Stefan Rahmstorf: Die Nordsee war um 1-2°C wegen des Klimawandels zu warm, deshalb brachten Nordwinde Schneerekorde!

von Michael Krüger
Stefan Rahmstorf twittert gerade, dass eine aktuell um 1-2°C zu warme Nord- und Ostsee eine Folge des Klimawandels wäre und Nordwinde deshalb Schneerekorde in den Alpen und Erzgebirge mit sich bringen würden. Was ist davon zu halten?

Der DWD gibt gerade neue Schneerekorde für die ersten zwei Januarwochen in den Alpen bekannt:

SchneerekordeDWD

Darunter einige Jahrhundertrekorde, die sich nur einmal pro Jahrhundert wiederholen. Die Neuschneesummen erreichten bis über 4,5 Meter!

Die Klimafolgenforscher vom PIK in Potsdam sind nun der Meinung, dass würde an zu warmen Ozeanen und einer aktuell um 1-2°C zu warmen Nord- und Ostsee liegen. Die Nordwinde laden sich dabei mit der ganzen Feuchtigkeit über der Nordsee und Ostsee auf, die dann in den Alpen abschneit.

Für unser Winterwetter ist aktuell eine positive Noradatlantische Osziallation (NAO) im Nordaatlantik verantwortlich. Der Nordatlantik ist unsere Wetterküche. Zwischen Islandtief und Azorenhoch bringen Westwinde Tiefdruckgebiete mit Wind und Niederschlägen zu uns.

NAO-Schnee

Im Sommer hatten wir eine gänzlich andere Wettersituation. Es stellte sich eine stabile Omega-Wetterlage ein. Die Omegalage, auch Omegahoch, ist eine Wetterlage, die von einem großen Hochdruckgebiet charakterisiert wird. Die Omegalage bewirkt im Bereich des Hochdruckgebietes eine typische sommerliche Schönwetterlage mit ausgeprägter Trockenheit und Wärme bis hin zu Hitzewellen und Dürren, im Winter hingegen Tiefsttemperaturen und Kältewellen. Aktuell haben wir genau das Gegenteil davon, eine positive Noradatlantische Oszillation mit Westwinden und durchziehenden Tiefdruckgebieten vom Nordatlantik zu uns ist dominant. Das hat nichts mit Klima zu tun, sondern mit Wetter.

Schaut man sich die Temperaturen über dem Nordatlantik (also unserer Wetterküche) vom Herbst 2018 an, so zeigt sich, dass es dort nicht besonders warm war, sondern besonders kalt.

Kalter-Nordatlantik

Das Wasser im Nordatlantik war im letzten Herbst um rund -1°C zu kalt! Die Tiefdruckgebiete ziehen über den zu kalten Nordatlantik zwischen Islandtief und Azorenhoch mit dem Westwind über tausende von Kilometern zu uns. Dabei gelangen sie auch über die Nordsee. Die südliche Nordsee und westliche Ostsee waren im Herbst und sind es auch noch, um etwa 1-2°C zu warm für die Jahreszeit.

AnomalienNordOstsee

Das PIK und auch Herr Rahmstorf sind nun der Meinung, dort hätte sich die Luft mit all der Feuchtigkeit aufgeladen, die dann in den Alpen abgeschneit ist. Dabei hat es nur einige Stunden gedauert, bis die Tiefs über die südliche Nordsee und die westliche Ostsee gezogen waren.

Die aktuelle Wassertemperatur der südlichen Nordsee liegt bei 5°C. Schaut man sich Klimadiagramme an, so sind das Werte, die im normalen Bereich liegen.

nordsee klima sylt deutschland

Für Januar sind für Sylt Werte um 4°C normal. Der heutige Tageswert liegt dort auch bei 4°C.

Festzustellen ist, der Nordatlantik, wo sich die Tiefdruckgebiete bilden und über den sie ziehen ist für die Jahreszeit zu kalt. Die südliche Nordsee und die westliche Ostsee sind ebenfalls nicht außergewöhnlich warm für die Jahreszeit. Die Temperaturen liegen in der normalen Schwankungsbreite. Mit dem Klima hat das folglich wenig zu tun! In den letzten Jahren gab es diverse Winter, in denen die südliche Nordsee und die westliche Ostsee genauso warm und auch wärmer waren, als aktuell. Wir hatten dadurch aber keine Schneerekorde in den Alpen. Jetzt aber sollen warme Ozeane und Randmeere infolge der Klimaerwärmung dafür verantwortlich sein. Hätten wir anstatt einer Westwind-Wetterlage mit vielen Tief (wir haben aktuell ca. 50% mehr Niederschläge als im Mittel) ein stabiles Omegahoch mit sibirischen Temperaturen, so hätten die Klimafolgenforscher aus Potsdam vermutlich auch vermeldet das würde am Klimawandel liegen. Als nächstes wird vermutlich vom PIK vermeldet es ist Winter im Winter Dank Klimawandel und es ist Sommer im Sommer Dank Klimawandel!

 

Video eingebettet aus youtube

Auch der sog. Lake-Effekt kommt hier nicht in Betracht!

Dieser Effekt tritt auf, wenn im Winter kalte Winde über große Seeflächen mit warmem Wasser strömen. Dabei wird über dem See Wasserdampf aufgenommen, der jedoch schnell gefriert und am Lee-Ufer des Sees als Schnee niedergeht. Der Lake Effekt tritt in Deutschland vor allem an den Küsten auf und in den westlichen Mittelgebirgen an Seen wie z. B. im Sauerland. In schwacher Ausprägung sorgen Nord- und Ostsee häufig für Schnee in den angrenzenden Bundesländern, insbesondere in der hügeligen Holsteinischen Schweiz bei nordöstlichen Winden.

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35 Kommentare

  1. Die Grünen riefen am Freitag im Parlament zu absoluten Intensivierung für Klimaschutz und Forschung auf. Also müssen anscheinend noch mehr „Schmiergelder“ an die Wissenschaftler verteilt werden, um religionskonforme Ergebnisse zu liefern. Alles sei jetzt schon ganz furchtbar schlimm. DIESE Partei arbeitet demonstrativ und aus vollen Rohren mit Angst, was sie ja dürfen, sie dürfen eben alles, weil es die von Grund auf einwandfreien allwissenden Weltretter sind, die den Weg zum vollendeten Glück der Menschheit weisen. Wer das anders sieht, sät Hass, ist einfach ein Dummerle und / oder rechtspopulistisch.

  2. Die Kinder machen sich Sorgen um ihre Zukunft wegen des Klimawandels. Sollten Sie auch, da deswegen enorme Geldmengen verpulvert werden. Man bräuchte gar nicht schwänzen. Durch den Lehrermangel entstehen genügend Freistunden. Gut, dass man diese Freizeit sinnvoll nutzen kann, um Schilder zu malen: „Gegen Klimawandel!“

    Das Naheliegenste wäre vielleicht gegen Lehrermangel und für bessere Bildung zu protestieren. Das ist echt für unsere Kinder zukunftsgefährdend.

  3. PIK Aussage aus einer andern Richtung betrachtet: Für das mehr an Schnee in den Alpenvorland und den Alpen sind die Windräder in den offshore Parks in der Nordsee verantwortlich, den sie beeinflussen dort das Wetter. Durch die Entnahme von Windenergie zur Stromerzeugung. Hierbei entsteht Abwärme und eine Verringerung der Windgeschwindigkeit. Um den Gedanken der „Klimafolgenforscher vom PIK in Potsdam“ etwas weiter zu spinnen: Die offshore Parks in der Nordsee bewirkt hier die warme Abluft mit einer vermehrten Wasseraufnahme und einer Verringerung der Luftgeschwindigkeit! Daraus resultiert eine Verkürzung der Flugstrecke der Wolken mit einen vermehrten abschneien. Daraus muss die Erkenntnis kommen die Erzeugung von Strom aus Wind ist sehr schädlich. (wenn das der Hr. Lesch erzählt, dann wird das auch noch geglaubt).

    🙂 Mit freundlichen Grüßen

    Mark Paul

  4. Auf der offiziellen PIK-Seite äußert sich ein Herr Hoffman (Meteorologe) u.a. so: „Dazu kommt noch das Wechselspiel zwischen Frost und Tau, dann wird die Schneelast noch stärker.“ Wie kann man als Meteorologe nur so unglaublich dumm sein?!

    • Kam auch im ZDF im Mittagsmagazin. Tauender Schnee wird angeblich schwerer. Und nicht ein Journalist, oder Wetterfrosch hat es bemerkt geschweige denn korrigiert.

      Und die Schüler und inzwischen auch Studenten schwänzen jetzt jeden Freitag, da dass alles unumstößliche Wahrheiten sind.

      Im öffentlichen Dienst sollte man auch mal zu Streiks wegen Klimawandel aufrufen. Wenn das bei Schülern legitimiert wird und zu einer Massenbewegung, ich prognostiziere das mal, dann sollten doch auch die Staatsangestellten streiken dürfen.

    • Na ja, wenn man erklärt dass die Erde sich aus der Gegenstrahlung selbst erwärmt (pertetuum mobile der 2. Art) dann ist es auch kein Problem dass sich die Masse des H2O beim Übergang des Agregatzustandes (Fest ==> Flüssig) ändert. Frei nach der klassischen Frage: Was ist schwerer, 1 kg Blei oder 1 kg Federn. Beim PIK natürlich das 1 kg Blei. Wir schaffen das….

        • Sehr geehrter Herr Langer,

          bei bestimmten Wetterlagen kann der Schhnee (M1) auf den Zweigen durch Tau-Niderschlag (M2) schwerer werden. Durch das Tauen sicherlich nicht, aber das ist semantisch etwas anderes.

          Kurz: M1 + M2 ist gößer als M1 falls Sublimation oder Tauen das (M2)  nicht ausgleicht.

          Nicht gerade Stoff er 7./8. Klasse, aber Gesetz von Erhaltung der Masse trifft  schon zu.

          Also nochmals Herr Langer: wieso ist die Sache mit dem Frost und Tau, der die ‚Schneelast‘ erhöhen kann so dumm? 

          MfG

          Ketterer

           

          • Sehr geehrter Herr Ketterer,

            die Formulierung „Wechselspiel zwischen Frost und Tau“ zeigt eindeutig, dass dieser Herr Hoffmann vom PIK der Meinung ist, dass durch Veränderungen des Aggregatzustandes die Masse und damit die Schneelast zunimmt.

            Auch Ihrer Idee von Tau als Niederschlag kann man mit etwas meteorologischem Grundwissen den Zahn ziehen: In den Alpen liegt der Schnee mittlerweile (z.T. mehrere) Meter hoch. Tau als Niederschlag hat eine Größenordnung von 0,2mm/m². Das entspricht einer Neuschneemenge von ca. 2mm. Wenn Sie jetzt glauben, dass in den Alpen derzeit Neuschnee von 2mm/m² zu einer problematisch höheren Dachlast führt, sollten Sie all ihre Schulabschlüsse zurückgeben! Ihre Kommentare sind aber immer wieder sehr informativ, zeigen sie doch wie in diesem Fall, wie Menschen ticken, die selbst die unsinnigsten Aussagen aus dem Hause PIK für so etwas wie Wissenschaft halten!

            MfG

          • Sehr geehter Herr Langer,

            die Formulierung „Wechselspiel zwischen Frost und Tau“ zeigt eindeutig, dass dieser Herr Hoffmann vom PIK der Meinung ist, dass durch Veränderungen des Aggregatzustandes die Masse und damit die Schneelast zunimmt.

            Ja richtig: Wasser (gas oder flüssig)  schlägt sich an kalter Oberfläche nieder. Mit der Änderung des Aggregatszustandes ändert sich die Masse Eis/Schnee, da Wasser (gasf/Flüssig) aus der Atmosphäre aufgenommen wird.

            Ich weiß nicht, woher Sie die 0,2mm/m² haben.  Das schöne Hintergundbild der EIKE Webseite zeigt passend zum Thema Eisfahnen an Ästen:

            Diese kommen durch Frost und Tau (gefrierend) oder Nebeltröpfchen zu Stande. Wären dies nur 0,2mm/m² würde man dies auf dem Bild kaum sehen. Ich hatte schon Astbruch durch gefrierenden „Tau“ gesehen.

            Wie sagt herr Kowatsch des öfteren: Man soll mit offenen Auge durch die Landscahft gehen.

            MfG

            Ketterer

  5. Natürlich ist das Wetter! Und das Wetter hält einen anderen Aspekt parat, der bisher gar nicht erwähnt wurde (oder habe ich etwas übersehen?)

    Die Zeit der Massenschneefälle ist in den Alpen üblicherweise das Frühjahr (März/April). In jener Jahreszeit sind derartige Schneemengen zwar nicht normal, kommen aber immer wieder vor.

    Im Januar sind derartige Schneemengen schon ungewöhnlich. Wenn jetzt die üblichen Massenschneefälle im Frühjahr noch dazu kommen, kann es tatsächlich wieder kritisch werden.

    Und der Aspekt, von dem ich noch nichts gehört habe? Irgendwann wird der ganze Schmus ja auch wieder schmelzen! Man stelle sich mal vor, dies geschieht im Mai mit einer milden Südwestlage in Begleitung schwerer Regenfälle bis über 2000 m hinauf!

     

    Wäre es nicht ander Zeit, dafür mal Vorbereitungen zu treffen?

    Chris Frey

    •  
      Geheim!
      Klimawandel!
      Es gibt neue Forschungsergebnisse.
      Das PotsdamInstitut für Klimafolgenforschung hat herausgefunden, dass der Mensch schuld daran ist, dass Schnee beim Abtauvorgang in Wasser übergeht. Zusätzlich ist man ganz überrascht, dass dieses Wasser so flüssig ist, dass es bergab fließt.
      Das PIK geht, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, davon aus, die Menschheit habe sich auf dieses Phänomen einzustellen und müsse aufpassen, dass die eigenartige Flüssigkeit auch den Weg über Bäche und Flüsse nimmt.
      Auch müsse die Menschheit Sorge tragen, so viel CO2 zu erzeugen, dass es nicht mehr zu diesen unerwünschten Effekt des Schneefalls käme, was bis jetzt noch nicht funktioniert hat.

      Da dieses CO2 aber offensichtlich klimaneutral ist, das ist jetzt eine Insider-Information, munkelt man hinter verschossenen Türen von der Gefahr, dass Milliarden Verluste entstehen, wenn sich der Bürger nicht mehr belügen lässt und der kriminelle Hintergrund, eingefädelt durch die Altparteien, bekannt wird.

      Man ist aber der Ansicht, der tief verwurzelte Grün‑Glaube könne die Wahrheit noch eindämmen.

      In diesem Sinne, solle der deutsche Bürger den Betrug alleine bezahlen, dieses unter dem Beifall der ganzen Welt, was dem Ansehen Deutschlands sehr zugutekäme.

      Sogar das „Organisierte Verbrechen“ ist so sehr von dem gut funktionierenden Geschäftsmodell überzeugt, dass es bei der Bundeskanzlerin, diesbezüglich, Lehrgänge eingefordert hat.
      Die Kanzlerin fühlt sich sehr geschmeichelt und geht bei der nächsten Wahl von einem Wahlergebnis von 100 % aus, was bei der Gutgläubigkeit des Wählers durchaus als realistisch betrachtet werden kann. 😉

  6. Welcher Depp hat denn da wieder den Tauchsieder in die Nordsee gehalten? Oder war es die Rückstrahlung der CO2 Molekü(h)le? Ich hab’s, es war die Rückstrahlung, anders ist es nicht zu erklären. Potzblitz, wie haben die vom PIK das nur wieder herausgefunden. Und so schnell! Wenn ich diesen Winter hier im brandenburgischen Ackerländle mehr Schnee haben möchte werde ich eine Heizsonne in den Garten  stellen, die sorgt dann sicherlich für kalte Niederschläge. Mich graust’s……

    • Ich muß da noch mal Fragen nachschieben. Wasser ist einer der besten Wärme- bzw. Energiespeicher. Kann es sein, daß durch die prima Sonneneinstrahlung des Sommers bis weit in den Herbst hinein die See auf ganz natürliche Art und Weise länger warm war? Bin ich jetzt voll der Nazi oder einfach nur ein dummer ungebildeter Nörgler? Ein Leugner? Oder mache ich mir in der Kälte nur zu viele warme Gedanken? Fragen über Fragen; PIK hilf!

      Ach ja, wenn Ihnen das alles zu sarkastisch sein sollte; Es ist gewollt! Ich finde es unerträglich, daß Gelder aus der arbeitenden Bevölkerung dazu verschwendet wird, pseudowissenschaftlichen Unsinn zu verbreiten. PIKler, geht doch bitte einer echten Arbeit nach oder forscht, wie wir kleinen Menschlein uns besser auf Wetterunbilden einstellen können. Habe fertig.

  7. Die Kinder schwänzen jetzt auch in Potsdam die Schule für den Klimaschutz. Herr Rahmstorfs Kinder auch und der Vater ist stolz wie Bolle.

    https://tinyurl.com/y75j7m7u

    Vielleicht sollten auch mal die Mitarbeiter am PIK streiken und schwänzen für noch mehr Klimaschutz. Wäre doch mal was Neues!

     

    • Guten Abend,

      Den Missbrauch unserer Kinder ist das schlimmste was unserer Gesellschafft widerfahren kann. Die Unwissenheit auszunutzen und sie zu dressierten Haushunden zu machen- unglaublich.

      Wenn wir das nicht gestoppt bekommen sehe ich ernsthaft nur noch schwarz für die Zukunft.

      Mit freundlichen Grüßen!

      Christian Möser

      Zimmerer

  8. Bei uns im Bayerischen Wald war 2006 eine „Schneekatastrophe“ mit etwa 2,20m im Ort. Im etwa 5 km entfernten Buchenau hat jemand über den damaligen Winter die Gesamtneuschneemenge gemessen. Es waren 6m. Damals kam keiner mit der Erklärung mit der „warmen“ Nordsee. Grob kommen hier alle 10 Jahre überdurchschnittliche Schneemengen. Das kann man seit Jahrzehnten beobachten, also was soll die Panik.

    • Die obersten Schichten von Nord- und Ostsee waren „dank“ Sturmflut extrem gut durchmischt, so dass man kaum davon ausgehen kann, dass die Beiden da nennenswert Verdunstbares in die Atmosphäre abgeben konnten.

  9.  
    Den Herrn Rahmstorf hatte ich schon vor dem Schriftverkehr mit Ernst-Georg Beck auf dem Schirm.

    Damals glaubte ich noch einem Professor.

    Bis heute hatte ich so viele Äußerungen von ihm gehört und überprüft, dass ich zu der festen Überzeugung kam, dass Herr Rahmstorf null Ahnung habe, oder ein hinterlistiger Lügner sein müsse.
    Zumindest hat er, in meinen Augen, Unrecht.

    Dieses ist meine ganz persönliche und nicht leichtfertig gewonnene Auffassung und ich glaube, hoffe, dass ich diese auch mitteilen darf.

    Andere mögen anderer Ansicht sein.

    • Naja, hören Sie sich doch die Geisterbahnfigur Schellnhuber an, der hat sogar ein Buch über „Selbstverbrennung“ geschrieben, oder den Super-Latif. Die sind alle in einer Schleife gefangen und haben dadurch, dass man sie politisch mit jedem Mist bedingungslos unterstützt, jeglichen Realitätssinn verloren.

  10. Wenn man mit Lügerei einmal angefangen hat, muss man halt inflationär immer abstruser nachlegen…. Aber irgendwann ist dann doch mal Ende!

  11. Die Nordsee sollte als flaches Randmeer hinsichtlich Temperatur besser nicht für die Diskussion von Klimafragestellungen herangezogen werden. Die hier thematisierten Oberflächentemperaturen reagieren zu rasch auf die aktuellen Wetterlagenfolgen.

    Das PIK verwechselt einzelne Wettererscheinungen zu oft mit Klimaänderungen. Es lohnt sich also nicht auf dessen Verlautbarungen ernsthaft zu reagieren.

    • Das Problem ist bei diesen Verlautbarungen in rascher Folge, ungeprüft und dramatisiert, doch, das der Großteil der zu beeinflussenden Mehrheit der Bevölkerung, erreicht wird.

      Ohne eigene Fachkenntnisse wird dieser Glaube so tief injeziert das dieses zu geglaubtem Wissen wird. Das dann die Masse zum Instrument der Machteliten wird bekommt das einzelne Individuum dann nicht mehr mit. Mit Enthusiasmus meint er jetzt die Lenker mit Hilfe der Masse treiben zu müssen. Ein sich selbst verstärkender Effekt der irgendwann nicht mehr zu stoppen ist.

      Glaubt mir:  Die Zeit ist reifer als 89 und noch nicht zu spät um unumkehrbare Fehler zu verhindern.

      Mit freundlichen Grüßen!

      Christian Möser

      Zimmerer

  12. Diese spontanen Verlautbarungen aus dem PIK-Umfeld können mit seriöser Klimawissenschaft nichts zu tun haben. Nicht was sich gerade aus dem Bauch und aus einer Wetterlage scheinbar plausibel erklären lässt muss auch stimmen. Wenn die Geschichte vom menschengemachten Klimawandel nur durch derartige Wetterdeuterei erhalten werden kann spricht das eher dafür, dass die Herren um ihre Deutungshoheit fürchten.

    Da wäre doch mal eine Statistik interessant, die die durchschnittliche PIK-Reaktionszeit auf stärkere Wetterereignisse dokumentiert. 5 Tage?

  13. Heute hat es übrigens auch in Norddeutschland wegen des Klimawandels geschneit. Und heute sind in Bremen deshalb auch 400 Schüler im Streik/ am schwänzen und demonstrieren für mehr Klimaschutz. Gerade im Radio gehört. Muss ich mir mal anschauen, ob die gleich noch in der Innenstadt da sind, oder wegen des Schnees und der Glätte schon aufgegeben haben?

  14. Winter – 2017/2018 – USA

    Was sagten die PIK Leute damals – nur ein lokales Ereignis!

    „Es ist zunächst wichtig, daran zu erinnern, dass sich die extreme Kälte fast ausschließlich regional auf die USA beschränkt“, betont Marlene Kretschmer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). „Global gesehen ist es momentan viel wärmer auf der Erde als normalerweise.“

    Jetzt, ca 2 Wochen Schneefall in den Alpen Beweis für den Klimawandel – ja , wenn es wärmer wird, wird es kälter!!!

    https://weather.com/de-DE/wetter/ausland/news/2018-01-06-der-klimawandel-ist-verantwortlich-fuer-die-kaeltewelle-in-den-usa/?fbclid=IwAR1bWZyu8LuiYjI5nvRN2ukbpMNAM0vYryythSpu05CFtQffJRAcvlxkWp8

    “ Frostige Zeiten Eispanzer Nordamerika: Schnee in Florida, Niagarafälle eingefroren“

    https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.frostige-zeiten-eispanzer-nordamerika-schnee-in-florida-niagarafaelle-eingefroren.566b2e01-6e9f-43d1-a416-540734255578.html

     

    • Falsch formuliert: „Es wird kälter, WEIL es wärmer wird“ – zumindest in den Kristallkugeln an diesem komischen Institut in Potsdam, das die DFG-Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis permanent verletzt.

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