige der hier Polemik verbreitet u. kaum Wissen, sind Sie!
          Sie spielen sich als Retter der wissenschaftlichen Diskussion auf, haben dazu aber hier nur wenig Erhellendes beigetragen, außer Beiträge runter zu machen.
          Ich kann Ihnen hier nur die Äußerungen meines Profs ans Herz legen: „Halte nie jemand für dümmer, als Du selber bist!“ Er konnte Ihnen genau erklären, wie man einen Nagel theoretisch in die Wand schlägt, hätte ihn aber nie gerade rein bekommen. Ich habe Menschen getroffen, die geradeso ihren Namen schreiben konnten, in ihrer Menschlichkeit u. Fähigkeiten weit über dem Prof standen, es aber nicht erklären konnten. Wo stehen Sie?

          Für eine zunehmende Leserschaft ist EIKE ein Turm in der Brandung (polemisch o. poetisch?). Glauben Sie ernsthaft, dass Sie die „gebildeten jungen Leute“ so erreichen?

    • Hier hat jemand eine Geschichte erzählt, aus seiner Sicht und ohne wissenschaftlichen Anspruch.
      Das ist doch ganz in Ordnung.
      Die „Fraktion“, die Sie vertreten, leistet sich da ganz andere Schnitzer – zählen Sie diese doch einmal auf!

    • Es ist doch Krümelkackerei, was manche hier betreiben, im großen Ganzen finde ich den Artikel von Leibner zumindest nachdenkenswert. Die Panikmache auf der Straße und in der Politik wird der Bevölkerung nur eins bringen, – Geld abschöpfen, wo es nur geht.

    • Tun Sie doch nicht so scheinheilig ! Auch Ihnen dürfte es bekannt sein, daß es hunderte von Wissenschaftlern gegeben hat, die schon seit Jahren versuchen, eine wissenschaftliche Diskussion zu starten, die aber von den „Regierungs- und Politiktreuen“ verweigert wird. Schon vor mehr als 10 Jahren hat Svensmark auf die korrealierenden Messwerte von Anstieg der kosmischen Strahlung und der Temperatur hingewiesen, echte, reale Messwerte, unwiderlegbar ! Die Klimahysteriker verhindern, daß diese Arbeiten veröffentlicht werden und entziehen sich jeder Diskussion. Unsere „Experten“ in Potsdam maßen sich an, Wissenschaftler der UNI Tel Aviv des Blödsinns zu bezichtigen, wenn sie darauf hinweisen, daß der Anstieg des CO²- Gehalts in der Atmosphäre erst NACH Temperaturanstiegen erfolgt, weil der größte CO²- Speicher, die Ozeane, erst dann CO² freisetzen, wenn ihr Wasser wärmer wird. Der „Hockeystick“ von Michael E. Mann ist eine sehr eigenwillige Bastelarbeit von diesem, bestehend aus ausgesuchten und weggelassenen Daten; Herr Mann legt ja immer noch nicht seine Datenquellen offen, weil er genau weiß, daß man ihm damit seine Manipulationen nachweisen kann. Und den sogenannten „97%- Konsens der Wissenschaft“ hat es nie gegeben, abgesehen davon, daß eine eventuelle Mehrheit von „Gläubigen“ auch in unserer modernen Zeit immer noch kein wissenschaftlicher Beweis sind. Als Galileo und Kopernikus zu ihren wissenschaftlichen Erkenntnissen kamen, was es mit Erde und Sonne auf sich hat, waren 99 % aller „Gelehrten und Kirchenoberhäupter dagegen; überlegen Sie mal, was am Ende dabei rausgekommen ist. Übrigens waren indische Gelehrte/Forscher schon tausend Jahre früher auf den Trichter gekommen, daß die Erde sich in einer Umlaufbahn um die Sonne bewegt, hat ziemlich lange gedauert, bis die Wissenschaftler der westlichen Welt sich mit dieser Erkenntnis anfreunden konnten. Das Problem bei solchen „Religionsgründern“, wie den Klimahysterikern ist, daß sie damit rechnen können, daß niemand sie zur Verantwortung zieht, weil sich erst dann herausstellt, daß sie uns belogen haben, wenn sie längst nicht mehr leben; Nachfahren werden ja nicht zur Verantwortung für ihre Schandtaten zur Rechenschaft gezogen, außer wenn es sich um Nachfahren von Nazis handelt.

  7. E“twa 1947-50 hatte er den weitesten Rückzug und in den 90ern also vor gerade mal 25 Jahren die größte Ausdehnung im 20. Jahrhundert. Ähnliche Daten hat man aus den Alpen[… ]“
    Na dann bringen Sie mal die Daten aus den Alpen, wo waren in den Alpen die Gletscherausdehungen dir größten im 20. Jahrhundert?!? Sie haben da anscheinend irgendwelche Fake News ziemlich missverstanden.
    Herr Göhring hatte ja für dieses Jahr schon Gletscher wachsen ’sehen‘. Die Niederschläge im Winter waren ja da. Und wo bleibt jetzt das Gletscher Wachstum, Herr Göhring?!?
    Ach ja wieder einmal ein Thema angerissen un stramm unter der Messlatte durchmaschiert. Kennt man ja hier beim Thema Gletscher.

    • Mit der größten Ausdehnung habe ich den Jostedalsbreen gemeint. Die Daten bringe ich Ihnen kein Problem. Übrigens steht da ganz klar, dass er sich heute weit zurück gezogen hat. In den Alpen hat man ganz deutliches Wachstum in den 70-80ern gemessen, auch wenn Ihnen das nicht gefällt. Sie müssen schon wenigstens richtig lesen!

      • Einfach ignorieren – die Rechtschreibung und falsche Komma Setzung fehlt da noch in den Berichtigungen. Ein Deutschlehrer könnte auch noch die Satzstellung an sich bemängeln.
        Und bei so einem langen Text kann auch mal der Leser was fehlinterpretieren.
        Ich habe den Sinn verstanden, und darum geht es schlussendlich.

        Mit freundlichem Gruß!
        Christian Möser
        Zimmerer

      • Ja in den Alpen hat man Wachstum der Gletscher in den 1980er Jahren beobachtet, aber es war im Vergleich zum Rückzug davor und danach sehr schwach, im Meterbereich (pro Jahr), während das Schrumpfen davor und danach im oft 10er-Meterbereich ablief.
        Sie sagten größte Ausdehnung im 20. Jhrdt in den 90ern (Jostedalsbreen) Und ÄHNLICHE Daten in den Alpen. Dagegen habe ich Einspruch erhoben.

      • „Etwa 1947-50 hatte er den weitesten Rückzug und in den 90ern also vor gerade mal 25 Jahren die größte Ausdehnung im 20. Jahrhundert. Ähnliche Daten hat man aus den Alpen und von Grönland.“

        Sehr geehrter Herr Leibner,

        hier ein Nachtrag:
        Wie jeder in der Arbeit „Historical glacier fluctuations of Jostedalsbreen and Folgefonna (southern Norway) reassessed by new pictorial and written evidence”

        lessen kann, (frei verfügbar hier http://www.geo.uzh.ch/~snus/publications/nussbaumer_et_al_2011a.pdf)

        sind Sie aller Wahrscheinlichkeit nach einem Irrtum aufgesessen. Der Jostedalsbreen war in Ende des 20. Jahrhunderts kleiner als in den 1940er Jahren. Es wäre schön wenn solche Aussagen mit entsprechenden Belegen versehen werden.

        MfG
        Ketterer

    • https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.0435-3676.1999.00046.x
      Ich wollte keine Abhandlung über Windräder u. Gletscher schreiben, sondern darüber, was oft nicht o. falsch geschrieben u. gesagt wird. Nun habe ich es selbst getan.
      Und: Ja, ich kenne den Unterschied zw. GW u. GWh. Mein alter Herr sitzt gerade auf Wolke 7 da oben u. schüttelt als Elektromeister, der er zu Lebzeiten war, missbilligend den Kopf. Bin zwar nur Agrar.Ing., habe aber oft im väterlichen Betrieb mitgeholfen. Ich habe u. kann so Einiges installieren u. auch Sicherungen, FI Schalter etc. richtig dimensionieren. Diese Sachen hat er mir zuerst beigebracht.
      Es tut mir leid, dass mir das nicht aufgefallen ist, dito Satzbau und Kommata.

  8. Herr Karsten Leibner
    „Ich habe da mal ein paar Fragen“
    bezüglich „Nachschauen beim DWD würde helfen:“
    Das ist doch so das unter den 10 wärmsten Jahren 8 sind ab 2000, von 137 Jahren.
    Das habe ich bei EIKE gefunden und beim DWD überprüft.
    2018 10,5°C
    2014 10,3°C
    2000 9,9°C
    2007 9,9°C
    2015 9,9°C
    1994 9,7°C
    2002 9,6°C
    2011 9,6°C
    2017 9,6°C
    1934 9,5°C
    Man kann davon ausgehen das 1934 mit dem Jahr 2019 aus den TopTen fliegt.
    Dann haben wir 9 Jahre mit 2000 in der Temperaturspitzengruppe.

  9. Ein hervorragender Beitrag.
    Man sieht wie weltfremd doch die indoktrierte Masse geworden ist.
    Und manchmal frage ich mich wie weit man sich im denken so weit von jeder Logik entfernen kann.
    Gestern auf rbb online ein neuer Klimabericht für das Land. Neben dem üblichen Alarmglocken läuten dann die Aussage: Teile von Brandenburg könnten sich zur Jahrhundertwende an der Ostsee befinden. Auserkoren Bad Freienwalde – boh ey, das schockt ? wie dämlich ist das denn.
    Also soll das Oderbruch offenbar absaugen und zur Innenalster werden womit das Städtchen genauso an der Ostsee liegt wie Hamburg heute eine Küstenmetropole ist.

    Anderes Beispiel: ZDF doko
    Da bringt man erst was aus dem horrorrechner- Szenario für unsere Zukunft. Dann den Untergang von rhonhold – das in der Sendung ( etwas älter) die ganze Klimahype in Frage gestellt werden muß wenn man zuhört interessiert den Programmredakteur wohl nicht. Hauptsache „es geht was großes unter“ ?

    Mit amysierten Grüßen!
    Christian Möser
    Zimmerer

  10. Ihre Erklärung mit den Stößen der Moleküle nach Aufnahme eines Photons der Wellenlänge 15nm ist nicht korrekt. Die Energie des Photons reicht aus, um ein Elektron des CO2-Moleküls auf eine höhere „Bahn um einen Atomkern zu heben.

    Nach einer zufälligen Zeitspanne fällt das Elektron wieder auf seine ursprüngliche „Bahn“ zurück und gibt ein neues Photon mit der Energie des Ursprungsphotons ab. Die Richtung in der diese Abstrahlung erfolgt ist dabei zufällig.

    Jetzt wird’s spannend:

    Da das Molekül nicht auf Bodenniveau ist, sondern in Höhe X, ist die Wahrscheinlichkeit einer Abstrahlung Richtung Weltraum immer höher als 50 %.

    • „Ihre Erklärung mit den Stößen der Moleküle nach Aufnahme eines Photons der Wellenlänge 15nm ist nicht korrekt. Die Energie des Photons reicht aus, um ein Elektron des CO2-Moleküls auf eine höhere „Bahn um einen Atomkern zu heben.“

      Woher haben Sie das denn?

      • Physikunterricht, Potentialdifferenz zwischen den zwei Bahnen ausrechnen, Energie eines Photons mit Wellenlänge 15 nm ausrechnen, vergleichen und verstehen.

    • Kommt bei der Dichte der unteren Atmosphäre aber unwahrscheinlich an. Es straht in der selben Bande (Wellenlänge) ab in das Medium welches dieses Photon zu 90% Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten 100 m abfängt.
      Und jetzt wird’s wirklich spannend: Bei all den verfangenen Photonen müsste zwar nach deinem Denkmuster die Atmosphäre immer wärmer werden aber das ist dann so wie die Wäscheleine die quer zur Fließrichtung in der Donau hängt, taugt genauso wenig als Staudamm.
      Und die Atmosphäre ist so dicht das, dieses arme Moleküle bevor das Elektron wieder auf seine ursprüngliche Umlaufbahn fällt es durchnittlich 10 tausend mal mit irgendwelchen anderen kollidiert und regt sich somit ab.
      Bei 13 trilliarden in einem Kubikmillimeter auch kein Wunder.
      Aber weil’s selber so winzig ist und fast überall durchschlüpfen kann beträgt diese Chance selbst bei seiner astronomischen Geschwindigkeit von rund 1800 km/h eben 1 zu 10.000

      Mit freundlichem Gruß!
      Christian Möser
      Zimmerer

  11. Solange die Seltsamkeit mit den 9,5GW „Verbrauch“ und der 1,5GW „durchschnittlichen Erzeugung“ nicht korrigiert ist, läßt sich dieser hübsche Artikel leider nicht weiter verbreiten, sehr geehrter Herr Leibner.

  12. Richtig GWh! Prof.Dr.Ing. Puschner hat das mal errechnet. Er kam auf runde 10 Jahre bis sich ein Windrad amortisiert hat. In den Medien wird etwas ganz anderes behauptet. Fakt ist, dass so ein 200m Teil an die 7000 Tonnen wiegt und jede Menge Energie verbraucht u. CO2 freisetzt, bevor es sich dreht. Mit Aufbau kostet es 3 Mio.€. Diese Werte kamen im TV: https://www.youtube.com/watch?v=Oyli9AIkjnA

  13. Den Eindruck, dass da eine Massenhysterie im Gange ist, habe ich ebenso und auch das Gefühl dass mich dabei jemand vergessen hat mitzunehmen. Ich sehe das von aussen und wundere mich über die Sicherheit mit der alle davon überzeugt sind dass die die Zukunft voraus sehen können. Mir hat man beigebracht dass wenn alle in eine Richtung laufen es besser ist skeptisch zu bleiben und die zugrunde liegende Ursache kritisch zu überprüfen. Ich komme zu dem Ergebnis, dass für eine Panik kein Grund besteht. Viel besser als CO2 sparen wäre es in Ruhe über geeignete Maßnahmen nachzudenken mit denen man die Lebensgrundlagen der Menschen sicher stellen kann. Jedenfalls mit CO2 sparen erreichen wir nichts und verbrennen nur Unsummen an Geld. Öffentliches und privates Geld.

  14. Ich glaube, daß die o.g. Damen und Herren und ihre Organisationen gesponserte Trittbrettfahrer und Profiteure übergeordneter Strategien sind. Das IPCC ist ein UNO-Ableger, also das Instrument einer politischen Organisation. Das hat mit Naturwissenschaft nichts, aber auch nicht im entferntesten etwas zu tun. Die CO2-Hysterie ist lediglich eine Ideologie, die Otto Normalverbraucher durch Existenzangst für alle gegen ihn selbst gerichtete Maßnahmen gefügig machen soll. Das ist ein politisches Programm derjenigen Eliten, die die UNO „demokratisch“ beherrschen. Hinter einer weltweiten Kampagne muß sehr viel Geld und Macht stehen, sonst funktioniert das nicht! Der kürzlich bei EIKE zitierte Satz aus dem Interview des Herrn Edenhofer (IPCC Vice), daß es keinesfalls um Umwelt, sondern um eine Umverteilung des Weltvermögens gehe, ist ein eindeutiger Hinweis auf den zutiefst politischen Charakter des IPCC und der gesamten Klimaraserei. Es ist aber aus tausendjähriger Erfahrung völlig ausgeschlossen, daß irgend etwas in die Wege geleitet wird, was der Wohlfahrt der Menschheit dienen könnte. Das hat es nie gegeben, das gibt es nicht, das wird es auch nicht geben. Es geht um „höhere Interessen“. Ein Sprachrohr, der Club of Rome, meinte ja, es gebe für die vielen Menschen keine materielle Lebensgrundlage. Eine Maßnahme das Problem zu lösen, so könnte man meinen, wäre praktischerweise die Dezimierung der Menschheit – daran arbeiten hochdekorierte Gremien (u.a. gefördert von der Bill & Melinda Gates-Foundation). Schon Churchill soll ja auf der Konferenz von Jalta 1944 befürchtet haben, daß die Deindustrialisierung des Deutschen Reiches a la Morgenthauplan den Tod von ca. 50 Mio Deutschen bedeuten würde. Er hat den Plan trotzdem paraphiert, der Menschenfreund. Ausstieg aus Atomkraft, Kohle, Gas = nahezu vollständige Deindustrialisierung.
    Noch Fragen?
    Naturwissenschaftliche Argumente, Forderung nach wissenschaftlicher Seriosität sind völlig hoffnungslose Apelle an „Gefälligkeitswissenschaftler“, die möglicherweise das letzte mal während ihres Studiums etwas vom Ehrenkodex der Naturwissenschaft gehört haben, aber heute eben …? Beispiel: Hockeystick-Kurve!

  15. von Karsten Leibner
    „Keine Aussage, dass die Herstellung eines solchen Windrades erstmal 9,5GW verbraucht und bei 1,5GW durchschnittlicher Erzeugung bis zu zehn Jahren benötigt, um das wieder rein zu holen.“

    Ich habe da mal ein paar Fragen Herr Leibner.

    1,5GW * 8760 Stunden = 13.140 GWh Strom

    Und was sind die 9,5GW ?
    Ein Verbrauch sind doch z.B. GWh

    • Für den Bau + Aufstellen benötigt man einen Gesamt-Primär Energieaufwand von 9,5GWh.
      Da der Wind eben nicht 8760h also an 365 Tagen 24h weht u. schon gar nicht im Optimalbereich ergeben sich im Schnitt 900 – 1500 Volllaststunden. Jetzt können Sie sich eine Anlage aussuchen und kommen in Küstennähe bei 1500h * 1,5MW Nennleistung auf 2,25GWh. Dann haben sie schon 4 Jahre energetische Amortisationszeit. Sind es weniger Volllaststunden u. haben Sie Abschaltungen, Wartungen etc. werden es ganz schnell mehr Jahre.
      In den Medien geistern ganz andere Zahlen von wenigen Monaten herum. Darum geht es u. nicht ob ich ein „h“ vergessen habe. Sorry!
      Wirtschaftswoche: „Die Lebenszyklus-Analyse ergab, dass ein Windrad (2 MW) in Oregon im Schnitt nur zwischen 5,2 und 6,4 Monate braucht, um die für seine Herstellung nötige Energie zu erzeugen.“ Wie soll das gehen?
      Wenn Sie Menschen sagen, dass ein Windrad mehrere Jahre benötigt die Energie zu erzeugen, die es für seine Erstellung gebraucht hat, ist das eine Aussage, die aber nicht gemacht wird! Und vielleicht denkt ja der Eine o. Andere dann daran, dass bei der Erstellung auch jede Menge CO2 frei gesetzt wird. Genau das soll er aber nicht!

      • Karsten Leibner schreibt am 24. September 2019 um 0:07
        „Für den Bau + Aufstellen benötigt man einen Gesamt-Primär Energieaufwand von 9,5GWh.“

        Bitte mal eine Quellenangab zu den jetzt 9,5GWh für eine 1,5MW Windkraftanlage verraten.

        ######################################

        „Da der Wind eben nicht 8760h also an 365 Tagen 24h weht u. schon gar nicht im Optimalbereich ergeben sich im Schnitt 900 – 1500 Volllaststunden. Jetzt können Sie sich eine Anlage aussuchen und kommen in Küstennähe bei 1500h * 1,5MW Nennleistung auf 2,25GWh“

        Dumm das die Durchschnittlichen Volllaststunden in Deutschland nicht bei 900 bis 1500 liegen, sondern bei über 1900.

        Installierte Windkraftleistung im Jahr 2018, 57,6GW
        Quelle:
        https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm

        Stromproduktion aus Wind in 2018, 111,5TWh
        Quelle:
        https://www.energy-charts.de/energy_de.htm?source=all-sources&period=annual&year=2018

        111,5TWh / 57,6GW = 1936 Volllaststunden im Jahr 2018
        Und Sie Herr Karsten Leibner schreiben „im Schnitt 900 – 1500 Volllaststunden“.

        Herr Karsten Leibner,
        wir sind hier beim „Europäisches Institut für Klima & Energie“ und nicht am „Stammtisch“.
        Bitte korrekte Zahlen Bezeichnungen verwenden und die Quellenangaben nicht vergessen.

        ######

        GW schreiben und GWh meinen ist nicht gerade das was man erwartet.

        • Hhm bin hier bei Eike, mal sehen, was da so geschrieben wurde: Dr.Lutz Niemann:
          „Ein Windrad liefert in Deutschland im Durchschnitt 1500 Volllaststunden Strom, mit diesem Mittelwert liefert das als Beispiel gewählte 1,5MW-Windrad 2,25 Millionen kWh pro Jahr…Natürlich ist die Energieamortisationszeit sehr wesentlich vom Standort abhängig. An der Küste mit viel Wind wird viel Strom erzeugt (man rechnet mit 2000 Volllaststunden), dort beträgt die Energieamortisationszeit 2,5 Jahre, im Binnenland mit 900 Volllaststunden sind es 5,5 Jahre“ Soll der auch an den Stammtisch?
          Prof.Dr.Ing.Puschner:
          „Die angegebenen 1,5 MW sind aber die Grenzleistung, bevor das Windrad abgeschaltet werden muss. Derartige Arbeitspunkte kommen nur wenige Minuten oder Stunden innerhalb eines Jahres vor. Entscheidend ist also das über das Jahr sich ergebende Windprofil, davon hängt ab, ob die mittlere Leistung 10 %, 5 % oder noch weniger von der Nennleistung beträgt.“ Der auch?

          Sie kommen zu sehr von oben herab: das mit der Weisheit u. dem Löffel erspare ich mir jetzt. Das mit dem Hochmut u. dem Fall auch. Was GWh sind, mögen Sie erkennen, den tieferen Sinn nicht.

  16. „Ein Göhring at his best“ mal wieder.
    Da kann man nichts ergänzen.

    Höchstens noch die Info, dass es zu den gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Windkraft genügend unabhängige Untersuchungen und Studien gibt. (Eike berichtete)
    Wird aber konsequent von den Lobbyisten und Politikern ignoriert

  17. Jaja, die Mercatorstiftung!
    Die Mercatorstiftung wurde gegründet von der Familie Schmidt.
    Die Familie Schmidt ist Gründer und Hauptaktionär der Metro-Gruppe.
    So können wir also feststellen, dass das PIK und insbesondere der Jesuit Prof. Edenhofer sich mit „Geiz ist geil“ und „Ich bin doch nicht blöd“ verbündet haben.

    • Da gibt es eher weniger Probleme. Die letzten Winter waren in Norge sehr schneereich. Die warmen Sommer haben die Firnbildung verhindert u. darüber hinaus schmilzt altes Eis.
      Ähnlich sieht das in den Alpen aus. So gehen sie langsam zurück. Aber man sieht auch, wie schnell sich das wieder umdreht.

  18. Sehr guter Artikel Herr Leibner
    Einwand: „CO2 ist ein infrarotaktives Gas. Es absorbiert die Infrarotabstrahlung der Erde hauptsächlich bei 15µm und gibt die Energie durch Stöße an seine Nachbarmoleküle innerhalb von Nanosekunden wieder ab. Dabei entsteht Wärme, die durch Konvektion in alle Richtungen verteilt wird.“ Das ist theoretisch richtig, eine Erwärmung konnte jedoch noch nicht nachgemessen werden. Die Klimasensitivität wartet noch auf den experimentellen Beweis.Und eine Leibner CO2-Klimasensititätskonstante wird es auch zukünftig nicht geben.

    • So ist es. Ich wollte darstellen, auf welchen kleinsten gemeinsamen Nenner man sich einigen könnte, wenn man miteinander sprechen würde. Wie man sieht, gibt es zu allen Punkten unterschiedliche Meinungen. Und das ist absolut i.O. Stattdessen gaukelt man vor, 97% der „renommierten“, „seriösen“ Wissenschaftler sind sich einig.
      Ich bin seit über 30 Jahren verheiratet, eine solche Einigkeit habe ich selten hinbekommen u. ich möchte es auch nicht. Das wäre totlangweilig! Tot aller Ideen u. Meinungen. Auf keinem anderen Gebiet sind sich Wiss. dermaßen einig. Und meine Frage dazu ist: Warum schalten die Menschen, die das hören, nicht ihr Gehirn ein u. hinterfragen das?! Sie brauchen sich nur zu fragen, wie einig sie sich mit ihrem Lebensgefährten bei den unterschiedlichsten Problemen waren? Und das sind nur 2 Menschen. Und die scheitern oft daran, was man am Wochenende essen möchte.

    • Man versucht sich im indirekten Nachweis, findet allerdings nur Wolken und wenn man gut ist unterschiedlich hohe Wasserdampfanteile

      Mit freundlichem Gruß!
      Christian Möser
      Zimmerer

  19. „Keine Aussage, dass die Herstellung eines solchen Windrades erstmal 9,5GW verbraucht und bei 1,5GW durchschnittlicher Erzeugung bis zu zehn Jahren benötigt, um das wieder rein zu holen“

    Sollten das nicht zwei mal GWh sein, die der Autor meint?
    Wieterhin bitte ich um eine Angabe, woher diese Zahlen kommen.

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