EIKE mal wieder bei ARD Monitor zu Gast! – oder – Wie investigative  Journalisten sich selbst versenken!

Piers Corbyn Klimaforscher und Meteorologe auf der PORTO Conference, Bild Screen shot Monitor wdr

von Michael Limburg
Zum fünften Mal in den vergangenen 13 Monaten waren EIKE und dessen Freunde von der realistischen Klimawissenschaft, Studienobjekt investigativer Journalisten. Sie kamen bei ARD Monitor, (wo sonst?) zu Wort und Bild. Was als Häme und Diffamierung rüberkommen sollte, wurde mangels „investigativ“ beschaffter Fakten, trotz „monatelanger“ Recherchen von Gewerkschafts- und Steuerzahlergeld bezahlter Gesinnungsjournalisten fast zum reinen Tatsachenbericht. Über eines konnte auch der voreingenommenste Moderator nicht hinwegsehen: Die werden ja immer mehr!

MONITOR, das Polit-Magazin des wdr in der ARD (Slogan: Wir sind eins!) will „unbequem sein, irritieren, provozieren – Monitor will Hintergrund liefern, Diskussionen anstoßen, Themen setzen.“ so behaupten die Macher kühn.

Nun denn, unbequem und provozierend war die Sendung vom 6.6.18, in der auch EIKE als Geisel genommen wurde, sicher nicht. Schlimmstenfalls irritierend, jedenfalls was die Behauptung anbelangt, die auch zum Titel der Sendung erkoren wurde:

„Klimawandel durch kosmische Strahlung? Klimawandel-Leugner im parlamentarischen Alltag.“

Video nicht mehr verfügbar

Videoausschnitt der ARD wdr -MONITOR Sendung vom 6.12.18. Mit Dank an FMD´s TV Channel für die Bereitstellung dieses Ausschnittes.Der Anlass für den Rausschmiss war der unverfroren und sorgsam geplante Hausfriedensbruch durch das WDR Team.

Wer oder was zum Teufel sollen denn Klimawandel-Leugner sein, fragt sich der wissbegierige Zuschauer. Leugnen die das Klima, wie die Holocaust Leugner, die den Holocaust leugnen? Klima gibt´s doch seit Urzeiten. Weiß doch jeder!

Doch offensichtlich wussten das die Jungs und Mädels, die immer schonungslos aufdecken, unbequem sein wollen und dazu noch irritieren und provozieren müssen, auch nicht so recht, denn im Beitrag  selbst war davon kaum die Rede, stattdessen wurde immer von „selbsternannten  Klimaskeptikern“ gar „Klimawandelskeptikern“ gesprochen. Auch das machte mich ratlos.

War ich doch einer der prominenten Gäste in diesem Bericht. Ich war also irritiert und wartete auf den Hintergrund. Doch der kam nicht. Also, dachte ich, nun haben die soviel über dich und deine Arbeit gesprochen, seltener mit mir, hätten die mir nicht sagen können, wie man zum amtlich geprüften „Klimaskeptiker“ wird, statt sich selbst zu ernennen?

Doch, ich gebe zu, dass ich mich nie – ebenso wenig  wie meine Freunde und Kollegen weltweit- beim Amt für die Zulassung von „Klimaskeptikern“, um eine Ernennung zum „Klimaskeptikern“ bemüht habe. Ich weiß  ehrlich gesagt auch nicht, ob ein solches Amt überhaupt existiert und wenn ja, wo es ist und wann es seine Bürgersprechstunde hat. Deswegen könnte die Bezeichnung „selbsternannte Klimaskeptiker“, gelegentlich zu „selbsternannten Klimawandelkeptikern“ erweitert – das klingt kenntnisreicher- eine gewisse Berechtigung haben, wenn man das nur auf „selbsternannt“ bezieht.

So recht wird man aber trotzdem nicht schlau, was die Monitorleute uns sagen wollen. Was sie samt ihrer Offstimme und ihr von Steuergeldern, Demokratieabgaben und Gewerkschaftsknete gepampertes Autorenteam mit dieser Bezeichnung eigentlich dem Zuschauer vermitteln wollen.

Ich verstehe das jedenfalls so.

Es gibt staatlich geprüfte „Klimaskeptiker“, vielleicht sogar staatliche geprüfte und dann staatlich anerkannte „Klimawandelskeptiker“, und eben selbsternannte „Klimaskeptiker“.

Wenn das so gemeint ist, dann schließt sich aber sofort die Frage an: Wer von denen Selbsternannten oder meinetwegen auch von den staatlich anerkannten Klimawandelskeptikern, ist denn skeptisch, also zweifelt daran, dass es ganz allgemein Klima oder eben auch Klimawandel gibt?

Ich kenne keinen.

 

Die Porto Conference

Aber die Macher  des Beitrages – sie seien hier nochmals erwähnt- Susanne Götze, Annika Joeres, Jochen Taßler, Lutz Polanz und nicht zu vergessen Monitor Redakteur Achim Pollmeier, glauben diese sehr seltene Spezies anlässlich der PORTO Konferenz gesichtet zu haben. Dabei ging es dort ausschließlich um den Klimawandel. Zwei ganze Tage lang.

Merkwürdig, welchen Wahrnehmungsstörungen manche Fernsehjournalisten unterliegen! Die haben das nicht gemerkt.

Aber vielleicht meinen die ja etwas ganz anderes und stehen nur mit der Sprache auf dem Kriegsfuß, ein Manko, dass eher häufiger bei den sog. „Abgehängten“ verortet wird. Sollten diese Journos ebenfalls dazu gehören? Vielleicht meinten die jemand, der der bekennenden Kirche vom „menschgemachten Klimawandel“ skeptisch gegenüber steht. Der sei so ein „Klimawandelskeptiker“.  Gewissermaßen als moderne und natürlich progressive Wortneuschöpfung, statt des alten hässlichen Wortes „Häretiker“?

Wie dem auch sei! Wenn es überhaupt einer Gruppen- oder gar Gattungsbezeichnung bedarf, dann wäre das Wort „Klimawissenschaftler“, oder „realistischer Klimawissenschaftler“ angebracht. Kurz und prägnant könnte man dann auch den Begriff „Klimarealisten“ benützen.

Aber darum ging es den Machern dieses Beitrages eigentlich nicht. Sie wollten nicht objektiv erklären, schon gar nicht aufklären – ob nun investigativ oder nicht – , oder unbequem sein, sie wollten eigentlich nur diffamieren. Sie wollten damit in der guten Tradition des öffentlich rechtlichen Rundfunks bleiben, alle und alles zu diffamieren, was von der Regierungslinie abweicht. Und da wohl viel, viel hilft, war es in den letzten 13 Monaten nun schon das fünfte Mal, dass die ARD diesen Versuch mit EIKE unternahm.
Doch auch diesmal ging dieser Versuch schief.

Denn alles, was so im Laufes des Beitrages von Seiten der Klimarealisten gezeigt wurde waren simple Fakten, viele seit vielen Jahrzehnten bestens bekannt, während der vom  Offsprecher ehrfurchtsvoll so genannte „anerkannte Klimaforscher“ (Minute 5:59) Anders Levermann, ausschließlich Plattitüden oder unbelegte Behauptungen von sich gab.

Wie zum Beispiel, dass er und seine Kollegen fest auf den Grundlagen der Physik stünde.

Das ist ja wohl noch das mindeste, was man von einem Klimaforscher, anerkannt oder selbsternannt, verlangen muss. Aber gerade bei Levermann sind Zweifel angebracht, denn er weiß z.B. nicht einmal wie sein Hauptakteur, dass CO2 Molekül, strukturell aufgebaut ist. Wird er korrigiert, beharrt er auf seinem falschen Wissen, wie es hier der Chemiker Dr. Rainer Kraft so nett vorführt.

Und auch die von Levermann zu Recht als Grundlage genannte Thermodynamik, scheint ihm nicht so zu liegen, denn er behauptet steif und fest, nur die Abweichungen von seiner zur Norm erklärten der Temperatur der Atmosphäre in Bodennähe von 15 ° C wären für das Klima relevant.

Obwohl er zuvor, richtigerweise in der Anhörung, auf die große Bedeutung des Stefan-Boltzmann Gesetzes hingewiesen hatte.

Dumm nur, dass bei dem ausschließlich die absolute Temperatur und nicht deren Abweichungen eine Hauptrolle spielt. Von der ist dort weit und breit nichts zu sehen.

Und, dass er nun so ganz noch nebenbei behauptet, er und seine Leute verstünden, was die Eiszeiten verursacht hätte, macht es auch nicht besser. Wäre es so, wäre er garantiert ein Nobelpreiskandidat.

 

Kurzum, der „„anerkannte Klimaforscher“ (Minute 5:59) Anders Levermann, legte ein faules Ei nach dem anderen, wenn mir diese politisch inkorrekte Bezeichnung erlaubt ist, der investigative Journalist hängt an seinen Lippen, stutzt in keinem Moment ob der Plattituden des A. Levermann, und bringt jedes Wort 1:1 rüber.

 

Vom ebenfalls fast parallel vom selben  investigativen Journalisten interviewten Nir Shaviv kommt hingegen nichts. Gar nichts. Wohl weil er in den Augen der Macher kein „anerkannter“ Klimawissenschaftler sein darf.

 

Fast schon hilflos und komisch, ja schon fast rührend, mutet dann der Versuch an, die Klimawissenschaftler, die das Klimageschehen realistisch sehen, in die rechte, wenn möglich sogar in die rechtsextreme Ecke zu schieben. Und prompt geht auch der schief. Ausgerechnet „investigative Journalisten“, welche vom „Europäischen Fonds für investigativen Journalismus“ sogar EU-Steuergeld für ihre Arbeit bekamen, merken nicht, dass der im Beitrag am Anfang gezeigte Redner auf der PORTO Konferenz, der mit dem etwas wirren Haarschopf, der Bruder von Jeremy Corbyn ist, dem  extrem linken Chef der britischen Labour-Partei. Piers Corbyn, so heißt dieser Forscher, steht, wie sein Bruder Jeremy, politisch sehr weit links. Und außerdem ist er einer der erfolgreichsten britischen Meteorologen für langfristige Wetterprognosen. Ein ausgewiesener Fachmann, der sehr wohl viel von dem versteht, wovon er redet.

 

Soviel zum hilflosen Versuch, wenn es schon nicht mit der Stigmatisierung durch den Begriff „Klimaleugner“ in der Überschrift geklappt hat, die klimarealistischen Wissenschaftler, in die rechte, wenn möglich, rechtsextreme Ecke zu schieben.

 

Dann mussten die Macher, erkennbar sehr gegen ihren Wunsch und zum Kummer des Moderators auch noch zeigen, dass konservative Parteien mehr und mehr klimarealistische Positionen vertreten. Und dies obwohl sie, die Macher, sich doch seit vielen Jahren alle Mühe gaben, diese als rechts, rechts-populistisch, gar rechts-extrem, nun sogar im Verbund mit Klimaleugnern, oder selbsternannten Klimawandelleugnern, auszugrenzen. Gar zu Unberührbaren zu machen. Und nun das! Die werden ja trotzdem immer mehr!

Für jeden Normalo jedenfalls, der mit beiden Beinen fest auf der Erde steht, ist Klimawissenschaft weder rechts noch links, sondern nur richtig oder falsch. Dass die Linken, hauptsächlich vertreten durch ihren grünen Flügel, wieder einmal im Mußtopf sitzen und diese Realität nicht sehen wollen, lässt sich daher aus dieser Wandlung der konservativen Parteien wohl nur folgern, dass sie schon immer die Welt realistischer sahen, als die Linken. Die brauchen oft erst einen Scherbenhaufen, um dann den Konservativen zu folgen. So wird es auch beim Klimawandel geschehen, ob mit oder ohne amtliche Ernennung.

 

Übrigens: Alle Teilnehmer der Porto Konferenz, wie auch die Besucher der EIKE Konferenzen reisten auf eigene Kosten an. Ganz im Gegensatz zu den „investigativen“ Journalisten, die sich von der IG Metall über die Otto Brenner Stiftung, der EU über den „europäischen Fonds für investigativen Journalismus, bzw. der ARD vom Gebührenzahler bezahlen lassen.

 

 

 

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29 Kommentare

  1. Nebenbei: die Worte

    „Der Anlass für den Rausschmiss“

    zeigen, wie blödsinnig die Rechtschreibveränderung in den 90ern ist.

    In „der Anlaß für den Rausschmiß“ ist klar, daß das „ss“ in „Rausschmiß“ nicht zusammengehört.

    Es gibt reale Umweltprobleme, die Rechtschreibveränderung gehört dazu.

     

  2. Noch was aus der „Klimalounge“

    Die Bedeutung dieser Grafik wird von der Fachwelt allerdings völlig anders eingeschätzt als von Shaviv selbst – seine Studie wurde seither nur 15 mal zitiert, fast nur von ihm selbst und fragwürdigen Klimaskeptiker-Mitstreitern (Soon, Scafetta). (Zum Vergleich: zwei meiner Studien zum Meeresspiegel aus dieser Zeit, von 2007 und 2009, wurden bislang 813 und 537 mal zitiert).

    Argumetativ verkürzt heißt das „meiner ist länger als seiner, deswegen habe ich recht“. Was sagt die Anzahl der Zitierungen über den Wahrheitsgehalt einer Studie aus? Nichts! Wie sagte Einstein als man ihm von den „100 Autoren gegen Einstein“ berichtete: „wieso 100 ? Einer hätte genügt.“ Die Argumentation von Rahmstorf zeigt ungewollt dass er sich eigentlich zur Fraktion der „100 Autoren gegen Einstein“ zählt – Wissenschaft als Mehrheitsveranstaltung. Glaubt Rahmstorf tatsächlich seine Theorie durch viele Klicks beweisen zu können? Lächerlich….

    • Wer bestimmt denn dann Ihrer Meinung nach ob eine Grafik „eine der wahrscheinlich wichtigsten Grafiken zum Verständnis des Klimawandels“ ist wenn nicht die Fachkollegen? Der Autor selbst?

      • Die physikalische Plausibilität der Theorie und der experimentelle Nachweis. Beides ist für die Gegenstrahlungstheorie nicht gegeben. Im Gegenteil, das Experiment von Wood zeigt dass es eine Erderwärmung durch ir-angeregte Spurengase nicht gibt. Die Anzahl der Klicks durch Kollegen ist hingegen völlig nichtssagend.

    • Eingentlich nicht. Schauen Sie doch mal, wie oft Einstein zitiert wurde und noch wird.

      Es geht um eine Metrik, die misst, wie wichtig eine Studie in der Wissenschaft ist. Ein gängiges Maß ist die Anzahl der Zitierungen heranzuziehen. Ich sehe, Sie mögen diese Metrik nicht. Welche Metrik schlagen Sie alternativ vor?

        • Und über das, was physikalisch plausibel ist, entscheiden Sie?

          Mit Verlaub, aber die Experten haben da mehr Ahnung. Die benutzte Metrik mit der Anzahl der Zitierungen mag nicht perfekt sein, aber da Sie keine alternative Metrik anbieten können, hat sich ihr Einwand ja erledigt.

           

           

           

    • Die Sache mit den Zitaten oder Klicks als „Qualitätsmaßstab“ wird auf der folgenden Seite wunderbar erklärt:

      https://www.novo-argumente.com/artikel/klima_konsens_kohlenstoffdioxid

      Unter der Überschrift „Autorität als Argument“ wird perfekt ausgeführt, wie fast alle „unabhängigen“ Wissenschaftler sich ausschließlich an der Mehrheit der Kollegen orientieren.

      Solche, die es wagen, eine Minderheitsmeinung zu vertreten, werden als Helden bezeichnet. Wird schon 1980 von Elisabeth Noelle-Neumann in ihrem Buch „Schweigespirale“ dargestellt.

      Eigentlich schade, daß wir hier auf EIKE uns als Helden 😉 für richtige Wissenschaft einsetzen müssen. Wird uns b.a.w. nichts anderes bleiben.

       

  3. Ich habe einen Blick in Rahmstorf’s Klimalounge geworfen.

    Der entscheidende Beleg ist und bleibt aber, dass die Physik des Treibhauseffekts verstanden ist. Das zusätzliche anthropogene CO2 in der Atmosphäre entfaltet nun einmal eine ständige Heizwirkung (Fachausdruck: Strahlungsantrieb) von 2 Watt pro Quadratmeter Erdoberfläche, und wenn man einem System Energie zuführt wird es wärmer.

    Er reitet also noch immer dieses tote Pferd. Wie man bei konstanter Insolation durch mehr CO2 dem System Energie zuführen kann ohne den ersten Hauptsatz der Thermodynamik zu verletzten, die Erklärung bleibt Rahmstorf seit Jahrzehnten schuldig. Die Energie kommt ja nicht von der Sonne. Auch nicht vom CO2 – aber woher dann? Fazit: Der „Fachausdruck“ Strahlungsantrieb ist physikalischer Nonsens, so etwas gibt es gar nicht….

  4. Herr Rahmstorf hat gerade wutentbrannt einen Artikel zu Shaviv, Levermann und Eike in der KlimaLounge geschrieben. Ich habe dort folgenden Kommentar eingestellt. Mal schauen, ob der veröffentlicht wird?

    Herr Prof. Rahmstorf, stimmt es das Sie anwaltlich verbieten lassen wollten, dass Shaviv nicht nur ein Paper von Ihnen zitierte sondern es auch noch als pdf anhängte?

    Stimmt es zudem, dass Sie 2003 zudem in einer Mail an Ihre Kollegen geschrieben haben:

    “I feel another recent paper may require a similar scientific response, the one by Shaviv & Veizer (attached). …This paper got big media coverage here in Germany and I guess it is set to become a climate skeptics classic: …”

    “Ich glaube, dass eine andere Veröffentlichung eine ähnliche wissenschaftliche Antwort erfordert, die von Shaviv & Veizer. Diese Veröffentlichung macht in Deutschland die große Runde und könnte ein Klassiker für Klimaskeptiker werden…”

    Ich bitte um Aufklärung. In diesem Zusammenhang würde sich das von Ihnen geschriebene nämlich im neuen Licht darstellen.

  5. Im GEZ Fernsehen werden die „Klimahelden“ gefeiert:

    https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/wir-klimahelden-a-641659.html

    Der Klimawandel gilt als eine der größten Bedrohungen der Menschheit. Die weltweiten CO2-Emissionen sind so hoch wie nie zuvor. Karin Beese kann nicht weiter tatenlos zusehen. Sie und ihre Familie wollen ihre CO2-Bilanz deutlich reduzieren.

    Dafür krempeln Karin Beese, ihr Mann und die drei Töchter ihr Leben um. Sie verzichten auf Flugreisen, kaufen regional ein, bauen selbst Gemüse an, fahren mit dem Fahrrad statt mit dem Auto. Auch Nachbarn, Freunde, Bekannte wollen sie für das Thema sensibilisieren und für einen alternativen, klimaneutralen Lebensstil begeistern. Die Familie nimmt an einem Langzeit-Experiment des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung teil, das unter dem Motto „Klimaneutral leben in Berlin“ steht. Ihr Ziel: Innerhalb weniger Monate wollen sie ihr CO2-Jahresbudget um 40 Prozent reduziert haben; dafür nehmen sie einiges in Kauf.

    Die gute Frau Beese erklärten dass Sie ein schlechtes Gewissen haben wenn sie den Backofen benutzt weil ja bei der Stromherstellung „….äh, CO2 verbraucht wird“. Na ja, das mit der CO2 Freisetzung , äh, Verbrauch, oder so, hat das PIK seinen Laborratten noch nicht beibringen können. Auch die Propaganda-Journalisten bemerken den Fehler nicht, wie auch, sie verstehen es ja selbst nicht. Im 20. Jahrhundert waren die Staatsmedien braun bzw. rot, heute sind sie grün. Nur die Farbe wechselt, das Prinzip bleibt….

  6.  

    Wie mit Journalisten umgehen? Am besten den Gegner schon vor dem Interview verunsichern. So nach dem Motto: „Sie beschäftigen sich sicher schon lange mit dem Thema Klimaerwärmung“. „In ihrem Studium haben Sie sich sicher schwerpunktmäßig mit Physik beschäftigt“. „Sie als Fachjournalist in Sachen Klimaerwärmung, was sagen Sie eigentlich zum Widerspruch zwischen HS 2 und der Gegenstrahlungstheorie?“. „Wie, Sie verstehen die Problemstellung nicht?“ „Wie kann man eigentlich ohne Physikkenntnisse ein Interview über die CO2 Klimaerwärmung führen?“ oder „Ich stelle mir das schwierig vor ohne jegliche eigene Kenntnisse zu einem Thema jemanden dazu kritisch zu befragen, wie machen Sie das“?.“Ah ja, Sie haben also keine eigenen Kompetenzen und berufen sich nur auf Aussagen anderer; dann fragen Sie mal, mal sehen was dabei raus kommt…“

    Und am besten dieses Gespräch vor dem Interview aufnehmen und damit dann die Journalisten als das hinstellen was sie sind: ideologisierte MINT Versager…..

  7. Guten Morgen allerseits,

    Ich habe mir diese Sendung auch angesehen und zumindest auf einen Hauch von Argumentation gehofft. Journalismus verkommen zur Propagandamaschine. Irgendwas von Kombination aus „aktuelle kamera“ und „schwarzer Kanal „, wobei das dann zu vereinen vortrefflich geglückt ist. Sozusagen eine weitere Evolution der „Glaubensverkündung“ , auf der Spitze eines Berges,  die aufgehende Sonne im Rücken,  dem geblendeten Volk den Weg weisend.

    Ja und da ist dann doch der Erfolg dieser einfachen Masche der Verelendung.  Ich stoße ständig auf Menschen bei denen man meinen sollte das die zentrale des Verstandes noch ein Eigenleben führt, ja Menschen mit Wissen, beruflich weit gekommen, ja man würde denken nicht auf den „Kopf gefallen,  wie man so schön sagt.  Ja aber warum sind sie so folgsam und verschlossen wenn es um Gegenargumente geht, ja so verblendet das sie offen zugeben sich aus bestimmten Gründen, der Diffamierung folgend,  nicht mit den Argumenten der Kritiker auseinder zu setzten, dafür aber wie ferngesteuert Algorithmen folgen.

    Auch wenn man ihnen die Argumentsleere ihrer Prediger vor Augen führt, erreicht man nicht aber auch garkeine erkennbare eigenbewegung ihrer denkaparatur.

    Ja was tragen diese Menschen denn nun mit sich herrum? Ja es ist ein Speicher höchster Effizienz- ein toter Rechner der dem folgt was ihm seine Algorithmen vorgeben.

    Das soll nun Intelligenz sein?

    Mit freundlichen Grüßen!

    Christian Möser Zimmerer

     

  8. Man muß sich eben von der Vorstellung verabschieden, daß im 21. Jhdt. nur belegbare Fakten die Beurteilung von Situationen bestimmen.

    In Religionen glauben Anhänger eben blind, was in sog. heiligen Schriften steht, unabhängig von real zu beobachtenden Fakten. Es ist z. B. unmöglich, einem gläubigen Christ Dinge zu vermitteln, die im Widerspruch zu seiner Bibel stehen. So ist es auch beim Thema Klima, wer aus welchem Grund auch immer überzeugt ist, daß CO2 den Weltuntergang herbeiführt, der ist davon nicht durch einfach belegbare Fakten abzubringen.

    Und die Monitor-Leute gehören eben zu dieser Gruppe gehirngewaschener Individuen. Vermutlich glauben die, ihr Handeln trägt zur Rettung der Welt bei, sie glauben, sie sind die Guten und alle anderen, die sich nur an real zu beobachtenden Fakten orientieren, sind die Bösen. Man nennt so eine Haltung neumodern „postfaktisch“!

  9. Wenn das die Experten der SPD sind, wie im oben verlinkten Video, dann kann einem Angst und Bange werden, welche Hohlköpfe über unser Schicksal bestimmen. .

    • Welche Experten von der SPD?
      Soll keine rhetorische Frage sein, sondern ich würde wirklich gerne wissen,
      wo Experten von der SPD im Monitor-Video vorkommen.

  10. Auch an Schulen wird indoktriniert! Dort lernen die Schüler, dass es einen „Energetischen Dreisprung“ gebe.
    1. Energieverbrauch senken, 2. Energieeffizienz steigern, 3. auf „Erneuerbare Energien“ setzen.
    Da man gerne auf Kosten anderer Leute seine Ideen umsetzt, habe ich mir einen Fragebogen für Schüler überlegt:

    Bist du bereit, nur einmal in der Woche zu duschen?
    Kannst du auf einen Kühlschrank verzichten?
    Bist du damit einverstanden, dein Handy nur einmal pro Woche aufzuladen?
    Würdest du auf Autofahrten verzichten, nur öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch nehmen und auf Urlaubsflüge verzichten?
    Bist du bereit, auf die Hälfte deines Taschengeldes zu verzichten, damit deine Eltern den Strom bezahlen können?
    Möchtest du neben einem Windpark mit 25 Anlagen von der Höhe des Kölner Domes Urlaub machen?
    Verzichtest Du auf sportliche Großveranstaltungen wie Fußball, Formel 1 und Wintersport?
    Mit dem Duschverzicht könnte man vielleicht einige locken!

     

    • Eigentlich alles, was hier angesprochen wird, habe ich vor Jahren (ernsthaft) infrage gestellt, mit dem Erfolg, dumme Kommentare, Belächeln und Nichtbeachtung zu ernten. Indoktrination, vom Kindergarten bis zum Abschluss des Studiums, hatte ich mehrfach angeprangert, natürlich ohne jegliche Beachtung. Ich müsste mich nicht mehr mit diesem Dreck beschäftigen, nur ist die Realität so schlimm, dass ich die Finger nicht ruhig halten kann.

    • Auf einem mir bekannten Gymnasium gibt es einen jungen Leerer, der im Unterricht den Klimawandel mit einem „Treibhaus“ erklärte und alle Skeptiker und insbesondere Donald Trump für dumm hält – unter ministeriell geduldeter Verletzung der Neutralitätspflicht. Aber er fliegt jedes Jahr in Urlaub und brüstet sich damit, als junger Mann Mitte 20 schon jeden Kontinent bereist zu haben – natürlich mit dem Flugzeug. Dieser Leerer ist so dumm oder kaltschnäuzig, dass er den von ihm abgegebenen Schwachsinn entweder nicht begreift (was ich vermute) oder die Kinder bzw. Jugendlichen ziemlich dreist betrügt. Aber so ist das eben in Deutschland, gegen die unendliche deutsche Dummheit war auch Albert Einstein machtlos. Mit der Wahl von AKK sieht man auch schön, was man von der CDU zu halten hat. Hoffentlich geht sie den Weg der SPD.

      Machen kann man gegen solche Leute leider nichts, Leerer eben …..

      Andererseits sind solche Aktionen wie die von Monitor gut: So wachen immer mehr Leute auf und können sehen, wie die Medien nach DDR-Vorbild agitieren – für mich sind die deutschen (Mainstream) Medien EKELERREGEND. Jawoll, liebe Monitor-Redaktion, genaue das empfinde ich, wenn ich eure Maßnahmen und Lügen sehe: TIEFSTEN EKEL und auch tiefe Fremdscham. Und ich muss euch mit einer Zwangsabgabe auch noch bezahlen.

      •  
        Sehr geehrter Herr Alfred Schmitt,
        versuchen Sie mal dieses Phänomen in unseren Bildungseinrichtungen etwas objektiver zu analysieren.
        Das Märchen vom menschgemachten Klimawandel ist z.Z. der einzige Antrieb für den Fortbestand unseres Wirtschaftssystems.Wir befinden uns jetzt in der Phase wo aus thermodynamischer Sicht nur noch Entropie produziert wird.(warme Luft)
        Das halten diese Finanzexperten nicht mehr lange durch.Bis 2025 muss man sich da schon gedulden.Egal wie schwer es einem persönlich auch fällt.
        Ihr Beispiel des Leerers auf einem Gymnasium sind ein relativ harmloses Beispiel.Was bei den öffentlich-rechtlichen Medien aktuell passiert hat schon ein anderes Kaliber.Aber auch hier wird der Druck der GEZ-Zahler immer größer.
        Die Entwicklung im Automobilsektor geht in Richtung Hybridantrieb als Alibifunktion,weil jeder vernünftige Ingenieur weiß,dass ein kompletter Elektroantrieb Quatsch ist für eine Massenfertigung und Betrieb in der Fläche.
        Als verständliches Bild fällt mir da nur der manövrierunfähige Öltanker ein.Es dauert etwas,bis die richtigen Schlepper wieder für eine kontrollierbare Weiterfahrt sorgen.
        Über AKK werden Sie sich noch wundern.Die lebt in einer katholischen Ehe mit einem Bergmann zusammen.
        Mit herzlichem Glückauf
         

      • @Alfred Schmitt: Dann wird’s ja mal Zeit, die GEZ-Zahlungen einzustellen. Das sollte jeder Unzufriedene machen. Frühestens nach 6, eher erst nach 12 Monaten fangen erste Scherereien an. Solange streut jeder Nichtzahler aber schon einmal Sand ins Getriebe des ÖRR. Wenn dann der erste Festsetzungsbescheid kommt, Widerspruch einlegen. Kommt die (sichere) Ablehnung dieses Widerspruchs als Antwort, investiert man etwa 150€ in eine Klage und hat für die Zeit, die über die Klage entschieden wird, erstmal Ruhe. Dies geht bei vielen schon über zwei und mehr Jahre. (Wenn die Klage verloren wird, muß man die aufgelaufenen Gebühren nachzahlen… Dennoch ist es ein Zeichen des Widerstandes, weil wir Deutschen ja soviel jammern, aber wenig tun.)

    • Bist du bereit, nur einmal in der Woche zu duschen?

      Kannst du auf einen Kühlschrank verzichten?

      Würdest du auf Autofahrten verzichten, nur öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch nehmen und auf Urlaubsflüge verzichten?

      Warum? Auf welchen der drei Punkte des „Dreisprungs“ beziehen sich diese Fragen?

      Bist du damit einverstanden, dein Handy nur einmal pro Woche aufzuladen?

      Ja, mein Smartphone ist rund um die Uhr an und ich muss es nur einmal die Woche laden.

      Bist du bereit, auf die Hälfte deines Taschengeldes zu verzichten, damit deine Eltern den Strom bezahlen können?

      Meine Eltern und auch ich können den Strom bezahlen, ohne auf etwas zu verzichten.

      Möchtest du neben einem Windpark mit 25 Anlagen von der Höhe des Kölner Domes Urlaub machen?

      Wie heißt das Hotel/Zeltplatz/FeWo auf die dieser Standort zutrifft? Warum nicht? Es gibt Leute, die machen neben dem Kölner Dom Urlaub.

      Verzichtest Du auf sportliche Großveranstaltungen wie Fußball, Formel 1 und Wintersport?

      Ja! Fußball – wenn Teile der Zuschauer unter Polizeischutz von und zum Stadion begleitet werden müssen, hat das für mich nichts mehr mit Sport zu tun.

      Formel 1 – Männer, die eine abgesperrte Straße brauchen, nur um im Kreis Auto zu fahren sind für mich keine Männer.

      Wintersport – Das ist doch der Sport mit dem weißen Pulver. Ich muss in meinen Erinnerungen sehr weit zurück gehen, um  das mit eigenen Erleben zu verbinden. Eigentlich schade. Ich möchte bloß wissen, wer daran Schuld hat.

      Ich hoffe, es gibt genügend Schüler (m/w), die auch den Ironie-Modus beherrschen.

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