Der Kohleausstieg ist im Sinne einer Absenkung des CO2-Ausstoßes ein Flop – und nun wird auch noch der Hype um die Elektromobilität zum Flop – quo vadis Industrieland Deutschland?

Mitglieder "Kohlekommission", Bild Screenshot ARD

Dr.- Ing. Erhard Beppler
Die staatlich gelenkte Energiewende agiert auf einem erschreckend niedrigen technischen Niveau, selbst der Bundesrechnungshof moniert. Nun soll die Elektromobilität auf dieses Torso aufgesattelt werden. Ohne funktionierende und bezahlbare Stromspeicher für mindestens die Hälfte der täglichen Stromerzeugung kann eine Absenkung des CO2-Ausstoßes auch durch die Elektromobilität nicht erfolgen.

Dabei gibt es keinen Beweis für den Einfluss des anthropogenen CO2-Anteiles auf das Klima. Das jetzige CO2-Drama wird enden wie die in den 70er Jahren von den Klimawissenschaflern ausgerufene bevorstehende Eiszeit mit dem Hinweis auf Hunderttausende von Toten.
Den ahnungslosen Kindern wären statt der Kreuzzüge gegen die Kohle die MINT-Fächer zu empfehlen.

 

  1. Einleitung und Aufgabenstellung

Im Jahre 2018 konnten die CO2-Emissionen (CO2-Äquivalente) nach den Zahlen des Umweltbundesamtes auf 866 Mio.t abgesenkt werden,  41 Mio.t weniger als im Vorjahr. Das ist gegenüber 1990 (Basisjahr) eine Absenkung um 30%.
Ziel ist in 2020 jedoch eine Verminderung auf -40%, in 2030 auf -55% mit einem Emissionsanfall von 562 Mio.t.
Die Absenkung von 41 Mio.t wurde insbesondere in den Bereichen Energiewirtschaft mit -14,5 Mio.t, Haushalte und Verbraucher mit -15 Mio.t erreicht.
Die Industrie emittierte 6 Mio.t weniger, der Treibhausausstoß in der Landwirtschaft fiel um 4,1%.
Der Verkehrssektor, der unter den Wirtschaftsbereichen seit 1990 die schlechteste Minderungsbilanz aufwies, lag bei -5 Mio.t.
Aus diesen Zahlen wird deutlich, dass die erzielten Ergebnisse weit von den Zielsetzungen entfernt liegen, was die Regierung zu verstärkten Klimaschutzmaßnahmen ermuntert – nach dem Kohleausstieg nun die Elektromobilität.
Die Elektromobilität soll nun die CO2-Ziele retten. Frau Merkel: „Das können wir nur durch einen radikalen Wandel der Elektromobilität oder Wasser oder ganz andere Dinge erreichen“. (Diskussion mit Schülern (1))
Es stellt sich nun die Frage, welche CO2-Einsparungen durch eine vermehrte Umstellung auf Elektromobilität erreicht werden können.
Studien des „Instituts für Energie- und Umweltforschung“ in Heidelberg (Ifeu) im Auftrage der Denkfabrik Agora sowie des „Fraunhofer- Instituts für System- und Innovationsforschung“ in Karlsruhe hatten beträchtliche Vorteile hinsichtlich des CO2-Ausstoßes durch die Elektromobilität ausgewiesen, wobei von einer erfolgreichen Umsetzung der Energiewende ausgegangen wird. (2)
Diese Vorstellung ist jedoch eine Illusion.(3)
Im Folgenden werden nun nicht die bei der Elektromobilität anstehenden Fragen wie des Kaufpreises von E-Autos und ihre Akzeptanz in der Bevölkerung diskutiert werden, ebensowenig Fragen nach Ladestationen und Ladezeiten, Deckung des Lithium- und Kobaltverbrauches, Reichweite, Arbeitsplätze, Kompensation des hohen CO2-Anfalles bei der Herstellung von Batterien, etc.
Ziel dieser Ausarbeitung ist ausschließlich die Betrachtung der Steigerung der E-Mobilität und des damit verbundenen Mehrstromverbrauches über 2038 hinaus bei ausschließlicher Stromerzeugung über Wind + Sonne bis 2050.

  1. Kapazitätsbetrachtung zur Stromleistung von 2018 über 2038 bis 2050 bei Zunahme der Elektromobilität bis 100% in 2050

In einer früheren Arbeit war bereits darauf verwiesen worden (3), dass bei ausschließlicher Stromerzeugung über Wind + Sonne nachts bei Windstille kein Strom fließen kann, ganz zu schweigen von 14-tägigen Windflauten im Winter. Es müssten in 2038 funktionierende und bezahlbare Stromspeicher tagsüber zur Deckung einer Kapazität im Mittel von 570 GWh zur Verfügung stehen, in einer 14-tägigen Windflaute im Winter sogar bis zu 27 076 GWh (Basis für diese Auswertung war das Jahr 2017).
Nun soll auf dieses nicht funktionierende Konstrukt Energiewende auch noch die Elektromobilität aufgesattelt werden.
Um eine Kapazitätsbetrachtung zur Stromerzeugung bei linearen Steigerung der Elektromobilität bis 2050 durchzuführen, wurde zunächst der Strommix  in 2018 auf der Basis der vorläufigen vom AGEB genannten Zahlen zur Nettostromerzeugung in Tafel 1und in Bild 1dargestellt einschließlich der zeitlichen Abnahme des Kohlestroms mit dem Ausstieg in 2038 – wie in der „Kohlekommssion“ festgelegt – sowie der Abnahmen des Stroms aus Kernenergie in 2022 auf null.

Tabelle 1



Es wird zunächst von gleichbleibender Stromleistung von 66,7 GW entsprechend 584 000 GWh bis 2050 bei der in 2018 geringen Elektromobilität von etwa 160 000 E-Mobilen einschließlich Plug-in-Hybriden ausgegangen.
Aus Bild 1 wird der vom Wetter gesteuerte „Zappelstrom“ aus Wind+Sonne deutlich (Nutzungsgrad Wind + Sonne 14,4% (4))

 

Bild 1: Notwendiger Kohlestrom im Strommix ohne und mit Elektromobilität ohne funktionierende Stromspeicher

Bild 2:Wind- und Solarstromproduktion gegen null (Beispiel März 2019)

Bild 2 zeigt noch einmal an einem Beispiel (März 2019) den immer wiederkehrenden Abfall der Stromkapazität bei Wind+Sonne gegen 0 GW als Tagesmittelwert , so dass bei einem Bezug auf kleinere Zeiteinheiten bei Wind+Sonne stets von einer Schwankungsbreite zwischen praktisch null und der installierten Wind+Sonne-Leistung ausgegangen werden muß. (5) (vgl. auch (3)).
Im Übrigen ist in Bild 2deutlich zu erkennen, dass der Anstieg und Rückgang der Stromerzeugung über Wind onshore und Wind offshore stets gleich gerichtet ist, d.h. von einer Grundlastdeckung durch Wind offshore ist nicht auszugehen.
Die mittlere Leistung von Wind+Sonne von 66,7 GW kann nur aufrecht erhalten werden, wenn der oberhalb dieses Mittelwertes anfallende Strom aus Wind+Sonne gespeichert wird und bei einer Stromerzeugung über Wind+Sonne unterhalb dieses Mittelwertes wieder eingespeist werden kann.(Bild 1)
So müßten z.B. in 2030 durch die fluktuierende Stromerzeugung aus Wind+Sonne zwischen 248 und 66,7 GW in Stromspeichern gesammelt werden, um ihn bei einer Stromerzeugung zwischen 31 und 66,7 GW wieder einzuspeisen.
Die 31 GW setzen sich zusammen aus den über den gesamten Zeitraum als gleich angesetzten „nicht fluktuierende erneuerbare Energien“ von 7,2 GW (Spalte 9-11, Tafel 1)sowie den Stromträgern „Erdgas, Öl, Sonstige“ (Spalte 4-5) von 11,7 GW sowie dem in 2030 noch verbliebenen Kohleanteil von 12,1 GW. (s. auch Bild 1)
Die Kapazität der notwendigen Stromspeicher in 2030 liegt bei Rückgang der Leistung über Wind+Sonne gegen null demnach bei der Hälfte von 66,7 – 31 =35,7 GW, nämlich 17,9 GW entsprechend einer mittleren Stromerzeugung von 430 GWh/Tag.
In 2018 kann die Schwankungsbreite ohne Stromspeicher noch über die vorhandenen Kohlekraftwerke ausgeglichen werden. Schließlich stehen nach dem Plan der Kohlekommission bei praktisch gleicher Stromerzeugung in 2018 wie in 2017 Kohlekraftwerke mit 18 GW in Reserve (3), mit denen in 2018 die kritischen 66,7-50,1 =16,6 GW mit einer Speicherkapazitität von 8,3 GW die Leistungslücke durch den möglichen Leistungsrückgang durch Wind +Sonne gegen null locker abgedeckt werden könnte (Bild 1).
In 2030 könnte die erforderliche Speicherkapazität von 17,9 GW mit den vorhandenen Reservekraftwerken gerade noch abgedeckt werden. Aber der Sinn von Reservekraftwerken kann – wie der Name schon sagt –  nicht der ständige Einsatz sein, so dass in den folgenden Betrachtungen dem Rechnung getragen wird, d.h. es wird nicht ihr ständiger Einsatz diskutiert.
Bereits in 2018 ist die Stromerzeugung mit zunehmender Herausnahme der Kohle- und Kernkraftwerke immer unsicherer geworden: Zunahme Stromausfälle (3), Zunahme negativer Strompreise, etc.(vgl. auch Bild 2).
So prognistizieren die Netzbetreiber bereits für das Jahr 2020, dass der deutsche Kraftwerkspark in kritischen Situationen die inländische Stromnachfrage nicht mehr decken kann. Auch in Dunkelflauten muß eine verläßliche Energieversorgung gewährleistet sein.
In 2022 sollen die 18 GW Reserve über Kohle nach dem Beschluß der Kohlekommission durch Gaskraftwerke ersetzt werden.(3)
Wenn in 2038  ein Rückgang der Wind+Sonne-Leistung gegen null erfolgt, entsteht eine Lücke von 66,7-18,9=47,8 GW.
47,8 GW entspricht  einer zu installierenden Leistung von 332 GW (in Bild 1nicht mehr darstellbar).
Von den 47,8 GW über Wind+Sonne müssen dann 47,8/2= 23,9 GW über Stromspeicher abgedeckt werden oder eine tägliche mittlere Stromleistung  von 573 GWh/Tag.
Da die täglich zu erbringende Leistung teilweise auf 80 GW ansteigt, erhöht sich der tägliche Strombedarf  über Wind+Sonne auf
80 – 18,9 = 61,1 GW
mit einem zu speichernden Strombedarf von 61,1/2 = 31 GW entsprechend 744 GWh/Tag.
Aber in 2030 sollen jedoch gerade einmal 7,5 GW installiert sein (6) – wie soll da die Energiewende funktionieren?
Nach diesen Ergebnissen wird auf eine Diskussion der Erzeugungsverhältnisse bei einer 14-tägigen Windflaute verzichtet.
Da in 2038 und darüber hinaus nicht davon auszugehen ist, dass eine solche Armada von funktionierenden und bezahlbaren Stromspeicher zur Verfügung stehen wird, könnte theoretisch diese zu fordernde Speicherleistung von 23,9 bzw. 31 GW auch über Gaskraftwerke beigestellt werden. Wird eine Größe für Gaskraftwerke von 0,5 GW angenommen, wären zu den 36 Reservekraftwerken über Gas zusätzlich 48 bzw. 62 Gaskraftwerke erforderlich, was zwangsläufig eine große Abhängigkeit von Gasversorgern zur Folge hätte, außerdem im Sinne eines vom IPCC geforderten und im „Klimaschutzplan 2050“ festgelegten völligen Verzicht auf jeden CO2-Ausstoß in 2050 auch nicht förderlich wäre.
Hinzu kommt, dass ohne Speicher oder zusätzliche Gaskraftwerke der oberhalb des Mittelwertes von 66,7 GW anfallende Strom über Wind+Sonne obsolet wird.

2.1. Die Bedeutung der Notwendigkeit von funktionierenden und bezahlbaren Stromspeichern für den CO2-Ausstoß – zunächst ohne Elektromobilität

In Bild 1ist der Verlauf des Strommixes von 2018 bis 2050 dargestellt.
Wenn nicht umgehend für Stromspeicher gesorgt wird, kann ein Ausgleich der Wetter-bedingten Streubreite des Stromes aus Wind+Sonne nicht stattfinden – d.h. für die Aufrechterhaltung einer gesicherten Stromerzeugung muß ohne Speicher der Kohlebetrieb fortgeführt werden, eine Absenkung des CO2-Ausstoßes kann nicht stattfinden. Die gesamte Energiewende ist damit am Ende (Bild 1).

2.2.Erforderliche Stromerzeugung für die Elektromobilität und ihre Einbindung in die Energiewende

Auch wenn in den vorigen Kapiteln die hoffnungslose Machbarkeit der Energiewende im Sinne einer Absenkung des CO2-Ausstoßes ausreichend behandelt wurde, soll im Folgenden dennoch die zu erwartende Stromerzeugungskapazität bei einer teilweisen bis kompletten Umstellung vom Verbrennungsmotor zur Elektromobilität betrachtet werden.

2.2.1 Daten zu Elektroautos

Auf Deutschlands Straßen fahren zur Zeit etwa 45 Mio. Verbrennungsmotoren sowie diverse Nutzfahrzeuge und Busse, deren Umstellung auf Elektrifizierung anstehen.
Der für die Elektrifizierung notwendige Strom läßt sich wie folgt abschätzen (7,8):

a) durchschnittlicher Stromverbrauch PKW: 25,5 KWh/100 km. Bei einer mittleren Leistung von 15 000 km/a und 45 Mio.PKW liegt die aufzubringende Leistung bei
172 000 GWh/a
b) Lade- und Leistungsverluste zwischen Kraftwerk und Ladestelllen
59 000 GWh/a
c) Umstellung LKW,Busse
 106 000 GWh/a
Summe              337 000 GWh/a

2.2.2 Zusätzlicher Strombedarf über die Elektromobilität bei gleichmäßger Zunahme bis 2050, die erforderliche Installation von Wind-+Solaranlagen sowie die Betrachtung des CO2-Ausstoßes

337 000 GWh/a entsprechen einer Stromleistung von 38 GW, addiert zu 66,7 GW ergibt 104,7 GW bei gleichmäßiger Aufladung der Elektrofahrzeuge über 24 h.
Aber das dürfte die Ausnahme sein:
a) gleichmäßige Aufladung über 24 h: 104,7 GW
b) gleichmäßige Aufladung über 12 h: 142,7 GW
c) gleichmäßige Aufladung über 8 h (Nachts): 155,4 GW
Das sind beträchtliche Leistungszunahmen, die insbesondere nach 2038 über Wind+Sonne bereit gestellt werden müßten.
Werden auch hier die Spalten 4-5 und 9-11 aus Tafel 1abgezogen, ergeben sich für Wind+ Sonne folgende zu erbringende Leistungen:

  1. a) gleichmäß. Auflad. über 24 h: 104,7-18,9= 85,8 GW:Zu install.: 596 GW
    b) gleichmäß. Auflad. über 12 h: 142,7-18,9=123,8 GW:  Zu install.: 860 GW
    c) gleichmäß. Auflad. über    8 h: 155,4-18,9=136,5 GW: Zu install.: 948 GW

Im wahrscheinlichsten Fall c) müßten dann 136,5/2= 68,3 GW über Speicher beigestellt werden.
Ohne funktionierende und bezahlbare Stromspeicher müßten dann in 2050 nicht mehr 23,9 oder 31 GW über Speicher zur Verfügung gestellt werden (ohne Elektromobilität) sondern deutlich mehr als die doppelte Anzahl.
Ohne Speicher ist dann zur Aufrechterhaltung einer sicheren Stromerzeugung der Kohlebetrieb entsprechend der in Bild 1 dargestellten Linie „Aufladung der E-Autos in 8h“ um 136,5 GW anzuheben – d.h. es kann ohne funktionierende und bezahlbare Stromspeicher keine Absenkung des CO2-Ausstoßes durch die Elektromobilität erfolgen.

2.2.3Flächenbedarf alleine für die Windanlagen onshore durch die Elektromobilität bis 2050

In 2018 wird über Wind onshore eine Leistung von 14,5 GW erbracht (Tafel 1)was einer zu installierenden Leistung von etwa 100 GW entspricht entsprechend 20 000 Windanlagen der 5 MW-Größe.
Damit entspräche die Bereitstellung von 136,5 GW über Wind+Sonne – der wohl wahrscheinlichste Fall bei Aufladung über Nacht – bei einem Windanteil onshore von etwa 59% (2018) einer Kapazität für Wind von 80 GW bzw. einer zu installierenden Leistung von 560 GW. Bei 5 MW-Anlagen entsprächen das 112 000 Anlagen. (Hierbei wird unterstellt, dass die %-uale Verteilung der erneuerbaren Energien bis 2050 beibehalten wird)
Bei einem Flächenbedarf von etwa 0,5 km2/Anlage ergibt sich dann ein Flächenbedarf von 56 000 km2. NRW hat nur 34 000 km2 zu bieten bei einem landwirtschaftlichen Anteil von etwa 49%, Deutschland 357 000 km2. Hinzu kommt noch der Flächenanteil für die Solaranlagen sowie die Biomasse.

2.2.4. Netzkapazität und der Transport von Strom von Norddeutschland in den  Süden

Das deutsche Stromnetz ist für bescheidene 80 GW ausgelegt. Für das Funktionieren des Kohleausstieges in 2038 müßten jedoch auch die Spitzen der Wind-und Solarstromleistung von bis zu 332 GW vor der Speicherung bewegt  werden können.
Wird auch noch der Strombedarf für die Elektromobilität für eine ausschließlich nächtliche Aufladung über 8 Stunden eingebunden, errechnet sich die Notwendigkeit für einen Stromtransport für eine Leistung von 948 GW. (Kapitel 2.2.2)
Wie soll das funktionieren?
Zur Zeit wird der Ausbau der Stromnetze von Nord nach Süd wie die Rettung der Energiewende gepriesen. Aber was macht man mit einem Strom, der naturgemäß auch im Süden zwischen null und der Installationsleistung von Wind und Solar ankommt, ohne Atom-und Stromkraftwerke, ohne Stromspeicher?

  1. Schlußbetrachtung

Das technische Niveau der staatlich gelenkten Energiewende entspricht  samt aufgesattelter Elektromobilität dem Niveau eines Bananenstaates. Selbst der Bundesrechnungshof hat die Energiewende zerrissen.
Es erfolgte zunächst ein Ausstieg aus der Kernenergie, dann aus der Kohle und nun soll auch noch auf dieses Torso Energiewende die Elektromobilität aufgesattelt werden – das macht nur noch sprachlos.
Die Kosten dieser Energiewende (ohne Elektromobilität) wurden vom Institut für Wettbewerbsökonomik in Düsseldorf für die Jahre 2015-2025 auf 520 Milliarden € geschätzt (9), von den Wissenschaftsakademien Leopoldina, Acatech und Union bis 2050 auf 2 000 Milliarden €. (10)
Dabei gibt es keinen Beweis für den Einfluß von CO2 auf das Klima, von dem geringen anthropogenen Anteil ganz abgesehen.“
Letztlich wurde die Energiewende ausgelöst durch eine CO2-Hysterie, für die bereits vor etwa 30 Jahren der „Klimarat der Vereinten Nationen“, der „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) verantwortlich zeichnete – ein politisches nicht wissenschaftliches Gremium -, das sich anhand nicht funktionierender Modelle über einen Treibhauseffekt durch CO2 mit düsteren Vorhersagen zum Weltuntergang hervortat und die Menschen in Angst und Schrecken versetzte.
Zur Erinnerung sei vermerkt: in den 70er Jahren wurden von Wissenschaftlern Veröffentlichungen zur bevorstehenden Eiszeit verfaßt mit dem Hinweis auf Hunderttausende von Toten. Wenn keine strikten Maßnahmen ergriffen würden, wird es Hunger, Chaos und Kriege verursachen, noch vor dem Jahr 2000.
Die Geschichte hat die eilfertigen Wissenschaftler entlarvt. Auch das jetzige CO2-Drama wird so enden.
Fakt ist, dass es in der Klimageschichte der Erde nie ein Zusammenhang von CO2-Gehalt in der Luft und Klimaveränderung gegeben hat – Klimawandel hat es schon immer gegeben.
Vielmehr wird das Klima der Erde im Wesentlichen durch die Schwankungen der Sonneneinstrahlung bestimmt.
Die vom IPCC ausgelöste Angst fiel in Deutschland auf besonders fruchtbaren Boden und wird durch Heerscharen von Politikern, regierungsaffinen Medien, NGO´s, die Allianz von Lobbyisten und Profiteure liebevoll gepflegt.
Klimawandel hat die Menschen schon immer in Angst versetzt. Die Inkas brachten Kindesopfer, im Mittelalter wurden Hexen verbrannt und nun starten Kinderfeldzüge zum Klimaschutz. Der Gedanke an den mittelalterlichen Kinderkreuzzug ist nicht weit, basiert er doch auf einer Fakten-losen, Klima-religiösen Vorstellung, zumal der Klimaalarmismus schon längst Bestandteil der Kirchen geworden ist.
Aber wen wundert das: in Deutschland gibt es in Fragen des Klimawandels keine objektive Wissenschaft – die Klimawissenschaft ist schon lange politisiert.
Es ist schon anmaßend, wenn sich Deutschland bei diesen o.g. Fakten weltweit als Musterschüler und Wegbereiter für den CO2-Abbau über eine nicht funktionierende Energiewende geriert, ohne eine Antwort auf die unabdingbare Notwendigkeit von Stromspeichern zu haben. Zum Glück agiert das Ausland mit Fakten, nicht mit emotionaler Politik.
Wie sagte Horaz vor 2000 Jahren: „Sapere aude“ – wage zu vertsehen, deinen Verstand zu gebrauchen.
Leider wird bei der Schaffung und Durchführung dieser Energiewende einschließlich einer aufgesetzten Elektromobilität zur Vermeidung einer vermeintlichen Klimaänderung die Anwendung des eigenen Verstandes außer Kraft gesetzt.
Deutschland hat schon viele, dem Zeitgeist geschuldete Irrläufer wie Waldsterben, Ozonloch, etc. überstanden.
Möge die Einkehr bei der Energiewende etc. möglichst bald erfolgen, eine zu späte wird schlimme Folgen haben.

Quellen

  1. FAZ, 03.04.2019
    2. FAZ, 06.04.2019
    3. Beppler, E.: „Der Ausstieg aus der Kohleverstromung in 2038 nach dem Plan der „Kohlekommission“ – eine technische Analyse“, EIKE, 18.02.2019
    4. Beppler, E.: „Die Vorstellungen der Regierungen/Parteien zur Absenkung des CO2-Ausstoßes im Lichte einer technischen Analyse“; EIKE, 27.12.2017
    5. Schuster, R.: Mitteilung zu März 2019
    6. „Klimaschutz für alle“; Baake, R.:“Wirksamkeit von Power-to-Gas bewiesen“
    7. Mueller, F.F.: Wie man das Volk für dumm verkauft – Das deutsche Energiewende-Wunder: Elektromobilität ganz ohne Strom“; EIKE, 07.08.2016
    8. Beppler, E.: „CO2-Anfall durch E-Autos via Kraftwerke in Deutschland“, EIKE, 23.05.2016
    9. Limburg, M.: EIKE, 10.10.2016
    10. FAZ, 15 11.2017

 

 

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22 Kommentare

  1. Die Betrachtung geht von einem grundsätzlichen Fehler aus: Der Strombedarf in Deutschland ist nämlich nur ein Teil des Energiebedarf; tatsächlich muss man den gesamten Energiebedarf in die Betrachtung einbeziehen.

    Und dabei sieht es so aus, dass heute nur erst 12,5 % unseres Energiebedarf durch ökologisch verträgliche Energiegewinnung erzeugt werden (2,5% Solar, 5 % Wind, 5,5 % Biomasse und Sonstiges); und das nach 30 Jahren milliardenschwerer Förderung durch EEG ! Es wird daher noch weitere Jahrzehnte dauern, falls das überhaupt geling, bis die Energieerzeugung einmal ganz auf umweltverträglich umgestellt sein wird.

    Solange wird es auch keinen sauberen Strom für Elektromobilität geben. Wenn die 12,5% heute vorhandenen sauberen Stroms für E-Vehikel benutzt würden statt zur Deckung des sonstigen Energiebedarfs, müsste für diesen in konventionellen Kraftwerken die gleiche Menge Energie wieder fossil erzeugt werden.
    Das kann keinen Sinn machen, denn unter dem Strich würde durch die Elektromobilität keine fossile Energie eingespart und auch der CO2-Ausstoß insgesamt nicht verringert.; von dem unseligen Aufwand des Aufbaus einer Ladeinfrastruktur, der Alltagsuntauglichkeit von E-Mobilen und erst recht nicht von der unsäglichen Umweltproblematik bei der Herstellung der notwendigen Batterien (Akkus) will ich hier gar nicht erst reden.

    Was also soll es für einen Sinn machen, überhaupt erst auf E-Mobilität umzustellen, wenn es auf Jahrzehnte dafür keinen sauberen Strom geben wird. Circa 29,5% des deutschen Energiebedarfs entfallen auf unsere Mobilität; die verbleibenden 70,5 % des sonstigen Energiebedarfs müssen zunächst auf sauber umgestellt werden; erst dann würde zumindest aus dem energetischen Gesichtspunkt E-Mobilität anfangen, Sinn zu machen; vorher jedoch nicht – und wie gesagt, diesen Zeitpunkt werden wir allenfalls in Jahrzehnten erreichen können !

    • Das 30% – 70% Argument kann man ebenso für die anderen 3 Sektoren (Industrie, Gewerbe, Haushalt) durchspielen und kommt dazu, dass es am besten ist nichts zu tun.. Aber weder die Modernisierung der Häuser, noch der Industrie, noch des Verkehrs und der Energiebereitstellung ist in einem Jahrzehnt abgeschlossen.

      E-Mobilität macht bei der Verwendung von BHKWs ab etwa 100…1000kW Leistung selbst mit herkömmlichen Primärenergiequellen (Gas, Öl) Sinn. Der Verbrennungsmotor hat leider nur in einem Punkt seine 40..45% thermischen Wirkungsgrad (weiteren Verluste des Verbrenners, aber auch Batterieproduktion ausgenommen).

  2. Falsche Zahlen:
    Der Verbrauch von Elektroautos liegt bei 15-20 kWh pro 100km, nicht bei 25,5. Eine in Dänemark durchgeführte Studie kam auf einen Durchschnittswert von 18,3 kWh pro 100km.
    Die Durchschnittliche Strecke eines Autos in Deutschland beträgt 14.000km, nicht 15.000km.
    Damit reduziert sich der benötigte Strom von 172.000 GWh auf 115.290 GWh, eine Reduzierung von 33%, nur durch das Verwenden von realistischen Zahlen.

    Berechnung Verbrauch Sattelschlepper/Busse:
    gesamte jährliche Kilometerleistung 24 Mrd. km, bei 35L/100km
    Wenn: PKW 6L/100km = 18kWh/100km -> LKW 36L/100km = 108kWh/100km
    Macht dann 24 Mrd. km * 108kWh/100km = 25.920 GWh
    Das ist gerade einmal ein Viertel des von Ihnen errechneten Wertes von 106.000 GWh, zudem Sie jedoch keinerlei Erklärung gemacht haben, wie Sie auf diesen Wert gekommen sind.
    Dazu werden 2 Mio. Tonnen Biodiesel weiterhin als Kraftstoff zur Verfügung stehen, was scheinbar nicht berücksichtigt wurde.

    Laut Angaben betragen die Ladeverluste 10-20%. Nehmen wir nun den Mittelwert von 15%, betragen die Ladeverluste des Gesamtverbrauchs von 141.210 GWh gerade einmal 25.000 GWh, was zusammen 166.210 GWh macht. Die Hälfte von dem, was Sie errechnet haben.

    Die Werte der Stromerzeugung für 2017 in Ihrer Tabelle entsprechen nicht den offiziellen Zahlen AGEB, zudem machen Sie den Fehler, Stromerzeugung mit Stromverbrauch gleichzusetzen, jedoch sind die Stromexporte in den letzen Jahre immer weiter gestiegen und somit der reale Strombedarf für Deutschland niedriger.

    Ihre Art Kapazitäten zu rechnen verzerrt komplett die Realität. Wie sie später schreiben, kann es kurzfristig zu Lastspitzen von 80 GW kommen, geben aber an, die Kapazität Deutschlands liegt bei 66 GW. Wäre dem so, hätten wir so gut wie jeden Tag Blackouts, jetzt schon. Allein die Kapazität von Gaskraftwerken liegt real knapp bei 30 GW, nicht bei 8,3 GW. Es spricht auch nichts dagegen, warum Gaskraftwerke nicht mit den gleichen Vollaststunden laufen können/sollen wie jetzt die Kohlekraftwerke.

    • Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen.
      Erklären Sie mir bitte, wie die Ladeinfrastruktur in unseren Städten und an den Autobahnen aufzubauen ist (realistisch) und erst danach können wir uns weitere Gedanken machen.
      Um an Autobahnen ähnliche Durchsätze (Nachladungen/Tanken) wie derzeit zu erreichen, benötigen wir ca 1,5 MW je Ladestelle.
      Auch im heimischen Bereich. Der häufig zitierte 2KW Anschluss erfordert lediglich 10 Stunden Ladezeit für 100Km.
      Illusorisch, vom Stromversorger erhalten Sie derzeit keine Freigabe für 60 oder gar 130KW Anschlüsse in Ihrer Strasse, wenn Sie nicht der allererste Antragsteller sind.
      Also „alle“ Strassen aufreissen und neu Leitungen verlegen-oder rationieren?
      Nur jeder 100ste darf ein Auto kaufen, schlimmer als mit dem Trabbi
      Und der notwendige Strom ist noch nicht erzeugt.
      SmartGrid ist auch nicht die Lösung, wenn morgens die Batterie nicht geladen, sondern wegen Dunkelflaute leergelutscht ist. Wohl dem, der nicht arbeitet und nicht auf dem Land wohnt.
      Vom Ende her denken, daran scheitert die gesamte Wunschträumerei.
      Ps mit dem zugekauften Strom, kann das Ausland über den Preis unseren Konsum und Export steuern.
      Licht aus und weiterträumen!???

      • Warum muss ich das? Dafür gibt es Spezialisten.
        Wichtiger ist mir eine Erkenntnis bei Ihnen, dass der Autor trotz jahrelanger Auseinandersetzung mit Klima- und Energiethemen es scheinbar nicht schafft, eine saubere, nachprüfbare Arbeit abzulegen. Finden Sie das nicht seltsam?

        Eine schnelle Recherche zum Thema Ladestationen hat ergeben, dass es Heimladeboxen gibt, die in 2 bis 6 Stunden Strom für 150km übertragen können. Normalladepunkte übertragen mit bis zu 22kW, also pro Stunde etwa 120km. Schnelladepunkte, wie man sie an Autobahnen findet, laden mit mindestens 50kW.
        Die Technik ist also da. Ob die übertragungskapazitäten im regionalen Bereich ausreichen, kann ich nicht sagen, genauso wenig wie Sie sagen können, dass sie nicht ausreichen. Problematisch ist zur Zeit der Netzausbau mit großen Trassen, bei Kritik in diesem Bereich stimme ich Ihnen zu. Obwohl 81% der Deutschen der Meinung sind, es müsse mehr gegen den Klimawandel getan werden, wird der dafür nötige Netzausbau durch Bürgerinitiativen blockiert. Ganz nach der Mentalität, „nicht in meinem Vorgarten“.

    • @ R.Schrage
      Wenn Sie meine Zahlen zur E-Mobilität als „falsche Zahlen“ bezeichnen, sollten Sie sich erst einmal meine Quellen anschauen.
      Meine Zahlen basieren im Wesentlichen auf Tests an E-Autos durch TÜV, ADAC, ÖAMTC. Wenn Sie meinen, dass Ihre dänischen Studien richtiger sind, dann müssen Sie das erst einmal belegen.
      Meine AGEB-Zahlen zum Zeitpunkt meiner Recherge waren „Vorläufige“, sie können sich inzwischen geändert haben. Sie sollten vor Ihrer Kritik schon ein wenig genauer hinschauen.
      Auch bei Ihrer Kapazitätsbetrachtung sollten Sie fein zwischen Mittelwert und Maximalwert unterscheiden. Wir stehen zwar insbesondere im Winter häufig kurz vor Blackouts (siehe Zwangsabschaltungen von stromintensiven Unternehmen), aber das ist wohl noch nicht zu Ihnen durchgedrungen.
      Z.Z. kann es nicht jeden Tag ein Blackout geben – wie Sie sagen – weil noch genügend Reservekraftwerke zur Verfügung stehen.

  3. In der Neuen Züricher Zeitung vom 14.11.2010 soll Herr Prof. Dr. Otmar Edenhofer, Vizechef des IPCC in Vorbereitung des erfolglosen Klima-Gipfels im mexikanischen Cancun folgendes geäußert haben:
    „Zunächst haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet. Aber man muß ganz klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muß sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“
    Ähnliches ist vielfach zu lesen und zu hören – es geht um die Transformation der Gesellschaft. Die Klima- und CO2-Hysterie ist nur die Brechstange, um das blöde „Wahlvieh“ durch Angst gefügig zu machen.

  4. Kann man vielleicht den Klimaschwindel des IPCC mit dem Pariser Abkommen als vorläufigen politischen Schlusspunkt auch als Intelligenztest verstehen?

  5. So lange das Licht nicht erlischt, die Maschinen der Fabriken nicht stillstehen und solange der fehlende Strom aus beliebigen ausländischen Kraftwerken „herbeigeschafft“ wird (auch gerne zum hundertfachen Börsenpreis), solange dringt die Notwendigkeit einer konventionellen Stromerzeugung nicht ins Hirn der deutschen Bevölkerung.

    Proben wir den Einfluss von Phasenschieber an Grenzübergängen. Leider stehen hier die Aktionäre und die Bundesnetzagentur im Wege.

    Es muss weh tun.

    Ich schließe mich dem Kommentator Kaiser an. Hier erfolgt die Umsetzung des Morgenthau-Planes unter Führung des konkurierenden Auslands (überm Teich)
    Und die Vasallen der fachfremden Laien-Politiker klatschen begeistert Beifall.
    Nützliche Dummies.
    Soz/Psych,Theologie, Germanistik und Theaterwissenschaft sind nun mal schädlich für wissenschaftliche Innovation. Offensichtlich in besonderem Maße, wenn selbst dieser Studienabschluss verfehlt wurde. Unerschütterliches Selbstbewusstsein im Schulterschluss mit Redegewandtheit ersetzen jede Fachkompetenz.

  6. Man sollte endlich erkennen, daß eine „DDR“-Kommunistin das Land regiert und die Zerstörung der Stromversorgung in Westdeutschland der Auftrag an Frau Kasner in Ost-Berlin war. Es sollte nie vergessen werden, daß diese Frau um das Haus von R. Havemann im Auftrag der StaSi herumschlich.
    Da sie in HH geboren wurde war sie auch nie „DDR“-Staatsbürgerin … . Und in ihrem Elternhaus gingen die „DDR“-Bonzen ein und aus.
    Ihre Dissertation ist auch nicht greifbar, ebensowenig die sie sonst betreffenden Dokumente und Artikel über ihre Tätigkeit als Physikerin in Ost-Berlin.
    Wie sagte es mir einer ihrer Kollegen: Wir haben ihr nicht unsere politische Meinungen mitgeteilt. Das war uns zu gefährlich … .

    • @ Heinzow
      Sie arbeiten hinsichtlich Ihrer Behauptung, dass die Raute aus der Uckermark eine Kommunistin ist mit dem Auftrag, die Energieversorgung Westdeutschlands zu zerstören, mit einer gängigen Parole. Nach der Devise „Die DDR ist an allem schuld“.
      Die Raute hat sich nach der sog. Wende lediglich als die für die effektive Zerstörung Deutschlands bestens geeignete Person erwiesen. Und nicht für die ehemaligen Kommunisten aus der ehemaligen DDR.
      Und im übrigen war Havemann ein ziemlich verbohrten Kommunist, der im Westen zum Heiligen erhoben wurde.

  7. „Der Kohleausstieg ist im Sinne einer Absenkung des CO2-Ausstoßes ein Flop “

    Das ist auch nicht der Zweck des Kohleausstiegs.Das wird nur dem Dummbeutel erzählt damit er weiter die Zerstörer seiner Lebensgrundlagen wählt.Der eigentliche Zweck ist für jedermann mit Restverstand leicht zu erkennen: Es geht um die Demontage Germanys,Morgenthauplan 2.0.Man kann das nur immer wieder wiederholen.
    Der Rest des Artikels ist eine überflüssige Fleißarbeit.

    • @ M.Kaiser
      Ich denke nicht, dass der Artikel überflüssige Fleißarbeit ist.
      Ich stimme aber zu, dass der Grund für die für logisch denkende Menschen sinnlos erscheinenden Antienergieversorgungsmaßnahmen des Merkel-Regimes die Finale Umsetzung des Morgenthauplanes ist. Mit Verspätung zwar, aber final. Da abzusehen scheint, dass Merkel diese Aufgabe letzendlich wohl nicht zu hundert Prozent erfüllen wird, baut man den Philosoph und Kinderbuchschriftsteller Habeck als finalen Vollstrecker auf.
      Die Fleißarbeit, die in dem Artikel steckt, kann Menschen, die noch in der Lage sind zu denken, aufrütteln.

    • @ M.Kaiser
      Wir leben in einer digitalen Gesellschaft, in der bei weitgehender Umgehung der Massenmedien eher Fakes sowie gefühlte Wahrheiten greifen, von gesteuerten Bots ganz abgesehen.
      Die objektive Berichterstattung gibt es nicht (Bolz).
      In diesem Tohuwabohu von Fakten und Fakes bedarf es eher der Detailarbeit als Allgemeinplätze, um Menschen mitzunehmen.
      So haben gerade in jünhster Zeit Prof. Ch.Buchal und der ehemalige Präsident des ifo-Instituts in mühsamer Detailarbeit an Beispielen herausgearbeitet, dass bei dem z.Z. gegebenen Strommix der Diesel hinsichtlich des CO2-Ausstoßes günstiger liegt als E-Autos, was dann zu heftigen Diskussionen geführt hat.
      Bei dieser Betrachtung wird vom jetzigen Strommix ausgegangen und nicht von der ausschließlichen Stromerzeugung über alternative Energien – Letzteres ist aber das erklärte Ziel im „Klimaschutzplan 2050“.
      Daher bin ich in meinem Bericht dieser Frage nachgegangen, was die Hoffnungslosigkeit des Vorhabens Energiewende einschließlich der aufgesetzten Elektromobilität durch quantitative Fakten beschreibt.
      Wenn Sie diese Detailarbeit mit „Der Rest des Artikles ist eine überflüssige Fleißarbeit“ bezeichnen, dann hilft Ihr Beitrag in der Sache nicht weiter und ist eher als obsolet zu bezeichnen.

  8. So weit die technische Seite. Die politische ist noch gar nicht berücksichtigt. In Deutschland ist davon auszugehen, dass der Neubau eines Gaskraftwerks, das ein Kohlekraftwerk ersetzen soll, ca. 12-15 Jahre dauert. Selbst der Umbau eines Kohlekraftwerks in ein Gaskraftwerk dürfte so um die 8-10 Jahre beanspruchen, denn das Gas muss ja auch irgendwie zu dem Kraftwerk gelangen und die Infrastruktur dazu erstellt werden. Es finden sich sicher genügend Juchtenkäfer, Breitnasenfledermäuse und Haselmäuse, durch die sich die Bauvorhaben notfalls auch deutlich länger auf Eis legen lassen. Schon alleine dadurch erledigt sich die Umsetzung.

  9. Zu ergänzen ist der dritte Flop! Das ICCP und seine „“97%“ angeblicher „Klimapropheten“ machen einen primitiven Fehler in allen (!!!!) ihren Berechnungen, der einen Einfluss des CO2 auf das Wetter und seine Statistik, das Klima, lediglich vortäuscht! Die Politiker laufen blind und taub hinterher! – Letzteres ist verständlich! Sie müssen sich ja nicht mit Fachkunde belasten und halten sich eisern daran!

    https://de.scribd.com/document/407449123/Deutsche-Politiker-ignorieren-die-Kritik-an-ihrer-Klimapolitik-Eine-Dokumentation

  10. Hallo EIKE – Sie schreiben: „…Dabei gibt es keinen Beweis für den Einfluß von CO2 auf das Klima, von dem geringen anthropogenen Anteil ganz abgesehen.“

    Es kann keinen Beweis geben, auch nicht für einen anthropogenen Anteil, da es diesen „Treibhauseffekt“ physikalisch nicht gibt. Die sog. Treibhausgase haben die Eigenschaft, Wärme in das Vakuum des Alls, in dem unser Globus schwebt, abzugeben, was einer Kühlwirkung entspricht. N2 kann das nicht. Durch CO2 usw. wird bei gleicher Abflußleistung [W] die Fließdichte [S] durch eine größere Abfluß-Fläche m²verringert; und somit auch die Temperatur. Denn: S = s*(T^4); oder: W = s*m²*(T^4). Gleiche Abflußleistung auf größerer Fläche erzwingt eine geringere Temperatur.

    • @Jg. Roesicke 1. Mai 2019 um 11:07
      Bitte solche Informationen nur vertraulich weiterleiten. Sollte das jemand bei der unheiligen Allianz IPCC-Politik-Medien begreifen, würden die eine Lawine lostreten:
      „Stoppt den CO2-Ausstoß, es droht eine neue Eiszeit.“

  11. Ich verstehe nicht das perfide Spiel der deutschen Regierung.
    Weltweit ist Deutschland, als Industrieland, das einzige Land das diese nicht nachvollziehbare Energiewende gestartet hat ohne an die Versorgungssicherheit zu denken, was ich aber so nicht glauben kann.
    Selbst wenn deutsche Politiker nicht weitreichend denken und rechnen können, wovon ich mittlerweile ausgehe, können sie sich die Zahlen vorlegen lassen sogar in Grafiken und Bildern. Spätestens dann sollte jedem noch so dummen Politiker ein Licht aufgehen, ist es aber leider nicht.
    Nein man setzt einfach eine nicht nachgewiesene Behauptung CO2 oben drauf um die Energiewende einen weiteren Grund zu liefern, der erste Grund, Stimmenfang gegen Atomenergie, war schon keiner.
    Meine Vermutung, man will Deutschland mit Höchstgeschwindigkeit gegen die Wand fahren, da das System dem Ende zugeht, einen anderen Grund für diesen Blödsinn kann ich leider nicht erkennen.

  12. Alle Beiträge, Kommentare und Spekulationen zur Elektromobilität können auf einen Satz gekürzt werden, den die hochverehrte Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Rede am 16. Mai 2018 gegen 09:42 Uhr gelassen und von den meisten unbeachtet im Bundestag sprach:

    „[…] wenn ein Auto der Zukunft, jetzt nehmen wir mal an, die Elektromobilität ist die Antriebstechnologie der Zukunft, was nicht sicher ist, […]“.

    …. was nicht sicher ist, ….

    Link zum Videos mit dem Redeausschnitt bei YouTube: Es startet bei ca. Minute 28:50: https://youtu.be/s2cGdUI9SdQ?t=28m50s

    Link zum Blogbeitrag: https://tinyurl.com/y7rkfgp5

    Teslas Niedergang vom Medienliebling zur Pleitefirma, die Forcierung der Wasserstofftechnik in Japan und Boschs Start der Brennstoffzellentechnik seien Hinweise auf eine Entwicklung, die erfolgversprechender erscheint, als die prähistorische Technik der Akkuspeicher.

    Auch wenn die Dekarbonsierungs-Dikatator*Innen ultimativ verlangen, „Verbrenner“ zu verbannen, die Epoche der Autos mit Kolbenmotoren ist noch lange nicht zu Ende. Ultimaten gelten nur solange, bis sie durch neue ersetzt werden. Das kann dauern. Siehe Merkel und Putin.

    Warten wir Merkels Ende ab. Dann sehen wir weiter.

    • Leider wie das Ende Merkels keine Wende von der Klimapolitik bewirken, da die Rettung des Klimas zu einem Goldesel für zu viele Personen geworden ist. Diese wissen zu gut, dass die Behauptung vom bösen CO2 Blödsinn ist, werden ihre Geldquelle aber zur Not auch mit Gewalt verteidigen

  13. Es ist inzwischen allgemeiner, „wissenschaftlicher“ Konsens, dass die Speicher-Anforderung nur aus veralteter Denke erforderlich wären. In unserem bald einzigartigem, super-modernem Energiesystem werden die Speicher durch das intelligente Netz virtuell ersetzt. Zudem dienen die Elektroautos doch ebenfalls als Schwarmspeicher.
    Von einigen, ganz vornedran-forschenden Instituten lies sich simulieren, dass das problemlos funktioniert – sogar Nutzen bringt, da die Elektroauto-Besitzer damit zusätzliches Geld verdienen. Der gewollte Idealfall wird damit sogar erreicht: Das Auto nicht mehr zum unerwünschten, klimaschädlichen Fahren, sondern zum ökologischen Geldverdienen.
    Zudem ließ sich mit allen Simulationen zeigen, dass nach einem intelligenten Zwangsabschalten der Stromversorgung (mangels Strom) auch kein Strom benötigt wird und die vielen, den Atomausstieg, Kohleausstieg, CO2-Zertifikatesteuer, CO2-Ausstieg, eben den totalen Ökorückbau fordernden Bürger damit keine Probleme haben. Diese freuen sich auf die kommenden Zeiten, wo unser Gemeinwesen regelmäßig abschaltet und zur „inneren Ökoeinkehr“ stillsteht, wie es Prof. Lesch zur Klimarettung wünscht.

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