Bitte zahlen, Klimaschutz kostet

EEG = Geld vernichten; Bild Marc Boberach / pixelio.de

von Klaus-Peter Krause
EEG-Novelle; Der Staatseingriff läuft ab wie im Lehrbuch

Immer undurchschaubarer: Deutsche Energiepolitik

Freuen Sie sich. Jetzt im neuen Jahr wird der Strom noch teurer als schon bisher. Warum freuen? Ist doch klar. Klimaschutz kostet, der Glaube daran auch. Oder wollen Sie das Klima auf der Erde etwa nicht schützen – mit Strom aus Wind, Sonne und „Biogas“? Na also, dann greifen sie jetzt gefälligst tiefer in die Tasche, ohne zu jammern und zu klagen. Das gilt natürlich nur für die Klimaschutz-Gläubigen, denn die meisten meiner Leser gehören nach meinem Eindruck nicht dazu. Sie nämlich wissen, was es mit dem „Klimaschutz“ und der „Energiewende“ wirklich auf sich hat. Immerhin mit 94 Beiträgen seit 2008 habe ich versucht, zu diesem Thema aufklären zu helfen. Wahre Klimaschutz-Gläubige lesen so etwas nicht, wenden sich ab, sind unbelehrbar. Motto: Verwirr mich nicht mit Tatsachen. Unbelehrbar bin auch ich. Darum mache ich mit dem Aufklären weiter. Für Klimaschutz-Gläubige ist das Folgende natürlich nichts; es wird sie im wahren Glauben nur stören, nicht beirren. Ihre politischen Seelsorger werden sich ob dieser Tumbheit behaglich zurücklehnen.

Der Staatseingriff läuft ab wie im Lehrbuch

Mit Jahresbeginn 2017 haben die Altparteien im Bundestag das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) verändert. Vor allem soll die Subventionierung (Fördersätze) per Ausschreibung ermittelt werden. Das gaukelt innerhalb des massiven Staatseingriffs in den Markt für Strom durch die unsägliche „Energiewende“ etwas Wettbewerb vor. Immerhin etwas. Aber was bedeuten die Ausschreibung und die anderen Änderungen in der praktischen Auswirkung für die Bürger? Die allermeisten von ihnen werden den Ein- und Überblick jetzt erst recht verlieren. Denn alles, was bisher schon überaus kompliziert war, ist nun noch komplizierter geworden. Der Staatseingriff nämlich läuft ab wie in einem ordnungspolitischen Lehrbuch der Nationalökonomie, wie es einst Ludwig von Mises beschrieben hat, der große Lehrmeister der „Wiener Schule“ der liberalen Nationalökonomie, auch „Österreichische Schule“ genannt.

Dem ersten Eingriff folgen immer weitere

Der unweigerliche Ablauf staatlicher Eingriffe in den Markt ist kurzgefasst und allgemein formuliert dieser: Die erste Intervention löst bei Marktteilnehmern Widerstands- und Ausweichbewegungen aus. Damit die Intervention nicht ins Leere läuft, muss der Gesetzgeber ergänzende Regelungen beschließen, um diese Reaktionen zu unterbinden. Da die Wirklichkeit und das Geschehen an Märkten sehr komplex sind und Politiker den Einfallsreichtum der Marktteilnehmer für Gegenreaktionen meist unterschätzen, ist der Gesetzgeber zur Erkenntnis gezwungen, dass er abermals etwas nicht berücksichtigt hat, und er muss wiederum eingreifen. Es kommt zu übergreifenden Folgen auf vor- und nachgelagerten Märkten, auch auf dem Markt für Arbeit mit Folgen für die beschäftigten Menschen.

Ludwig von Mises darf sich bestätigt sehen – wieder einmal

Marktreaktionen und Politikreaktionen schaukeln sich hoch, die anfängliche Intervention macht weitere Eingriffe nötig, sie gewinnt zwangsläufig immer mehr an Dichte. Die Unternehmen werden mit einem bürokratischen Tüftelwerk überschüttet und in ihrer eigentlichen Arbeit behindert, für die Bürger wird das Geschehen mehr und mehr unüberschaubar, und die eigentlichen Ursachen verschwimmen im dunstigen Nirgendwo. Zum Zustand vor der ersten Intervention zurückzukehren, was das Beste wäre, scheitert schon an der Furcht vor den Folgen, die zunächst auch eine Rückkehr mit sich bringt. Schlimmer noch: Weitet sich der staatliche Interventionismus über immer mehr Bereiche aus, führt er letztlich nicht nur in eine ganz andere wirtschaftliche, sondern auch in eine ganz andere politische Gesellschaftsordnung: in den Sozialismus. Ludwig von Mises darf sich bestätigt sehen – wieder einmal, auch wenn es ihn in seinem Grab graust.

Was die EEG-Novelle in ihrem Kern bedeutet

Zurück zur EEG-Novelle vom 1. Januar 2017. In ihrem Kern bedeuten deren Änderungen kurzgefasst dies: Mit dem subventionierten Aufstellen von Windkraftanlagen (WKA) geht es munter weiter. Strom aus Windkraft ist für die Investoren nach wie vor hochattraktiv. Billiger wird der Strom durch die Ausschreibung nicht, er verteuert sich weiterhin. Das Regelwerk ufert noch mehr aus, die EEG-Bürokratie wird zum Moloch.

Für die Bürger noch undurchschaubarer

Im einzelnen: Die Energiewende-Politiker wollen sich von ihrer Verantwortung für die zu hohen, staatlich durch das EEG festgelegten Strompreise wegstehlen. Sie gaukeln innerhalb des massiven Staatseingriffs in den Markt etwas Wettbewerb vor, indem sie die Subventionierung („Fördersätze“) per Ausschreibung „durch den Markt“ ermitteln lassen: Wer sich mit der geringsten Subvention (Fördersatz, Einspeisevergütung) zufriedengibt, erhält für den Bau den Zuschlag, also die Baugenehmigung. Auch wird das ganze Regelwerk nun noch umfangreicher und für die Bürger noch undurchschaubarer. Letztlich läuft das darauf hinaus, dass in deren Visier (wegen der weiteren Stromverteuerung) mehr die Stromerzeuger geraten und weniger die wirklich verantwortlichen (und verantwortungslosen) Wendepolitiker.

Windkraftanlagen für die Betreiber nach wie vor sehr attraktiv

Aber mit dem subventionierten Aufstellen von Windkraftanlagen (WKA) geht es weiter, der Ausbau wird nur etwas abgebremst. Vorerst. Dagegen ist das Errichten zusätzlicher Photovoltaik- und Biogasanlagen, seit Gabriel die Vergütungen gekürzt hat, quasi tot. Bei den Windkraftanlagen gibt es zwar ebenfalls eine Deckelung, doch soll sie „flexibel“ gehandhabt werden, zum Beispiel in dem, was schönfärberisch „Bürgerwindparks“ genannt wird. Doch ist Strom aus Windkraft für die Investoren nach wie vor hochattraktiv, vor allem an küstennahen Standorten (vergleichsweise viel Wind). Die WKA-Bauer hier können also bei der Ausschreibung mit geringerem Subventionsbedarf (mit geringeren Fördersätzen) punkten.

Die Sonderregelung für Schwachwindgebiete

In Schwachwindgebieten dagegen ziehen Investoren den Kürzeren. An sich. Denn eben darum gibt es für sie eine Sonderregelung („Referenzertragsmodell“). Der Sinn: Je schwächer der Wind, desto höher die Subvention. Warum? Weil sonst im Binnenland keine WKA mehr gebaut würden. Das gilt vor allem für Baden-Württemberg, wo es die 10H-Regelung (noch) nicht gibt – anders als in Bayern und Sachsen, wo diese Regelung den Ausbau massiv beschränkt. Daher konzentrieren sich die WKA-Bauer jetzt besonders auf Baden-Württemberg, solange dort diese Regelung nicht ebenfalls eingeführt ist. Geplant und errichtet wird hier „auf Deubel komm’ raus“.

Was die 10H-Regelung besagt

Die 10H-Regelung besagt: WKA müssen zu Wohngebäuden einen Mindestabstand einhalten, der das Zehnfache ihrer (Flügel‑) Höhe ausmacht, eingeführt in Bayern 2014. Großer Protest der WKA-Profiteure mit ihren einschlägigen Politikern: Das mache WKA – oh Schreck lass nach – auf nur noch 0,05 Prozent der Landesfläche sinnvoll – rechtlich, technisch und wirtschaftlich; der Ausbau werde weitgehend gestoppt. Eben das aber war und ist der Sinn.

Mit jeder neuen Windkraftanlage steigt die Subventionssumme

Billiger wird der Strom durch die Ausschreibung nicht, denn: Je mehr WKA entstehen, desto größer wird die Subventionssumme, und die wird umgelegt auf die Stromverbraucher. Für sie also wird der Strom zwangsläufig immer teurer, und billigen Strom aus den herkömmlichen Kraftwerken gibt es dann (im Strom-Mix mit dem EE-Strom) immer weniger (wegen der Vorrangeinspeisung für EE-Strom). Und weil diese herkömmlichen Kraftwerke nur produzieren dürfen, wenn die EE-Anlagen den Strombedarf nicht voll zu decken vermögen (kein Wind, keine Sonne), wird ihr Strom ebenfalls teurer. Sie erhalten Ausgleichszahlungen dafür, dass sie ihre Werke in Dauerbereitschaft halten müssen, aber Strom nur gelegentlich liefern dürfen. Auch diese Ausgleichszahlungen werden den Stromverbrauchern im Strompreis aufgeladen.

Heute 25.000 Windkraftanlagen, 2050 weit über 60.000

Derzeit tragen EE-Anlagen rund 33 Prozent zur deutschen Stromerzeugung bei. Dieser Anteil soll bis 2050 auf 80 Prozent steigen. Derzeit stehen in Deutschland rund 25.000 WKA. Im Jahr 2050 wären es dann weit über 60.000. Doch gibt es Wettersituationen, wo alle WKA überhaupt keinen Strom erzeugen, unabhängig davon, wieviele Anlagen es sind. Denn 25.000 WKA liefern bei Windstille genauso wenig Strom wie 60.000, nämlich null. Das gleiche gilt für Photovoltaik-Anlagen mit ihrem Strom aus Sonnenschein. Es kommt auch vor, dass Wind und Sonne gleichzeitig nicht verfügbar sind. Daher muss die Erzeugungskapazität der herkömmlichen Kraftwerke stets so ausgelegt sein und beibehalten werden, dass sie ohne Wind und Sonne auch die zeitweise höchstbenötigte Strommenge liefern können.

Die Energiewende-Politik zwingt eine doppelte Stromerzeugungs-Infrastruktur auf

Das gilt besonders von 2022 an, wenn das letzte Kernkraftwerk stillgelegt wird und statt ihrer zusätzliche herkömmliche Kraftwerke benötigt werden. Diese Kapazität der mit fossilen Rohstoffen betriebenen Kraftwerke wird auch weiterhin bestehenbleiben müssen – gleichgültig, wieviel WKA und Solarstromanlagen auch immer sonst noch errichtet werden. Deutschland wird also ohne seine heutige fossile Kraftwerkskapazität nicht auskommen und sie im Stand-by-Betrieb weiterlaufen lassen müssen. Deshalb zwingt uns die Energiewende-Politik eine weiterhin doppelte Stromerzeugungs-Infrastruktur auf, als wenn wir uns die leisten könnten. Sonst wäre die Sicherheit unseres Stromnetzes dahin. Aber bei Starkwind und immer mehr WKA wird der Windstromüberschuss immer mehr zunehmen und damit auch dessen Kosten für die Verbraucher.

Woran die EEG-Novelle kein bisschen ändert

Erstens ist Strom aus „Erneuerbaren Energien“ (EE) – zutreffender: „alternative Energien“, denn Energie ist nicht erneuerbar, nur umwandelbar in andere Energieformen – technisch nicht sinnvoll (zu geringe Energie- und Leistungsdichte sowie nicht ständig nach Bedarf verfügbar), denn: Wind weht unregelmäßig oder auch gar nicht (in ganz Deutschland gibt es jeden Monat Tage, an denen tatsächlich kein Wind weht); nachts scheint üblicherweise überhaupt keine Sonne und tagsüber auch nicht immer; und Strom kann man in der nötigen Größenordnung ökonomisch sinnvoll nicht speichern. (Technisch zwar geht fast alles, es ist aber viel zu teuer und damit also wirtschaftlich Unsinn. Alle diesbezüglichen Versuche sind erfolglos geblieben.)

Zweitens ist EE-Strom wirtschaftlich unnötig teuer. Das ursprünglich einmal verkündete Ziel der Bezahlbarkeit hat sich ins Gegenteil verkehrt.

Drittens vermindert die Erzeugung von EE-Strom den Ausstoß von menschenverursachtem (anthropogenem) CO2 nicht.

Die Menschen werden an der Nase herumgeführt und lassen es mit sich geschehen

Lassen Sie sich also von den Energiewende-Politikern und den ihnen folgsamen, kritiklosen Medien nichts vormachen, nichts vorgaukeln. Deren Politik ist ein verantwortungsloses Abenteuer, das von der einst verlässlichen und preiswerten Stromerzeugung in eine überregulierte, unwirtschaftliche und für die privaten Stromverbraucher viel zu teure Stromerzeugung schon jetzt geführt hat. Dazu kommen die vielen Kollateralschäden, darunter die Zerstörung von Landschaften, von fliegendem Getier, von Küstengewässern, von Wohngebieten vieler Menschen, denen die Windkraftanlagen trotz Hunderter von Bürgerinitiativen vor die Nase gesetzt werden. Politiker, Medien und Profiteure führen die Menschen an der Nase herum, und die meisten der Getäuschten merken es noch immer nicht oder vermögen sich zur großen Auflehnung nicht aufzuraffen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Blog des Autors.

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15 Kommentare

  1.  
    Als ausgebildeter Energetiker muss ich mich immer wieder über den Begriff „erneuerbare Energien“ wundern. Während meines Studiums der Energiewirtschaft bekamen wir den Energieerhaltungssatz gelehrt: Energie ist eine Erhaltungsgröße und kann nur umgewandelt, aber nicht erzeugt, verbraucht, vernichtet und auch nicht „erneuert“ werden! Warum einigen sich die Fachleute sich nicht auf den Begriff „alternative Energien“!
     

     
    Herr Heinrich, ich stimme Ihren Ausführungen zu, würde aber noch gern ergänzen wollen: Die „Energieexperten“ der Grünen, vom NABU oder BUND oder Green Peace vergessen bei ihrem Wunschdenken immer, dass bei Solar und Wind die „installierte Leistung“ nicht der „verfügbaren Leistung“entspricht! Sie haben das mit den von Ihnen genannten absoluten Zahlen eindeutig gezeigt!
     

     
    Was leisten WKA ?
     
    Ein Beispiel: Wie viele WKA werden benötigt, um um ein Kraftwerk zu ersetzen?
     
    Nehmen wir als Beispiel das HKW Lippendorf bei Leipzig: 2 Blöcke je 900 MW (brutto) ergeben eine Netto-Gesamtleistung von 1.700 MW:
     
    Bei einer WKA mit einer Leistung von 2 MW ergeben sich – 850 WKA, bei 3 MW – 590 WKA! Wie schon erwähnt, ist die installierte Leistung der WKA, aber keine Netto-Nennleistung, wie beim Kraftwerk, die auch als verfügbare Leistung eingesetzt werden kann! Mann muss also mit der dreifachen Menge an WEA rechnen,
     
    WKA produzieren nur Strom bei entsprechenden Windverhältnissen! Denn WKA haben in der Deutschland im Durchschnitt NUR ca. 1350 Vollast-Stunden im Jahr, das aber 8.760 Betriebsstunden hat ! Man müsste also die Anzahl der WKA zusätzlich verdreifachen (also 1.680 WKA.), um die installierte Nennleistung. Eine WKA benötigt je nach Leistungsgröße bis zu 2 ha (20.000 m²) freie Anströmfläche!
     

     

     
    Grundlagen der Stromversorgung im Netz
     

     
    Zu den Grundlagen der Stromnetzversorgung gehört ein effizientes „Lastmanagement“. Dabei geht es primär nicht um die Strommenge (Energie – MWh) , sondern um die „verfügbare Leistung“ (MW) , die dem Stromnetz von den EVU zur Lastabdeckung zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden muss!
     

     
    Da PV- und Windbranche nach dem EEG gegenüber den konventionellen Kraftwerken in der Einspeisung bevorzugt werden, haben wir im Sommer im Netz ein Überangebot an Solar- und Wind-Strom – solange die Sonne scheint und der Wind weht! Da aber die verfügbare Leistung in diesen beiden Bereichen stark fluktuieren kann – führt das zu Problemen bei der Netzsicherheit (Frequenz, Spannung, Phase).
     

     
    Dem Energiefachmann ist bekannt, dass zu den Anforderungen an die Energieversorgung bestimmte Prämissen gehören:

    – Zuverlässigkeit in Spannung, Frequenz und Phase
    – Die Möglichkeit eines bedarfsabhängigen Abrufs (Planbarkeit)
    – Erzeugung in der Nähe von Verbrauchsschwerpunkten (z.B. Städte, Industriegebiete)
     

     
    Das bedeutet aber besonders in den Spitzenzeiten für das EVU im Lastmanagement erhöhte Anforderungen. Hier können stark erhöhte Lastanforderungen, sogenannte Spitzenlasten, die bis zu das doppelte der Normallastanforderungen des elektrischen Versorgungsnetzes betragen können, das E-Netz ziemlich belasten – in Deutschland ca. 40 GW Grundlast und ca. 80 GW Spitzenlast bei einer Jahresenergieproduktion von ca. 610 TWh (Brutto).
     

     
    Durch die mangelnde Verfügbarkeit der Leistung vom Windenergie- und PV-Anlagen und das fluktuierendes Angebot der alternativen Energien (AE) gibt es Probleme bei der bedarfsgerechten versorgungssicheren Abdeckung der Netzlast, Dadurch wird es ungemein schwierig, die entsprechende Regelleistung vorzuhalten und bereitzustellen, um die Ausfallsleistung kostengünstig zu ersetzen. Ständig konventionelle Kraftwerke in Bereitstellung zu halten, bedeutet einen erheblichen Energieverlust und somit auch steigenden Kostenaufwand. Ein weiteres Problem ist, das mit wachsender installierter – aber nicht verfügbarer Leistung von Wind und PV . So wird, wenn die Energiewende, so weiter geführt wird, bei Flaute oder Sonnenmangel die bereitzustellende Ausfalls-Regelleistung immer größer und teurer werden wird und der Stromkunde zahlt es!
     

     

     
    © – buhad 04/2011
     

     

  2. Übrigens, lieber Herr Geiselhart, der Experte Hr. Ödzemir sagte nicht „Megabyte“, sondern „jede Menge Gigabyte“, als es um die erzeugte Energiemenge aus „Erneuerbaren“ ging. Toll, nicht wahr.

    Freundlich grüßt Sie H. Liesegang

     

  3. Verehrter Herr Grabs, mir ist auch bewußt, dass hier bei Eike sehr viel Unsinn postuliert wird. Angebliche,sensationelle Änderungen des Klimas, oder Weisheiten wie “ es liegt wieder mehr Schnee, weil es mehr Niederschläge gab“. Das mag am Sonntag Vormittag ausreichen um einen Stammtisch in Stimmung zu bringen aber vieles ist einfach überoptimistische Propaganda.

    Wohltuend hebt sich aber der Beitrag von Herrn Krause davon ab. Hier werden mit fundiertem Wissen unangenehme Fakten genannt, die machem Klimaaktivisten gar nicht ins Konzept passen. Das scheint bei Ihnen auch der Fall zu sein. Sie glauben auch an das Märchen der grundlastfähigen Windenergie? Dann sollten Sie sich einfach mal über die Fakten informieren. Nehmen Sie den 06.12.2016, abends 17 Uhr. Die Last im deutschen Stromnetz beträgt 80 GW. Die erneuerbaren Energien “Biomasse“ und “Wasser“ liefern 7 GW, maximal können sie zusammen 8,5 GW liefern. Es muß nur ausreichend Wasser in den Flüssen und Talsperren sein. Die Solaranlagen mit einer installierten Maximalleistung von 40 GW lieferten 0 GW, in Worten: null Gigawatt!. Am 06.12. Um 17 Uhr ist es in ganz Deutschland dunkel. Die Windkraftanlagen in Deutschland mit einer installierten Maximalleistung von 47 GW lieferten knapp 1 GW. Wohlgemerkt On- und Offshore zusammen. Soviel zum Thema Grundlastfähigkeit der Windenergie. Zusammen war also die Leistung aller erneuerbaren Energien 8 GW. Da fehlten also noch bescheidene 72 GW die verhindern mussten, dass es in diesem Land dunkel und kalt wurde. 72 GW aus konventionellen Kraftwerken. Den viel gescholtenen Export von Strom ins Ausland gab es um 17 Uhr auch nicht. Lediglich 1,8 GW flossen über die Grenze, ein Wert der als Regelreserve eigentlich schon viel zu klein ist. Eine Kraftwerksreserve von etwa 5 GW gab es zu diesem Zeitpunkt noch. Das Netz war also ziemlich an der Grenze, zumal die Netzlast nach aller Erfahrung durchaus noch 82-83 GW erreichen kann. Trotzdem muß unser Stromnetz funktionieren. Auch wenn es dunkel und windstill ist. Ein Netz muß immer auf den ungünstigsten Lastfall ausgelegt sein. Genau das ist der Grund warum für jedes Kilowatt an Wind- und Solarstrom im Hintergrund ein KW an konventioneller Kraftwerkskapazität vorgehalten werden muss. Selbst wenn ein konventionelles Kraftwerk nur eine Stunde im Jahr ans Netz gehen müsste, es muß vorgehalten werden und kostet Geld. Nun hört man häufig, dass es sinnvoll wäre überschüssigen Wind- und Solarstrom zu speichern und dann ins Netz zu speisen wenn es windarm oder dunkel ist. Prinzipiell richtig, leider in der Praxis falsch. Das EEG schreibt einen Einspeisevorrang für Strom aus erneuerbaren Quellen vor. Es ist ständig die maximal mögliche Menge an Strom aus erneuerbaren Energien im Netz. Eine Ausnahme gibt es, wenn die Netzstabilität in Gefahr ist. Das betraf im letzten Jahr aber weniger als 1 % des Windstroms. Auf der anderen Seite gab es im letzten Jahr nicht eine Minute in der das deutsche Stromnetz zu 100% aus erneuerbaren Quellen versorgt worden wäre. Auch nicht am vielgenannten Muttertag, einem sonnen- und windreichen Sonntag wo lediglich eine Quote der Erneuerbaren von 80% erreicht wurde. Es gibt keine Überschüsse aus erneuerbaren Energien im deutschen Stromnetz. Früher nicht, jetzt nicht und auch in den nächsten Jahren nicht. Erst wenn sich die Zahl der Windräder und der Solaranlagen in etwa verdoppelt hat wird es einzelne Tage, eher Stunden, geben an denen Überschüsse entstehen. Dann wird auch eine Speicherung sinnvoll und nötig, weil es dann auch Überproduktionen im Netz geben wird, die die Netzsicherheit enorm gefährden würden. Eine Speicherung von Strom zu Gas wird vermutlich die letzte aller bekannten Möglichkeiten sein. Der Aufwand ist immens, der Wirkungsgrad grottenschlecht. Der Preis einer KWh Energie aus solcher Speicherung liegt aktuell über 2 Euro. Ich sehe niemand der das bezahlen kann oder möchte. In einem Punkt stimme ich Ihnen zu: Ja, wir brauchen neue Gaskraftwerke. Gaskraftwerke, die mit Erdgas betrieben werden. Großkraftwerke und virtuelle Kraftwerke, die aus vielen kleinen Blockheizwerken bestehen, die zusammengeschaltet werden können und ausser Strom auch noch Wärme erzeugen. Aber ehe davon 75 bis 80 GW am Netz sind werden noch viele Jahrzehnte vergehen. Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke mit etwa 10 GW wird schon eine große Herausforderung für die deutschen Stromerzeuger. Eine schnelle Abschaltung der Kohlekraftwerke in den nächsten 10 Jahren sind grüne Hirngespinste. Die letzen Kohlekraftwerke werden erst in 30 bis 40 Jahren vom Netz gehen.

    • „mir ist auch bewußt, dass hier bei Eike sehr viel Unsinn postuliert wird“ Bitte begründen! Wann und wo!
      Aber Ihre Auflistung der Fakten finde ich gut! Vielen Dank für ihre Bekräftigung des Anliegens dieses Blogs.

      Chris Frey

      • Sehr geehrter Herr Frey, ich glaube, Herr Heinrich meint solche Leute wie Ketterer oder den angesprochenen Herrn Grabs.

        Ansonsten halte ich seinen Beitrag für sehr gelungen. Dazu passend eine Pressemeldung von heute, dass der geniale grüne BW Umweltminister Franz Untersteller voller Stolz berichtet hat, dass die Windradverspargelung in BW sehr gut vorankomme.

        Inzwischen seinen 1 GW Leistung installiert, man könne also damit ein Atomkraftwerk ersetzen.

        Auch nach mehrjähriger Amtszeit hat ihm anscheinend noch keiner seiner Vasallen erklärt, dass es einen Unterschied zwischen installerter Leistung und tatsächlich daraus erzeugter Energie gibt, bei Windrädern sind das gerade mal 16% des theoretisch möglichen Wertes. Wenn er von einem sechstel KKW gesprochen hätte, hätte er fast Recht gehabt. Fast deshalb, weil alle 27.000 Windräder in Wahrheit kein konventionelles oder Kernkraftwerk ersetzen können.

  4. Admin, bitte umgehend das Fake-Foto von der Winterlandschaft im Hintergrund entfernen. Seit 2000 wissen wir, dank H. Latif, dass es in Deutschland keine schneereichen kalten Winter mehr gibt – wegen dem anthropogenen CO2. Oder muss ich erst das neue Wahrheitsministerium über ihre „Winter Fake News“ informieren?

  5. Herr Grabs,

    Na ja, das Bürokratie und Politik besser sein könnten, ist schon klar. das ist aber auch den gerade in Deutschland blühenden Lobbyismus zu verdanken.

    Schutzbehauptung!. Momentan sind die Lobbyisten Ihrer „Fraktion“ in Deutschland am Ruder. Sie sind gefragt, es besser zu machen.

     

     

     

    Natürlich können wir weiter Kohle und Öl verheizen.

    Wird Ihr „Windgas“ nicht verheizt?

     

    Ölsande, Fracking…lassen grüßen.

    Wußte gar nicht, dass Ölsande und Fracking grüssen können. Aber mal im Ernst: Den Ölsandabbau in Kanada sehe ich auch kritisch. Fracking ist dagegen eine wesentlich umweltfreundlichere Methode der Ölgewinnung. Außerdem sind beide Themen in Deutschland zur Zeit obsolet und kein Thema.

     

    AKW’s sind mit Hunderten Milliarden subventioniert worden. Den Dreck muss jetzt wieder der Steuerzahler beseitigen, diese Kosten gehen ins Unermessliche.

    Gesamtaussage mangelhaft! Was meinen Sie überhaupt mit „Dreck“? Zudem verschweigen Sie dass die „Atomlonzerne“ kräftig mit herangezogen worden sind. Ob das ausreicht, hängt auch von der Politik ab.

    Asse lest grüßen.

    An und in der Asse wurden von Anfang an zahlreiche, schwerwiegende Fehler begangen. Allerdings ist es gerade Ihre „Fraktion“ – politisch aktuell bestimmend – die mit der Verhinderung einer sauberen Stillegungslösung und abenteuerlichen, sauteuren sowie entweder undurchführbaren oder aber sogar bis 50mS die Umgebung belastenden Rückholungsphantasien die Fehlerreihen der Altvorderen fortsetzt (Lex Asse). Dazu empfehle ich die Lektüre des jüngsten Statements der Strahlenschutzkommission (September 2016). Wer als Gesetzgeber oder aber als angeblich Umweltbewegter der Bevölkerung rund um die Asse im Zuge der Rückholung bis zum Funffachen der Fukushima-Lebenszeit-Dosis zumuten will, ist noch nicht einmal mehr ein ernstzunehmender Atomkraftgegner. Oder aber Sie geben endlich zu, dass in Fukushima keine relevante Belastung durch ioniserende Strahlung aufgetreten ist.

     

    Der Landschaftsverbrauch von Photovoltaik und Windkraft ist übrigens gleich Null.

    Freiflächenphotovoltaik verbraucht Landschaftsfläche. Und hinsichtlich der Windkraft müssen Sie ganz offensichtlich daran erinnert werden, dass von geschätzten 27000 Onshore-Windmühlen in Deutschland auch entsprechend viele Fundamente in den Böden stecken, deren Fläche nach irgendwann einmal erforderlichem Repowering für Nachfolgenutzungen nicht ohne aufwändige Abbruchmaßnahmen wieder nutzbar gemacht werden kann. Bisher wurde kein altes, nicht mehr benötigtes, Fundament entfernt und recycelt. Ist wohl zu teuer. Wie wär’s mit einem Sonderfond in den die Windmühlenindustrie zwangsweise einbezahlen muss, um den Rückbau der Fundamente zu gewährleiten ohne den Steruzahler oder sonstige in Anspruch zu nehmen.

     

    Greenpeace macht es vor: Windgas!

    Wusste bisher nicht, dass Greenpeace ein Erzeuger von Windgas im ökonomischen Maßstab ist.

     

    Das Gasnetz ist ein riesiger Speicher.

    Werden Ihre Windmüller auch den Bau, den Betrieb und die Erhaltung des Gasnetzes finanzieren, wenn das postfossile zeitalter gekommen ist? Gibt es in diese Richtung überhaupt schon Initiativen der Windmüller?

    Was wir brauchen sind Brennstoffzellen und/oder Gaskraftwerke. Beide kann man anknipsen wie ein Feuerzeug. Beide sind problemlos Großtechnisch realisierbar.

    Nur zu! Brennstoffzellen stehe ich positiv gegenüber. Ihre Breitenanwendung hinsichtlich Tauglichkeit und Wirtschaftlichkeit müssen sie allerdings noch unter Beweis stellen. Bisher ist die Wasserstofferzeugung recht teuer.

    Man muss es halt machen.

     

    Wer ist „man“?

    Ein bisschen Zukunftsverantwortung währe nicht schlecht.

    Platitüde.

     

     

    Denken Sie mal nach!

     

    MfG

  6. Ich glaube, wir sollten den Schutz des Klima nicht weiter verfolgen, da wir uns dann unter Umständen kalte und erfrorene Nasen/Gliedmaßen einhandeln könnten.

    Mit Windmühlen und Solarparks kommen wir auf jeden gegen die Naturgewalten von Sturm, Schnee und Eis nicht an. Die sind nämlich dann, wenn es darauf ankommt, ein Totalausfall!

     

  7. Zum Artikel von Herrn Krause: Endlich mal jemand, der verstanden hat wie Stromwirtschaft funktioniert und welche Auswirkungen die “hochgelobte“ Energiewende für jeden einzelnen Bürger hat. Danke Herr Krause.

    Zum Kommentar von Herrn Geiselhart: Im Fall Protest gegen Pumpspeicherwerk sind die Grünen ganz bestimmt nicht “bescheuert“. Der Protest ist absolut richtig, wenn auch aus anderen Gründen. Erstmal nützt ein Pumpspeicher nur im Spitzenlastbereich. Der Aufwand ist riesig, der Wirkungsgrad klein. Also muß der Strom teuer verkauft werden. Eben Spitzenlaststrom. Womit wollen Sie den Pumpspeicher füllen? Mit den vielzitierten Überschüßen aus Wind- und Solarstrom? Die gibt’s nicht! Das EEG schreibt den Einspeisevorrang vor. Jederzeit ist die maximal mögliche Menge an Strom aus erneuerbaren Quellen im Netz. Es gab im letzten Jahr keine Minute in das deutsche Stromnetz zu 100 % aus erneuerbaren Energien gespeist worden wäre. Also keine Überschüße. Bleibt nur die Speicher nachts mit Atom- und Braunkohlestrom zu füllen.Da dürfen Grüne dann schon mal protestieren.

  8. derfnam

    Na ja, das Bürokratie und Politik besser sein könnten, ist schon klar. das ist aber auch den gerade in Deutschland blühenden Lobbyismus zu verdanken.

    Wie kommen Sie darauf das eine doppelte Infrastruktur mit Fossilen Brennstoffen herhalten muss?

    Natürlich können wir weiter Kohle und Öl verheizen. Ölsande, Fracking…lassen grüßen. Irgendwann ist auch das alle. Unsere Kinder sollen  sehen wie sie klar kommen. Das ist wohl ein bisschen kurz gehupft.  AKW’s sind mit Hunderten Milliarden subventioniert worden. Den Dreck muss jetzt wieder der Steuerzahler beseitigen, diese Kosten gehen ins Unermessliche. Asse lest grüßen. Natürlich haben wir Probleme. Aber Kohlekraftwerke mit 100% Auslastung lösen sie bestenfalls heute.

    Der Landschaftsverbrauch von Photovoltaik und Windkraft ist übrigens gleich Null. Offshore behindern sie Fischfang und ermöglichen Fischbrut. On-shore schützen sie vor Bebauung. Sonnenkollektoren liegen auf Dächern(Ausnahmen gibt es).

    Greenpeace macht es vor: Windgas!

    Das Gasnetz ist ein riesiger Speicher. Was wir brauchen sind Brennstoffzellen und/oder Gaskraftwerke. Beide kann man anknipsen wie ein Feuerzeug. Beide sind problemlos Großtechnisch realisierbar.

    Man muss es halt machen.

    Ein bisschen Zukunftsverantwortung währe nicht schlecht.

    Grüße

    Manfred Grabs

     

    • Lieber Hr. Grabs,

      so wie ich das sehe, sind Sie es, der zu kurz hupft.

      Wind und Sonne können uns nicht versorgen. Wer das nicht sehen will, dem ist nicht zu helfen. Das wurde hier schon so oft nachgewiesen, dass ich Sie einfach nur auffordere, sich erstmal schlau zumachen, bevor Sie hier sowas behaupten. Lesen Sie bspw. mal das Buch „Strom ist nicht gleich Strom“.

      Windgas ist Unsinn. Technisch nicht machbar, wirtschaftlich unbezahlbar. Auch das ist hier schon bis zum Erbrechen immer und immer wieder nachgewisen worden.

       

      Kohle wurde mit ca. 150 Mrd. €  subventioniert (Dank der lieben SPD, also einer der Parteien, die uns das EEG beschert haben). Wind und Sonne: Bisher mehr als 500 Mrd, jedes Jahr kommen ca. 40 Mrd + dazu. KKW: Wo genau, wie genau, mit wieviel genau, bitte  Nachweise. Den „Dreck“ der KKWs kann man ohne grosse Probleme beseitigen, wenn man nur will. Siehe Schweden und Finnland. Wussten Sie nicht? Bitte erst informieren und dann herumtönen.

      Kein Landschaftsverbrauch durch Wind und Solar? Gehen Sie blind durch unsere Landschaften? Haben Sie schon mal neben einer WKA bei Windstärke 6-8 geschlafen? Oder gar gewohnt?

      In einem Punkt sind wir übrigens einer Meinung: Auf wirklich lange Sicht sollte man von fossilen Energien weg. Aber wenn, dann bitte mit Verstand und nicht so wie heute mit dem Schwindel mit sogenannten  „Erneuerbaren“

      Mfg

  9. Wie bescheuert die Grünen sind, zeigt ihr Widerstand gegen ein neues großes Pumpspeicherkraftwerk im Schwarzwald.

    Nicht einmal den Zusammenhang Windkraft – Speicher können sie erkennen.

    Mein Vorschlag: Man beliefert die grünen Hochburgen Freiburg, Tübingen, Stuttgart usw. nur noch mit aktuell erzeugtem Wind-/Solarstrom. Ohne Backup, ohne Speicher. Die dürfen sich gerne den gesamten aktuell erzeugten Öko-Strom krallen. Wie Greenpeace und Co. ja erklärt haben, können wir alle konventionellen Kraftwerke und KKWs sofort abschalten, laut dem Energiefachmann Özdemir haben wir schon 2011 genügend „Megabyte“ an Strom produziert, um die teuflischen CO2-Schleudern abzuschalten. Die Bewohner dieser Städte dürfen nur noch E-Autos fahren, Holzheizungen werden verboten (Juhu, kein Feinstaub mehr).

    Ich gebe den Bewohnern ca. 2 Wochen, dann werden die ersten weissen Fahnen geschwenkt, etwas später werden die grünen Funktionäre aus der Stadt gejagt werden. Die müssen dann laufen, da gerade die Akkus der E-Autos leer sind und die Züge und Busse auch nicht fahren können.

    Also ich wäre sehr für diesen gesellschaftlichen Transformationsversuch in grün abgegrenzten Gebieten im Stile von Maos großem Sprung. Danach hätten wir mal wieder für 50 Jahre Ruhe vor diesen durchideologisierten Schwachmaten. Für mich reicht das;-)

    • Sehr geehrter Herr Geiselhart,

       

      sollten Sie Unterstützung für diese Aktion benötigen, bin ich gern bereit diese zu liefern.

      Denn nur genauso ist es möglich die grünen Schlümpfe darzulegen, das es nicht und vorallem niemals geht. Es muss weh tun. Richtig dolle weh tun, denn nur so lernt man.

      Oder den mal angeführten Veggie-Day für Kraftwerke am 21.06. „Einfach“ mal keinen Strom liefern. Nur für einen Tag. Kann doch nicht so schwer sein. Ein paar Kraftwerke für den Schwarzfall gibt es ja noch, die dann als Starthilfe für die anderen dienen können.

      Ich werde dann vorher mit meinem Diesel-Fahrzeug eines Deutschen Unternehmens in den Urlaub fahren.

      Aber mal ehrlich, so ein Quatsch. Lastmanagement, Produktion von chemischen Erzeugnissen nur dann, wenn der Wind weht. Und das alles natürlich ohne Gewinn, da das ja total unmenschlich ist und Ausbeutermentalitäten hat. Wir nutzen also den Strom, um Produkte herzustellen, die im Moment keiner benötigt, nur um das Überangebot eines sonnigen und windreichen Tages zur Mittagszeit abzubauen. Und danach natürlich ist die Produktion wieder einzustellen.

      Ich denke das verstehen die grünen Schlümpfe unter Lastmanagement.

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