25 Punkte, die beweisen, dass CO2 keine globale Erwärmung verursacht – diesmal von einem Geologen

Geologische Formationen geben auch Aufschluss über Klimaregimes der Vergangenheit. Bild: Rosel Eckstein / pixelio.de

Dr. Roger Higgs
Geologen wussten schon von Anfang an, dass sich das Klima während der gesamten 4,5 Milliarden Jahre der Erdgeschichte kontinuierlich wandelte – ohne jede Korrelation zum atmosphärischen CO2-Gehalt. Aber dennoch hat das IPCC keinen einzigen Geologen unter seinen hunderten berufener Autoren, die am AR 5 2014 mitgewirkt haben oder am AR 6, geplant für 2022, mitwirken. Folglich fehlt es dem IPCC auf unglaubliche Art und Weise an geologischem Wissen und an einer langfristigen Perspektive aus geologischer Sicht.

Wir müssen dringend sofort den CO2-Betrug bloßstellen, der sogar schon unseren Kindern, Enkeln, Neffen und Nichten seitens Schulen, Universitäten, Regierungen und der Mainstream-Medien weltweit aufoktroyiert wird. Wir müssen den Betrug in absoluten Wahrheiten anprangern – mit einer Terminologie, die der Öffentlichkeit leicht verständlich ist, einschließlich der Jugendlichen selbst.

Hier sind diese 25 Punkte, welche die „Unschlud“ von CO2 beweisen:

1) Geologen wussten schon von Anfang an, dass sich das Klima während der gesamten 4,5 Milliarden Jahre der Erdgeschichte kontinuierlich wandelt – ohne jede Korrelation zum atmosphärischen CO2-Gehalt. Aber dennoch hat das IPCC keinen einzigen Geologen bei seinen hunderten berufener Autoren, die am AR 5 2014 mitgewirkt haben oder am AR 6, geplant für 2022, mitwirken. Folglich fehlt es dem IPCC auf unglaubliche Art und Weise an geologischem Wissen und an einer langfristigen Perspektive aus geologischer Sicht.

2) Die bloße Existenz des IPCC hängt vom Glauben der Öffentlichkeit ab an die vom Menschen verursachte oder ,anthropogene‘ globale Erwärmung (AGW) durch CO2-Emissionen. Mehr noch, deren berufene Autoren, zumeist Forscher in Diensten der Regierung und von Universitäten, stehen allesamt unter einem starken Bias durch erhebliche Eigeninteressen in AGW, als da wären der Ruf (Veröffentlichungen, Vorlesungen), fortgesetzte Honorare und Forschungsgelder. Gleichzeitig haben Universitäten ihre Wissenschaftliche Unparteilichkeit und Integrität aufgegeben, indem sie Forschungsinstitute eingerichtet haben, die ausschließlich AGW bestätigen bzw. daran arbeiten sollen, z. B. das Grantham Institute (Imperial College), Tyndall Centre.

3) Der oftmals angeführte 97%-Konsens unter Wissenschaftlern, dass die globale Erwärmung verursacht wird durch menschliche CO2-Emissionen, ist unwahr. Tatsächlich bezieht sich dieser ,Konsens‘ nur auf eine relativ kleine Gruppe von ,Klimawissenschaftlern‘ (ein ziemlich neuer Typ von Wissenschaftlern mit starker Anfälligkeit für einen Bias, siehe die Punkte 2 & 15) und unter diesen auch nur auf jene, die ,aktiv veröffentlichen‘.

4) ,Klimawandel-Leugner‘ und ,globale-Erwärmung-Leugner‘ sind despektierliche und unehrliche Bezeichnungen für ,AGW-Zweifler‘. Kein einziger gebildeter Mensch stellt die globale Erwärmung in Frage, wurde doch mittels Thermometern eine Erwärmung um 1°C von 1850 bis 2016 gemessen (mit Unterbrechungen).

5) Die ,Treibhaus-Hypothese‘, auf welcher der Glaube des IPCC in AGW fußt lautet, dass atmosphärische Gase Wärme einfangen. Aber diese alte, aus dem 19. Jahrhundert stammende Vorstellung ist lediglich ein Gedanke und noch nicht einmal eine Hypothese, weil es nicht überprüfbar und unmöglich in einem Labor zu beweisen ist, weil in keinem experimentellen Container die gut durchmischte Erdatmosphäre nachgebildet werden kann.

6) Computermodelle stecken so voller Hypothesen, dass sie extrem unzuverlässig sind. So lag die prognostizierte Erwärmung von 1995 bis 2015 um das Zwei- bis Dreifache zu hoch! Ein wahrscheinlicher Grund dafür ist, dass der Treibhausgas-Gedanke Unsinn ist, wie in neueren Publikationen zahlreicher Wissenschaft belegt. Siehe Punkt 19 für eine ähnlich drastische Fehlleistung der IPCC-Modelle. Siehe auch hier und hier.

7) Über etwa 75% der letzten 550 Millionen Jahre lag der CO2-Gehalt der Atmosphäre 2 bis 15 mal höher als derzeit. Die Evolution blühte auf, CO2 ermöglichte den Pflanzen die Photosynthese, die Grundlage allen Lebens. Aussterbe-Ereignisse aufgrund einer Überhitzung durch CO2 sind nicht bekannt.

8) Während der letzten 12.000 Jahre (also unserer gegenwärtigen Holozän-Zwischeneiszeit) betrug der CO2-Gehalt lediglich 250 bis 290 ppm, was die Pflanzen beinahe verhungern ließ. Das war so bis zum Jahr 1850, als die industriellen CO2-Emissionen einsetzten und den CO2-Gehalt steigen ließen. Nichtsdestotrotz macht aber CO2 auch heute nur einen Anteil von 0,04% aus, also weniger als ein halbes Zehntel von 1% unserer Atmosphäre.

9) Bis die Menschen um das Jahr 1850 CO2 freizusetzen begannen, war die Erwärmung seit dem Tiefpunkt der Kleinen Eiszeit um das Jahr 1600 von einem langsam steigenden CO2-Gehalt begleitet (laut Messungen in Eisbohrkernen). Eine einfache Erklärung ist, dass CO2 aus den Ozeanen entwichen war, weil wärmeres Wasser weniger CO2 aufnehmen kann.

10) Gestützt wird dieses Zeichen, also dass ein CO2-Anstieg eine Folge und nicht Ursache von globaler Erwärmung ist, durch eine Studie über Messungen von 1980 bis 2011, die zeigte, dass Änderungen der Erwärmungsrate Änderungen der CO2-Steigerungsrate vorausgingen, und zwar um etwa ein Jahr.

11) Seit dem Beginn der menschlichen Hinzufügungen im Jahre 1850 hat sich der CO2-Anstieg allgemein beschleunigt, ohne Umkehrungen. In starkem Gegensatz dazu steht die Erwärmung aus der Kleinen Eiszeit nach 1850 bis heute, die unterbrochen worden war durch häufigere Abkühlungsphasen von 1 bis 3 Jahren (von denen sich einige ,vulkanischen Wintern‘ zuordnen lassen) sowie zwei 30-Jahre-Perioden mit Abkühlung (1878 bis 1910 sowie 1944 bis 1976) und der berühmte ,Stillstand‘ von 1998 bis 2013.

12) Diese unregelmäßige Erwärmung der heutigen Zeit gleicht dem ungleichmäßigen Ansteigen des Magnetfeldes der Sonne von 1901 bis hin zu einem seltenen solaren ,Grand Maximum‘ mit dem Höhepunkt im Jahre 1991, dem ersten seit 1700 Jahren!

13) Die derzeitige Erwärmung erreichte im Februar 2016 einen Höhepunkt. Seitdem hat sich die Erde seit drei Jahren abgekühlt (bis April 2019).

14) Der Svensmark-Theorie zufolge erwärmt ein gesteigerter magnetischer Fluss von der Sonne die Erde mittels Blockierung der kosmischen Strahlung, was wiederum die Bewölkung reduziert. Damit kann die Sonnenenergie Land und Meer stärker erwärmen anstatt gleich wieder reflektiert zu werden. Gestützt wird diese Theorie durch eine NASA-Studie mit Satellitendaten über 32 Jahre (1979 bis 2011), welche eine verringerte Wolkenbedeckung zeigte.

15) Der laut schreiende IPCC-Klimawissenschaftler Dr. Stefan Rahmstorf vom PIK, Empfänger von 1 Million Dollar persönlicher Forschungszuwendungen von einer privaten Stiftung, sagte fälschlich in seinem Artikel aus dem Jahre 2008 mit der Überschrift ,Anthropogenic Climate Change‘: „… es gibt keine gültige Alternative … zu CO2 als Treiber der modernen Erwärmung von 1940 bis 2005, weil … verschiedene Autoren darin übereinstimmen, dass die Sonnenaktivität über diesen Zeitraum nicht signifikant zugenommen hat“. Dabei hatte der berühmte Physiker Dr. Michael Lockwood nur neun Jahre zuvor, also 1999 von einer ,Verdoppelung des koronalen Magnetfeldes der Sonne während der letzten 100 Jahre‘ geschrieben. Diese Studie wurde im einst angesehenen Journal Nature veröffentlicht: „Der magnetische Gesamt-Fluss von der Sonne ist seit 1964 um einen Faktor von 1,4 gestiegen“ und um einen Faktor 2,3 seit 1901! Man kann sich selbst überzeugen von dem Anstieg des solar-magnetischen Outputs von 1964 bis 1991, belegt durch den starken Anstieg entdeckter Neutronen (proportional zu kosmischen Strahlen) in Graphik 3 hier.

16) Lockwood konnte nachweisen, dass der solare magnetische Fluss von 1901 bis 1995 um 230% zugenommen hat, also um mehr als das Doppelte! Der finale Spitzenwert lag um das Fünffache über dem Minimumwert zu Beginn! Auch die Punkte 17 & 18 stützen Svensmarks Theorie.

17) …Nach dem voran gegangenen solaren Grand Maximum (im 4. Jahrhundert, lange vor industriellem CO2) erwärmte sich die Erde während der danach folgenden Jahrzehnte bis auf oder sogar über die heutigen Temperaturen. Dann setzte Abkühlung im Muster von ,Sägezähnen‘ ein, über die Dark Ages und die ,Mittelalterliche Warmzeit‘ bis in die Kleine Eiszeit. Das lief genau parallel zu einer unregelmäßigen Abnahme der Sonnenaktivität über 1000 Jahre, und …

18) … davor, also zwischen 8000 und 2000 v. Chr. war es auf der Erde hunderte, wenn nicht tausende von Jahren lang wärmer als heute. Dies geht aus Baumringen, geschrumpften Gletschern usw. hervor. Dann ging eine ungleichmäßige Abkühlung von 3000 v. Chr. bis zur Kleinen Eiszeit einher mit einer ungleichmäßigen Abnahme der Sonnenaktivität nach dem solaren ,Super-Grand-Maximum‘ um das Jahr 3000 v. Chr.

19) Diese 4500 Jahre lange Abkühlung widerspricht den Computermodellen des IPCC, welche stattdessen eine Erwärmung durch den simultanen (langsamen) CO2-Astieg zeigten. Dies ist das Holocene Temperature Conundrum [conundrum = Rätsel] von Liu et al. (2014). Siehe dazu auch Punkt 6.

20) Empörenderweise für die AGW-Schreihälse war die Warmzeit von 8000 bis 2000 v. Chr. (Punkt 18) ironischerweise bereits als das Holocene Climatic Optimum bezeichnet worden, bevor die heutige CO2/AGW-Hysterie begann. Die Wärme leistete wahrscheinlich der sozialen Entwicklung der Menschheit Vorschub. Es waren vielmehr die kalten Episoden, welche Dürren und Hungersnöte auslösten und Zivilisationen beendeten.

21) Kreuzweise korrelierte Graphiken des solar-magnetischen Flusses in Richtung Erde im Vergleich zur Temperatur auf der Erde zeigen nach dem Jahr 1880 eine Zeitverzögerung von etwa 25 Jahren, so dass die Temperaturspitze 2016 mit dem Solar-Höhepunkt 1991 korrelierte. Die Verzögerung ist möglicherweise der hohen thermischen Trägheit der Ozeane sowie deren hoher Wärmekapazität geschuldet, was die Erwärmung verzögert.

22) Das IPCC behauptet unter Ignoranz einer solchen zeitlichen Verzögerung, dass eine gleichzeitige globale Erwärmung (bis 2016) und eine solare Schwächephase (seit 1991) bedeuten muss, dass die Erwärmung durch CO2 getrieben ist!

23) Im letzten Interglazial vor etwa 100.000 Jahren war es wärmer als in unserem Holozän-Interglazial. Menschen und Eisbären überlebten! Der CO2-Gehalt hatte damals 275 ppm betragen, lag also niedriger als heute (Punkt 8).

24) Der simultane Anstieg von Temperatur und CO2 ist eine ,unechte Korrelation‘. Der wirkliche Grund der Erwärmung war die Entwicklung der Sonnenaktivität zu einem seltenen Grand Maximum, dessen Zusammenfallen mit der Industrialisierung rein zufällig war. Wenn also das IPCC das CO2 als ,Verschmutzer‘ dämonisiert, ist das ein kolossaler Fehler, der Billionen Dollar kostet für unnötige und ineffektive Bemühungen zur Reduktion dieses Spurengases.

25) Seit nunmehr Februar 2016 ist eine globale Abkühlung im Gange, und man kann prognostizieren, dass sich diese Abkühlung noch mindestens 28 Jahre lang fortsetzt (also bis 2044), und zwar deshalb, weil diese Abkühlung genau der Abnahme der Sonnenaktivität von 1991 bis heute entspricht und nach Berücksichtigung der Zeitverzögerung von 25 Jahren (Punkt 21). Unausweichliche Schlussfolgerung: Das IPCC liegt total falsch – die Sonne und nicht CO2 war der Auslöser der modernen globalen Erwärmung.

Hier noch einige weitere Informationen über Dr. Higgs
http://www.geoclastica.com/BudeGeoWalks.htm

Link: https://www.iceagenow.info/25-simple-bullet-points-proving-co2-does-not-cause-global-warming-by-a-geologist-for-a-change/

Aktualisierung: Autor Dr. Higgs verweist auf seine Website für weitere Informationen und Beiträge von ihm:

https://www.researchgate.net/publication/332245803

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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85 Kommentare

  1. Das zum Teil katastrophale Deutsch und die verwirrenden und unverständlichen Erklärungsversuche lassen mich darauf schließen, dass dies hier kein Expertenforum ist. Unabhängig davon bin ich mir aber auch nicht sicher, wie ich die Auswirkung des CO2 auf das Klima einschätzen soll.
    Mindestens genau so stark wirken sich meiner Meinung nach die immer schneller fortschreitende Versiegelung der Landflächen (durch wachsende Städte und Straßen), die Vergiftung der Natur (durch die intensive Landwirtschaft) und die Abholzung der weltweiten Wälder auf das Klima aus. Das dahinter stehende Wachstums-Mantra wird zur Unbewohnbarkeit der Welt führen, wenn es der Menschheit nicht gelingt, sich eine künstliche Lebensnumgebung zu schaffen.

  2. Ein einfacher und nachvollziehbarer Versuch zum Beweis des „Treibhauseffektes“ des CO2.

    Also das bei zwei gleichen Versuchsaufbauten sich da wo die höher CO2 Konzentration vorhanden ist sich auch die höhere Temperatur einstelle.
    Das kann jeder Zuhause nachmacht und überprüfen.


    Wen jetzt „Spezialisieren“ kommen das da nur geschummelt wurde dann soll der derjenige bitte einen Versuchsaufbau nennen wo bei Sonneneinstrahlung und hoher CO2 Konzentration die Temperaturen gleich bleiben.

    Ich werden das dann mal nach bauen und Überprüfen ob das so Okay ist.

    • Herr Mueller,

      Fangfrage: Wo messen sie die Temperatur?

      In den lustigen Videos misst man die in den geschlossenen Gefaessen?!

      Die Frage ist aber ob die Lampe die dort als Energiequelle genommen waermer wird.

      In der Uebertragung auf das Klimasystem wird ja behauptet, das die Oberflaeche Waermer wird, weil CO2 die Abgestrahlte Energie absorbiert und wieder zurueckstrahlt.

      Die Oberflaeche ist Ihre Waermequelle. So wie die Lampe. Sie muessen also die Temperatur der Quelle pruefen und nicht die der Behaelter.

      mfg

      Werner

      • @Werner Schulz
        „In den lustigen Videos misst man die in den geschlossenen Gefaessen?!“
        „Die Frage ist aber ob die Lampe die dort als Energiequelle genommen waermer wird.“

        Das kann man auch ohne Lampe machen nur mit Sonnenlicht und
        auch da ist die Temperatur höher wo die CO2 Menge größer ist.
        Sind das geschlossene Gefäße in bei den Versuchsaufbauten da herrscht der Normale Luftdruck.

        Herr Werner Schulz, bitte bringen Sie einen Versuchsaufbau wo bei
        Sonneneinstrahlung und hoher CO2 Konzentration
        die Temperaturen gleich sind in beiden Versuchsaufbauten.

        • Gegenfrage:

          wieviele Versuchsaufbauten brauchen sie mit der gleichen CO2 Befuellung, um die gleichen Temperaturen messen zu koennen?

           

           

    • CO2 hat viel mehr masse als luft also natürlich wenn man prozentual mehr Co2 in einer flasche hat wird es mehr wärme aufnehmen, nur dass in unsere atmosphere nur 0,04% CO2 liegt. Um das experiment richtig auszuwerten müsste man nur ca 0,02% CO2 hinzufügen. Anhang der video kann man deutich sehen, dass es viel mehr reingepumt wird.

    • Oh nein, wieder ein XXXXXXXX der die Verhältnisse der Zusammensetzung der Atmosphäre nicht begriffen hat. Wer mir an einem Modell nachweisen kan, das bei einem Anstieg von einem Dutzend ppm Atomen sich das Modell messbar erwärmt hat den Nobellpreis verdient. Es gibt nur Klimamodelle mit unlösbaren Differentialgleichungen an denen froh fröhlich in die passende Richtung manipuliert wird.

    • Die ganze CO2-Diskussion steht und fällt mit dem so genannten „Treibhauseffekt“. Dabei wird die Erde mit einem Treibhaus verglichen: Ein solches speichert Wärme, die von außen durch Sonneneinstrahlung zugeführt wird, dadurch, dass die erwärmte Luft im Innern nicht durch die Glaswände entweichen kann. Der Wärme wird dabei hauptsächlich durch Wärmeleitung vom Boden, der die Strahlungsenergie der Sonne aufnimmt, auf die Luft übertragen.
      Etwas Ähnliches kann bei einem offenen System wie der Erde nicht geschehen. Denn die erwärmte Luft nahe der Erdoberfläche dehnt sich aus, steigt daher nach oben und gibt die Wärme in den höheren Schichten der Atmosphäre wieder ab. Der von den AGW-Anhängern (anthropogenic global warming) behauptete Mechanismus, wonach das CO2 in acht bis zwölf km Höhe die Infrarotstrahlung der Erde auffängt und zurückstrahlt, ist ein physikalisches Unding. Denn bei dieser Rückstrahlung müsste sich das CO2 abkühlen und dabei die Erdoberfläche erwärmen. Diese befindet sich jedoch bereits auf einer höheren Temperatur (durchschnittlich 15 Grad Celsius) als die CO2-Schicht (etwa -40 Grad Celsius). Das würde aber bedeuten, dass ein kälteres Medium ein wärmeres aufheizt – ein eklatanter Verstoß gegen den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik! Allein dieses für jeden halbwegs naturwissenschaftlich gebildeten Verstand nachvollziehbare Argument entlarvt die Hypothese vom „Treibhaus Erde“ als physikalisch völlig unhaltbar! Da nicht anzunehmen ist, dass unsere Physik und Klima-Professoren naturwissenschaftliche Analphabeten sind (wie der Großteil der blind folgenden Journaille), muss man hier von einer wissentlichen Irreführung der Öffentlichkeit zugunsten politischer Ziele ausgehen.

  3. Wenn nicht schnellstens gehandelt wird, droht Deutschland in spätestens zehn Jahren eine Klimakatastrophe!
    Von April bis September vergangenen Jahres herrschte in Deutschland ununterbrochen Hochsommer vor, immer um die 30° C betrug die Lufttemperatur fast jeden Tag! In diesem Jahr scheint sich das meteorologische bzw. klimatische Muster von 2018 zu wiederholen, da seit Mai wieder über 30°C in Deutschland vorherrschen. Der Deutsche Bauernverband schlägt bereits Alarm (15.06.2019 in den TV-Medien, z.B. n-tv-Nachrichten), dass gravierende Ernteverluste drohen. Die Landwirte befürchten bereits, dass das Vieh aufgrund von Futtermange bald nicht mehr angemessen versorgt werden kann und notgeschlachtet werden muss. Auch die Meteorologen warnen vor einer längeren Hitzeperiode. Waldbrände sind die Folge- in Zukunft könnten Waldbrände in Brandenburg und drüber hinaus noch bedeutend öfter und intensiver auftreten, wie im vergangenen und diesem Jahr! Dazu folgende fundierten empirischen und wissenschaftlichen Betrachtungen: Bereits vor vierzehn Jahren wurde in der MAZ eine Grafik zur Lufttemperaturentwicklung von 1956 bis 2005 im Land Brandenburg veröffentlicht. Diese Datenreihe wurde einer nichtlinearen Regressionsanalyse unterzogen, in deren Ergebnis folgender mathematischer Zusammenhang abgeleitet werden konnte: y(T)= 0,0004 t²+0,002 t +8,5 (T= Lufttemperatur; t= Jahr). Nach dieser Regressionsgleichung stieg die Lufttemperatur bereits im Jahre 2005 um 1,1 K in Brandenburg an! (K=Kelvin; wenn man für t= 50 einsetzt, erhält man 9,6 K→ 9,6 K-8,5K =1,1 K). Und für das Jahr 2019 (t=64) eine Lufttemperaturerhöhung auf ca. 1,8 K. Das Klimaziel ist zumindest für Bardenburg bereits weit überschritten! In zehn Jahren (t=74), also 2029 wären es dann für Brandenburg ca. 2,4 K! Dann ist die Hölle auf Erden los! Und die Aktuelle Datenreihe zur Erhöhung der Lufttemperatur (siehe MAZ vom 26.06.2019 Seite 2 und 3) in der Sommerperiode lässt für die Zukunft auch nichts Gutes erahnen. Hier ergab die nichtlineare Regressionsanalyse folgende Gleichung dritten Grades: y (T)= 0,0004 t³- 0,016 t² + 0,2 t+ 16,6. Demnach beträgt die momentane Lufttemperaturerhöhung für das Jahr 2019 ca. 1,9 K! (korrespondiert nahezu mit dem Ergebnis von 2005 mit 1,8 K – dies kann also kein Zufall sein). Und für 2029 schweigt des Sängers Höflichkeit – auf jeden Fall hier wird die Lufttemperaturerhöhung bei weit über 3 K liegen. Es gibt nur eine Schlussfolgerung aus dieser makabren Datenlage: Sofortiges Handeln ist angesagt! Umbau von Industrie, Verkehr und Landwirtschaft sollte sofort erfolgen und keine Masterpläne für E-Zapfsäulen entwickelt werden. Ferner sollte man sofort wieder die Kernkraftwerke hochfahren! Denn: Wenn der CO2-Ausstoß (CO2- ist zudem ab einer definierten Konzentration toxisch) nicht prompt gravierend reduziert wird, sterben wir alle hundertprozentig! Die Kernkraftwerke, so makaber es klingen mag, könnten sich als lebensrettend erweisen.
    Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen

    • „Von April bis September vergangenen Jahres herrschte in Deutschland ununterbrochen Hochsommer vor, immer um die 30° C betrug die Lufttemperatur fast jeden Tag! In diesem Jahr scheint sich das meteorologische bzw. klimatische Muster von 2018 zu wiederholen, da seit Mai wieder über 30°C in Deutschland vorherrschen.“

      Also ich lebe hier im Voralpenland.
      Von Ihren „vorherrschenden“ 30° kann ich nur träumen. 2018 war zwar schönes Wetter, aber die 30° wurden auch nur während der zweimaligen Sahara-Luftströmung erreicht.
      Tipp:
      Wohnwagen, geparkt auf großem, geteerten Plätzen lassen es heißer erscheinen als es ist…

  4. Roger Higgs: Laut seiner ResearchGate Seite, Sedimentologe und in der Erdölindustrie tätig … Da sollte es jedem klar werden warum er den Einfluss von CO2 runter spielt.

  5. Einfach Wahnsinn was derzeit in Deutschland abgeht, ein normaler Diskurs ist nicht mehr zu führen und Schule schwänzen wird abgefeiert.
    Die Sonne lacht sich derweil ins Fäustchen und macht einfach was sie will, nicht fassend was in einem Land auf dem Planeten Erde passiert.

  6. Warum wird hier keine Staatsanwaltschaft tätig? Ich dachte diese müssen beim geringsten Verdacht einer Straftat tätig werden und hier besteht haushoher Verdacht des Wirtschaftsbetruges von Seiten der Regierung und Wissenschaftlern bisher konnte keiner Beweisen das der Klimawandel von Menschen gemacht ist also sollte doch mal Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Wirtschaftsbetrug im ganz großen Stil und Propaganda, und Manipulation der Bevölkerung!

    LG Johnny Weston

  7. Dr. Elmar Wünnemann schrieb am 18. Juni 2019 um 20:52

    Herr Prof. Puschner, warum empfehlen Sie Herrn Schrage keinen Physikkurs, den könnte er gut gebrauchen.

    Eine Empfehlung für Leser, die mehr wissen wollen, gab es neulich von Herrn Lüdecke im Artikel Fundgruben für „Klimaskeptiker“:

    Wer freilich noch einmal gründlich in die Klima-Grundlagen einsteigen möchte, dem empfiehlt der Autor den fachlich exzellenten Blog „Science of Doom (SOD)“.

    Ich würde die Lektüre allerdings eher Herrn Puschner ans Herz legen …

    • „Eine Empfehlung für Leser, die mehr wissen wollen, gab es neulich von Herrn Lüdecke im Artikel Fundgruben für „Klimaskeptiker“: Wer freilich noch einmal gründlich in die Klima-Grundlagen einsteigen möchte, dem empfiehlt der Autor den fachlich exzellenten Blog „Science of Doom (SOD)“.“

      „Science of Dumm“ ist eine CO2-Propagandaseite. Der Lüdecke-Artikel war eine Propagandaaktion.

      Prof. Puschner bringt zum Ausdruck, was viele Mitforisten hier seit Jahren sagen:
      CO2 kann bodennah nicht die absorbierte Strahlungsenergie remittieren, da diese vorher per Kollision mit nicht strahlungsfähigen Molekülen thermalisiert wird.
      Der Einbezug der das CO2 anregenden Stöße ändert daran nichts, da die durch Stoß angeregten Moleküle den selben Gesetzen wie die durch Absorption angeregten Moleküle unterliegen.
      Dieser Modus ist druckabhängig: in größeren Höhen, dort wo die Stoßwahrscheinlichkeit entsprechend abnimmt, kann CO2 emittieren. 50% werden dann Richtung Boden gestrahlt, aber lange bevor sie diesen erreichen wieder absorbiert.

      Der Effekt von CO2 in der Atmosphäre besteht also in einer geringen Erwärmung der bodennahen Luftschichten, die gegenüber dem Boden aber nicht wirksam wird, da wegen der absorbierten Energie die Vertikalkonvektion verstärkt wird.

      • Wie können Sie einschätzen, dass die Erwärmung bodennaher Luft nur gering ist? Welche objektiven, fachlichen Quellen können Sie für diese Aussage angeben?
        Bis zu welcher Höhe ist für sie „bodennah“ und wie viel CO2 befindet sich relativ zum Gesamtgehalt an CO2 in dieser Zone?
        Wieso sollte nur bei CO2 indizierter Erwärmung der Bodenluft Vertikalkonvektionen gegenwirken, wenn dies selbst bei 48°C gerade in Indien nicht hilft, die Temperatur zu senken?

        • Das kann man leicht errechnen.
          Geht man zum Beispiel davon aus, das die Atmosphaere bodennah die gleiche Temperatur wie die Oberflaeche hat, dann ist der wirksame Waermestrom aufgrund der Temperaturgleichheit und unter Beruecksichtigung der wirksamen Wellenlaenge der Absorption und Strahlung von CO2 und Boden gleich NULL.
          Das heisst CO2 hat bodennah keinen waermenden Einfluss auf die Atmosphaere.
          Bei einer geringen Temperaturdifferenz gibt es einen minimalen Effekt der sich auf die Energie die im 15 micro meter band vom CO2 absorbiert wird beschraenkt.
          Der Hauptwaermefluss vom Boden in die Atmosphaere ist konvektiv und bei Vorhandensein von Wasser der Verdunstungswaerme geschuldet.

          Beachten sie bitte auch das die Waermeleitung ebenfalls einen geringe Rolle bei der Waermeuebertragung spielt. Luft ist nunmal ein schlechter Waermeleiter.

  8. Ich will mich nicht im Detail mit einzelnen Punkten auseinandersetzen. Was mich jetzt schreiben lässt ist die Art und Weise, wie hier aufeinander gehackt wird (sage mir keiner, der andere wars). Die Art und Weise hat mit kühler Wissenschaftlichkeit nichts zutun, eher mit Ideologie. Würde einer meiner Produkt- Entwickler diese Methodik angewendet haben, sie könnten sich schnell einen neuen Job gesucht haben.

    Auch diese Diskussion zeigt, dass ENDLICH ein Verfahren einzuleiten ist, das den Revolutions- Schmelzpunkt ‚CO2‘ einvernehmlich betrachtet; ich habe hier bei Eike zweimal geschrieben, dass das Thema CO2 die Industrie total verändern wird. Inzwischen nenne ich CO2 die „Zweite Industrielle Revolution“.

    Es ist auch nicht zielführend, wenn in dem Beitrag von Dr. Roger Higgs der Finger auf andere gelegt wird, FAKTEN zählen und zwar Fakten, die von allen Seiten zu akzeptieren sind. Sollte jemand meinen, Fakten gäbe es nicht, man müsse etwas anders interpretieren, dem empfehle ich die Gründung einer Glaubens-Sekte. Punkt.

    • Sie können sich also nicht durchsetzen mit Ihren Anweisungen, geht anderen doofen Chefs genauso. Außerdem wollen Sie Anweisungen geben an Leute die Sie nicht kennen; machen abgehalfterte Pädagogen hier im Forum genauso.

      In meinen inhabergeführten Unternehmen brauchte ich mich nicht durchzusetzen, war völlig überflüssiges Thema.

  9. #noha
    also die Sonne ist nicht „aggressiv“, sie wird nur seit 1997 extrem beeinflußt in ihrer magnetischen Aktivität (plus 230% in kurzer Zeit!).Grund ist das ins Sonnensystem eingefallene hochenergetische, magnetische Plasmafeld. In der Folge befindet sich die Sonne in einer etwas hyperaktiven Phase (höchste Akti seit 9000 Jahren), wodurch die Sonnenscheindauer stieg bzw. die Bewölkung sich verringerte. Zusätzlich litt das Magnetfeld der Erde, so dass sogar über eine bevorstehende Umpolung spekuliert wurde…nun gut, die warme Phase wird mit dem jetzigen Minimum enden. Nur jeder 2. Doppel-Hale-Zyklus ruft Temp-Signal hervor und kann eine ca 20 jährige Erwärmungsphase bewirken. Hat Piers Corbyn dokumentiert und begründet. Alle Signale und Indizees deuten auf Abkühlung. Die derzeitige Hysterie der Eisschmelze in der Arktis ist dem schwachen Jetstream geschuldet, der stark ausbeult und Extreme hervorrufen wird durch Luftmassenverschiebungen Nord-Süd und Süd-Nord in den nächste Jahren des solaren Minimums. Wir sinken dann erst Mal im Schnitt vom Niveau in eine Art Dalten-Minimum, mehr ist m.E. nicht fundiert zu belegen. Aber reicht, um die Klima-Politorgie ad absurdum zu führen…und nicht vergessen, dass die Erde in Vergleich zu anderen Planeten aufgrund seiner H2O-bedingten Thermostatreaktion der am wenigsten sich erhitzende Planet im System zu sein scheint, denn Jupiter +5Grad seit ´97 und der auf stark elliptischer Bahn sich von der Sonne entfernende Pluto knapp + 2 Grad. Also das Ding ist wissenschaftlich lange durch, aber wie von den extremen, nur scheinbar Grünen teils offen verkündet, gehts nicht um Wissenschaft , sondern um Durchsetzung der New World Order a la Bush,Clinton,Sopros,…also der menschenfeindlichen Variante drr Globalisierung im philotrophen Gewand. Hoffen wir, das Trump weiter wie bisher gegen diese angeblich kinderbluttrinkende Kabale agiert. Die NGO´s und Grünen wissen in den unteren Chargen gar nicht, dass sie fürs Gegenteil dessen missbraucht werden, was ihre Ideale eigentlich sind. verrückte Welt.

  10. geht ja hoch her. Aber Sebastian Lüning ist doch Geologe und war Gutachter für IPCC, nur das man seine Meinung weitgehend „ignoriert“ in den Reports…wenn ich dies recht erinnere. Also diesen Punkt müßte man so umdeuten, dass die Meinung von Geologen beim IPPC unerwünscht ist…

  11. Vor keinem ordentlichen Gericht der Welt muss der Angeklagte seine Unschuld beweisen, sondern der Kläger die Schuld zweifelsfrei belegen, wenn das nicht gelingt, ist der Beschuldigte zwingend freizusprechen.

    Absolut sicher und unbestreitbar ist hingegen die Tatsache, dass es sich bei der anthropogenen Erderwärmung durch das scheinbar boshafte menschengemachte CO² um eine unbelegte These handelt, eine nicht belegte These hat einen wissenschaftlichen Wert von NULL.

    • Kohlendioxid absorbiert Infrarotstrahlung zwischen etwa 14 und 16 µm
      Wellenlänge.
      Kohlendioxid in der Atmosphäre absorbiert daher einen erheblichen Teil des Strahlungsspektrums der
      Erdoberläche. Das Emissionsmaximum der Sonne liegt deutlich zu kürzeren Wellenlängen verschoben, wie es das Wiensche-Verschiebungsgesetz beschreibt. Das von der
      Sonne kommende Strahlungsspektrum wird daher vom atmosphärischen Kohlendioxid
      weitgehend durchgelassen. Ein quasi stationärer Zustand der Strahlungsbilanz der Erde stellt sich erst dann ein, wenn das Emissionsspektrum der Erdoberläche durch Temperaturerhöhung zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben wird. Auf diese Weise trägt
      Kohlendioxid zum Teibhauseffekt der Erdatmosphäre bei.

      • „Ein quasi stationärer Zustand der Strahlungsbilanz der Erde stellt sich erst dann ein, wenn das Emissionsspektrum der Erdoberläche durch Temperaturerhöhung zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben wird. Auf diese Weise trägt
        Kohlendioxid zum Teibhauseffekt der Erdatmosphäre bei.“

        Wie kann man blos auf so einen Unfug kommen?
        Solange die Sonne ihre Einstrahlung nicht ändert, wird sich auch die Abstrahlung der Erde ins All nicht ändern. Es sei denn, die Wolkenbedeckung wird durch andere Größen moduliert.

  12. Im Endeffekt ist das alles egal. Das Klima ändert sich. Und die Menschen machen damit ein rießiges Geschäft: Mehr Steuern, Neue Autos, etc. Alle wollen dem Wandel entgegenwirken…kaufen aber jeden Scheiss „SUV-Trend“, E-Bikes etc. Was glauben, was nicht? Bekommt man noch nicht manipulierte Infos? Ich kannte einen beim BND(war damals aktiv) und sagte allein unsere UV-Werte sind schon gefaket die sind um mehr als das 6-fache schlimmer. Also wie das heute mit anderen Daten abläuft…Eins weiss ich die Sonne ist extrem agressiv geworden und die Menschen machen kein Halt vor all der Verwüstung. Naja der Klimawandel…

    • Ich möchte ganz einfach Folgendes wissen: Wenn ich unter einer Glasglocke dievLuft durch CO2 verdränge, dann steigt bei gleicher Wärmezufuhr in der Glocke die Temperatur höher, obwohl der c x rho Faktor der CO2-Wärmeaufnahme eher eine Abkühlung erwarten lässt. Warum?

      • „Wenn ich unter einer Glasglocke dievLuft durch CO2 verdränge, dann steigt bei gleicher Wärmezufuhr in der Glocke die Temperatur höher, obwohl der c x rho Faktor der CO2-Wärmeaufnahme eher eine Abkühlung erwarten lässt. Warum?“

        Weil CO2 absorbiert, aber bodennah nicht remittiert

        • Das CO2 erreicht also deshalb die höhere Temperatur, eben weil es auf Radiofrequenzen anspricht, die in normaler Luft ganz belanglos durchgehen? Das heißt, CO2 ist in der Lage, bei atmosphärischer Anreicherung den Erdkörper in Richtung Schwarzer Strahler zu verschieben? Na klar kommt es dann zur Temperaturerhöhung. Ist das also wirklich der Befund? – EIKE sollte sich mal entscheiden, gegen was man eigentlich zu Felde zieht.

        • @Werner Schulz
          „Gegenfrage, wo gibt es in der Atmosphaere besagte Glasglocke?“

          Die gesamte Erde ist von einer „Gasglocke“ umgeben, gehalten durch die Erdanziehungskraft.
          Da geht nichts raus an Gasen aus der „Gasglocke“ um die Erde.
          Kann man sogar mit dem bloßen Auge vom Weltraum aus sehen das die Erde von einer „Gasglocke“ umgeben ist.
          https://static.geo.de/bilder/97/88/70198/full_teaser/planet-erde-im-sonnensystem-c-10197428.jpg

          Die Atmosphäre ist die „Hülle“ der Erde und umschließt den Planeten vollständig
          wie eine Käseglocke den Käse.
          Erhört sich in der Käseglocke oder auch in der „Gasglocke“ um die Erde der CO2 Gehalt wird es bei Sonneneinstrahlung wärmer.

  13. Man braucht nicht 25 Punkte um den „atmosphärischen Treibhauseffekt“ zu widerlegen, einer reicht völlig aus.

    Da 99,9% der Energie vom Zentralgestirn der Sonne kommt, kann auch nur die Sonne eine Erwärmung hervorrufen. Eine Erwärmung kann nur stattfinden, wenn die Energiezufuhr großer ist als die Energieabgabe.

    So etwas wie einen „atmosphärischen Treibhauseffekt“ gibt es nicht, da dieser die Energiebilanz-Erhaltung verletzt. Es geht einzig und allein um Energieverteilung.

    Mfg
    Werner Holtz

    • Sehr geehrter Herr Holtz,
      was Sie schreiben, ist zwar richtig, wird aber offensichtlich sogar von vielen Physikern nicht verstanden. Ich habe versucht, das einfacher zu erklären:
      Die Hypothese vom Treibhauseffekt besagt bekanntlich, dass die globale Mitteltemperatur angenehme 15° C beträgt, da die Treibhausgase dafür sorgen, dass die Einstrahlung größer ist als die Abstrahlung. Abgesehen davon, dass nicht zwischen Energiegehalt und Temperatur differenziert wird, wird ein konstantes Temperaturniveau mit einer Temperaturveränderung begründet.
      Der Energiegehalt in der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt T1 entspricht dem Anfangsstand T0 zuzüglich der Differenz zwischen Einstrahlung und Abstrahlung (beispielsweise in Watt pro Quadratmeter) multipliziert mit dem Zeitraum zwischen T1 und T0. Wird nur die Differenz zwischen Einstrahlung und Abstrahlung betrachtet, wie häufig bei der Beschreibung des Treibhauseffektes, kann man nur auf eine bestimmte Leistung schließen (üblicherweise in Watt pro Quadratmeter). Um eine bestimmte Energiemenge zu erhalten, wird zwingend auch der Zeitraum benötigt, in welchem diese Leistung erbracht wird. Die Treibhauseffekt-Hypothese basiert also auf dem Denkfehler, dass eine bestimmte Differenz zwischen Einstrahlung und Abstrahlung einer bestimmten Temperatur entspricht. Sicherlich gibt es ein physikalisches Gesetz, bei dem Strahlungsleistung und Temperatur in direkter Beziehung zueinander stehen, das Stefan-Boltzmann-Gesetz. Dabei geht es aber um die Leistung, die ein Körper abstrahlt, wenn er eine bestimmte Temperatur hat, und nicht um die Bestrahlung eines Körpers (Erde) durch einen anderen Körper (Sonne). Als Beispiel aus dem täglichen Leben sei hier der Mikrowellenofen angeführt: Wie warm eine Speise wird, hängt natürlich nicht nur von der Leistung, sondern auch von der Dauer der Bestrahlung ab.
      Was halten Sie davon?

    • Und das ist halt der Quatsch, wie er die ganze Kritiker-Szene in Misskredit bringt. Wenn ich den Albedo eines Körpers Richtung Schwarzer Strahler manipuliere, etwa durch Aufbringen schwarzen Lacks, dann erwärmt sich der Körper durch Bestrahlung, bis er bei erhöhter Temperatur wieder in die Absorptions-Emissions-Balance kommt. Dass bei Eike noch über solche Grundlagen noch diskutiert wird, shocking!!

      • Na dann machen sie mal nen Test und nehmen einen Koerper mit Albedo und ohne.
        Bei gleicher Bestrahlungsleistung aendert sich die Schwarzkoerpertemperatur ueberhaupt nicht.
        Der Grund ist, das die Albedo dafuer sorgt, das ein gewisser Anteil der Strahlung temperaturunwirksam reflektiert wird. Die absorbierte Waermestrahlung wird mit der um die Albedo verringerten Emmisionszahl wieder abgestrahlt. Die Temperatur bleibt dabei gleich!
        Es scheint notwendig zu sein die Grundlagen weiterhin vorzulegen, wenn selbst ein Ingenieur das nicht gleich versteht!

  14. Diese „Argumente“ nimmt Ihnen ein Geologiestudent des ersten Semesters auseinander.
    Sie meinen ernsthaft, das Grantham Institute ist ein Forschungsinstitut. Sie werfen Herrn Rahmstorf vor, seine Forschungen wären gekauft und nennen im gleichen Beitrag dieses Institut. Das ist lächerlich, entschuldigen Sie bitte diese Deutlichkeit.

    • @Christian Mohr
      Das Grantham Institute ist, wie im Artikel erwähnt etwas ähnliches wie das PIK, was seine Aufgaben betrifft. Der Autor nennt es ja nicht als Referenz „gegen den AGW“
      Muß man nur richtig lesen.

    • Lieber Hr. Mohr,
      fangen wir doch mal ganz einfach an mit Behauptung 1: „Geologen wussten schon von Anfang an, dass sich das Klima während der gesamten 4,5 Milliarden Jahre der Erdgeschichte kontinuierlich wandelt – ohne jede Korrelation zum atmosphärischen CO2-Gehalt. Aber dennoch hat das IPCC keinen einzigen Geologen bei seinen hunderten berufener Autoren, die am AR 5 2014 mitgewirkt haben oder am AR 6, geplant für 2022, mitwirken. Folglich fehlt es dem IPCC auf unglaubliche Art und Weise an geologischem Wissen und an einer langfristigen Perspektive aus geologischer Sicht.
      Bitte nehmen Sie das hier (mit Belegen bitte) doch „mal eben auseinander“.

      • Schauen Sie einfach mal die Liste hier durch:
        https://archive.ipcc.ch/report/ar5/authors.php?q=1&p=2
        Jetzt stellt sich ganz einfach, wie Sie genau „Geologie“ definieren. Wenn Sie sich ein bisschen mit der Thematik auskennen, würden Sie mir sicherlich zustimmen, dass ein Geologe im heutigen deutschen System nicht unbedingt was einem Geologen alter Schule zu tun haben muss. Den klassischen Feldgeologen gibt es in dieser Form nahezu nicht mehr. In den USA ist beispielsweise ein Geomorphologe auch oft als Geologe bezeichnet. Genauso ist es im Naturgefahrenbereich. Außerdem sind Quartärgeologen sehr nah verwandt mit Paläoklimatologen, beide untersuchen paläoklimatologische Proxies. Und ja, ich kenne die Systeme in Deutschland und in Nordamerika aus erster Hand. Können Sie mir glauben oder nicht, bleibt Ihnen überlassen.

        Jetzt bin ich gespannt, wie Sie mir nun weiß machen wollen, dass es seit 4.5 Mrd Jahren Archive gibt, die mir den atmosphärischen CO2-Gehalt liefern. Das älteste bekannte Gestein ist ca. 4.3 Mrd Jahre alt. Es gibt Sauerstoff in der Atmosphäre seit ca. 3.5 Mrd Jahren, belegt durch die Oxidation des Eisens in den sog. „banded iron formations“. Jetzt erklären Sie mir bitte mal, was dies mit dem heutigen, eindeutig anthropogenen Klimawandel zu tun hat.

        • „Jetzt erklären Sie mir bitte mal, was dies mit dem heutigen, eindeutig anthropogenen Klimawandel zu tun hat.“

          Erklären Sie doch erst mal, was an der aktuellen Warmzeit „anthropogenen“ sein soll???

          • Lieber Herr Besso Keks,
            da Sie scheinbar an keinerlei ernsthaften Diskussion interessiert sind, habe ich keinerlei Lust, zum zigsten Male, die Argumente zu liefern, die Sie ja eh sofort als gekaufte Wissenschaft betrachten. Wenn Sie auch nur ein bisschen offen für Argumente sind, die nicht Ihrem Lebensbild ensprechen, dann macht das einfach keinen Sinn und wir drehen uns im Kreis. Ich habe eine Frage gestellt und permanent mit Gegenfragen zu antworten ist sehr einfach. Vielleicht täte Ihnen einfach mal eine Vorlesung in den Geowissenschaften dazu gut oder ein Lehrbuch, dann sind wir auf dem gleichen Stand. Dann können wir gerne diskutieren. Die hier gelieferten Argumente sind einfach nur falsch. Kleiner Tip: Einfach mal über den EIKE-Rand schauen.

  15. Was soll diese Falschaussage bei Punkt 4:“.. Kein einziger gebildeter Mensch stellt die globale Erwärmung in Frage, wurde doch mittels Thermometern eine Erwärmung um 1°C von 1850 bis 2016 gemessen (mit Unterbrechungen)…“ Genau dem widersprechen wir – Kämpfe, Kowatsch, Leistenschneider- und inzwischen viele andere seit fast einem Jahrzehnt. Die Messstationen standen 1850 an ganz anderen und viel kälteren Plätzen als heute: Unbeheizte Klöster, Forsthäuser am Waldrand, Standorte am Rande von einst viel kleineren Städten. Der Stadtteil Tempelhof war damals ein Gutshof am Rande von Berlin mit einer Wetterstation für den Gutsherrn. Wissenschaftlich richtig ist lediglich diese Aussage, dass es bei den Standorten der heutigen Messstationen wärmer ist als bei den STandorten der damaligen Stationen. Tempelhof von einst und heute ist was ganz anderes, nur der Name ist geblieben. Und richtig ist auch, dass es in den seit 150 Jahren geschaffenen großflächingen Wärmeinseln, wo inzwischen die Wetterstationen stehen, wärmer wurde. Einen Rückschluss auf eine grundsätzlich globale Erwärmung seit 1850 bis heute und auch noch in welcher Größenordnung ist daher nicht möglich. Das Märzenveilchen blühte damals im März, genauso wie auch heute noch der Mai in der freien Fläche außerhalb der Wärmeinseln die Bäume grün macht. Und in kalten Maijahren wie 2019 wurden die letzten freistehenden Eschen erst zwischen dem 5.ten und 10.ten Juni grün. Was aber alle Wettertationen in Deutschland messen, also auch die am Rande der Wärmeinseln ist ein Temperatursprung zwischen 1983 bis 1988 auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns derzeit befinden.
    Und zu Punkt 5: Der Autor soll uns den Namen des Wissenschaftlers nennen, der den CO2-Treibhauseffekt unter freiem Himmel nachgewiesen hat. Schon Svante Arrhenius hatte entnervt aufgegeben.

  16. Das ist eine schöne Abhandlung. Was aber aus meiner Sicht schlagender wäre als Beweis, wäre ein „Kompendium“ bestehend aus einer Synopse verschiedener klimapaleontologischer Forschungsergebnisse mit verschiedensten Proxies, Eisbohrkerne, Baumringe, Sedimente, Stalagmiten etc. mit unterschiedlichen geografischen Herkunftsorten und unterschiedlichen Nationalitäten der sie erstellenden Wissenschaftler.
    Wenn gezeigt werden könnte, daß verschiedenste Forschergruppen mit unterschiedlichen Proxies von unterschiedlicher geografischen Herkunft zu korrelierenden Zeit- und Temperaturreihen kommen, d.h., daß die Minima und Maxima in vergleichbarer Zeitperiode stattfinden und die Ausschläge zueinander in ihrer „Kardinalität“ passen, – dann wäre dies nicht ein Beweis, sondern ein ganzes Bündel an Beweisen, an dem man nicht mehr vorbeikommt, indem man einzelne Autoren diskreditiert.

    Anders herum wäre eine Synopse über den konzertierten PIK und/oder IPPC Beschiß genauso interessant, weil man damit beweisen könnte, daß diese Menschenfreunde in gemeinschaftlicher, abgestimmter (GISS und CRU, climate gate) und letztlich betrügerischer Absicht handeln.

    Aber jetzt zur Durchführung, ich bin bereit, mich in ein solches Unterfangen substantiell einzubringen, habe aber zuwenig Übersicht über mögliche Forschungsergebnisse, die in eine solche Betrachtung einfließen sollten. Vielleicht kann die EIKE Leitung die Idee ventilieren und, wenn sie diese als verfolgenswert erachtet, über den Blog einen Aufruf starten, um eine Arbeitsgruppe auf die Beine zu stellen.

  17. Was für ein Schwachsinn…
    Es ist ein Beweis, dass CO2 die Erde nicht erwärmt, weil angeblich kein Geologe für das IPCC arbeitet oder weil Klimawandelzweifler als „Leugner“ bezeichnet werden?

    Heißt das, es kann nur dann einen Klimwandel durch CO2 geben, wenn wir alle nur noch Klimawandelzweifler sagen????

    5. Der Treibhauseffekt durch CO2 wurde auch schon unter freiem Himell nachgewiesen, zusätzlich zu den etlichen Tests im Labor.
    6. Computermodelle müssen erst erfolgreich vergangene Klimawandel abbilden können, bevor sie für zukünftige genutzt werden. Das ist eine der wissenschaftlichen Grundlagen.
    7. Vor 550 Millionen Jahren war die Sonne noch bedeutend schwächer und die größte Landmasse nahe der heutigen Antarktis, schwer zu vergleichen.
    8. Die „Hungergrenze“ für Pflanzen liegt bei 150ppm, nicht 250ppm.
    13. Das nennt man Klimadiversität. Wer schon nach 3 Einzelwerten von einem Trend spricht, hat von Klima nichts verstanden
    14. Höchst umstrittene Hypothese, die bis heute keine verlässlichen Ergebnisse liefert, im Gegensatz zu Klimawandelmodellen
    15. Kein Nachweis, dass das Magnetfeld die Erde erwärmt, noch, dass es CO2 nicht tut
    21. Korrelation und Kausalität sind zwei unterschiedliche Dinge
    22. Punkt 21 wird als Fakt genommen, obwohl nur eine Korrelation hergestellt wurde, ohne jegliche Beweise, warum es diese Korrelation gibt
    23. Globale Erwärmung kann andere Ursachen haben als das CO2, wurden alle anderen Ursachen für die Erwärmung vor 100.000 Jahren ausgeschlossen? Nur wenn das der Fall wäre, könnte man einen Vergleich ziehen
    24. Wiederholung von bereits erwähntem
    25. Wer nach einem 3jährigen Trend 25 Jahre in die Zukunft schließen will, macht sich lächerlich

    Mit der Liste macht sich der Autor lächerlich

    • Was für ein Schwachsinn…. bitte mal die genaue Formel , physikalisch und chemisch wie CO2 wo genau die Erde erwaärmt!

      • Frensenmeyer….

        bevor sie as von xxxxxxx erzählen, führen sie den Gegenbeweis, aber Wissenschaftlich, nicht mit den Hypothesen des IPCC.

        Es ist auffällig das sich hier vermehrt „Klimagläubige“ einfinden, die aber nicht argumentieren können, sondern nur Beleidigen wollen.
        Ein typisches Verhaltensmuster der Sozis.

      • Zuerst würde ich ja einen Duden oder einen Deutschkurs empfehlen.
        Aber kurz zusammengefasst:
        Bodennahes CO2 absorbiert Wärmestrahlung und gibt durch Kollision mit anderen Luftteilchen Energie ab, die bodennahe Luft erwärmt sich durch diese Energieaufnahme.
        CO2 in größeren Höhen absorbiert Wärmestrahlung und emittiert einen Teil davon zurück auf die Erdoberfläche, diese erwärmt sich.
        Je mehr CO2 = desto größer diese Effekte.

        • „Bodennahes CO2 absorbiert Wärmestrahlung und gibt durch Kollision mit anderen Luftteilchen Energie ab, die bodennahe Luft erwärmt sich durch diese Energieaufnahme.“

          Sie werden es nicht bemerkt haben, Ihre Aussage ist falsch. Sie beschreiben eine wunnderbare Energievermehrung, die es nicht gibt.

          Richtig müßte Ihr Satz lauten:

          Bodennahes CO2 absorbiert Wärmestrahlung und nimmt damit Energie auf und gibt durch Kollision mit anderen Luftteilchen die aufgenommene Energie wieder ab, die bodennahe Luft erwärmt sich durch diese Energieaufnahme und folgende Energieabgabe folglich nicht.

          Wenn 97% Wissenschaftler am Roulette-Tisch nach 9 mal rot sich einig sind, dass jetzt als nächstes schwarz kommt, aber dennoch wieder rot kommt, dann haben bei 100% der intelligenten Menschen die 97 % Wissenschaftler Unrecht.

          Bei den Klimaalarmisten, voran Stefan Rahmstorf, hat bezeichnender Weise das Roulette Unrecht. Wäre er doch nur bei seinem Freestyle-Skiing geblieben, ich nehme ihm glatt ab, dass er das wenigstens kann!

          • Lieber Herr Puschner,
            ich möchte die kontrovers diskutierten Sachverhalte gerne verstehen.
            „…Bodennahes CO2 absorbiert Wärmestrahlung und nimmt damit Energie auf und gibt durch Kollision mit anderen Luftteilchen die aufgenommene Energie wieder ab, die bodennahe Luft erwärmt sich durch diese Energieaufnahme und folgende Energieabgabe folglich nicht…“
            Wenn das CO2 die aufgenommene Energie an andere Luftteilchen abgibt, so müssten diese doch wärmer werden? Und wäre kein CO2 vorhanden, so würde die Wärmestrahlung die Erde direkt erwärmen und dadurch auch die bodennahe Luft, oder?
            Was ich als falsch ansehe, ist die Behauptung von Herrn Schrage, dass CO2 in größeren Höhen einen Teil der aufgenommenen Wärme zur Erdoberfläche strahlt. Da in diesen Höhen das CO2 deutlich kälter als die Erde ist, kollidiert diese Behauptung mit der Thermodynamik (Ausnahme vielleicht eine Inversion?). – So wie ich das verstand, bezog sich die Empfehlung für den Deutschkurs (zu Recht) auf Herrn Roth.

          • Herr Prof. Puschner, warum empfehlen Sie Herrn Schrage keinen Physikkurs, den könnte er gut gebrauchen.

          • Geehrter Herr Pelowski,
            in diesem Fall ist Wärmestrahlung die elektromagnetische Strahlung, die vom Boden ausgehend in Richtung Weltall gestrahlt wird. Gäbe es keine Treibhausgase (z.B CO2), würden diese ungehindert durch die Atmosphäre dringen und im Weltall entschwinden. CO2 kann diese Wärmestrahlung aufnehmen, und bodennah an andere Moleküle durch Kollision abgeben, wodurch sich diese erwärmt. Je mehr Treibhausgase (z.B. CO2) sich dabei in der Atmosphäre befinden, desto mehr von der Erde abgegebene Wärmestrahlung kann abgefangen und in der Atmosphäre gehalten werden. (So gesehen kein Treibhauseffekt, weil dieser immer mit Rückstrahlung beschrieben wird, jedoch sind die Auswirkungen identisch mit diesem)

            Das Argument mit dem Hauptsatz der Thermodynamik ist Bauernfängerei. Setzen Sie sich mit dem Thema auseinander, erkennen Sie, dass sich die Gesetzmäßigkeit nur auf die rein mathematische Bilanzierung von Systemen bezieht, nicht jedoch auf die intern ablaufenden Prozesse. Das lässt sich ganz leicht beweisen:

            Wärmestrahlung und sichtbares Licht sind beide das Gleiche, nur mit unterschiedlicher Wellenlänge. Jede Gesetzmäßigkeit, die auf Wärmestrahlung zutrifft, trifft auch auf Licht zu. Wenn dem so wäre, dass kalte Materie niemals Strahlung in Richtung warme Materie abgeben würde, dann würde auch niemals kalter Schnee Licht in Richtung ihres warmen Auges abgeben. Wir Menschen wären blind für alles, was kälter wäre als unser Auge. Da das ganz offensichtlich Quatsch ist, ist auch die Behauptung, kaltes CO2 würde niemals Strahlung Richtung warmen Erdboden schicken, reine Propaganda.

          • @ Rico Schrage: „CO2 kann diese Wärmestrahlung aufnehmen, und bodennah an andere Moleküle durch Kollision abgeben, wodurch sich diese erwärmt. Je mehr Treibhausgase (z.B. CO2) sich dabei in der Atmosphäre befinden, desto mehr von der Erde abgegebene Wärmestrahlung kann abgefangen und in der Atmosphäre gehalten werden. “

            Nun ist die Sache aber so, Herr Schrage, dass im Infrarotbereich u.a. Co2- Moleküle bereits die von der Sonne kommende Strahlung absobieren und nach allen Richtungen wieder abstrahlen, auch in den Weltraum. Sichtbar daran, dass bestimmte Wellenlängen bei Messung auf der Erdoberfläche quasi *fehlen*. Absobtionsspektren. https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenstrahlung#/media/Datei:Sonne_Strahlungsintensitaet.svg
            (die *Täler* in der dunklen Fläche, H2O spielt dabei auch große Rolle).
            Punkt 1: Ein erhöhter Co2- Gehalt sollte also zuallererst die die Erde erreichende Wärmestrahlung vermindern.
            Punkt 2: Die Co2- Moleküle sollten also durch die von der Sonne kommende Infrarotstrahlung bereits *energetisch aufgeladen“ sein, so dass für die von der Erde stammende langwellige Strahlung im entsprechendem Wellenbereich gar keine Aufnahmemöglichkeit mehr besteht.

            Ich weiss, dass zu Pkt. abweichende Meinungen existieren. Was sagen Sie dazu?

          • Lieber Herr Pelowski,

            Die üblichen Modelle leiden darunter, dass die Erdoberfläche einschließlich der Meere (über 70% der Oberfläche) insgesamt als schwarzer Strahler angesehen wird und die Energieübertragung durch Konvektion vernachlässigt wird.

            Was das CO2 betrifft, ist dieses nur in einem ganz schmalen Band, also in der Umgebung einer einzigen Spektrallinie, in der Lage, Strahlung von der Erde kommend aufzunehmen, wodurch es in Schwingung versetzt wird. Der Vorgang heißt Resonanzabsorption, man kann sich das so vorstellen, als ob man das Radiosignal eines bestimmten Senders mit einem abgestimmten Schwingkreis (Resonanzkreis) aus unzähligen anderen Frequenzen aufnimmt, eben aus einem ausgedehnten Frequenzspektrum. Die von der Erde ausgehende Wärmestrahlung hat ebenfalls ein sehr breites Frequenzspektrum, dabei nimmt deren Intensität bereits durch sämtliche Luftmoleküle und Gase durch Dämpfung ab. Keine Dämpfung gibt es lediglich im Vakuum.

            Einzig die Strahlung im Bereich der Resonanzfrequenz des CO2-Moleküls kann durch dieses Molekül zur Anregung und Energieaufnahme führen. Die Weitergabe der aufgenommenen Energie durch unelastische Stöße mit Nachbarmolekülen oder Nachbaratomen unterliegt dem gleichen Schicksal aller anderen Moleküle und Atome, unabhängig davon, ob die Quelle direkte Strahlung ohne Resonanzabsorption oder mit Resonanzabsorption ist.

            Die beim Abbau der vom Molekül aufgenommenen Energie wirkt durch sog. Resonanzfluoreszenz ohne Vorzugsrichtung auf alle Nachbarn und hat Ihr ursprüngliches Herkunftsmuster (die Resonanzfluoreszenz aus vorheriger Resonanzabsorption) schon nach sehr kurzer Zeit und vielen Begegnungen mit den Nachbarn und deren Nachbarn verloren. Das CO2-Molekül ist also kein Treibhausdach oder gar ein Spiegel, wie es angeblich 97% der Wissenschaftler (nach Aussortierung) darzustellen versuchen. Der sich fortsetzende Energieaustausch findet also so statt, als hätte es nie ein als Resonator wirkendes CO2-Molekül gegeben.

            Es ist dies der Grund, warum es bis heute an keiner Stelle gelungen ist, die theoretisierte Rückstrahlung anhand von Computer-Modellen mit sog. Projektionen (besser Computer-Spiele genannt) auch nur ansatzweise experimentell nachzuweisen und plausibel wissenschaftlich zu erklären. Man flüchtet einfach in der Demokratie entnommene Meinungsmehrheiten, die aber der Wissenschaft fremd sind. Wenn Meinungsmehrheiten (97% – wie in Diktaturen) relevant wären, würde sich heute noch die Sonne um die Erde drehen.

            Das extrem geringe Volumen von Tausenden Molekülen der Atmosphäre um ein angeregtes CO2-Molekül lässt es nicht zu, eine auch noch so verschwindend kleine Sensorik oder Messtechnik in den geometrischen Bereich eines angeregten CO2-Moleküls einzubringen, wo die Folgen der Energieabgabe durch die Fluoreszens nicht durch den normalen Energieaustausch (Brownsche Bewegung) bereits überdeckt ist.

            Und damit sind wir bei dem, was den sog. Treibhauseffekt des CO2 ausmacht: Reiner Glaube, ohne jeglichen Beweis einer Energie-Rückhaltung, die eine Erwärmung der Atmosphäre bewirken kann. Dass dieser Glaube bei aller zugestandenen Glaubensfreiheit missbraucht wird, um Machtstrukturen zu ändern und riesige Geldströme gezielt zum Vorteile weniger Menschen umzuleiten, ist eine andere (unphysikalische) Sache.

          • Lieber Herr Puschner,
            haben Sie herzlichen Dank für Ihre erhellende Antwort!
            Viele Grüße – Manfred Pelowski

          • @Hagen Müller
            Das ist Quatsch. Schauen Sie sich die Grafik in Ihrem Link einmal genauer an. Wo liegt das Wellenlängenmaximum von Sonnenlicht? Bei 500 nm. Wo liegt das Hauptabsorptionsband von CO2? bei 15000nm.
            Die von der Sonne eintreffende Strahlung bei dieser Wellenlänge ist absolut irrelevant (<1% des Maximums?). Während Wärmestrahlung von der Erde ausgehend bei dieser Wellenlänge etwa 60-70% des Maximums erreicht.

            "Energetisch aufgeladene" Moleküle nennt man "angeregt", und es ist ein Mythos, dass dies Energie blockieren würde. Trifft Strahlung mit der richtigen Wellenlänge ein bereits angeregtes Teilchen, findet eine "stimulierte Emission" statt. Das Molekül emittiert die aufgenommene Energie in die gleiche Richtung, wie die stimulierende Energie unterwegs war. Nichts wird blockiert. Dieses Phänomen ist die Grundlage jedes Lasers. Wenn Sie daran zweifeln, zweifeln Sie auch an der Existenz von Lasern.

            @Peter Puschner
            "Der sich fortsetzende Energieaustausch findet also so statt, als hätte es nie ein als Resonator wirkendes CO2-Molekül gegeben."
            Das stimmt, aber der Energieaustausch findet nun auf einem energetisch höheren Niveau statt. Und um so höher, je mehr CO2 vorher als Resonator vorhanden war. Einfach gesagt, die Energie muss irgendwo hin. Und diese Energie können Sie nicht einfach so weg-"glauben".

            "…lässt es nicht zu, eine auch noch so verschwindend kleine Sensorik oder Messtechnik in den geometrischen Bereich eines angeregten CO2-Moleküls einzubringen,…"

            Einen Nachweis für die Wirkung von bodennahem CO2 ist nicht nötig, denn wir wissen durch unser Verständnis von Physik, dass es so ist. Und Laborexperimente bestätigen das. Das lässt sich einfach nicht abstreiten.
            Bleibt also nur noch nachzuweisen, das CO2 in größeren Höhen Wärmestrahlung absorbiert und wie ein Treibhaus funktioniert, und dies wurde getan und die Studie von Feldman/CollinsGero/… 2015 veröffentlicht. Sollten irgendwelche Fehler in dieser Studie vorhanden sein, können Sie mich gerne aufklären, aber bis jetzt habe ich keine Quelle gefunden, die objektiv die Studie als fehlerhaft erklären kann.

          • @ Hagen Müller

            Zitat: Punkt 1: Ein erhöhter Co2-Gehalt sollte also zuallererst die die Erde erreichende Wärmestrahlung vermindern.

            Ja, das ist richtig, aber auch eine Erhöhung der Streuung der Solarstrahlung ist zu verzeichnen. Beide Effekte bewirken somit eine Zunahme der Albedo.

            Bedeutende CO2-Banden gibt es bei einer Wellenlänge von 1,4, 1,6, 2,0, 2,7, 4,3, 5,2 und 15 µm.

            Die wichtigen CO2-Banden für die solare Einstrahlung sind 1,6, 2,0 und 2,7 µm im nahen IR-Bereich. Wenn man sich das CO2-Absorptionsspektrum hernimmt, und die Flächen unter den Kurven der CO2-Banden ermittelt und dann mit dem Energiefaktor in bezug auf die 15µm Bande f(2,7µm) = E(2,7µm)/E(15µm) = 15µm/2,7µm = 5,5 bzw. f(2,0µm) = E(2,0µm)/E(15µm) = 15µm/2,0µm = 7,5 und f(1,6µm) = E(1,6µm)/E(15µm) = 15µm/1,6µm = 9,3 multipliziert, dann werden Sie etwas feststellen.

            Es wird nämlich energetisch mehr solare Strahlung durch CO2 absorbiert, als terrestrische Strahlung bei 15µm.

            Zitat: Punkt 2: Die Co2-Moleküle sollten also durch die von der Sonne kommende Infrarotstrahlung bereits *energetisch aufgeladen“ sein, so dass für die von der Erde stammende langwellige Strahlung im entsprechendem Wellenbereich gar keine Aufnahmemöglichkeit mehr besteht.

            Das ist nicht korrekt. Die Wellenlänge-Bereiche der solaren Strahlung (0,28 – 5µm) und der terrestrischen Strahlung (2,5 – 100µm) überlappen sich nur geringfügig.

            Mfg
            Werner Holtz

          • Für Herrn Schrage:

            „Das Molekül emittiert die aufgenommene Energie in die gleiche Richtung, wie die stimulie-rende Energie unterwegs war.“

            Dann ist ja alles gut: Energie, die von der Erde kömmt und zum All strebt wird also in die gleiche Richtung (ins All) weitegeleitet. Nach Ihrer sehr speziellen Theorie wäre dann jedes Plasma eines üblichen CO2-Schweißlichtbogens gleichzeitig ein Laser, was er aber zu 100 % nicht ist. Und da liegen andere Energiedichten vor als bei der Wärmerückstrahlung der Erde.

            Und wenn diese Wechselwirkung von den 97 % Wissenschaftlern in Meinungsabstimmung einem Laser gleichzusetzen ist, dann haben Sie eine neue fundamentale Entdeckung gemacht. Resonanz eines Gasmoleküls (Schwingungsanregung) ist sicher auch nach Ihrem Verständnis etwas anderes als die Entartung eines Atoms, wie sie beim Laser erforderlich ist, um beim Elektronenrücksprung ein Lichtquant zu generieren.

            Es wäre schon gut, nicht alle möglichen Effekte durcheinander zu bringen, nur weil es so für die Theorie der globalen Erwärmung zu missbrauchen ist.

            Ein wesentlicher Punkt, dass jede Wärmestrahlung auf dem Weg zum All einer Dämpfung, also einem Energieverlust (genauer Intensitätsabnahme) unterliegt, wird weiterhin von den Pseudowissenschaftlern am PIK ausgeklammert. Die Dämpfung macht nämlich die Theorie des sog. Treibhauseffektes ohnehin zunichte.

            Es genügt eben nicht, einfach nur die entsprechenden Vokabeln aufzunehmen und von stimulierter Energie zu sprechen, um eine durch CO2 verursachte Erderwärmung herbei zu reden, das kann nicht das Verständnis atomarer und molekularer Vorgänge ersetzen. Übrigens gibt es auch keine stimulierte Energie, sondern nur stimulierte Emission. Kann man aber überall nachlesen, wo das Wort Laser und seine Abkürzung erläutert wird.

          • @Werner Holtz, Zitat: „Es wird nämlich energetisch mehr solare Strahlung durch CO2 absorbiert, als terrestrische Strahlung bei 15µm.“

            Danke für die Anregeung. Muss ich mal weiter drüber nachdenken.

            Zitat: „Punkt 2:….

            Das ist nicht korrekt. Die Wellenlänge-Bereiche der solaren Strahlung (0,28 – 5µm) und der terrestrischen Strahlung (2,5 – 100µm) überlappen sich nur geringfügig.“

            Ich bin hier durch mein verlinktes Schaubild etwas durcheineandergeraten. Prüfe das nochmals.

        • qRico Schrage, Zitat: „Wo liegt das Hauptabsorptionsband von CO2? bei 15000nm.
          Die von der Sonne eintreffende Strahlung bei dieser Wellenlänge ist absolut irrelevant (<1% des Maximums?). "

          Vorab: In dem von mir verlinktem Schaubild sind anscheinend die Wellenlängen falsch angegeben. Sorry.

          Die induzierte Emmission ist mir bekannt. Sie: "Das Molekül emittiert die aufgenommene Energie in die gleiche Richtung, …" merken Sie was? Absorbtion = Emmission…
          Und wenn Sie schon auf diesem schmal fokussierten Pfad des Lasers wandeln, dann sollten sie bedenken, wohin nach Ihrer Theorie die von der Erde ausgehende Infrarotstrahlung von 15000nm emmitiert würde…
          nix Raumwinkel 360°…
          ab in den Weltraum damit. pronto.

        • Falsch, durch die „Gegenstrahlung“ kuehlt der Boden vielleicht weniger aus, aber erwaermt sich nicht. So wie sie das Formulieren ist das das Perpetuum Mobile der klimaunwissenschaft.

          Sie sagen naemlich, das sich die Erde die ja eigentlich – 18 Grad Celsius warm sein soll, durch weniger Abkuehlen auf 15 Grad C erwaermt. Das geht nicht und wird nie gehen!

    • „5. Der Treibhauseffekt durch CO2 wurde auch schon unter freiem Himell nachgewiesen, zusätzlich zu den etlichen Tests im Labor.“

      Der treibhauseffekt wurde unter freiem Himmel noch nicht nachgewiesen. Nachgewiesen werden sollte die sog. *Gegenstrahlung*, was anhand der verwendeten Methode Zweifel lässt. Übrigens auch daran, ob Co2 *schuld* hat.

      Labortesst… Sie meinen u.a. Wood?

      „6. Computermodelle müssen erst erfolgreich vergangene Klimawandel abbilden können, bevor sie für zukünftige genutzt werden. Das ist eine der wissenschaftlichen Grundlagen.“

      Seit dem Mannschen Hockeystick wissen wir, dass es die mittelalterliche Warmzeit gar nicht gab und früherr temp. optima ebenfalls nicht. Also müssen die Modelle sie gar nicht abbilden.

      Wieso lagen übrigens die Szenarien der Modelle mehrheitlich (zu so 97% 😉 ) über den tatsächlich gemessenen Temperaturen?

      „14. Höchst umstrittenen These… “ Doch, die These liefert für den Beobachtungszeitraum der Wolkenbedeckung verlässlichen output. Besser als die Klimawandelmodelle, für die man Temp. meßdaten fälschen muss, damit sie passen.
      https://www.achgut.com/artikel/sind_die_klimadaten_manipuliert

      „15. Kein Nachweis, dass das Magnetfeld die Erde erwärmt, noch, dass es CO2 nicht tut“
      Doch. Denn nicht das Magnetfeld ist letztlich relevant, sondern seine Proportionalität zur kosmischen Strahlung, siehe 14. Und sollte das so sein, bleibt für Zeh-Oh-zwo nicht zur erwärmung übrig…
      Das Sie sowas nicht erkennen…. aber vom Schwachsinn anderer faseln…

    • Noch was, Herr Schrage:
      „13. Das nennt man Klimadiversität. Wer schon nach 3 Einzelwerten von einem Trend spricht, hat von Klima nichts verstanden.“
      Nein, das nennt man NICHT Klimadiversität.

      *Klimadiversität* bezeichnet signifikant abweichende (oft Micro)Klimata in derselben Klimazone bzw. innerhalb eines begrenzteren geographischen Gebietes. Meist bedingt durch Geodiversität (z.B. Höhenstufen, oder z. B. abschirmende Berge.

  18. Anzumerken wäre noch die bewußt einseitige Informationpolitik des IPCC.
    So sagte Prof. Dr. H. Stephen Schneider, Leitautor der Arbeitsgruppe II des IPCC:

    Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen,
    vereinfachende, dramatische Statements machen und
    wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, erwähnen.
    Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements
    und keine Zweifel am Gesagten.
    Jeder von uns Forschern muss entscheiden,
    wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will! .

    Nachweis: Detroit News vom 22.Nov.1989.

  19. Ein einziger Punkt reicht aus – als Beweis oder als Gegenbeweis!
    ————————–
    „Der größte Teil des Treibhauseffekts wird mit einem Anteil von ca. 36–70 % (ohne Berücksichtigung der Effekte der Wolken) durch Wasserdampf in der Atmosphäre verursacht. Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre trägt ca. 9–26 % zum Treibhauseffekt bei, Methan ca. 4–9 % und troposphärisches Ozon ca. 3–7 %.“
    (Wikipedia)
    ———————
    Die angebliche Strahlung des „Treibhauseffektes“ beträgt ca 333 W/m²
    ————————-
    Trotz der schwammigen Angaben sollte man diese angebliche Strahlung, an jedem Ort u. zur jeder Zeit auf dieser Welt , messen können!!! (ja, sogar nachsts).
    ————————
    Aber, wo nichts ist, kann man auch nichts messen – so einfach – aber wahrscheinlich viel zu einfach, für unsere „klugen u. gebildeten“ Köpfe.

    • „Die angebliche Strahlung des „Treibhauseffektes“ beträgt ca 333 W/m²“

      Ja, da glüht die Glasplatte und das Hähnchen wird schwarz…

      • @besso keks

        Ja, und der größte Witz ist, wie dieser Wert von 333 W/m² zustande kommt.
        Eine kleine 5 Finger Übungsrechnung:
        (IPCC – Strahlungs – u. Wärmebilanz)
        ——————
        Alles Durchschnittswerte der Leistungen:
        Sonneneinstrahlung = + 161 W/m²
        Erdabstrahlung = – 396 W/m²
        Verdunstung = – 80 W/m²
        Konvektion = – 17 W/m²
        ————————————
        Resultat = – 332 W/m²
        ***********************************
        (netto Absorption ca 0.9 W/m²)
        —————
        Und schon war der „Treibhauseffekt“ geboren!

        https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#/media/Datei:Sun_climate_system_alternative_(German)_2008.svg
        ——————-
        Ganz davon abgesehn, dass hier die 396 W/m² ja fast 16 Grad entsprechen u. nicht den „geheiligten“ 15 Grad, sind alle anderen Werte auch falsch!
        ——————————–
        Und was passiert nun seit Jahrzehnten?
        „Kluge“ Köpfe versuchen diese, so einfach zustande gekommene Zahl, durch verbiegen der physikalischen Gesetze, zu einer „Naturkonstanten“ zu deklarieren!
        Auch hier wieder!
        Unglaublich!
        Nochmals, diese Wärmestrahlung müsste man an jedem Ort u. zur jeder Zeit auf der Erde messen können.
        Außerdem wäre meine Glasplatte warm u. das Hähnchen knusprig!

        • In welcher Relation steht der Wert 332/m2 zu Solarkonstante mit etwa einem Wert von 1367 W/m²?
          Zur THE wird die Einstrahlung mit 341W/m2 angegeben.
          https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
          Das habe ich nie verstanden. Auf einer Höhe von ca 6 km befindet sich eine imaginäre Schicht die dank des CO2 eine besondere Rückstrahlung auch Richtung Erde mit sich bringt.Und das in einer kälteren Umgebung.
          Wäre das ein Ausweichmanöver um den fehlenden Messungen in Bodennähe zu entgehen?
          Vergisst man nicht daß um dorthin zu gelangen und wieder zurück muss die IR Strahlung etliche Absorption und Remission Prozesse durchlaufen?
          Es müsste doch berechenbar sein wie viel Energie so eine kleine Konzentration von CO2 überhaupt bewerkstelligen kann.

          • @Anton Mika
            Wenn man sich mit der These vom „Treibhauseffekt“ auseinandersetzt, muß man an die „Wurzeln“ gehen.
            Wie ist diese These entstanden?
            ——————–
            Durch 4 fundamentale Denkfehler:
            1) Man nimmt an, die Erde befinde sich zur jeder Zeit im thermischen Gleichgewicht, d. h. Einstrahlung (Sonne)= Abstrahlung (Erde)
            2) Man hat praktisch mit den Durchschnittswerten der Erde einen neuen, fiktiven Planeten kreiert, der mit der realen Welt nichts zu tun hat.
            3) Bei der Einstrahlung der Sonne wird so getan, als ob die Erde immer und rundum bestrahlt wird!
            4) Man folgert aus der zugeführten Sonnenenergie (z.B. über 24 Std.), dass die Erde bei dieser Energiezufuhr nur minus 18 Grad C erreichen könnte!
            ——————-
            Zu 1:
            Diese Annahme ist absolut falsch. Ein thermisches Gleichgewicht kann man nur über sehr viele Jahre feststellen, wird es tendenziös wärmer oder kälter. Schon 2 jahre können sehr unterschiedlich ausfallen.
            Zu 2:
            Durchschittswerte haben nur für Statistiker einen Wert. Kein Wissenschaftler wird auf Grund von Durchschnittswerten Schlußfolgerungen ziehen – erst die Datenlage, aus denen diese Werte berechnet wurden, gibt genaue Auskunft.
            Somit sind die Durchschnittswerte sinnlos, zudem auch noch falsch!
            Zu3:
            Hier setzt man einfach die Abstrahlungleistung, die über den ganzen Globus stattfindet, gleich der Einstrahlungsleistung der Sonne!
            Was absolut falsch ist, da die Sonne immer nur die halbe Erdoberfläche bestrahlt!
            Somit ergibt sich folgende, richtige Rechnung:
            Abstrahlung = Solarkonstante/4 = 1.367/4 = 341.75 W/m²
            Einstrahlung = Solarkonstante/2 = 1.367/2 = 683.5 W/m²
            —————–
            Somit ist der „Treibhauseffekt“ auf der beschienenen Seite der Erde tot!
            ——————————————————————–
            Zu 4:
            Die Erde ist ein sich zyklisch abkühlender u. wieder erwärmender (Sonne) Körper.(Tag – Nacht; Jahreszeiten).
            Somit kann man NICHT aus der zugeführten Energiemenge auf seine absolute Temperatur schliessen. (spezifische Wärmen beachten).
            So wissen wir genau, wieviel Energie wir benötigen, um z.B. 10 Liter Wasser um 10 Grad zu erwärmen! Diese Energiemenge benötigen, ob wir das Wasser von 20 auf 30 Grad erhöhen, oder von 60 auf 70 Grad. Eine Aussage über die Temperatur des Wassers ist unmöglich!
            ———————
            Ja, bei dieser , richtigen Betrachnung der Zusammenhänge, sieht man relativ schnell, ein „Treibhauseffekt“ existiert nicht – CO2 kann die Erde nicht erwärmen!
            Wie der Wert von 332 W/m² zustandekommt – sehen Sie noch einfach in meinem kommentar.
            Es ist eine kleine Aufsummierung von falschen Mittelwerten – hat überhaupt keine wissenschaftliche Begründung!
            MfG
            Eugen Ordowski

          • Mika,

            So wie es Herr Ordowski es Ihnen richtig erklaert, haette ich es nicht hinbekommen. Eine sehr gute Zusammenfassung.

            mfg
            Werner

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