Unerwarteter Sommer Schnee wirkt verheerend auf Urlaubspläne

Demmig,Seefeld, Schon wieder Weihnachten?

Anthony Watts
Es gibt überraschend viele unerwartete Schneefälle in diesem Sommer in der nördlichen Hemisphäre, hier ist ein Kompendium von Nachrichten und Videos aus Montana, Wyoming und Idaho, sowie aus Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien.

Anbei eine Zusammenstellung von Nachrichten zu dem jüngsten Wintereinbruch – nach der sommerlichen Hitze.

Aufgrund von Copyrigths habe ich auf geschützte Bilder verzichtet, bitte nutzen Sie die Links.


26 Aug 2018 – der August bietet einem Vorgeschmack auf den Winter, Schnee in vielen Gebirgen

Winter Wetter Vorhersagen wurden von der National Weather Service für Teile der Rocky Mountains von Montana und Wyoming gemacht: Ein paar Zentimeter nassen Schnees ist möglich, Anfang Montag bis frühen Dienstag, Gebirgslagen über 1.800 m Höhe.

Ansteigender Schnee wird in den höchsten Gipfeln des nordwestlichen Wyoming, des südlichen und westlichen Montana und der angrenzenden Teile von Idaho erwartet.

Aber machen Sie sich keine Sorgen. Das ist normal. „Schnee ist in den höheren Lagen der nördlichen Rockies Ende August nicht ungewöhnlich“, sagt weather.com.

Natürlich sind es dieselben Leute, die immer wieder von „globaler Erwärmung“ sprechen.

Und was haben wir nun?

https://weather.com/storms/winter/news/2018-08-26-winter-weather-advisory-snow-montana-wyoming

 


Schneefall einen Monat früher als sonst, in Deutschland und Österreich

  1. Aug 2018 – Erstaunliche Fotos in sozialen Netzwerken zeigen Schnee in beiden Ländern, mit Temperaturstürzen von bis zu 15 Grad.

Winterlandschaften herrschen in Salzburg. Laut WetterOnline hat es in einer Höhe von weniger als 1000 m über dem Meeresspiegel geschneit. Die Bewohner des Skiortes Bad Gastein, südlich von Salzburg, haben zum Beispiel am Sonntag vor Erstaunen die Augen verzogen, weil grüne Rasenflächen und Bäume mit einer 5 cm dicken Schneedecke bedeckt waren. Mützen und Jacken mussten die Bewohner von Obertauern, Rauris, Sankt Jakob im Defereggental oder Hintertux herausnehmen, wo der erste Schnee einen Monat früher als sonst fiel.

Screenshot, hier Lienzer Bergbahn 2212 m vom 27.08.2018: https://wetter.orf.at/tirol/webcam

(in tieferen Lagen, hat’s Sonnenschein und Wanderwetter)

https://krolowasuperstarblog.wordpress.com/2018/08/26/w-kalendartzu-sierpien-aw-niemczech-i-austrii-sypnelo-sniegiem/


Die Hitzewelle ist gerade erst vorbei, da kündigt sich auch schon der Winter an. 

Der größte Winterangriff ereignete sich jedoch in Österreich, wo von Samstag auf Sonntag 40 cm Schnee fielen.  Auf den Messstationen am Sonnblick und auf der Rudolfshütte in den Hohen Tauern lagen rund 40 Zentimeter Neuschnee, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Auch auf Deutschlands höchstem Berg hat es geschneit.

Winter hat auch die Zugspitze erreicht

Auch auf der Zugspitze meldete sich am Sonntagmorgen der Winter. Deutschlands höchster Berg (2962 Meter) verzeichnete knapp zehn Zentimeter Neuschnee, dabei war es mit minus sieben Grad frostig kalt. In der Nacht war die Schneefallgrenze bis auf 1700 Meter gesunken, ab einer Höhe von 2000 Metern hatte sich eine geschlossene Schneedecke gebildet.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_84342456/schnee-in-oesterreich-wettersturz-nach-hitze-auch-in-deutschen-gebieten.html

 


Kalte Polarwinde bringen frühen Schnee in Italien

30 cm Schnee im Gadertal

10 cm in Cortina d’Ampezzo in den Dolomiten

Von kurzen Ärmeln zu Schneeschuhen„, heißt es in der Schlagzeile. „Das ist die Weihnachtszeit!“

https://www.google.com/amp/s/www.ilfattoquotidiano.it/2018/08/26/cortina-a-fine-agosto-e-gia-inverno-10-centimetri-di-neve-e-4-gradi-dalle-maniche-corte-alle-ciaspole/4582386/amp/

Danke an den Geologen Dr. Mirco Poletto in Italien für diese Links

„Dies nach einem Monat afrikanischer Hitze“, sagt Dr. Poletto. „Beginnt die kleine Eiszeit?“

 


Slowenien – Schnee schließt die Straße nach Mangart, Kredarico ist bereits schneeweiß

In Kredarica ist bereits alles zugeschneit, während sich in Vršič Regen und Schnee vermischen. Laut dem Verkehrsinformationszentrum (PIC) ist die Straße nach Mangart wegen der schneebedeckten Straße gesperrt. Der Niederschlag wird während des Tages schlimmer werden.

Die Triglav-Hütte in Kredarica, die auf einer Höhe von 2.515 m liegt, ist die höchste Berghütte in Slowenien und die höchste meteorologische Station des Landes.

Ist Schnee in dieser Höhe in Slowenien ungewöhnlich? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, dass die Slowenen sich in diesem Jahr keine Sorgen über die globale Erwärmung machen müssen.

http://www.rtvslo.si/okolje/novice/sneg-zaprl-cesto-na-mangart-in-pobelil-kredarico/464169

 

Zusammenstellung gefunden auf WUWT vom 26.08.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://wattsupwiththat.com/2018/08/26/unexpected-summer-snows-wreaking-havoc-on-vacation-plans/

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14 Kommentare

  1. Das arme Wetter und das arme Klima! Wann können sie es dem Menschen je recht machen? Wenn ich Wetter oder Klima wäre, würde ich an den Menschen verzweifeln!

  2. Wetter ist Wetter, unberechenbar. Da ein Hoch, dort ein Tief etc pp.

    Klima ist aber wissenschaftlich nachvollziehbar über Jahrtausenden .

    Und ja, wir hatten einen heissen Sommer in D . Nicht ungewöhnlich !  Laut den Messwerten der letzten 10k Jahre bewegen wir uns wieder auf eine kleine Eiszeit hin, passt natürlich nicht so recht in die „klima“ Theorie, die uns täglich um die Nase gehauen wird. Aber Logik ist halt da nicht angesagt, weil lässt sich ja trefflich Geld mit verdienen. Das pöhse Co2 z.B. Soll ein Klimakiller sein… soso. Und oben in der Stratosphäre rummschwirren und dafür schuld ist an der Erderwärmung. Das Gas ist so schwer.. das plummst runter in Bodennähe, und alle Pflanzen freuen sich. Warum werden Gewächshäuser mit Co2 begast ? Warum gibt es Mineralwasser ? Wann haben die Leute aufgehört mal nachzudenken ? Ich verstehs nicht….

  3. Weil es ständig irgendwo zu warm ist oder zu kalt, zu nass oder zu trocken, haben die Klimasimulanten die Schose ja auch von “globaler Erwärmung“ in “Klimawandel“ umgetauft. Da ist es egal, wie das Wetter ist, Klimawandel ist jetzt immer.

  4. „Unerwarteter Sommer Schnee wirkt verheerend auf Urlaubspläne“

    Wieso das denn? Nix wie „nauf‘ die Bergln und Schi foan!“

    Aber mal allen Ernstes – das zeigt doch nur, wie wichtig Großwetterlage und Luftmasse für unser Temperaturniveau sind. Wir hatten in diesem Supersommer einfach Glück – oft hochreichende Warmluft und viel Sonne ließen meist keinen Schnee in den Bergen zu. Was wird bloß der Latif zu dem Schnee, der ja gar nicht mehr fallen sollte, sagen???

    • Oh das ist sehr einfach, was Latif sagen wird: Das sind die zwei Seiten der Medallie. Er wird den Schneefall unter die Wetterextreme subsummieren. Religion ist mit Fakten nicht beizukommen.

  5. Warum diese Aufregung? Das ist doch nur das Wetter – der warme Sommer, das ist etwas anderes, das ist das „Klima“!

    Ja, wir Skeptiker, werden den Unterschied zwischen Klima u. Wetter nie verstehen!

    • Ach Herr Ketterer, wie gesagt, der wunderschöne Sommer war Klima mit der kommenden „Heiß-Zeit“ (und so ein Schwachsinn wird in PNAS publiziert!), der Schnee war Wetter. So ist das doch in Ihren Kreisen, oder?

    • „Wenn man heute nachsieht, dann ist der Schneeferner an der Zugspitze noch weiter ausgeapert als noch am Freitag.“

       

      Huch, ich heul gleich. Ich brauch unbedingt den Schneeferner Gletscher. Da sind nur die bösen Menschen schuld.

  6. Ach Quatsch, das ist doch nur Wetter, kann schon mal passieren. Aber der wunderschöne Sommer, das war (die) Klima(katastrophe) – so wird es in den „Schmieren-Medien“ zu vernehmen sein.

    Aber ich würde den Winter nicht vor dem Frühling loben, ich kann mich an Winter in Deutschland erinnern, in denen am 1. Oktober Schnee lag, gefolgt von 6 Monaten Schmuddel-Wetter. Na gut, am 1. Oktober ist noch nicht wirklich Winter.

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