Hütet Euch vor den falschen Propheten: Greta Thunfisch, Papst Bergoglio und Claudia Roth

Wer seine Vergangenheit reflektiert, hat gute Karten für die Zukunft. Und andersherum. So tut man gut daran, die Bibel sehr genau zu lesen, ob man nun Christ ist oder Atheist. Der Apostel Matthäus warnte schon vor 1.800 Jahren vor Pseudoreligiösen, die nicht das Gemeinwohl im Sinn haben, sondern nur das eigene.

Den Grünen Parteien in Europa wird häufig vorgeworfen, sie seien quasi-religiöse Prediger, die völlig ahnungsfrei eine Art Ablaß vom schlechten Gewissen versprechen. Daß Greta Thunberg nun beim Oberhaupt aller Katholiken zur Audienz geladen war, passt also historisch recht gut. Das arme Mädchen wurde vom Erzbischof von Berlin (Gehalt bezahlt von Steuergeldern) schon mit einem Propheten verglichen. Papst Bergoglio, Amtsname Franziskus I., ist zudem Fan der Klimakatastrophentheorie und bezeichnete Leute wie uns von EIKE als „dumm“ (danke schön, zurück). Das Treffen der beiden Religionsführer war allerdings erstaunlich kurz und fand durch eine Absperrung getrennt statt. Vielleicht hat die Kurie verstanden, dass die Klimawahnsinnigen einen Konkurrenzkult aufbauen, und deswegen wollte man die Berührung zwischen Papst und Päpstin möglichst klein halten.

Dennoch erdreisten sich Greta und ihr Vater, der PR-Profi Svante, dem Papst einen Zettel mit der Aufforderung zur Teilnahme an Freitags-Schwänzdemos zu überreichen. Daß der Oberste Brückenbauer tatsächlich zu so etwas antritt, ist ihm zuzutrauen, werden die Berater aber wohl verhindern. Es wäre dem Amt unwürdig.

Vielleicht haben einige Kurienkardinäle in letzter Zeit das Matthäus(7,15)-Zitat vor Augen, welches vor Typen wie Al Gore oder Svante Thunberg warnt:

Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?

Daß unsere postmodernen grünen Prediger Dornen produzieren statt Trauben, zeigte wieder einmal Claudia Roth, ihres Zeichens Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Vera Lengsfeld und die Bild berichten gerade, dass Roth mit zwei MdB-Kollegen auf Klimarettungstour rund um den Planeten war. Das dürfen Sie wörtlich nehmen: Roth und ihre grün-schwarzen Reisebegleiter sind sage und schreibe 42.000 Kilometer geflogen – das ist ziemlich genau der Erdumfang. Angeblich haben die drei sich über absaufende Atolle und so informieren wollen. Dazu  muß man also persönlich hinfahren. Quatsch – Roth & Co wollten einfach gratis auf unsere Kosten zu den traumhaft schönen tropischen Paradiesen reisen.

Roth hat übrigens  die „Ergebnisse“ ihrer „Dienstreise“ nur auf Druck der Bild veröffentlicht. Seltsam, oder? Reichstagsabgeordnete verdienen übrigens rund 10.000 Euro brutto im Monat. Plus Aufwandspauschale ca. 5.000 Euro, plus Jahresticket Deutsche Bahn Erster Klasse, plusplusplus….. Und für das Präsidium gibt’s noch mal ordentlich was obendrauf. Ob Claudia schon Millionärin ist? Könnte ihre Weltreisen trotzdem selber bezahlen.

Wie auch immer, Roths Verhalten wird mit Sicherheit nicht die geringsten Folgen haben. Unsere „Volksherrschaft“ wird tatsächlich hauptsächlich von der politisch-korrekten Klasse gelenkt, und die ist vor allem eines nicht: ökologisch korrekt. Sie reden nur, aber was man selber, oder Claudia, macht, ist irrelevant. Eine Verbalideologie. Hütet Euch vor den falschen Propheten.

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6 Kommentare

  1. Die Heilig-Sprechung von Greta dürfte ja nur noch eine Formsache sein.
    Wenn sie nicht weiblichen Geschlechts wäre, hätte man sie bestimmt als zurückgekehrten Messias verkauft, aber eine Frau… das ist dem Papst dann doch zu heikel. Seit Hans-Dieter Hüsch weiß man zwar, das Gott eine Schwester in Dinslaken hat, aber von einer Tochter wusste man bisher nichts, das gibt auch Probleme mit der Einfältigkeit…äh Dreifaltigkeit. Erzengel Anton und das pausbäckige Hilfsengelchen Annalena kann ich mir gut vorstellen als naives Pärchen auf einem Wandgemälde im Vatikan, dazu Claudia Roth als Schlange.
    Jetzt aber Spaß beiseite: Der Papst sollte doch mal nur von Dingen reden, von denen er was versteht; was wäre das für eine wohltuende Stille….

  2. „Es wäre dem Amt unwürdig.“
    Man möge doch mal nachschauen wieviele Mörder dieses „Amt“ ausübten. Dabei nicht vergessen wieviele Mörder diese Typen salbten … etc.

  3. Der Berliner Bischof hat Greta sogar mit Jesus beim Einzug in Jerusalem verglichen.
    Der Mann ist sofort zu exkommunizieren, da er eindeutig gegen die ersten zwei biblischen Gebote verstößt:
    1. ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT! DU SOLLST NICHT ANDERE GÖTTER HABEN NEBEN MIR!
    2. DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN, DEINES GOTTES, NICHT MISSBRAUCHEN!
    Die Klimakirche nimmt in bestimmt gerne auf.
    Folgende göttliche Trinität könnte ich mir da gut vorstellen:
    Gottvater Schellnhuber, Gottsohn/tochter die heilige Greta, die heilige Geistin Claudia Roth, Erzengel Anton (Hofreiter) und Annalena (Baerbock).
    Kirchensteuer bezahlen wir ja alle sowieso schon, nennt sich EEG-Abgabe.
    Passt

    • Dazu dann noch ein:
      Ave Greta, die du bist voll des Klimas, entfache in uns Angst und Panik vor dem Wandel.
      Heilige Greta bitte für uns, jetzt und in der Stunde des Klimawandels!

      Und für den Schellmhuber:
      Schellnhuber unser, der du bist im PIK, bewahre uns vor dem Wandel des Klimas und erlöse uns vor dem Schmoren in der Heißzeit…
      Es iat nur noch traurig, was die sogenannte Geitlichkeit von sich gibt.

      • Leider falsch: „Es iat nur noch traurig, was die sogenannte Geitlichkeit von sich gibt.“
        Korrekt ist: Es war schon immer … , was die sogenannte Geitlichkeit von sich gibt. Besonders bei der RK-„Geistlichkeit“ schaue man auf deren Kindesmißbrauch.
        Die andere Frage ist natürlich, ob diese Göre der RK angehört.

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