Der VDI gratuliert dem PIK zum 25 jährigen!

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am 11. Oktober 2017 beging das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung sein 25 jähriges Jubiläum. Weil es sehr viel Einfluss auf die Klimapolitik weltweit hat, gab es Scharen von Grautulanten. Alle überschlugen sich in Lobpreisungen. So auch der VDI. Obwohl er es eigentlich besser wissen müsste. Das bescheinigen ihm hier unsere Autoren.

Das Potsdamer Institut für Klimaforschung besteht seit 25 Jahren. Das war der Anlass, um am Donnerstag, dem 11. Oktober 2017, ein Jubiläumsfest zu feiern. Durch seine Aktivitäten ist dieses Institut weit über die Grenzen Brandenburgs bekannt geworden. Als Arbeits­kreis der Fachgruppe Umwelt des Bezirks Frankfurt-Darmstadt im Verband Deutscher Ingenieure senden wir ebenfalls respektvolle Gratulationsgrüße. Mit großer Aufmerksamkeit lesen wir die zahlreichen publizierten Berichte über Klimawandel und deren mögliche Ursachen. Wenn Ingenieure Wolkenkratzer planen, untersuchen sie zu allererst den Untergrund und seine Tragfähigkeit. Doch wie kann man über das Klima und die Folgen des Klimas forschen, wenn nicht zuerst die Frage geklärt wird, welchen Einfluss die „Treibhausgasemissionen“ auf die weltweite Wettervielfalt und deren Temperaturverläufe haben.

Glückwünsche beinhalten auch Wünsche für die Zukunft für eine fruchtbare kontroverse wissenschaftliche Diskussion. Als VDI-Arbeitsgruppe wünschen wir uns Denkgremien, die frei von polit-ideologischen Vorgaben sind, um die Ursachen des Wetterwech­sels und des „Klimawandels“ auf unserer Erdoberfläche objektiv zu ergründen. Das beginnt schon mit der Wortwahl zur Beschreibung von Fakten; z. B. einen Klimawandel kann man nicht ver­hindern, denn den gab es in allen geologischen Phasen und den wird es auch in Zukunft geben, als Folge des Wetterwandels. Ob Kohlenstoffdioxid dabei eine Rolle spielt, das muss erst wissenschaftlich belegt und nicht nur behauptet werden. Eine Kohlenstoffdioxidpräsenz in der erdnahen Atmosphäre und in den oberen Ozeanschichten ist die Voraussetzung für das „Leben“ auf unserer Erde schlechthin. Zusammen mit Wasser und der Sonnenergie bildet die Fotosynthese die Basis für das Leben aller biologischen Systeme. Ein weiterer unwissenschaftlicher Begriff ist der Ausdruck „Erneuerbare Energien“. Aufgrund der „Thermodynamischen Hauptsätze“ gibt es keine „Erneuerbare Energie“, deshalb wird es auch nicht möglich sein, die fossilen Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas), in denen die Sonnenenergie als chemische Energie gespeichert ist, durch „Erneuerbare Energien“ zu ersetzen. Der Begriff „Erneuerbare Energie“ ist wissen­schaftlich irreführend, denn Strom durch Sonne und Wind kann man nur erzeugen, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Auch der Ausdruck „Klimaerwärmung“ ist widersprüchlich, denn das „Klima ist ein statistisch errechnetes Konstrukt, eine nackte Zahl wie die „Globaltemperatur“. Weitere Einzelheiten inner­halb eines Leserbriefes anzusprechen, würde zu weit führen. Verwiesen sei auf die VDI-Schrift, „Atmosphäre, Wasser, Sonne, Kohlenstoffdioxid, Wetter, Klima, Leben – einige Grund­begriffe“. Darin werden die Zusammenhänge zwischen Wetter, Klima, Atmosphäre und Kohlenstoff­dioxid ausführlich erklärt.

Prof. Dr.-Ing. Vollrath Hopp, Chemiker; Dr. rer. nat. Gerhard Stehlik, Physikochemiker; Dr. phil. Wolfgang Thüne, Meteorologe (v.i.S.d.P.); Dr.-Ing. Edmund Wagner, Physikochemiker

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7 Kommentare

  1. „… Das beginnt schon mit der Wortwahl zur Beschreibung von Fakten…“

    aber diese Methode ist doch bekannt und wird immer dann benutzt, wenn Ideologie im Spiel ist und Fakten verdrängt.

    Ich erinnere an den politischen Kampfbegriff „ Atomkraft“ der  Kerntechnikgegner  – der inzwischen Standard im „politisch korrekten“ Sprachgebrauch in Politik und Mainstreammedien geworden ist und der inzwischen den physikalisch korrekten Begriff „Kerntechnik“ fast vollständig verdrängt hat, sowie mit dessen Sprachgebrauch  die kollektive Verblödung eines ganzen Volkes beim Thema ionisierende Strahlung eingeleitet wurde!

  2. Also mit der Zeit kann man auch die Abkürzung VDI mit Verein Deutscher Idioten/Ideologen übersetzen.

    Das ist keine Ingenieursverein mehr sondern eine Grün-Sozialistische Kadergruppe.

     

  3. Bin da schon lange ausgetreten.

    Aber vielleicht kann mir für diesen Verein jemand eine Zwölfer-Austrittskarte besorgen:

    Dann könnte ich ein Jahr lang jeden Monat austreten…

  4. Die Fachverbände haben in Sachen „Energiewende“ und „Klimakatastrophe“ eklatant versagt! Statt warnend ihre Stimme gegen den Wahnsinn der Zerschlagung der Stromwirtschaft zu erheben, macht man sich zum Komplizen! Das selbe Trauerspiel wiederholt sich bei der „Verkehrswende“, statt zu protestieren biedert Zetsche sich den Öko-Pristern auf ihrem Parteitag an; widerlich!

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