Kraftvolle Länder, reiche Menschen!

Paul Driessen
Bezahlbare Energie bringt Arbeitsplätze, höheren Lebensstandard und einfacheres Streben nach Glück.
Seit 16 Jahren stellten Thabo Molubi und sein Partner Möbel im Outback von Südafrika her, vor Ort bekannt als „das Veld“. Die Szene könnte auch aus dem vorindustriellen Amerika stammen. Angesichts des Umstands, dass sie dort nicht einmal über einen Fluss zum Antreiben eines Wasserrades und von Maschinen verfügen, waren sie allein von Hand- und Fußarbeit abhängig. Aber dann wurde bis in dieses Gebiet eine Stromleitung gezogen.

Die zwei installierten Lichter sowie Motorsägen und Bohrer. Ihre Produktivität vervierfachte sich. Sie stellten lokale Arbeiter ein, um noch mehr Tische und Stühle von noch besserer Qualität zu höheren Preisen herzustellen und diese zu verschiffen an lokale und weit entfernt wohnende Kunden. Die Arbeiter konnten mehr Geld ausgeben, so dass weitere Familien davon profitierten.

Der Lebensstandard stieg, konnten die Familien sich doch jetzt Lampen, Kühlschränke, Fernseher, Computer und andere elektronische Geräte kaufen, die viele Amerikaner und Europäer einfach als gegeben hinnehmen. Die Gemeinde wurde in die moderne Zeit katapultiert, unternehmerischer Geist entfaltete sich, neue Industrien öffneten und seit Neuem hatten Familien Zugang zu Beschäftigung und zur globalen Wirtschaft.

Selbst am äußersten Rand des elektrifizierten Gebietes profitierten die Menschen noch. Bheki Vilakazi eröffnete einen kleinen Laden, so dass die Menschen ihre Handys aufladen konnten, bevor sie sich in das Veld aufmachten, wo rasche Kommunikation im Falle eines Unfalles über Leben und Tod entscheiden kann, oder wenn Autos liegen blieben oder wilden Tieren gegenüber standen.

200 Meilen entfernt, nahe Tzaneen, erkannten andere Unternehmer, dass ihr Boden und das tropische Klima Bananen ausgezeichneter Qualität hervorbrachte. Nachdem ihr ländliches Gebiet an die Stromversorgung angeschlossen worden war, richteten sie die Du Roi Nursery und das banana cloning laboratory ein, in dem Wissenschaftler überragende Qualität entwickelten – Saatgut frei von Krankheiten, eingebettet in eine Schutzschicht und verschifft nach ganz Afrika und zu anderen Gebieten der Welt.

Jane Ramothwala besuchte nur bis zur zehnten Klasse eine ländliche Schule und war ein Zimmermädchen in einem Hotel, bevor sie eine general nursery-Arbeiterin in dem Unternehmen wurde. Während der folgenden Jahrzehnte arbeitete sie hart, um sich mit jeder Facette von Geschäftsoperationen vertraut zu machen, brachte sich selbst Englisch bei und absolvierte viele Kurse der Erwachsenenbildung – wollte sie doch zur Managerin des Pflanzenlabors des Unternehmens werden.

Derzeit verdient sie fünf mal so viel Geld als zuvor. Während jener Zeit vermehrten sich die Pflanzen von 800.000 auf 10 Millionen, und heute arbeiten im Laboratorium, im Vertrieb und in der Aufzucht viele College-Absolventen und 45 Arbeiter mit geringer Ausbildung. Deren Leben haben sich grundlegend verändert, viele haben moderne Wohnungen eingerichtet, und deren Kinder stehen vor einer viel besseren Zukunft als irgendjemand nur eine Generation zuvor zu träumen gewagt hatte.

Zugang zu Strom, sagt Jane, „hatte einen gewaltigen Einfluss auf die Lebensqualität vieler Familien in ländlichen Gebieten der Provinz Limpopo“. Ihre Lebensqualität sowie die ihrer Nachbarn hat sich verbessert. Es gibt viel mehr Chancen und Zugang zu Nachrichten von überall her.

Diese Szenarien wiederholen sich auf der ganzen Welt, von Nigeria und Kenia über Chile, Peru, China, Indien, Indonesien bis hin zu Dutzenden anderer Länder. Tausende anderer Gemeinden, Millionen andere Familien wollen die gleichen Chancen haben. Aber derzeit müssen Viele weiter ohne Strom leben, oder sie haben Strom nur sporadisch oder unvorhersagbar nur ein paar Stunden pro Woche.

Verteilt über den Globus fehlt es fast drei Milliarden Menschen – fast der Hälfte der Weltbevölkerung – immer noch an regelmäßig und zuverlässig verfügbarem Strom. Fast 1,3 Milliarden Menschen haben gar keinen Zugang zu Strom.

In Afrika südlich der Sahara haben 600 Millionen Menschen – fast doppelt so viele, wie die USA Einwohner haben, und 70% der Bevölkerung in jenem Gebiet – immer noch gar keinen Zugang zu Strom, oder dieser fließt nur begrenzt und sporadisch (hier). Über 80% der Bewohner sind immer noch abhängig von Holz, Dung und Holzkohle zum Heizen oder Kochen, was zu extensiver Rauchbildung und Luftverschmutzung in ihren Wohnungen und Dörfern führt.

In Indien haben über 300 Millionen Menschen (fast so viele, wie in den USA und Mexiko leben) immer noch überhaupt keinen Strom; zehn Millionen weitere Menschen haben ihn höchstens für wenige Stunden am Tag.

Unzählige Menschen in diesen Gemeinden leben in erbärmlicher Armut, oftmals lediglich von ein paar Dollars pro Tag. Das Pro-Kopf-Einkommen in Afrika südlich der Sahara beträgt grob etwa 1 Dollar pro Tag, schreibt der in Sambia geborene Ökonom Dambisa Moyo. Damit gibt es dort den höchsten Anteil armer Familien weltweit.

Mütter in diesen Gemeinden bringen jeden Tag Stunden über offenem Feuer gebeugt zu, ihre Babys auf ihrem Rücken, und atmen giftigen Rauch Tag für Tag. Viele müssen sich hinlegen wegen schwächender und oftmals tödlicher Lungenkrankheiten. Ihren Wohnungen, Schulen und Krankenhäusern fehlt es an den grundlegendsten, auf Strom basierenden Geräten: Lampen, Kühlschränke, Radios, Fernseher, Computer und Trinkwasser. [Auf das alles sollen wir ja unseren Politikern und Medien zufolge hierzulande auch verzichten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint! Gute Nacht, Deutschland! Anm. d. Übers.]

Ihre Häuser aus Lehm und Stroh sowie anderen traditionellen Baustoffen bieten ideale Brutstätten für Fliegen und Mücken, die ihre Opfer mit Malaria und anderen tödlichen Krankheiten infizieren. Frauen und Kinder müssen meilenweit laufen, um Krüge mit unbehandeltem Wasser zu schleppen, in dem es von Bakterien und Parasiten wimmelt, die zu Cholera, Durchfälle und Flussblindheit führen. Ungekühlte Nahrungsmittel verderben schnell, was weitere Darmkrankheiten zur Folge hat.

Hunderte Millionen werden ernsthaft krank, und fünf Millionen sterben jedes Jahr durch Lungen- und Darmkrankheiten. Ursache sind das Einatmen von Rauch offener Feuer und das Fehlen von Kühlschränken, sauberem Wasser und sicherer Nahrungsmittel.

Wenn die Sonne untergeht, endet ihr Alltag, es sei denn, sie können bei Kerzen- oder Taschenlampenlicht oder Ölfunzeln arbeiten.

Die Umweltkosten sind genauso hoch. Die Gorilla-Habitate in Ruanda werden zu Holzkohle verarbeitet, um Kochfeuer anzuzünden. In Sambia und anderswo fällen Unternehmer Bäume zu Tausenden entlang Autobahnen und verwandeln Waldhabitate in Grasland. Dann verkaufen sie Brennholz an Autofahrer, die zurück zu ihren nicht elektrifizierten Wohnungen in ländlichen Gebieten oder sogar ganzen Stadtteilen eilen.

Genauso schnell wie Wohlfahrtsorganisationen in reichen Ländern Baumpflanz-Kampagnen anzetteln, fällen die Menschen auf der ganzen Welt Bäume, um grundlegenden Bedürfnissen wie Kochen und Heizen zu genügen.

Solange es keine zuverlässige und bezahlbare Stromversorgung gibt, wird dies noch viele Jahrzehnte so weitergehen. Schritt für Schritt, Hektar für Hektar werden Wälder zu Grasland, die dann einfach hinweg gespült werden durch Wind und Regen. Und die Menschen werden in ihrer Armut gefangen bleiben, in Elend, Krankheiten und frühzeitigem Sterben.

Diese nicht nachhaltige menschliche und ökologische Zerstörung kann aber umgekehrt werden, genau wie es in den USA der Fall war. Einen vitalen Anteil daran haben Kraftwerke, die mit stetig verbesserter Verschmutzungs-Kontrolle ausgestattet sind – und die Kohle oder Erdgas verbrennen, welches Hunderte Male mehr Energie pro Pfund liefert als Holz, Dung oder Biotreibstoffe auf Pflanzengrundlage.

„Zugang zu den Vorteilen, die eine ausreichende Energieversorgung mit sich bringt, wiegt viel schwerer als deren geringer Beitrag zu Treibhausgas-Emissionen“, schreibt der Kolumnist bei der New York Times Andrew Revkin auf seinem DotEarth Blog. Afrika sitzt auf riesigen Lagerstätten von Kohle, Erdgas und flüssigen Kondensaten, die weitgehend ignoriert werden oder einfach als unerwünschte Nebenprodukte verbrannt werden, wenn Unternehmen Rohöl fördern. Kann nicht mal irgendjemand ein Geschäftsmodell erfinden, welches diese „neben-Treibstoffe“ auffängt anstatt sie zu verbrennen, fragte er sich.

Ultimativ geht es bei den Debatten um Energie, Umwelt, Klimawandel und Ökonomie um zwei Dinge:

1) Werden die Armen der Welt ihren ordnungsgemäßen Platz einnehmen unter den gesunden und wohlhabenden Menschen auf der Erde – oder müssen sie ihre Hoffnungen und Träume aufgeben wegen deplatzierter Gesundheits- und Umweltbedenken?

2) Werden arme Länder, Gemeinden und Familien ihre eigene Zukunft bestimmen – oder werden ihnen diese Entscheidungen abgenommen durch Politiker und Aktivisten, die verlogene Behauptungen über Umweltkatastrophen ausstoßen, um Verträge, Gesetze, Vorschriften und politische Maßnahmen zu rechtfertigen, die diesen Menschen den Zugang zu sicherer und bezahlbarer Stromversorgung und anderen modernen, lebensrettenden Technologien verwehren – und sie dadurch zu ewiger Armut, Krankheit und frühzeitigem Tod zu verurteilen.

Der ganze Artikel steht hier: https://www.masterresource.org/developing-countries/powering-countries-empowering-people-part-i/

Link: https://wattsupwiththat.com/2016/09/23/powering-countries-empowering-people/

Zu diesem Beitrag passt die folgende Meldung von Reuters:

Führende chinesische Kohleproduzenten haben begonnen, ihre Produktion zu steigern, berichtete das China Securities Journal vor ein paar Tagen. Damit werden potentiell 11 Millionen Tonnen neuer Vorräte jeden Monat auf den Markt geworfen, was den kometenhaften Preisanstieg in Asien stoppen soll (siehe Graphik unten). Der Beschluss folgte einem Treffen zu Beginn dieses Monats, einen Entwurf zu erarbeiten, der es den Bergbauern erlaubt, ihren täglichen Output um 500.000 Tonnen zu steigern, falls die Preise zwei Wochen lang auf 500 Yuan (74,94 Dollar) pro Tonne steigen. Der größte chinesische Kohleerzeuger Shenhua Group hat grünes Licht bekommen, seinen Output um 2,79 Millionen Tonnen pro Monat zu steigern, hieß es in dem Journal.

Reuters, 23 September 2016

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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12 Kommentare

  1. @ #12 Hofmann,M.

    „Sie wollen also keinen weiteren Forschritt und keine Wissenschaft und Weiterentwicklung.“

    Sie mögen es bitteschön unterlassen Dinge miteinander zu verknüpfen, die nichts miteinander zu tun haben, um daraus Unterstellungen abzuleiten.

    Leichtwasserreaktoren haben so wenig mit (technischem) Fortschritt und Wissenschaft zu tun wie Windmühlen zur Stromerzeugung.

    „die Kernforschung ist Spitzenforschung und Hochtechnologie in einen. Die Kernforschung hat die gesamte Bandbreite der Naturwissenschaften in sich vereint.“

    Das ist längst keine Hochtechnologie mehr. Hochtechnologie und Spitzenforschung betreiben die Materialentwickler, die die Standfestigkeit der Materialien in Hochtemperaturbereichen nebst Drücken entwickeln. Nicht zu vergessen die Konstrukteure und Erbauer des Stellarators bzw. Tokamaks. Aber doch nicht simple Tauchsiedertechnik mit Temperaturen und Drücken im Bereich der kritischen Temperatur von Wasser.

    Aber das ist nicht die Frage, sondern die Rentabilität ist entscheidend. Die Concorde war damals High-Tech im Zivilflugzeugbau. Nur wäre die nie rentabel zu betreiben gewesen. Ein LWR war natürlich zu Zeiten, wo die Bundesbahn noch Dampflokomotiven kaufte High-Tech.

    Was Die Gentechnik mit der Frage zu tun hat, ist mir schleierhaft. Alles, was machbar ist, wird gemacht und die Dummen sterben nicht aus, die unrentable Projekte bejubeln und finanzieren.

  2. @T. Heinzow #11
    Sie wollen also keinen weiteren Forschritt und keine Wissenschaft und Weiterentwicklung.
    Sie wollen sich mit den Energieträgern/Kraftwerke von Kohle, Gas und Oel zufrieden geben.
    Sie lehen somit aus persönlichen Gründen die Kernforschung, die Chemie und evtl. auch die Genforschung ab und verlangen dies auch von der restlichen Welt…?

    Die Kernforschung ist viel mehr als Bombe oder Kernkraft….die Kernforschung ist Spitzenforschung und Hochtechnologie in einen. Die Kernforschung hat die gesamte Bandbreite der Naturwissenschaften in sich vereint.

    Und die evolution des Menschen geht über die Technik und damit über die Fähigkeit Strom/Energie in unbegrenzter Größe und zum billigsten Preis zu erzeugen.
    Von Feuer,Wind,Wasser,Sonne über die Kohle/Oel/Gas bis zu hin zur Hochtechnologie der Kernkraft-Forschung.
    Wir können in der Wissenswelt von Feuer,Wind,Wasser oder Sonne verharren oder wir werden uns der Wissenschaften der Kernenergie/Technik stellen und die Herausforderung für die Gestaltung unserer Zukunft in die Hand nehmen. Eines ist nämlich gewiss…wenn wir es nicht machen…die Asiaten machen es auf jeden Fall. Um so länger wir also warten um so größer wird der Abstand von unserer 2.Welt zu der Welt des Fortschrittes und des zukünftigen Wohlstand von unbegrenzter und billiger Energie/Strom durch die Hochtechnologie der Kernenergie.

  3. @ #10 Hofmann,M.

    „Jetzt weis ich aber noch nicht so ganz, ob Sie nur den LWR als Unwürdig ansehen oder ob dies für Sie auf die gesamte Kernenergie zutrifft?“

    Es sollte doch klar sein, worum es (mir) geht. Energie war schon immer der Treibstoff jedweden wirtscxhaftlichen Fortschritts, denn es substituierte „menschliche“ Arbeitskraft.

    Energie(freisetzung) machte es auch dem möglich sich besser zu ernähren und neue Nahrungsquellen zu erschließen. Dazu holzte er Wälder ab.

    Dann entdeckte er brennbare Steine …

    Und irgendwer erfand die Dampfmaschine …

    Bis dann Typen kamen und mittels der Physik die bisherigen Bomben in ihrer Wirkung um 6 bis 7 Zehnerpotenzen vervielfachen.

    Und damit die Menschen das akzeptierten wurde die friedliche Nutzung der LWR-Technik propagandistisch erfunden.

    Inzwischen steht fest, daß es bis jetzt keine rentable Kernfissionstechnik gibt. Das liegt aber daran, daß die LWR-Lobby die Grundlagen-Forschung an anderen Reaktortypen vereitelt hat.

    Ein Reaktor, der bei Kühlmittelverlust durchgeht ist inakzeptabel.
    Ein Reaktor, der nicht nutzbaren langlebigen Abfall erzeugt ist nicht besser als die Chemieindustrie, die ebenfalls nicht nutzbare giftige Abfälle erzeugt. Gleiches gilt für die sog. „Erneuerbaren“, deren Müllpotential ein Vielfaches des der chemischen Industrie beträgt. Einmal von der nicht behebbaren Unrentabilität abgesehen.

  4. @T. Heinzow #9
    Vielleicht kann ich und Sie den LWR „Schrott“ vergessen aber uns geht es ja auch nicht und zu entscheiden haben wir erst recht nichts.

    Jetzt weis ich aber noch nicht so ganz, ob Sie nur den LWR als Unwürdig ansehen oder ob dies für Sie auf die gesamte Kernenergie zutrifft?

  5. @ #8 Hofmann,M.

    VW hat mit einem Auto angefangen, in dem der Tank im vorderen Aufprallbereich war. Offenbar ist es so, daß der Mensch erst lernt, wenn sich eine gewisse Zahl von negativen Ereignissen ereignet hat.
    Niemand braucht(e) dem LWR-Schrott, außer den Militärs und den Firmen, die mit dem Schrott noch Geld verdienen konnten.

    Das Reserverad dann vor dem Tank hat nicht dazu geführt, daß VW’s Autos der ersten und zweiten Generation wesentlich sicherer wurden.

    Vergessen Sie also den Militärschrott. Es gibt bessere Möglichkeiten fossile Brennstoffe zu substituieren. Aber wie das so ist muß die Substitution gegenüber dem Bisherigen Gewinne generieren.
    Es gilt immer noch das Primat der konomie, auch wenn die ungebildeten Politiker das Primat der Politik auslebben, bis dann die Pleite kommt.

  6. @T. Heinzow #5
    Man kann ein Produkt durch hohe staatliche Auflagen und doppelt und dreifache Prozessverfahren auch künstlich teuer machen. Man kann dadurch die Projekte künstlich in die länge ziehen und damit Baus-Stillstandkosten verurschen.
    Energiegewinnung ist in erster Linie eine Sache der Naturwissenschaften. Im Strombeereich ist es weiterhin eine Sache der Energieflussdichte. Große Energiemenge auf kleinsten Raum. Aus wenig mach sehr viel.
    Und da ist die Kernenergie die Richtschnur für alle anderen Energieträger und somit für die gesamte Energiebranche.

  7. @ M.Hofmann,
    Sie schreiben: „Und da ist die Kernkraft das Beste was es gibt!“
    Hier möchte ich Ihnen doch widersprechen. Es gibt noch eine viel bessere und unerschöpfliche Energiequelle. An dieser hat bereits vor über 100 Jahren ein gewisser Nicola Tesla überaus erfolgreich geforscht. Es war (und ist noch immer) politisch nicht gewollt, denn dadurch würden einflußreiche Profiteure keinen Gewinn mehr scheffeln.
    Schauen Sie sich dazu mal dieses Video an:
    http://tinyurl.com/hgmt6o9

  8. @ Hofmann,M.

    „Und da ist die Kernkraft das Beste was es gibt! Danke!“

    So ein Blödsinn, denn es gibt derzeit (und in Zukunft) keinen Grund Fissionsreaktoren der Bauart LWR zu betreiben.

    Die LWR sind militärische Reaktoren, so wie die legendäre 707 ursprünglich ein Militärflugzeug war.

    Es waren die Militärs, die den sog. „Fortschritt“ brachten.

    Insofern ist die Frage, ob KKW benötigt werden, längst ökonomisch geklärt: Zu teuer. Oder ökonomisch (derzeit) nicht notwendig.

  9. @ Frank Schwabe #3
    Der Club of Rom müsste dem technischen Fortschritt, den Kraftwerken und der Innovationskraft der Menschen dankbar sein. Weil dieser Weg dazu führt, dass man die Menschliche Wachstumsrat auf unseren Planeten einschränkt.
    Und dies zu erkennen ist lediglich der Vergleich zu den Geburtenzahlen in unterentwickelten armen Ländern zu denen in der Industrie- und Fortschritts Gesellschaft der 1.Welt.
    Armut und Mangel führen zu mehr Kindern dagegen sind Fortschritt und Wohlstand ein Garant dafür, dass weniger Kinder geboren werden.
    Die Armut und der Mangel bedarf mehr menschlicher Arbeitskraft um sein Überleben als Mensch auf dieser Erde abzusichern. Denken wir nur an die Feldarbeit oder das Jagen, das Sammeln und den Schutz OHNE Technik und alleine auf die Hände und Muskelkraft des Menschen beschränkt. Will man da überleben, dann wird man mindestens 5 Kinder bzw. bis zu 10 Kindern in die Welt setzen die eine Familie versorgen, schützen und über die Runde bringen kann.
    Der Technische Fortschritt spart mir die menschliche Arbeitskraft. Will ich also die Weltbevölkerung nicht aus den Ruder laufen lassen, dann muss ich den Weg des technischen Fortschritt und der billigen und unbegrenzten Energieerzeugung gehen. Und da ist die Kernkraft das Beste was es gibt! Danke!

  10. @#2 M.Hoffmann.
    Sie schreiben: „Auch wenn es dem „Club of Rom“ nicht gefallen wird ist es doch eine Verbesserung der Überlebensumstände für viele Menschen auf dieser Welt.“
    Eben!
    Wie sollen dann die hären Ziele der NWO erfüllt werden, die auf den Georgia-Guidestones so beschönigend beschrieben sind:
    Halte die Weltbevölkerung unter 500 Millionen.
    Oder anders, also realistischer ausgedrückt: Es müssen 90% der Weltbevölkerung ermordet werden – da kommt so ein Plan der Elektrifizierung zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt.

  11. Ergänzend zu meinen Kommentar #1

    Dieser Artikel zeigt den Weg einer wirtschaftlichen Wertschöpfungskette des Mehrwertschaffen auf Basis von billiger und zuverlässiger Energie/Stromquellen auf.
    Und markiert die Schnittstelle vom Überleben (Mangel und Armut) hin zum Leben (Wohlstand und Fortschritt). Der Verstand wurde hier vernünftig eingesetzt für ein besseres Überleben bis hin zu einen Wohlstandsleben für eine ganze Gesellschaft.
    Auch wenn es dem „Club of Rom“ nicht gefallen wird ist es doch eine Verbesserung der Überlebensumstände für viele Menschen auf dieser Welt.

  12. Sehr guter Artikel. Sollte auch für jeden zukünftigen Kanzler/in, Energie-Wirtschafts und Sozialpolitiker als Pflichtlektüre gelesen und verstanden werden. Damit in Zukunft mit Vernunft Politik betrieben werden kann.
    Danke!

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