Bedeutende Geister des Jahrhunderts – heute Andreas Jung MdB (CDU/CSU)

CDU MdB Andreas Jung; Bild Screenshot Bundestag, 28.5.18

von Michael Limburg
am 28.6.18 wurde im Bundestag der Antrag der AfD vorgestellt und debattiert, der die Regierung auffordert, sämtliche „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen. Aus der anschließenden Debatte ragten drei Beiträge negativ hervor. Den dritten wollen wir hier jetzt vorstellen und ein wenig analysieren.

Teil III Andreas Jung (CDU/CSU)

Für alle gilt jedoch: Sie hatten alle den gemeinsamen Nenner, dass keiner der Redner den Antrag gelesen hatte, oder wenn doch, nicht verstanden, oder wenn doch, wider besseres Wissen das Gegenteil dessen behauptete, was im Antrag steht. Teil I finden Sie hierTeil II hier

Zunächst mal wollen wir den Anlass der Rede von Herrn Jung zeigen. Nämlich die Rede des umweltpolitischen Sprechers der AfD Fraktion, Herrn Karsten Hilse, der den Antrag damit ins Plenum einbrachte.

Videoausschnitt der Rede von K. Hilse in dem er den Antrag der AfD Fraktion die deutschen „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen, begründet. 

 

– Video leider nicht mehr verfügbar –

Video der Rede von Andreas Jung CDU MdB am 28.5.18 im Deutschen Bundestag. Außer den Abgeordneten der AfD „lauschten“ noch ca. 30 andere Parlamentarier der Rede (von insgesamt 709!!). Mit Dank an FMD’s TV-Channel für die BereitstellungSchaut man sich den Antrag (hier) an, der in sich so klar und in einfacher Sprache umfassend begründet ist, dass es eigentlich keinerlei weiteren mündlichen Begründung bedurfte, dann war die Vorstellungsrede mit der der AfD Abgeordnete Karsten Hilse ihn ins Plenum einbrachte, eigentlich doppelt gemoppelt. Sie war sozusagen eine Zusatz-Verständnis- Hilfskrücke für völlig Begriffstutzige. Also z.B. für Leute, die zwar ein gewisses Mindest-Denkvermögen besitzen, aber sich nicht jeden Tag mit den Feinheiten des Klimawandels, oder des IPCC beschäftigen wollen oder können.Die sollten eigentlich auch im Deutschen Bundestag zu finden sein, so die Annahme.

Doch mit dieser Annahme lagen sowohl der Antragssteller Karsten Hilse, als auch die antragstellende AfD Fraktion völlig daneben. Denn wer sich den Tort antut und die Gegenreden der anderen Fraktionen zum Antrag anhört oder nachliest, der staunt nur noch mit welcher dreisten Ignoranz von den jeweiligen Rednern, sowohl der Inhalt des Antrags, als auch der Rede völlig missverstanden, oder – noch schlimmer- in ihr glattes Gegenteil verkehrt werden konnte.

Daher drängen sich einige Fragen dem neutralen Beobachter auf:

  1. Sind die wirklich alle so dumm, wie es scheint, wenn sie nicht verstanden haben, was im Antrag steht?
  2. Und wenn sie so dumm sind, mittels welcher Auswahlverfahren sind sie dann ins Parlament gekommen?
  3. Oder, wenn sie nicht so dumm sind, warum nehmen sie nicht zum Inhalt selber mit rationalen Argumenten Stellung, sondern erfinden einen völlig neuen Inhalt – den sie dann nach Herzenslust in der Luft zerreißen können?

Ist das antrainiertes Verhalten oder können sie nicht anders? Wenn sie nicht anders können, dann wäre automatisch Frage 1  beantwortet. Aber immer noch nicht die Frage 2. Wie schaffen die das ins Parlament? Wer wählt die denn?

Fragen über Fragen!

Doch zurück zu MdB Andreas Jung.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben, war seine Gegenrede nicht besser oder schlechter, als die der anderen Fraktionsredner – incl. der  grottenschlechten Reden, die hier bereits analysiert wurden. Das Niveau aller anderen war genau so unterirdisch.

Doch zunächst stellt sich die Frage: Wer ist Andreas Jung?

Bei Wikipediafinden wir

Nach dem Abitur 1994 am Nellenburg-Gymnasium in Stockach studierte Jung Rechtswissenschaftenan der Universität Konstanz. 2000 legte er sein erstes juristisches Staatsexamen ab und war als Referendar beim Landgericht Freiburg tätig. Nach seinem zweiten Staatsexamen 2002 erfolgte 2003 die Zulassung als Rechtsanwalt. Er ist seitdem als Anwalt in der Wirtschaftskanzlei Rittershaus am Standort Mannheim tätig.[1]

Seit 2009 hat er den Vorsitz des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung im Bundestag inne.[3]

Von 2005 bis 2009 (16. Wahlperiode) war er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, ordentliches Mitglied im Petitionsausschuss, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union.[4]

Von 2009 bis 2013 (16. Wahlperiode) war er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Berichterstatter für Klimaschutz, Emissionshandel), stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie sowie Beauftragter der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Elektromobilität.[4]

Seit 2014 ist Andreas Jung ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Zudem gehört er der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe an.[5]

Jung ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag. Er ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) und seit 2014 Präsident von GLOBE – Globales Netzwerk für Umweltbildung und Umweltschutz.

Er ist Mitglied des Beirates der Mainau GmbH auf der Insel Mainau

Und

…Er zählt zu den 75 Unionsabgeordneten – 68 von der CDU (26,9 % aller CDU-Abgeordneten) und 7 von der CSU (12,5 % aller CSU-Abgeordneten) – die Ende Juni 2017 für die Gleichgeschlechtliche Ehe gestimmt haben.[7]

Das ist es also. Nein, nicht seine Befürwortung der gleichgeschlechtlichen Ehe, das dürfte reines Zeitgeist-Verhalten sein. Nach dem Motto: Ich bin ja soooo modern! Selbst als papsttreuer Christ. Ich komme später darauf zurück.

Nein, Jung versteht zwar nichts, ist aber schwer befangen. Denn er ist u.a. Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. und hat somit ein vitales Interesse daran, dass alles so schön weiterläuft wie bisher.  

Denn vom eigentlichen Thema, dem Klimathema, versteht er überhaupt nichts, wie man seiner Rede unschwer entnehmen kann, aber vom Zuschustern von Geldern an die Profiteure der „Erneuerbaren“ dürfte er viel verstehen. Waren doch allein im Jahr 2017 mehr als 27 Mrd. € zu verteilen, und zwar aus dem EEG Topf allein, so dürften es, wenn es nach Jung und seiner Klimakanzlerin geht, in den nächsten Jahren noch deutlich mehr werden. Nämlich dann, wenn die hehren Klimaziele der immer kleiner werdenden GroKo in Gesetze gegossen werden. Dann rollt der Rubel so richtig. Und die Milliarden werden nicht nur weiter fließen, sondern es werden weitere riesige Abkassier- und Umverteilungsfelder aufgetan. Da heißt es dabei zu sein!

Und jetzt versteht man auch, warum dieser Mann so sehr dafür wirbt, diese Ziele auch um jeden Preis zu erreichen. Da wäre ein Eingehen auf die im AfD Antrag genannten Fakten nur störend.

Hier nun einigen „Low lights“ aus seiner Rede (Hervorhebungen von mir):

(An Karsten Hilse gewandt)… Ich habe Ihren Antrag gelesen,Sie offensichtlich nicht. …. Sie haben in Ihrer Rede mit abstrusesten Argumentenversucht, uns weiszumachen, es gebe keinen Klimawandel.

Schon hier zeigt er deutlich, dass er – obwohl öffentlich so behauptet- weder den Antrag gelesen hat, sowie die darin ausgeführten Argumente zwar als „abstrus“ bezeichnet, aber dem (Rest-) Parlament vorenthält, welche der Argumente „abstrus“ seien, und vor allem warum? Denn im Antrag steht kein Wort darüber, dass die AfD „den Klimawandel“ als nicht existent betrachtet. Im Gegenteil, hätte er den Antrag gelesen, und auch die Fähigkeit gehabt ihn zu verstehen, dann hätte er feststellen müssen, dass die AfD gerade deswegen, weil niemand einen zukünftigen, evtl. gefährlichen Klimawandel aus natürlichen Gründen, ausschließen kann, einen Klimawandelfolgen-Anpassungsfonds vorschlägt. Und weil er diesen Zusammenhang überhaupt nicht mitkriegt wo der Bartel den Most holt, brüstet er sich damit im Text des Antrage einen „Widerspruch“ entdeckt zu haben, – von Frau Dr. Weisgerber per Zwischenruf freudig unterstützt- denn er sagt unmittelbar danach:

In Ihrem Antrag fordern Sie einen Klimaanpassungsfonds für Deutschland, die Bewässerung von Dürregebieten, Renaturierung usw., um die Folgen des Klimawandels in Deutschland zu bekämpfen. Das ist doch ein eklatanter Widerspruch.

(Dr. Anja Weisgerber [CDU/CSU]: Ja, genau!)

Entweder es gibt einen Klimawandel, oder es gibt ihn eben nicht. Aber wenn nicht, dann brauchten Sie auch keinen Anpassungsfonds….

Da fragt man sich wieder fast schon verzweifelt: Womit haben wir solche Geistesriesen verdient?

Von K. Hilse in der folgenden Zwischenfrage auf seine Falschaussage hingewiesen, zeigt er seine wahren Talente. Wir erinnern uns: Herr Jung ist Anwalt.

Und ist darin geübt anderen das Wort im Munde zu verdrehen, denn (zunächst Hilse)..

Herr Jung, bei allem nötigen Respekt: Könnten Sie bitte zur Kenntnis nehmen, dass wir nicht den Klimawandel leugnen?

(Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Doch! Genau das machen Sie!)

– Kann ich jetzt die Frage stellen? Das wäre nett. Vielen Dank. – Ich habe auch in meiner Rede extra darauf ab- gehoben: Natürlich gibt es seit Jahrmillionen einen Klimawandel. Wir sagen einfach nur, dass der menschenge- machte Anteil daran so gering und nicht messbar ist, dass aufgrund dessen keine Maßnahmen erfolgen müssen.

Und: Ich habe den Antrag gelesen.

(Zuruf von der SPD: Wer hat ihn denn geschrieben?)

Ich denke, Sie haben ihn auch gelesen. Es geht in diesem einen Punkt um eventuelle negative Auswirkungen in einigen Gebieten durch Klimawandel und darum, dass wir dafür quasi einen Klimawandelanpassungsfonds einrichten mit circa 10 Prozent der Mittel, die jetzt für den sogenannten Klimaschutz aufgewendet werden. Ich gehe davon aus, dass Sie das dann doch auch so gelesen haben. Danke…

Darauf antwortet Jung tatsächlich …

Herr Hilse, das ist immerhin eine Weiterentwicklung, wenn Sie zugeben, dass es einen Klimawandel gibt.

(Zuruf von der AfD: Steht doch drin!)

und setzt dann noch einen drauf, in dem er sagt…

Zu dem Punkt, er sei nicht menschengemacht, kann ich nur sagen: Das steht im Widerspruch zur übergroßen Mehrheit der Wissenschaftler, übrigens auch zum Erleben vieler Menschen in diesem Land.

 Halten wir fest.

Bei der glatten Lüge erwischt, dass die AfD „den Klimawandel“ leugne, und statt sich dafür wenigstens zu entschuldigen, wie es anständige Menschen tun würden, versucht er den Spieß umzudrehen, und wertet die Korrektur seiner Lüge als Beweis für sie. Um dann erneut zu demonstrieren, wie zuvor auch schon seine Kollegin Frau Dr. Anja Weisgerber, übrigens ebenfalls Rechtsanwältin,  dass er nicht weiß, welche Wissenschaftler auf diesem Gebiet forschen – für mich ist das doch alles dasselbe – noch wie Klima überhaupt definiert ist. Denn er sagt schön naiv, aber im Brustton der Überzeugung:

Das steht im Widerspruch zur übergroßen Mehrheit der Wissenschaftler,übrigensauch zum Erleben vieler Menschen in diesem Land. „

Ja und die Erde ist eine Scheibe, möchte man hinzufügen, denn auch das entspricht dem Erleben vieler Menschen in diesem Land. Er tut also kund, dass er vom rein statistischen Begriff  Klima, wie er von den großartigen Meteorologen der Vergangenheit definiert wurde, nichts weiß. Nicht die Bohne. Wetterdaten müssen über mindestens 30 Jahre, besser 60 oder gar 90 Jahre gesammelt und verdichtet werden, um Aussagen über eine evtl. zwei Klimaperioden zu erlauben. Das IPCC gibt es jedoch erst seit 30 Jahren und erst einige Jahre später pflanzten Medien und Politik, unterstützt von willfährigen Wissenschaftlern, die Idee vom menschgemachten Klimawandel und seiner Gefährlichkeit in die Köpfe der westlichen Menschen. Bis dahin – und in realita auch heute– ist alles was Menschen erleben – Wetter. Wie früher auch. Für den Anwalt Jung ist es aber Klima, bzw. das Erleben desselben. 

Es ist für den Chronisten ermüdend den weiteren Unsinn zu dokumentieren, die dieser Lobbyist im Gewande eines Abgeordneten noch so von sich gab.. nur eines noch sei mir gestattet:

Jung führt jetzt –unwiderlegbar- höhere Mächte ins Feld, denn er sagt doch tatsächlich..

Als Christdemokrat möchte ich Ihnen noch dazusagen: Uns Christdemokraten geht es beim Klimaschutz um die Bewahrung der Schöpfung. Diese Auffassung teilen wir übrigens mit dem Papst. …. Aber für das Christentum, Herr Hilse, spricht nicht die AfD, für das Christentum spricht der Papst;

Um dann sofort etwas zu relativieren, denn die Evangelen gibt es ja auch noch

…er ist jedenfalls eine gewichtige Stimme.

Das müsste doch wohl gesessen haben! Der ultimative Hieb für die Gottlosen. Glaubt er wenigstens. Für Herrn Jung sind zwar schon die ..übergroßen Mehrheit der Wissenschaftler.. Beweis genug, aber es kann ja nichts schaden zur Absicherung noch auch die höchste katholische Instanz zu bemühen. Den Papst! Gottes Stellvertreter auf Erden.

Mein Fazit:

Besser als dieser Herr Jung, kann eigentlich niemand demonstrieren, dass die es sich bei der ganzen Klima-Geschichte um eine reine Glaubenslehre handelt. Gern auch mittels Wissenschaft, Wissenschaftlern garniert? Wenn´s sein muss, dann aber natürlich die übergroßen Mehrheit derselben;

Aber noch besser ist der Papst.

Denn was der sagt ist unfehlbar. So verlangt es jedenfalls die immer noch geltende Glaubensdoktrin:

„Die Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben, kann im Glauben nicht irren.“[1][

Und so glaubt es auch Herr Andreas Jung. Deswegen war es für ihn auch völlig unnötig sich mit den vielen Zahlen und Fakten im Antrag zu beschäftigen, die stören nur bei der Ausübung des reinen Glaubens. Um schlussendlich dann noch dem Volk, dass all dies zu erdulden hat zu drohen:

Aber wir Deutsche haben eine besondere Verantwortung; denn bei allen Erfolgen, die noch nicht weit genug gehen, aber unstreitig sind, haben wir in Deutschland nach wie vor einen Pro-Kopf-Ausstoß an CO2, der erheblich größer ist als der Durchschnitt in der Welt. 
(Beifall bei der AfD: Wir sind eine Industrienation!) 


Wir werden jene, die wir zur Erreichung unserer Ziele brauchen, nicht ermuntern, etwas zu tun, wenn wir nicht vorbildlich sind. Deshalb müssen wir vorankommen. Deshalb müssen wir zeigen, dass es in einem Industrieland möglich ist, engagierten Klimaschutz zu machen und zugleich so umzusetzen, dass Wohlstand erhaltenbleibt, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben. So muss Klimaschutz engagiert und effizient umgesetzt werden. Das ist unsere Verantwortung. Wir werden das gemeinsam mit den internationalen Partnernangehen. „

Auch bei diesem weiteren Glaubensbekenntnis offenbart Vorreiter Jung mal wieder seine völlige Ignoranz. Hätte er sich nur einmal in der Welt umgeblickt, dann wäre ihm dreierlei aufgefallen.

  1. ..ein Blick in den jüngsten BP Report hätte ihm gezeigt, dass außer den „bösen“ USA und einigen wenigen krisengebeutelten oder gar kriegsgeschüttelten Ländern, wie z.B. die Ukraine, kein Land seine CO2 Emissionen gesenkt hat. Weder Deutschland, noch die per Lippenbekenntnis ebenso klimafanatische EU, und schon gar nicht die Riesenländer wie China oder Indien. Deren Emissionen stiegen sogar steil an. Da ist nix mit internationalen Partnern.
  2. ..hätte er sich überdies noch ein paar weitere Statistiken angeschaut, die klar zeigen, wie eng CO2 Emissionen pro Kopf und Wohlstand zusammenhängen, dann hätte er erkennen müssen, dass wer fordert, dass Deutschland seine pro Kopf Emissionen auf das Niveau der Inder senken müsse, ebenso fordert auf das Armutsniveau der Inder herabzusteigen. Wer das nicht begreift ist überall fehl am Platz, nicht nur im Bundestag.
  3. ..dass auch der tüchtigste und brutalste Vorreiter (das waren die, die ihrer Herrschaft in den Kutschen den Weg durch den Pöbel bahnten) sich hin und wieder vergewissern sollte, dass seine Kutsche samt Herrschaft ihm noch folgt. Die AfD hatmit ihrem Antrag nachgewiesen, dass dies schon lange nicht mehr der Fall ist. Widerlegen konnte das keiner. Jung und all die anderen weigern sich jedoch, die Realität anzuerkennen.

Es gilt immer noch das Wort der scharfen Beobachterin der Deutschen, Hannah Arendt die feststellte:..„der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht“, liege ..„in der Haltung, mit Tatsachen umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen“!

Wer glaubt denen noch?

Wer wählt die noch?

 

 

 

 

 

 

[1]Dogmatische Konstitution über die Kirche Lumen gentium Nr. 12

 

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32 Kommentare

  1. Knackig ! Der Papst als Klimaexperte, jetzt wird schon die Kirche, die von Herrn Prof. Schellenhuber in 10 jähriger Arbeit überzeugt wurde als Zeuge aufgerufen, ebenso wie das Empfinden der Bevölkerung Zeugnis über den Klimawandel ablegen soll. Das heißt, wir benötigen keine Forschung und Wissenschaftler mehr. Der Pfarrer wird´s schon wissen und darüber hinaus das „gesunde“ Volksempfinden, die spüren alle den Klimawandel. Hat jemand Argumente dagegen ??

    Natürlich sinken unsere CO2 Emissionen nicht. Was hat sich unsere Regierung vorgestellt, 2011, als sie sofort CO2 freie Kernkraftwerke stilllegen ließ und dafür alte bereits ausrangierte Kohlekraftwerke ans Netz gehen lassen mussten. Und der CO2 Gehalt wird weiter steigen, bestenfalls nicht fallen, wenn weitere Kernkraftwerke geschlossen werden. Dann können die Grünen wieder meutern.

    Und so mancher Betreiber von fossilen Kraftwerken, ob Gas oder Kohle, würde schon von sich aus stilllegen, weil die Werke nicht mehr wirtschaftlich arbeiten. Aber stilllegen dürfen sie gesetzlich nicht. Sie sind verpflichtet die Stromversorgung aufrecht zu erhalten.

  2. Was die Zustimmung zur gleichgeschlechtlichen Ehe mit der Klimadebatte zu tun haben soll,
    ist absolut nicht nachvollziehbar.
    Und auch wenn Andreas Jung älter wirkt als er ist (Nomen est nicht immer omen) – Jung ist Jahrgang ’75. Diese Generation hat – im Gegensatz zu älteren Generationen – i.d.R. kein Problem mit dem Thema Gleichgeschlechtliche Ehe.

    • Wenn sich jemand gegen die Ehe für Gleichgeschlechtliche ausspricht, kann man ihm zumindest nicht vorwerfen, mit dem Strom zu schwimmen. Insofern passt diese Information: Jung ist ein Angepasster.

      Den grundgesetzlich geschützten Begriff der Ehe für eine auf Dauer angelegte Beziehung zwischen Frau und Mann kann nur ein sehr „geschmeidiger“ Mensch für obsolet erklären. Der Umgang mit der Faktenlage  – hier Schutz der Keimzelle der Familie, dort das Wissen um elektrischen Strom, Spannung, Frequenz …. – ist bei den Jungs unseres Parlaments eben äußerst lässig.

      • Über dieses Thema braucht man hier eigentlich nicht zu diskutieren.

        1. hat es rein gar nichts mit der Klimadebatte zu tun.

        2. ist das Thema Gleichgeschlechtliche Ehe durch. Die Rechten und Konservativen (Ausnahmen bestätigen die Regel) müssen sich damit abfinden, dass homosexuelle Bürger heute die gleichen Rechte haben wie heterosexuelle Mitbürger.

        3. Es ist auch absolut nicht nachvollziehbar, wo der „Schutz der Keimzelle der Familie“ in Frage gestellt oder gar gefährdet sein soll, wenn unsere homosexuellen Mitbürger nun das gleiche Recht wie unsere heterosexuelle Mitbürger haben.

        Ein bisschen erinnert mich die Diskussion an die Abschaffung der Sklaverei
        oder an die Abschaffung der Apardheid.
        Da haben die Rechten und Konservativen (Ausnahmen bestätigen die Regel) auch nicht einsehen wollen, dass Schwarze die gleichen Rechte wie Weiße haben sollten.

        Vielleicht sollten Sie einfach mal ins Grundgesetz schauen:
        » (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
        (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
         
        (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden. «
        Da steht nichts davon, dass Homosexuelle eine Ausnahme sein würden.

        Jedenfalls schade, dass Herr Limburg hier nicht sachlich beim Thema bleiben konnte,
        sondern seine persönliche Meinung zu einem anderen Thema unterbringen konnte.
        So kann und möchte ich diesen Blog-Beitrag nicht weiterleiten/teilen.

      • Wenn ich in die Geschichte zurückblicke gab es nur die Ehe zwischen Mann und Frau, auch bei den Naturreligionen und im Juden und Christentum sowieso.

        Auch bei den alten Griechen die im Fall der gleichgeschlechtlichen Beziehungen als tolerant eingestuft werden (im demokratischen Athen und deren Städte waren die homosexuellen Beziehungen aber nicht erwünscht) gab es nur die Ehe zwischen Mann und Frau. Sie hatte ihren Sinn als sie „erfunden“ wurde. Die heutige gleichgeschlechtliche Ehe ist ein absolutes Novum in der Menschheit.

        Herr Jung beruft sich auf das Christentum und den Papst – aber stimmt für die gleichgeschlechtliche Ehe !! Der Mann ist ein Zwiespalt.

        • @Frank Grabitz – Das ist KEIN Argument gegen die gleichgeschlechtliche Ehe. Wenn die Menschheit immer so argumentiert hätte – „Das hat es noch nie gegeben“ – und immer nach dem Motto gelebt hätte, „Bloß nichts verändern“, dann würden wir heute noch wie die Steinzeitmenschen leben.

    • „Was die Zustimmung zur gleichgeschlechtlichen Ehe mit der Klimadebatte zu tun haben soll, ist absolut nicht nachvollziehbar.“

      XXXXXXXX BEIDES Instrumente der 68er Frankfurter Schule zur ideologischen Indoktrination/Gehirnwäsche, mit dem Ziel die bestehenden/(besser ehemals bestandenen) Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft zu zerstören; ein „Multikulti (tatsächlich monokulti Islam) Paradies zu erschaffen. Im Endeffekt „Deutschland“ KOMPLETT ABZUSCHAFFEN: Endziel „Vereinigte Staaten von Europa“ EudSSR!!!

      NACHVOLLZIEHBAR???!!!… 😉

      • Homosexualität ist eine neurologische Erkrankung, nicht mehr und auch nicht weniger.

        Die Einführung der „Homoehe“ ist ein typisches Beispiel dafür, wie eine Minderheit aus politische-ökonomischen Interesse die Mehrheit unterdrücken kann.

        Das andere Beispiel ist der angebliche „menschengemachte“ Klimawandel, den es in der Tat gibt, der aber nicht wahrgenommen werden kann, denn die Abholzung der mittel- und südeuropäischen Wälder (und der in Afrika, Asien, Amerika) erfolgte langsamer als die damit verbundenen Niederschlags- und Einstrahlungsänderungen.

        Die Griechen und Römer änderten das Mittelmeerklima durch den Bau der Schiffe durch Abholzung ihrer Wälder.

        • @T.Heinzow – Mit solch einer faschistoiden Äußerung (1. Satz) sollte man Sie nicht weiter ernst nehmen.
          Sie diskriminieren und beleidigen damit andere Leute auf übelste.

          • Sie wissen offenbar nicht, was Faschismus ist. Sie wissen offenbar auch nicht, was Medizin ist. Was eine Beleidigung ist, wissen Sie auch nicht.

            Und die Ursachen der Homosexualität und deren Variabilität kennen Sie offenbar auch nicht.

          • Homosexualität ist eine neurologische Erkrankung, nicht mehr und auch nicht weniger.

            Sorry, das ist keine faschistoide Äußerung, sie ist schlicht falsch und dumm. In der heutigen Zeit könnte man, wenn man sich informierte, selbst ein Bild davon machen, was Homosexualität ist, wie sie entsteht, wie weit sie verbreitet ist, ob es eine Krankheit, eine Laune der Natur oder was auch immer ist. Anfängern ist die Lektüre von Ulrich Kutschera zu empfehlen.

            Nicht alles bspw., was Faschisten je getan, gedacht, gesagt oder welche Worte sie benutzt haben, ist sofort als „faschistisch“ oder „faschistoid“ einzuordnen. Denn dann dürften Sie, werter Herr Guthmann, bspw. kaum noch ein deutsches oder italienisches Wort benutzen, weil auch Hitler und Mussolini es verwendeten. Also bitte ein bißchen vorsichtiger mit Ihrem Anwurf „diskriminieren“ und „beleidigen aufs übelste“. Wenn Sie jemandem „faschistoid“ unterstellen, diskriminieren und beleidigen Sie übrigens im gleichen Satz selbst.
            Nur eine Keule auszupacken, jemanden in die Ecke stellen, in Schubladen einzuordnen, ohne konkrete Begründung, zeugt nicht gerade von „schlagenden“ Argumenten. Was ist ihr Argument für Ihre Diskriminierung, Ihre Beleidigung? Ich sehe keines. Warum argumentieren Sie nicht dagegen, was Ihrer Ansicht nach (m.E. zu Recht) falsch ausgesagt wird?

            Ich frage mich daher, warum ich jemanden, der keine Argumente hat, dann noch „weiter ernst nehmen“ soll.

        • Erkrankung würde ich nicht behaupten, eher denk ich dass es sich um eine anders strukturierte DNA handelt bei deren Herstellung die Natur sich eben nicht an die „DIN“ gehalten hat. Eine Fehlprogrammierung sozusagen, wofür der Betroffene nichts kann und auch nichts dagegen tun kann. Er steht eben nun mal auf dem gleichen Geschlecht.

          Das als krank zu bezeichnen, nur weil es andersartig ist, anders wie die Masse, beruht auf dem alten unvollständigen Wissen unserer Vorfahren.

  3. „Er war Rechtsanwalt, sowie auch sonst von minderem Verstand!“

    Lügende, an Megalomanie leidende Dilettanten herrschen über Ideologisch verstrahlte Kinder & zensieren, stigmatisieren, verachten sogar hassen den noch verbliebenen Rest an gesundem Menschenverstand… In den letzten 100 Jahren bereits 2x schief gegangen. WIE wird es wohl dieses Mal ausgehen??!!…

  4. Mir fällt zu Andreas Jung gleich der gute Rat des Kabarettisten Dieter Nuhr ein, wörtlich zitiert:

    „…und wenn du von einer Sache nix verstehst – einfach die Fresse halten!“

  5. „Wer glaubt denen noch?
    Wer wählt die noch?“
    Diese Fragen stelle ich mir auch von Zeit zu Zeit…

    AfD wählen!

    Die Merkel-Bande muß weg!

  6. Wer die Schöpfung bewahren will, der sollte von jedem menschlichen und damit technischen Einfluss die Finger lassen, denn kein Mensch ist ja unfehlbar!

    • Wer die Schöpfung bewahren will, der sollte von jedem menschlichen und damit technischen Einfluss die Finger lassen, denn kein Mensch ist ja unfehlbar!

      Wo bitte haben Sie denn Logik gelernt? Ihr Satz scheint von der Qualität „drei mal neun ist Freitag“. Inhaltsleeres Wortgeklingel!

  7. Lieber Herr Limburg!

    Sie haben natürlich völlig Recht und es ist tatsächlich nur schwer nachvollziehbar warum so viele Dilettanten und Denkverweigerer in unseren Parlamenten sitzen. Aber ich möchte nur zu einem Punkt eine Anmerkung anbringen. Sie erwähnen das Dogma der „Päpstlichen Unfehlbarkeit“ (das es erst seit 1870 gibt). Ohne jetzt in die Diskussion über dieses Dogma einzusteigen (wofür wir alle wahrscheinlich nicht qualifiziert sind) möchte ich nur einen Punkt hervorheben. Diese Formel gilt nur für jene Aussagen des Papstes die er in Übereinstimmung mit der Bibel und der über Jahrtausende gehenden Tradition der katholischen Kirche ausspricht – also zentrale Glaubenswahrheiten. Etwas anders betrachtet ist dieses Dogma der Unfehlbarkeit , eine EINSCHRÄNKUNG päpstlicher unfehlbarer Aussagen auf solche Aussagen, die im katholischen und biblischen Hintergrund schlichtweg nicht bezweifelt werden können – wenn man denn noch Katholik bleiben möchte. So gilt dieses Dogma bis heute (also 148 Jahre seiner Verkündigung durch das 1. Vatikanum) nur für einen einzigen Glaubenssatz – die Himmelfahrt Mariens. Zeitgeistige Aussagen des jetzige Inhabers des Amtes des Bischofs von Rom können einen solchen Anspruch auf Unfehlbarkeit in keinem Sinne erheben. Dieser twitternde Zeitgeist-Papst kann in meinen Augen nur mehr sehr bedingt als Papst angesehen werden und unfehlbar ist er schon gar nicht. Und was die Klimawissenschaften anbelangt, so sind deren Inhalte ohnehin nicht Teil göttlicher Offenbarung – Unfehlbarkeit ist hier von vornherein ein Fehl-begriff.

    • Lieber Herr Boos,
      danke für die Klarstellung. Insofern ist mein Vergleich nicht ganz korrekt.
      Ich glaube aber, dass Herr Jung den Papst deshalb zitierte um seine eigene schwache Position zu überhöhen. In Bezug auf den aktuellen Papst des Zeitgeistes folge ich Ihnen uneingeschränkt.
      Mit freundlichen Grüßen
      M.L.

      • Ergänzung zu Hr. Boos:

        Laudato si’ war 2015 eine Enzyklika zum Thema Umwelt des aktuellen Papstes, an der angeblich auch Hr. Schellnhuber maßgeblich mitgewirkt hat. Eine Enzyklika ist aber kein Dogma, sondern ein Rundschreiben an die Gläubigen.

        Die angebliche Unfehlbarkeit wird nur dann angenommen, wenn ein Papst „ex cathedra“ spricht, was einen speziellen Formalismus erfordert. Das Ergebnis hat dann den Rang eines Dogmas.

         

  8. Menschen, die glauben, sterben manchmal für ihren Glauben!

    Das sollte man immer beachten, wenn man mit Klimaalarmisten diskutiert.

    Nur kurz zum AfD Antrag.

    Die Tendenz dieses Antrages ist der Versuch, zu zeigen, dass Deutschland mit seinem minimalen CO2 Ausstoß (gemessen am weltweiten Aust0ß), praktisch nichts, aber auch nichts am „menschgemachten Klimawandel“ ausrichten kann. Daher ist es besser, alles zu stoppen u. das Geld für bessere u. notwendigere Maßnahmen auszugeben. Der Hinweis, das CO2 Gas kann das alles gar nicht bewirken, was die IPCC Leute da vorrechnen, ist auch nicht gerade vertrauenserweckend.

    Schon seit jahrzehnten führt so eine Argumentation in eine Sackgasse. Die Klimaalarmisten kommen dann immer zu dem Punkt:wir sollten dann trotzdem mit einem guten Beispiel vorangehen, und der Welt zeigen, alles ist machbar, folgt uns  – so retten wir gemeinsam das Klima!

    Ja, so lange auch bei vielen „Skeptikern“ der Glaube an einem „natürlichen Treibhauseffekt“ , bewirkt durch die ein angebliche Rückstrahlung der Atmosphäre, vorherrscht, debattiert man nur darüber, ob es so schlimm kommen wird oder nicht – fatal!

    Dabei ist die Beweisführung ganz einfach. Eine Glasscheibe, in den Garten gelegt, etwas 1.5 m über dem Boden befestigt, müsste sich auf ca 54 Grad C erwämen, falls die Angaben zum „Treibhauseffekt“ (hier Wikipedia) zutreffen würden, (333 W/m² „Treibhauseffekt + 390 W/m² Erdstrahlung – alles im langwelligen IR Bereich, wird vom Glas stark absobiert).

    Was können wir messen, die Glasscheibe bleibt sehr kühl – erst nach ca 3 bis 4 Stunden erreicht die Temperatur der Glasscheibe , die Lufttemperatur, wenn überhaupt!

    Ja, was nicht existiert, kann auch die Glasscheibe nicht erwärmen. Die These vom „natürlichen Treibhauseffekt“ ist das Fundament für die ganze Klimadebatte, wird es zerstört, bricht auch diese Hype in sich zusammen.

     

    • @Eugen Ordowski

      Hier muss ich Ihnen zu 100% zustimmen…

      „Nur kurz zum AfD Antrag.

      Die Tendenz dieses Antrages ist der Versuch, zu zeigen, dass Deutschland mit seinem minimalen CO2 Ausstoß (gemessen am weltweiten Aust0ß), praktisch nichts, aber auch nichts am „menschgemachten Klimawandel“ ausrichten kann. Daher ist es besser, alles zu stoppen u. das Geld für bessere u. notwendigere Maßnahmen auszugeben. Der Hinweis, das CO2 Gas kann das alles gar nicht bewirken, was die IPCC Leute da vorrechnen, ist auch nicht gerade vertrauenserweckend.

      Schon seit jahrzehnten führt so eine Argumentation in eine Sackgasse. Die Klimaalarmisten kommen dann immer zu dem Punkt:wir sollten dann trotzdem mit einem guten Beispiel vorangehen, und der Welt zeigen, alles ist machbar, folgt uns  – so retten wir gemeinsam das Klima!

      Ja, so lange auch bei vielen „Skeptikern“ der Glaube an einem „natürlichen Treibhauseffekt“ , bewirkt durch die ein angebliche Rückstrahlung der Atmosphäre, vorherrscht, debattiert man nur darüber, ob es so schlimm kommen wird oder nicht – fatal!“

       

      Solange man behauptet, dass das CO2 eine Klimaerwärmung/Wandel herbei führt solange wird der Untergang der Deutschen Volkswirtschaft und des Wohlstand weiter von statten gehen….Mangel und Armut werden Deutschland immer mehr in Besitz nehmen.

      Solange man also das CO2 weiter am gesellschaftlichen Pranger behält solange wird es immer in einer Gesellschaft einen Grund haben dieses CO2 zu bekämpfen.

      Das gleich haben doch die Grünen Sozialisten schon mit der Kernenergie vorgeführt….die Kernenergie wurde solange am öffentlichen Pranger gehalten bis man die Kernkraft in Deutschland abgeschafft hat….und so wird es jetzt auch mit dem Rest der Deutschen Volkswirtschaft gemacht…man hält das CO2 solange am gesellschaftlichen Pranger angekettet bis man die letzte Industrie aus Deutschland vertrieben hat….nach der Ethikkommission kommt jetzt die Kohlekommission und dann auch noch eine Autokommission bzw. Verbrennungsmotor wenn nicht gleich eine CO2 Kommission.

      Wenn man also das CO2 vom gesellschaftlichen Pranger des „Bösen“ holen will, dann muss man das CO2 in ein positives Licht rücken…in dem man der Gesellschaft die Notwendigkeit des CO2 für unser Leben aufzeigt.

       

       

    • „Was können wir messen, die Glasscheibe bleibt sehr kühl – erst nach ca 3 bis 4 Stunden erreicht die Temperatur der Glasscheibe , die Lufttemperatur, wenn überhaupt!“

      Sie sollten hier nicht ständig Herrn Kramm widersprechen.

      Der mag das gar nicht!

      Nach Milne muß die Scheibe warm werden, das kann man ganz genau berechnen…

      • @besso keks

        Der Kramm spielt doch mit dem Schellnhuber in einer ganz anderen Liga und auch eine ganz andere Sportart – ich glaube, die nennt man „physikalisch-mathematisches  Klima-Marathonrechnen“ – keiner ist bis jetzt am Ziel gesehen worden – der eine hat aber schon mächtig Zahlenstaub aufgewirbelt.

        Da bin ich doch nur ein kleiner Bastler – dem etwas aufgefallen ist, was nicht sein dürfte!

      • @Buehner

        „Und was haben wir gelernt? Glas kann nicht warm werden.“

        ————————–

        Ja, wenigsten nicht vom angeblichen „Treibhauseffekt“. Eine 500 Watt IR Lampe bewirkt eine Erwärmung, wie man sie in allen „Beweisen“ für diese Effekt nachlesen kann.

        Schon seltsam, oder?

        Eine andere langjährige Erfahrung zeigt,dass sich die wenigsten Klimaalarmisten, wie auch „Skeptiker“, um das reale Gewächshaus – Glashaus – Treibhaus einge Gedanken gemacht haben, geschweige denn, eines von innen besichtigt u. Temperaturmesungen durchgeführt haben. Die Glasplatten des Gewächshauses werden nur wärmer als die Außenluft, wenn sie stark verschmutzt sind. Saubere Glasdächer, wie auch die Glaswände erreichen meistens nicht die Außentemperatur der Luft. Auch seltsam –  oder? Was wird so alles dem Glashaus angedichtet? Sogar eine Welterwärmungs-These wurde efunden – und das witzige ist, die meisten Menschen glaben den Unsinn, obwohl ein Gang zur nächsten Gärtnerei sie eines Besseren belehren würde!

  9. Lieber Herr Andreas Jung, habe ich das jetzt richtig verstanden, dass Sie erst gar keine empirischen Belege für Ihre internationale Erwärmungskatastrophe und die daraus prophezeite Klima-Apokalypse anführen? Was hat Ihnen denn da die Sprache verschlagen — fürchten Sie etwa den Widerstand vom Wähler.

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