Warnung an alle grünen Politiker: Kanada – Das Gesetz bzgl. Grüner Energie ist tot!

Neue Windprojekte werden von der liberalen Regierung Ontarios betroffen sein, wenn diese ihr Gesetz bzgl. grüner Energie aufhebt, um Geld zu sparen. Bild: Die Landschaft verschönernde Windräder bei Freiburg/Breisgau von Rudolpho Duba / pixelio.de

Rex Murphy, National Post
[Vorbemerkung des Übersetzers: Es geht hier um ein Gesetz in Ontario, Kanada. Es kann aber, wie der Titel schon sagt, als Warnung an alle grünen Politiker weltweit dienen. – Chris Frey, Übersetzer]
Das Gesetz zu grüner Energie und grüner Ökonomie, welches die Ford-Regierung vor ein paar Tagen aufzuheben angekündigt hat, war eines der monumentalsten Regierungs-Narreteien unserer Zeit. Es war ein Hydra-köpfiges Monster von Vorschriften und Erlassen, welches die ländlichen Gemeinden und Kommunen Ontarios niedergeschlagen und aller Rechte beraubt hat, auch nur ansatzweise ihren eigenen Planungen zu folgen. Es warf ein Sargtuch über das produzierende Gewerbe und führte zu den höchsten Stromkosten in ganz Nordamerika, worunter die Bürger mit dem geringsten Einkommen schwer litten.

Es ist kaum möglich, eine umfassende Zusammenstellung aller Narreteien der Regierung zu erstellen. Eine Saga, welche im Jahre 2009 unter dem damaligen Premierminister der Liberalen Dalton McGuinty begonnen hatte, erfreute sich einer vollen und erdrückenden Umarmung seiner Nachfolgerin Kathleen Wynne, welche den von den unzuverlässigsten Quellen erzeugten Strom mit Schwindel erregenden Summen subventionierte. Sie umklammerte mit einer grünen eisernen Faust kleine Städte und entfernt liegende Ortschaften, stimulierte sowohl den Bau von Gaskraftwerken als auch deren nachfolgenden abrupten Abriss, kastrierte kleine Unternehmen, stellte die Ärmsten der Provinz vor die Wahl zwischen Energie oder Brot und führte dann das größte Gemetzel unter der Liberalen Partei von Ontario herbei. All das kann nicht in einer Spalte zusammengefasst werden.

Alles in allem war es die atemberaubendste Story von Halluzinationen über Windmühlen seit Miguel de Cervantes seinen „Don Quichotte von La Mancha“ geschrieben hat.

Es ist ziemlich heikel, ein Grüner zu sein. Die Story des McGuinty/Wynne-Kreuzzugs, den Bürgern von Ontario den vollen grünen Moralismus überzustülpen, koste es, was es wolle, sollte eine drastische Warnung an alle Politiker weltweit sein, dass „going green“ nicht der unschuldige Weg ist, als der er immer kolportiert wird. Und dass es niemals ausreicht, den Bürgern in den salbungsvollen Tönen einer Sonntagspredigt zu sagen „nehmt eure Medizin, es ist zu eurem Besten“.

Es ist erstaunlich, wie oft Politiker, gewählt um einer bestimmten Rechtsprechung zu dienen – sei es nun auf lokaler oder staatlicher Ebene – sich selbst diese grandiosen und grünen globalen Agenden überziehen. „Tut uns leid, wir können keine Schlaglöcher ausbessern, die Entwässerung nicht vor dem Sturzregen reinigen, Staufallen in den Straßen nicht beseitigen oder Straßenbahnen rechtzeitig fertigstellen – aber hallo, wir verbieten Plastik-Strohhalme und Einkaufsbeutel, und wir werben für Solar auf riesigen Plakaten“. Falls man eine Stadt regieren kann, verschiebe man die Rettung des Planeten auf einen anderen Tag. Falls man Regierungsgelder an private Bürger fließen lässt, um es ihnen zu ermöglichen, ihre Stromrechnungen zu bezahlen, weil ihre eigene Politik erst dafür gesorgt hat, die Stromrechnungen so steigen zu lassen, dass man dazu aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage ist, dann erinnere man sich an die Wahnvorstellung, dass die globale Erwärmung das ist, was zu lösen sie gewählt worden waren.

Der ganze Beitrag steht hier.

Link: https://www.thegwpf.com/the-green-energy-act-is-dead-let-that-be-a-warning-to-green-politicians/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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8 Kommentare

  1. Holger Narong……………..

    ….richtig, es läuft auf das abschaffen den Individualverkehrs hinaus.

    Und die 80-jährigen werden dann von afrikanischen Muslimen mit dem Rollator zum einkaufen geschoben.

    Hier in St. Gallen stehen ca 10 Läden in der Innenstadt leer, das gabs seit 40 Jahren nicht. Nun ja, seit 30 Jahren werden bei jeder Baumassnahme ja auch  Parkplätze „wegrationalisiert“ indem man immer nach 2 Parkfeldern einen 3m Zwischenraum einfügt.

    Aber egal, wer mal mit Liken versuchte eine Diskussion zu führen, der weiss um deren flächendeckende Un-Bildung. Die wissen nichts, lesen nichts, verstehen nichts, aber sie plappern Parolen nach mit einer Innbrunst, unglaublich.

     

    • Hallo Herr Roth,

      die Schweiz ist traditionell bürgerlich. Das Problem ist dass CVP und FDP sich zwar bürgerlich geben, entsprechende Töne spucken, sich aber in entscheidenden Abstimmungen mit den grünen Kommunisten verbünden…s. Energiewende CH.

      Ich hatte den Eindruck, dass der Parkplatzterror in St. Gallen weniger schlimm ist als in anderen Schweizer Städten.

      Holger Narrog

       

       

  2. Auch in Deutschland wählt der Deutsche Bürger seinen eigenen Metzger immer wieder…seit Jahrzehnten hat dieser politische Metzger immer die gleiche Farbe…GRÜN…und diese Grüne RAF hat alle anderen Parteien (außer der AfD) fest im Griff…auch die Medien und selbst die Merkel als Anführerin der schwarzen Union ist fest im Grünen Griff.

    Und Grün wählen heißt nichts anderes…willkommen in der Mangel- und Armutsgesellschaft des 21. Jahrhundert in Deutschland!

     

    • „Merkel als Anführerin der schwarzen Union“

      Merkel ist überzeugte Kommunistin, übrigens immer schon gewesen. Bei ihrem Vater, einem ev. Pastor gingen die SEDler etc. ein und aus. Sie ist ja 1954 in HH geboren … .

      Das Ziel der SEDler, jetzt „Die Linken“, hat sie bald erreicht. Aber vielleicht verliert sie demnächst Kanzleramt und Parteivorsitz und für Deutschland besteht die Chance der politischen Genesung..

  3. Herrlich – und der letzte Absatz bringt es auf den Punkt. Dort findet man good old Germany zu 100 % wieder. Man muss die „nicht fertiggestellte Straßenbahn“ nur durch „Flughafen“ ersetzen….

  4. Gerade hatten wir in der Firma in der ich arbeite, eine Schulungsstunde zum Thema Elektromobilität in der Zukunft.

    Nun ja, das Batterien seltene Erden benötigen die nur in …ZU…. geringen Mengen vorhanden sind als das man die Erde vollflächig mit Elektroautos ausstatten könnte……. nicht erwähnt.

    Das die Reste aus der Altbatterie-Recyclings giftigster Sondermüll sind ……. nicht erwähnt.

    Das schnelladungen an Tesla Ladestationen mit 140 Kw die Batterielebensdauer stark verkürzen….. so nebenbei ein klein wenig erwähnt.

    Das die Infrastruktur für das Auto laden Milliarden kostet….. blieb unerwähnt, ausser das auf meinen Einwand, die Kosten für Tesla Turbo-Ladestationen in Deutschland lägen bei durchschnittlich 200-tausend Euro, die wenig schlagfertige Antwort kam ……dass die Garagen und Zapfsäulen für die Benziner ja auch gekostet hätten.

    Frage mich gerade, ob diese Infrastruktur damals durch die Pferdebesitzer bezahlt wurde…(((-:

    In der Schweiz jedenfalls bezahlen die Autofahrer weit mehr an Steuern als sie Kosten verursachen und subventionieren damit die Bahn, ja generell die öffentliche Hand.

    Und nun sollen also die Benziner auch noch die Stromer durchfüttern !!!

    Dafür wurde ausführlich festgestellt das bislang fast überall gratis geladen werden konnte, es nun hier in der Stadt aber Ladestationen gebe bei denen 5Kw satte 8 Franken kosten, wo doch Haushaltsstrom nur gerade mit 17-24 Rappen per Kilowatt zu Buche schlagen.

    Nun ja, man war irgendwie der Meinung das für den guten Zweck doch der Steuerzahler die Infrastruktur bezahlen sollte, was so aber natürlich nicht ausgesprochen wurde.

    Ich als Erbauer einer Ladestation würde allerdings eine betriebswirtschaftliche Rechnung aufmachen.

    Ein Kollege von mir berappte 2 Parkflächen bei seinem Haus mit 40`ooo Franken.

    Fragt sich was diese Parkflächen den kosten wenn sie in der Innenstadt oder in einer Tiefgarage liegen und ob man die aus Steuermitteln bezahlen soll weil es ja für den guten Zweck ist.

    • Sozialisten und natürlich auch grüne Kommunisten leben regelmässig vom Geld anderer Leute. Wenn Ihnen das Geld anderer Leute ausgeht…gehen diese Paradiese ihrem Ende entgegen.

      Ich nehme an, Städte wie Zürich, Bern und Basel werden Firmen und Hausbesitzer auf die eine, oder andere Weise motivieren die gewünschten Stromtankstellen zu bauen.

      Im Übrigen denke ich nicht dass die grünen Kommunisten die Autos mit Verbrennungsmotoren gleichwertig zu ersetzen gedenken. Dies würde bedeuten, dass man Kraftwerke bauen muss (Kohle?, Kernkraft?) die in der Schweiz mit Einsprachen und Abstimmung leicht 25 Jahre erfordern. Es reicht völlig aus wenn ein paar  Funktionäre elektrisch unterwegs sind. Die anderen mögen den ÖV benutzen.

      Holger Narrog, ZH

       

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