Diesel-Verteufelung: Krieg gegen das eigene Volk – Die Lückenmedien im Glashaus (12)

Bild 1. Weg mit den Autos – nach Ansicht des Spiegel-Redakteurs Christian Stöcker [STOE] müssen wir uns die Welt „von den Autos zurückholen“. Bild: Jörg Klemme, Hamburg / pixelio.de

von Fred F. Mueller
Deutschlands politische und mediale Eliten blasen zum Krieg gegen das angeblich klima- und gesundheitsgefährdende Automobil. Da man damit nahezu das ganze Volk trifft, von den knapp 1 Mio. Beschäftigten der Branche über zahllose Mitarbeiter bei Zulieferern und Werkstätten bis zu den rund 45 Mio. Autobesitzern, greift man zur Salamitaktik. Deshalb wird zurzeit der Diesel-PKW als angeblich gesundheitsschädlicher Schmutzfink in die Ecke gestellt. Er soll die Luft in den Städten verpesten und jedes Jahr zigtausende Tote verursachen. ARD und ZDF, Landessender wie RBB und SWR und auch zahlreiche Zeitschriften wie der „Spiegel“ verhalten sich wie Staatsmedien und nehmen kritische Stimmen mit sogenannten „Faktenfindern“ aufs Korn [FAKT]. Doch wie gut halten diese „Faktenfinder“ einem gründlichen Faktencheck stand?

In den bisherigen Teilen dieses Aufsatzes wurde nachgewiesen, dass die NO2-Belastung der Luft in ganz Deutschland und auch an den sogenannten „Hotspots“ in den Städten auf im Prinzip unbedeutende Werte zurückgegangen ist. Wichtiger Grund hierfür ist die stetige Ablösung älterer durch jüngere Fahrzeuge mit besseren Abgasbehandlungssystemen. Dieser Trend wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen. Auch wurde aufgedeckt, wie fragwürdig die Messmethoden sind und welche Tricks und Manipulationen zum Einsatz kommen. Im dritten Teil wurden die teils grotesk übertriebenen Behauptungen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Stickstoffdioxid sowie die offensichtliche Parteilichkeit sowohl der öffentlich-rechtlichen Medien als auch industriefeindlicher Behörden behandelt. Im vierten Teil wurde festgestellt, dass das Auto auch in der Stadt der Zukunft unverzichtbar bleibt und Elektromobilität zurzeit nicht realisierbar ist. Außerdem wurden Widersprüche in den Aussagen des Umweltbundesamtes beleuchtet und anrüchige Querverbindungen zwischen der Deutschen Umwelthilfe sowie Ministerien und Behörden thematisiert. Im fünften Teil wurde gezeigt, dass an der angeblichen Gesundheitsgefährdung selbst durch geringste NO2-Konzentrationen nichts dran ist und die Horror-Stories über zigtausende Tote durch Dieselabgase nicht wissenschaftlich fundiert sind. Zahlreiche Studien basieren sogar auf gefälschten Zahlenwerten. Im sechsten Teil wurden grobe Mängel bei den Studien der US-Umweltschutzbehörde EPA und der WHO dargelegt, mit denen behauptete Gesundheitsgefahren von Stickoxiden „belegt“ werden sollen. Im siebten Teil wird anhand von umfassenden Abgasuntersuchungen in bayrischen Großstädten nachgewiesen, dass selbst an den „Brennpunkten“ des Abgasgeschehens keinerlei Gründe für Fahrverbote für Diesel-PKW vorliegen. Anschließend wurde im achten Teil nachgewiesen, dass die Grenzwertüberschreitungen der Luft punktuell extrem beschränkt sind und der Anteil der betroffenen Bewohner selbst an den Brennpunkten im Zehntel-Promille-Bereich liegt. Der neunte Teil zeigte, wie gering die Beaufschlagung der Anwohner einer Straße mit über dem Grenzwert liegenden NO2-Konzentrationen in Wirklichkeit ist. Im zehnten Teil wurde gezeigt, dass die NO2-Beaufschlagung im eigenen Wohnbereich teilweise sehr viel höher liegt als selbst an den am stärksten befrachteten Brennpunkten des Autoverkehrs. Im elften Teil werfen wir einen kritischen Blick auf die Glaubwürdigkeit einiger Epidemiologinnen, die sich in Deutschland als Anti-Diesel-Aktivistinnen hervortun. Der vorliegende zwölfte Teil beschäftigt sich mit dem Vergleich der Standpunkte in Deutschland im Vergleich zu den USA, dem „gelobten Land“ der Anti-Diesel-Frondeure und geht der Frage nach, wie es die Behörden dort mit Schutz des Volkes vor den vorgeblich so gefährlichen NO2-Belastungen aus Dieselabgasen halten.

Der „#NO2-Aufschrei“ von drei deutschen Epidemiologinnen…

Wie bereits in der letzten Folge ausgeführt, befand der Diesel-Untersuchungsausschuss des Bundestages:

„Es gibt keine wissenschaftlich erwiesenen Zahlen dazu, wie viele Menschen aufgrund grenzwertüberschreitender NO2-Expositionen erkrankt oder gar gestorben sind“.

Dies veranlasste drei deutsche Epidemiologinnen zu einer geharnischten Gegenstellungnahme [KURZ], die sie nicht nur über wissenschaftliche Kanäle, sondern vor allem auch über die Medien breit an die Öffentlichkeit trugen [EPIDE, RBBHO]. Dabei bedienten sie sich der gleichen Methoden und Kanäle wie beispielsweise auch DUH, Greenpeace & Co. Bei den drei Damen handelte es sich um:

  • Barbara Hoffmann, Universität Düsseldorf
  • Alexandra Schneider vom Helmholtz Zentrum München – Institut für Epidemiologie II
  • Claudia Hornberg, Universität Bielefeld

In ihrer Stellungnahme nahmen sie für sich in Anspruch, im Namen der gesamten Wissenschaft zu sprechen: „Unsere Ausführungen basieren dabei nicht auf Einzelmeinungen sondern auf der Gesamtheit der aktuellen wissenschaftlichen Literatur“. Eine der Hauptquellen, auf die dabei Bezug genommen wurde, ist das 1.148 Seiten dicke Kompendium „Integrated Science Assessment for Oxides of Nitrogen – Health Criteria“ der U.S. amerikanischen Umweltbehörde (U.S. EPA) aus dem Jahr 2016. Für diese „Bibel“ der Gesundheitsbewertung des NO2 wurden rund 1.700 Forschungsarbeiten ausgewertet. Die drei genannten Forscherinnen ziehen aus dieser sowie weiteren Dokumentationen folgende Schlüsse:

  • „Der Zusammenhang zwischen kurzfristiger Exposition mit Stickstoffdioxid und erhöhter Sterblichkeit, Krankenhauseinweisungen sowie einem erhöhten Risiko für die Atemwegsgesundheit ist wissenschaftlich belegt“.
  • „Epidemiologische Befunde belegen negative gesundheitliche Wirkungen von Stickstoffdioxid bereits bei Konzentrationen von 20 µg/m3 im Jahresmittel oder darunter“.
  • „Stickoxide haben auch als Vorläufer von Feinstaub und Ozon gesundheitliche Relevanz“.

Bild 2. Prof Dr. med. Hans Drexler, stellvertretender Vorsitzender der MAK-Kommission und Präsident Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin [DREX]

 

…erregt in den USA nicht einmal milde Heiterkeit

Die USA und ihr Umweltministerium EPA gelten in Kreisen der angeblichen „Umweltschützer“ hier in Europa seit langem als tonangebend. Schließlich sind die USA und insbesondere Kalifornien seit Jahrzehnten die weltweiten Taktgeber im Kampf für saubere Luft und gegen Umweltverschmutzung sowie Klimaerwärmung. Von dort wurde ja auch der sogenannte Dieselskandal angestoßen, mit dessen Hilfe die US-Autoindustrie alle Register zieht, um sich der lästigen deutschen Konkurrenz zu entledigen. Das EPA, das mit der WHO in engem fachlichem Austausch steht, hat natürlich auch eigene Vorgaben und Regeln für die Begrenzung von NO2 bzw. NOx aufgestellt. Diese sind jedoch Welten von dem entfernt, was Europa seinen Bürgern und seiner Autoindustrie anzutun bereit ist. Stichworte wie „Fahrverbot“ oder „Umweltplakette“ finden sich in den entsprechenden Dokumenten nicht. Die in den USA geltenden nationalen Vorgaben sind sehr weit oberhalb dessen angesiedelt, was die EU-Länder vorschreiben [NO2EPA]. So weit, dass es schon seit mehreren Jahren in ganz Deutschland keine Messstelle gibt, die auch nur über der niedrigsten Stufe der US-Vorgaben läge. Die Liste der Maßnahmen bei Überschreitungen beschränkt sich lediglich auf Empfehlungen für das Verhalten der Anwohner – und das selbst bei NO2-Pegeln, bei denen man in Deutschland schon ganze Regionen stillsetzen müsste, Bild 3.

Bild 3. Vergleich der Einstufungen und der zu ergreifenden Maßnahmen für NO2-Immissionswerte in Deutschland und in den USA (Grafik: Autor)

 

Wer hoch klettert…(korrigiert am 25.2.18 13:42)

In diesem Zusammenhang ist es von Interesse, auf die zeitliche Abfolge der Ereignisse hinzuweisen. Der Bericht des Bundestagsuntersuchungsausschusses stammt vom 22. 6. 2017. Die Gegenerklärung der drei Forscherinnen erschien nach nur wenigen Tagen am 30. 06. 17. Nochmals nur wenige Tage später – 4.7. 2017 – begann sich mit einem Artikel im „Gesundheitsstadt Berlin – das Hauptstadtnetzwerk“ [EPIDE] die Pressekampagne abzuzeichnen, die ihren vorläufigen Höhepunkt mit den Auslassungen von Prof. Hoffmann bei einer massiven Kampagne des RBB gegen den Diesel [RBBHO] erreichte. Auch der gegenwärtige Medienfeldzug im Zusammenhang mit den angeblich sogar noch bis weit unter die aktuellen Grenzwerte hinabreichenden Gefährlichkeit des NO2 [JENA, SWR2] trägt die Handschrift des Umfeldes der drei Epidemiologinnen.

Ganz anders als dieser Schnellschuss sieht dagegen das Timing bei der EPA aus. Zufällig ging man dort mit der Neubewertung der NO2-Risiken nach der Erstellung des entsprechenden Kompendiums fast zeitgleich, nämlich am 14. 7. 2017 an die Öffentlichkeit. Anders als hierzulande, wo gegen die umfassende Arbeit des Untersuchungsausschusses schon nach wenigen Tagen losgepoltert wurde, hatte sich das dort für die gesundheitliche Beurteilung von NO2 zuständige Gremium jedoch anderthalb Jahre Zeit genommen, um die Anfang 2016 veröffentlichte Studie gründlich zu studieren und zu bewerten. Immerhin ist diese Dokumentation, auf die sich auch die europäischen Feinde des Autos gerne beziehen, die derzeit neueste und vollständigste ihrer Art. Doch nach umfassender Bewertung der hierin enthaltenen Zusammenstellung der quasi-Gesamtheit der wissenschaftlichen Erkenntnisse kam das Gremium der EPA – in krassem Widerspruch zu den Schlussfolgerungen der drei deutschen Epidemiologinnen, die sich zu erheblichen Teilen ja auf die gleiche Arbeit berufen – zu einer völlig anderen Bewertung, Bild 4.

Bild 4. Unter Berücksichtigung des neuesten Standes der Wissenschaft hat das US-EPA beschlossen, den bisherigen Jahresgrenzwert von ca. 100 µg/m3 unverändert beizubehalten

 

Sinngemäß übersetzt lautet die Aussage der EPA-Fachleute wie folgt: „Am 14. Juli 2017 hat die EPA, gestützt auf eine Überprüfung der Gesamtheit der wissenschaftlichen Erkenntnisse, vorgeschlagen, die derzeit geltenden nationalen Luftqualitätsvorschriften für NO2 in der Luft im Freien (NAAQS) beizubehalten. Das EPA vertritt den Standpunkt, dass diese Qualitätsvorschriften nicht geändert zu werden brauchen, da sie einen angemessenen Schutz der öffentlichen Gesundheit gewährleisten, mit einer ausreichenden Sicherheitsmarge auch für ältere Personen, Kinder und Menschen mit Asthma. (Im englischen Original: “On July 14, 2017, based on a review of the full body of scientific evidence, EPA proposed to retain the current national ambient air quality standards (NAAQS) for oxides of nitrogen (NOx). EPA proposes that the current NAAQS don’t need to be changed because they provide the appropriate public health protection, with an adequate margin of safety, including for older adults, children and people with asthma”).

 

…kann umso tiefer fallen (korrigiert am 25.2.18 13:42)

Wie lautete nochmals der Anspruch der drei obengenannten Wissenschaftlerinnen: „Unsere Ausführungen basieren dabei nicht auf Einzelmeinungen sondern auf der Gesamtheit der aktuellen wissenschaftlichen Literatur“. Sie behaupten sogar, dass „negative gesundheitliche Wirkungen von Stickstoffdioxid bereits bei Konzentrationen von 20 µg/m3 im Jahresmittel oder darunter“ belegt seien. In dem bereits erwähnten Artikel zu den Ergebnissen des Bundestags-Untersuchungsausschusses [EPIDE] finden sich harte Worte wie „Wissenschaftler halten das für absurd“. Ein stolzer Anspruch.

Nur deckt sich ihre Meinung absolut nicht mit den Positionen des EPA, dessen wissenschaftliche Kompetenz nicht zuletzt durch die Herausgabe des bereits erwähnten Kompendiums völlig außer Frage steht. Dass man dort zu völlig anderen Schlüssen kommt als die drei deutschen Forscherinnen, zeigt lediglich, auf welch dünnes Eis sich diese durch ihren Anspruch, „die Wissenschaft“ zu vertreten, begeben haben. Immerhin hält man beim EPA NO2-Gehalte, die um 250 %(!) über dem europäischen Grenzwert liegt, noch für „Gut“ und erwartet selbst bei moderat darüber hinausgehenden Werten keine die Gesundheit oder gar das Leben beeinträchtigenden Gefahren.

Im Rahmen dieser Gegenüberstellung sei noch eine weitere Fachmeinung angeführt, und zwar die des Umweltmediziners Prof. Dr. med. Hans Drexler, Direktor des Instituts und der Poliklinik der Universität Erlangen-Nürnberg, stellvertretender Vorsitzender der MAK-Kommission und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, Bild 5

Bild 5. Prof Dr. med. Hans Drexler, stellvertretender Vorsitzender der MAK-Kommission und Präsident Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin [DREX]

 

In einem Interview über Effekte des NO2 auf den Menschen sagte er im Zusammenhang mit dem häufig verwendeten Schlagwort vom „messbaren Effekt“ von NO2 auf Menschen: „Ein messbarer Effekt beim Treppensteigen ist ein Anstieg von Puls- und Atemfrequenz. Das macht den Menschen aber nicht krank. Ein Grenzwert soll verhindern, dass messbare Effekte Menschen krank machen. Auch bei 100 µg/m3 NO2 sehen wir noch keinen Effekt, der krank machen kann“ [DREX].

Die Frage, wer hier tatsächlich „die Wissenschaft“ repräsentiert, dürfte sich nach diesen Gegenüberstellungen erübrigen.

 

Fakten und „Faktenfinder“

Die hier dargelegten Probleme wurden bisher von den Medien ignoriert. Stattdessen hat man sich dort einen regelrechten Wettbewerb in der Frage geliefert, wer am tollsten auf den Dieselmotor und die Individualmobilität eindreschen konnte, wie sich ja auch kürzlich bei der perfiden Diffamierungskampagne gegen Wissenschaftler der medizinischen Fakultät an der RWTH Aachen gezeigt hat.

Bisher hat man sich dort alles andere als kritisch-investigativ mit dem Thema NO2-Belastung des Bürgers beschäftigt. Stattdessen übernimmt man einfach die Positionen von Ministerin Hendricks und dem UBA, als seien deren Ansichten der Weisheit letzter Schluss. Eine eigenständige kritische Wertung von Daten und Hintergründen ist nicht einmal in Ansätzen erkennbar. Dies bestätigt die bereits bisher gemachte Erfahrung, dass die Mehrzahl der Medien – allen voran die Fernsehanstalten ARD, ZDF und ihre Landesdependancen – beim sogenannten „Diesel-Skandal“ einseitig, parteiisch und irreführend berichtet. Statt um Ausgewogenheit und Sorgfalt bemüht man sich offenkundig eher darum, das Thema so darzustellen, wie bestimmte Bundesbehörden sowie die etablierten Parteien es gerne haben möchten. Abweichende Meinungen von Fachleuten, Medien, Journalisten oder Bloggern werden ignoriert. So leistet man dem ideologischen Ziel der Deindustrialisierung Deutschlands durch „Dekarbonisierung der Volkswirtschaft“ Vorschub. Der Diesel ist dabei nur das erste Opfer. Die Vernichtung der deutschen Automobilindustrie wird anschließend auch beim Benziner weitergehen, und zwar alternativlos. Die jetzt wohl unausweichliche „GroKo“ ist für Deutschland ein sehr schlechtes Omen.

Fred F. Mueller

 

Demnächst folgt Teil 13

 

Quellen

[DREX] https://www.merkur.de/wirtschaft/umweltmediziner-fahrverbote-medizinisch-nicht-begruendbar-9612595.html

[EPA] https://www.epa.gov/isa/integrated-science-assessment-isa-nitrogen-dioxide-health-criteria

[EPIDE] https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/wissenschaftler-widersprechen-berliner-diesel-untersuchungsausschuss-11501/

[JENA] http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/stickoxide-rascher-anstieg-scheint-herzinfarkt-risiko-zu-erhoehen-a-1194249.html

[KURZ] https://www.uni-duesseldorf.de/home/fileadmin/redaktion/Oeffentliche_Medien/Presse/Pressemeldungen/Dokumente/Kurzstellungnahme_Experten_Umweltepidemiologie.pdf

[NO2EPA] https://cfpub.epa.gov/airnow/index.cfm?action=pubs.aqiguidenox

[RBBHO] https://www.rbb24.de/politik/thema/2017/abgasalarm/beitraege/interview-umweltmedizinerin-barbara-hoffmann.html

[STOE] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kostenloser-nahverkehr-holen-wir-uns-die-welt-zurueck-a-1193916.html

[SWR2] https://www.swr.de/report/presse/unveroeffentlichte-studie-des-umweltbundesamtes-auch-niedrige-stickstoffdioxid-werte-verursachen-bis-zu-8000-vorzeitige-todesfaelle-pro-jahr-in-deutschland/-/id=1197424/did=21207488/nid=1197424/1ak3uh3/index.html

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33 Kommentare

  1. Bin zufällig wieder hier auf diese Seite gestoßen und möchte meinen obigen Beitrag korrigieren:-Die verfassunggebende Versammlung befindet sich nicht im Völkerrecht,-falls diese überhaupt ausgerufen wurde,was zu bezweifeln ist.-Denn es gibt nur ein Muster dieser Ausrufung. vom 4.11.2014-Den Link,den ich mit obigen Kommentar eingab, könnt Ihr also getrost in die Tonne hauen.-Denn über den Mumble dieser VV,den man sich herunterladen soll,um an diesen Versammlungen teilzunehmen,fängt man sich womöglich auch noch einen Virus/Trojaner ein.(Mumble-Virus).-Ich kann also nur Jede/n warnen,auf diese VV hereinzufallen.-Ansonsten finde ich die Kommentare hier über den Diesel-Gate sehr interessant.-Mal sehen,welcher Gate als nächstes kommt.-Wird sicher nicht lange dauern.

  2. Die Medien verschweigen aber auch gar nichts,  Frau Bost, über die Reichsbürger und ihren „Bundesstaat Deutschland“ wird umfangreich berichtet.

  3. Es wäre interessant zu ermitteln, wie viele von denen, die hier (und anderswo) gegen Fahrverbote etc.  wettern, tatsächlich darauf angewiesen sind, mit dem eigenen Pkw 365 Tage im Jahr (in Schaltjahren 366 Tage) in eine Großstadt zu fahren. Aber natürlich funktioniert der Trick mit dem Pawlowschen Hund beim deutschen Autofahrer noch zuverlässiger. Auto und Verbot, das geht einfach nicht. Ganz abgsehen davon gibt es Fahrverbote längst, man nennt sie Umweltzonen. Wenn es dem teutschen Diesel nach diesem Muster an den Kragen geht, muss einem wirklich nicht bange werden. Hier  die gängigen Ausnahmeregelungen  in deutschen Umweltzonen:

    Von Verkehrsverboten sind gemäß der Verordnung folgende Fahrzeuge ausgenommen: mobile Maschinen und Geräte / Arbeitsmaschinen, Land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen, zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge, Krankenwagen, Arztwagen mit entsprechender Kennzeichnung im Einsatz zur medizinischen Betreuung der Bevölkerung, Kraftfahrzeuge, mit denen Personen fahren oder gefahren werden, die außergewöhnlich gehbehindert, hilflos oder blind sind und dies durch die im Schwerbehindertenausweis eingetragenen Merkzeichen aG, H oder Bl nachweisen, Fahrzeuge, für die Sonderrechte nach der Straßenverkehrsordnung in Anspruch genommen werden können (Polizei, Zoll, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Bundeswehr, Fahrzeuge der Straßenbauverwaltung usw.), Fahrzeuge nichtdeutscher Truppen von Nichtvertragsstaaten der Nato, die sich im Rahmen der militärischen Zusammenarbeit in Deutschland aufhalten, soweit sie für Fahrten aus dringenden militärischen Gründen genutzt werden. Old- und Youngtimer, die entweder ein H-Kennzeichen  haben und somit mindestens 30 Jahre alt sind, oder die mit roter „07er Nummer“ bewegt werden, zivile Kraftfahrzeuge, die im Auftrag der Bundeswehr genutzt werden, soweit es sich um unaufschiebbare Fahrten zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben der Bundeswehr handelt, Diplomatenfahrzeuge, Fahrzeuge mit den Schlüsselnummern 03, 04, 09, 11 per Allgemeinverfügung Deutscher Städtetag. Weiterhin sind für Anwohner und Gewerbetreibende Ausnahmen vom Fahrverbot in manchen Umweltzonen möglich, sofern für das Fahrzeug keine Möglichkeit der Nachrüstung besteht und es bereits vor der Einführung der Umweltzone auf den Halter zugelassen war. Eine solche Regelung für Anwohner besteht unter anderem in Berlin, Köln und München. In Bremen und Hannover ist für die Erteilung einer solchen Ausnahmegenehmigung nachzuweisen, dass die Beschaffung eines Ersatzfahrzeuges wirtschaftlich nicht zugemutet werden kann. In Leipzig gelten die bundesweiten Ausnahmeregelungen, sowie spezielle Leipziger Ausnahmen, wie Autos, die bereits auf gelbe Plakette nachgerüstet wurden oder Autos von frisch zugezogenen Bewohnern.

    Mit wenigen Worten: Trotz Fahrverbot darf ich fahren, wenn ich Tante Erna besuchen will.

    • „Auto und Verbot, das geht einfach nicht. Ganz abgesehen davon gibt es Fahrverbote längst, man nennt sie Umweltzonen. Wenn es dem teutschen Diesel nach diesem Muster an den Kragen geht, muss einem wirklich nicht bange werden. Hier die gängigen Ausnahmeregelungen in deutschen Umweltzonen:..“
      Sie haben gut lachen. Sie heißen Flügel und haben wohl auch Flügel. Es betrifft Sie also nicht. Das reale Problem in Großstädten ist das starke Verkehrsaufkommen. Man kann nicht dieses Problem dadurch lösen, dass man einige Verkehrsteilnehmer zu Sündenböcken stempelt.

      • Ich fliege nicht so oft, mein Privathubschrauber ist meistens kaputt (Ex Luftwaffe …) Spaß beiseite: Ich fahre jedes Jahr rund 60.000 km in Deutschland, davon gut die Hälfte mit dem eigenen Auto (Turbodiesel, 110 PS, zehn Jahre alt, 300.000 km auf dem Tacho und immer noch zuverlässig und sparsam. Ich mag mein Auto). Fahrten in deutsche Großstädte mit dem Auto meide ich aber tunlichst, nicht um die Anwohner, sondern um meine Nerven zu schonen. Ein (Diesel)Fahrverbot halte ich für Schwachsinn, weil es weder durchsetzbar ist noch für die Umwelt irgendeinen Sinn macht. Die Grenzwerte und ndie Messmethoden, die einem solchen Verbot zugrunde gelegt werden sollen, sind  mindestens fragwürdig. Ich wette meinen Kopf, dass ein verbot, selöbst wenn es denn kommen sollte, die Luft in den Städten kein Jota besser machen würde. Dass es überhaup so weit gekommen ist, verdanken wir der Schlafmützigkeit der großen Politik, einer flächendeckend falschen  Stadt- und Verkehrsplanung und einer Autoindustrie, die ihr Hirnschmalz in elektrische Sitzversteller und Mogelsoftware investiert haben statt in die konsequente Entwicklung sparsamer, sauberer und wirtschaftlicher Motoren.

    • Lieber Hr. Flügel,

      irgendwie habe ich in Ihrer Aufzählung Handwerker, Paketdienste, Vertreter (auch die braucht man, z.B. wenn ein Versicherungsschaden aufgenommen werden muss oder ein Gutachten erstellt werden soll), Aerzte auf Hausbesuch und diverse andere Gruppen, die unsere Gesellschaft am Laufen halten,  nicht finden können. Bin ich zu blind, um die zu finden, oder werden die in den deutschen Innenstädten künftig nicht mehr gebraucht?

      Mfg

       

      • Dann müssen Sie die Aufzählung noch mal genau lesen; da auch Anwophner fahren dürfen und der Anwohnerbegriff weit gefasst werden muss, darf ein Fahrverbot auch die Besucher der Anwohner nicht aussperren, Ärzte usw sowieso nicht. Fahrverbot ist Quatsch.

        • Lediglich Sonntagsfahrten sind verboten. Wenn man in der Stadt eine Kugel Eis essen will mit der größten Dreckschleuder, darf man im Zuge des Vorrang des Geschäftes dorthin fahren. Also lächerlich, das Fahrverbot in jeder hinsicht! Wahrscheinlich hat man jedoch Verwaltungsaufwand mit Belegen um sich einer Ahndung entziehen zu können.

    • Nun, so ganz habe ich noch nicht verstanden, wie ein Stuttgarter Autofahrer mit einer Ausnahmegenehmigung seine Tante Erna in Bremen besuchen kann. Davon abgesehen ist es nicht akzeptabel, dass ein Bürokrat über die meine wirtschaftliche Zumutbarkeit entscheidet. Wir sind nicht bei Hartz IV, wo sich der Bittsteller vor dem Amt ’nackig‘ machen muss. Das Grundgesetz ist noch immer dazu da, den Bürger vor dem Staat zu schützen, ein Staat, der sich niemals trauen würde, das Viertel der libanesischen Klans zur Umweltzone auszurufen, und wenn, dann würde er immer in die andere Richtung schauen.

      Nein, falls dies immer wieder in Vergessenheit gerät: Es ist das Prinzip eines freien Markts, dass nicht im Nachhinein die Regeln so massiv geändert werden, dass auf den Markt gebrachte Produkte plötzlich nur noch eingeschränkt genutzt werden können. Derjenige, der die Regeln ändert trägt die Kosten.

       

       

      • Zu Tante Erna nach Bremen? Das geht so: Man kauft in Stuttgart günstig einen gebrauchten US-Sechszyklinder-SUV, gute 30 Jahre alt, etwa einen Chevi Blazer oder Ford Bronco, alternativ einen Cadillac Eldorado. Den fährt man mit H-Kennzeichen in jede verbotene Stadt, weil 30 Liter Benzin auf 100 km der Umwelt nicht schaden. Und der Spaßfaktor ist echt hoch.

        • Vielleicht finden sich ja auch einige geschäftstüchtige Dienstleister, die vor den Toren Bremens mit ihren Abschleppwagen warten um die verbotenen Diesel in die Stadt zu schleppen. Der Abschleppwagen darf auch gerne mit Muskelkraft betrieben werden falls diese von echten grünen Politikern eingebracht wird.

  4. Also fassen wir mal zusammen, was sich die Deutschen Bürger von einer Grün-Linken Merkel Medien Gesinnungspolitik alles haben verbieten lassen….

    1. Eine eigene Währung zu haben. Durch die Abschaffung der DM und der Einführung der Kollektivwährung EURO.

    2. Die Spitzforschung und Hochtechnologie Kernenergie. Dafür haben wir die technisch unbrauchbare und marktfeindliche Energiewende = Windmühlen und Photovoltaik bekommen.

    3. Das lebenswichtige und wohlstandsschaffende CO2. Wir haben es uns ganz einfach VERBIETEN lassen! Durch die Wahl der Grün-Linken Merkel Gesinnungspolitik!

    4. Als nächstes kommt der Kunststoff an die Reihe. Diesen will sich der Deutsche Bürger von dieser Grün-Linken Gesinnungspolitik auch noch verbieten lassen. Die Hysterie wird schon mit krebsfördernden Studien  vorbereitet und unter die Deutsche Gesellschaft medial eingestreut.

    5. Es kommt auch noch der Tag, da lässt sich der Deutsche Wähler sich auch noch das Trinkwasser rationieren bzw. lässt sich hier weiter in den Geldbeutel greifen. Auch hier wird eine Hysterie nach der anderen durch das Deutsche Land getrieben….mit Grenzwerten, die utopisch niedrig angesetzt werden kann man alles und jeden zu einer Gefahr heraufschreiben….selbst ein klares Quellwasser kann somit zur tödlichen Gefahr herbeigeschrieben werden…statt Richtwerte nimmt man das Wort Grenzwert…mit einen Grenzwert = Null kann zum Schluss ALLES und JEDER zur Gefahr abgestempelt werden was dieser Grün-Linken Gesinnungsdiktatur nicht passt.

     

     

  5. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass der Kampf gegen den Diesel, dann gegen alle Verbrenner nur das eine Schlachtfeld der Großen Transformation zur Dekarbonisierung ist. Die beiden anderen sind die Stromwende mit EEG sowie die Wärmewende mit EnEV und EEWärmeG, Stichword Energetische Sanierung, wobei letztere 40 % der Primärenergie, also die größte Menge an CO2,  einsparen soll. Alles im Klimaschutzplan 2050 im November 2016 von der Bunderegierung und z.B. in Berlin mit dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 im Januar dieses Jahres vom Berliner Abgeordnetenhaus gegen die Stimmen der AfD-Fraktion beschlossen.

    • Lieber Hr. Reimer,

      Sie haben völlig recht. Darauf habe ich auch in dieser Aufsatzserie ständig hingewiesen. Natürlich muss ich mich jedoch im Rahmen dieser Reihe, die sich nun mal auf den Diesel-Aspekt konzentriert, im Wesentlichen auf diesen Aspekt konzentrieren. Aber danke dafür, dass Sie hier nochmals auf den Gesamtrahmen hingewiesen haben.

      Mfg

  6. Es ist schon Erstaunlich mit welcher Unverfrohrenheit die Deutschen Medien und Ihre

    Handlanger sich ins Eigene Nest scheissen, ohne auch nur Ansatzweise von den Wirtschafts

    krieg zu berichten der schon lange gegen Uns geführt wird. Das jetzt auch noch ein Diesel

    Fahrverbot in der Diskussion steht, spricht ja Bände! Wenn hier in Europa sehr wenige

    Amerikanische Autos unterwegs sind so hat Das ja seine Gründe.  Wir sollten Schadens

    Begrenzung üben statt Uns immer nur Selber anzuspucken, Wir hätten das doch locker

    drauf, auch Technologisch!  Es ist doch bekannt das die Amerikanische Autoindustrie so

    ziemlich am Boden ist und Die ziehen immer auf Ihre Art und Weise die Notbremse!

    Die Japaner haben Das auch schon früher zu spühren bekommen, wie man Weis!

    • Lieber Hr. Dr. Rainer Facius,

      in den USA wird mit ppb (parts per billion) gearbeitet. Auch auf Seite 2 der Quelle wird darauf hingewiesen:

      On January 22, 2010, EPA strengthened the healthbased National Ambient Air Quality Standard (NAAQS) for nitrogen dioxide (NO2). EPA set a 1-hour NO2 standard at the level of 100 parts per billion (ppb). EPA also retained the annual average NO2 standard of 53 ppb.

       

      Der Umrechnungsfaktor ist etwa 1,9, d.h. 53 ppb entspricht 100 micro-g pro cbm. Ich habe in der Grafik mit runden Angaben (d.h. Faktor 2) gearbeitet, um die Anschaulichkeit zu erhalten. In dem Kasten mit dem EPA-Zitat habe ich 100 ppb mit ca. 190 micro-g pro cbm umgerechnet

      Mfg

      • Danke für die Aufklärung, lieber Herr Müller. Das ist stimmig, und diese Rundungs-‚Fehler‘ sind völlig belanglos!

        Danke im übrigen für die Mühe, mit der Sie unermüdlich die Realität ins Licht zu rücken versuchen gegen den Tsunami an Desinformation, der – nicht nur diesbezüglich – durch die ‚halbstaatlichen‘ Medien wogt und den Verstand des Publikums verfinstert.

        Rainer Facius

         

  7. Sehr geehrter Hderr Mueller,

    ich kann Ihnen nur ganz herzlich danken für Ihre Mühe und die wirklich treffenden Informationen der ganzen Serie!

    MfG

    G.Wedekind

  8. Hier steht doch alles:

    https://tinyurl.com/yc35k6av

    Die Deutschen wollen es offenbar genau so, und dann kriegen sie das eben auch genau so. Als nächstes werden Otto-Motoren verboten, danach folgt ein vollständiges Verbrennerverbot. Ein Blick in die Parteiprogramme vor der Bundestagswahl hätte genügt. So kriegen die Deutschen eben das, was sie gewählt haben, so einfach ist das.

  9. Herzlichen Glückwunsch EIKE zum 10-jährigen Jubiläum!

    (Wenn ich mich nicht irre)

    Viel Erfolg weiterhin beim verzwergen von Scheinriesen.

    Danke für alle Aufklärung.

    Günter Ossa

     

  10. Da sollte sich die Automobilindustrie mal fragen, für was sie seit Jahrzehnten Legionen von Lobbyisten in Berlin, Brüssel und sonstwo bezahlt, wenn die offensichtlich zu doof zum Lesen sind. Wenn die millionenschweren Vorstände zu feige sind, die Interessen ihrer Unternehmen und Arbeitnehmer zu verteidigen, hätten sie ja wenigstens so viel Intelligenz und Mut aufbringen können, die Gewerkschaften zu mobilisieren. Aber Siemens ist ja auch zu doof dazu. Ein einfacher Satz hätte genügt :“Wir schließen unser Werk in der Lausitz, weil wir keine Turbinen mehr brauchen, da das zukünftig Windmühlen übernehmen, genau wie Frau Hendricks herausgefunden hat. “

    Ich gebe zu, aus der Sicht der Klimaretter war das kein einfacher Satz.

    • “Wir schließen unser Werk in der Lausitz, weil wir keine Turbinen mehr brauchen, da das zukünftig Windmühlen übernehmen, genau wie Frau Hendricks herausgefunden hat. “

      Meines Wissens nach, aus den Qualitätsmedien – geht die Produktion der Turbinen in die USA, dort werden diese gebraucht und wohl billiger gebaut als hier.

      • Mag sein. Dann hätte Siemens ja mal erwähnen können, dass zur Produktion dieser Teile die Energiekosten eine wesentliche Rolle spielen.

  11. Lieber Herr Mueller,

    Sie haben den Vergleich mit den USA hervorragend herausgearbeitet, besser kann man die drei Professorinnen nicht vorführen.

    Weiter skandalös ist aber, dass deutsche Umweltbehörden bewusst zu verhindern suchen, dass die überzogenen Grenzwerte erreicht werden. Die deutsche Emissionsschutzverordnung 39. BImSchV wurde gegenüber der EU-Vorgabe so manipuliert (sonst wirft man Manipulation nur Automobilfirmen vor), dass die Messungen in eng an der Straße liegenden Häuserschluchten erst möglich wurden, die nach EU-Richtlinie gar nicht erlaubt wären.

    Wo die Richtlinie einen 270° Grad Ansaugbereich mit mehreren Metern Freiraum zu Gebäuden fordert, hat das UBA mal kurz 180° daraus gemacht, und den Minimalabstand zu Gebäuden praktisch gestrichen.

    In der EU-Richtlinie wollte man Messungen unter solchen schlecht durchlüfteten Bereichen vermeiden.

    Anders als die EPA sagt die EU-Richtlinie übrigens explizit nichts zu den gesundheitlichen Auswirkungen, falls der NO2-Grenzwert überschritten wird. Er dient nur dem ‚Ziel des Gesundheitsschutzes‘. Deshalb ist es auch nicht so wichtig, dass der Grenzwert vor jeder Haustüre (kleinräumige Verhältnisse) erreicht wird. Dort werden implizit Überschreitungen ohne Einschränkung toleriert. Nur die DUH tut so, als bedeutete eine Grenzwertüberschreitung ein nicht vertretbares gesundheitliches Risiko, beziehungsweise lässt sie eben irgendwelche ‚Wissenschaftlerinnen‘ dafür sprechen.

    • Lieber Hr. Schraag,

      sie haben absolut recht, vielen Dank für Ihren Hinweis. Nachdem ich kürzlich einen entsprechenden Tipp von einem aufmerksamem Kommentator bekommen habe, bereite ich schon einen entsprechenden Beitrag vor. Mir steht hierfür leider nicht soviel Zeit zur Verfügung wie ich gerne hätte, da muss ich um Nachsicht bitten. Ich habe einen sehr fordernden Beruf und kann solche Dinge nur in meiner knappen Freizeit erledigen. Freuen Sie sich auf die nächste Folge, da wird dieser Punkt angesprochen.

      Mfg

    • Auch LKW`s und Transporter,die uns Lebensmittel bringen,fahren bekanntlich mit Diesel.-Also sehr perfide,bedrohlich und zerstörerisch,was die mit dem Diesel-Fahrverbot bezwecken wollen.-Und es ist gut,daß immer mehr Menschen aufwachen.-Noch besser:Höchstes Völkerrecht nutzen,und sich nicht länger als Pack,Nazis oder Reichsbürger beschimpfen zu lassen.Die BRD beharrt auf das GG.-Also ist Artikel 25 GG hier anzuwenden.-Mehr zur Rechtslage hier:(Navigation),was die Medien

      natürlich verschweigen: http://www.verfassunggebende-versammlung.com

      Angelika Bost

       

       

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