Auch die Forsythien­blüte in Seesen verspätet sich

Blauer Gegenspieler: Der Sibirische Blaustern ist, ähnlich wie die Forsythie, häufig in Gärten und Parkanlagen zu finden und blüht etwa zur selben Zeit. 2017 fiel seine Blüte in Neudietendorf bei Erfurt in die letzte Märzdekade- keinesfalls außergewöhnlich zeitig. Foto: Stefan Kämpfe

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Eine große Resonanz fand unser kürzlich erschienener Artikel über die Verspätung der Forsythienblüte in Deutschland, siehe hier. Sogar bei Wikipedia wurde der Text modifiziert und erwähnt, dass seit 1987 eine Trendwende wäre, was nicht ganz stimmt. Die war schon früher. Auch werden wir am Schluss des Artikels einer weiteren Aussage widersprechen müssen.

Eigentlich verspätet sich der Hamburger Forsythien-Vorzeigestrauch schon länger als 30 Jahre, bereits 1985 erfolgte die Trendumkehr und seit 36 Jahren ist die Trendlinie ausgeglichen:

Abbildung 1: Der Forsythienstrauch will einfach nicht früher blühen und die vorhergesagte Erwärmungskatastrophe bestätigen. Auch der verkündete heißeste März 2017 hatte fast keine Wirkung.

Eigentlich ist bereits seit 1973, also noch einmal neun Jahre früher, die Trendlinie mit Unterbrechungen ausgeglichen. Nur in den unmittelbaren Nachkriegsjahren hat sich der Blütenzeitpunkt verfrüht, also in einem Zeitraum als Hamburg wieder aufgebaut wurde und sein heutiges Großstadtgesicht erhielt. Die Wärmeinsel Hamburg hat sich entwickelt, und der Strauch bestätigte dies mit seinem Blühtermin, eine Entwicklung die nun seit einigen Jahrzehnten abgeschlossen ist.

Es wird Zeit, dass die Stagnation des Hamburger DWD-Vorzeigestrauches von den Medien zur Kenntnis genommen wird.

Die Forsythienblüte in Seesen:

Der Phänologe Georg von Petersdorff-Campen in Seesen./Kirchberg schickte uns ebenfalls seine Beobachtungsdaten der Forsythienblüte zu. Der Ortsteil Kirchberg hat 550 Einwohner und liegt südwestlich vom Harz. Bei der folgenden Grafik wieder beachten: Nach oben sind die Tage nach Neujahr aufgetragen. Je höher der Ausschlag, desto später der Blühbeginn. Eine steigende Trendlinie heißt Verspätung des Frühlingsbeginns.

Abbildung 2: Seit 31 Jahren erfolgt die Forsythienblüte auch in Seesen mit einer deutlichen Verspätung. Die Beobachtung stimmt mit den Daten des DWD in Hamburg überein. Wie zu erwarten ist der Blütenbeginn im eher ländlichen Kirchberg gegenüber der großen Wärmeinsel Hamburg allgemein um gut eine Woche später. Datenquelle: Phänologe Georg v. Petersdorff-Campen.

Trotzdem sind Grafikunterschiede zu verzeichnen. Insbesondere der letzte Termin fällt mit nur 87 Tagen nach Jahresbeginn auf.

Der Versuch einer Deutung ist schwierig. Der 87.te Tag entspricht dem 28. März. Die warmen Frühlingstage im März 2017 begannen fünf Tage davor und haben den Blütenbeginn in Seesen stärker als in Hamburg beeinflusst wo das nahe Wasser möglicherweise stärker kühlend wirkte.

In diesem Frühling fiel die rasche Vegetationsentwicklung auf. Nach dem relativ kalten, aber nicht sehr langen Winter war nach der Weimarer Beobachtungsreihe der Laubaustrieb der Wildstachelbeere, welcher im Mittel seit 1990 am 2. März begann, noch leicht verspätet. Er erfolgte am 4. März 2017.

Abbildung 3: Anfang März herrschte noch- bedingt durch den kalten Winter- eine geringe Vegetationsverspätung. Weimar kann als repräsentativ für ganz Deutschland gelten; seine Temperaturen entsprechen fast denen des DWD- Mittels.

Danach begünstigten viel Sonnenschein und zeitweise südliche Strömungen die Vegetation. Zwar wirkt die Märzensonne im Gegensatz zu den Folgemonaten April bis September nur leicht erwärmend, aber gerade die Erwärmung des Bodens und der Pflanzenorgane durch die Sonnenstrahlen beschleunigt die Vegetationsentwicklung. Zum Ende des 2017er März, der in Deutschland gut 30% sonniger als im Langjährigen Mittel ausfiel, war ein deutlicher Vegetationsvorsprung zu verzeichnen.

Ein ähnliches Verhalten zeigte die Tierwelt. Der Start der Krötenlaiche am Bächweiher in der Ostalb war diesmal der 31. März. Bereits einen Monat zuvor machten Artikel des NABU viel zu früh aufmerksam und mahnten zur Vorsicht. Warum so früh? Da herrschten nachts noch deutliche Minusgrade.

Weshalb verspäten sich die Forsythien und andere Märzblüher?

Ein Blick auf die Temperaturentwicklung der beiden Monate Februar und März bringt uns der Erklärung näher. Zusammengefasst benennen wir sie mit Vorfrühling.

Abbildung 4: Die Temperaturtrendlinie der Vorfrühlingsmonate Februar und März hat seit 30 Jahren einen eindeutig fallenden Trend. Dabei sind die letzten 40 Tage vor Blütenbeginn maßgeblich. Die letzten 10 Märztage beeinflussen bereits die Aprilblüher.

Die unter anderem auch bei WIKIPEDIA geäußerte Behauptung „…Hinzu kommt, dass die Forsythie, wenn kein ausreichender Kältereiz vorhanden ist, nicht unbedingt der Temperatur folgt. …“ lässt sich relativ leicht widerlegen (Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Forsythien-Kalender#Fr.C3.BCherer_Bl.C3.BChbeginn ). Zwar bezogen sich diese Aussagen auf Hamburg. Doch setzt man die Daten von Seesen zum Temperaturmittel des Zeitraums Februar und März (01.02. bis 31.03.) in Relation, so erkennt man den engen Zusammenhang zwischen Temperatur und Blühbeginn:

Abbildung 5: Je niedriger die Temperaturwerte im Vorfrühling (Februar und März), desto mehr Tage vergehen bis zum Beginn der Forsythienblüte (deshalb die negative Korrelation; Temperaturerhöhung wirkt stark verfrühend). Gut 75% der Variabilität der Blühtermine am Standort Seesen wurden von der Temperatur des Vorfrühlingszeitraumes bestimmt- ein erstaunlich enger, signifikanter Zusammenhang.

Ergebnis: Der Frühling beginnt in Deutschland etwas später. Alle Märzblüher sind verspätet. Wir führen das auf die seit gut 30 Jahren kälter werdenden Monate Januar, Februar und März zurück.

Es wird Zeit, dass die deutschen Medienvertreter endlich davon Kenntnis erhalten, die drei Wintermonate werden kälter seit 30 Jahren, ebenso der März.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.

Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

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10 Kommentare

  1. Bitte um Unterstützung

    Sehr geehrter Herr Handler-Kunze

    Unser (Kowatsch/Kämpfe) nächster Artikel wird über die Vorfrühlingstemperaturen diverser Stationen sein. Also der Schnitt aus den beiden Monaten Februar/März über die letzten 30 Jahre, Beginn 1988. Wir haben bisher 10 Stationen durchforstet und sind auf der Suche nach einer Station, die in diesem Zeitraum wärmer wurde. Sicherlich wird es solche geben. Meine Bitte an Sie wäre, die Vorfrühlingstemperaturen der Stationen Ihres Links ab 1988 zusammen zu fassen und uns die 30 Werte zukommen zu lassen.

    • Lieber Herr suchoi7

      Leider kann ich ihren link nicht öffenen, wie die meisten links bei EIKE. Aber aus der Überschrift sehe ich bereits, dass er am Thema vorbeigeht, siehe meinen letzten Kommentar hier in diesem Block ganz unten. Das wäre so, wie wenn ich über den Kia Rio die Kenndaten erzähle und dann widersprechen Sie mir mit Daten vom BMW oder Mercedes.

      Es geht ausschließlich um die drei Wintermonate und den März und auch nur in den letzten 30 Jahren. Die Abkühlung in diesem Zeitraum bei den Monaten Januar, Februar und März ist ein Grund für die Verspätung der Erstfrühlingsblüher in diesem Zeitraum. Das war von uns behauptet und erklärt worden. Und was steht in ihrem link? Erzählen Sie es uns doch in Worten. Ich sehe die Jahreszahl 1864.

      Macht nichts, Sie sind ein Lernender, bleiben Sie hier bei EIKE und lernen Sie.

  2. Lieber Herr Kowatsch,

    Ihr Kommentar – einfach gut und etwas für „hinter den Spiegel“

    Danke für ihre Zeit, die Sie uns hier nicht berechnen.

     

    Beste Grüße

  3. Passend dazu: Die Liftbetreiber um Winterberg/Sauerland (Mittelgebirge!) haben die Tage verkündet, dass sie diese Saison ihre Anlagen 4,5 Monate im Betrieb hatten, so lange wie schon seit vielen Jahren nicht mehr.

    Mit nettem Gruß an Herrn Latif und seinem berühmten Orakelspruch zu deutschen Wintern….

    • 1. Ich bin durchaus bereit, über die Ursachen der Klimaveränderung zu diskutieren und allen wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber offen. Was mir hier zum Teil nicht geglaubt wird.
      2. Was ich nicht verstehe ist der krampfhafte Versuch, die Klimaveränderung an sich zu bestreiten. Forsythie hin oder her.

      3. Was die Liftbetreiber um Winterberg-Sauerland betrifft, kann man nur gratulieren. Was die Liftbetreiber in den alpinen Schigebieten erleben, kann man sich vor Ort ansehen. Lade alle herzlich ein, die entsprechenden Veranstaltungen in Österreich, Frankreich und der Schweiz zu besuchen. Hier geht es nicht um Klimaveranstaltungen, sondern um beinharte Investitionsentscheidungen. Money talks. Und das deutlich. Unter 1600m ist in Tirol und Vorarlberg kein Geld mehr für einen Liftbau zu bekommen. Kaum mehr für Sanierungen.

      4. Die Schweiz hatte versucht, Gletscher durch Abdeckungen zu schützen. Das hat man zum großen Teil aufgegeben. Nicht, weil der Rückgang aufgehört hätte, sondern weil die Maßnahme einertrseits zu teuer war und andererseits umstritten.

      Gletscherabdeckung

      5. Ich bin alles andere als überzeugt von der Wirkung des CO2. Halte aber die verzweifelten Versuche, die Erwärmung zu leugnen für total kontraproduktiv für euren Standpunkt.

      Helmut Handler-Kunze

      • Sehr geehrter Herr Handler -Kunze

        Von Ihrem Kommentar bin ich sehr enttäuscht. Besonders von diesem Satz: „2. Was ich nicht verstehe ist der krampfhafte Versuch, die Klimaveränderung an sich zu bestreiten.“

        Ich bin aktiver Naturschützer, meine Überzeugung ist, dass Klimaveränderungen ein Bestandteil der Schöpfung sind und das Klima sich immer wandeln wird. Da ich seit über 60 Jahren täglich draußen bin und die Natur beobachte, weiß ich auch wovon ich rede. Insofern ist ihre Ausssage eine richtige Beleidigung meiner Überzeugungen. Wir fragen uns in diesem Artikel, wie hat sich das Klima über die letzten 30 Jahre verändert? Es sind nämlich 30 Jahre her, seitdem der ominöse Weltklimarat gegründet wurde und uns vollquasselt mit seiner CO2-Erwärmungskatastrophe

        Und hier kommen wir zum Schluss a) In Deutschland wurden im Schnitt die drei Wintermonate und der März kälter. Das zeigen die Temperaturen des Deutschen Wetterdienstes, die ein Schnitt aus vielen Stationen quer über Deutschland verteilt uns als Fakt berichten. Wahrscheinlich haben Sie das noch nicht verinnerlicht, weil Sie den Temperaturen des Deutschen Wetterdienstes nicht glauben oder sie schlichtweg bisher noch nicht gekannt haben. Wir wollen IHnen weiter zeigen, dass die Temperaturen auf dem Lande stärker gefallen sind in den letzten 30 Jahren als in der Stadt und dass deshalb die März-Vegetation in ländlichen Gegenden stärker verspätet ist.  Aber auch in der Stadt Hamburg hat die Forsythienblüte seit 1988 eine deutliche Verspätung.

        Und was schreiben Sie oben für einen Stuss?, ich wiederhole denselbigen: “ Was ich nicht verstehe ist der krampfhafte Versuch, die Klimaveränderung an sich zu bestreiten.“ Sie durften hier kostenlos erfahren, dass die Klimaänderung seit 30 Jahren für die Monate Dezember bis März Temperaturabkühlung bedeutet, obwohl im gleichen Zeitraum die CO2-Konzentrationen der Luft starkt gestiegen sind. Als Denken-Könnender müßten Sie sich fragen, nanu, hat denn die Wirkung von CO2 in diesen vier Monaten ausgesetzt? Vielleicht stellen Sie sich als Denken-Könnender auch andere Fragen. z.B. Warum habe ich noch nie davon gehört? Lese ich vielleicht die falschen Medien oder verspüren Sie die innere Aufforderung, dies selbst überprüfen zu müssen. Kennen Sie den Unterschied zwischen Kostenlos und Umsonst? Die Information unseres Artikels ist für sie kostenlos, ich hoffe, dass sie nicht umsonst war. nex fir oaguat, im Schwäbischen drückt man sich bisweilen kräftiger aus. Mein Rat: Bleiben Sie bei den Artikeln Kowatsch/Kämpfe, in einem der nächsten Artikel zeigen wir Ihnen die Entwicklung der beiden Vorfrühlingsmonate über die letzten 30 Jahre verschiedener Stationen, städtische und ländliche. Wir sind selbst gespannt, ob wir eine Wärmeinsel-Station finden werden, die eine steigende Trendlinie, also eine leichte Erwärmung zeigt seit 1988. Vielleicht Frankfurt-Flughafen oder vielleicht finden Sie eine. Zur Suche ergeht eine herzliche Einladung. Fangen Sie zu überprüfen.

        Meine Bitte an Sie: Jetzt schlucken Sie erst einmal und verdauen meine deftigen Worte und dann suchen Sie uns eine Ausnahmestation, in der es wärmer wurde. Oder warten Sie einen Monat bis zu unserem Aprilartikel. Der April wird nämlich angenehm wärmer in den letzten 30 Jahren und die Aprilblüher sind alle früher dran, auch auf dem Lande. Mein Süß-Kirschenbaum wird am Sonntag blühen. Ich freue mich als Naturschützer und guter Naturbeobachter über den wärmer werdenden April, aber dann kommt wieder der nach den DWD-Daten seit 30 Jahren kälter werdende Mai. Pfui Daifi

        „..2. Was ich nicht verstehe ist der krampfhafte Versuch, die Klimaveränderung an sich zu bestreiten…“

         

         

         

         

        • Sehr geehrter Herr Kowatsch, ich hatte eigentlich vor, über die Klimaerwärmung nicht zu diskutieren. Aber bitte, wenn Sie schon unbedingt wollen:

          Sie haben offenbar meine Zeilen nicht gelesen. Es geht mir vorerst nicht um das CO2. Aber eine Klimaveränderung in Richtung Erwärmung zu verneinen, ist für mich irgendwie eigenartig. Nochmals: Ihr schadet euch in eurer Argumentation selbst. Mir ist auch durchaus klar, dass Klimaschwankungen ganz normal sind. Auch ohne Industrialisierung war das so, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Das vorzufindende Tempo und Volumen ist allerdings nicht normal. Nicht nur nicht normal, es ist absolut unglaublich. Ich erspare mir hier einen Auszug der Fakten zu erstellen, auch bei sparsamster Zitierung würde es den Rahmen sprengen. Es reicht folgende Grafik:

          Grafik der Zentralanstalt für Meteorolgie und Geodynamik ( österr. Schwester des DWD) für den Alpenraum:

          • Habe gerade gesehen, dass ich keine Grafik einbinden konnte. Versuche es noch einmal in anderer Form, etwas später.  Bitte um Entschuldigung.

            Helmut Handler-Kunze

          • Sehr geehrter Herr Handler-Kunze.

            Richtig ist, dass in einem Kommentar nicht alle Abwägungen dargestellt werden können, so dass beim Leser in dem Falle bei mir, falsche Eindrücke und Reaktionen hervorgerufen werden. Vielen Dank, dass Sie sich nun weiter befassen und eine Grafik einbinden wollen. Falls Sie nun eine Jahres-Grafik über die letzten 150 Jahre wählen sollten, dann können Sie das sein lassen, denn diese angnehme Erwärmung seit 1850 und sogar länger bestreitet niemand. Es ist seitdem und wohl auch weltweit Gott sei Dank wärmer geworden. Das wäre somit ein anderes Thema. Und bei diesem anderen Thema, das wir auch regelmäßig diskutieren geht es um die Erklärung dieser ERwärmung und dabei beschreiben wir, dass der Haupteil in dem Langzeitraum auf die Zunahme der Wärmeinseln, und die Verlegung der Messstionen in wärmere Flächen zurückzuführen ist. Selbstverständlich gibt es noch andere Ursachen dieser allgemeinen Erwärmung.  Dass CO2 diese seit über 150 Jahren bestehende Erwärmung herbeigeführt haben soll, dafür gibt es keinerlei wissenschaftlice Versuchsbeweise. Wahrscheinlich wären wir bei diesem anderen Thema uns weitgehend einig.

            Aber Achtung: In diesem Artikel, den Sie kommentiert haben, geht es nur um die Wintermonate und den ersten Frühlingsmonat März und auch nur innerhalb der letzten 30 Jahre. Uns interessiert eine Grafik ab 1988 just dieser Monate, denn wir wollten zeigen, dass sich die Märzblüher wegen der leichten Abkühlung seit 30 Jahren verspäten.  Deshalb bin ich auf Ihre  Grafiken sehr gespannt. Falls die Einbindung nicht gelingt: Uns reicht die Angabe des Startzeitpunktes der beiden Vorfrühlingsmonate, der Name der Station und die Formeltrendlinie. z.B. Amtsberg, Vorfrühling seit 1988: y = – 0,048 x, was dann eine Abkühlung wäre innerhalb des fraglichen Zeitraumes.

            Herr Ketterer: falls Sie mitlesen, die Märztemperatur von Aalen lag bei 7,4 C, die vom Hohenpeißenberg bei 6,1 C. Erstaunlich hoch für diesen Berg, aber doch deutlich tiefer als Aalen. Angabe von Tim Abramowski, dem Leiter einer privaten Aalener Station, eine DWD-Station gibt es nicht.

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