Neuer Report: Die BBC und Klima­wandel: ein dreifacher Verrat

Bild: GWPF-Pressekonferenz, 8. Dezember (von links nach rechts:: David Henderson, Sir Antony Jay, Dr Benny Peiser, Christopher Booker, Lord Lawson) Quelle: GWPF

Christopher Booker, Sir Antony Jay, GWPF
[Einführende Bemerkung des Übersetzers: Was hier über die BBC dokumentiert wird, kann man hierzulande getrost beispielsweise auch auf die „Süddeutsche Zeitung“ übertragen.]
Ein von der Global Warming Policy Foundation GWPF veröffentlichter Report enthüllt, dass die BBC hinsichtlich ihrer Verpflichtung einer genauen und objektiven Berichterstattung zum Thema Klimawandel versagt hat, obwohl dies eines der größten wissenschaftlichen und politischen Themen unserer Zeit ist.

Christopher Booker, einer der am meisten bewährten Journalisten in UK begutachtet in dem Report kritisch die Berichterstattung der BBC zu allen Themen um den Klimawandel und wie der Sender es dabei an der pflichtgemäßen Genauigkeit und Unparteilichkeit fehlen lässt, womit er gegen seine satzungsgemäßen Verpflichtungen verstößt.

Sein Report mit dem Titel The BBC and Climate Change: A Triple Betrayal zeigt, dass die BBC nicht nur nicht ihrer professionellen Pflicht nachgekommen ist, vollständig und genau zu berichten, sondern dass sie auch ihre eigenen Prinzipien verraten hat, und zwar in dreierlei Hinsicht:

Erstens, der Sender hat seine satzungsgemäße Verpflichtung verraten, unparteiisch zu sein, und zwar mit der Ausrede, dass jede Abweichung von der offiziellen Orthodoxie so unbedeutend sei, dassman das einfach ignorieren oder lächerlich machen kann.

Zweitens, er hat seine Prinzipien eines verantwortlichen Journalismus‘ verraten, indem er es zuließ, dass dessen Berichterstattung so einseitig wurde, dass sie viel zu oft zu reiner Propaganda mutiert ist.

Drittens, er fundamentale Prinzipien der Wissenschaft verraten, welche sich auf unerbittlichen Skeptizismus hinsichtlich jeder Theorie stützt, bis sie nachgewiesen und eine umfassende Erklärung der beobachteten Beweise dafür gegeben werden kann.

„Alles in allem ist die BBC schuldig, das Vertrauen ihrer Zuhörerschaft missbraucht zu haben und das Vertrauen all jener, die gezwungen waren, dafür zu zahlen. Hinsichtlich eines der wichtigsten weit reichendsten Themen unserer Zeit war die Berichterstattung so tendenziös, dass sie den Zuhörern und Zuschauern nicht nur ein irreführendes, sondern immer wieder sogar betrügerisches Bild vermittelt hat“, sagte Christopher Booker.

Im Vorwort zu dem GWPF-Bericht schreibt Sir Antony Jay:

„Die Kosten für UK, die globale Erwärmung zu bekämpfen zu versuchen, sind erschreckend, und die Rolle der BBC bei der Befeuerung der alarmistischen Agenda ist einfach beschämend“.

Der gesamte Report [PDF, 75 Seiten] steht hier.

Striche

About the author

Christopher Booker is an author and journalist. He has regularly reported on scientific and political issues related to global warming in recent years in his weekly column in the Sunday Telegraph. His book The Real Global Warming Disaster: Is the obsession with ‘climate change’ turning out to be the most costly scientific blunder in history? has been one of the three best-selling books about global warming in the last decade.

Sir Antony Jay

Antony Jay has enjoyed a distinguished career as writer, broadcaster and producer. He was a founder and editor of the BBC’s legendary Tonight programme and is famous for his political comedies Yes, Minister and Yes, Prime Minister.

Link: https://www.thegwpf.com/new-report-the-bbc-and-climate-change-a-triple-betrayal/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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3 Kommentare

  1. „…nachdem in einer SWR-Sendung davon gesprochen wurde, daß schon wie Einheimische erzählen, einge Inseln der Inselgruppe untergegangen seien.“

    Nachdem die Inseln alle gleich hoch sind, gehen entweder alle gleichzeitig oder keine unter.

    Allein die Mißachtung dieser nun wirklich sehr einfachen Tatsache zeigt die Blödheit/Verlogenheit des GEZ-Gesindels.

     

  2. „[Einführende Bemerkung des Übersetzers: Was hier über die BBC dokumentiert wird, kann man hierzulande getrost beispielsweise auch auf die „Süddeutsche Zeitung“ übertragen.]“

    Ja!

    Und auf das ganze GEZ-Gesindel sowie Spiegel, Stern, FAZ und all die anderen Lügenschmierblätter

  3. ERst einmal herzlichen Dank Herr Frey für Ihre schöne Übersetzung.

    Hier ist es ja auch nicht anders. Es gibt doch kaum ein Medium, das umfassend berichtet. Meine Erfahrung ist die, daß selbst wenn man nur den IPCC zitiert, diese Leserbriefe nicht veröffentlicht werden, als hätten die Zeitungen Angst der durchschnittliche Leser könnte etwas erfahren, daß ihn zum Nachdenken anregt Ich habe beim SWR einmal daraufhingewiesen, daß die Malediven nach den Messungen von Mörner nicht untergehen, nachdem in einer SWR-Sendung davon gesprochen wurde, daß schon wie Einheimische erzählen, einge Inseln der Inselgruppe untergegangen seien. Die Antwort des verantworlichen Redakteurs war. ja , sie würden demnächst auch darüber einmal berichten. Auf die Sendung warte ich heute noch.

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