Steife Brise legt Windkraftanlage flach

stopthesethings
Wie ironisch ist es, dass eine vollständig wetterabhängige Stromquelle so schwer mit dem… ähm… Wetter fertig wird.
Als Hurrikan Maria im September 2017 über Puerto Rico hinweg fegte, wurden Windräder auf der ganzen Insel lahmgelegt und die Bewohner waren auf Monate hinaus völlig ohne Strom.

Ein Taifun in Taiwan verursachte die Selbstzerstörung einer Windkraftanlage

Original auf: Wetterabhängige Windkraft: Hurrikan Opfer bleiben stromlos zurück 

Und auch in Irland hat der Sturm Windkraftanlagen  geschrottet

 

Und dann gibt es diese (sehr erfolgreichen) Bemühungen, um (unter anderem) in Alberta, Kanada, Pferde zu erschrecken:

Quelle Stopthesethings

 

Es ist fast so, als hätte Mutter Natur etwas gegen Windindustrieanlagen?

Diesmal konnte eine steife Brise – nur 84 km / h – in New Mexico eine weitere Windindustrieanlage aus dem Spiel nehmen.

 

Windanlage fällt bei starkem Wind

Quay County Sun, Ron Warnick am 20. Februar 2019

Offensichtlich stürzten an einem Samstag in der Nähe von House im Quay County (USA; New Mexiko) starke Winde eine Windkraftanlage. Während des Missgeschicks wurde niemand verletzt, aber in den sozialen Medien wurde darüber viel gechattet.

Shana Shoemaker Stowe aus House lud ein Album mit Fotos der heruntergefallenen Windkraftanlage auf Facebook. Bis zum Montagmorgen war es mehr als 2.900 Mal im populären Social-Media-Netzwerk gesehen worden und hatte Hunderte von Kommentaren zur Folge.

Courtesy photo: Shawna Shoemaker Stowe

Eine der Windkraftanlagen vom Casa Mesa Windenergiezentrum in der Nähe von House ist am Samstag bei starkem Wind zusammengebrochen.

Bryan Garner, ein Pressesprecher von NextEra Energy Resources, die den Windpark Casa Mesa Wind Energy Center in der Nähe von House betreibt, erklärte am Sonntag in einer E-Mail, dass die Windkraftanlage am Samstag gegen Mittag „versagt“ habe.

„Wir überwachen unsere Standorte rund um die Uhr und haben festgestellt, dass sie nicht ordnungsgemäß funktionieren. Dieser Windpark ging Ende letzten Jahres in Betrieb “, sagte Garner.

 „Wir werden mit dem Hersteller der Anlagen zusammenarbeiten, um den Vorfall zu untersuchen und herauszufinden, was den Fehler verursacht hat. Sicherheit steht bei NextEra Energy Resources an erster Stelle. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt und kein Eigentum wurde beschädigt. Wir waren mit dem Grundbesitzer und dem örtlichen Sheriffbüro in Kontakt und haben das Gelände gesichert. Alle anderen Windenergieanlagen am Standort (20) funktionieren normal “, fügte er hinzu.

Garner spekulierte nicht, wieso die Windenergieanlage zerstört wurde. Andere Turbinenunfälle, die bei starkem Wind aufgetreten sind, waren jedoch auf einen Ausfall des Bremssystems der Turbine zurückzuführen. Moderne Windkraftanlagen sind so ausgelegt, dass sie ihre Flügel bei starkem Wind abdrehen oder ganz in Segelstellung bringen. Wenn sich die Flügel zu schnell drehen, kann dies dazu führen, dass die gesamte Struktur instabil wird und dann zerreißt.

Dem Nationalen Wetterdienst zufolge verzeichnete der Tucumcari Municipal Airport am Samstag Nachmittag Windböen um 85 Km / h mit stetigen Winden von 56 bis 72 km / h.

Quay County Sun [Einen Moment warten, bis zur Reaktion des dortigen Servers]

 

Gefunden auf Stopthesethings vom 08.03.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2019/03/08/another-wind-power-fail-stiff-breeze-flattens-giant-wind-turbine-in-new-mexico/

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18 Kommentare

  1. Seit der Installation der WKA sterben im Kreis Biedenkopf die Menschen wie die Fliegen….. Die WKA sind über 25 KILOMETER noch schädigend für Menschen – es geht bei der Windkraft nicht um Stromproduktion, sondern um Depopulation….
    Selbst das ZDF hat dazu im November einen Film rausgebracht:
    planet e.: Infraschall – Unerhörter Lärm Doku (2018) 21.11.2018
    https://www.youtube.com/watch?v=Kr5s-fuKUlY&list=PL9F7o2LGnCQhyjeTRQllQQemqQDIiGhYK
    Bei etwa 9:50 erfährt man etwas zu den 20 km Entfernung…

    • Ich nehme jetzt nur mal die NE-Metalle Kupfer und Aluminium die die Energiewende gepaart mit der E-Mobilität verschlingt / frisst usw.
      Das Zeug wächst nicht am Baum. (wir wissen das)
      Vielleicht wissen das die Friday-For-Future …..… ja nicht.
      Merkel und Steinmeier usw. finden das auch noch gut wenn die unwissenden Friday-For-Future machen.
      Krank einfach nur Krank.

      Unsere Kraftwerker sollten mal geschlossen Friday-For-Future machen also Arbeit schwänzen.
      Das wird aber dann ganz Doll lustig. 😉

  2. Hallo Hr. Gramberg, ja dieses Argument bringe ich auch immer. Bis so ein Ding steht, hat es jede Menge Rohstoffe (Gewinnung von Neodym ist nicht ohne!), Prozess-u. Transportenergie gefressen und verbraucht Fläche (Standort, Zufahrtswege). Vor allem ist es erst einmal ein CO2 Produzent.
    EON sagt dazu: „Mehrere Untersuchungen unabhängiger Forschungsinstitute belegen, welche Effizienzmeister Windkraftanlagen allein bei der Einsparung von CO2 sind. Je nach untersuchtem Windpark schwanken die Zahlen zwischen drei und neun Monaten – bereits dann hat das eingesparte CO2 die Aufwändung beim Bau erreicht.“
    Zudem werden alle jetzt stehenden Windmühlen bis 2038 mind. 1x ersetzt werden. Um die Kernenergie abzulösen, müssen wir das doppelte der jetzigen EE bauen. EON

    • Die unabhängigen Forschungsinstitute leben leider davon, dass Windräder gebaut werden. Die sog. „Weißen Riesen“ (Prof. H.-J. Wagner, Ruhr-Universität) werden schön gerechnet, damit eine energetische Amortisation von 8 Monaten herauskommt. Nichts davon ist wahr.

      Der erste Fehler liegt darin, dass mit der Nennleistung gerechnet wird, also so, als ob ein 2 MW Windrad ununterbrochen über das ganze Jahr 2MW erzeugen würde. Tatsächlich sind es im Mittel nur 0,5 MW, man hat dafür inzwischen den Begriff Volllaststunden eingeführt, mit dem der Normalbürger nicht so sehr viel anfangen kann.

      Meine überschlägigen Rechnungen, bei denen nur der Energieeinsatz für die Materialien angesetzt wurde, führt zu Amortisationszeiten von rund 9 Jahren. Das beginnt beim Hochofen für die Eisenerzeugung, gefolgt von Stahlkochen für die Säule und Armierungseisen, Brennen des Zements für das Betonfundament, Gondel, Rotorblätter, Generator, Umrichter, Kontrollsysteme, Netzanschluss zuzüglich der jeweiligen sonstigen Bearbeitungsenergien bis sich das Windrad zum ersten Mal dreht. Das ergibt einen Energieeinsatz von rund 9,5GWh. Dabei sind allerdings neben den reinen Material-Energieeinsätzen auch noch die Wirkungsgrade der zugehörigen Prozessketten zu berücksichtigen, nicht auf dieser Welt wird ohne Verluste bewirkt. Nimmt man die Verluste mit 30% an, was ein wohlwollender Betrag für eine Hochofen mit Winderhitzern und sonstigem Umfeld oder für die Betonherstellung ist, dann steigt der Energieeinsatz für ein 2MW-Windrad auf 13,5 GWh.

      Bei Nennleistung und stetigem optimalen Wind könnte so ein Windrad in einem Jahr 17,52GWh bereitstellen (2MW*8740h). Das Windprofil im Binnenland lässt aber nur rund 4GWh als Ertrag zu.

      Und jetzt kommt das Wesentliche. Gerade die kurzzeitigen Spitzenleistungen übersteigen im Verbund mit den Grundlastkraftwerken die momentane Abnahme, so dass ein großer Teil der Windenergie entsorgt werden muss, da die Grundlastkraftwerke nicht beliebig schnell auf derartige Spitzenwerte geregelt werden können. Nur wer ganz weit von Kenntissen der Energieversorgung entfernt ist, glaubt, man könne auf Grundlastkraftwerke verzichten. Einer Greta kann man das wegen ihrer Unbedarftheit verzeihen, einem Herrn Hofreiter vielleicht auch wegen seiner Unbedarftheit, nicht aber wegen der Verantwortung, die er mit seinen falschen Statements als Politiker mit der Verpflichtung gegenüber dem Volk tragen müsste. Im Endeffekt steht daher nur ein Teil der 4MW als nutzbarer Beitrag dem Netz zur Verfügung. Nimmt man noch Ausfall- und Wartungszeiten hinzu, kann man sich glücklich schätzen, 1,5MW als Mittel zu bekommen.

      Schlussendlich ergibt sich eine energetische Amortisationszeit von rund 9 Jahren. Bei einer gutmütig angenommen Lebensdauer eines Windrads von 18 Jahren, bedeutet das einen energetischen Wirkungsgrad von 50%. Und das liegt ziemlich genau in dem Bereich, wo moderne Kohlekraftwerke liegen. Auch bei den Herstellungsprozessen für Windräder wird proportional zum Energieeinsatz das so verteufelte CO2 erzeugt, weshalb Kohlekraftwerke abgeschaltet werden sollen.

      Faau Merkel muss sich daher nicht wundern, dass trotz der Stilllegung von Kohlekraftwerken und rund 25.000 Windrädern der CO2-Anteil weiterhin steigt. Für meine Person kann ich ihr nachsehen, dass sie für derartige Rechnungen keine Zeit hat. Aber was ist eigentlich mit den anderen, die nicht wie Landverpächter oder Institute von Windkraftwerken profitieren? Haben die alle die Grundrechenarten verlernt?

    • #Carsten Leibner:
      Ohne Speicher wird auch das nicht helfen! Eine beliebig große Zahl x 0 = 0! Und (fast)null oder aber zu wenig Wind ist eher der Normalfall als die Ausnahme.
      EON will das nicht hören. Beim Versuch, das denen klar zu machen, bin ich rausgeflogen.

    • Karsten Leibner schreibt am 10. März 2019 um 11:27
      „Bis so ein Ding steht, hat es jede Menge Rohstoffe (Gewinnung von Neodym ist nicht ohne!)“

      Herr Karsten Leibner,
      wo sind oder werden noch großartige Mengen an Neodym in Windkraftanlagen verbaut ?

  3. Ja ja die „tickenden Zeitbomben“.

    So richtig beeindruckend sind Daten. ??
    Gewichte usw.

    !! Und der Abspann hochinteressant !!

    Enercon E 126 Winkraftanlage verliert 65t Rotorblatt in Gerbach – Schneebergerhof, Deutschland

    114.768 Aufrufe

  4. Warum werden die nicht unabhängig überwacht, wie z. B. unsere Autos? Da sind große Mengen Schmier- und Kühlöle, die das Grundwasser verschmutzen können. Es sollte auch ein ausreichender Abstand zu Personen gewährleistet sein (Eiswurf, Rotorblattbruch).

  5. Wenn die Windkraft Schrott und alle Kohlekraftwerke in Deutschland geschlossen sind und der Blackout kommt, dann hüpfen wir einfach, dann wird uns warm. Die Friday-For-Future-SchülerInnen machen es schon mal vor:

    Wenn die Windkraft Schrott und alle Kohlekraftwerke in Deutschland geschlossen sind und der Blackout kommt, dann hüpfen wir einfach, dann wird uns warm. Die Friday-For-Future-SchülerInnen machen es schon mal vor:

    • Länger als 1 Woche Blackout u. die Hölle bricht los!
      Man soll ja nicht meinen, bei einem flächendeckenden Blackout fährt man dann einfach alles wieder hoch. Vergesst es.
      Aber da wir jetzt die „größte Krise der Menschheit“ haben, ist das alles nicht so schlimm. Leider existieren hierzu viele schwarze Löcher in den Köpfen u. ich meine nicht nur die Kinder. Die werden noch befeuert.

  6. Lieber Wind,
    vielen Dank für die Erlösung von Schlafstörungen, Tinnitus, Hirnblutungen, Erblindungen, Herzinfarkten, Schlaganfällen, Fehlgeburten und Krebs!

    Weiter so, mit voller Kraft voraus, bitte!

    Jede zerschrottete Windturbine ist ein Segen für die Menschheit!

  7. Es gibt sie noch die schönen Bilder. Mir fehlen jetzt nur noch ca. 25.000 davon. Hat eigentlich mal jemand nachgerechnet, woher die ganze Energie kommt, welche für den Stahl und für die Betonherstellung etc. benötigt wurden/werden? Bauet auf und reißet nieder, Arbeit gibt es immer wieder. Und Mütterlein zahlt, ohne das die Subventionsprofiteure auch nur einen klitzekleinen Gedanken daran verschwenden. Mir fällt da nur noch Tollhaus ein.

    • Der Stahl, der jährlich in D für den Bau von Windrädern benötigt wird beträgt ca. 5% der Stahlmenge, die für Automobile benötigt werden. 5% leichtere Automobile herzustellen sollte wirklich kein Problem sein.

      • Das braucht sie nicht zu sorgen, die Teile kommen demnächst aus China. Wenn dann werden die Autos dort leichter u. die Co2 Bilanz noch bescheidener.

      • Herr Tarantik,
        dann erzählen Sie doch den Autobauern, wie die 5% Stahl einsparen können!
        Die Pfennigfuchser in den Vorstandsetagen sind für jedes Gramm dankbar und Sie können als Berater richtig Kohle machen.

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