Wie grüne Bevormundung, grüne Fehlinvestitionen und Bürokratie unseren Alltag erschweren, unser Leben verteuern sowie oftmals der Umwelt schaden

Stefan Kämpfe
Umweltschutz ist prinzipiell notwendig und auch gut für unsere Lebensqualität. Doch mittlerweile verkompliziert und verteuert sich unser Alltag infolge bürokratischer Maßnahmen unter dem Deckmantel des Umwelt- und Naturschutzes in einer Art und Weise, die nicht mehr zu rechtfertigen ist. Zunehmend geht es auch gar nicht mehr um die Umwelt, sondern bloß noch um Machterhalt, neue, überflüssige Posten in den Verwaltungen und um Abzocke. Im Folgenden ein kurzer, keinesfalls vollständiger Streifzug durch den Dschungel unsinniger, nerviger, teurer und nicht selten gar umweltschädlicher Vorschriften, Maßnahmen und Aktionen.

Teil 1- Die Illusionen und Irrwege der „grünen“ Branche im Baum- und Naturschutz

Bild rechts: Da ging was schief: Absterbende Straßenbaum- Ersatzpflanzung. Foto: Stefan Kämpfe

Meist kontraproduktiv – die Baumschutzsatzungen sowie Regelungen zu Ersatzpflanzungen

In vielen Städten gibt es so genannte „Baumschutzsatzungen“. Sie gelten meist für die Gehölze innerhalb der bebauten Ortsteile. Bäume ab einer bestimmten Größe, die sich meist am Stammumfang oder Stammdurchmesser orientiert, dürfen vom Eigentümer, selbst wenn er den Baum selbst gepflanzt hat, nur nach vorheriger Genehmigung der Kommune entfernt werden, unter Entrichtung einer „Verwaltungsgebühr“ sowie unter Auflagen zu „Ersatzpflanzungen“ oder „Ersatzzahlungen“, versteht sich. Der Eigentümer wird also zum Bittsteller degradiert, Anträge müssen selbstverständlich „begründet“ sein und können auch abgelehnt werden. Damit solle, so die Argumentation der Umweltlobby „Der Baumbestand in der Stadt erhalten, das Klima geschützt und den Belangen der Stadtökologie Rechnung getragen werden.“ Doch halt – sind Kommunen ohne Baumschutzsatzungen etwa ärmer an Bäumen, und lässt sich der Nutzen einer Baumschutzsatzung überhaupt nachweisen? Die Antwort lautet: Nein. Der Nutzen von Baumschutzsatzungen lässt sich nicht belegen. Ohnehin gelten die jeweiligen Naturschutzgesetze der Bundesländer oder weitere Satzungen wie etwa Bebauungspläne, welche den Baumbestand innerhalb einer Kommune zumindest teilweise schützen und die Freiheit und Eigenverantwortung der Bürger leider gleichfalls einschränken. Und in Fällen, in denen die rechtmäßige Bebauung eines Grundstücks oder eines Teils davon beantragt wird, bricht das höherrangige Baugesetzbuch (Bundesrecht) ohnehin das (nur kommunale) Baumschutzrecht; die Bäume müssen der Bebauung weichen. Bei der Schonung des eigenen Baumbestandes sind Kommunen, Landes- oder Bundesregierungen keinesfalls vorbildlich. Trauriges Beispiel war die Fällung von fast 300 Bäumen für den völlig überteuerten und überzogenen Ausbau des Erfurter Steigerwald-Stadions; die dortige Fußballmannschaft ist nur drittklassig und entging 2015/16 nur knapp dem Abstieg. Im Mittelpunkt der öffentlichen Kritik stand Erfurts grüne Umweltdezernentin Kathrin Hoyer. Sie musste die Fällorgie genehmigen und auch noch verteidigen.

Abbildung 1: Baumfällungen sind durch Baumschutzsatzungen meist nicht zu verhindern. Oft werden sie sogar von der öffentlichen Hand veranlasst, so etwa in Erfurt oder Weimar, wo trotz zahlreicher Proteste für die Umgestaltung von Straßen und Plätzen immer wieder selbst große, ortsbildprägende Bäume weichen mussten. Trauriger Höhepunkt war die Fällung von fast 300 Bäumen für den Umbau des Erfurter Steigerwald- Stadions. Foto: P. Jasmer

Städte ohne Baumschutzsatzungen sind nicht baumärmer. So steht auf der Website der Stadt Kamp-Lintfort: „In Kamp-Lintfort gibt es keine Baumschutzsatzung. Vielmehr setzen der Rat und die Verwaltung auf Verständnis für die positiven Eigenschaften und die Identifikation mit den Bäumen. Statt zusätzlicher Reglementierung der Bürgerinnen und Bürger mit dazu noch anfallenden Personal- und Sachkosten zur Kontrolle der Baumschutzsatzung, fließt das Geld in Pflege und Neupflanzung von Bäumen.“ (Quelle https://www.kamp-lintfort.de/de/inhalt/baumschutz/ ). Eindeutig belegen lässt sich eben nur der monetäre und bürokratische Aufwand zur Umsetzung der Baumschutzsatzungen für die finanziell meist klammen Kommunen. So hat man in Solingen im Zuge der Diskussion um die Abschaffung oder Vereinfachung der Baumschutzsatzung jährliche Kosten von 54.000 Euro ermittelt (Quelle http://solingen-spart.de/sites/2010/www.solingen-spart.de/dito/forum7c48.html?action=editArticle&id=157&view=print ). Aber selbst in kleineren Kommunen fallen erhebliche Verwaltungskosten an; Meerbusch ermittelte jährlich 22.500 Euro Personalkosten für nur eine halbe Planstelle plus einmalig 13.000 Euro für ein neues Dienstauto (Quelle http://www.rp-online.de/nrw/staedte/meerbusch/verwaltung-baumschutzsatzung-kostet-35-000-euro-und-bringt-nichts-aid-1.3966144 ). Diese finanziellen Aufwendungen lassen sich mittels Verwaltungsgebühren, welche den Antragstellern aufgebürdet werden und für weitere Verärgerung sorgen, nur zu einem geringen Teil wieder einspielen. Auch deshalb suchen viele Kommunen verzweifelt nach Kompromissen und schränken den Geltungsbereich der Baumschutzsatzungen mehr und mehr ein. So etwa in der finanziell stets klammen Stadt Weimar. Die erste, rechtlich strittige Satzung von 1991 stellte noch alle Gehölze ab 30cm Stammumfang (in 1 Meter Höhe gemessen) unter Schutz; ab 1998 erhöhte man den Stammumfang auf 50cm, ab Ende 2008 fielen alle Obstgehölze von weniger als 100cm Stammumfang und einem Kronenansatz unter 160cm aus der Satzung. Und momentan ist die Weimarer Satzung schon wieder in Überarbeitung – alle Obstgehölze und Fichten sollen nun nicht mehr geschützt werden… .

Abbildung 2: Diese Aufnahme ist historisch. Auch in Weimar, wo man immer meint, besonders grün zu sein, werden viele Bäume gefällt. Diese Spitzahorne erblühten letztmalig 2011 in ihrem lindgrünen Gewand. Danach mussten sie, zusammen mit mehreren Linden, der Umgestaltung des Herderplatzes und dem Bau eines Kirchenladens weichen. Foto: Stefan Kämpfe

Aber wie sieht es mit öffentlichen Baumpflanzungen in den Kommunen aus? Diese sind meistens sinnvoll und erwünscht- doch manchmal wird auch hier über das Ziel hinausgeschossen. Nämlich immer dann, wenn viel zu große, ungeeignete Bäume in viel zu engen Straßen gepflanzt oder nachbarrechtliche Belange verletzt werden.

Abbildung 3: Selbst am helllichten Tage ist es in dieser Nebenstraße stockfinster, weil viel zu große, dichte Bäume in kaum zwei Metern Abstand zu den Häusern gepflanzt wurden. In vielen Räumen kommt man von Mai bis Oktober auch tagsüber nicht ohne Kunstlicht aus. Foto: Stefan Kämpfe

Diese Fehlentscheidungen sind oft auch eine Folge der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, welche sich nach den Regelungen der Baumschutzsatzungen und der Naturschutzgesetze ergeben. Die massive Bautätigkeit und der hohe Flächenverbrauch der letzten Jahrzehnte führten besonders in Ostdeutschland zu einer Flut an Ersatzpflanzungen, für die es zunehmend an geeigneten Flächen mangelt. Wenn aber Hausbewohner in den von Bäumen verdunkelten Wohnungen mehr elektrisches Licht und wegen des Fehlens der wärmenden Sonnenstrahlen mehr Heizung benötigen, so wird das hohe Ziel des „Umweltschutzes“ verfehlt. Oft kommt es zu massiven Beschwerden, die meist ein rabiates Zurückschneiden oder gar die Fällung von Bäumen nach sich ziehen- verbunden mit erhöhtem Verwaltungsaufwand. Und landauf, landab gammeln und welken zahllose „Ersatzpflanzungen“ vor sich hin, die zwar mit hohem finanziellem Aufwand erstellt wurden, aber wegen des Personal- und Geldmangels nicht dauerhaft zu unterhalten sind.

Fazit: Baumschutzsatzungen bedeuten viel rechtlich-fachliches, vom Bürger kaum durchschaubares bürokratisches Wirrwarr mit hohen Kosten ohne Nutzen für die Umwelt. Hier sollten vom Gesetzgeber dringend Vereinfachungen und Vereinheitlichungen unter Stärkung der Eigenverantwortung und der Eigentumsrechte der Bürger vorgenommen werden. Ersatzpflanzungen von Bäumen sind nicht überall möglich und nur dort sinnvoll, wo sie fachlich funktionieren und Wohnräume oder Gärten nicht zu sehr verschatten. Der Staat ist in Form der öffentlichen Hand kein gutes Vorbild für den Umgang mit Bäumen, denn sehr viele Fällungen gehen auf sein Konto.

Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

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26 Kommentare

  1. #24:Hallo Herr Rainer Manz, „Das Recht“ reklamiert ja jeder für sich, reicht mir nicht.
    Es gibt dabei zwei unterschiedliche Probleme:

    1)Ein freie Entscheidung kann nur der treffen, der die Fakten kennt,
    darauf beschränkte sich mein Beitrag #20
    Es wird verkürzt durch grünen Zeitgeist und einseitiges Advertising das Risiko verschwiegen.
    Nur wer das kennt kann frei entscheiden.
    Ich wollte diese offensichtlich Informationslücke schließen helfen.

    2)Eine Sucht ist real das Fehlen der freien Willensentscheidung, für den kommt das Wissen zu spät.
    Nach Sozialgerichtsurteil der 60-ger Jahre ist Sucht (Alkohol) eine bedauernswerte Krankheit mit Anspruch auf Behandlung der kollektiv finanzierten GKV.
    Illegal ist übrigens auch heute nicht der Einzelkonsum,
    sondern der Handel, Anbau etc., das sprengt hier den Rahmen. In Holland ist die Freigabe für alle im coffeeshop fast zur Katastrophe geworden wenn man nicht gegengesteuert hätte. Für Ausländer geht es schon lange nicht mehr. Jetzt ist das wieder illegal und deutlich weniger geworden.

    In Deutschland nimmt das zu, auch wegen 1)
    Man spricht von 4 Millionen.
    Auch die Zahl der Drogentoten ist in den letzten Jahren deutlich über 1000 gestiegen.

    mfG

    MfG

  2. @ 20#
    Danke für Ihre deutlichen Worte zu Suchtfolgen. Es klingt bei Ihnen durch, dass man mit Aufklärung, restriktiven Verboten und harter Hand Drogenkonsum eindämmen und verhindern könne. Ich frage Sie: Hält Wissen über die Schädlichkeit Menschen vom Gebrauch ab? Halten Verbote Menschen vom Gebrauch ab? Ist es nicht das Recht eines jedem, mit seinem Eigentum (seinem Körper) zu machen was er will? (was nicht bedeutet, dass andere das stets zu dulden hätten und sollten!) Ist es nicht eher das Problem, dass bei uns für die gewaltigen Suchtfolgekosten andere aufkommen müssen, wie wir Beitragszahler zu den Sozialkassen und alle Steuerpflichtigen? Ist es nicht eher das Problem, das Drogen seit langem vor allem durch Illegalität eine außerordentlich lukrative „nachhaltige“ Goldader nicht nur für kriminelle Banden sind?

    MfG

  3. Herr Heinzow
    Für mich ist nicht nachvollziehbar, weshalb Sie sich hier auf ein Wortgeplänkel einlassen und uns „beraten“ wollen, wie man sich besser auszudrücken habe, damit man eine größere Wirkung erzielt. Ich leite seit 30 Jahren Bürgerinitiativen, große und kleine, oftmals mehrere gleichzeitig, und ich weiß, welche Methodik man bei David gegen Goliath anzuwenden hat, um größtmögliche Wirkungen zu erzielen. Wenn Sie sich Gedanken um bessere Wirkungen machen, dann beratschlagen Sie im Artikel ganz oben die beiden Michaels und Chip Knappenberger vom Cato Institute, „Studie nagt an den Behauptungen…“, die zu den C02- Märchengläubigen über eine Erwärmung wiederum ihre eigenen Vermutungen entgegensetzen. Da wird genauso wie bei den Erwärmungsgläubigen nichts gemessen, nichts ausgewertet, keine Beobachtungsergebnisse diskutiert. Deshalb kann ihre Studie auch nirgends nagen, außer dass steter Tropfen den Stein höhlt.

  4. Hallo Herr 6# Herr Meier,
    Cannabis führt zur Verblödung nicht nur bei Jugendlichen, dessen Gehirn noch nicht ganz durchorganisiert ist,
    auch bei Erwachsenen, dosisabhängig natürlich.
    (Ganz abgesehen vom Qualm beim Rauchen, schlimmer als normale Zigaretten)

    Für Verblödung gibt es leider keinen Bluttest oder ein Röntgenbild das merkt man ja auch subjektiv nicht.
    Trotzdem lässt es sich „messen“ und zwar mit dem EEG sowohl topographisch wie qualitativ (gamma-Wellen). Es handelt sich vereinfacht gesprochen um das qualitativ „höchste“ Erregungsmuster unter Beteiligung des Frontalhirns. Besonders schädlich ist das daher beim Jugendlichen, der damit erst gar nicht in den Genuss der vollen Denkfähigkeit kommt, Deutungsfähigkeit von aktuellen Sinneseindrücken unter Verwendung von Gedächtnisinformationen, kreative Kombinationsfähigkeit und auch soziale Kompetenz wie der etwas abgenutzte Begriff von Empathie (Hilfsbereitschaft).

    Da „die Politik“ z.Zt. einen eindeutig destruktiven und destabilisierenden Kurs fährt,
    wird man auch versuchen diese Droge als harmlos zu erklären und zu legalisieren, wie bei unseren Vordenkern in USA.

    Ich halte das für völlig falsch,
    mit Alkohol haben wir schon Probleme genug.
    Übrigens fehlt auch bei der Schizophrenie-Erkrankung diese gamma-Wellen-Synchronisation.
    Die können die Realität nicht mehr erkennen.

    mfG

  5. @#15 T.Heinzow:
    „Sowas kann man vermeiden, wenn man ernst genommen werden will.“
    ############################################
    Tja Herr Heinzow, da haben Sie sich nun schön selbst ein Bein gestellt- man sollte es nämlich vermeiden, diffuse Kritik zu üben und ständig vom Thema abzuschweifen. Und mit dem korrekten Zitieren nehmen Sie es offenbar auch nicht so genau. Deshalb nochmals für Sie: Die korrekte Formulierung in dem Text lautete “ Die massive Bautätigkeit und der hohe Flächenverbrauch der letzten Jahrzehnte führten besonders in Ostdeutschland zu einer Flut an Ersatzpflanzungen, für die es zunehmend an geeigneten Flächen mangelt.“ Von „viel“ war da gar nicht die Rede- und dass ich diese Bautätigkeit insgesamt als positiv und notwendig ansehe, um den Rückstand des Ostens aufzuholen, hatte ich Ihnen ja schon mehrfach erklärt.

  6. @ #13 S. Kämpfe

    „Weil sie jedoch einfach zu erstellen und sehr anschaulich sind, hat Herr Kowatsch trotzdem nicht Unrecht, wenn er sie benutzt.“

    Propaganda muß immer „anschaulich“ sein. Wer Propaganda widerlegen oder aufdecken will, sollte sich nicht unkommentiert derselben Methoden bedienen.

  7. #13: Stefan Kämpfe und #16: Josef Kowatsch, völlig richtig, Straßenflächen muss man bevölkerungsbezogen betrachten, bzw. bezogen auf das Verkehrsaufkommen.
    Hier ist „der Osten Deutschlands“ inzwischen besser dran nicht schlechter.

    Im Übrigen hatte ich ja schon gebeten bei aller Naturliebe die Verdichtung des Untergrunds und die menschliche Siedlungstätigkeit nicht zu negativ zu sehen!
    Wie bei der Energie allgemein (Kernkraft) ist doch „Technologie“ nicht nur Risiko sondern auch Chance. Ich bin im bevölkerungsreichen NRW groß geworden, da hieß es früher mal zum Aufbau nach dem Krieg „die Schlote müssen rauchen“
    und später hat Willi Brand den Wahlslogan gepredigt:
    „Wir wollen wieder blauen Himmel über dem Ruhrgebiet“.
    Das ist alles längst Realität auch durch die „Elektrifizierung“. Der Rhein hatte den Höhepunkt seiner „antropogenen“ Verschmutzung Ende der 60-er Jahre mit Fische-Sterben und Badeverbot etc.
    Inzwischen gibt nicht nur das frühere Fluss-Biotop wieder, sondern auch eine ganze Reihe neue früher ungekannte Flussbewohner.
    Der Mensch kann schöne Gärten und Parks anlegen.
    Das sehe ich nicht negativ.
    Ihre Naturbeobachtungen,
    liebe Autoren sind unverzichtbar für die Gesamtbetrachtung.
    Unbedingt weiter so!

    Ohne etwas solidarischen Konsens sind wir alle ohne Wirkung.

    mfG

  8. Der Artikel von Herrn Kämpfe ist grundsätzlich richtig, er spricht aus seiner stadtplanerischen Erfahrung. Die Probleme mit „wohin mit den Ausgleichpflanzungen“ wird dem Normalbürger erst in gut 10 Jahren bewusst werden. Der Normalbürger mitsamt Medien weiß in der Regel nicht, dass für jede Baumaßnahme ein Ausgleich herbeizuführen ist. Die Natur wird nach einem Punktekatalog berechnet. Welche EU-Beamten diesen wiederum aufgestellt haben, wäre dann ein anderes Thema. Jeder Gemeinderat weiß hoffentlich, dass dieser Ausgleich oft seltsame Blüten hervorbringt, die Herr Kämpfe gut dargestellt hat. Egal ob ein Baum sinnvoll steht, das Parken behindert und kaum Wasserzufuhr hat, ob er Häuserreihen das Licht und die Sonnenwärme nimmt, was zwangsläufig zu einem höheren Heizölverbraucher führt, die falsch gesetzte Baumreihe bringt Ausgleichspunkte, nur deshalb wird sie gepflanzt.
    Landauf-landab tragen diese immer sinnloser werdenden Ausgleichspflanzungen – weil die Ideen ausgehen- dann seltsame Blüten. Die Planer überlegen sich verzweifelt, wie macht man 100 000 Ökopunkte wieder gut. So werden in breite Kreisverkehrsinseln seit einiger Zeit nicht heimische Zier-Zwergbäume in großen Kübeln gepflanzt, völlig sinnlos für die Ökologie. Da wird nie ein Vogel brüten und den Bienen muss man ein Bier zahlen, damit sie die fremden Blüten bestäuben, was wiederum gewollt ist, denn die im Herbst herabfallenden Früchte würden den Straßenverkehr behindern. Dass diese Ausgleichpflanzungen für den Straßenverkehr eine ständige Sichtbehinderung sind, weiß jeder Autofahrer.
    Meine Bitte: Bei den Kommentaren nicht spitzfindig nach etwas suchen, denn dabei wird stets das Thema und die Kernaussagen des Artikels zerredet. Herr Kämpfe hat ein Zukunftsproblem angesprochen. Ergänzungskritik ist natürlich zu jeder Zeit erwünscht.

  9. @ #13 S. Kämpfe

    „Sagen Sie mir doch mal konkret, was Ihnen an meinem Beitrag nicht passt.“

    Das habe ich Ihnen sehr konkret mitgeteilt. Es geht um diesen Satz:

    „Die massive Bautätigkeit und der hohe Flächenverbrauch der letzten Jahrzehnte …“ und um das „viel“: „… denn sehr viele Fällungen gehen auf sein Konto.

    Ich mache es Ihnen noch einmal klar:
    „Viel“ kann ganz wenig sein:
    Es werden drei Bäume gefällt. Zwei davon gehen auf das Konto der öffentlichen Hand. In Bezug auf den Gesamtbaumbestand sind das Wenige, aber in Bezug auf die drei Viele.

    Was Sie da sprachlich betreiben ist Spiegel-Stil. Konkrete Zahlen gibt es nicht.

    Daß der spezifische Flächenverbrauch in einem dünn besiedelten Flächenstaat höher ist, als in einem Stadtstaat braucht nicht belegt zu werden. Das ist trivial, wenn die Verkehrsflächen mit einbezogen werden.

    Noch einmal zum Mitdenken:
    Die Verwendung unbestimmter (Rechts-)Begriffe zur Quali- und Quantifizierung von Tatsachen und Vorgängen erfolgt mit dem Ziel den Empfänger zu eigener Auslegung zu bewegen und damit dessen Vorstellungen im Sinne der beabsichtigten Beeinflussung zu manipulieren.

    Werbeaussagen der „Waschmittelreklame“ sind eben unverbindlich und nur deshalb funktioniert die.

    Beim „Klimathema“ wird dasselbe Prinzip angewendet. Erwärmung um 2 °C ist gefährlich. In D passiert fast täglich eine um mehr als 10°. Und zwischen Nord und Süd beträgt die Differenz mehr als 2°.

    Funktioniert nur, weil die Vergleichsparameter vorsätzlich verschwiegen werden, oder eben mit unbestimmten Quantifizierung verschleiert.

    Sowas kann man vermeiden, wenn man ernst genommen werden will.

  10. @ 6# Herr Meier

    Die Nano-Sendung zum Bereich Drogen ist wirklich gut. Liedtechnisch gefällt mir allerdings „Mehr davon“ von den Toten Hosen. Zwischen einem, von nicht wenigen Menschen praktizierten Drogenkonsum und einer für Sie umstrittenen Drogenfreigabe ist ein entscheidender Unterschied. Das erstere ist Bestandteil menschlicher Verhaltensweisen und besonders persönlich instabile und haltlose also Suchende treffend, davor schützen Verbote gar nichts sondern eher das was unser Staat unter Beifall „progressiver“ Zeitgenossen langsam aber sicher zugrunde richtet – die klassische vollständige Familie und die bedingungslose Zuwendung vorallem in den ersten drei Lebensjahren des Nachwuchses. Übrigens stehe ich nicht auf Drogen und deren Nutzer. Genauso wenig jedoch auf die Schaffung und „Pflege“ von Dunkelzonen für organisierte Kriminalität.
    Leider habe ich in den 70zigern eine Lehre gemacht, ihre studentischen Langhaardackel und deren Cannabiserfahrungen sind mir daher fremd. Zahlreich dafür meine Kenntnisnahmen ausufernden Konsums legaler Drogen. Wenn früh morgens der Arbeitskollege 2 Bier reinzieht und am Tagesende der Kasten und 2 Schachteln Marlboro leer sind, ist das wohl ebenso „suboptimal“ für Macht- und Schlüsselpositionen wie Cannabis.

    Nur – nicht jeder der „grün“ ist, nimmt Drogen und nicht jeder der Drogen nimmt, ist „grün“. Das letztere würde ich ausnahmsweise sogar tolerieren…
    Ihr Link zur BT-Debatte zur Energiewende… die „Grüne“ am Rednerpult- ich hab nach 1 Minute Dauerwürgreiz im Hals und Händen (!) zwangsabgeschaltet – ist unerträglich, wenn die dazu noch kifft – wie Sie es uns ja nahelegen – ist dass sowieso das weitaus kleinere Übel dabei.
    Sind denn die BT-Qualifizierten sprich Kriterium „gewählt“ oder „über die Liste reingerutscht“ für Macht- und Schlüsselpositionen geeignet?
    Leider sind BT-Debatten so erfreulich wie Fusspilz und besonders dröge Freitags mit überwiegend gähnend leeren Stühlen. Ohne dabei High zu sein eigentlich für geistig gesunde Menschen unzumutbar und ich vermute, deswegen auch von „so vielen“ Bürgern wie mir mitverfolgt. Was sicher ein Fehler ist wie die Wahlergebnisse weiter zeigen.

    Was haben Sie eigentlich vor Ihrem Schlussabsatz eingeworfen? Wohl doch nicht Cannabis?
    Oder ist es Neid und Missgunst, weil Sie nicht haben, was Sie auch gerne hätten – ansehnliche Provisionen auf Briefkastenkonten? Oder ist es Selbstüberschätzung, weil Sie das nicht natürlich nicht machen würden, wenn Sie anstatt denen dort wären?

    Wenn man das eine nicht verhindern kann, sollte man es mit dem versuchen, das man ändern könnte. Was ich damit meine, bleibt Ihnen überlassen.

    P.S. Ein Monopolist ist der gleiche Mist für Käufer wie Verkäufer, egal ob nun privatrechtlich oder öffentlich rechtlich organisiert.

  11. @#12 T. Heinzow
    Herr Heinzow, Sie haben leider ein Problem mit sachlicher Kritik und verfehlen mit ihrem Kommentar das Thema:
    1. Sagen Sie mir doch mal konkret, was Ihnen an meinem Beitrag nicht passt. Ich habe übrigens auch gar keine „Quantifizierung“ vorgenommen und nirgendwo behauptet, dass in Ostdeutschland mehr Fläche bebaut ist, als in Westdeutschland, sondern nur dargelegt, dass es wegen des Nachholebedarfs zu einer massiven Bautätigkeit kommen musste (und teilweise auch noch kommen muss).
    2. „Sie betreiben hier im Prinzip dasselbe Spiel wie Herr Kowatsch mit seinen willkürlichen Trendlinien in Form von Polynomen. Die Tricks mit der Graphischen Darstellung sind mir sehr wohl bekannt. Die mit der Sprache auch.

    Vielleicht machen Sie sich mal Gedanken über den Begriff der „leistungsstärkeren Windmühle“, die beim sog. „Repowering“ eine alte ersetzt.“
    #############################################
    Damit haben Sie das Thema eindeutig verfehlt- es ging in dem Beitrag weder um Windmühlen oder um polynomische Trendlinien. Letztere sind auch nicht „willkürlich“, sondern höchstens nicht immer das beste grafisch- mathematische Mittel, um Trends und Fluktuationen darzustellen. Weil sie jedoch einfach zu erstellen und sehr anschaulich sind, hat Herr Kowatsch trotzdem nicht Unrecht, wenn er sie benutzt.

  12. @ #11 S. Kämpfe

    „Ihren Vorwurf der unzutreffenden Quantifizierung weise ich somit entschieden zurück.“

    Sie haben ihn nicht quantifiziert. Juristen, Gläubige, Priester, Ökofanatiker arbeiten gerne mit unbestimmten Begriffen. „Viel“, „hoch“, „schnell“ … sind solche.

    Sie betreiben hier im Prinzip dasselbe Spiel wie Herr Kowatsch mit seinen willkürlichen Trendlinien in Form von Polynomen. Die Tricks mit der Graphischen Darstellung sind mir sehr wohl bekannt. Die mit der Sprache auch.

    Vielleicht machen Sie sich mal Gedanken über den Begriff der „leistungsstärkeren Windmühle“, die beim sog. „Repowering“ eine alte ersetzt.

    Vielleicht merken Sie dann ja, daß man mit der deutschen Sprache sehr präzise aber eben auch sehr ungenau arbeiten kann.

  13. @#10 T. Heinzow:
    Herr Kämpfe, es geht um die Quantifizierung des Flächenverbrauchs: „… was zwangsläufig zu einem hohen Flächenverbrauch führte…
    Wenn Sie bei Destatis nachschauen werden Sie feststellen, daß Gesamtdeutschland ca. 13% Verkehrs- und Siedlungsfläche ausweist und in den neuen Ostprovinzen es weit unter 10% sind.“
    ###########################################
    Herr Heinzow, Sie haben mich offenbar noch immer nicht verstanden. Deshalb nochmals in aller Kürze:
    1. Ostdeutschland hatte mit der Wiedervereinigung einen erheblichen Nachholebedarf im Bausektor, der noch immer nicht überall aufgeholt ist, der aber – so ist die Gesetzeslage (leider) nun mal, dazu führte, das viele, oftmals unsinnige „Ersatzmaßnahmen“ nach dem Naturschutzrecht erforderlich wurden.
    2.Haben Sie denn mal an die viel geringere Einwohnerdichte im Osten gedacht??? Da ist es doch irgendwie logisch, dass es- trotz des Baubooms- dort auch weniger Verkehrs- und Siedlungsfläche gibt. Ihren Vorwurf der unzutreffenden Quantifizierung weise ich somit entschieden zurück.

  14. Herr Kämpfe, es geht um die Quantifizierung des Flächenverbrauchs: „… was zwangsläufig zu einem hohen Flächenverbrauch führte…“
    Wenn Sie bei Destatis nachschauen werden Sie feststellen, daß Gesamtdeutschland ca. 13% Verkehrs- und Siedlungsfläche ausweist und in den neuen Ostprovinzen es weit unter 10% sind.

    Die Glaubwürdigkeit Ihrer Aussagen leidet unter solchen unzutreffenden Quantifizierungen. Man findet solche Aussagen extrem häufig in den Werbeprospekten der grünen Industrie. Aber deshalb muß man nicht dasselbe machen.

  15. Danke Hans Meier für den Link https://youtu.be/GrtmPmaC7yA. Das Problem der Nichtgrünen im Bundestag ist, dass sie den ganzen Neue-Energien-Schwindel nicht frontal angehen. So wird auf den mangelnden Netzausbau verwiesen. Auch wenn Deutschland mit tausenden Kilometern neuer Stromleitungen durchpflügt wird, kann sich aus Windstrom niemals eine gesicherte Stromversorgung ergeben. Aber wir hier wissen das ohnehin. Schreiben wir es den Grünen auf ihre Facebook-Seiten.

  16. @#3: T.Heinzow
    „Die massive Bautätigkeit und der hohe Flächenverbrauch der letzten Jahrzehnte führten besonders in Ostdeutschland …“
    Das ist doch ein Märchen….
    Nein, das ist kein Märchen und auch leicht zu erklären: Der Osten hatte einen massiven Nachholebedarf an verschiedenster Infrastruktur (Verkehr, Wohnen, Gewerbe und vieles mehr), was zwangsläufig zu einem hohen Flächenverbrauch führte (und größtenteils auch notwendig war). Aber damit einher gingen und gehen nun einmal die „Ersatzleistungen“ nach den Naturschutzgesetzen der Länder, das war damit gemeint.
    Biogas: Das ist nicht nur ineffizient zur Energiegewinnung und wegen der Nitrate enorm schädlich, sondern auch für die Artenvielfalt, denn Maisanbau lässt praktisch nix anderes mehr wachsen und erhöht die Erosionsanfälligkeit der Böden von Spätfrühling bis Hochsommer bei Starkregen, weil sich der Maisbestand erst ganz spät entwickelt. Mehr zum Bio- Wahn in Land- und Nahrungsgüterwirtschaft dann im Teil 2 dieser Reihe.

  17. #3 Herr Thomas Heinzow,

    diese „grüne Hirn-Katastrophe“ existiert flächendeckend und hat sich bürokratisch infizierend verselbständigt.
    Wenn Sie den Link öffnen und auch den Link im Meierzwei-Kommentar, eröffnet sich grüner NRW-Wahnsinn.

    Die tiefer liegende Ursache für alltägliche Beklopptheit sehe ich in dem, was der Canabiskonsum, in diesem Land angerichtet hat.
    Als 1972 in Aachen an der RWTH studierte gab es ja schon diese grün-linke Szene der 68er mit Anti-AKW und reichlich Joints.
    Ich hab doch erlebt wie Studenten ihr Studium abgebrochen haben und dafür „Gras“ anbauten, um sich und ihre Freunde versorgen zu können.
    Wir sind doch inzwischen Generationen weiter, in denen sich folgender grüner Blödsinn ereignet.
    Wir befinden uns in der „Energie-Wende-Politik“, in der Ära einer „Klima-Kanzlerin“ Merkel zum III mal, wo jedwede Intelligenz veralbert wird, einzig damit sie „das Rumpelstilzchen“ spielen kann, dem treu ergebene politische Knirpse den Hof machen.

    Manchmal entdeckt man noch Tipps im TV http://goo.gl/zu5YTp

    Link aufmachen sich pro und contra anhören. Echt gute Comics in dem Beitrag von Oliver Wittkovski, etwa ab Minute 4,40
    Sich noch mal in der Version von Heino anhören: „Junge – und wie Du wieder aussiehst“ (die Ärzte)

    Mal überlegen, wer im „Cana-Bistum so nach Legalisierung ruft“,
    wer diverse Panik-Attacken hat und die sogar laufend in den Medien schürt?

    „Scheißgefährlicher Bröckel-Reaktor“ ?

    „Scheißdoofer Braunkohle-Tagebau“ ?

    Bittebitte mehr Windmühlen!

    Bittebitte mehr Boote, randvoll mit Flegeln die unseren kirchlichen Einrichtungen extrem hohe Einnahmen bescheren!

    Und liebe Leute, unser täglich Canabis gib uns heute…

    Die kann man sogar sehen, wenn sie im Berliner Bundestag das „Maul aufreisen“ und Hetzreden halten https://youtu.be/GrtmPmaC7yA
    Weil sie sich für die gewinnträchtige Privatisierung der deutschen Stromwirtschaf einsetzen, damit die Großinvestoren ihnen weiter ansehnliche Provisionen auf ihre Briefkastenkonten schieben.

  18. Ein „schönes“ Beispiel ist auch der Vorplatz der Jugendherberge auf dem Stintfang in Hamburg. Dort hat man einen tollen Blick auf den Hafen, wenn es nicht so viele Bäume gäbe. Nun ist Hamburg ohnehin sehr grün. Warum müssen dann diese Gewächse ausgerechnet an einem Aussichtsplatz die Sicht nehmen?

  19. @ #2 S. Kämpfe

    „Hier erreicht die grüne Bürokratie mit viel Aufwand das Gegenteil von dem, was sie regeln wollte.“

    Sie erreicht genau das, was sie erreichen will: Die Versklavung der Menschen. Darin unterscheiden sie sich nicht von Despoten und Religionsfürsten (vulgo: Priester). Es wird jeweils ein totalitäres System geschaffen. Und damit die Menschen nicht bemerken, was mit ihnen geschieht, wird über die Medien und die beamteten Lehrer (über Lehrpläne) fleißig indoktriniert.

    „Die massive Bautätigkeit und der hohe Flächenverbrauch der letzten Jahrzehnte führten besonders in Ostdeutschland …“

    Das ist doch ein Märchen. Im Verhältnis zur Nutzung von Flächen zur Faulgasherstellung sind das Peanuts. Die Schäden, die da angerichtet werden, sind in wenigen Jahren irreversibel. Nitrate aus dem Boden zu entfernen ist extrem aufwendig, wenn es denn vom Kosteneinsatz überhaupt machbar ist.

    Als ich den Grünen in Hessen im Landtag sagte, daß man zum Ersatz eines 1000 MW Grundlastkraftwerkes mittels „Konvertierung“ von Mais in „Biostrom“ die gesamte Ackerfläche Hessens benötigen würde, waren die geschockt. Keine Nachfrage, nichts.

    Sie müssen davon ausgehen, daß diese Menschen wenn überhaupt nur das Kleine Einmaleins behrrschen, aber bestimmt nicht das Kopfrechnen mit Zehnerpotenzen. Und wenn sie es können – einige mit Sicherheit – verfolgen sie andere ideologisch/politische Ziele, als den Schutz der Umwelt.

    Wenn der Erzengel Gabriel jetzt mit dem Spruch von „Mehr Gerechtigkeit“ daherkommt, stellt sich die Frage, warum er in den letzten 3 Jahren Unrecht zugelassen hat. Wobei natürlich das „Mehr“ oder „Weniger“ an „Gerechtigkeit“ oder „Unrecht“ grammatikalisch (er hat ja Germanistik studiert) Quatsch ist. Weiße Rappen und schnelle Zeiten gibt es ja auch nicht.

  20. @#1: Hans Meier
    Bäume wachsen in den Städten auch besonders schnell und gut, weil es hier wärmer ist. Wärme ist nämlich nicht schlecht, sondern gut für viele Pflanzenarten. Robinien, Kastanien, Japanische Schnurbäume und viele Zier- und Nutzobstbäume zeigen deswegen in Städten bessere Wuchsleistungen und mehr Blütenansatz als im unbebauten Freiland; auch sind sie weniger von Frost bedroht.
    Noch ein paar allgemeine Sätze zur Beitragsergänzung. Für uns Bürger sind die Baumschutzsatzungen so verwirrend, weil jede Stadt ihre eigene- oder gar keine- haben kann. Und in Städten mit Baumschutzsatzung ist häufig zu beobachten, dass Bäume gezielt entfernt werden, bevor sie den Satzungskriterien entsprechen. Mit anderen Worten: Hier erreicht die grüne Bürokratie mit viel Aufwand das Gegenteil von dem, was sie regeln wollte.

  21. Einerseits sind die Bäume in den Innenstädten ja eher schön, andererseits können sie bei Unwettern ein Problem sein http://goo.gl/Bj0v5T da die Bäume in den Städten sehr gut und schell wachsen, weil ja ständig die „Gasdünger“ in Betrieb sind https://goo.gl/ApjfIA

    Was aber an Absurdität in der Merkel-Ära III so alltäglich ist, kann einem schon schizophren vorkommen http://goo.gl/KQ5lbV

    Die Inkompetenz der „Geschaftelhuber“ ist mindestens so groß wie ihre Unverantwortlichkeit, für das was sie aus eitler Dummheit anrichten.

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