Warum es für die globale Erwärmung nach „Das war’s dann!“ aussieht

Lawrence Solomon
Die nächste Eiszeit kann schon begonnen haben, deren Beginn vorübergehend noch durch El Niño maskiert ist.
Einer NASA-Analyse von Anfang dieses Jahres zufolge waren „die Temperaturen des Planeten Erde im Jahre 2015 die höchsten seit Beginn moderner Aufzeichnungen im Jahre 1880. Die global gemittelten Temperaturen brachen 2015 die zuvor gesetzte Rekordmarke des Jahres 2014 um +0,13°C. Nur einmal zuvor, nämlich im Jahre 1998 war der neue Rekord um diese Größenordnung höher als die Marke zuvor“.

Auch andere Agenturen, die die Temperaturen in der Atmosphäre und nicht an der Erdoberfläche gemessen hatten, kamen zu dem Ergebnis, dass 2015 ein warmes Jahr war, wenngleich auch keines, das einen Rekord gebrochen hätte. Wie auch immer, den Ergebnissen vieler Wissenschaftler zufolge könnte das Jahr 2015 historische Bedeutung haben. Es könnte das Jahr sein, von dem an die globalen Temperaturen ihren Abwärtstrend begonnen haben und die Erde in eine längere Periode der Abkühlung bringen.

Wie auch das Jahr 1998, auf das sich die NASA bezog, war auch das vorige Jahr ein El-Niño-Jahr – ein Jahr also, in dem warmes Wasser aus dem Pazifik auf dem ganzen Planeten die Temperatur in die Höhe getrieben hat. El Niño-Ereignisse, auf die erstmals Fischer vor der Küste Südamerikas im 17. Jahrhundert aufmerksam geworden waren, gab es schon immer und treten unregelmäßig alle paar Jahre auf, jeweils gefolgt von einer Temperaturspitze von 6 bis 18 Monaten. Die El Niños der Jahre 1998 und 2015 waren besonders bemerkenswert, weil es Monster waren – jeder einzelne ließ die Temperatur im zentralen und östlichen Pazifik um 2,3°C steigen. Dies sagt das Climate Prediction Center der NOAA, und es macht beide zu den stärksten El Niños seit dem Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen im Jahre 1950.

Anders gesagt, ohne den El Niño hätte man vermutlich schon 2015 einen substantiellen Temperaturrückgang gesehen relativ zum Jahr 2014, und nicht einen Anstieg um 0,23°C. Inzwischen bricht der El Niño immer mehr zusammen, und daher dürfte es in der zweiten Hälfte dieses Jahres und im nächsten Jahr kälter werden, möglicherweise sogar ziemlich stark, vor allem, da starken El Niños typischerweise ein La Niña folgt, die kalte Phase der Temperatur-Fluktuationen im Pazifik, in der die Temperaturen unter den Mittelwert absinken.

Aber nach Ende der La Niñas dürften die Temperaturen noch weiter zurückgehen. Seit den siebziger Jahren haben uns die Wissenschaftler gesagt, dass aufgrund der natürlichen glazialen Zyklen der Erde eine längere globale Abkühlung fällig ist, vielleicht sogar schon überfällig. Die sichtbaren, von der Sonne gelieferten Beweise zeigen eine unmittelbarere Warnung: Die Sonnenflecken sind weitgehend verschwunden. Das letzte Mal war dies während der Jahrhunderte langen Kleinen Eiszeit im 15. Jahrhundert der Fall. Damals hatten Astronomen mittels der gerade erfundenen Teleskope nur etwa 50 Sonnenflecken in einem 30-jährigen Zeitraum gesehen anstatt der vielen Tausend, die man normalerweise erwarten würde. Dieser Zeitraum, in dem die Themse zufror und in vielen gebieten Europas schwere Hungersnöte ausgebrochen waren, ist bekannt unter der Bezeichnung Maunder-Minimum, benannt nach dem englischen Astronom Edward Maunder. Während der letzten Jahre gab es zunehmend Hinweise von Astronomen, die annehmen, dass wir in ein neues Maunder-Minimum eintreten.

„Ich war 30 Jahre lang Sonnenphysiker. Ich habe niemals so etwas wie jetzt erlebt“, sagte Richard Harrison vor zwei Jahren der BBC. Er ist Leiter der Abteilung Weltraumphysik am Rutherford-Appleton Laboratory in Oxfordshire. Harrison stellt fest, dass die Rate, mit der die Sonnenaktivität zurückgeht, ein Spiegelbild des Maunder-Minimums ist, mit „wirklich kalten Wintern auf der Nordhemisphäre“. Prof. Mike Lockwood von der University of Reading zufolge gab es jüngst den raschesten Rückgang der Sonnenaktivität seit 10.000 Jahren. In einem Interview mit dem Wissenschaftsleiter der BBC stellte er fest, dass er eine Chance von 25 bis 30% für ein neues Maunder-Minimum sieht. Nur wenige Jahre zuvor sah er nur 10% Wahrscheinlichkeit.

Lockwoods Schätzung wurde im vorigen Jahr durch ein Team europäischer Forscher untermauert, und zwar auf einem Vortrag vor 500 Astronomen und Weltraumwissenschaftlern beim National Astronomy Meeting der Royal Astronomical Society in Wales. Ihr positiv aufgenommenes wissenschaftliches Modell zeigt, dass eine reduzierte Sonnenaktivität zu einer Mini-Eiszeit im Zeitraum 2030 bis 2040 führen wird. Eine weitere Studie zu Sonnenflecken aus dem vorigen Jahr von indischen, chinesischen und japanischen Astronomen, die im Journal of Geophysical Research veröffentlicht worden war, zeigt, dass eine neue Eiszeit bereits 2020 beginnen und 2030 bis 2040 ihren Höhepunkt erreichen könnte.

Daneben zeigen weitere Studien, dass die nächste Eiszeit schon begonnen haben könnte, deren Beginn vorübergehend maskiert wird durch El Niño. Habibullo Abdussamatov zufolge, dem Leiter des Pulkovo-Obersvatoriums der russischen Akademie der Wissenschaften, begann der Abstieg in eine weitere kleine Eiszeit Ende 2014. Das wäre dann die 19. Kleine Eiszeit, die die Erde während der letzten 7500 Jahre durchlaufen würde. Seine Analyse zeigt, dass diese Eiszeit besorgliche Tiefen erreichen wird. Bis zum Jahr 2060 erwartet er eine „starke Abkühlung“, was die Energiesicherheit des Planeten gefährden dürfte.

Im Gegensatz zu dieser düsteren Prognose für eine kalte Zukunft könnte Mancher Trost finden in der Arbeit von Wissenschaftlern am PIK in Potsdam. Die Menschen verbrennen Öl, Kohle und Gas und haben bereits so viel CO2 emittiert, dass es „ausreicht, um die nächste Eiszeit für weitere 50.000 Jahre zu verschieben“. [Fragt sich nur, ob da wirklich „Wissenschaftler“ arbeiten! Anm. d. Übers.] „Unter dem Strich lassen wir einen ganzen glazialen Zyklus aus“, ein Ergebnis, dass sie als unwillkommen betrachten.

Obwohl die letzte Kleine Eiszeit ihre Auswirkungen gezeitigt hatte (die Bevölkerung Finnlands sank um ein Drittel, die von Island um die Hälfte), hatte sie auch Vorteile. PIK-Direktor Schellnhuber erklärt: „Wir verdanken unsere fruchtbare Erde der letzten Eiszeit, die auch die heutige Landschaft geprägt hatte. Gletscher und Flüsse, Fjorde, Moränen und Seen sind deren Hinterlassenschaften“. Das sollte Trost für Einige sein, sollten wir uns in Kürze frierend in der nächsten Eiszeit wiederfinden.

Lawrence Solomon is executive director of Energy Probe, a Toronto-based environmental group. LawrenceSolomon@nextcity.com.

Link: http://business.financialpost.com/fp-comment/lawrence-solomon-why-it-looks-like-game-over-for-global-warming

Übersetzt von Chris Frey EIKE

[Ich weiß nicht … gibt es nicht auch in diesem Beitrag viel zu viele Konjunktive? Anm. d. Übers.]

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240 Kommentare

  1. Es ist einfach nur erschreckend, wie schnell man ein Volk verblöden kann.
    Nach Ozonloch, Waldsterben und und dem Wegschmelzen der
    Polarkappen ist jetzt bei den Grünen der „Klimaschutz“ angesagt. Nur
    dumm, daß nach der Warmphase jetzt wieder das Eis zunimmt und das
    Ozonoch zu ist und eine grosse Waldzunahme stattfindet. NASA Studie:
    Es findet eine starke Zunahme der Polkappen statt. Wir steuern auf
    eine Kälteperiode zu. Große Teile des Polarmeeres sind nicht mehr schiffbar.
    Die Anzahl der Eisbären ist von 5000 auf 25000 gestiegen.
    Insgesamt übersteigt der Eisgewinn die Schmelze. Das trifft auch bereits auf
    etliche Gletscher zu. Will nur keiner hören. Passt nicht ins Konzept. Die Folge
    ist heute eine Senkung des Meeresspiegel um 23 mm und es geht weiter.
    Aber Deutschland soll jetzt das Klima der Welt retten.
    Die USA, China, Rußland und andere Länder lachen sich kaputt über die dämlichen
    Deutschen, die ihr Land in Richtung Steinzeit deindustrialisieren. Der
    Klimawandel ist da, so wie es ihn seit Milliarden Jahren gibt und auch weiter
    geben wird. Ohne CO2 gibt es kein Pflanzenwachstum und keine Photosynthese.

  2. @#226: Erich Mueller, ich mach das ‚mal, man gönnt sich ja sonst nix:

    Zu „noch ein Arzt“: immer noch besser ein Radiologe für die Gesundheit der Menschheit als ein Einstein der Akademikern die Division durch Null und die Multiplikation von Unendlich als €einträgliche€ Betrugshandlung lehrt.

    Zu: „Sonneninnere und Eisenkern“ Sie lügen, der Astrophysiker unterscheidet Gase und Metalle, und sonst nix. Und das Spektrum der Sonne zeigt was?

    Zu: „3K-Strahlung und Ozeane“: Sie lügen, diese Strahlung kommt von allen Seiten, und die Messonden schirmen nichts ab. Ein Glas Wasser in der Mikrowelle macht was genau?

    Zu: „wo Sonnenstrahlung herkommt“, noch bis in die 70’er wurden Fachaufsätze zitiert in denen berechnet wurde wie lange die Kohle in der Sonne noch reicht (~5ka IIRC); als Claqueur brauchen Sie das ja nur unter den Teppich kehren, oder.

    Zu: „Urknall“: ja richtig, die Pseudo-Religion der Null-Teilung anstelle von Wissenschaft, nur so werden €Milliarden€ zwecklos aber selbstüberhöhend heute schon verschleudert anstatt unsere gemeinsame Welt für zukünftige Generationen zu gestalten.

    Zu „eigenes Messen und Nachdenken“: und Ihre Messungen mit denen Sie den Radiologen Pierre-Marie Robitaille widerlegen, die sind wo? Als Claqueur brauchen Sie sich um’s Denken wohl selbst nicht zu kümmern, nicht wahr.

    MfG

  3. zu #230:Ich hatte gebeten, mich nicht weiter zu belästigen. Mein Hinweis auf den Admin belegt, dass Sie permanent die Forenregeln missachten.
    Letzte Chance für Sie:

    Zeigen Sie erst einmal auf, was Sie als WMO-Formel bezeichnen. Das, was von Claes Johnson verwendet wurde, ist eine Formel, wie sie in der Wikipedia zu finden ist. Das W in WMO steht nicht fuer Wikipedia. Sie sind kein xxxxxxxxxx (unsachlich!)

    Leseschwäche?
    #108: Dr.Paul sagt:
    am Montag, 02.05.2016, 11:23

    Das ist die vereinfachte Formel eines Pyrgeometers:
    DLR = V/K + sigma Ti^4 in W/m2
    (wobei V/K einen negativen Wert darstellt)

    und nochmal:
    #178: Dr.Paul sagt:
    am Donnerstag, 05.05.2016, 18:36

    #174: gkramm leider nicht gesittet, sondern Verstoß gegen Forenregel
    2)
    3)
    4)
    + falsche Unterstellung dem exzellenten Mathematikers Claes Johnson
    das ist WMO und nicht Wiki
    http://tinyurl.com/pq7zux2
    http://tinyurl.com/q36d699
    kapitel 7.17
    ohne dass Sie hier begründen können, warum das eine richtiger wäre als das andere und auch damit Claes Johnson falsch kritisieren.

    mfG

    gerne dürfen Sie nun endlich Ihre Angst vor Ärzten überwinden und selbst einmal aufzeigen, was von beiden Versionen falscher ist, oder ob sie beide nicht genau identisch falsch sind.

    Mit dem CO2-Emissionskoeffizient haben Sie sich als Experte auch merkwürdig zurückgehalten:

    —-
    Kramm:
    „Da ich promovierter und diplomierter Meteorologe, diplomierter Maschinenbauingenieur sowie Professor fuer Meteorologie (im Ruhestand) bin, habe ich nicht vor, dem Herrn Robitaille Wasser zu reichen, denn ich bin kein Kellner.“
    —-

    Obwohl da die Antwort sichtbar war ….

    —-
    Kramm:
    „Auf Ihr Geschwaetz zu einem Emissionskoeffizienten, gehe ich nicht ein, …“ (wieder keinen Koeffizient)
    —-

    Dann wird es wohl wieder nichts mit einer Antwort werden, vielleicht was mit der unsichtbaren Leber oder weil er kein Kellner ist.

    mfG

  4. #223: Dr.Paul sagt:
    am Samstag, 07.05.2016, 18:02

    „#209: Günter Heß und Ihr Unterstützer:
    noch älter als Richard Tolman (1925)ist
    R.J.E. Clausius, (1854) auf den sich Herr Gerlich berufen hat (kein Mediziner):
    „Bei jedem natürlichen Vorgang nimmt die Entropie zu.“
    Das „thermal equilibrium“ in der Atmosphäre gibt es weder mikroskopisch noch makroskopisch.
    Und dass makroskopische Kräfte (Konvektion, Turbulenz) gegenüber mikroskopischen (molekularen) dominieren,
    erkennt man schon daran,
    dass sich CO2 nicht am Boden ansammelt.“

    Einmal mehr werfen Sie alles durcheinander, Herr Dr. med. Sie begreifen noch nicht einmal, dass molekulare Prozesse im Sinne der Thermodynamik makroskopische Prozesse sind.

    Von Turbulenz und Konvektion schwadronieren Sie wie ein Blinder ueber Farben.

    Warum muessen Sie sich mit Ihrem ausgepraegten Unwissen zu allem aeussern. Gehen Sie doch spazieren oder spielen Sie Boccia. Das ist gut fuer Ihre Gesundheit.

    Was Richard Tolman als mikroskopische Reversibilitaet bezeichnete, haben Sie ueberhaupt nicht verstanden, denn Sie haben seinen Beitrag sowie die Arbeiten von Einstein (1917) und Klein & Rosseland (1921) entweder nicht gelesen oder nicht begriffen.

    Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Ergebnisse von 150 Jahre Strahlungsforschun falsch sind, dann belegen Sie Ihre Behauptungen in einer wissenschaftlich adaequater Weise. Wenn Sie das nicht koennen, dann suchen Sie einen Kollegen auf, um dessen Rat einzuholen.

  5. #227: Dr.Paul sagt:

    allo Herr #218: W. Effmert,

    „Der Pyrgeometer misst eine Temperaturdifferenz elektrisch sonst gar nichts,
    alles andere ist berechnet.“

    Das ist falsch. Die Thermosaeule eines Pyrgeometers liefert eine elektrische Spannung. Es werden gleichzeitig mehrere Temperaturen gemessen, um aus dem Signal der Thermosaeule auf die einfallende infrarote Strahlung schliessen zu koennen. Zur Messung dieser Temperaturen werden Thermistoren verwendet, die bekanntlich zu den Widerstandsthermometern zaehlen. Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der physikalischen Messtechnik.

  6. #228: Greg House sagt:

    „Zu diesem Pyrgeometer-Betr… ich meine, zu der Pyrgeometer Frage, wenn man sogar die Klimalügnerische Wikipedia liest, wird da bei der Messung die „Gegenstrahlung“ einfach so behauptet, ohne jegliche physikalische Begründung.

    Herr Kramm, geben Sie bitte Ihren Professortitel umgehend zurück und verbannen Sie sich selbst ins Kloster.“

    Sie sollten einen Arzt konsultieren.

  7. #226: Erich Mueller sagt:

    „Nach Kirchhoff ist die Emissivitaet eines beliebigen Stoffes (Gas, Fluessigkeit oder Festkoerper) naemlich gleich dem Absoprtionskoeffizienten mal der Plank-Funktion, also eine reine Temperaturfunktion.“

    Das ist nicht ganz korrekt. Die Gleichung, die Kirchhoff herleitete, lautet

    E_v/a_v = J(v,T)

    Darin sind E_v das Emssionsvermoegen, a_v das diemnsionslose Absorptionsvermoegen, J(v,T) ist die Kirchhoff-Funktion fuer die monochromatische Strahlungsintensitaet, die spaeter von Planck bestimmt wurde (daher Kirchhoff-Planck-Funktion), und v is die Frequenz. Das hier genannte Emissionsvermoegen hat also die Einheit einer Strahlungsintensitaet. Fuer a_v = 1, wird J(v,T) auch als „emissive power“ bezeichnet. Kirchhoff bezeichnete einen Koerper als schwarzen Strahler, falls a_v = 1. Als Beispiel hierfuer nannte er die Hohlraumstrahlung.

    Gerlich & Tscheuschner (2009) haben das vernuenftig beschrieben. Eine historische Aufarbeitung findet sich bei Abraham Pais, „Introducing atoms and their nuclei“, was in „Twenthieth Century Physics“ publiziert wurde (http://goo.gl/FMWmEO).

  8. #218: W. Effmert Nachsatz:
    Klimaalarmisten,
    die uns normale Bürger alle in Millarden-Höhe/Jahr belasten,
    kann man leicht daran erkennen,
    dass Sie statt Argumente persönliche Angriffe auf Andersdenkende durchführen, bis zu Drohungen, schwarze Listen und der noch nicht übertroffene Forderung nach Todesstrafe für sogenannte „Leugner“ aus Österreich.

    Berufe und Namen sind natürlich keine Argumente, wobei gerade physikalisch die „Klimawissenschaftler“ einen ganz besonders schlechten Ruf haben, gerade dadurch, dass Sie wie hier auf EIKE schön zu lesen, darauf bestehen, dass nur Sie überhaupt eine Meinung äußern dürfen, sonst keiner.
    Es werden also Milliarden gefordert, aber es wird verboten, nachzufragen warum.
    Weltmeister hier ist dabei unbestritten „gkramm“
    Vor Lügen schrecken Sie nicht zurück, eine der schlimmsten ist eben die indiskutable „Gegenstrahlungsmessung“ mit dem Pyrgeometer.

    Besonders bösartig ist dabei der Verweis auf den berühmten Physiker Angström um 1900, der das Messprinzip dafür erfunden hat
    und damit NICHT eine Atmosphärenstrahlung, sondern die Erdabstrahung (bei Nacht) gemessen hat, die es ja wirklich gibt. Deshalb heist das auch Pyr-geo-meter (Geos, die Erde).
    Ein weiterer wichtiger Unterschied liegt auch darin, dass Angström wirklich einen elektrischen Energie(Heiz)-Strom misst, also eine physikalisch extensive Größe,
    während die Treibhausschwindler nur eine intensive Größe, eine elektrische Spannung messen,
    die es selbstverständlich nicht erlaubt, daraus eine Energieleistung in W/m2 zu machen.
    Und die dann noch „Gegenstrahlung“ zu nennen.
    Für einen messbaren Strom reicht diese Gegenstrahlung leider nicht aus, deshalb muss man halt etwas „nachhelfen“.
    Das reale Fehlen der damit errechneten „Gegenstrahlung“ erklärt auch zwanglos, warum damit (entsprechende optische Fokussierung) keinen Hähnchengrill betreiben kann.
    Die Strahlung soll ja stärker als die Sonneneinstrahlung sein, mit der das allerdings klappt 🙂

    mfG

  9. #206: Dr.Paul:

    Sie schrieben:

    “#203: gkramm-xxxxxxx eine ad hominem-Argumentation ist IMMER unzulässig und ungesittet. Sie haben keinerlei Recht mich hier öffentlich zu nennen wie IHNEN das beliebt, das erlaube ich Ihnen NICHT, ist das deutlich genug? Sie sind hier bereits zu weit gegangen. Sie dürfen auch kein Foto von mir ins Netzt stellen, sollten Sie eins besitzen ohne meine ausdrückliche Genehmigung! Fragen Sie Ihren Anwalt. Admin bitte endlich alles löschen was nicht zum Thema gehört !!!! Das war jetzt schon einmal zu viel.”

    Ich habe nur Fakten aufgelistet, wie sie auf mehreren Webseiten von Claes Johnson zu finden sind. Seit wann gilt das als ungesittet? Sie haben auch etwas zu meinem fachlichen Hintergrund verbreitet und sogar die Unverfrorenheit besessen, meine Qualifikation anzuzweifeln, weil ich nicht Ihr absurdes Zeug akzeptiere. Von daher habe ich unterstrichen, dass Sie als Mediziner nicht in der Lage sind zu bewerten, ob der Beitrag von Claes Johnson, auf den Sie sich berufen, korrekt ist oder nicht. Ausserdem haben Sie mich unter einem Pseudonym diffamieren und diskreditieren wollen. Deswegen habe ich in diesem Forum Ihren Namen genannt, um Ihnen die Maske des Pseudonums zu entreissen. Sie sollten Ihren Anwalt konsultieren und nachfragen, ob Sie sich erlauben koennen, versteckt hinter einem Pseudonym zu versuchen, Wissenschaftler zu diffamieren und zu diskreditieren, nur weil Sie von physikalischer Messtechnik nichts verstehen. Sie haben sich sogar erdreistet zu behaupten, meine Messungen wuerden auf einem Irrtum beruhen, den zu korrigieren ich nicht bereit sei. Mir ein solches Verhalten zu unterstellen, ist eine Unverfrorenheit. Was bilden Sie sich eigentlich ein, Herr Dr. Bayerl?

    Ich frage mich im uebrigen, was der Hinweis mit dem Photo soll? Selbstverstaendlich habe ich kein Photo von Ihnen auf meinem Computer gespeichert und habe auch keins ins Netz gestellt. Ihr Hinweis auf den Admin ist interessant, denn Ihr Hinweis belegt, dass Sie glauben, nur das, was Sie verbreiten, sei wesentlich und zum Thema gehoerend. Wenn der Admin Ihrem Wunsch nachkommen wuerde, alles zu loeschen, was nicht zum Thema gehoert, dann bliebe von Ihren Beitraegen wohl nichts mehr uebrig.

    Sie schrieben:

    “Ihre Behauptung Claes Johnson würde NICHT über die WMO-Formel mit dem darin enthaltenen „Schwarzkörper-Modell“ reden, bleibt eine Unterstellung.”

    Da Sie weiterhin nur nach der Methode der blossen Behauptung agieren, fordere ich Sie auf, endlich nachzuweisen, wo, Claes Johnson sich auf die WMO berufen hat.

    Sie behaupten:

    “Auch Dr Pierre Marie Robitaille können Sie offensichtlich nicht das Wasser reichen,
    bezgl. Schwarzkörpermodel und Realität. Einen CO2-Emissionskoeffizient kennen Sie nicht?

    http://tinyurl.com/qe2w8go

    Da ich promovierter und diplomierter Meteorologe, diplomierter Maschinenbauingenieur sowie Professor fuer Meteorologie (im Ruhestand) bin, habe ich nicht vor, dem Herrn Robitaille Wasser zu reichen, denn ich bin kein Kellner.

    Auf Ihr Geschwaetz zu einem Emissionskoeffizienten, gehe ich nicht ein, denn es ist allgemein bekannt, dass ein Gas, was in nur in einem engbegrenzten Spektralbereich absorbiert und emittiert, niemals als schwarzer Strahler behandelt werden kann. Den Nachweis koennen Sie uebrigens im Lehrbuch “Radiative Heat Transfer” von Michael Modest (2003) sowie in den Arbeiten von Gerlich & Tscheuschner (2009) und Kramm & Moelders (2009) finden.

    Sie schrieben:

    “Zu dieser WMO-Formel kneifen Sie also konstant. Irgend ein Sinn Ihrer permanenten um den Brei herum-Argumentation ist nicht erkennbar außer mich ärgern zu wollen.

    Das Thema war die berüchtigte WMO-Formel des Pyrgeometers, bei der ich nicht der einzige Kritiker bin.”

    Zeigen Sie erst einmal auf, was Sie als WMO-Formel bezeichnen. Das, was von Claes Johnson verwendet wurde, ist eine Formel, wie sie in der Wikipedia zu finden ist. Das W in WMO steht nicht fuer Wikipedia. Sie sind kein Kritiker, sondern ein selbsternannter Experte.

  10. #226: Erich Mueller NICHTS haben Sie beantwortet!
    Was Sie auch nicht beantworten können, soll bitte schon als beantwortet gelten? wie bequem.

    Ist ja eine richtige Treibhausaktivisten-Versammlung geworden:
    Becker ist schon ausgestiegen, aber dafür Heß, Ketterer, Krüger, K. Böhm (Innerhofer) unsere ganz ungezogene Sylke Mayr und jetzt noch ein Herr Erich Mueller ohne Argumente,
    Robitaille Radiologe „with a joint appointment in Chemical Physics.“
    natürlich ein Erzfeind der Klimakirche wie Gerlich.

    mfG

  11. Zu diesem Pyrgeometer-Betr… ich meine, zu der Pyrgeometer Frage, wenn man sogar die Klimalügnerische Wikipedia liest, wird da bei der Messung die „Gegenstrahlung“ einfach so behauptet, ohne jegliche physikalische Begründung.

    Herr Kramm, geben Sie bitte Ihren Professortitel umgehend zurück und verbannen Sie sich selbst ins Kloster.

  12. Hallo Herr #218: W. Effmert,
    Der Pyrgeometer misst eine Temperaturdifferenz elektrisch sonst gar nichts,
    alles andere ist berechnet.

    Und weil das Betrug ist,
    ist die Aufregung der Treibausvertreter immer maximal aber ohne Gegenargumente.
    Als Ersatz wird dann beleidigt und versucht auf Nebenschauplätze abzulenken.
    Eine ordentliche Sachdiskussion wird damit vorsätzlich strategisch immer torpediert.

    mfG

  13. #222 zu Pierre-Marie Robitaille

    Noch ein Arzt, der in der Thermodynamik wildert, ohne besonderen Erfolg. Angeblich wird dort Kirchhoff widerlegt: Nach Kirchhoff ist die Emissivitaet eines beliebigen Stoffes (Gas, Fluessigkeit oder Festkoerper) naemlich gleich dem Absoprtionskoeffizienten mal der Plank-Funktion, also eine reine Temperaturfunktion. Dazu zeigt er Bilder, die dem nicht widersprechen, sondern nur der integrierten Form, Emissivitaet ueber alle Frequenzen summiert ist natuerlich nicht proportional zur Temperatur hoch 4. Der Absorptionskoeffizient ist ja auch von der Frequenz abhaengig. Damit ist auch die vielfach vorgebrachte Frage von Dr. Paul nach der Emissivitaet von CO2 beantwortet (auch wenn das vielleicht bei ihm nicht richtig ankommt).

    Bitte nehmen Sie nicht alle Aeusserungen von Robitaille ernst: Er behauptet auch, das Sonneninnere sei kein Plasma, sondern ein fluessiger Eisenkern, oder die kosmische 3K-Strahlung sei nicht kosmisch, sondern stamme vom Wasser der Ozeane. Im ersten Fall fragt sich der unbedarfte Leser, wo denn dann die Sonnenstrahlung herkommt. Bei der zweiten Frage will er gerade die physikalisch beste Realisierung einer Planck-Verteilung ohne thermodynamisches Gleichgewicht nahe dem Urknall deuten. Alles was er da sagt, ist vollkommener Unsinn. Also, Dr. Paul, bemuehen Sie sich besser um eigenes Messen und Nachdenken, verweisen Sie nicht auf dubiose Vortraege oder Publikationen. CO2 strahlt genau in den Banden, wo es auch absorbiert. Das messen alle IR-Detektoren. Wie sagten Sie im Blog so schoen: Atmosphaerenphysik ist Messen!

  14. #218: W. Effmert:

    Offensichtlich haben Sie die Diskussion nicht verfolgen koennen. Nur so ist Ihr Beitrag zu verstehen.

    Bei dieser Diskussion geht es darum, dass ein Mediziner sich auf den Mathematiker Claes Johnson beruft, der behauptet hat, dass die Pyrgeometermessungen falsch seien. Das ist absurdes Zeug, wie es nur selbsternannte Experten, die von der Materie nichts verstehen, verbreiten koennen. Falls Sie sich in diese Riege einordnen wollen, muessen Sie weiterhin solche Beiytrage von sich geben.

    Nur ein Hinweis: Die ersten Messergebnisse zur atmosphaerischen Gegenstrahlung sind ueber 100 Jahre alt.

  15. #209: Günter Heß und Ihr Unterstützer:
    noch älter als Richard Tolman (1925)ist
    R.J.E. Clausius, (1854) auf den sich Herr Gerlich berufen hat (kein Mediziner):
    „Bei jedem natürlichen Vorgang nimmt die Entropie zu.“
    Das „thermal equilibrium“ in der Atmosphäre gibt es weder mikroskopisch noch makroskopisch.
    Und dass makroskopische Kräfte (Konvektion, Turbulenz) gegenüber mikroskopischen (molekularen) dominieren,
    erkennt man schon daran,
    dass sich CO2 nicht am Boden ansammelt.

    mfG

  16. #208: Günter Heß Ihre Behauptung über Robitaille ist eine ziemliche Unverschämtheit, aber auch ein dummes Eigentor.
    Offensichtlich wissen Sie selbst nicht was „Emessivität“ bedeutet.
    Denn dummerweise führt Ihre falsche Behauptung genau auf die Begründung,
    WARUM man die S&B-Formel mit der 4.Potenz bei CO2-Strahlung NICHT anwenden kann.

    Das zweite Bild bei 12:44 ist wirklich auf den ersten Blick an der Skalierung erkennbar KEINE Plankkurve und zeigt KEINE Emission, sondern die Änderung der Emessivität (ein Faktor für Emission) von CO2 mit der Temperatur.
    Bei CO2 (und ALLEN anderen Gasen) führt also die S&B-Formel zu falschen Ergebnissen.
    Bravo!

    Keiner der Treibhausvertreter, weder Sie noch der selbst ernannte Weltmeister konnte ja trotz mehrfacher Aufforderung die Frage nach der Emessivität von CO2 beantworten.
    Reicht ja schon 15°C und niedriger.

    Die Frage an Sie und alle Treibhausvertreter bleibt also offen.

    Da Robitaille ja (nicht nur in diesem Vortrag) sehr schön begründet hat warum diese S&B-Formel, die sich nur auf die Temperatur bezieht IMMER falsch ist, nicht nur bei Gasen,
    ist auch die 2.Begründung geliefert,
    warum auch die Pyrgeometerformel der WMO falsch sein muss.
    Die erste Begründung ist noch einfacher
    und basiert auf der Verwechslung von intensiver und extensiver Größe.

    mfG

  17. Pensionist Paul 206
    auch sie werden einsehen, dass sie keine Diskussion beenden können, nur weil sie einer solchen gar nicht gewachsen sind. Weniger weil sei von Physik keinen blassen Schimmer haben, mehr, weil sie zur Diskussion gar nicht in der Lage sind. Sie behaupten einfach stur und steif wirres Zeugs und bilden sich ein, man dürfte ihre Unzugänglichkeiten nicht ins Lächerliche ziehen. Lernen sie endlich was dazu, Herrschaftszeiten!

  18. Oje Paul, sie widerlegen sich schon wieder selbst. In meinem Link ist doch klar zu sehen, dass CO2 selbstverständlich auch in Bodennähe strahlt. Was sie nicht verstehen wollen ist, dass diese Strahlung zwar niemals einen Satelliten eg erreichen wird, aber sehr wohl einige meter weiter gemessen werden kann. Das sind bei 1bar zwar nur wenige %, welche „durchkommen“, aber es reicht, dass überall ein IR CO2 Strahlungsfluss existiert.

    Was sie behaupten, ist so was von lächerlich und falsch, dass alle nur noch den Kopf schütteln, außer sie selbst (oder doch?)

  19. @Wer sich auskennt?!

    Als ein interessierte Laie (der hier manchmal mit liest) frage mich langsam, was diese Diskussion soll. Keiner der Herren hat bisher erklären können, wie und was ein Pyrgeometer genau misst. Kennt jemand eine gute und ausführliche Beschreibung für ein Pyrgeometer?

    Grüße
    W. Effmert

  20. @ #206 Pseudonym Dr. Paul

    Was meinen Sie:

    Würde ich mich bei Ihnen einer technischen Diagnostik unterziehen?

    Es gibt da einen Facharzt für Unfallchirurgie, der durfte mir noch nicht einmal im Krankenhaus die Fäden ziehen. So inkompent war der.

    Bei Ihnen ist zumindest außerhalb Ihres angeblichen Fachgebietes der Radiologie Inkompetenz hinreichend nachgewiesen.

    “ wenn ein (medizinischer)Radiologe bei der Strahlentherapie Fehler macht, stirbt der Patient und er kommt eventuell in den Knast.“
    LOL

    Selbst der Prof. Bernbeck aus Barmbek kam nicht in Knast, denn seine Kollegen konnten keine Fehler bei seiner Methode feststellen: Unhygienischer OP-Saal etc. .

    Auch jetzt wieder scheiterte in Barmbek eine Anklage.
    Scharlatanerie ist im medizinischen Betätigungsfeld an der Tagesordnung.

    Man lege sich mal ein paar Tage incognito in ein Klinikbett. Da wird einem geholfen. Oder man werde Krankenbesucher.

  21. #187: Markus Estermeier sagt:

    „Die Unterhaltung hier artet etwas aus.
    Aus einer Temperaturmessung der Atmosphäre kann man doch keine Strahlungsleistung errechnen.“

    Hallo Herr Estermeier,

    da hat der Pudel einen seiner Kerne…

    MfG

  22. #192: gkramm sagt:

    „Alles, was Sie zum Einfluss von Kollisionen geschrieben haben, ist falsch.“

    Hm

    „Bei den Kollisionen muss man unterscheiden zwischen Kollision erster Art, die z.B. beim Franck-Hertz-Versuch eine Rolle spielt, und Kollision zweiter Art. Die Kollision erster Art fuehrt wie die Absorption eines Lichtquants zu einer Erhoehung des Energiezustands des Molekuels; die Kollision zweiter Art fuehrt wie die spontane Emission und die vom Strahlungsfeld selbst stimulierte Emission zu einer Erniedrigung des Energiezusatnds des Molekuels. Mit dem Effekt der Kollisionen erster und zweiter Art erweiterte Milne (1928) die Einsteinschen Betrachtungen zur Quantentheorie der Strahlung von 1917. Die Einsteinschen Betrachtungen wurden von Dirac (1927) untermauert. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Formen der Kollision geht auf Klein & Rosseland (1921) zurueck.“

    Sehr geehrter Herr Kramm,

    Um Mißverständnissen vorzubeugen:
    Nein, ich glaube nicht mehr zu wissen als ein Professor der Physik, der Meteorologie oder vergleichbarem.
    Ich habe in Zusammenhang mit dem Treibhausbetrug nur so viele Lügen und Lügner erlebt, daß ich nichts mehr glaube, egal was wer auch immer sagt oder schreibt.
    Das gilt, nebenbei bemerkt, auch für andere Themen, die ich aufgrund meiner Ausbildung und Berufserfahrung besser beurteilen kann, wie z.B. die „Energiewende“ und die „Segnungen“ des Euro für Deutschland, für das in Deutschland investierte Kapital und für die deutsche Bevölkerung (die vom Kapital ausgenommen wird wie ein Leghuhn).

    Kurzum, ich glaube nur noch, was ich selbst verstehe.

    Nun Zu Ihrer Stellungnahme:
    Diese ist für mich nachvollziehbar und bedarf keines Kommentars

    „Wenn nur die Kollison zweiter Art gelten wuerde, dann wuerde die Bedingung eines lokalen thermodynamischen Gleichgewichts nicht zu erfuellen sein. Die Gueltigkeit der kanonischen Zustandsverteilung der statistischen Mechanik waere aufgehoben. Die gesamten Berechnungen zur Strahlungsuebertragung, wie sie in Modellen der Atmosphaere durchgefuehrt wurden und noch werden, waeren hinfaellig, weil die Plancksche Strahlungsfunktion auch nicht als Quellfunktion fuer den unteren Bereich der Atmosphaere dienen koennte.“

    Na ja, das hat was von rückwärts gerichteter Argumentation nach dem Motto:
    Ich nehme was an (lokales Gleichgewicht, Anwendbarkeit der Strahlungstransportgleichung) und lege mir die dazu passende Physik zurecht.
    Das Argument „wenn es nicht so wäre, könnte man nicht damit rechnen“ ist kein Beweis, daß es so ist.

    „Sich bei den Betrachtungen auf das Jablonski-Diagramm zu beziehen, ist nicht hilfreich, denn das hat im infraroten Spektrum keine Bedeutung. Dort sind die Vorgaenge wesentlich, wie sie von Einstein (1917) und Milne (1928) beschrieben wurden. Ich empfehle Ihnen, nach dem Stichwort Einstein-Koeffizienten zu suchen und nicht auf die einfaeltige Besserwisserei von Medienvertreter (z.B. Dr. med.) einzugehen.“

    Wiki liefert folgendes:
    „Einstein unterscheidet im Strahlungsgleichgewicht drei Prozesse:
    durch Absorption eines Photons aus einem elektromagnetischen Feld entsteht ein angeregter Zustand z. B. eines Atoms.
    eine n-fach besetzte Mode eines elektromagnetischen Feldes stimuliert die Emission eines weiteren Photons in diese Mode, wobei das Atom vom angeregten in den Grundzustand übergeht. Gleiche Mode bedeutet gleiche Richtung, Frequenz und Phase.
    Das Atom emittiert spontan – also ohne äußere Einwirkung – ein Photon in eine unbesetzte Mode (im freien Raum heißt das insbesondere: in eine beliebige Richtung).

    Im Folgenden bezeichnen wir den Grundzustand als Zustand 1 und den angeregten Zustand als Zustand 2. Die Wahrscheinlichkeit der drei Prozesse hängt offensichtlich von der Anzahl N_i der Atome im ausgehenden Zustand ab. Daneben hängen die stimulierten Prozesse von der Besetzung der Moden des elektromagnetischen Feldes ab (spektrale Strahldichte u). Einstein führte die Koeffizienten B12, B21 und A21 als zunächst unbestimmte Proportionalitätskonstanten ein, sodass
    die Wahrscheinlichkeit der stimulierten Absorption durch B_{12} \cdot N_1 \cdot u
    die Wahrscheinlichkeit der stimulierten Emission durch B_{21}\cdot N_2 \cdot u und
    die Wahrscheinlichkeit der spontanen Emission durch A_{21}\cdot N_2

    gegeben ist.“

    Ich will dies nicht in Frage stellen.
    Es fällt auf, daß diese Ausführungen sich auf „Atome“ beziehen und eine Anregung/Entspannung INNERHALB des Moleküls (Bindungsschwingung) nicht behandelt wird.

    Daher nochmals explizit die Frage, die die AGW-Vertreter seit Jahren nicht beantworten wollen/können:

    Wieviele der 3% angeregten Möleküle (ist der Molekülfall dem Atomfall überhaupt gleichzusetzen?) strahlen wirklich ab und wieviele entspannen intern?

    Und was bleibt bei einer 1m dicken, für die Gegenstrahlung Richtung Boden relevanten Atmosphärenschicht noch an auf den Boden treffender Strahlungsleistung aus CO2 in W/qm übrig???

    MfG

  23. #186: Sylke Mayr sagt:

    „selbstverständlich strahlt CO2 auch bei 1bar Druck, nur ist bereits nach wenigen m fast die gesamte Strahlung „verschwunden“. Das wollen Amateure wie Paul und Co nicht wahr haben.“

    Natürlich…

    Blöd ist nur, daß die Treibhausgläubigen die Konsequenzen des „Verschwindens“ nicht wahr haben wollen

  24. #193: Günter Heß sagt:
    „Das ist aber das falsche Bild für thermische Anregung der 15 µm Biegeschwingung, da im stationären Zustand immer 3% der Moleküle angeregt sind. Emittiert wird aus diesem Reservoir an angeregten Molekülen das immer gefüllt ist. Nach der Emission eines Photons liefern eben 10^5 Stöße sofort wieder ein angeregtes Molekül nach. Das bedeutet die Stoßanregung kann nicht vernachlässigt werden und auch nicht die Emission. Das ganze nennt man LTE. Strahlungslose Abregung wird durch strahlungslose Anregung kompensiert. Deshalb steht sie nicht in Konkurrenz zu strahlender Abregung wie sie oben schreiben. Stattdessen finden strahlungslose Abregung und strahlende Abregung parallel miteinander permanent statt.“

    Lieber Herr Heß,
    Sie können mir noch hundert mal erzählen, daß 3% der CO2-Moleküle angeregt sind.
    Ich hab da nichts dagegen.
    Ich bezweifele nur, daß diese 3% auch abstrahlen, da die Abstrahlung in Konkurrenz zu Energieabgabe auf andere Niveaus innerhalb des Moleküls und in Konkurrenz zur Energieabgabe durch Stoß steht.
    Daher die Frage an Sie:
    Wieviele der 3% stahlen Ihrer Meinung nach tatsächlich ab?
    Im Übrigen sollte es einem Molekül egal sein, auf welche Weise es angeregt wurde.

    MfG

  25. #200: Dr.Paul sagt:

    „#188: K. Böhm (Innerhofer?) besten Dank für
    http://tinyurl.com/hg5jspf

    also schon nach einem Meter so gut wie nix mehr,
    0,00…
    ich dachte die Erdstrahlen schaffen noch ein paar Meter mehr.
    EIN METER, donnerwetter,
    nochmals herzlichen Dank.“

    Hallo Herr Dr. Paul,

    schön zu sehen, wie sich unsere Atmosphärenphyssigger ihr eigenes Grab schaufeln.
    Nimmt man an, daß Co2 bodennah gemäß seiner Temperatur strahlt, bleibt nunmehr kaum mehr Strahlungsleistung übrig.
    Während bislang angenommen wurde, daß innerhalb der ersten 10 Meter die Bodenabstrahlung im CO2-Absorptionsbereich absorbiert ist, so reduziert sich die relevante Höhe nun auf EINEN Meter.
    Kaum vorstellbar, was aus dieser 1m dicken Schicht an Gegenstrahlung zum Boden gesandt wird, bzw. werden könnte.

  26. #199: Michael Krüger sagt:

    „Aber für den Laien nicht verständlich.“

    Aus diesem Grund verstehen Sie es ja auch nicht…

    „Und in der unteren Atmosphäre gilt das LTE, d.h. abregende Stöße = anregende Stöße, Absorptionen = spontane Emissionen.“

    Na klar, träumen Sie weiter.
    Oder besser: nehmen Sie die Realität zur Kenntnis:
    Sauerstoff leuchtet ab einer bestimmten Höhe nicht mehr.

    „Weiter gelten die Maxwellverteilung, die Boltzmannbesetzung und das kirchhoffsche Strahlungsgesetz.“

    Und der Energieerhaltungssatz, … , die StVO, das BGB und vor allem die normative Kraft des Faktischen.

    Und der Fakt, daß sich offensichtlich jeder „Atmosphärenfüssigger“ nennen darf

  27. #208: Günter Heß sagt:

    „Wenn man seine Folien in 8:36 und 12:44 vergleicht stellt man fest, dass Robitaille Emission und Emissivity verwechselt. Deshalb kommt er zu falschen Schlussfolgerungen.“

    Na klar, Herr Heß,
    der Mann ist ein Depp.
    Das kommt ja auf
    http://rationalwiki.org/wiki/Pierre-Marie_Robitaille
    klar zum Ausdruck.
    O.K, er hat da mal den „8 Tesla Ultra High Field human MRI scanner“ als Projektleiter entwickelt.
    Aber das kann ja wohl jeder.
    Und laut rationalwiki ist er ja auch ein gescheiterter Physiker.
    Aus welcher Ideologenecke rationalwiki kommt, wird klar, wenn man den Link zu „climate Deniers“ aufruft:

    Ökofaschistenpropaganda wie aus einem Lehrbuch von Göbbels.

    Zur Klarstellung:
    Das Ding, was dort gebaut wurde hat auf der Basis klassischer Berechnungen (Kirchhoff)nicht funktioniert.
    Also hat man eigene Messungen angestellt und die eigenen Meßergebnisse als Grundlage für die Konstruktion genommen.
    Und siehe da: dann hat es funktioniert.

    Würde Robitaille Emission und Emissivity verwechseln, täte es die Kiste heute noch nicht.

    Wie heißt es so schön?
    „Es kann nicht sein was nicht sein darf“

  28. pardon, für die Interessierten,
    tatsächlich eine Änderung von google
    hier hab ich ihn wieder gefunden,
    wäre wirklich schade gewesen
    Dr Pierre Marie Robitaille On the Validity of Kirchhoff’s Law EU2014

    http://tinyurl.com/pb34ntt

    wie ich schon früher sagte, wenn ein (medizinischer)Radiologe bei der Strahlentherapie Fehler macht, stirbt der Patient und er kommt eventuell in den Knast.
    Auch einer der mit einer Lebertransplantation Leben rettet, kann (nur) bei uns im Knast landen.
    Das gibt es leider nicht bei Klimaschwindlern,
    die angeblich gar nicht mehr wissen welchen Bezug ihre pseudowissenschaftliche Formelmodellwelt zur Realität hat,
    sehr sehr sehr freundlich formuliert.

    mfG

  29. #203: gkramm-xxxxxxx eine ad hominem-Argumentation ist IMMER unzulässig und ungesittet. Sie haben keinerlei Recht mich hier öffentlich zu nennen wie IHNEN das beliebt, das erlaube ich Ihnen NICHT, ist das deutlich genug? Sie sind hier bereits zu weit gegangen. Sie dürfen auch kein Foto von mir ins Netzt stellen, sollten Sie eins besitzen ohne meine ausdrückliche Genehmigung!
    Fragen Sie Ihren Anwalt.
    Admin bitte endlich alles löschen was nicht zum Thema gehört !!!! Das war jetzt schon einmal zu viel.

    Ihre Behauptung Claes Johnson würde NICHT über die WMO-Formel mit dem darin enthaltenen „Schwarzkörper-Modell“ reden, bleibt eine Unterstellung.
    Auch Dr Pierre Marie Robitaille können Sie offensichtlich nicht das Wasser reichen,
    bezgl. Schwarzkörpermodel und Realität. Einen CO2-Emissionskoeffizient kennen Sie nicht?
    http://tinyurl.com/qe2w8go

    Zu dieser WMO-Formel kneifen Sie also konstant.
    Irgend ein Sinn Ihrer permanenten um den Brei herum-Argumentation ist nicht erkennbar außer mich ärgern zu wollen.
    Sie können mir hier wirklich NICHT vorschreiben, worüber ich hier reden darf und worüber nicht.
    Das Thema war die berüchtigte WMO-Formel des Pyrgeometers,
    bei der ich nicht der einzige Kritiker bin.

    Ich beende daher sofort die weitere Diskussion mit Ihnen.

    PUNKT!

  30. #193: Günter Heß sagt:

    „Im übrigen gilt was Herr Kramm schon früher mal bemerkte das Prinzip der mikroiskopischen Reversibilität.“

    Sehr geehrter Herr Hess,

    nur zur Ergaenzung. Der Begriff der mikroskopischen Reversibilitaet geht auf Richard Tolman (1925) zurueck, der spaeter wissenschaftlicher Berater von General Groves wurde, dem Leiter des Manhattan Project. Der Artikel ist unter

    http://goo.gl/gXPhZl

    zu finden.

    MfG

  31. #196: Dr.Paul Bayerl:

    Sie schrieben:

    „#190: Sehr geehrter Herr gkramm ich habe auch einen US-Anwalt falls Sie sich nicht gesittet benehmen können. Sie möchten bitte die Argumente ihres Gesprächspartner, bei dem Sie sich ungefragt eingemischt haben, etwas sorgfältiger lesen und auf jegliche ad hominem Attakken verzichten, die nur allzu deutlich das Fehlen von Sachargumenten demonstrieren. Das war schon bei den alten Griechen im argumentativen Disput verpönt. Wie oft muss das noch wiederholt werden.“

    Offensichtlich begreifen Sie nicht, dass Sie als Fachfremder falsche Behauptungen aufstellen. Und als Experte auf diesem Gebiet nehme ich mir in einem oeffentlich zugaengigen Webblog das Recht heraus, Ihre falschen Behauptungen zurueckzuweisen. Wenn Sie nun mit der Drohung eines US Anwaltes kommen, dann koennen Sie mich damit nicht einschuechtern, dann was Sie hier getrieben haben, geht aus der Kopie hervor, die ich von diesem Webblog angefertigt habe.

    Nirgendwo habe ich Claes Johnson falsch zitiert. Sie arbeiten also nur in unverfrorener Art und Weise nach der Methode der blossen Behauptung und unterstellen mir dann auch noch, ich wuerde mich nicht gesittet benehmen. Was bilden Sie sich eigentlich ein, wer Sie sind?

    Ich habe drei Webseiten von Claes Johnson zur Messung der infraroten Strahlung durchsucht, nirgendwo bezieht sich Johnson auf die WMO. Natuerlich habe ich auch Kopien seiner Beitrage angefertigt, so dass ich nachweisen kann, welche falschen Behauptungen Sie hier aufgestellt haben.

    Sie schrieben:

    „Ich habe Ihnen, wenn Sie lesen können, gerade nachgewiesen, dass Sie, Herr Kramm, Claes Johnson falsche Unterstellungen gemacht haben, er hätte eine Formel für den Pyrgeometer erfunden, die selbstverständlich die offizielle Formel der WMO ist, über die er sich berechtigte Gedanken macht, nicht als einziger. Und dass darin S&B vorkommt liegt nun wirklich nicht an diesem exzellenten Mathematiker, dem Sie nicht das Wasser reichen können, gerade wenn es um Schwarzkörperstrahlung geht, bei der es eine „cut-off“ Frequenz gibt, unterhalb der überhaupt keine Energieumwandlung in Wärme stattfinden kann.“

    Seien Sie vorsichtig mit Ihren Behauptungen, Herr Dr. Bayerl, denn ich habe nicht nur die Links angegeben, sondern auch noch die Texte von Johnson in meinen Beitraegen als Kopien wiedergegeben. Sie stellen also wider besseren Wissens falsche Behauptungen auf.

    Ob ich dem Claes Johnson das Wasser reichen kann oder nicht, dass koennen Sie nicht beurteilen. Aber Johnson ist Mathematiker und somit ebenso fachfremd wie Sie. Im uebrigen sollten Sie zur Kenntnis nehmen, dass ich zusammen mit meinem Ko-Autor Prof. Herbert zu den wenigen Menschen zaehle, die eine eigenstaendige Herleitung des das Plancksche Strahlungsgesetzes belegen koennen, was in dem Beitrag von https://goo.gl/A1tRiY nachzulesen ist.

    Sie schrieben:

    „Ein mehr als bemerkenswertes Konzept von Strahlung als Welle und Resonanzkonzept, nicht als „Teilchen“, das auch die Basiskritik von Gerlich mit der Verletzung des 2.HS unterstützt und ideal ergänzt!!!!!!!!!!!!!!!!“

    Wer redet denn hier von Teilchenstrahlung? Selbstverstaendlich handelt es sich um elektromagnetische Strahlung, die jedoch in Form eines Spektrums auftritt.

    Sie schrieben weiterhin:

    „Was er sonst noch gesagt haben könnte, spielt hier überhaupt keine Rolle, es geht nur darum, zu zeigen, was an der Pyrgeometer-Formel falsch ist. „Unsinn“ ist daher die WMO-Formel!!! Dazu müssten Sie in der Lage sein.“

    Offensichtlich sind Sie nicht in der Lage, zu beurteilen, was richtig und was falsch ist, was bei einem Laien nicht verwunderlich ist.

    Sie behaupten:

    „Alle ihre Einzelpunkte, die Sie selbst dazu anführen, sprechen DAFÜR, dass sie falsch ist.“

    Ihre Behauptung ist absurd.
    Sie schrieben:

    „Nicht nur für CO2, sondern generell bei KEINEM Gasmolekül kann man eine Strahlungsleistung mit S&B berechnen. Und richtig, da es den superelastischen Stoß wirklich gibt, „ist die Bedingung eines lokalen thermodynamischen Gleichgewichts nicht zu erfuellen.“

    Nirgendwo, Herr Dr. Bayerl, habe ich behauptet, dass man die Wirkung von Molekuelen mit Hilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes berechnen kann. Wieso stellen Sie also solche absurden Behauptungen auf? Wollen Sie die Existenz der inelastischen Kollisison, also die Kollision erster Art, in Frage stellen? Wenn ja, dann befinden Sie sich in bester Gesellschaft mit einer Reihe von “Anthropogenic Global Warming”-Aktivisten.

  32. #199: Klimawissenschaftler Michael Krüger schießt wieder ein dickes Eigentor:
    Die bis 130°C auf der Tagseite des Mondes sind die Folge des FEHLENDEN Treibhauseffekts????
    Wie heiß müsste es denn dann MIT Treibhauseffekt am Mond werden?

  33. #199: Michael Krüger:

    Sie behaupten:

    „Richtig. Grob kann man dann mit 2 Hälften mit zwei unterschiedlichen Temperaturen rechnen. Dann wird der Treibhauseffekt aber noch größer.“

    Ihre Behauptungen sind falsch.

    Das hat ueberhaupt nichts mit einem Treibhauseffekt zu tun. Es waere hilfreich, wenn Sie endlich aufhoeren wuerden, ueber Physik zu schwadronieren, wenn Sie noch nicht einmal nachvollziehen koennen, dass ein Effekt wie der sog. atmosphaerische Treibhauseffekt kein physikalischer Effekt ist, denn ein physikalischer Effekt ist eindeutig definiert. Im Falle des sog. atmosphaerischen Treibhauseffekts existieren mindestens 20 verschiedenene Definitionen und Beschreibungen.

    Im uebrigen ist Ihre Behauptung zu den zwei Haelften unterschiedlicher Temperaturen kompletter Unsinn. Um die tatsaechliche Oberflaechentemperatur als Funktion des Ortes udn der Zeit zu berechnen, ist es erforderlich die Rotation und folglich die Wirkung des Bodens zu beruecksichtigen. Die global gemittelte Oberflaechentemperatur ergibt sich dann ueber die Mittelung aller so berechneten lokalen Oberflaechentemperaturen.

    Sie behaupten:

    „Und ohne Wolken hätte der Erde nur eine Albedo um 0,15 und nicht von 0,3. Das reduziert den Treibhauseffekt von ca. 33K auf 20K.“

    Das ist ebenfalls falsch. Sie plappern einfach den Unsinn der DMG nach. Aus allen globalen Energieschemata geht hervor, dass die Wolken mit etwa zwei Drittel zur planetaren Albedo beitragen. Hinzu kommt noch die Rueckstreuung von solarer Strahlung an Molekuelen und Aerosolpartikeln, so dass mehr als drei Viertel der planetaren Albedo auf die Atmosphaere entfallen. Nach Trenberth et al. (2009) sind es im globalen Mittel 79 W/m^2 von insgesamt 102 W/m^2. Nur 23 W/m^2 entfallen auf die Erdoberflaeche, was bei 340 W/m^2 solarer Einstarhlung am Oberrand der Atmosphaere etwa 7 % ausmacht. Das ist genau der Wert, der in Budykos Lehrbuch „Climatic Change“ von 1977 fuer eine Erde ohne Atmosphaere genannt wurde.

    Sie behaupten:

    „Aber für den Laien nicht verständlich.“

    Glauben Sie allen Ernstes, dass falsche Angaben fuer einen Laien verstaendlicher sind? In welcher Welt leben Sie eigentlich?

    Sie schreiben dann:

    „Und in der unteren Atmosphäre gilt das LTE, d.h. abregende Stöße = anregende Stöße, Absorptionen = spontane Emissionen.

    Weiter gelten die Maxwellverteilung, die Boltzmannbesetzung und das kirchhoffsche Strahlungsgesetz.“

    Wollen Sie mich mit dem, was ich selbst geschrieben habe, berichtigen, oder was bezwecken Sie mit Ihrer Wiederholung?

  34. #188: K. Böhm (Innerhofer?) besten Dank für
    http://tinyurl.com/hg5jspf

    also schon nach einem Meter so gut wie nix mehr,
    0,00…
    ich dachte die Erdstrahlen schaffen noch ein paar Meter mehr.
    EIN METER, donnerwetter,
    nochmals herzlichen Dank.

    Dann können Sie sicher auch die Testfrage vielleicht als einziger beantworten.
    Angenommen, CO2 strahlt selbst, unten kann es ja nicht, wie Sie uns sehr eindrucksvoll gezeigt haben, sagen wir ab 10.000 Meter,
    wie ist denn der Emissionsfaktor von CO2 ???

    mfG

  35. @Kramm

    „Aber eine Erde ohne Atmosphaere haette eine aehnliche Temperaturverteilung wie der Mond.“

    Richtig. Grob kann man dann mit 2 Hälften mit zwei unterschiedlichen Temperaturen rechnen. Dann wird der Treibhauseffekt aber noch größer.

    Und ohne Wolken hätte der Erde nur eine Albedo um 0,15 und nicht von 0,3. Das reduziert den Treibhauseffekt von ca. 33K auf 20K.

    Aber für den Laien nicht verständlich.

    Und in der unteren Atmosphäre gilt das LTE, d.h. abregende Stöße = anregende Stöße, Absorptionen = spontane Emissionen.

    Weiter gelten die Maxwellverteilung, die Boltzmannbesetzung und das kirchhoffsche Strahlungsgesetz.

    MfG

    M. Krüger

  36. #193: Günter Heß sagt:

    „Die Behauptung, dass Gase in der Atmosphäre in irgedeiner Höhe aus thermisch angeregten Zuständen nicht emittieren ist deshalb physikalisch falsch.“

    Die „Behauptung“ ist nur keine „Behauptung“, Sie Schwindler, sondern eine MESSUNG.
    Seit wann dürfen physikalische Theorien Messungen ignorieren?
    (seit der Treibhaustheorie)
    Da hilft auch der Pluralis majestatis nichts wie wir die Physik „kennen“.
    Voraussetzung Eurer eigenen Behauptungen über Physik ist also die MESSUNG von 15µm-Wellen in der unteren Atmosphäre, die NICHT von festen oder flüssigen Körpern stammt.
    Ich kenne kein Messgerät, das das kann.
    Selbst von einer Mauer in 10 Meter Entfernung werden die 15µm-Wellen auf dem Weg zum Messgerät „verschluckt“.

    mfG

    die Testfrage nach dem Emissionsfaktor von CO2 bei 15°C oder niedriger werden Sie sicher nicht beantworten können.

  37. Als Ergänzung für Interessierte ein Link zu einem Medizinphysiker (Strahlentherapie), der imho recht gut verständlich allein mit den vielen graphisch dargestellten „Emissionskurven“ auf die Überinterpretation von S&B, Planck und Kirchhoff in der Realität hinweist,
    nicht nur bei Gasen. Für CO2 suchen Sie ja bei allen Klimaalarmisten einen „Emissionsfaktor“ vergebens.
    Dr Pierre Marie Robitaille
    On the Validity of Kirchhoff’s Law EU2014
    http://tinyurl.com/qe2w8go

    bitte dabei sich nicht an Kleinigkeiten bei der Nomenklatur stoßen und den Blick auf die Kernaussage richten:
    Es gibt in der Realität diesen idealen Schwarzkörper nicht.

  38. #190: Sehr geehrter Herr gkramm ich habe auch einen US-Anwalt falls Sie sich nicht gesittet benehmen können. Sie möchten bitte die Argumente ihres Gesprächspartner, bei dem Sie sich ungefragt eingemischt haben, etwas sorgfältiger lesen und auf jegliche ad hominem Attakken verzichten,
    die nur allzu deutlich das Fehlen von Sachargumenten demonstrieren.
    Das war schon bei den alten Griechen im argumentativen Disput verpönt. Wie oft muss das noch wiederholt werden.

    Den „wissenschaftlichen“ Ruf von „Klimawissenschaftlern“, die den Kontakt zur Realität verloren haben, demonstriert ja gerade Herr Krüger.

    Ich habe Ihnen, wenn Sie lesen können, gerade nachgewiesen, dass Sie, Herr Kramm, Claes Johnson falsche Unterstellungen gemacht haben,
    er hätte eine Formel für den Pyrgeometer erfunden, die selbstverständlich die offizielle Formel der WMO ist, über die er sich berechtigte Gedanken macht, nicht als einziger. Und dass darin S&B vorkommt liegt nun wirklich nicht an diesem exzellenten Mathematiker, dem Sie nicht das Wasser reichen können, gerade wenn es um Schwarzkörperstrahlung geht, bei der es eine „cut-off“ Frequenz gibt, unterhalb der überhaupt keine Energieumwandlung in Wärme stattfinden kann.

    https://computationalblackbody.wordpress.com

    Ein mehr als bemerkenswertes Konzept von Strahlung als Welle und Resonanzkonzept, nicht als „Teilchen“,
    das auch die Basiskritik von Gerlich mit der Verletzung des 2.HS unterstützt und ideal ergänzt!!!!!!!!!!!!!!!!

    Dieser Mann verdient dafür den Nobel-Preis, der nur durch die politisch korrekte Klimarettung verhindert wird, siehe Nobelpreis für AlGore, den Millardär.

    Was er sonst noch gesagt haben könnte, spielt hier überhaupt keine Rolle,
    es geht nur darum, zu zeigen,
    was an der Pyrgeometer-Formel falsch ist.
    „Unsinn“ ist daher die WMO-Formel!!!
    Dazu müssten Sie in der Lage sein.

    Alle ihre Einzelpunkte, die Sie selbst dazu anführen, sprechen DAFÜR, dass sie falsch ist.

    Nicht nur für CO2, sondern generell bei KEINEM Gasmolekül kann man eine Strahlungsleistung mit S&B berechnen.
    Und richtig, da es den superelastischen Stoß wirklich gibt, „ist die Bedingung eines lokalen thermodynamischen Gleichgewichts nicht zu erfuellen.“

    mfG

  39. #177 und #178: Dr.Paul sagt:
    am Donnerstag, 05.05.2016, 18:36

    „ [. . . ] + falsche Unterstellung dem exzellenten Mathematikers Claes Johnson
    das ist WMO und nicht Wiki
    http://tinyurl.com/pq7zux2
    http://tinyurl.com/q36d699
    kapitel 7.17
    ohne dass Sie hier begründen können, warum das eine richtiger wäre als das andere und auch damit Claes Johnson falsch kritisieren.
    #######################

    Hallo Doc,
    erst mal Gratulation, dass Sie nun auch in den WMO-Unterlagen die Pyrgeometerformel gefunden haben.
    Ihre Angabe ist etwas ungenau und erschwert das Suchen. Die diskutierte Formel findet sich unter Gleichung 7.17 zu finden auf Seite (I.7-22) und nicht unter „kapitel 7.17“.
    Bei der WMO wird die zur Diskussion stehende Temperatur im Term (Td)^4 als „detector temperatur (K)“ beschrieben.
    Im Kipp-Zonen Handbuch finden Sie eine Skizze WO genau diese Temperatur gemessen wird.
    Seite 16 „Body Temperature Sensor“
    Dies nur zur Klärung wenn von „äußerer Temperatur“, Detektor-Temperatur, Tb, Pyrgeometer-Temperatur die Rede ist. Derjenige wer für (Ta)^4 die Atomsphären-Temperatur ins Spiel gebracht hat sehen wir in Ihrem Link zu dem Klaes Johnson-„paper“:
    http://tinyurl.com/pq7zux2
    Johnson sagt: „The DLR-Pyrgeometer Formula is supposed to be an algebraic reformulation of[. . . ]“ und hier liegt der Hase im Pfeffer. Damit hat Johnson plötzlich die Atmosphären-Temperatur in die Pyrgeometer-Formel gepackt, um später zu sagen, dass dies ein „BIG BLUFF“sei.
    Dies ist also die Quelle des „Big Bluff“, von Ihnen „Pyrgeometerschwindel“ genannt. Nicht die WMO sondern der von Ihnen immer wieder als Zeuge zitierte Klaes Johnson IST der Übeltäter.
    Das Pyrgeometer schert sich mit Nichten darum, woher die Strahlung kommt, die auf der Sensoroberfläche eintrifft und benötigt so keine Information über die Strahlungsquelle.

    Zu Ihrer Antwort 177:
    Sie sagen 2 war richtig? Ja, das was in der Klammer stand („termopile“) schon, da Sie aber auch im folgenden ( bei 3) fehlerhaft von Thermistor sprechen zeigen Sie, dass Sie die Messtechnik nur oberflächlich verstanden haben. Damit bleibt Ihre Feststellung 2 aus #168 eher falsch als richtig.

    Zu Ihrem Punkt 5: Die Gegenstrahlung berechnet sich aus der Nettostrahlung (gemessen an der schwarzen nach oben gerichteten Sensorfläche der Thermosäule) und der „Wärmestrahlung“ des Pyrgeometers. Wenn Sie das gemeint haben, dann ist Ihre Anmerkung 5 richtig (aber dennoch leicht verschwurbelt).
    Zu Ihrer Anmerkung zum Punkt 6 in 168 und 177: „[. . . ] sigma*T^4 ist die (idealisierte) Strahlungsleistung eines Schwarzkörpers ohne jede Gegenstrahlung und selbstverständlich auch ohne jeden mechanischen Kontakt der einen zusätzlichen Energieaustausch ermöglicht (deshalb „Hohlraumstrahler“), also Vakuum = 0 K [. . . ]“
    Die Tatsache, dass „sigma*T^4 ist die (idealisierte) Strahlungsleistung eines Schwarzkörpers“ ist, gilt unter Naturwissenschaftlern als Trivialität. Die „Idealisierung“ kann durch entsprechende Kalibrierung kompensiert werden. Nur ist es unverständlich, dass Sie (immer wieder) sagen, dass die Bedingung „ohne jede Gegenstrahlung“ gegeben sein muss.
    Ein Körper strahlt mit „epsilon sigma T^4“ (espilon ist Kirchhoff geschuldet; wird bei der Pyrgeometer-Kalibrierung kompensiert) ganz gleich wie sehr er bestrahlt wird. Auch das Vakuum ist keine notwendige Bedingung. Ebenso wenig die 0K (von was auch immer). Summa summarum: Ihre Feststellung 6 ist und bleibt falsch.

  40. #182: Michael Krüger Antwort, für Laien verständlich:
    wieso ich, können Sie das nicht machen?

    Als Klimawissenschaftler sind Sie doch viel schneller als so ein Laie wie ich,
    ich empfehle Ihnen diese kriminellen CO2-Dinger etwas genauer zu beobachten
    und immer wenn die so ein 15µm-Quant verschluckt haben, davon gibt es ja nicht so viele und sich gerade etwas aufblasen, sieht man an den roten Backen, um sie wider auszuspucken,
    schnell zuschlagen am besten mit einem „superelastischen“ Faustschlag in die Magengrube,
    dann bleibt denen die Luft weg und Sie haben keine Energie mehr zum Ausspucken.
    Das klappt tatsächlich, probieren Sies mal.

    Damit Sie das schnell genug schaffen, müssen diese CO2-Dinger nur nah genug vor Ihren Fäusten sitzen. Das ist kein Problem in Erdnähe, also nicht abheben, auf dem Boden bleiben.
    Weiter oben könnte es passieren, dass Ihre Arme zu kurz werden und der Schlag nicht in die Magengrube sondern ins Leere geht.
    Wahrscheinlich geht ihnen aber vorher selbst schon die Luft aus.
    Kann man übrigens alles auch exakt berechnen, außer natürlich ein Klimawissenschaftler, sonst hätte der nicht so eine Laien-Frage gestellt.
    Oder haben Sie schon mal was von einem „Boltzmann-Faktor“ gehört?

    mfG

  41. Lieber Herr Keks #184,

    in ihrem Link heißt es:

    „Das Jab?o?ski-Diagramm oder Jab?o?ski-Termschema (1931 von Aleksander Jab?o?ski vorgeschlagen[1]) veranschaulicht die möglichen Übergänge von Valenzelektronen in die verschiedenen Anregungszustände bei Einstrahlung von Licht und zurück. Es liefert eine anschauliche Darstellung für die Phänomene der Fluoreszenz und Phosphoreszenz, weshalb es für die UV/VIS-Spektroskopie eine große Rolle spielt.“

    Das zeigt, dass sich das Jablonski Diagramm auf elektronische Anregung bezieht.
    Das hat mit der thermischen Anregung der Biegeschwingung nichts zu tun.

    Sie schreiben weiterhin:
    „Damit ist nur klar, daß strahlende Abregung und strahlungslose Abregung in Konkurrenz zueinander stehen.
    Der Schwerpunkt verschiebt sich in Richtung strahlungsloser Abregung, je höher der Druck wird.“

    Das gilt für Anregung durch Photonen oder durch Stoß mit ionisierten Molekülen oder ionisierten Atomen, Elektronen oder Protonen in Zustände die thermisch nicht signifikant angeregt sind.
    Denn in diesen Fällen kann man die thermische Anregung, das heißt die Stoßanregung vernachlässigen. Deshalb kann hier die Stoßabregung dominieren, da thermisch nicht signifikant angeregt wird.

    Das ist aber das falsche Bild für thermische Anregung der 15 µm Biegeschwingung, da im stationären Zustand immer 3% der Moleküle angeregt sind. Emittiert wird aus diesem Reservoir an angeregten Molekülen das immer gefüllt ist. Nach der Emission eines Photons liefern eben 10^5 Stöße sofort wieder ein angeregtes Molekül nach. Das bedeutet die Stoßanregung kann nicht vernachlässigt werden und auch nicht die Emission. Das ganze nennt man LTE. Strahlungslose Abregung wird durch strahlungslose Anregung kompensiert. Deshalb steht sie nicht in Konkurrenz zu strahlender Abregung wie sie oben schreiben. Stattdessen finden strahlungslose Abregung und strahlende Abregung parallel miteinander permanent statt.

    Im übrigen gilt was Herr Kramm schon früher mal bemerkte das Prinzip der mikroiskopischen Reversibilität
    Das Reservoir der 3% angeregten Moleküle ist das Resultat, d.h. die stationäre Konzentration die sich aus den Prozessen Stoßanregung, Stoßabregung, Emission und Absorption ergibt. Die Behauptung, dass Gase in der Atmosphäre in irgedeiner Höhe aus thermisch angeregten Zuständen nicht emittieren ist deshalb physikalisch falsch.
    Wäre die Behauptung richtig, wäre die Physik wie wir sie kennen falsch.

  42. #184: besso keks:

    Alles, was Sie zum Einfluss von Kollisionen geschrieben haben, ist falsch. Bei den Kollisionen muss man unterscheiden zwischen Kollision erster Art, die z.B. beim Franck-Hertz-Versuch eine Rolle spielt, und Kollision zweiter Art. Die Kollision erster Art fuehrt wie die Absorption eines Lichtquants zu einer Erhoehung des Energiezustands des Molekuels; die Kollision zweiter Art fuehrt wie die spontane Emission und die vom Strahlungsfeld selbst stimulierte Emission zu einer Erniedrigung des Energiezusatnds des Molekuels. Mit dem Effekt der Kollisionen erster und zweiter Art erweiterte Milne (1928) die Einsteinschen Betrachtungen zur Quantentheorie der Strahlung von 1917. Die Einsteinschen Betrachtungen wurden von Dirac (1927) untermauert. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Formen der Kollision geht auf Klein & Rosseland (1921) zurueck.

    Wenn nur die Kollison zweiter Art gelten wuerde, dann wuerde die Bedingung eines lokalen thermodynamischen Gleichgewichts nicht zu erfuellen sein. Die Gueltigkeit der kanonischen Zustandsverteilung der statistischen Mechanik waere aufgehoben. Die gesamten Berechnungen zur Strahlungsuebertragung, wie sie in Modellen der Atmosphaere durchgefuehrt wurden und noch werden, waeren hinfaellig, weil die Plancksche Strahlungsfunktion auch nicht als Quellfunktion fuer den unteren Bereich der Atmosphaere dienen koennte.

    Sich bei den Betrachtungen auf das Jablonski-Diagramm zu beziehen, ist nicht hilfreich, denn das hat im infraroten Spektrum keine Bedeutung. Dort sind die Vorgaenge wesentlich, wie sie von Einstein (1917) und Milne (1928) beschrieben wurden. Ich empfehle Ihnen, nach dem Stichwort Einstein-Koeffizienten zu suchen und nicht auf die einfaeltige Besserwisserei von Medienvertreter (z.B. Dr. med.) einzugehen.

  43. #177: Dr.Paul:

    Sie behaupten:

    „6)haben Sie überhaupt nicht verstanden“
    sigma*T^4 ist die (idealisierte) Strahlungsleistung eines Schwarzkörpers ohne jede Gegenstrahlung und selbstverständlich auch ohne jeden mechanischen Kontakt der einen zusätzlichen Energieaustausch ermöglicht (deshalb „Hohlraumstrahler“),
    also Vakuum = 0 K
    Deshalb zeigt dieses Gerät ja au IMMER eine (errechnete) „Gegenstrahlung“ an, solange die Atmosphärentemperatur >0 K ist, egal ob es strahlt oder nicht.
    Das sollte nun wirklich reichen.
    Herr Kramm kann nun leider überhaupt nicht gesittet antworten
    das war zu erwarten.“

    Erst einmal habe ich gesittet geantwortet. Wenn fuer Sie die Kritik an dem, was Sie behaupten, unsittlich ist, dann gehen Sie Boccia spielen.

    Zweitens ist das Anwenden des Stefan-Boltzmann-Gesetzes fuer schwarze Strahler auf die Atmosphaere aus quantitativer Sicht vollkommen falsch, wenn es sich nur um Gase handelt.

    Drittens ist Ihr Punkt 6, ich zitiere,

    „6) Diese mathematische Bearbeitung definiert nun die gemessene Abkühlung als „netto-Strahlung“. Das setzt jedoch voraus, dass ohne eine postulierte „Gegenstrahlung“ der Thermistor als Schwarzkörper eine Temperatur von 0K haben müsste.“

    absurd. Eine Thermosaeule ist kein Thermistor, mit dessen Hilfe die Temperatur ueber die Aenderung des elektrischen Widerstandes bestimmt wird. Eine Thermosaeule liefert eine elektrische Spannung. Sie haben einfach keine Ahnung von physikalischer Messtechnik.

  44. #178: Dr.Paul:

    Jetzt passen Sie einmal gut auf, Herr Dr. med. Paul B. Im Gegensatz zu Ihnen, habe ich Claes Johnson korrekt zitiert, was jeder an Hand der Webseite von Johnson ueberpruefen kann. Diese Webseite habe ich hier mehrfach angegeben, u.a. auch in meinem Beitrag #175, in dem ich die Textstelle von Johnsons Webseite direkt eingefuegt habe.

    Aus Johnsons Text geht unmissverstaendlich hervor, was er getrieben hat. Das koennen auch Sie nicht durch unverfrorene Behauptungen ins Gegenteil ummuenzen. Sollten Sie Schwierigkeiten mit der englischen Sprache haben, dann ist das Ihre Sache.

    Die Webseite von Johnson, die Sie nun praesentieren, ist eine spaetere Webseite. Diese koennen Sie aber vorher nicht gemeint haben, denn auf dieser Webseite ist kein Hinweis auf Alberecht & Cox (1977) zu finden, den Sie in Ihrem Beitrag #168 erwaehnt haben. So ein Pech.

    Unabhaengig davon, Herr Dr. med., schreibt, Claes Johnson auf seiner spaeteren Webseite noch mehr Unsinn zusammen. Ich zitiere:

    „The Earth’s energy budget is surveyed by pyrgeometers on ground measuring downwelling longwave radiation DLR (GEWEX) bolometers on satellites measuring outgoing longwave radiation OLR (ERBE and CERES) where
    DLR = heat flux from atmosphere to the Earth surface (in W/m2)
    OLR = heat flux from atmosphere into outer space at 0 K (or 3 K)
    operating according to the following algebraic formulas:

    DLR = V/K + sigma T_i^4 = DLR-Pyrgeometer Formula

    OLR = E + sigma T_i^4 = OLR-Bolometer Formula

    where T_i is measured instrument temperature
    V is voltage measured by pyrgeometer sensor and K is a sensitivity coefficient
    E is heat flux measured by a bolometer thermal link.

    The Bolometer Formula is obtained from Stefan-Boltzmann’s Law

    E = sigma (T_a^4 – T_i^4)

    where sigma = 5.67 x 10^-8 is Stefan-Boltzmann’s constant, T_a is the bolometric temperature obtained by calibrating the bolometer against a blackbody. Defining OLR = sigma T_a^4 gives the Bolometer Formula with OLR representing the heat flux from the atmosphere into outer space as stated.“

    Das kann man nur als physikalischen Unfug bezeichnen, Herr Dr. med., denn weder im Falle der atmosphaerischen Gegenstrahlung (DLR) noch im Falle der Emission von Strahlung in den Weltraum (OLR) beschreibt das Stefan-Boltzmann-Gesetz fuer schwarze Strahler den Strahlungsfluss in korrekter Art und Weise.

    Wie ich bereits unter #163 dargelegt habe, ergibt sich der gueltige Wert der Stefanschen Konstanten durch zwei Integrationen: Erstens die Integration ueber die Plancksche Strahlungsfunktion ueber das gesamte Spektrum, was nur die totale Strahlungsintensitaet liefert, und zweitens die Integration ueber den anliegenden Halbraum, wobei die emittierte Strahlungsintensitaet als richtungsunabhaengig betrachtet wird. Die zweite Integration ist erforderlich, um aus der totalen Strahlungsintensitaet die Strahlungsflussdichte zu erhalten, wobei ueblicherweise an Stelle der Flussdichte nur vom Fluss gesprochen wird.
    Das Anwenden der Planckschen Strahlungsfunktion setzt jedoch thermisches Gleichgewicht voraus, was in der Atmosphaere gar nicht existiert. Deswegen wurde der Begriff des lokalen thermischen Gleichgewicht (LTE) gepraegt, der auf die Arbeit von Milne (1928) zurueckgeht. Damit dieses LTE erfuellt ist, ist eine ausreichende Luftdichte erforderlich. Oberhalb von etwa 60 km ueber NN ist die Luftdichte nicht mehr ausreichend.

    Da die Temperaturverteilung in der Atmosphaere sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung stark variiert, grenzt das Argumentieren mit solchen Temperaturen wie Ta an grobem Unfug.

    Ob Claes Johnson ein exzellenter Mathematiker ist oder nicht, das koennen Sie nicht beurteilen, denn dafuer sind Ihre laienhaften Kenntnisse in Mathematik unzureichend.

  45. #180: Michael Krüger sagt:

    „Für den Mond mit geht das aufgrund der großen Temperaturunterschiede natürlich nicht.“

    Aber eine Erde ohne Atmosphaere haette eine aehnliche Temperaturverteilung wie der Mond.

  46. Die Unterhaltung hier artet etwas aus.
    Aus einer Temperaturmessung der Atmosphäre kann man doch keine Strahlungsleistung errechnen. Wenn ich in einen Behälter mit reinem Sauerstoff ein Termometer hänge kann ich sehr wohl eine Temperatur feststellen, aber da strahlt absolut nichts.
    Man kann ja Strahlung tatsächlich in jedem einzelnen Wellenbereich messen. Und selbst wenn man im 15 micro Bereich etwas misst, kann man nicht sicher sein ob es von einem CO2 Molekül oder von einem Staubpartikel kommt.

  47. selbstverständlich strahlt CO2 auch bei 1bar Druck, nur ist bereits nach wenigen m fast die gesamte Strahlung „verschwunden“. Das wollen Amateure wie Paul und Co nicht wahr haben.

  48. Liebe „CO2 strahlt“-Qlique bzw.Trolle,

    darum geht’s ja nicht. Beim „Treibhauseffekt“ geht es darum, dass die „Treibhausgase“ mehr abgeben, als bekommen, was der Energieerzeugung aus dem Nichts gleich ist. Bitte konzentrieren Sie sich.

  49. #167: Günter Heß sagt:

    „Das ist falsch. Hier geht es nur um Schwingungsanregung.“

    Lieber Herr Heß,
    das ist nicht richtig.
    Siehe „https://de.wikipedia.org/wiki/Jablonski-Schema“

    „Damit ist auch unmittelbar klar, dass CO2 15 µm Photonen in allen Höhen der Troposphäre emittiert und nicht nur in Bodennähe.“

    Falsch!
    Damit ist nur klar, daß strahlende Abregung und strahlungslose Abregung in Konkurrenz zueinander stehen.
    Der Schwerpunkt verschiebt sich in Richtung strahlungsloser Abregung, je höher der Druck wird.
    Schön zu sehen am Beispiel Sauerstoff bei Nordlicht.

    MfG

  50. #170: Michael Krüger sagt:

    „http://tinyurl.com/jl4qmv2“

    Mensch Krüger, also wirklich!
    Haben Sie eigentlich den Begleittext zum Bild gelesen?

    Da steht:

    „…von dort aus geht es in den Grundzustand über durch Stoßabregung oder Emission eines Photons…“

    Ihnen muß doch klar sein, daß die Wahrscheinlichkeit für eine Stoßabregung von der Zahl der Stöße pro Zeiteinheit abhängt.

    Mit anderen Worten:
    desto „unten“ desto mehr Stoßabregung.
    Und am Boden gibt es halt nur noch Stoßabregung.

    Damit sagt Ihr Bild NICHT, daß CO2 bodennah strahlt.

  51. @Paul

    „CO2 KANN „15µm-Photonen“ emittieren nur nicht erdnah.“

    Herr Paul, wie wollen Sie denn spontane Emissionen von CO2 bei 15µm verhindern. Die finden nämlich auch zwischen den Stößen statt.

    MfG

    M. Krüger

  52. #165: Michael Krüger sagt:

    „Ich habe den THE nur auf das minimale Verständnis für Laien herunter gebrochen. Ich bin wie Sie Atmosphärenphysiker.“

    Ja, ich glaube natürlich alles. Sogar das!

    Ich selbst bin übrigens Papst…

  53. @Kramm

    „Wiederum wenden Sie das Stefan-Boltzmann-Gesetz, was nur lokal gueltig ist, auf globale Mittelwerte an. Das ist aus physikalischen und mathematischen Gruenden vollkommen falsch.“

    Herr Kramm, richtig, durch die große Nichtlinearität des Planckschen Strahlungsgesetzes (eben die extrem nichtlineare T hoch 4 Abhängigkeit) ist die Gesamtausstrahlung eines Körpers nicht nur von der mittleren, Temperatur abhängig, sondern auch von der Temperaturverteilung. Solange die lokalen Temperaturen nicht zu stark von der mittleren Temperatur abweichen, merkt man das kaum. Bei den recht geringen Abweichungen hier auf der Erde (der Großteil der Oberfläche hat so +- 10 Grad der mittleren Temperatur) kann man den Effekt für eine grobe Überschlagsrechnung vernachlässigen. Für den Mond mit geht das aufgrund der großen Temperaturunterschiede natürlich nicht.

    Wie gesagt, ich erkläre es für den Laien verständlich und nicht für Experten.

    MfG

    M. Krüger

  54. @ gkramm #174

    „Wenn Sie keine Kritik vertragen koennen, dann spielen Sie sich hier nicht auf, als seien Sie das Mass aller Dinge.“

    Mediziner sind leider genau dieser Meinung. Die Erzählen den Leuten auch wider besseres Wissen, daß die medizinische Kunst (wohlgemerkt Kunst und nicht Wissenschaft) bei Gesunden lebensverlängernd wirkt. Deshalb ja die IGEL-Leistungen … .

  55. #174: gkramm leider nicht gesittet, sondern Verstoß gegen Forenregel
    2)
    3)
    4)
    + falsche Unterstellung dem exzellenten Mathematikers Claes Johnson
    das ist WMO und nicht Wiki
    http://tinyurl.com/pq7zux2
    http://tinyurl.com/q36d699
    kapitel 7.17
    ohne dass Sie hier begründen können, warum das eine richtiger wäre als das andere und auch damit Claes Johnson falsch kritisieren.

    mfG

  56. #172: Frau Ketterer, „gesittet“ fällt Ihnen zu schwer? und „falsch“ sagen, ist gerade bei einem Treibhausaktivisten nun wirklich zu wenig:

    2) termopile war richtig, „.. der Temperaturdifferenzen in elektrische Spannung im µV-Bereich verwandelt“, das ist deutlich genug und nicht falsch.

    3) zweifellos auch richtig, das IST nun mal Inhalt der WMO-Vorgabe.

    5) selbstverständlich auch richtig,
    wenn Sie noch einen Messwert finden außer diesen Spannungswert in Volt und die beiden Temperaturen, die ihn hervorrufen,
    dann bitte raus damit, wir warten darauf.

    6)haben Sie überhaupt nicht verstanden“
    sigma*T^4 ist die (idealisierte) Strahlungsleistung eines Schwarzkörpers ohne jede Gegenstrahlung und selbstverständlich auch ohne jeden mechanischen Kontakt der einen zusätzlichen Energieaustausch ermöglicht (deshalb „Hohlraumstrahler“),
    also Vakuum = 0 K
    Deshalb zeigt dieses Gerät ja au IMMER eine (errechnete) „Gegenstrahlung“ an, solange die Atmosphärentemperatur >0 K ist, egal ob es strahlt oder nicht.
    Das sollte nun wirklich reichen.
    Herr Kramm kann nun leider überhaupt nicht gesittet antworten
    das war zu erwarten.

    Unahängig davon gibt es keine 15µm Gegenstrahlung auf der Erdoberfläche. Das ist das einzig wichtige für die kroteske „Anti-CO2-Politik“.

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter
    mehr CO2 ist besser
    weniger CO2 ist schlechter

    dem haben Sie ja wenigsten zugestimmt 🙂
    danke

    mfG

  57. #163: gkramm sagt: Auf die Erde uebertragen, geht es also nicht um 33 K, sondern um etwa 100 K.“
    =============================

    Schon wieder dieser alte Quatsch. Herr Kramm, es kann eine solche Differenz nicht geben, da die der Energieerzeugung aus dem nichts gleich wäre.

    Geben Sie umgehend Ihren Prozessortitel zurück.

  58. #168: Dr.Paul:

    Sie sollten folgendes zur Kenntnis nehmen, Herr Dr. med. (med = Medien???):

    Auf seiner Webseite http://goo.gl/Zyt26n behauptet Claes Johnson:

    „We see that a pyrgeometer does not measure DLR directly but invents it from the formula

    E_in = E_net + E_out,

    which is supposed to result from E_net = E_in – E_out expressing a Stefan-Boltzmann law of the form

    E_net = sigma Ta^4 – sigma Te^4,

    where Ta and Te are the temperatures of atmosphere and Earth surface. But Stefan-Boltzmann’s law is not described this way in physics literature, where it instead takes the form

    E_net = sigma (Ta^4 – Te^4),

    which does not allow extracting DLR as sigma Ta^4.

    DLR and back radiation is thus fiction invented from an ad hoc formula without physical reality, which is not described in the physics literature. Nevertheless there are companies selling pyrgeometers at price of 4.000 Euro, but of course selling fiction can also serve as a business idea. But is it legal to sell fiction as science? As science fiction?“

    Es ist Johnson, der die Annahme einer Temperatur Ta fuer die Atmosphaere einfuehrt und gleichzeitig von einem schwarzen Strahler schwadroniert, belegt durch seinen Ansatz “sigma Ta^4”. Ausserdem ist Temperatur Te fuer die Erdoberflaeche nicht Gegenstand der Bestimmung der sog. atmosphaerischen Gegenstrahlung, sondern die Temperatur der Thermosaeule (thermopile). Die Thermosaeule ist es, die die empfangenen Strahlungsenergie in eine elektrische Spannung umwandelt. Es ist also erforderlich, eine Kalibration des Sensors vorzunehmen. Das ist allerdings nichts ungewoehnliches, denn das ist Gegenstand der physikalischen Messtechnik. Wenn man z.B. ein Widerstandsthermometer verwendet, dann misst man keine Temperatur, sondern eine Aenderung des elektrischen Widerstands in Abhaengigkeit von der Temperatur. Diese Abhaengigkeit wird durch die Kalibrierungskurve des Widerstandsthermometers beschrieben. Bei den ueblichen Thermometern wird die Ausdehnung einer Fluessigkeit zur Temperaturmessung herangezogen. Bei Bimetall-Thermometern sind es die unterschiedlichen Laengenausdehnungen der beiden miteinander verbundenen Metalle in Abhaengigkeit von der Temperatur.

    Im uebrigen gehe ich davon aus, dass Sie den Bericht von Albrecht & Cox, CSU, von 1976 nie gelesen haben.

  59. #168: Dr.Paul:

    Sie schrieben:

    „Herr Professor gkramm mäßige Sie sich gefälligst, wenn Sie mit mir diskutieren wollen. Ich habe Sie NICHT aufgefordert sich in diesen Pyrgeometer-Diskurs einzumischen und damit noch die Treibhausvertreter zu unterstützen. Die waren ja ganz begeistert über Ihre Polemik.
    Wenn Sie mir öffentlich unterstellen ICH würde Fakten verdrehen, haben Sie gefälligst ganz konkret diese Fakten zu nennen und selbstverständlich auch ganz konkret die Verdrehung der Fakten durch mich. Solange Sie das nicht können, bleibt das plumpe Polemik, wofür Sie ja leider bekannt sind.“

    Wenn ein Fachfremder wie Sie,. Herr Dr. med., in einem frei zugaengigen Webblog absurdes Zeug hinsichtlich der Pyrgeometermessungen verbreitet, dann brauche ich nicht Ihre Genehmigung, dieses absurde Zeug zurueckzuweisen.

    Sie haben hier vom Pyrgeometerschwindel geschwafelt, sich dabei auf den absurden Beitrag eines Fachfremden wie Claes Johnson berufen und dabei auch noch mit falschen Angeben gewedelt, denn Johnson hat sich nicht auf die WMO berufen, sondern auf die Wikipedia, was er selbst geschrieben hat.

    Sie haben unter #102 folgendes behauptet:

    „Haben Sie vielleicht den vorsätzlichen Pyrgeometerschwindel und Claes Johnson nicht verstanden?
    Dabei haben Sie sich immer so auffällig zurückgehalten, als „Physiker“.
    Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass die gasförmige Atmosphäre selbst ein Schwarzkörper ist??? “

    Dabei haben Sie unterschlagen, dass es Johnson war, der von der Annahme eines schwarzen Strahlers ausgegangen ist. Wer gibt Ihnen also das Recht, die Fakten zu verfaelschen?

    Im uebrigen darf ich festhalten, dass ich mit der Kritik Ihres absurden Zeugs keine Treibhausvertreter unterstuetze. Wenn Sie keine Kritik vertragen koennen, dann spielen Sie sich hier nicht auf, als seien Sie das Mass aller Dinge.

  60. #165: Michael Krüger:

    Sie verbreiten soviel physikalischen Unsinn, dass man sich fragen muss, ob Sie je eine Vorlesung in Physik besucht haben.

  61. #162 Dr. Paul,
    In dem Punkt, dass ich in #132 schlampig formuliert hatte gebe Ich Ihnen Recht. (Tb)^4 ist keine Temperatur, sondern Tb ist die (Geräte-)Temperatur, die in die Pyrgeometerformel einfließt.
    Ob das nun Tb oder Ta genannt wird ist irrelevant auch da haben Sie recht. Nur wie Ihnen schon mehrfach erklärt wurde, Tb (von Ihnen Ta genannt) ist nicht die Atmospährentemperatur sonder die Temperatur des Pyrgeometer „Housing“ also des Gerätes selbst.

    Ihr persistierender Fehler ist, dass Sie aus der falschverstandenen Formel ableiten, dass die WMO oder wer auch immer eine „Schwarzkörperunterstellung“ mit der Formel betreibt.

    Die fragliche Formel wird doch hinreichend im Kipp-Zonen Handbuch erklärt (Seite 11)

    http://tinyurl.com/KippZonenCGR4
    Zu Ihren Feststellungen in #168:
    1) Richtig

    2) Falsch Ein „thermopile“ ist kein Thermistor sondern eine Thermosäule. (Anscheinend haben Sie das Messprinzip noch nicht verstanden). Da waren Sie wohl krank beim Physikpraktikum.
    3) Hier Stellt sich die Frage was Sie als „äußere Temperatur“ bezeichnen. Im Übrigen wird nur an Geräten wie dem Kipp-Zonen CGR-4 die Gerätetemperatur (möglichst) konstant gehalten. Der CGR3 hat AFAIK keine Geräteheizung. Gleich bei welchem Gerät: Tb ist die Temperatur des Pyrgeometers, die man in erster Näherung mit der „nicht-bestrahlten“ Seite der Thermosäule gleichsetzen kann.

    4) Richtig Wenn wir uns darauf einigen: Da Tb (oder Ta in Ihrer Terminologie), also die Gerätetemperatur, höher ist als die Temperatur der schwarzen „Strahler-Fläche“ des Sensors, misst der Pyrgeometer also die (radiative) Abkühlung des Sensors gegenüber der Eigentemperatur als elektrische Spannung in V.
    So ungefähr wäre es richitg. Ihre Formulierung sehe ich als falsch oder missverständlich an.
    5) Falsch
    6) Ganz falsch.

    Also in 3 von 6 Fragen falsch, in 2Punkten weniger als die halbe mögliche Punktezahl. Das Ergebnis bestätigt die Schwierigkeit mit Ihnen die Funktionsweise des Pyrgeometers zu diskutieren.

  62. #170:Störer Michael Krüger, schon weder ein Schreibfehler ?
    Richtig muss es heißen:
    CO2 KANN „15µm-Photonen“ emittieren nur nicht erdnah. CO2 KANN auch 4,3µm-Photonen emittieren, aber nicht bei Normaltemperaturen. CO2 KANN auch noch viel kürzere Wellen erzeugen 0,35µm tut es aber erdnah nicht und auch viel längere Wellen ca.1mm tut es aber auch nicht erdnah, sondern erst deutlich höher.
    Sie waren mal ein „Treibhausleugner“, da hatten Sie einen guten Ruf, vermissen Sie das gar nicht?

    nfG

  63. #167: Günter Heß was für eine merkwürdige Argumentation,
    ersten ist das „Jablonski-Diagramm“ in seinen verschiedenen Modifikationen nicht beschränkt auf „Elektronen“ sondern einfach nur eines von unzähligen Beispielen, dass „Einstrahlung“ und „Ausstrahlung“ keineswegs identisch sein muss.
    Das bekannteste Beispiel dafür ist doch das Erfolgsmodell der Photosynthese, bei der freie elektromagnetische Strahlung in chemische Bindungsenergie umgewandelt wird.
    Auch das kann man unschwer MESSEN, hier auch mit dem menschlichen Auge, dass Blätter im Licht grün sind.

    Ihre Behauptung CO2 strahlt immer „nicht nur in Bodennähe“ ist deshalb ein grober Denkfehler,
    richtig muss es heißen:
    strahlt immer „im materiefreien Vakuum“, wenn es dort angeregt wird.
    Alles andere muss schon messtechnisch belegt sein.
    Und diese MESSUNGEN mit wirklich extrem empfindlichen und extrem tief gekühlten IR-Teleskopen zeigen 0% 15µm-Wellen.

    Eine CO2-Gegenstrahlungs-Erwärmung ist daher ein messtechnisch eindeutig widerlegtes Phantasiegebilde!
    Erfunden zum Quälen und Abzocken der Menschen.

    mfG

  64. #158: Herr Professor gkramm mäßige Sie sich gefälligst, wenn Sie mit mir diskutieren wollen. Ich habe Sie NICHT aufgefordert sich in diesen Pyrgeometer-Diskurs einzumischen und damit noch die Treibhausvertreter zu unterstützen. Die waren ja ganz begeistert über Ihre Polemik.
    Wenn Sie mir öffentlich unterstellen ICH würde Fakten verdrehen, haben Sie gefälligst ganz konkret diese Fakten zu nennen und selbstverständlich auch ganz konkret die Verdrehung der Fakten durch mich. Solange Sie das nicht können, bleibt das plumpe Polemik, wofür Sie ja leider bekannt sind.

    Zur Sache:
    Wenn Sie mir zustimmen, dass die Atmosphäre kein „schwarzer Körper“ ist, wäre das ja schon mal die halbe Miete. Genau das gleiche sage ich auch, nicht zum ersten mal.
    Die Luft ist kein Schwarzkörper,
    es strahlt überwiegend DURCH die Luft,
    nicht AUS der Luft. Und die Quelle einer „gemessenen“ Strahlung kennt kein Gerät.
    (Das gilt auch für Ihre „Strahlungstransferrechnungen“)

    Eine Schwarzkörperunterstellung macht diese immer noch gültige WMO Formel falsch, egal ob sie nun auf Albrecht and Cox ( 1977) oder Philippona zurüchgeführt wird, oder ob sie von Wikipedia zitiert wird.
    Wenn Sie die „Wikipedia“-Version als falsch oder unwissenschaftlich bezeichnen, sind wir EBENSO einer Meinung,
    dann müssen Sie nur noch dem Mitleser erklären können, was an der gültigen WMO-Formel denn richtiger sein könnte, als die Wiki-Version.
    Weder sind Sie selbst die WMO, noch haben Sie in Ihrem Beitrag #104 „gesamte Korrekturen“ vorgenommen, Sie Großmaul, ich habe darin nur Ihre Behauptung gefunden der Mensch hat keine Leber, weil…

    Wir stelle also noch einmal fest,

    1) dass dieses Gerät nahmens Pyr-geo-meter (statt logisch Pyr-athmo-meter) einen „strahlenden Sensor“ mit einer geschwärzten Oberfläche zur Atmosphäre besitzt, der ähnlich einem Schwarzkörper temperaturabhängig sowohl Strahlung empfangen kann, wie auch selbst Strahlung emittieren kann.

    richtig oder falsch?

    2) Dieser Sensor ist technisch ein Thermistor (termopile), der Temperaturdifferenzen in elektrische Spannung im µV-Bereich verwandelt.

    richtig oder falsch?

    3) Die erforderliche Temperaturdifferenz für diesen Thermistor ist die Differenz der unbekannten äußeren Temperatur des strahlenden Sensors
    und die bekannte (konstante batteriebetriebene) Eigen-Temperatur des Pyrgeometers, egal wie die jetzt genannt wird.

    richtig oder falsch?

    4) Da diese Eigen-Temperatur beim Pyrgeometer, positioniert in Richtung Luft, höher ist, als die Lufttemperatur, misst der Pyrgeometer also die (radiative)Abkühlung des Sensors gegenüber der Eigentemperatur als elektrische Spannung in µV

    richtig oder falsch?

    5) alles andere,
    insbesondere der resultierende Begriff „Gegenstrahlung“ ist eine mathematische Umformulierung dieser gemessenen äußeren Abkühlung des Thermistors.

    richtig oder falsch?

    6) Diese mathematische Bearbeitung definiert nun die gemessene Abkühlung als „netto-Strahlung“. Das setzt jedoch voraus, dass ohne eine postulierte „Gegenstrahlung“ der Thermistor als Schwarzkörper eine Temperatur von 0K haben müsste.

    hier will ich zunächst Schluss machen, jeder mag seine eigene Antwort suchen, ob die WMO-Annahme 6) zulässig ist oder nicht. Möglichst gesittet ohne Vergleich mit der menschlichen Leber oder sonstigen Kappes (ein Kölner kennt den Begriff)

    Unanhängig davon gibt es keine 15µm Gegenstrahlung auf der Erdoberfläche. Das ist das einzig wichtige für die kroteske „Anti-CO2-Politik“.

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter
    mehr CO2 ist besser
    weniger CO2 ist schlechter

    friedliches Wochenende

  65. Lieber Herr Keks #133,

    sie schreiben:
    „Allerdings, und das ist das Besondere an einem CO2-Molekül im Vergleich zu einem Atom, stehen zur Abstrahlung konkurrierende Entspannungsmöglichkeiten in die Bindungsschwingungen hinein zur Verfügung.
    Damit muß das CO2 nicht abstrahlen, es kann den angeregten Zustand auch über Bindungsschwingung/Stoß mit einem Molekül des Luftgemisches wieder verlassen.
    Die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten sind gemäß dem Jablonski-Diagramm zu ermitteln.

    Das ist falsch. Hier geht es nur um Schwingungsanregung.
    Das Jablonski Diagramm bezieht sich auf die Anregung von elektronischen Zuständen.
    Elektronisch angeregte Zustände des CO2 sind thermisch nicht signifikant angeregt. Die Biegeschwingung ist der angeregte Schwingungszustand mit der niedrigsten Energie. Diese Anregung kann sowohl durch Stoß mit einem Luftmolekül als auch durch Absorption eines Photons geschehen. Genau wie die Abregung aus diesem Zustand durch Stoß mit einem Luftmolekül oder Emission eines Photons geschehen kann. Die Biegeschwingung ist signifikant thermisch angeregt wie die Messung der Wärmekapazität von CO2 zeigt. 3% der Moleküle sind etwa in diesem angeregten Zustand
    Damit ist auch unmittelbar klar, dass CO2 15 µm Photonen in allen Höhen der Troposphäre emittiert und nicht nur in Bodennähe.

  66. #159:Hallo Herr H.Urbahn ich bin gerne bereit das per email zu beantworten, wenn der Admin mir Ihre email gibt oder umgekehrt.
    Leider ist das Thema Ernährung auch ideologisch vermint auch bei den offiziellen Ernährungsberatern DGE, deren Empfehlungen ja immer mit auf den Packungen stehen (müssen),
    das sind ja auch keine Ärzte. Psychologen sind da auch nicht sehr hilfreich und haben viel negatives angerichtet. Man muss schon den Stoffwechsel kennen um etwas Boden unter die Füße zu bekommen.
    Mit den nicht übergewichtigen Essstörungen kann ich Sie eher beruhigen.

    Gruß

  67. @Paul

    „Admin Krüger stört vorsätzlich, um die Diskussion über den Pyrgeometer-Schwindel gewaltsam zu behindern, mit seinen längs widerlegten alten 33° Kamellen.“

    „#152: Michael Krüger Sie wollen hier nur stören,
    weil ich einen wunden Punkt der Klima-Maffia anspreche.
    Sie sollten daher gesperrt werden.“

    Ja dann will ich Sie hier mit Ihren Verschwörungstheorien nicht weiter stören.

    @Kramm

    Ich habe den THE nur auf das minimale Verständnis für Laien herunter gebrochen. Ich bin wie Sie Atmosphärenphysiker.

  68. #162: Dr.Paul:

    Es wird Zeit, dass Sie lesen, was Claes Johnson geschrieben hat, denn nur sein Vorgehen kann als Pyrgeometerschwindel bezeichnet werden.

  69. #150: Michael Krüger:

    Offensichtlich sind Sie nicht in der Lage zu erkennen, was richtig und was falsch ist. Was auf der Webseite, die Sie verlinkt haben, dargestellt ist, das ist ein Missinterpretation der Interferogramme, die auf den Satelliten-gestuetzten Radiometermessungen der Strahldichten beruhen.

    Hanel et al. (1972), „The Nimbus4 Infrared Spectroscopy Experiment – 1. Calibrated Thermal Emission Spectra“ schrieben zu ihren Interferogrammen folgendes:

    „The spectra of the polar regions are quite different from the spectra of the tropical desert areas. The brightness temperature of the Greenland ice cap (Figure 12a) follows the 240 K blackbody temperature curve except for the 667 cm^(-1) CO2 band. The lower brightness temperature in that range is an indication of lower atmospheric temperatures, except for the Q branch at 667 cm^(-1), which signals a reversal of the temperature profile toward a warmer stratosphere. The strong water vapor lines between 400 and 550 cm^(-1) appear in absorption. The ozone band near 1040 cm(-1) registers very weakly, not because of a lack of ozone but because the weighted mean temperature of the layer is almost the same as the temperature of the surface. An Antarctic spectrum (Figure 12b) indicates a surface temperature of about 223 K and only small amounts of water vapor. In another Antarctic spectrum (Figure 12c), some atmospheric layers seem to be warmer than the surface, which is very cold (about 205 K). Water vapor lines appear in emission, but ozone is not detectable, owing to a lack of temperature contrast between the ozone layer and the ground. In the coldest spectrum recorded on this orbit (Figure 12d), the whole atmosphere is warmer than the surface; carbon dioxide, water vapor, and ozone can be recognized as emission features.“

    Was man also aus den Interferogrammen nur entnehmen kann, ist, dass die betreffenden Gase in Abhaengigkeit der jeweiligen Lufttemperatur emittieren, mehr aber auch nicht. Mit der Wirkung eines Treibhauseffekts hat das gar nichts zu tun.

    Sie behaupten:

    „Am Erdboden misst man eine mittlere Temperatur um ca. 15°C (390 /m^2 Wärmeabstrahlung), vom Satelliten aus eine Wärmeabstrahlung der Erde ins All von ca. -18°C (240 W/m^2). Die Differenz (150 W/m^2) ergibt den natürlichen THE von ca. 33°C.“

    Erst einmal ist festzuhalten, dass diese 255 K der sog. effektiven Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmosphaere entspricht, wobei Vereinfachungen vorgenommen werden, die bei weitem nicht erfuellt sind. So wird eine Gleichverteilung der Oberflaechentemperatur angenommen. Ausserdem wird der Wert fuer die globale Albedo gleich dem Wert gesetzt, der nur fuer eine Erde mit Atmosphaere gilt, wobei etwa 2/3 dieser Albedo auf Wolken entfalllen. Nimmt man einen Wert fuer die globale ALbedo von 0,07 an, wie er von Budyko (1977) fuer eine Erde ohne Atmosphaere vorgeschlagen wurde, und einem globalen Emissionsvermoegen nach Schack (1972), dann ergibt sich fuer die effektive Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmposphaere 289 K, also ein Kelvin hoeher als die globale Mitteltemperatur von 288 K. Das zeigt schon auf, was fuer ein Unsinn Sie verbreiten.

    Wiederum wenden Sie das Stefan-Boltzmann-Gesetz, was nur lokal gueltig ist, auf globale Mittelwerte an. Das ist aus physikalischen und mathematischen Gruenden vollkommen falsch. Der gueltige Wert der Stefanschen Konstanten ergibt sich nur durch zwei Integrationen: Erstens die Integration ueber die Plancksche Strahlungsfunktion ueber das gesamte Spektrum, was nur die totale Strahlungsintensitaet liefert, und zweitens die Integration ueber den anliegenden Halbraum, wobei die emittierte Strahlungsintensitaet als richtungsunabhaengig betrachtet wird. Die zweite Integration ist erforderlich, um aus der totalen Strahlungsintensitaet die Strahlungsflussdichte zu erhalten, wobei ueblicherweise an Stelle der Flussdichte nur vom Fluss gesprochen wird.

    Wie gross die Temperaturdifferenz zwischen der effektiven Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmosphaere, die eben diesen 255 K entspricht, und der tatsaechlichen global gemittelten Oberflaechentemperatur einer Erde ohne Atmosphaere ist, kann man natuerlich nicht ueberpruefen, weil eine Erde ohne Atmosphaere Gott sei Dank nicht existiert. Aber unser Mond entspricht diesem Gedankenexperiment nahezu perfekt. Fuer den Mond ergibt sich eine effektive Strahlungstemperatur von etwa 270 K, falls die globale Albedo mit 0,12 angenommen wird. Modellrechungen und die Beobachtungen des Diviner Lunar Radiometer Experiment (http://goo.gl/BVMxK1) belegen, dass die global gemittelte Oberflaechentemperatur des Mondes zwischen 190 und 200 K rangiert. Der Unterschied betraegt also mindestens 70 K. Auf die Erde uebertragen, geht es also nicht um 33 K, sondern um etwa 100 K.

    Sie behauten weiterhin

    „Ohne THG und Wolken würde die Erdoberfläche sofort ungehindert mit 15°C (390 W/m^2) ins All abstrahlen und auf -18°C (mit nur noch 240 W/m^2 Abstrahlung)abkühlen. Ganz einfach.“

    Das ist ganz einfach nur vollkommen falsch.

  70. #154: Frau Ketterer Ihrer Wortwahl nach scheinen Sie Lehrerin zu sein, die gar nicht irren kann,
    aber deshalb ist der Verweis auf Personen, die Ihnen offensichtlich sympathisch sind, wieder kein Argument für die physikalische Richtigkeit einer Formel, zumal Sie die ja selbst nicht richtig zitiert haben.
    Oder ist heute in der Schule T und T^4 identisch? Kompetenz ist ja heute wichtiger hört man immer und das Zauberwort Inklusion natürlich.
    Es besteht doch kein mathematisch/physikalischer Unterschied ob eine der beiden Temperaturen nun Ta oder Tb genannt wird.
    In beiden Fällen steht sigma * T^4, was eine Schwarzkörperstrahlung sein soll.
    Also wieder eine Sackgasse.

    Und darin liegt der vorsätzliche Betrug.
    Wirklich peinlich dass Sie die Schwarzkörperformel nicht zu kennen scheinen.
    Was macht das hier für einen Eindruck auf EIKE,
    stört Sie das nicht?

  71. #152: Michael Krüger Sie wollen hier nur stören,
    weil ich einen wunden Punkt der Klima-Maffia anspreche.
    Sie sollten daher gesperrt werden.
    Mit einem Treibhausfanatiker wie Ihnen, kann mann leider nicht diskutieren, dass sie sich nicht schämen, wer bezahlt Sie dafür hier statt eine sinnvolle Frage zu beantworten z.B. Quecksilberstahlung zu präsentieren?

    Es geht auch nicht um CO2-Laser, den Quatsch hat auch das Genie Becker schon versucht.

  72. #144: Michael Krüger:

    Sie wiederholen nur Falschaussagen anderer. Wer keinen blassen Schimmer Ahnung von Physik hat, der wendet natuerlich das nur lokal gueltige Stefan-Boltzmann-Gesetz auf global gemittelte Oberflaechentemperaturen an.

    Wissen Sie eigentlich, was passieren wuerde, wenn die Atmosphaere keine absorbierene/emittierende Gase sowie Wolken enthalten wuerde? Offensichtlich nicht. Die Erde koennte maximal nur die Strahlung emittieren, die sie von der Sonne enthalten hat. Augenblicklich sind das etwa 160 W/m^2 im globalen Mittel. Ohne Wolken und Wasserdampf wuerde dieser Betrag sich deutlich erhoehen.

    Das System Erde-Atmosphaere absorbiert augenblicklich im solaren Bereich etwa 240 W/m^2 im globalen Mittel. Das bedeutet, dass die Atmosphaere etwa 80 W/m^2 absorbiert, die sie ueber die Emission von Strahlung im Infrarotbereich loswerden muss, wozu die Wolken und die absorbierenden/emittierenden Gase hauptsaechlich beitragen. Hinzu kommt noch die Energiezufuhr durch die Fluesse von sensibler und latenter Waerme von insgesamt etwa 100 W/m^2. Auch diese Energie muss in den Weltraum emittiert werden, wozu die die Wolken und die absorbierenden/emittierenden Gase ebenfalls beitragen.

    Falls nun die Emission durch Wolken und absorbierende/emittierende Gase wegfallen, die Atmosphaere aber im solaren Bereich immer noch ein paar W/m^2 im globalen Mittel absorbieren und auch noch eine Energiezufuhr durch sensible Waerme erhalten wuerde, dann wuerde sich am Oberrand der Atmosphaere eine Strahlungsimbalanz von gewaltiger Groesse einstellen, die rasch zu einer solch extremen Erwaermung der Atmosphaere fuehren wuerde, dass die Gravitation irgend wann nicht mehr ausreichen wuerde, die Atmosphaere zu halten.

  73. #114 Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
    Mit dem Übergewicht bei Kindernist das so eine Sache.nach der Kindergesundheitsstudie des Robert koch Instituts sind 75 % aller Kinder normalgewichtig und nur etwa 7% stark übergewichtig. Viel schlimmer ist doch, daß laut Robert koch Institut 30% aller 15 jährigen Mädchen Symptome einer Eßstörung zeigen.
    MfG
    P.S. meine Antwort auf Ihren Kommentar kommt erst jetzt, weil ich einige Zeit gebraucht habe die entsprechend Unterlage zu finden.

  74. #149: Dr.Paul:

    Haben Sie noch immer nicht begriffen, dass das Zurueckweisen von Falschaussagen nichts mit Beleidigung zu tun hat? Claes Johnson hat sich auf die Pyrgeometerseite der englischsprachigen Wikipedia bezogen (siehe https://goo.gl/Qf6U0x), was er nicht nur selbst erwaehnt hat, sondern auch beim Vergleich mit seinem Beitrag „How to Fool Yourself with a Pyrgeometer“ (http://goo.gl/Zyt26n) sofort auffaellt. Das ist unwissenschaftlich.

    Johnson hat sich folglich nicht auf die WMO berufen, denn dann haette er die gesamten Korrekturen beruecksichtigen muessen, die ich bereits in meinem Beitrag #104 erwaehnt habe.

    Wie Sie die Fakten verdrehen, belegt Ihre Behauptung:

    „Natürlich ist es FALSCH, aus einer Temperatur eine Schwarzkörperstrahlung zu machen,
    das macht die WMO mit ihrer Pyrgeometer-Formel.
    Denken Sie einfach immer nur an Ihre kühlende Albedo und daran dass CO2 KEIN Schwarzkörperstrahler sein kann, das darf man ganz sicher eine vorsätzliche Lüge nennen.“

    Es war Claes Johnson, der die atmosphaerische Gegenstrahlung mit einer Temperatur der Atmosphaere verknuepfen wollte, wobei er auch noch die Atmosphaere als schwarzen Strahler annahm. Lesen Sie doch endlich, was Johnson selbst geschrieben hat.

  75. #152: Michael Krüger sagt:

    „Gase wie H2, D2, N2, O2, Hg, strahlen im sichtbaren Bereich, da können Sie die GASSTRAHLUNG sogar direkt sehen“

    Echt der Hammer, was Sie alles wissen.
    Sie sind mir, was physikalisches Grundwissen anbelangt weit überlegen.
    Echt!
    Jetzt verstehe ich endlich, wie das mit den Quecksilberdampflampen funktioniert.
    Gase strahlen im sichtbaren Bereich!
    Darum gibt es auch Neonrohren.
    Und ich dachte immer, das ist nur ein Markenname und die Röhren sind so lang, weil man den steifen Leuchtdraht nicht aufwickeln konnte.
    Wie dumm war ich eigentlich?
    Nicht zu glauben – gut, daß Sie mir das endlich erklären.

    Da Sie so ein Experte sind:
    erklären Sie mir doch bitte auch gleich, warum das grüne Leuchten des Sauerstoffbandes (bei Nordlicht sichtbar) ab einer gewissen Höhe nach unten aufhört zu leuchten.
    Geht da der Sauerstoff aus, oder was ist da genau los?

    In freudiger Erwartung erhellender Ausführungen

  76. #146: Michael Krüger sagt:

    „Am Erdboden misst man eine mittlere Temperatur um ca. 15°C, vom Satelliten aus eine Wärmeabstrahlung der Erde ins All von ca. -18°C. Die Differenz ergibt den natürlichen THE von ca. 33°C.“

    Ja, vor allem „natürlich“.
    Mannomann, diese Kamelle liegt nun wirklich Jahre hinter uns.

    „http://tinyurl.com/jdhfe5a“

    Schönes Bildchen:
    Demnach strahlt der Boden in 70km Höhe im Schnitt c.a. 3,5W/qm µm x 5,2µm = 18,2 W/qm ab.

    Schon mal drüber nachgedacht?

  77. #152: Michael Krüger sagt:
    am Mittwoch, 04.05.2016, 13:17

    @Paul, Keks

    Gase wie H2, D2, N2, O2, Hg, strahlen im sichtbaren Bereich, da können Sie die GASSTRAHLUNG sogar direkt sehen. Hier:
    ########################

    Sehr geehrter Herr Krüger,
    Der Witz war gut:
    Wie Sie sicherlich wissen, sind im Link Gasentladungslampen dargestellt und nicht die Thermische Strahlung der Gase.

  78. #148: Dr.Paul sagt:
    am Mittwoch, 04.05.2016, 11:50

    #140: F.Ketterer die „netto-Strahlung“ für Ihren Abblendmechanismus ist eine Pyrgeometerformel-Erfindung,
    ein größeres Eigentor konnten Sie wirklich nicht schießen.
    ##############################

    Herzlichen Glückwunsch Dr. Paul,
    Zeigen Sie doch (in #135), dass Sie von der unsinnigen Aussage von Ihnen und Claes Johnson revidieren und nicht mehr von der Atmosphären-Temperatur sondern von der „housing temperature“ sprechen.
    Ein kleiner (sehr) Schritt für die Menschheit, ein (riesen-)großer auf dem Weg zu Ihrer Einsicht.
    Und dann kommen Sie mit so einem Schmonzes: die destruktive Interferenz hat (in erster Linie) nichts mit Nettostrahlung zu tun sondern ist (hier) in diesem Zusammenhang als mentale Diarrhöe des Herrn Brehmer zu diagnostizieren, die offensichtlich hochinfektiös ist, wenn man nicht durch entsprechende physikalischen Grundkenntnisse immunisiert ist. Diese „Immunisierung“ die Ihnen offensichtlich nicht zuteil geworden ist.
    Kurz und knapp: Die schwarze Messfläche des Pyrgeometers strahlt, da ihre T größer 0 K ist (egal ob Sie eine beheizte oder unbeheizte Pyrgeometer-Version vorliegen haben).
    Wenn Sie dies überfordert, dann bedanken Sie sich bei demjenigen, der Ihren Schein beim Praktikum „Physik für Mediziner“ erworben hat.

    Ich versuche es mal so: Herr Kramm kann Ihnen sowohl in der Mathematik als auch in der Physik das Wasser reichen (falls er sich tief bückt). Herr Dr. Hess hat sich wenn ich mich richtig erinnere auch in der Strahlungsphysik spezialisiert. Dann gibt es hier eine Menge von Leuten, die in Physik mehr drauf haben als das Praktikum „Physik für Mediziner“. Von all diesen bekommen Sie Widerspruch. Dennoch rufen Sie: „Wieso ein Geisterfahrer, es sind hunderte!“
    Um es deutlich zu machen: bei meinen Postings hier ging es nicht um den THE sondern um das Pyrgeometer und den Unsinn, den Sie bezüglich diese Instruments von sich geben.

    Im übrigen hatte wir die Diskussion schon einmal:
    http://tinyurl.com/PaulEpicFail3
    dort insbesondere auch die Beiträge 184, 185
    Ihr blankes Unverständnis zum Pyrgeoemter haben Sie dort ja auch festgeschrieben: O-Ton Dr. Paul: „Was gemessen wird, ist eine elektrische Spannung, die einer Temperaturdifferenz entspricht, also dem Temperaturunterschied zwischen einer Geräteeigentemperatur (batteriegespeist) und der Außentemperatur.“
    Der erste Halbsatz ist korrekt, mit dem zweiten Halbsatz belegen Sie Ihre Unkenntnis und Ihre kognitive Resistenz. Versuchen Sie es noch einmal mit dem Kipp-Zonen Handbuch:

    http://tinyurl.com/KippZonenCGR4

    ?

  79. #144: Michael Krüger sagt:

    „Ich weiß, ein Herr Paul und Keks werden das nie begreifen, dass es auch anregende Stöße gibt und nicht nur abregende, löschende Stöße.“

    Lieber Herr Krüger,
    wären Sie des Lesens und Verstehens fähig,
    hätten Sie bemerkt, daß ich in #133 genau darauf Bezug genommen habe.

  80. @Paul, Keks

    Gase wie H2, D2, N2, O2, Hg, strahlen im sichtbaren Bereich, da können Sie die GASSTRAHLUNG sogar direkt sehen. Hier:

    http://tinyurl.com/hea4x6a

    Gase wie H2O und CO3 und O3 und CH4, also THG strahlen hingegen im IR ab. Können Sie mit einer Wärmebildkamera genauso sehen.

  81. Admin Krüger stört vorsätzlich, um die Diskussion über den Pyrgeometer-Schwindel gewaltsam zu behindern, mit seinen längs widerlegten alten 33° Kamellen.

  82. @Paul, Keks

    Und hier nochmal alles auf einen Blick. Der THE und seine messbaren Wirkungen:

    http://tinyurl.com/jdhfe5a

    Am Erdboden misst man eine mittlere Temperatur um ca. 15°C (390 /m^2 Wärmeabstrahlung), vom Satelliten aus eine Wärmeabstrahlung der Erde ins All von ca. -18°C (240 W/m^2). Die Differenz (150 W/m^2) ergibt den natürlichen THE von ca. 33°C.

    Ohne THG und Wolken würde die Erdoberfläche sofort ungehindert mit 15°C (390 W/m^2) ins All abstrahlen und auf -18°C (mit nur noch 240 W/m^2 Abstrahlung)abkühlen. Ganz einfach.

  83. #139: gkramm beim Thema bleiben! Es handelt sich immer noch um eine WMO- Formel über die geredet wird!!! Nehmen Sie das gefälligst zur Kenntnis und beleidigen Sie nichtgrundlos andere Menschen!

    Natürlich ist es FALSCH, aus einer Temperatur eine Schwarzkörperstrahlung zu machen,
    das macht die WMO mit ihrer Pyrgeometer-Formel.
    Denken Sie einfach immer nur an Ihre kühlende Albedo und daran dass CO2 KEIN Schwarzkörperstrahler sein kann, das darf man ganz sicher eine vorsätzliche Lüge nennen.

    mfG

  84. #140: F.Ketterer die „netto-Strahlung“ für Ihren Abblendmechanismus ist eine Pyrgeometerformel-Erfindung,
    ein größeres Eigentor konnten Sie wirklich nicht schießen.

    mfG

  85. @Paul, Keks

    Der direkt messbare THE auf einen Blick:

    http://tinyurl.com/jb2mgz5

    Am Erdboden misst man eine mittlere Temperatur um ca. 15°C, vom Satelliten aus eine Wärmeabstrahlung der Erde ins All von ca. -18°C. Die Differenz ergibt den natürlichen THE von ca. 33°C.

    Ohne THG und Wolken würde die Erdoberfläche sofort ungehindert mit 15°C ins All abstrahlen und auf -18°C abkühlen.

  86. @Paul, Keks, Kramm

    Das von mir genannte Wort GASSTRAHLUNG sagt ja auch schon, dass H2O und CO2 auch im IR strahlen. Somit ist eine Abstrahlung in alle Richtungen, auch nach unten selbstverständlich.

  87. @Paul, Keks, Kramm

    Ganz einfach, ohne H2O und CO2 und die anderen THG und Wolken stahlt die Erde Wärmeabstrahlung mit 390 W/m^2 ins All ab (15°C), mit H2O und CO2 und die anderen THG und Wolken nur mit 240 W/m^2 (-18°C). Ist direkt hieraus ersichtlich (die zwei Kurven):

    http://tinyurl.com/zzzquvg

    Die Differenz (roter Bereich) machen 390-240 W/m^2 = 150 W/m^2 aus, die durch die THG und Wolken zurück gehalten werden.

    Und natürlich strahlen THG und Wolken im IR auch zurück zur Erdoberfläche. Spontane Emissionen von IR-Strahlung/ Photonen gibt es immer zwischen den Stößen der Luftmoleküle. Denn neben abregenden Stößen von Luftmolekülen gibt es genauso viele anregende Stöße von Luftmolekülen, so dass IR-Strahlung/ Photonen von angeregten Molekülen immer spontan emittiert werden können.

    Ich weiß, ein Herr Paul und Keks werden das nie begreifen, dass es auch anregende Stöße gibt und nicht nur abregende, löschende Stöße.

  88. @ #132 F. Ketterer

    „kognitiven Resistenz“

    Könnte es nicht etwas anderes sein, denn dieses intellektuelle Merkmal ist bereits von Frau Dr. Merkel und ihren Fachkollegen besetzt.

  89. @#133: besso keks, zu „Zusammenfassung“:

    Bliebe noch zu klären seit wann die Meeresoberfläche (~70% der Erd“kruste“) kälter ist als die Atmosphäre, oder ist das auch ein Fall für die akademisierte Kältestrahlung nach unten /sarc

  90. Es geht immer noch um CO2, um nichts anderes, Herr Kramm und alle Strahlungsverwirrten.

    Es ist nun wirklich ein Kinderspiel die Fähigkeit von Luft zu messen, um zu entscheiden, ob 15µm-Strahlung durchgelassen wird oder nicht, auch Transparenz genannt.
    Dazu muss man nicht rechnen.
    Wenn man eine entsprechende Strahlungsquelle hat kann man, sagen wir noch dazu in Meereshöhe, davon in 600 Meter Entfernung egal in welcher Richtung NICHTS mehr messen.
    Daran gibt es nun gar nichts zu rütteln, steht auch in den EXTREM treibhausfreundlichen Wikipediaseiten (meine Beiträge wurden da schon mehrfach gelöscht).

    Verrückterweise wird diese (frequenzspezifische) Absorption ja von den Treibhausaktivisten ja auch BENÖTIGT (in Richtung Weltall) wie uns Herr Krüger ja versichert.
    Wenn man dann diese Vertreter fragt,
    oho, und wie ist es dann mit der Strahlung von CO2 in die andere Richtung nach unten,
    hört man plötzlich,
    na klar strahlt das (nur!!!!) nach unten denn nach Kirchhoff MUSS doch Einstrahlung = Ausstrahlung sein.
    Dümmer geht es wirklich nicht, denn dann müsste bei der Transparenzmessung, natürlich in alle Richtungen genau so viel nach 600m ankommen wie aus der Strahlenquelle gesendet wurde.
    Tut es nur nicht es kommt 0 = nichts, gar nichts, wirklich gar nichts an 15µm -Wellen = CO2-Strahlung an.
    Das ist die Realität.

    Deshalb KANN es auch keinen CO2-Treibhauseffekt durch Gegenstrahlung geben, wie winzig auch immer.
    Egal was man da RECHNET, einschließlich das Harde-Modell,
    die MESSUNG sagt nein, 0 CO2-Gegenstrahlung auf der Erdoberfläche.

    Erst bei erheblicher „Verdünnung“ (Dichteabnahme der Gasmoleküle) wird die Luft wieder ebenfalls messbar, zunehmend transparent.
    Das beginnt in der Stratosphäre.

    Es ist wichtig zu wissen, dass wir belogen und betrogen werden, von Menschen, die auch noch von uns gewählt werden wollen.

    mfG

  91. #128: Michael Krüger sagt:
    Der THE nochmal für Sie veranschaulicht:

    http://tinyurl.com/zzzquvg

    Ganz so überzeugend ist das Bild der von Ihnen zitierten Quelle für einen Laien wohl nicht. In 70 km Höhe würde man erwarten dass hauptsächlich die IR-aktiven Gase abstrahlen. Das tun sie auch. Sie strahlen entsprechend ihrer (niedrigen) Temperatur. Die Strahlung kommt aus einer Tiefe entsprechend der optischen Dicke, die von der Wellenlänge abhängt, im Fenster-Bereich also praktisch von der Oberfläche. Zeigt das Bild die IR-Emission einer „Clear sky“ oder einer „All sky“ – Atmosphäre?

  92. Sehr geehrter Dr. Paul,

    Sie verweisen immer wieder auf den Aufsatz von Carl Brehmer. Das ist derjenige, der ebenso wenig wie Sie die Funktionsweise des Pyrgeometers verstanden hat.
    http://tinyurl.com/ch9pr32
    Von Carl Brehmer stammt der „eindrucksvolle“ Satz (im original-Aufsatz):
    “of what the downward radiant energy flux from the atmosphere would be if it were not being cancelled out VIA DESTRUCTIVE INTERFERENCE by up-welling IR radiation.”

    Ich nehme an von ihm läuft auch ein Patentantrag für eine neue “Antiblendeinheit für PKWs mittels Aufblendlicht bei Gegenverkehr mittels destruktiver Interfenz.“
    SARKASMUS EIN: So ein Patent-Antrag wird derzeit von Bosch blockiert, da diese Firma weiterhin ihre Abblendlichtschalter verkaufen möchte! SARKASMUS AUS . Mit so einem V.llpfosten als Zeugen kommen Sie immer wieder in die Pyrgeometer-Diskussion? Bravo!
    Nein ich bestreite nicht die Möglichkeit der Interferenz: nur bewerkstelligen Sie diese dock mal bitte bei diffuser Strahlung über ein Frequenz-Kontinuum (wir betrachten gerade die schwarze Pyrgeometer-Sensorfläche). Nobelpreisverdächtig – oder eben nur schlicht, einfach und falsch.

    Dort finden Sie auch meine Einwände in #23 und Herrn Kramms Einschätzung Ihrer Kompetenz #27
    (ff.).

    Nett ist dort auch der Dialog zwischen Hess und Doc Paul #52 / #53 / #69
    Doc Pauls Demonstration seiner kognitiven Resistenz ist nun schon bald drei Jahre her. In seinem Alter verhält sich seine Lernfähigkeit reziprok zur Zunahme geriatrisch bedingter Sturheit.

  93. #129: Dr.Paul sagt:

    „es ist schon eine sehr infame Unterstellung, eine OFFIZIELLE Formel der WMO dem bekannten Mathematiker Claes Johnson zu unterstellen. Und er war weder der erste noch der einzige, der diesen Pyrgeometerschwindel beschrieben hat. Diese WMO-Formel finden Sie selbstverständlich auch im Manual jedes Pyrgeometers.“

    Leider ist es so, dass Claes Johnson auf einen Beitrag der englischsprachigen Wikipedia zurueckgriff, also auf keine Fachliteratur. Dabei fuehrte er zusaetzlich eine Temperatur fuer die Atmospahere ein, und behandelt dann die atmosphaerische Gegenstrahlung nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz, wobei er die Atmosphaere auch noch als schwarzen Strahler voraussetzt. Und das ist barer Unsinn, Herr Dr. med. Von einem Pyrgeometerschwindel schwadronieren nur Kurpfuscher.

    Sie brauchen mir auch nicht damit zu kommen, dass Johnson Mathematiker ist. Ich selbst bin Mitglied des Editorial Board des Journal of the Calcutta Mathematical Society, was damit zusammenhaengt, dass ich insbesondere auf dem Gebiet der atmosphaerischen Turbulenz gearbeitet habe.

    Ich zitiere einmal aus einer Arbeit Kramm und Herbert (2006), „The Structure Functions of the Velocity and Temperature Fields from the Perspective of Dimensional Scaling“ (Flow, Turbulence and Combustion, 76, 23–60, http://goo.gl/vs9kZs):

    „Consequently, addressing viscosity effects by eps/ny^2 might be the reason why Heisenberg’s k^(-7)-law fails when the wave number tends to infinity.“

    eps ist die Energiedissipation, ny ist die kinematische Viskositaet und k die Wellenzahl. Prof. Herbert und ich haben zeigen koennen, dass das Heisenbergsche k^(-7)-Gesetz im Dissipationsbereich nicht richtig ist. Heisenberg hatte sich im Jahr 1923 auf dem Gebiet der Turbulenz promoviert. Waehrend der Internierung in Farm Hall fertigte er seine Arbeit „Zur statistischen Theorie der Turbulenz“ an, die dann 1948 in der Zeitschrift fuer Physik publiziert wurde. Aus dieser Arbeit stammt das k^(-7)-Gesetz. C.F. von Weizsaecker hatte in Farm Hall unabhaengig von Kolgomorov das k-(5/3)-Gesetz fuer den Inertialbereich hergeleitet, was ein Spezialfall fuer den Heisenbergschen Ansatz darstellt. Von Weizsaeckers Arbeit „Das Spektrum der Turbulenz bei großen Reynoldsschen Zahlen“ wurde zusammen mit der von Heisenberg in der Zeitschrift fuer Physik publiziert.

    Die allgemeine Loesung des Heisenbergschen Ansatzes stammt uebrigens nicht von Heisenberg, sondern von Chandrasekhar (1949),“On Heisenberg’s Elementary Theory of Turbulence“ (Proceedings of the Royal Society of London A: Mathematical, Physical and Engineering Sciences, 200, 20-33) sowie Bass (1949)“Sur les bases mathematique de la theorie de la Turbulence“,(C.R. Acad. Sci. Paris, No. 228).

    Wenn Sie, Herr Dr. med., mich also mit Claes Johnson einschuechtern wollen, dann uebersehen Sie, dass ich auf einer ganz anderen Ebene als Johnson arbeite.

  94. #128: Michael Krüger sagt:

    http://tinyurl.com/zzzquvg
    ————–
    Danke! Eine sehr gute Darstellung, knapp und prägnant für alle, die verstehen wollen.

    Das Problem bei Dr. Paul ist, dass er sich auf eine falsche Version der Deutung festgebissen hat und den Irrtum partout nicht eingestehen will. Sich zu irren ist an sich nicht das Problem, zumal die Materie komplex ist und tatsächlich auch falsche Argumente kursieren.

    Ein Problem sehe ich lediglich in der Erkenntnisresistenz, die einen Irrtum ungeachtet der Argumente weiter verteidigt. Denn irren können sich Menschen aus jedwedem Lager. Wer aber dabei bleibt, auch wenn die Gegenargumente klar sind … Ich hoffe, dass eine späte Einsicht sich doch noch öffnet. Denn die Kritik an der AGW-Hysterie ist keineswegs von der These von Dr. Paul abhängig. Mit seinem Beharren schadet er der guten Sache nur, die er ansonsten vertritt.

  95. #127: Michael Krüger sagt:

    „Mit H2O und CO2 strahlt die Erde also weniger Wärme von der Erdoberfläche ins All ab, da diese Gase im Infraroten absorbieren und die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche nicht ungehindert ins All entweichen lassen. Ganz einfach.“

    So einfach ist es, wenn man Falsches zitiert. Wenn es so waere, wie Sie behaupten, dann haette Dr. Paul recht, denn dann gaebe es keine atmosphaerische Gegenstrahlung. Da aber Molekuele nicht nur Lichtquanten absorbieren, sondern auch emittieren, und zwar sowohl durch spontane Emission also auch durch eine vom Strahlungsfeld stimmulierte Emission und das ganze auf der mikroskopischen Skala reversibel verlaeuft, existiert selbstverstaendlich eine atmosphaerische Gegenstrahlung. Und was noch wichtiger ist, es existiert auch die Emission von infraroter Strahlung in den Weltraum. Und die Atmosphaere emittiert im globalen Mittel erheblich mehr infrarote Strahlung in den Weltraum als solare Strahlung in den Land- und Wassermassen nahe der Erdoberflaeche absorbiert wird. Und das ist lebensnotwendig, denn die Atmosphaere selbst absorbiert etwa ein Drittel der im System Erde-Atmosphaere absorbierten solaren Strahlung. Ein Teil kleiner Teil der von der Erdoberflaeche ausgehenden infraroten Strahlung wird direkt in den Weltraum emittiert, so dass am Oberrand der Atmosphaere im globalen und langzeitlichen Mittel eine ausgeglichene Strahlungsbilanz existiert.

  96. #132: Frau Ketterer sparen Sie sich bitte Ihre schmückenden Beiworte, wenn Ihr eigenes Zitat schon falsch ist,
    denn Tb ist die „housing temperature“ und nicht T^4b. Wenn Sie das nicht einmal auseinanderhalten können, sollten Sie die Klappe halten.
    Aus dieser Temperatur Tb
    wird durch hypothetische Mathematik
    sigma T^4b eine Schwarzkörperstrahlung,
    genannt „upward irradiance“ in W/m2 des Pyrgeometers.
    sigma ist hier die komplizierte numerische Formulierung für die S&B-Konstante.

    Und daraus macht nun diese WMO-Formel auch durch Mathematik eine „Nettostrahlung“ zu einem zweiten Schwarzkörper. Das Gerät ist nämlich beheizt.
    Nur befindet sich weder die Heizquelle noch der Sensor für Tb in einer 0K-Umgebung.

    Deshalb wird dieses Gerät auf vGrund der WMO-Formel IMMER eine Gegenstrahlung anzeigen, bis die Umgebung und Tb wirklich auf 0K abgesunken ist.

  97. #127: Michael Krüger si tacuisses …

    Ihr „Lehrbuch“ hatten Sie uns noch unterschlagen.
    Da gibt es offenbar eine Einbahnstraße für „Treibhausgase“ nur in Richtung Erde, ha, ha ha
    Und bei den Wolken werden Sie Ärger mit Herrn Kramm bekommen, der doch die Albedo kennt, Sie nicht und Ihr Lehrbuch?

    Die mathematische Herleitung Ihrer „Gegenstrahlung“ gemäß WHO-Vorschrift möchten Sie ignorieren wie alle Treibhauskünstler?

    Auch für Sie nochmal den alten EIKE-Beitrag von 2013, der Sie offensichtlich überfordert:
    http://tinyurl.com/ch9pr32

    Und auch für Sie gilt, uns interessiert nur CO2.
    Offenbar wissen Sie ja, dass dieses Gas 15µm Strahlung der Erde Richtung Weltraum 100% blockiert, das schreiben Sie ja.
    Aber bei der „Gegenstrahlung“ sind es dann nach Ihrem Lehrbuch noch weniger als 0 %, denn (nur) in diese Richtung verwandelt es sich nun auf WMO-Befehl zu eine idealen Schwarzkörper.

    Leider kann man damit nicht grillen. Dafür müssen Sie sich nun aber entschuldigen und Ihr ungenanntes Leerbuch.

    mfG

  98. #127: Michael Krüger sagt:
    Mit H2O und CO2 strahlt die Erde also weniger Wärme von der Erdoberfläche ins All ab, da diese Gase im Infraroten absorbieren und die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche nicht ungehindert ins All entweichen lassen. Ganz einfach.

    Mit Wolken in einer bedeckten Nacht ist das genauso. Diese lassen die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche nicht direkt ins All entweichen. Somit bleibt es am Boden wärmer, als in einer sternenklaren Nacht.

    Sollte doch nicht so schwer zu verstehen sein?“

    Na ja, Herr Krüger,
    so wie Sie es beschreiben ist es gar nicht zu verstehen!

    – Wenn von CO2 Ir-Stahlung absorbiert wird, spielt das für den Boden und dessen Temperatur erst mal keine Rolle.
    Erwärmt wird lediglich das Gasvolumen, in dem die Strahlung absorbiert wird. (Grob: die an den Boden angrenzende Atmosphärenschicht bis c.a. 10m Höhe. Bis dahin sind 99,6% der Ir-Strahlung des Bodens absorbiert).
    Interessant ist, was dann passiert:
    Strahlen die CO2-Moleküle in Bodennähe wieder ab, was sie absorbiert haben (Strahlungstransport), oder wird die absorbierte Stahlung nur thermalisiert (die absorbierte Strahlungsenergie auf das gesamte Gasvolumen übertragen) und dadurch lediglich die Konvektion angeregt/verstärkt.
    Ist letzteres der Fall, gibt es aus dem Gasvolumen keine Rückstrahlung derjenigen Energie Richtung Boden, die aus der Absorption der Bodenabstrahlung stammt.
    Verbleibt eine mögliche Rückstrahlung des Luftvolumens Richtung Boden aufgrund der Eigentemperatur des CO2-Anteiles der Luft:
    Unter den bodennah herrschenden Bedingungen sollen ständig 3% der Co2-Moleküle sich in einem angeregten Zustand befinden der ein Abstrahlen eines Ir-Quantes erlaubt.
    Allerdings, und das ist das Besondere an einem CO2-Molekül im Vergleich zu einem Atom, stehen zur Abstrahlung konkurrierende Entspannungsmöglichkeiten in die Bindungsschwingungen hinein zur Verfügung.
    Damit muß das CO2 nicht abstrahlen, es kann den angeregten Zustand auch über Bindungsschwingung/Stoß mit einem Molekül des Luftgemisches wieder verlassen.
    Die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten sind gemäß dem Jablonski-Diagramm zu ermitteln.

    Die Geschichte mit den Wolken stellt sich auch etwas anders dar:
    Haben wir (in der Nacht!!!) Bewölkung, so gelangt der Teil der Schwarzkörperstrahlung der Wolken,
    der nicht von der Atmosphäre absorbiert wird, zum Boden und vermindert dessen Abkühlungsrate.
    Sind die Wolken wärmer als der Boden, kann deren Abstrahlung den Boden sogar erwärmen.

    Zusammenfassung:
    Für die Bodentemperatur spielt es keine Rolle, ob ein Teil der Bodenabstrahlung auf dem Weg ins All absorbiert wird.
    Relevant ist nur, ob einzelne Bestandteile der Atmosphäre (Wolken, Aerosole, Teile des Luftgemisches) Richtung Boden und bis zum Boden hin strahlen können.

    MfG

  99. #129: Dr.Paul sagt:

    „#121:Herr Atmosphärenphysiker gkramm,
    es ist schon eine sehr infame Unterstellung,
    eine OFFIZIELLE Formel der WMO dem bekannten Mathematiker Claes Johnson zu unterstellen.
    Und er war weder der erste noch der einzige, der diesen Pyrgeometerschwindel beschrieben hat.
    Diese WMO-Formel finden Sie selbstverständlich auch im Manual jedes Pyrgeometers.“

    #######################

    Ja zum Teufel nochmal dann lesen Sie doch mal das Handbuch vom Kipp-Zonen CGR-4.
    Hier der Link
    http://tinyurl.com/KippZonenCGR4

    Dort auf Seite 11 ist die dort Pyrgeoemter-Formel aufgeführt und Sie können dort lesen, dass T^4 b die Gerätetemperatur ist. Wenn Sie es nicht verstehen, suchen Sie sich einen Oberstufenschüler Ihres Vertrauens. Wenn dieser Physik und Mathe besser als 2,5 (altes Notenystem) ist, dann sollte er in der Lage sein es zu erklären. Zugegeben, er wird an der offensichtlichen kognitiven Resistenz des zweiten Beteiligten scheitern.
    Hatten wie ja alles schon einmal.

    http://tinyurl.com/Zum-xten-mal

    Thick as a brick von Jethro Tull fällt mir dazu immer wieder ein.

  100. Lieber Herr Paul, #125

    Ta ist die Temperatur des Sensors. Die Temperatur der Luft misst ein Pyrgeometer nicht. Da können Sie zetern, was Sie wollen.

  101. #118: T.Heinzow, Ihre sehr begrenzte physikalische Denkfähigkeit zeigt sich sehr schön in Ihrer Unfähigkeit, den Pyrgeometer-Schwindel zu verstehen. Das kann ein Arzt.
    Wenn schon der Admin seltsamerweise diese schwachsinnigen offtopic Beitrag #118: über Medizin wieder durchgehen lässt, will ich noch ein letztes mal darauf eingehen. Den Wink mit dem Zaunpfahl beim Thema Krebs haben Sie ja nicht verstanden, was gegen Ihr logisches Denkvermögen spricht.

    Es gibt weder eine ökonomische „Medizin“,
    noch eine juristische Medizin,
    sondern nur eine MEDIZINISCHE Medizin.

    „Ökonomisch“ kann nur an der medizinischen Effektivität einer Maßnahme gemessen werden, woran sich ein Arzt messen lassen muss, man sollte nicht „mit Kanonen auf Spatzen schießen“,
    was aber wieder nur der Mediziner selbst (am besten) beurteilen kann. Und wo gehobelt wird fallen Späne wie es auch im Straßenverkehr trotz aller Sicherheitsmaßnahmen keine 0-Unfallstatistik geben kann.

    Wenn ein sog. Medizinökonom, dem Sie ja geruhen mehr Glauben zu schenken z.B. vorrechnet, dass es wirtschaftlich sinnvoller ist, zu rauchen und zu saufen und deshalb schon mit 55 oder 60 zu sterben um die Rente zu sparen, kann ich als Arzt nur noch kotzen, so falsch und unmoralisch ist diese Rechnung.
    Denn denn das „Sterben“ wird nicht nur in Deutschland um so TEURER je früher es stattfindet, traurig aber wahr.
    Und genau der gleiche „Medizinökonom“ ob nun AOK oder Politiker rät tatsächlich heute vermehrt von einer Krebsvorsorge ab, weil diese zu TEUER sei, billiger sei der Verzicht darauf, gegenüber „ein paar Toten mehr“. Das ist die harte Realität, natürlich wortreich und blumig verpackt, sogar als „Aufklärung“ und natürlich als Gewinnstreben von Ärzten, die Krankheit behandeln könnten, ein tendenzieller RÜCKSCHRITT also, die eine gesellschaftliche Entsolidarisierung bedeutet.

    Bei den wirklich großen Krebszahlen können Sie Rechengenie selbst ausrechnen was ärztliche Behandlung vermag, falls Sie das wirklich interessiert:
    denn bei potentiell tödlichen Erkrankungen zeigt genau die Differenz von Inzidenz und Mortalität was Therapie leistet, wenn man nicht vorher an einem Verkehrsunfall etc. verstirbt.
    Das ist z.B. beim Dickdarmkrebs und beim sehr häufigen Brustkrebs der Frau im Frühstadium schon deutlich über 90 %, beim Lungenkrebs (Rauchen) nur ca. 10%. Alles kann der Dr. niemals heilen, was ihm natürlich in unserer anspruchsvollen Gesellschaft vorgeworfen wird, am besten gleich mit Anwalt.
    Auch der Herzinfarkt und der Schlaganfall (über 300.000 Tote/1Jahr hat eine ERHEBLICH geringere Mortalität gegenüber früher.
    Hier (beim Herz) wird „gesellschaftlich“ (politisch) deutlich mehr „investiert“ als bei den heilbaren Krebserkrankungen warum auch immer.
    Richtig ist, dass „die Gesellschaft“ statistisch tatsächlich deutlich zunehmend kränker wird,
    was selbstverständlich kerngesunde Menschen nicht ausschließt, die es bereits im Klimaoptimum der alten Griechen und Römer gegeben hat.
    Die müssen auch nicht alle Dauerlauf machen,
    sollten aber auch ihre Muskeln benutzen, nicht nur das wichtigste Hirn.

    mfG

  102. #121:Herr Atmosphärenphysiker gkramm,
    es ist schon eine sehr infame Unterstellung,
    eine OFFIZIELLE Formel der WMO dem bekannten Mathematiker Claes Johnson zu unterstellen.
    Und er war weder der erste noch der einzige, der diesen Pyrgeometerschwindel beschrieben hat.
    Diese WMO-Formel finden Sie selbstverständlich auch im Manual jedes Pyrgeometers.
    Das ist hier alles auf EIKE schon beschrieben worden, dank Chris Frey sogar in deutscher Übersetzung am 06.05.2013:
    http://tinyurl.com/ch9pr32

    vorsätzlicher Betrug durch die WMO und natürlich durch alle, die sich darauf berufen.

    mfG

  103. @PAUL

    Ich schaue nach längerer Zeit hier mal wieder vorbei.

    Nehmen Sie einfach mal ein Physikbuch zur Hand und schlagen dort unter GASSTRAHLUNG nach.

    Dort steht dann:

    Gasstrahlung bezeichnet die Wärmestrahlung von Gasen. … Das Strahlungsverhalten des Gasgemisches Luft ist nicht trivial zu bestimmen. Luft besteht im Wesentlichen aus den vier Gasen Stickstoff (N2), Sauerstoff (O2), Wasserdampf (H2O) und Kohlenstoffdioxid (CO2), somit setzt sich das Strahlungsverhalten von Luft aus diesen vier Gasen zusammen. Trotz ihres großen Anteils beeinflussen Stickstoff und Sauerstoff das Strahlungsband von Luft kaum, denn aufgrund der Molekülsymmetrie sind sie nicht IR-aktiv, d.h. sie absorbieren keine Infrarotstrahlung. Letztendlich besitzt Luft somit ein Strahlungsband, welches sich hauptsächlich aus einer Kombination von CO2 und H2O zusammen setzt. Es liegt genau indem für den Treibhauseffekt relevanten Bereich der infraroten Strahlung mit Wellenlängen größer 1 µm. Somit tragen diese beiden Gase wesentlich zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei, da sie die Strahlung nicht ungehindert in den Weltraum entlassen (Treibhausgase).

    Gasstrahlung, die von Gasen absorbierte und emittierte elektromagnetische Strahlung. Wärmestrahlung wird von einfachen Gasen, wie H2, N2, O2 usw. nicht absorbiert und daher auch nicht ausgestrahlt. Gasförmige Verbindungen jedoch haben häufig Absorptionsbanden im Bereich der Wärmestrahlung. Praktisch wichtig sind vor allem H2O und CO2 mit drei breiten Absorptionsstreifen (Treibhauseffekt).

    Mit H2O und CO2 strahlt die Erde also weniger Wärme von der Erdoberfläche ins All ab, da diese Gase im Infraroten absorbieren und die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche nicht ungehindert ins All entweichen lassen. Ganz einfach.

    Mit Wolken in einer bedeckten Nacht ist das genauso. Diese lassen die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche nicht direkt ins All entweichen. Somit bleibt es am Boden wärmer, als in einer sternenklaren Nacht.

    Sollte doch nicht so schwer zu verstehen sein?

    Herr Paul, also bei Herrn Kramm mal schön entschuldigen und auch bei Herrn Baecker.

  104. Ich frage den Interessierten,
    wozu muss ein Messgerät selbst strahlen um eine andere Strahlung messen zu können???
    Ein Fotoapparat sendet auch keine Bilder, wenn er ein Foto machen will.
    Ist es allerdings zu dunkel um ein Foto machen zu können, gibt es ja ein eine Blitzgerät. Und dann registriert der Fotoapparat das reflektiere Licht seiner eigenen Quelle.

  105. #119: NicoBaecker dümmer gehts nümmer

    wenn also V/K = sigma (Ta^4 – Ti^4)
    und Sie im letzten Satz selbst sagen,
    dass Ta als Temperatur gemessen wird,
    machen Sie aus der Atmosphäre einen Schwarzkörper.

    Danke

    vorsätzlicher Betrug

  106. #121
    Sehr geehrter Herr Kramm,

    Jetzt müsste Dr. Paul nur noch einsehen, dass nicht R.Philipona sondern Claes Johnson die Quelle der sogenannte „Pyrgoemeter-Lüge“ ist.
    Aber wie ich schon in #105 sagte: auch Ihre klaren Worte und Ihre und Herrn Baeckers Aufklärung über Klaes Johnsons Fehler wird an Dr.Paul abperlen wie Wasser von Lotusblättern. Es wurde Dr.Paul schon verschiedentlich bie EIKE erklärt, aber in Sachen Pyrgeometer persistiert Dr. Pauls kognitive Resistenz.

  107. #121: gkramm Sie irren,
    wie ist denn nun „Ihre“ Formel?
    und die Transparenz der Atmosphäre für 15µm kennt nun jeder Fachmann mit Ausnahme von Ihnen.

  108. Admin bitte sinnloses Stänkern#120: T.Heinzow
    völlig abseits des Themas bitte löschen.
    Der hat wirklich keine Ahnung vom Thema.

  109. #117: Dr.Paul:

    Offensichtlich sind Sie dem Claes Johnson auf dem Leim gegangen, denn es ist Johnson, der eine Temperatur der Atmosphaere eingefuehrt hat, um dann damit die atmosphaerische Gegenstrahlung gemaess dem Stefan-Boltzmann-Gesetz fuer einen schwarzen Strahler zu berechnen. Das ist allerdings kompletter Unsinn.

  110. @ Pseudonym Dr. Paul #114

    “ das scheint für „Ärzte“, die sich täglich mit Strahlen aller Art beschäftigen, leicht erkennbar zu sein,“

    Medizinern wird während des Studiums nur eine Schmalspurphysik beigebracht, weil die nicht mehr brauchen.
    Ansonsten sind sie reine Anwender von elektromagnetischer Strahlung, hochbeschleunigter ionisierter Teilchen und kurzlebigen Radionukliden.
    Medizin ist eine Erfahrungs- und Anwendungswissenschaft anderer Wissenschaften. Ohne die Leistungen anderer Disziplinen wären Mediziner immer noch auf dem Stand von Schamanen und Medizinmännern aus dem „Busch“.

    Und deshalb sollten Sie nicht anderswo wildern, wo Ihre Kompetenzen nicht ausreichend sind, was wohl daran liegt, daß Sie die notwendige Weiterbildung, die auch autodidaktisch erfolgen kann, kann ja theoretisch jeder Wissenschaftler mit Abitur, unterlassen haben.

  111. Lieber Herr Paul, #117

    „Sie weigern sich als zu sagen was „eine bolometrische Temperatur“ sein soll?“

    Wie gesagt, das braucht Sie nicht zu interessieren.
    Man nehme einen x-beliebigen Körper, der Wärmestrahlung mit irgendeinem Spektrum abstrahlt. Man misst die Strahlungsleistungsdichte E, die dieser Körper von einem Fleck auf seiner Oberfläche abgibt. Die bolometrische Temperatur TB dieses Flecks ist dann definiert als TB = vierte wurzel (E/sigma). Das ist alles.

    Wenn der Sensor am Thermopile im Strahlungsgleichgewicht mit der Gegenstrahlung steht, so gibt er gleichviel Strahlungsleistung E ab wie er Gegenstrahlung DLR absorbiert. Ist er ein schwarzer Strahler, so ist seine Temperatur Ta gleich seiner bolometrischen Temperatur und damit bekommt man durch Messung von Ta direkt die gesuchte Gegenstrahlung DLR: DLR = E = sigma*Ta**4.
    Die messtechnische Herausforderung ist nun, die Temperatur des Sensors genau zu messen. Dies macht man über eine Differenzmessung, indem man also nicht Ta direkt, sondern die Differenz von Ta-Ti über den Seeback-Effekt (Thermospannung) misst. Wobei Ti eine geregelte genau bekannte Temperatur nahe Ta ist. Die Pyrgeometer-Gleichung DLR = V/K + sigma Ti^4 in W/m2 ergibt sich aus den linearen Entwicklungen der thermoelektrischen Gleichung und Schwarzstrahler-Gleichung.
    Für Sie also das wichtigste: Ta ist die Temperatur des Sensors des Thermopiles und nicht der Luft!

  112. @ #114 Pseudonym Dr. Paul

    2Was glauben Sie denn, warum die Menschen bei nachweislich zunehmend ungesünderer Lebensweise (Übergewicht schon bei Kindern) TROTZDEM immer noch älter werden?“

    Der Unterschied zu Ihnen besteht darin, daß ich nicht zu den „Gläubigen“ gehöre und den wissenschaftlich fundierten Ergebnissen der Gesundheitsökonomie vertraue.

    Das mit der „ungesunden“ Lebensweise ist auch nur ein Trick, um Geld zu verdienen. Wobei immer die Lateinerregel gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel.

    „die nicht annähernd zählbaren Lebensrettungen von Millionen und hier gibt es z.B. bei weit über 200.000 Toten/1Jahr in Deutschland allein durch Krebs“

    Zählen Sie ruhig weiter, die Statistik beweist das Gegenteil. Mediziner sind Meister der Propaganda im Verbund mit der Pharmaindustrie.

    Ich kenn da jemandem, dem hat man vor drei Jahren einen ganzen Cocktail von Medis verpaßt und gesagt, den müsse er bis ans Lebensende nehmen.

    Derzeit ist sein Medikamentenkonsum Null und er erfreut sich bester Gesundheit. In der Zone, wo Ole v. Beust, Wowereit und Beck dankend hinauskomplementiert werden würden, Westerwelle übrigens auch, ist er alle zwei Wochen hochwillkommener Gast.

    Mediziner verhindern keine Erkrankungen, sondern ermöglichen denen, die es erwischt hat, bessere Überlebenschancen. Manchmal aber auch das Gegenteil, wo man dann höllisch aufpassen muß, denn wenn ein Arzt einem Marcumarpatienten Ibuprofen verordnet, macht er was falsch.

  113. #113: NicoBaecker Sie weigern sich als zu sagen was „eine bolometrische Temperatur“ sein soll?
    Dann hat also das Pyrgometer (Ti) auch keine Temperatur???
    … und mit sigma T^4
    können Sie rein gar nichts anfangen, wie der Physik-Professor?
    Das liebe ich so an den Treibhausvertretern.
    Bitte nicht fragen, einfach GLAUBEN was wir Euch hier erzählen.

    mfG

  114. Lieber Herr Physiker Kramm um es abzukürzen,
    überlegen Sie oder besser definieren Sie einfach mal, was Transparenz für eine bestimmte Wellenlänge im Medium Luft (in Meereshöhe) bedeutet.

    mfG

  115. #112: Lieber Herr T.Heinzow, wieder mal ot? Was glauben Sie denn, warum die Menschen bei nachweislich zunehmend ungesünderer Lebensweise (Übergewicht schon bei Kindern) TROTZDEM immer noch älter werden?
    Was Sie in Ihrer Ihnen eigentümlichen Unzufriedenheit über Ärzte immer ausblenden, ist also die Vorderseite der Medaille, die nicht annähernd zählbaren Lebensrettungen von Millionen und hier gibt es z.B. bei weit über 200.000 Toten/1Jahr in Deutschland allein durch Krebs auch noch die vielen versäumten oder zu späten Operationen, immer noch die Königsdisziplin für bösartigen Krebs, gerade WEGEN der Hochkonjunktur von so laienhafter Falschinformation und Falschberatung wie Ihre und dem Heer der pseudomedizinischen Gewerben, deren geduldete Existenz eher ein Schandfleck unserer Gesellschaft darstellt, wie es auch „die Klimarettung“ tut. Berufliche Krebsbehandlung durch Pseudomediziner ist bei und erlaubt und „erwünscht“? auch von der AOK?

    Es geht hier aber nicht darum, sondern um die „Wissenschaftlichkeit“ der erfundenen „CO2-Gegenstrahlung“, das scheint für „Ärzte“, die sich täglich mit Strahlen aller Art beschäftigen, leicht erkennbar zu sein, für Sie zu schwer? Jedenfalls scheint es für einen hier postenden Physiker zu schwer zu sein, weil er es ablehnt sich damit überhaupt ernsthaft auseinander zu setzen.
    Bei den meisten Befürwortern dieser erfundenen Gegenstrahlung hapert es ja schon beim Verständnis von 1. und 2.HS der Thermodynamik.
    Ein Körper kann sich nicht mit seiner eigenen Abwärme erwärmen.

    mfG

  116. Lieber Herr Paul, #110

    „Das Gerät misst nun mal eine elektrische Spannung. Die entsteht durch eine Temperaturdifferenz in einem Modul, das sich in english „termopile“ nennt.“

    Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Ein Dosenbarometer misst den Luftdruck, aber die Messgröße ist ein Winkel. Aber deswegen wird ein Dosenbarometer nicht zum Winkelmessgerät!

    „ Und dann erklären Sie einfach mal, was eine bolometrische Temperatur ist, im Allgemeinen und was die bolometrische Temperatur der Luft im besonderen ist.“

    Habe ich doch schon, die bolometrische Temperatur braucht Sie gar nicht zu interessieren. Wichtig für Sie ist alleine: Ta ist nicht die Lufttemperatur, sondern eine Größe (namens bolometrische Temperatur, die wie gesagt i.A. keine Temperatur ist), die ein Maß für die DLR ist und über die Gleichung DLR=sigma*Ta**4 definiert ist. Das ist einfach so, wenn Sie meinen, es anderes sehen zu müssen, so erklärt dies Ihre Verwirrung, ist aber Ihr Problem.

  117. @ Pseudonym Dr. Paul

    „… eine der schwerste naturwissenschaftlichen Disziplinen überhaupt.“

    Erfahrungswissenschaft war schon immer schwierig, denn die herausragendste Fähigkeit besteht darin ein Telefonbuch auswendig lernen zu können.

    Wenn ich mir da so die Dissertationen und Papers anschaue, ist da meist mit Wissenschaft nicht viel, denn ich habe zwei Diss. gefunden mit maximal sechs Seiten Umfang.
    Gibt natürlich auch anspruchsvollere Arbeiten, aber meist das unter dem Niveau von Diplom-Arbeiten (jetzt Master).
    Aber was solls, der Mensch ist so gut konstruiert, daß er meist den schlechtesten Arzt überlebt. Bis auf die, die mit Cocktails von Smarties oder durch Mißachtung der Hygieneregeln umgebracht werden.

    Oder natürlich die, denen unnötige Operationen aufgeschwatzt werden … .

  118. #106: Dr.Paul sagt:

    „Herr Prof. Sie beschimpfen auch Claes Johnson; ich könnte Sie jetzt ebenso beschimpfen,
    ich empfehle Ihnen aber mit allem Respekt und aller Liebe, gehen Sie erst mal in sich und sehen Sie sich die Schwindel-Formel etwas genauer an. In Ihrer bekannt blumenreichen Sprache haben Sie ja nun mehrfach zugegeben, dass Sie das nicht machen möchten. Sie müssten ja dann einen alten Irrtum revidieren, Sie sind damit allerdings nicht allein zu Ihrem Trost.“

    Ich frage mich, was Sie eigentlich lesen? Wo habe ich Claes Johnson beschimpft?

    Ihr Hinweis auf Gerhard Gerlich ist nicht nur unverfroren, sondern auch dumm, denn Sie sind es, der ueberhaupt nicht begriffen hat, was Gerlich & Tscheuschner (2009) in ihrem Unterkapitel 3.5 geschrieben haben. Das ist uebrigens gaengiger Lehrstoff in Vorlesungen zur Strahlung in der Atmosphaere, so auch in meiner Strahlungsvorlesung.

    Ihre Behauptung

    „Und hier können Sie nun mal gar nichts messen bei einer Transparenz der Luft von 0 bei 15µm.
    Das ist Fakt.“

    ist vollkommen absurd. Offensichtlich kennen Sie nicht die einschlaegige Fachliteratur.

    Sie behaupten:

    „es strahlt nicht AUS der Atmosphäre, sondern DURCH die Atmosphäre“.

    Mit Ihrer Behauptung negieren Sie alle physikalischen Gesetzmaessigkeiten, wie sie von Einstein (1917), Einstein & Ehrenfest (1923), Dirac (1927), Milne (1928) sowie Chandrasekhar (1960) beschrieben wurden. Leute, die ohne medizinische Ausbildung und amtliche Zulassung Kranke behandeln, werden in der Medizin als Kurpfuscher bezeichnet. Ueber welche Qualifikation verfuegen Sie in der Physik der Atmosphaere, die Arbeitsgebiet der Meteorologen und Geophysiker ist?

    Fazit: In meiner Strahlungsvorlesung haetten Sie mit einer solchen Missinterpretation der physikalischen Gesetzmaessigkeiten des Strahlungstransports keinen Leistungsnachweis erhalten.

    Die Rolle, die die atmosphaerische Gegenstrahlung im Energiehaushalt der Atmosphaere spielt, laesst sich ueberhaupt nicht ohne die Bilanzgleichung fuer die Gesamtenergie in der Atmosphaere bewerten. Und da Sie diese nicht kennen, ist es muessig, auf Ihre Behauptungen einzugehen. Im Sinne von Wolfgang Pauli sind Ihre Behauptungen nicht falsch, sondern vollkommen wertlos. Da sehen Sie, was ein „i“ ausmacht.

  119. Lieber Herr Becker, Alarm?
    Ihre Mannschaft ist zu Hilfe geeilt?
    Leider ist schon der erste Satz falsch, man kann doch bitte nicht gleich am Anfang das voraussetzen was man erst noch beweisen möchte!!!!!!!!!!!!!!!

    Das Gerät misst nun mal eine elektrische Spannung. Die entsteht durch eine Temperaturdifferenz in einem Modul, das sich in english „termopile“ nennt.

    Und dann erklären Sie einfach mal, was eine bolometrische Temperatur ist,
    im Allgemeinen und was die bolometrische Temperatur der Luft im besonderen ist.

    weder ist Ti (Instrument) noch Ta (Atmosphäre) eine „bolometrische“ Messung, sondern eine Temperatur, wobei Ti wärmer ist als Ta, der alte Fehler, dass bei den Treibhauskünstlern die Wärme unbedingt von kalt nach warm fließen muss.

    Von der Temperatur kommen Sie leider nicht runter, denn die steht nun mal in der Formel.
    Da hilft nun wirklich nicht, wenn Sie meinen, die Temperatur sei „an sich völlig uninteressant“ ha,ha,ha für wie dumm halten Sie denn die Mitleser?

    mfG

  120. Lieber Herr Paul, #108

    Ein Pyrgeometer misst die Strahlungsleistungsdichte der Gegenstrahlung und keine Temperatur. Die Strahlungsleistungsdichte läßt sich durch die bolometrische Temperatur ausdrücken, die einfach nur ein Maß für die Strahlungsleistungsdichte ist und per Konstruktion der Temperatur eines schwarzen Strahlers entspricht, der die gleiche Strahlungsleistungsdichte abstrahlt wie der mit beliebigem Spektrum strahlende Körper (hier Luft). Nur für einen idealen schwarzen Strahler stimmt die bolometrische Temperatur mit der Temperatur des Strahlers überein. In Ihrer Formel

    DLR = V/K + sigma Ti^4 in W/m2
    V/K = sigma (Ta^4 – Ti^4)
    also DLR = sigma Ta^4
    ist damit offensichtlich Ta nicht die Lufttemperatur, sondern die bolometrische Temperatur der Luft, und die hängt alleine Gegenstrahlung ab, und nicht alleine von der Lufttemperatur!

    „wobei Ta die TEMPERATUR der Atmosphäre ist oder welches Objekt auch immer, auf das dieses strahlende „Messgerät“ gerichtet ist.“

    Nein, das ist aus genanntem Grunde falsch!

    Die bolometrische Temperatur ist an sich völlig uninteressant, denn die zu messende Größe ist ja eh die Strahlungsleistungsdichte der Gegenstrahlung DLR und ist also direkt aus V ablesbar (DLR = V/K + sigma Ti^4), da Ti einen definierten Wert hat (vom Instrument vorgegeben).

    Zur Kalibrierung muß man nur K bestimmen. Dies kann man z.B. machen, indem man auf den Sensor mit einer bestimmten bekannten Strahlungsleistungsdichte (anstelle der Gegenstrahlung) bestrahlt.

    „Und damit wird a, die Atmosphäre ein Planck´scher Hohlraumstrahler (sigma T^4), dessen Strahlungsleistung nur durch seine Temperatur definiert ist,“

    Nein, offensichtlich nicht, da Ta nicht die Lufttemperatur ist, sondern ihre bolometrische Strahlungstemperatur, deren Wert durch die Strahlungsleistungsdichte definiert ist.

  121. Das ist die vereinfachte Formel eines Pyrgeometers:
    DLR  = V/K + sigma Ti^4 in W/m2
    (wobei V/K einen negativen Wert darstellt)

    DLR ist die „Gegenstrahlung“
    Ti ist die Temperatur des Messinstrumentes, also der Energiequelle des Pyrgeometers
    V ist Volt, die gemessene elektrische Spannung
    K ist der gerätespezifische Sensitivitätskoeffizient.

    Wie wird nun dieses V bzw. V/K „definiert“,
    ist die alles entscheidende Frage
    um die sich alle Gegenstrahlungsaktivisten hier PERMANENT drücken.
    V/K soll eine algebraische Umformung von
    sigma (Ta^4 – Ti^4)
    sein!
    wobei Ta die TEMPERATUR der Atmosphäre ist oder welches Objekt auch immer, auf das dieses strahlende „Messgerät“ gerichtet ist.
    (bitte nicht auf einen Spiegel richten).
    Jedenfalls MUSS dieses selbst strahlende Gerät IMMER eine Gegentrahlung anzeigen, solange Ta über 0K liegt
    und das macht es auch, leicht nachzuprüfen am Hamburger Wettermast.

    Und damit wird a, die Atmosphäre
    ein Planck´scher Hohlraumstrahler (sigma T^4),
    dessen Strahlungsleistung nur durch seine Temperatur definiert ist,
    etwas,
    dass es leider im ganzen Universum nicht gibt,
    eine theoretische Idealisierung also,
    wobei Gerlich noch darauf hingewiesen hat, dass man diese Strahlung nicht zum Vektor machen kann, weil es sich um einen Energiedurchgang durch eine definierte Fläche handelt, „ungerichtet“ bzw. gleichmäßig in den ganzen Halbraum darüber strahlend.
    Damit ergibt sich eine weitere unbeantwortete Frage, wo denn diese „Fläche“ genau sein soll und woher dann die nicht berechnete Energie des zweiten Halbraumes herkommen könnte 🙂

    Jeder dumme IR-Techniker weis, dass das kompletter Blödsinn ist,
    sonst wäre unser Energieproblem sofort gelöst
    und wir könnten den Gegenstrahlungsgrill 24 Stunden einschalten und feiern.

    mfG

    Ich muss mich jetzt um andere Dinge und wünsche Allen eine emotionslose Auseinandersetzung mit der Schwarzkörper-Formel

    mit der Versicherung,
    dass CO2 nicht das Allergeringste damit zu tun hat!

  122. #105: Frau Ketterer, ich kann Ihnen durchaus nachfühlen, dass Sie als Treibhauaktivistin erleichtert sind, allerdings ist Ihnen in der Freude ein offensichtlicher Schreibfehler unterlaufen:
    „unklare Worte“ wollten Sie sicher sagen, Sie sind doch kein Dummkopf.

    Und unklare Worte werden Ihnen beim vorsätzlichen institutionalisierten Pyrgeometerbetrug nicht viel nützen.

    mfG

  123. Herr Prof. Sie beschimpfen auch Claes Johnson; ich könnte Sie jetzt ebenso beschimpfen,
    ich empfehle Ihnen aber mit allem Respekt und aller Liebe, gehen Sie erst mal in sich und sehen Sie sich die Schwindel-Formel etwas genauer an. In Ihrer bekannt blumenreichen Sprache haben Sie ja nun mehrfach zugegeben, dass Sie das nicht machen möchten. Sie müssten ja dann einen alten Irrtum revidieren, Sie sind damit allerdings nicht allein zu Ihrem Trost.
    Auch ein tieferer Blick in die Ausführungen von Gerlich kann nicht schaden.
    Wir waren ja wohl soweit einer Meinung, dass weder Wasser, Eis, noch Aerosole aller Art für eine erwärmende Gegenstrahlung tauglich sind, da sie alle die Sonneneinstrahlung blockieren und damit das Gegenteil bewirken. Sie reiten ja ebenfalls gerne das „Albedo-Thema“.
    Also bleibt doch nur das politisch einzig interessante CO2, auch unser einziges wichtiges Thema.
    Und hier können Sie nun mal gar nichts messen bei einer Transparenz der Luft von 0 bei 15µm.
    Das ist Fakt.
    Na klar habe ich schon ein (preiswertes) Pyrometer in der Hand gehabt. Man kann damit durch WARME LUFT die Temperatur einer KALTEN MAUER messen,
    machen übrigens Pilzsanierer in Wohnungen täglich.
    Wie ist wohl dieses Wunder möglich?

    mfG

    p.s.
    Lösung:
    „es strahlt nicht AUS der Atmosphäre,
    sondern DURCH die Atmosphäre“

    völlig egal welche Temperatur die Atmosphäre hat (in den üblichen Bereichen)

  124. #104
    Sehr geehrter Herr Kramm,

    Danke für Ihren klaren Worte.
    Leider werden auch diese Worte an Dr. Paul abprallen wie Wasser von Lotusblättern.

  125. #102: Dr.Paul sagt:

    “Haben Sie vielleicht den vorsätzlichen Pyrgeometerschwindel und Claes Johnson nicht verstanden?
    Dabei haben Sie sich immer so auffällig zurückgehalten, als „Physiker“.
    Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass die gasförmige Atmosphäre selbst ein Schwarzkörper ist???”
    Ich frage mich, was Sie eigentlich bezwecken? Das Schlagwort “Pyrgeometerschwindel” ist vollkommen absurd. In der Vorbereitung auf eine Messkampagne im Rahmen des Joint Air-Sea Interaction Experiment (JASIN) von 1978 habe ich eine Reihe von Tests mit dem damals neuartigen Pyrgeometer mit Haubentemperaturmessung von Eppley durchgefuehrt. Ich habe danach noch bei einem aelteren Eppley-Pyrgeometer die neue Haube installiert. Die Ungenauigkeit dieser Geraete betrug nach meinen Abschaetzungen etwa 15 – 20 W/m^2. Die von Pyrgeometerschwindel schwadronieren, haben noch nie mit einem solchen Geraet gearbeitet.
    Im uebrigen sollten Sie lernen, darauf zu achten, was ich geschrieben habe. Nirgendwo habe ich behauptet, dass die Atmosphaere ein schwarzer Koerper sei. Sie arbeiten also mit der Methode der blossen Behauptung. Wenn Sie die empirischen Formeln von Angstroem und Brunt, die vielfach bestaetigt wurden (u.a. von Boltz und Falckenberg), verstehen wuerden, dann muessten auch Sie in der Lage sein, zu erkennen, dass die Atmosphaere grundsaetzlich kein schwarzer Strahler ist.
    Sie sollten sich darauf einstellen, dass demnaechst einfaeltige Besserwisser behaupten, dass der Mensch keine Leber hat, weil man die ja nicht sehen kann. Das ist in etwa mit dem vergleichbar, was Sie in Ihrer Einfaeltigkeit behaupten.

  126. #102: Dr.Paul:

    Was Sie zur Gegenstrahlung behaupten, ist nur Humbug. Sei haben einfach keinen blassen Schimmer Ahnung von der Materie.

    Offensichtlich ist alles, was Sie nicht verstehen koennen, ein Phantasiegebilde. Selbstverstaendlich absorbieren und emittieren die Molekuele von Gasen wie Wasserdampf, CO2, Ozon, CH4, N2O etc. Lichtquanten. Das ist Lehrbuchwissen.

    Ihr Geschwafel zum CO2 ist von aehnlicher Guete, deswegen gehe ich gar nicht darauf ein, denn das Thema des Beitrags von Larry Solomon ist ein anderes.

  127. #101:Sehr geehrter Herr Professor gkramm,
    Ihre Wortwahl (Humbug schwadronieren) ist nach wie vor inakzeptabel!
    Zunächst darf ich Ihre Antwort als Zustimmung werten,
    wärmer ist besser
    kälter ist schlechter
    mehr CO2 ist besser
    weniger CO2 ist schlechter

    Das ist ist uns allen wichtig!!!!! sehr wichtig!

    und beim Thema „Gegenstrahlung“ müssen schon wenigsten differenzieren können zwischen realer und phantasierter Strahlung AUS der Atmosphäre. Wer hat denn bezweifelt, dass z.B. Wolken strahlen können? Wolken die die Erdoberfläche kühlen, NICHT erwärmen, ich nicht. Ich kenne auch sonst niemand der das bestreitet. Auch Aerosole in der Luft reflektieren und strahlen, was man bei einem Vulkanausbruch besonders eindrucksvoll als TemperaturABSENKUNG messen kann.
    Also was genau soll ich bitte falsch gesagt haben???
    Haben Sie vielleicht den vorsätzlichen Pyrgeometerschwindel und Claes Johnson nicht verstanden?
    Dabei haben Sie sich immer so auffällig zurückgehalten, als „Physiker“.
    Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass die gasförmige Atmosphäre selbst ein Schwarzkörper ist???

    mfG

  128. #100: Dr.Paul:

    Nochmals: Sie haben hier von einer phantasierten Gegenstrahlung schwadroniert. Das ist Humbug. Selbstverstaendlich existiert die sog. atmosphaerische Gegenstrahlung. Und das ist seit ueber 100 Jahren bekannt. Wer diese ignoriert, der dokumentiert nur, dass er von Strahlung in der Atmosphaere nichts versteht.

    Falls Sie jemanden brauchen, der Ihnen Beifall klatscht, dann schaffen Sie sich ein Duracell-Bunny an.

  129. #98:Ha, ha, Lieber Herr gkramm meinen „Punkt“ bestimme ich immer noch selbst und nicht Sie und der heißt:

    wärmer ist besser
    kälter ist schlechter
    mehr CO2 ist besser
    weniger CO2 ist schlechter

    ich hoffe, Sie können da Beifall klatschen.

    Dann können wir gerne weiter reden
    über „Schwarzkörperstrahlung“ etc.
    Da weis offensichtlich mancher (jeder) „Strahlenmediziner“ mehr als ein Atmosphärenphysiker.

    mfG
    mfG

  130. @ M. Landvoigt #95

    Es geht um die Endlosschleife und das Herunterleiern von „Glaubensbekenntnissen“. Ob da nun jemand aus dem Gottelob was vorliest oder aus der Hypothesenküche, ist doch nun egal. Es geht den Leierleuten um „Glauben“ und nicht um den (wissenschaftlichen) Beweis (der Hypothese).

    Schauen Sie mal in der Bibel (NT) nach, wie das was „bewiesen“ wird.

    Sie sollten zur Kenntnis nehmen, daß Religion keine Erfindung der Neuzeit ist, ebensowenig wie deren Verbreitungsmethoden, die besonders in der Politik (die CO2-Hypothese ist politischen Ursprungs; was nichts über deren (Un-)Richtigkeit ) aussagt.

    Religion dient(e) immer politischen Zwecken.

  131. #93: Dr.Paul:

    Ich muss mich nicht schaemen, denn die Zahl der Meteorologen, die zur Verfaelschung der Klimatologie beitragen, ist relativ gering. Die meisten der fuehrenden sog. „Klimatologen“ haben alles moegliche studiert, nur keine Meteorologie.

    Sie haben in Ihrem Beitrag viele Woerter verwendet, ohne allerdings auf den Punkt zu kommen, naemlich Ihren Humbug von der phantasierten Gegenstrahlung. Und nur um dieses ging es. Wenn Sie einen solchen Humbug verbreiten, dann duerfen Sie sich nicht wundern, wenn man Ihre Kenntnisse in Physik als unzureichend bewertet.

  132. #91: T.Heinzow sagt:
    #93: Dr.Paul sagt:

    Beiden Herren vielen Dank für den jeweiligen Post.
    Sie haben den jeweiligen Aspekt auf den Punkt gebracht!

    MfG

  133. Hallo Herr #94: besso keks,
    ein Dr.Denzer’scher permanenter globaler tropischer Flächenbrand würde wegen einer Albedozunahme, die jeden Vulkanausbruch in den Schatten stellen würde, eine „Eiszeit“ auslösen.

  134. #91: T.Heinzow sagt:

    Die CO2-Hypothese (wobei die bisher nicht (sauber?) definiert wurde) ist eine Endlosschleife. Diese Form der Endlosschleife kann man in Kirchen beobachten wenn das Glaubensbekenntnis oder was anderes runtergeleiert wird.
    —————–
    Sehr geehrter Herr Heinzow

    Man sollte sich schon überlegen, welche Argumente man gebraucht. Hier versuchen sie einen Spagat zwischen Atheismus und Klimarealimus. Das ist strategisch unklug. Denn es gibt sowohl Atheisten, die einer Klima-Ersatzreligion anhängen, dass aber partout nicht zugeben werden. Diese verprellen sie mit einem derartig unpassenden Vergleich.

    Dann gibt es jene religiösen, die die AGW-Panik für naturwissenschaftlich begründet halten. Diese verprellen sie auch mit einem derartig unpassenden Vergleich.

    Dann gibt es Gottgläubige, die aber die AGW-Hysterie für pseudoreligiös und falsch halten. Zu denen zähle ich mich auch Und jene verprellen sie mit einem derartig unpassenden Vergleich.

    Warum also ist der Vergleich unpassend?

    Ein religiöses Glaubensbekenntnis ist ein Eingeständnis eines Glaubens, der eben nicht bewiesen werden kann. Bei der AGW-Lehre handelt es sich aber um Hypothesen, die als wissenschaftlich behauptet werden und darum eben angeblich kein religiöses Bekenntnis sei. Der Unterschied liegt also vor allem im Anspruch.

    Ich nenne die AGW-Lehre pseudoreligiös, nicht weil sie von deren Anhängern als bewusster Religionsersatz erkannt würde, sondern weil sie faktisch diese Funktion erfüllt. Das Bekenntnis ist aber nicht Teil dieser Funktion.

    Was aber wollten Sie mit ihrem Vergleich bezwecken? Applaus von jenen, die ohnehin so denken wie Sie?

  135. #76: H.Urbahn sagt:

    „Schauen Sie sich das nachfolgende Bild von 2014 an:
    http://tinyurl.com/ht2olvy
    Sind da noch immer Brandrodungen? Wenn ja über wieviele km². Das Foto deckt über den Tropen wäldern deckt ganz sicher mehrere Millionen km² ab. Rechnen Sie sich doch bitte selber aus, wie groß die Brandrodung sein muß und welche Mengen an CO2 freigesetzt werden müssen, wenn die CO2-Konzentration über diesen Flächen mehr als 400 ppm beträgt.“

    Sie sagen es, Herr Urbahn.
    Vielen Dank!
    Man muß sich wirklich fragen warum einige Foristen das Gehirn abschalten, bevor sie ihre Texte ins Netz setzen.

    MfG

  136. #87:verehrter Herr gkramm, dass sie sich nicht schämen,
    die „Klimawissenschaftler“ haben einen so grottenschlechten Ruf,
    das ich das verheimlichen würde, wenn ich so einer wäre.
    Es gibt auch nicht DEN Mediziner, den viele beneiden, auch wenn keiner seine Arbeit übernehmen möchte, eine der schwerste naturwissenschaftlichen Disziplinen überhaupt. Weder wird jeder Mediziner ein Wissenschaftler, noch jeder Physiker! Wenn ein praktischer Radiologe bei der Krebsbestrahlung physikalisch nicht korrekt mit energiereicher Strahlung rechnen kann, lacht sich entweder der Krebs kaputt, oder der Patient stirbt. Auch ein Kreislaufspezialist kennt Boyle-Mariotte und Gay-Lussac. Dagegen erinnern „Klimawissenschaftler“ inzwischen schon an Sterndeuter aus der Zeit von Wallenstein.
    Mein Appell an Sie war, keine AGW-Kritiker anzugreifen und wenn Sie das nicht lassen können,
    bitte LIEBEVOLL und unterstützend, damit könnten Sie sich einen Namen machen.
    Ich kenne Ihre Argumente und Ihre Verweise auf bestimmte Autoren ganz gut und ich halte mich ganz bewusst zurück aus dem gleichen Grund, den Ich Ihnen gerade ans Herz gelegt habe.

    Für mich ist es im übrigen ganz normal, dass auch die AGW-Kritiker NICHT alle einer Meinung sein können, denn das ist ja inzwischen ein sehr weites Feld geworden mit einem unübersehbaren Lügennetz, wo eine Lüge die andere Lüge sozusagen immer neu erfinden muss damit nicht das ganze Netz zusammenbricht.

    Und an jeder Ecke gibt es auch für Kritiker Punkte, wo er als Fachmann sagen muss hier kenne ich mich aus und hier weis ich, dass etwas nicht stimmen kann.
    Deshalb muss ein Kritiker nicht alle Fehler kennen.
    Und wenn die alle nicht lernen ein bischen zusammenzuarbeiten haben die Schwindler leichtes Spiel, darum geht es, nicht um persönliche Eitelkeiten.
    Meine Menschenkenntnis sagt mir, dass Sie das alles ignorieren,
    trotzdem musste das mal gesagt werden,
    LIEBEVOLL.
    Wissenschaftlich, wirklich wissenschaftlich unbestritten bleibt:

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter;
    mehr CO2 ist besser,
    weniger CO2 ist schlechter.

    mfG

  137. #88: Dieter Büchle:
    Sie zitieren eine Webseite auf der behauptet wird, das in den vergangenen 2400 Jahren zweimal komplett eisfrei waren.
    Dagegen spricht, dass Eis vom Col Gnifetti (zugegeben der liegt sehr hoch) auf über 7000 Jahre datiert wurde. Auch das immer wieder gebrachte Hannibal-Argument zieht nicht: in den vergangenen Jahren war Ende Oktober / Anfang November der von Hannibal gewählte Alpenübergang schneefrei. Schauen Sie sich einfach mal die entsprechenden Lokalitäten im Spätherbst einmal an.
    Schlüchter hat hervorragende Arbeiten zur Gletscherarchäologie und zu den Bäumen, die unter den Gletschern zum Vorschein kommen publiziert. Er sagt „Vor 1900 bis 2300 Jahren lagen die Gletscherzungen mindestens 300 m höher als heute.“ Selbst wenn es 500 Meter gewesen wären: auch dann wären die Alpen nicht „eisfrei“ gewesen. Ich stimme Ihnen zu: die Baumgrenze lag zur Zeit des römischen Imperiums einige hundert Meter höher als heute.
    Dennoch muss ich nichts von meinen Aussagen zum Gornergletscher revidieren. Und in die Pfanne habe ich niemand gehauen: nur wenn jemand Schmonzes erzählt, dann werde ich gelegentlich nachhaken.

    Bisher ist mir Herr Hofmann immer noch schuldig geblieben welches die eisfreien Jahrtausende (im Holozän) waren. Auch die von Ihnen zitierte Webseite mit falschen und unbelegten Behauptungen ändert daran nichts.

  138. @ #86 gkramm
    „…die Diskussion in eine Endlosschleife zu ueberfuehren…“

    Die CO2-Hypothese (wobei die bisher nicht (sauber?) definiert wurde) ist eine Endlosschleife. Diese Form der Endlosschleife kann man in Kirchen beobachten wenn das Glaubensbekenntnis oder was anderes runtergeleiert wird.

    In Schleswig-Holstein debattiert man gerade mal wieder wegen läppischer 40000 Unterschriften über den Gottesbezug in der Landesverfassung. Wahrscheinlich gibt es wegen der vielen Ungläubigen dort so viele Windmühlen. Man will die damit zum gottgefälligen Leben animieren …

  139. #83: Dr.Paul sagt:
    am Freitag, 29.04.2016, 18:58
    „[. . . ] Wie Sie sehen, sehr sehr konservativ gerechnet!
    Man könnte auch auf über 10-Tausend Gt kommen.
    (Besonders nach dem DDT-Verbot)

    Die komplette anthropogene CO2-Emission der Erde wird vom IPCC auf ca. 22 x 10^9 Tonnen/Jahr geschätzt. Dies ist 1% der Insektenatmung! [. . . ]“

    ########################

    Sehr geehrter Dr. Paul
    Ich hatte es mit dem abschließenden Satz doch schon in meinem Post angedeutet:

    http://tinyurl.com/PaulsInsektenSchmonzes

    All das CO2, das Insekten per Atmung ausstoßen
    All das CO2, das bei uns aus den Böden emittiert (und dort von Mikroben aus –letzendlich- Planzenmasse „erzeugt“ wird)
    war CO2, das durch Pflanzen in rezenten Prozessen (meist) aus der Luft assimiliert wurde.
    Das CO2 wurde zuvor von Pflanzen assimiliert und zu höheren organischen Verbindungen „verbacken“. Diese organische Substanz liefert die Lebensgrundlage der Insekten und Bodenlebewesen, dere CO2 sie hier zusammenrechneten. Und das nicht nur rezent, sondern schon seit vielen Tausenden von Jahren. Es ist also teil den (mehr oder weniger) natürlichen CO2 Kreislaufes, dessen Umsatzzeit von (geschätzt) wenigen Tagen bis einige hundert Jahre geht.
    Demgegenüber steht der anthropogene CO2-Eintrag in die Atmosphäre aus C-Quellen, die schon Millionen von Jahren nicht mehr Teil des rezenten Kreislaufs waren (C als Kohle und Erdöl). Deswegen die merkliche Erhöhung des C-Gehalts in der Atmosphäre (von klimatischen Auswirkungen desselben sage ich hier gar nichts).

    Aber machen Sie sich keinen Kopf, angesichts Ihrer persistierenden kognitiven Resistenz werden Sie das wohl nicht mehr erfassen. Auch o.k.: kommt Zeit kommt Alter, das ist nun mal so.

  140. @ Dr. Paul : Die Zahl der Insekten ist in den
    Tundren unserer Erde größer als im Regenwald (dort ist nur eine größere Artenvielfalt) – also müßten nach Ihren Berechnungen die Satellitenbilder in den Tundren höhere CO2 Werte zeigen als in den Tropen. Dies ist alleine aus der Logik auch ohne Messwerte zu folgern, wenn man Ihrer Argumentation folgt. Dass Sie mich einen Forentroll nennen, weil ich eine andere Meinung als Sie vertrete, ist sehr enttäuschend – dies hätte ich gerade von Ihnen nicht erwartet, Herr Paul !

  141. @ F.Ketterer, #27, 45 & 53

    Zitat aus http://www.wetter-alpen.eu:

    „Etwa vier Jahrhunderte vor Beginn der christlichen Zeitrechnung müssen die Alpen schon einmal komplett eisfrei gewesen sein. Das haben nicht nur die Geologen heraus gefunden, die sich speziell der Klimaforschung widmen, sondern auch die Historiker haben das bestätigt. Die alten Römer bauten nämlich in den höheren Lagen der Alpen Gold und Silber ab. Das wäre ihnen angesichts der zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel nicht möglich gewesen, wenn die Gipfel damals unter einer dicken Eisschicht gelegen hätten. Auch hat man bei Grabungen die Überreste einiger Minen gefunden, die genau das bestätigen.
    Ein zweites so genanntes Klimaoptimum hat es in der Alpenregion im 12. Jahrhundert gegeben. Zwar wurde es in dieser Zeit nicht ganz so warm wie zur Zeit der alten Römer, aber die Klimahistoriker fanden Beweise, dass die Alpen in der mittelalterlichen Warmzeit ebenfalls komplett eisfrei gewesen sein müssen.
    Dazwischen lagen immer wieder auch kältere Zeiten, in denen die Gletscher an Masse gewinnen konnten. Heute weiß man, dass eine erste Kaltphase ihren Höhepunkt um das Jahr 400 herum erreicht haben muss. In den Fachbüchern der Meteorologen und Klimatologen findet man sie unter der Bezeichnung „Dark Ages“. Etwa 1.200 Jahre später kam der nächste Temperatureinbruch durch die „Kleine Eiszeit“, während der die Gletscher ebenfalls sehr stark angewachsen sind.“ Ende Zitat.
    Lieber Herr Ketterer, bevor Sie andere Kommentatoren in die Pfanne zu hauen versuchen, sollten Sie sich halt mal schlau machen.
    Glauben Sie vielleicht, Hannibals Elefanten hätten bei dessen Alpenüberquerung (218 v. Chr.) Schneeschuhe getragen??? Aus allen einschlägigen Quellen geht hervor, dass damals die Baumgrenze und auch die durchschnittliche Temperatur signifikant höher lagen als beispielsweise heute.
    Nebenbei bemerkt hätte das Römische Imperium unter klimatischen Bedingungen, wie sie etwa in der letzten „Kleinen Eiszeit“ herrschten, niemals Blüte, Grösse und Reichtum erreicht.

  142. #83: Dr.Paul sagt:

    „ohne Rechnen geht das alles nun mal nicht, wie bei der phantasierten Gegenstrahlung:“

    Wer von einer phantasierten Gegenstrahlung schwadroniert, der sollte besser angeln gehen.

    Obwohl schon mehr als 40 Jahre vergangen sind, kann ich mich gut an einem Freitag nachmitttag erinnern, an dem wir uns auf einen Versuch im Physikpraktikum vorbereiteten. Nicht weit von unserer Gruppe entfernt sassen mehrere Medizinstudenten, die sich ebenfalls auf einen Versuch im Physikpraktikum fuer Medizinstudenten vorbereiteten. Sie waren so laut, dass wir nicht nur gestoert wurden, sondern auch noch die Unterhaltung verfolgen konnten. Nach einiger Zeit beendete ein Kommilitone von mir die Diskussion der Medizinstudenten mit der entsprechend laut ausgesprochenen Bemerkung: „Wenn man die Bande von Physik reden hoert, dann kann man jegliches Vertrauen zum Arzt verlieren.“ Danach war Ruhe.

    Wenn ich Ihre Beitraege lese, dann werde ich immer wieder an diesen Freitag nachmittag erinnert.

  143. #84: Hofmann,M:

    Was bezwecken Sie eigentlich mit Ihrem sinnlosen Behauptungen? Sie gehen ueberhaupt nicht auf Argumente ein, sondern versuchen wie ein Forentroll die Diskussion in eine Endlosschleife zu ueberfuehren.

    Ausserdem versuchen Sie mich damit zu verunglimpfen, dass Sie mich mit der CO2-Klima-Mafia in Verbindung bringen wollen.

    Ich empfehle Ihnen, die Grundlagen der atmosphaerischen Physik zu studieren. Wenn Sie das nicht wollen, dann muessen Sie damit rechnen, dass man Ihnen klarmacht, wo der Bartl den Most holt.

  144. Erläuterung:
    der Verkehr der Menschen bezog sich auch auf Deutschland.
    Nach Umrüstung der Dieselmotoren wird das natürlich wieder mehr werden,
    das liebe ich so an den „Grünen“,
    diese Konsequenz im Denken bis hinauf zu alternativlosen Kanzlerin

    mfG

  145. @gkramm #79
    Es geht doch einfach…hab ich doch Ihnen schon erklären versucht.
    Und asurdes Zeug…?…vielleicht haben Sie mich noch nicht verstanden bzw. verstehen wollen?

  146. ohne Rechnen geht das alles nun mal nicht, wie bei der phantasierten Gegenstrahlung:
    Das folgende hatte ich Herrn Jung schon 2013 vorgerechnet:
    Man kennt z.B. die Fruchtfliegen (Drosophila) ganz exzellent aus der jahrzehntelangen genetischen Forschung, auch ihre Atmung (CO2-Produktion), zufällig nicht wegen der Klimarettung, also wirklich mal zuverlässig!

    Das sind ca. 3-5 Mikroliter CO2/Std.
    Gilt auch für andere kleine nicht flugfähige Insekten wie Ameisen und Blattläuse.
    Fliegende Insekten Faktor 6 x mehr.
    Größere Insekten wie Bienen, Käfer , Grashüpfer: 25 – 350 Mikroliter CO2/Std.

    Annahmen:
    1. Insekten sind nur 1/2 Jahr aktiv
    2. Die Individuenzahl wird zwischen 10^19 und >10^30 hochgerechnet. Wir nehmen 10^20 Individuen global an.
    3. Wir nehmen ruhende Insekten an.
    4. Wir nehmen ein kleines Insekt wie Drosophila mit 5 Mikroliter CO2

    CO2-Atmung Drosophila:
    Emission/Std. : 5 Mikroliter/Std. = 1,09 x 10-2 Liter CO2/Saison (1/2 Jahr) x 10^20 = 1,09 x 10^18 Liter CO2
    = 2,14 x 10^12 Tonnen CO2/Saison!!!!
    Das sind 2.140 GIGA-Tonnen

    Wie Sie sehen, sehr sehr konservativ gerechnet!
    Man könnte auch auf über 10-Tausend Gt kommen.
    (Besonders nach dem DDT-Verbot)

    Die komplette anthropogene CO2-Emission der Erde wird vom IPCC auf ca. 22 x 10^9 Tonnen/Jahr geschätzt. Dies ist 1% der Insektenatmung!

    Bleibt die Frage, warum die IPCC die Insekten als CO2-Quelle „vergessen“ hat.
    Blättert man bei denen nach, kommt man auf Angaben bei der allgemein bekannt größten Biomasse der Mikroorganismen (Bakterien etc.) auf 50 Gt ???
    Na klar kann man die noch viel schlechter zählen,
    deswegen sollte man lieber gleich die CO2-Emission messen.
    Nun ja, das überrascht dann den einen oder anderen vielleicht,
    mich nicht.
    Denn auch der ganz ungefährliche nackte „Boden“ nur in Deutschland ohne Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel
    soll 7.79 x 10^8 Tonnen CO2 produzieren
    verglichen mit dem
    uuuuungeheuer gefährlichen gesamten Verkehr der Menschen von
    1.7 x 10^8 Tonnen

    darf alles gerne auch ohne Quellenangabe verwendet werden 🙂

    mfG

  147. #81: Dr. Horst Denzer Sie sind zweifelsfrei ein Forentroll der auch darauf besteht dass es kalt wird WEIL es warm wird.
    Ich habe Messwerte gezeigt, keine Theorie.
    Wo sind Ihre Messwerte?

  148. @ 76 : H. Urbahn :

    Sehr geehrter Herr Urban,
    die Satellitenbilder zeigen nicht nur das direkt bei der Verbrennung freigesetzte CO2
    sondern auch das CO2, das infolge der entstandenen Brachflächen durch die bereits von Dr.Paul erwähnte Metabolismen, die nun durch die verstärkte Sonneneinstrahlung
    die Überhand gewinnen. Bei einem intakten Regenwald sieht die Bilanz allerdings so aus wie von mir geschildert, d.h. mehr Fixierung als Emission!

  149. #71: Hofmann,M sagt:

    „Schreiben Sie ihre Kommentare für einfache Menschen verständlich und nachvollziebar. Mehr habe ich nicht verlangt.“

    Einfacher geht es nicht mehr. Wenn Sie das schon nicht verstehen, warum versuchen Sie dann, die Diskussion mit absurdem Zeug zu torpedieren.

  150. #75: Dr. Horst Denzer sagt:

    „Der Kommentar von Besso Keks ist jedoch Kindergartenniveau (egal ob Troll oder nicht) – Recht haben um des Prinzips wegen ohne ein einziges stichhaltiges Argument zu liefern !“

    Na klar, dachte ich schon!
    Im Gegensatz dazu ist Ihre Aussage, die hohen CO2-Werte erklären sich durch Abbrand, natürlich von höchster Genialität.
    Glückwunsch zum Doktortitel, übrigens.
    Passen Sie gut auf drauf, ein zweites Mal kriegen Sie ihn nicht mehr…

  151. Sehr geehrter Herr Dr.Denzer,
    was wollen Sie mit Ihrem Kommentar 75 sagen?
    Schauen Sie sich das nachfolgende Bild von 2014 an:
    http://tinyurl.com/ht2olvy
    Sind da noch immer Brandrodungen? Wenn ja über wieviele km². Das Foto deckt über den Tropen wäldern deckt ganz sicher mehrere Millionen km² ab. Rechnen Sie sich doch bitte selber aus, wie groß die Brandrodung sein muß und welche Mengen an CO2 freigesetzt werden müssen, wenn die CO2-Konzentration über diesen Flächen mehr als 400 ppm beträgt.
    mfG

  152. @ 65; 66 und 67 :
    Solche Satellitenbilder wurden auch nach den großen tropischen Waldbränden Ende der 1990er Jahre im Vergleich zu der Situation davor aufgenommen, um auf den Irrsinn des Anbaus von Ölpalmplantagen zur Biodieselherstellung hinzuweisen, wofür der Regenwald abgebrannt wurde. Man muss nicht den gesamten Regenwald abbrennen, um solche Satellitenbilder aufzunehmen. Wenn Sie AGWler wären, würde ich Ihre Argumentation politisch ja noch verstehen
    aber so nicht – Dr. Paul hat wenigstens noch vernünftig wenn auch falsch argumentiert,
    da zwar seine genannten CO2-Emittenten richtig sind aber de facto selbst im alten Regenwald noch ein Gleichgewicht herrscht (CO2 Emissionen und CO2 Fixierung halten sich die Waage) und im jungen Regenwald sogar mehr CO2 gebunden als emittiert wird.
    Der Kommentar von Besso Keks ist jedoch Kindergartenniveau (egal ob Troll oder nicht) – Recht haben um des Prinzips wegen ohne ein einziges stichhaltiges Argument zu liefern !

  153. Zum Nachdenken…

    Es gibt Menschen, die wollen bei Themen wie dem Klima, der Sonne, dem Unviversum…also Themen die Millarden von Jahren der Zeit für sich in Anspruch nehmen auf einen menschlichen Zeitraum von 30 oder 100 oder auch 1000 oder sei es 10.000 Jahren herunter brechen um dann mit den heutigen Konstanten eine Berechnung aufzustellen die nur für einen winzigen Augenblick in der Geschichte der Erde, der Sonne des Klima des Universum ihre Gültigkeit besitzt.
    Formeln sind Formeln, Mathematik ist Mathematik aber Porzesse zu verstehen und nachvollziehen, dass ist dann nochmal was ganz anderes. Dazu braucht es eine gewisse Vorstellungskraft und Erfahrungswerten/Berichte aus der Praxis.
    Danke!

  154. #65: Dr.Paul sagt:
    am Freitag, 29.04.2016, 00:13

    #63:Verehrter Herr Dr. Horst Denzer, sollte das ein Witz sein mit dem permanenten globalen Tropenbrand? 365 Tage immer jahreszeitlich etwas der Sonne folgend. Das ist doch ein alter Hut mit der massiven mikrobiellen CO2-Emission in den warmen Tropen und das wissen doch eigentlich alle, auch die Amerikaner. Die größte Biomasse der Erde sind immer noch die Einzeller, auch die Insekten emittieren gewaltige O2-Mengen. Wenn Sie da nackt liegen, werden Sie sofort aufgefressen. Beides liebt feuchte Wärme und folgt der Sonne.
    Da gibst es auch welche die haben das größte Wachstum bei 50°C Geobazillus steathermophylus, die wachsen auch noch in der Wüste und in heißen Quellen, WELTWEIT verbreitet, nicht menschenpathogen.

    Hier haben Sie noch viel ältere Bilder des
    Carbon Dioxide Information Analysis Center,
    einer Abteilung des U.S. Department of Energy (DOE) seit 1982.
    http://cdiac.ornl.gov/epubs/db/db1015/annual.html

    #######################

    Hallo Doc,

    Sind Sind da schon auf dem richtigen Pfad, nur bei den mentalen Transferleistungen hapert es noch ein wenig.
    Schauen Sie sich doch einmal die C-Emissionen (in Form von CO2) aus dem Boden für den Monat März einmal an:

    http://cdiac.ornl.gov/epubs/db/db1015/mar.html

    und dann vergleiche Sie das einmal mit den CO2 Daten aus Ihren Copernikus-Links für den Monat März.

    http://tinyurl.com/CopernikCO2March
    Ich nehme an, die hohen CO2-Konzentrationen in Mitteleuropa sind nicht auf Zersetzungsprozesse zurückzuführen.
    Was Sie immer noch nicht verstehen ist die Tatsache, dass (fast) alles was Insekten und Mikroben in den Tropen an CO2 ausstoßen zuvor von Pflanzen aus der Atmosphäre assimiliert wurde.

  155. @gkramm #68
    Schreiben Sie ihre Kommentare für einfache Menschen verständlich und nachvollziebar. Mehr habe ich nicht verlangt.

    Und Sie brauchen beim CO2-Klimaerwärmungsthema erst gar nicht mit Formeln ankommen. Es langt vollkommen zu sagen, dass das menschengemachte CO2 keine Klimaerwärmung auslösen kann. Dies wird nämlich der Faktor „Zeit“ bestätigen. Trotz mehr „menschlich gemachten CO2 Ausstoss“ werden wir in Zukunft in eine Kaltphase driften. Und die „Natur“ wird uns die Bestätigung bringen. Das ist eine einfach auf den Punkt gebracht Aussage die auch der einfachste Mensch/Bürger versteht.

    Der Faktor Zeit ist ein starker Verbündeter, egal auf welcher Seite….ich habe mir da ein Motto zu eigen gemacht…

    Alles braucht seine Zeit und Alles hat seine Zeit!

    So das soll es aber jetzt gewesen sein. Danke für ihre Aufmerksamkeit und Ihre Zeit.

  156. #64: F.Ketterer es gibt noch höhere CO2-Emissionsmessungen in den Tropen als 600ppm und ich „bewerte“ allerdings Ihren lächerlichen Widerstand gegen den offensichtlichen vorsätzlichen „Pyrgeometer“-Schwindelder aus der Luft einen strahlenden Schwarzkörper macht.
    Physik 6

  157. #60: Dr.Paul:

    Wenn Hofmann mich offenbar mutwillig vollkommen falsch interpretiert, dann ist es Zeit, ihn darauf hinzuweisen, dass er seine Forentroll-Aktivitaeten irgendwo anders zelebrieren soll. Aus keinem meiner Beitraege geht naemlcih hervor, was Hofmann mir mit

    „Aber wenn Sie sich lieber weiterhin mit dem CO2 als Klimasteuerung abgeben wollen, dann soll es mir recht sein. Kommen sie einfach mal aus ihren „Formel Schneckenhaus“ heraus und erweitern ihren Geist und ihr Blickfeld. Manchmal sieht man den Zusammenhang vor lauter Formeln nicht.
    Das Wasser an sich ist schon ein zu Großer Faktor um überhaupt dem CO2 eine Klimasteuerung zu zusprechen. Danke!“

    unterstellen moechte.

  158. #57: Hofmann,M sagt:

    „Wenn Sie mit mir und der Gesellschaft diskutieren wollen, dann sollten Sie ihre verformelte Sprache in eine verständliche Sprache wandeln. Und mit dem Faktor „Zeit“ zerschieße ich jede Formel.“

    Offensichgtlich verstehen Sie ueberhaupt nicht, um was es geht. Wenn ueber ein Jahr zeitlich gemittelt wird, dann sind die jahreszeitlichen Variationen des Orbits des Erde-Mond-Baryzentrum beruecksichtigt. Man kann auch ueber 30 Jahre mitteln, um der Definition des Klimas gerecht zu werden, dann ergeben sich leichte Aenderungen, vor allem in der planetaren Albedo. Und wenn man ueber hundertausende von Jahren mittelt, dann kann man weder etwas ueber die durchschnittliche Solarkonstante, ueber die planetare Albedo aussagen. Sie koennen also mit der Zeit allenfalls die Diskussion erschiessen.

    Wenn Sie behaupten:

    „Aber wenn Sie sich lieber weiterhin mit dem CO2 als Klimasteuerung abgeben wollen, dann soll es mir recht sein. Kommen sie einfach mal aus ihren „Formel Schneckenhaus“ heraus und erweitern ihren Geist und ihr Blickfeld. Manchmal sieht man den Zusammenhang vor lauter Formeln nicht.
    Das Wasser an sich ist schon ein zu Großer Faktor um überhaupt dem CO2 eine Klimasteuerung zu zusprechen. Danke!“

    dann verhalten Sie sich wie ein Forentroll, der ueberhaupt nicht liest, was andere geschrieben haben, sondern nur seine unmassgebliche Meinung loswerden moechte. Offensichtlich haben Sie ueberhaupt nicht begriffen, was ich geschrieben habe. Ich empfehle Ihnen, mein Beitraege zu lesen, bevor Sie unglaublichen Humbug hinsichtlich meiner Betrachtungen zu CO2 verbreiten. Ich bekaempfe seit etlichen Jahren den Unsinn, den Sie mir unterstellen wollen.

  159. #63: Dr. Horst Denzer sagt:

    „Wenn Regenwälder abgebrannt werden, steigt natürlich der CO2-Geahlt der Atmosphäre, dies kann ich Ihnen als Chemiker bestätigen.“

    Super Antwort!
    Ganz toll!
    Muß man für derart schlaue Beiträge promoviert haben?

    Nehmen Sie doch einfach mal zur Kenntnis, daß die Tropenurwälder CO2-Quellen sind.
    Sollte für einen Dr. nicht so schwer sein.
    Auch wenn es den eigenen Vorurteilen widerspricht.
    Oder sind Sie schon allwissend und brauchen nichts mehr zu lernen?

    Gute Besserung

  160. #63: Dr. Horst Denzer, Sie vermuten tatsächlich, die gesamten Tropen der Welt brennen das ganze Jahr? Muss das nicht irgendwann abgebrannt sein?
    http://cdiac.ornl.gov/epubs/db/db1015/annual.html
    Hier noch ältere Karten von Raich, J.W. and C.S. Potter. 1996 von Januar bis Dezember einzellige Mikroorganismen und Insekten lieben Wärme und Wasser.
    Das ist die größte Biomasse auf der Erde.
    vom Carbon Dioxide Information Analysis Center, U.S. Department of Energy
    Nicht nur viel CO2, auch viel Methan kommt aus den Tropen
    http://tinyurl.com/h8wkazk

    Glauben Sie keinem AGW-Ideologen und wer will ernsthaft bestreiten:

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter,
    mehr CO2 ist besser,
    weniger CO2 ist schlechter
    für Natur UND Mensch

    Es gab früher Libellen mit einer Flügel-Spannbreite bis 80 cm

    mfG

  161. #63:Verehrter Herr Dr. Horst Denzer, sollte das ein Witz sein mit dem permanenten globalen Tropenbrand? 365 Tage immer jahreszeitlich etwas der Sonne folgend. Das ist doch ein alter Hut mit der massiven mikrobiellen CO2-Emission in den warmen Tropen und das wissen doch eigentlich alle, auch die Amerikaner. Die größte Biomasse der Erde sind immer noch die Einzeller, auch die Insekten emittieren gewaltige O2-Mengen. Wenn Sie da nackt liegen, werden Sie sofort aufgefressen. Beides liebt feuchte Wärme und folgt der Sonne.
    Da gibst es auch welche die haben das größte Wachstum bei 50°C Geobazillus steathermophylus, die wachsen auch noch in der Wüste und in heißen Quellen, WELTWEIT verbreitet, nicht menschenpathogen.

    Hier haben Sie noch viel ältere Bilder des
    Carbon Dioxide Information Analysis Center,
    einer Abteilung des U.S. Department of Energy (DOE) seit 1982.
    http://cdiac.ornl.gov/epubs/db/db1015/annual.html
    sie können jeden Monat anklicken.
    Und diese Tropen produzieren auch ne Menge Methan, sogar in Deutsch:
    http://tinyurl.com/h8wkazk

    Die Ozeane sind da noch nicht berücksichtig, denn die haben noch mehr Biomasse. Schließlich gibt es noch die viele Vulkane auf dem Ozeanboden.
    Googeln Sie einfach selbst,
    ich verspreche Ihnen,
    überall, wo Sie bei den AGW-Vertreter etwas nachbohren, finden Die massive Fehler,
    Überall, überall,
    das ist ein eingeschworener frecher Lügenverein.
    Sehen Sie ja an Herrn Müller und Ketterer.
    Man zeigt denen eine Formel,
    die wird einfach ignoriert,
    einfach ignoriert, einfach ignoriert.
    Auf dem Niveau lohnt es sich nicht weiter zu diskutieren.

    mfG

  162. #61: Dr.Paul sagt:
    am Donnerstag, 28.04.2016, 16:22
    „[. . . ] Ihre Frage wurde schon lange von Experten durch Satellitenbeobachtung beantwortet, die ich für Frau Ketterer in # 47 zitiert habe. Haben Sie das nicht gelesen?
    [. . . ]
    und hier ist eine von vielen Satellitenbildern:
    http://tinyurl.com/bl97xta
    [. . . ]“
    #########################

    Ja, Doc Paul, ich hatte Ihren Post gelesen. Mir war aufgefallen, dass Sie schon bei der Interpretation der Karten am Limit (oder jenseits?!?) waren. Sagten Sie doch: „[. . . ] Tropenwälder sind also CO2-Quellen hier bis 600 ppm[. . . ]“.
    Dabei steht doch oben an der Grafik, dass der Maximum Wert bei 520 ppm liegt.
    Hmhmm. Ich bewerte das jetzt nicht weiter, nur sollten Sie mal nachsehen wie der Regenwald in den tiefroten Gebieten aussieht.

    http://binged.it/1T86RPV

    Da könnte ich mir schon vorstellen wo da CO2-Quellen sind.

  163. @ Dr. Paul :
    Sehr geehrter Herr Paul, ich habe mir Ihr
    Satellitenbild angesehen. Wenn Regenwälder abgebrannt werden, steigt natürlich der CO2-Geahlt der Atmosphäre, dies kann ich Ihnen als Chemiker bestätigen. Was Zellatmung betrifft, so dürfen Sie den Zellstoffwechsel von Menschen (Sie sind Arzt) nicht mit denen von Pflanzen verwechseln ! Falls Sie aber auch Experte in der Zellatmung von Pflanzen sind, klären Sie mich bitte auf aber bitte mit Erklärungen und nicht nur mit Behauptungen !

  164. @ #60 Pseudonym Dr. Paul

    „ich bin KEIN Laie,“

    Auf dem Gebiet der Meteorologie sind Sie es. Und das bißchen Experimentalphysik, das Ärzte lernen zum Vorphysicum (Alte Prüfungsordnungen) müssen, hat unsereiner bereits bis zum Abi gehabt.

  165. Fortsetzung:
    Worum es politisch geht ist ohne Zweifel das CO2, dass (völlig erfolglos) von der Politik mit Hunderte Milliarden € alleine von Deutschland „bekämft“ wird. Dagegen muss sich auch der Laie wehren der das bezahlen muss.
    Ihre Frage wurde schon lange von Experten durch Satellitenbeobachtung beantwortet, die ich für Frau Ketterer in # 47 zitiert habe. Haben Sie das nicht gelesen?
    Das (teure) wissenschaftliche Programm heißt
    COPERNICUS
    http://atmosphere.copernicus.eu

    und hier ist eine von vielen Satellitenbildern:
    http://tinyurl.com/bl97xta

    Die Erklärung dafür hatte ich ja schon geliefert.
    Von Zellatmung verstehe ich mehr als ein Physiker.
    Deshalb:

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter,
    mehr CO2 ist besser,
    weniger CO2 ist schlechter
    für Natur UND Mensch

    mfGT

  166. #56:Sehr geehrter Denzer, ich bin KEIN Laie, ich habe Herrn Kramm NICHT sachlich kritisiert sondern nur seinen unangemessenen Umgangston. Weder kann er hier vorschreiben „worum es geht“, noch kann er alle Diskutanten zu Laien degradieren. Mich kennt er nicht. Das soll auch so bleiben, denn Argumente zählen, nicht Namen.
    Seine Albedo-Formel ist zweifellos richtig, wie vermutlich auch die Svensmark-Hypothese, die kann ich nur uneingeschränkt unterstützen.
    Sie zeigt doch wunderbar, dass Wolken kühlen,
    was ich gebetsmühlenartig hier wiederhole.
    Das kann man messen:
    http://tinyurl.com/ns3jeha
    Für den „Treibhauseffekt“ fällt also das Wasser schon mal weg, das weis eigentlich jeder.
    Das sagt schon die einfache Physik, weil die Energiequelle nicht die Erdoberfläche, sondern die Sonne ist. Die Erde ist nur passiver Rückstrahler von Sonnenenergie.
    Und da die Erde ein Wasserplanet ist, kann der Mensch wohl schwerlich (global) etwas an der Albedo durch Wasser (Wolken) verändern.
    Deshalb ist Herr Professor Kramm hier hochwillkommen.

    mfG

  167. # 57 M. Hofmann

    In unverformelter Sprache lautet die Kurzbeschreibung des Gaunerstücks:
    „Ohne den faulen Wettbewerbstrick der Kernkraftlobby, sich als „Klimaschützer“ einen Wettbewerbsvorteil zu erschleichen, würde niemand in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft davon reden, daß es einen Zusammenhang zwischen CO2 und dem Verlauf des Klimas gibt“.

  168. @ gkramm #50
    Wenn Sie mit mir und der Gesellschaft diskutieren wollen, dann sollten Sie ihre verformelte Sprache in eine verständliche Sprache wandeln.
    Und mit dem Faktor „Zeit“ zerschieße ich jede Formel.
    Also fassen wir zusammen….

    Die einzige Wärmequelle für unsere Erde ist die Sonne bzw. zum Kleinen teil auch die Erde selbst.
    Strahlung gelangt von der Sonne auf die Erde und erwärmt diese. Wie sich die Sonne verhält das liegt in der Zukunft bzw. haben wir zu wenig Kenntnis darüber. Genauso gut werden wir auch noch herausfinden müssen, ob es ein Wechselspiel zwischen Sonne und Erde gibt. Ob die Erde unabhängig von Strahlung auch beeinflusst wird. Wenn die Aktivität ansteigt oder abnimmt bei der Sonne ob dies auch an der Erde an sich zu Zerrungen führt die dann widerrum Erdbeben und Vulkanausbrüche auf der Erde vermehrt entstehen bzw. abklingen lassen.

    Aber wenn Sie sich lieber weiterhin mit dem CO2 als Klimasteuerung abgeben wollen, dann soll es mir recht sein.
    Kommen sie einfach mal aus ihren „Formel Schneckenhaus“ heraus und erweitern ihren Geist und ihr Blickfeld.
    Manchmal sieht man den Zusammenhang vor lauter Formeln nicht.
    Das Wasser an sich ist schon ein zu Großer Faktor um überhaupt dem CO2 eine Klimasteuerung zu zusprechen. Danke!

  169. @ Dr. Paul :
    Hallo, Herr Dr. Paul : ich lasse mich von Experten in Gebieten, wo ich Laie bin, gerne aufklären und dies empfehle ich auch Ihnen.
    Mir als Chemiker gefällt die anschauliche Erklärung von Prof. Kramm mit der einfachen Gleichung : Solare Energieeinstrahlung = (1-a)S/4 sehr gut (einfach super !), denn selbst jede(r), der/die nur die 4 Grundrechenarten beherrscht (keine Angst, ich kann auch integrieren und differenzieren), kann hierbei sehr einfach die Einflüsse von kleinen Änderungen der Solarkonstante und Albedo auf die Energiebilanz der Erdatmosphäre kurz und schmerzlos quantitativ nachvollziehen.
    Ich habe jedoch noch eine Frage an Sie bezüglich tropischer Sumpfregenwälder : Wieso behaupten Sie, dass diese im Gegensatz zu den Waldgebieten der gemäßigten Zonen keine CO2 –
    Senken sind ? Dies sollten wir beide einmal
    miteinander diskutieren – finden Sie nicht !

  170. #54: gkramm Lieber Professor, ich kann Sie eigentlich ganz gut leiden, weil Sie gegen die Treibhausschwindler argumentieren und Gerlich verteidigen.

    Ich hatte Sie nur gebeten etwas höflicher zu bleiben und den Mitkämpfer Hofman keinen Troll zu nennen!
    #19 ist selbstverständlich korrekt,
    oder meinen Sie, dass CO2 schon bei 50km aufhört zu strahlen?
    Das wäre leider falsch.
    Kämpfen wir lieber gemeinsam GEGEN die AGW-Kirche. Das ist wichtiger
    und nicht vergessen, was die besonders ungern hören:

    wissenschaftlich (biologisch) ganz unbestritten bleibt:

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter;
    mehr CO2 ist besser,
    weniger CO2 ist schlechter.

    mfG

  171. #52: Dr.Paul:

    Offensichtlich werfen Sie wieder alles durcheinander. Es ging um den Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und solare Irradiance. Das hat mit CO2 absolut nichts zu tun.

    Ausserdem ging es darum, was an solarer Strahlung im System Erde-Atmosphaere absorbiert wird. Und dieser absorbierte solare Energiefluss entsprciht im globalen Mittel eben

    (1 – a) S/4 .

    Was das CO2 anbelangt, so habe ich dazu an anderer Stelle genug geschrieben. Ich brauche nicht die Hilfe von Amateuren wie Ihnen. Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der Strahlungsphysik, bevor Sie einen solchen Humbug wie den unter #19 verbreiten.

    Nur ein kleiner Hinweis: Die Stratopause befindet sich in etwa 50 km Hoehe ueber NN.

  172. #51: Hofmann,M sagt:
    am Dienstag, 26.04.2016, 20:09

    @F.Ketterer #49
    Und die Bäume die da vor 7000 Jahre gewachsen sind, sind wohl über Nacht dort gewachsen…im Hochalpinen wo die Wachstumsgeschwindigkeit eh etwas langsamer ist…haben Sie überhaupt ein Gefühl für die Natur bzw. für die Zeit die sich die Natur gibt…haben Sie überhaupt einen Bezug zur Natur, zur Erde und nehmen sie überhaupt ihr Umwelt wahr…mit allen Sinnen….?! Ich glaube nicht.

    ####################

    Sehr geherter Herr Hofmann,
    Was Sie glauben ist Ihre Sache, wie ich die Natur wahrnehme können Sie ruhig mir überlassen meine Naturwahrnehmung ist sicherlich überdurchschnittlich. Ich war schon oft genug im Hochgebirge – nicht nur als Tourist – um meine Aussagen zu unterfüttern.
    Ich nehme aber auch wahr, was Sie in ihren Beiträgen von sich geben. Entsprechende kritische Rückfragen haben sie bisher noch nicht einmal auf Mittelstufen-Niveau beantwortet. Offensichtlich überfordert Sie schon die Differenzierung des Bereiches der zwischen “über Nacht dort gewachsen“ und „Jahrtausenden“ kiegt.
    Wären Sie schon einmal nicht NUR touristisch im Hochalpinen Bereich (insbesondere in der Region um und oberhalb der Baumgrenze) unterwegs gewesen, dass wüssten Sie, dass eine Arve keine Jahrtausende benötigt um eine stattlicher Baum zu werden. Versuchen Sie es mal da:

    http://www.pronatura-aletsch.ch/

    Da werden auch Führungen für Ihr Niveau angeboten.

    Im Gletschervorfeld des Gornergletschers sehen Sie (bei BING Maps) große Bäume, wo vor 120 Jharen noch Eis lag.

  173. #50: gkramm Herr Hoffmann ist kein Forentroll und kein AGW-Vertreter
    und ich hatte Ihnen eigentlich zugetraut,
    dass Sie mehr Argumente gegen die „CO2-Erwärmung“ anführen könnten als die Albedo.
    Wissenschaftlich ist es keineswegs erforderlich zur Widerlegung einer Hypothese eine Gegenhypothese zu liefern.
    Es reicht zu zeigen, dass eine Hypothese (CO2-T5eibhauseffekt) empirisch falsch ist und bekannten physikalischen Gesetzen widerspricht.

    wissenschaftlich (biologisch) ganz unbestritten bleibt:

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter;
    mehr CO2 ist besser,
    weniger CO2 ist schlechter.

    mfG

  174. @F.Ketterer #49
    Und die Bäume die da vor 7000 Jahre gewachsen sind, sind wohl über Nacht dort gewachsen…im Hochalpinen wo die Wachstumsgeschwindigkeit eh etwas langsamer ist…haben Sie überhaupt ein Gefühl für die Natur bzw. für die Zeit die sich die Natur gibt…haben Sie überhaupt einen Bezug zur Natur, zur Erde und nehmen sie überhaupt ihr Umwelt wahr…mit allen Sinnen….?! Ich glaube nicht.

  175. #40: Hofmann,M.:

    Was eine Aenderung des Magnetfeldes bewirkt, das habe ich schon vor 40 Jahren in den Theorievorlesungen zur Geophysik gelernt. Und wenn ein Meteor entsprechender Groesse die Erde trifft, brauchen wir uns auch keine Sorgen mehr ueber die Solarkonstante zu machen. Ich frage mich also, ob Sie mit Ihrem Forentroll-Geschwafel jede Diskussion im Keim ersticken wollen?

    Offenbar haben Sie ueberhaupt nicht begriffen, um was es ging, naemlich den Zusammenhang zwischen der Zahl der Sonnenflecken und der solaren Irradiance, wie er z.B. in der Abbildung

    http://goo.gl/bs08rf

    Von Dr. Greg Kopp, Colorado State University, dargestellt ist.

    In meinem Beitrag # 32 hatte ich ausserdem auf den Sachverhalt hingewiesen, dass die entscheidende Groesse

    (1 – a) S/4

    ist, wobei S die Solarkonstante und a die planetare Albedo sind. Die Solarkonstante ist ein Mass fuer die solare Irradiance fuer 1 AU. Dass die solare Irradiance zwischen Perihel und Aphel betraechtlich variiert, das lernen Studenten der Geophysik und der Meteorologie spaetestens im Grundstudium.

    Diese simple Formel beschreibt das Jahresmittel der vom System Erde-Atmosphaere absorbierten solare Strahlung, wobei – darauf hatte ich hingewiesen – eine kleine Aenderung der planetaren Albedo von +/- 0,01 bereits zu einer Aenderung in der im Jahresmittel absorbierten solaren Strahlung von +/- 3,4 W/m^2 fuehrt. Offensichtlich passt Ihnen diese Aussage nicht, weswegen Sie dann mit Ihrem Forentroll-Geschwafel Verwirrung stiften wollen, denn es ist ja offensichtlich, dass der Wert von 3,4 W/m^2 fast identisch ist mit dem Wert, der sich bei einer Verdopplung der atmosphaerischen CO2-Konzentration angeblich einstellen wuerde.

    Wenn Sie allerdings diese Darstellung anzweifeln wollen, dann empfehle ich Ihnen, ein paar Lehrbuecher zur Strahlung in der Atmosphaere zu studieren, z.B. Chandrasekhar (1960), Goody & Yung (1989), Lenoble (1993), Thomas & Stamnes (1999), Liou (2002), Petty (2004), Bohren & Clothiaux (2006) und Vardavas & Taylor (2007). Ich kenne alle diese Lehrbuecher, denn ich habe u.a. Vorlesung zur Strahlung an der University of Alaska Fairbanks gehalten.

    Da die planetare Albedo zu etwa zwei Drittel von der globalen Wolkenbedeckung bewirkt wird, kommt die Svensmark-Hypothese ins Spiel. Svensmark et al. (2013), “Response of cloud condensation nuclei (> 50 nm) to changes in ion-nucleation” (Physics Letters A 377, 2013, 2343–2347) schrieben dazu in ihrer Einleitung:

    “The role of ionization in atmospheric processes by cosmic rays has been a controversial matter since it was suggested fifty years ago [1,2], and found in the correlation between global cloud cover and the influx of galactic cosmic rays (GCR) [3]. Subsequent studies have shown correlations between GCR variations and changes in aerosol counts and cloud properties in the atmosphere [4–6], but these are still disputed [7–9].”

    Sollte sich die Svensmark-Hypothese als richtig erweisen, und vieles spricht dafuer, dann faellt natuerlich das Geschwafel vom anthropogenen Klimawandel durch CO2 in sich zusammen.

  176. Hallo Herr Hofmann,

    Ich hatte Sie konkret nach den Jahrtausenden (Mehrzahl) gefragt in denen die Alpen (im Holozän) Eisfrei waren.
    Heute wachsen dort wo vor 7000 Jahren Bäume standen (und später vom Gletscher überfahren und vor wenigen Jahren freigegeben wurden) wieder Bäume. Also haben wir doch offensichtlich die von Ihnen in #14 geforderte „Eisfreiheit“. #39 sit keine Antwort auf meine Frage in #27 sondern wird von mir unter „Ausflüchte“ eingestuft. Auch o.k.

  177. #39: Hofmann,M sagt:
    am Dienstag, 26.04.2016, 10:12

    @F.Ketterer #27
    Haben Sie schon mal Bäume gesehen die unter Gletschern, Eis und Schnee wachsen und das über 50, 60 oder 100 Jahre lang…

    #############

    Nein, aber Bäume, die über 100 jahre lang über Gletschern gewachsen sind – und zuweilen auf diese purzeln. Aber was tut dies hier zur Sache?

  178. #36:noch mal F.Ketterer nicht Milankowic,
    googeln Sie mal nach dem Landscheidt-Minimum,
    das war tatsächlich ein Deutscher,
    das wird für 2030 erwartet.

    mfG

  179. #37: F.Ketterer
    hier wird Ihnen geholfen
    http://tinyurl.com/bl97xta

    Die Tropenwälder sind also CO2-Quellen hier bis 600 ppm.

    Ist ne Bildungslücke für jemand, der bei CO2 mitreden will.
    Wälder in Deutschland sind dagegen eine Senke,
    wie schön, dass wir sie haben.
    Da gibt es auch weniger Insekten die tatsächlich auch CO2 erzeugen,
    die sind für AGW-ler bzgl. CO2 leider völlig unbekannt. 🙂
    weil man von denen keine Steuern eintreiben kann.

    mfG

  180. #43: Gebhard Meier, Sie sollten sich bei diesem Diagramm
    http://tinyurl.com/hawdwj2

    nicht über meine Person Sorgen machen,
    sondern um den angeblichen Treibhauseffekt von CO2. Ja wo bleibt er denn,
    überall nur cooling
    und über 15 km (Stratosphäre) geht das erst richtig los, bei 30km ist noch keinesfalls Schluss, das erste Maximum ist bei etwa 50km.
    Ja wo bleibt denn da der Treibauseffekt?
    #38: Max Ganz und #42: Sylke Mayr bitte erst mal lesen lernen!

  181. #37 Herr Ketterer

    Der Link stammt nicht von mir, sondern dankenswerter weise von Herr Uhlemann.
    Zur CO2-Konzentration sollten Sie sich die Seite zu einem Zeitpunkt noch mal ansehen, wenn es in einem Tropengebiet grad ordentlich zu regnen beginnt.

  182. Paul, in ihren Links steht nirgends, dass CO2 in der Troposphäre nicht strahlen würde. Verstehen sie Englisch?

    In diesem ihren Link:
    http://tinyurl.com/hawdwj2

    steht sogar eindeutig dabei:

    Notice that the heating rate is mostly negative, so the atmosphere is cooling via radiation – which means for this atmospheric profile water vapor, CO2 and ozone have a net effect of emitting more terrestrial radiation out than they absorb via these gases.

    Man (alle außer sie?) verstehen, dass hier in der Troposphäre die IR Strahlungsraten von CO2 usw. klar beschrieben sind. Ihre Idee, CO2 würde in der Troposphäre nicht strahlen, widerlegen sie mit ihren eigenen Links. Das schaffen wirklich nur ganz wenige…:-)

  183. @ Ganz / Paul

    Mr. Paul glaubt ja nicht nur an das Strahlungsverbot für CO2 bis 100km Höhe, er lebt bzgl. Physik der Atmosphäre in seiner eigenen Traumwelt. Beim CO2 stellt er sich wohl vor, dass genau dieses od. nur dieses Molekül sich bei einer dichter werdenden Luft zu fürchten beginnt und im Schock erstarrend keine Strahlung mehr abgeben kann. Hokus Pokus, Physik al la Paul….:-)

  184. @#37: F.Ketterer, zu „Echtzeit-Darstellung des CO2 Gehaltes“:

    Bitte erläutern Sie: jede Darstellung in Hollywood war einmal Echtzeit, als sie nämlich gefilmt wurde um den Zuschauer in Echtzeit zu wiegen, mithin „scripted reality“ wie sie niemals vorkommen kann …

    Zu „Darstellung des CO2 Gehaltes“, das ist m.W. die Reflektion von Sonnenstrahlung welche die Instrumente von Satelliten aufzeichnen. Seit wann reflektiert CO2 die Sonnenstrahlung ins Weltall, haben Sie dazu Hinweise (Papers, etc).

    MfG

  185. @gkramm #32
    Mit Formeln kommen Sie nur bedingt weiter. Bei Formeln wird immer von einer Konstante ausgegangen aber die Sonnenaktivität, der Universum, die Umlaufbahnen und somit auch das Klima ist alles andere als Konstant. Der Faktor Zeit ist zwar eine Konstante aber der Faktor Zeit ist eben auch eine „bewegende“ Konstante. Der Faktor Zeit mit seiner Konstante verändert sehr viel und alles im Raum und die Treibende Kraft dahinter ist die sich verzehrende Energie von Sternen, Schwarzen Löchern usw.

    Was passiert wohl, wenn das Erdmagnetfeld schwächer wird oder ganz ausfällt mit dem Leben (Klima) auf unserer Erde. Da können Sie sich die Solarkonstante schenken…die kann dann genauso groß bleiben oder kleiner werden am verherrenden Ausgang (Zerstörung des Leben auf der Erde) wird dies keinen Unterschied dann machen.
    Die Sonne wird sich nämlich nicht vom Menschen anpassen lassen bzw. sich dem menschlichen Formeln anpassen. Auch die Erde fragt nicht nach menschlichen Formeln bzw. wird sich den menschlichen Befindlichkeiten und Mathematischen Vorstellung anpassen.
    Und dies gilt eben für alle Großen Faktoren die unser Klima steuern. Von der Sonne über die Erde bis ins Weltall.
    Das sind Einflussfaktoren die mit Berechnung/Formeln ein Bild vermitteln können aber dieses Bild ist nichts weiter als eine Momentaufnahme und kann in der nächsten Sekunde nur noch Staub und Asche sein.

    Der Faktor Zeit ist es, der den Raum verändert. Und der Raum wird geprägt von der Energie.

  186. @F.Ketterer #27
    Haben Sie schon mal Bäume gesehen die unter Gletschern, Eis und Schnee wachsen und das über 50, 60 oder 100 Jahre lang…

  187. #35: Dr.Paul sagt:
    am Montag, 25.04.2016, 21:06

    „#22:Halo Herr Walter Schmitt,
    das mit dem „Abholzen“ ist sicher ähnlich oberflächlich spekulativ, wie das Aussterben der Eisbären am Nordpol.
    1)Das Argument dafür, die tropischen Wälder seien CO2-Senken ist leider falsch, das Gegenteil ist richtig. Es sind CO2-Quellen, nicht der Mensch. [. . . ]“

    #############################

    Sehr geehrter Dr. Paul,
    Was verstehen Sie nicht an der von Herrn Estermeier verlinkten Echtzeit-Darstellung des CO2 Gehaltes?
    Wo sind die niedrigen Werte, wo die hohen?
    Was sagt dies über ihre Bemerkung aus #38. Richtig, sie war falsch.

  188. #20: Dr.Paul sagt:
    am Sonntag, 24.04.2016, 20:20

    #8: Hallo Herr Manfred Oellien,
    die Wahrscheinlichkeit (Astronomen) spricht eher für eine kommende Abkühlung.[. . . ]“

    ################################

    Die aus den Milankovic-Zyklen abgeleitete Solar Irradinance 65°N (soll entscheidend für das Triggern von Glazialen sein) wird in nächster Zeit nicht ab- sondern zunehmen. Erst in ca. 50ka geht’s wieder abwärts.

  189. #22:Halo Herr Walter Schmitt,
    das mit dem „Abholzen“ ist sicher ähnlich oberflächlich spekulativ, wie das Aussterben der Eisbären am Nordpol.
    1)Das Argument dafür, die tropischen Wälder seien CO2-Senken ist leider falsch, das Gegenteil ist richtig. Es sind CO2-Quellen, nicht der Mensch.
    2) Nördlich und südlich der Tropen haben tatsächlich die Menschen HISTORISCH massiv entwaldet, das wird völlig unterschlagen und gilt z.B. für Australien (Ureinwohner), Südafrika (Ureinwohner), aber auch China, die alten Römer (für die Schiffahrt, ganz Jugoslavien) und schließlich auch die Engländer u.a. aus dem gleichen Grund (Schottland) ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
    In der Neuzeit ist der Trend eigentlich rückläufig, in Deutschland nach dem Kohleabbau und der Lust der vielen Fürsten an der Jagd.
    In Südafrika haben die Buren mit einer gigantische Aufforstung begonnen. Inzwischen auch die Chinesen und die neue australische Regierung.

    mfG

  190. #31: Herr Estermeier

    Das mit der Wolkenbedeckung ist mir neu. Danke.

    Diese Seite hay viel zu bieten. Die optionen wenn man auf EARTH klickt (falls noch nicht erkannt) zeigen manche Zusammenhänge sehr gut.

    Der Jetstream 500 hPa http://tinyurl.com/jnhttfp
    Die Temperatur http://tinyurl.com/lue6asv

    Da kann man sehen warum in bestimmten Gegenden es kalt oder warm ist. Am besten sieht man es in Nordamerika. Der sogenannte Polar Vortex ist dann gut sichtbar.

    Auf http://tinyurl.com/z6dpu5s kann man folgendes sehen:
    SSTA (Sea Surface Temp Anomaly) | difference in ocean temperature from
    daily average during years 1981-2011

    Der Golfstrombereich is westlich von Europa kälter und das seit einer langen Zeit. Ist das gut?
    Man kann auch sehen das westlich von Peru es auch kälter ist. Das ist eher ein Zeichen für La Niña. SST (Sea Surface Temp) zeigt es im Prinzip auch aber nicht so gut.

  191. #1: B.Geyer sagt:

    „und 2016 hat in den ersten Monaten neue Rekorde aufgestellt so da 2016 ähnlich wie 98 ebenfalls wieder einen neuen Rekord aufstellt.“

    Man sollte das El Nino-Phänomen nicht zu einem Lieferanten von Temperatur-Rekorden „degradieren“. Die Temperaturen in den El-Nino-Zonen des Pazifiks sind im Dezember (1998) oder Januar (2016) am höchsten- etwa 2-3°C über dem Durchschnitt. In diesen Monaten ist die Global-Temperatur mit etwa 13°C am niedrigsten, die Rekord-Global-Temperatur ist erst im Juli/August mit etwa 16°C zu erwarten. Sie meinen wohl Temperatur-Anomalien oder Jahresmittelwerte.
    Es lohnt sich das Phänomen als solches zu studieren und zu diskutieren. Es ist zwar schon viel darüber bekannt. Es ist aber bisher noch unmöglich langfristige Vorhersagen über den Eintritt des Phänomens zu machen. Infolge der Fernwirkungen von großen El Nino-Ereignissen wären sicher viele Menschen an wissenschaftlichen Fortschritten interessiert.

  192. #26: Hofmann,M:

    Sie sprechen von Sonnenflecken, aber es geht um die solare Irradiance. Der Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und solarer Irradiance ist ziemlich grob.

    Aber wenn man sich anschaut, was im System „Erde-Atmosphaere“ an solarer Strahlung absorbiert wird, dann ist das im Jahresmittel

    (1 – a) S/4 ,

    wobei S die Solarkonstante und a die zugehoerige planetare Albedo sind. Beide Groessen, S und a, unterliegen zeitlichen Schwankungen. Eine Schwankung in der planetaren Albedo von nur +/- 0.01 entspricht bereits +/- 3.4 W/m^2. Und solchen Schwankungen fanden in den vergangenen 4 Jahrzehnten statt, was Satelliten-gestuetzte Beobachtungen belegen.

  193. #18 Herr Uhlemann

    „Haben Sie schon einmal die CO2 Konzentration der Erde gesehen? http://tinyurl.com/jt67lgr

    Interessante Seite! Ich hab mal ein paar Meßpunkte geprüft und dabei ist mir etwas aufgefallen. An den Orten mit Wolkenbedeckung ist die CO2-Konzentration höher als dort wo klarer Himmel vorherscht.

  194. Wenn man in der Statistik Vergleichsdaten selektiv auswählt, bekommt man immer die „Rekorddaten“, die man gerade braucht. Ganz ohne Vergleich ist jedes Ergebnis zugleich auch ein Superlativ.

    Dieser Trick wird von den Funktionseliten in allen gesellschaftlichen Bereichen erfolgreich angewendet, wo das „Geld der anderen“ abgesaugt und zum eigenen Gedeihen ausgegeben werden soll.

  195. Dem Gedanken an Abkühlung könnte man auch etwas Gutes abgewinnen: Die „Gäste“ aus wärmeren Gefielden werden uns dann fluchtartig wieder verlassen.

  196. #15
    Weil es keine persönliche Beleidigung darstellt.
    Lediglich eine Tatsachenbeschreibung bzw logische Schlussfolgerung, die Sie durch Ihren Kommentar #15 wiederum persönlich bestätigen…

  197. #26: Hofmann,M sagt:
    am Montag, 25.04.2016, 11:19

    „@F.Ketterer #21
    Anders herum wird ein Schuh daraus…wie weit hat sich Eis und Schnee in den Alpen ausgebreitet nachdem es zuvor, über Jahrtausende, eine Baum und Pflanzenreiche (Eis und Schneefreie Zone) war…. […]“

    ######################

    Konkret bitte: Von welchen Jahrtausenden sprechen Sie in denen die Alpen Eisfrei waren?

    Im Holozän?!?!

  198. @F.Ketterer #21
    Anders herum wird ein Schuh daraus…wie weit hat sich Eis und Schnee in den Alpen ausgebreitet nachdem es zuvor, über Jahrtausende, eine Baum und Pflanzenreiche (Eis und Schneefreie Zone) war….
    Und das sich die Alpen nicht mehr zu einen Eis- und Schneefreien Raum zurückentwickeln und von Eis und Schnee immer mehr im Griff gehalten werden sollte uns zu denken geben, dass das Klima sich zum Kalten hin dreht….und ich befürchte diese Kaltphasen werden in Zukunft das Leben auf der Erde immer mehr bestimmen…zuviele Faktoren sprechen dafür…Sonnenflecken, die Entfernung der Erde von der Sonne, die Abkühlung der Erde…alles über einen sehr langen Zeitraum schon im Gange und für die Zukunft sich weiter verstärkend…

  199. Dr.Pauel.Es stimmt, eine Warmzeit mit einen erhöhten Anteil an co2 ist immer besser,aber gefühlsmäßig mit dem ganzen Mist den ich wegen dem Thema erleben durfte gehen einem dann aber schon mal die Pferde durch. Mir graut es schon wenn in Sommer 35 grad erreicht werden und es darauf wieder Sondersendungen zum dema Extremhitze gibt,ich mochte den Sommer mal.Zum Thema AFD mus ich aber wiederspechen,in der Partei sind Schwarze,Juden,Jesiden,Griechen, Homosexuelle und so weiter, ich habe auch noch kein Rechten in der AFD getroffen. Mfg

  200. #9: B. Geyer:

    Es ist bekannt, dass wir in den vergangenen 1200 Jahren zwei Phasen der merklichen Klimaaenderung hatten, die sich insbesondere auf die Nordhemisphaere auswirkten, naemlich die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit, die erst in der ersten Haelfte des 19. Jahrhunderts endete.

    Man sollte sich also einmal die Abbildung FAQ 2.1, Figure 1, des zeitlichen Verlaufs der Konzentrationen von CO2, CH4 und N2O in der Atmosphaere anschauen, die 2007 vom IPCC veroeffentlicht wurde. Die Abbildung im Bericht ist fehlerhaft, aber auf der Webseite des IPCC ist eine korrigierte Version zu finden (siehe https://goo.gl/30NyrZ). Folgt man dieser Abbildung, dann waren diese Konzentrationen bis zu Ende der Kleinen Eiszeit im Laufe der vergangenen 2000 Jahre nahezu konstant. Wie wollen Sie nun die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit begruenden?

    Man kann sich natuerlich auf den Standpunkt stellen, dass diese Konzentrationen nicht belastbar sind, weil die Verfahren, mit denen sie ermittelt wurden, untauglich sind. Wenn dem so ist, dann existiert ueberhaupt keine belastbare Referenz fuer die vorindustrielle Situation. Damit waere das Geschwafel von der anthropogenen Klimaaenderung, hervorgerufen durch CO2, CH4 und N2O, vom Tisch. Sollten aber diese Konzentrationen belastbar sein, dann sind die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit Phaenomene, die auf Vorgaenge zurueckzufuehren sind, die wir nicht kennen.

    Wir kennen seit langem das Phaenomen der ENSO (http://goo.gl/U04uwl). Wir kennen seit etwa 20 Jahren auch das Phaenomen der PDO (http://goo.gl/N6bFg9). Was nicht bekannt ist, sind die Ursachen fuer diese Phaenomene. Auf der PDO-Webseite heisst es explizit:

    „Causes for the PDO are not currently known. Likewise, the potential predictability for this climate oscillation are not known. Some climate simulation models produce PDO-like oscillations, although often for different reasons.“

    Es gibt natuerlich auch noch die NAO, aber im Vergleich zum Pazifik ist der Atlantik, den ich zumindest von einer Messkampagne her kenne, ein Tuempel.

    Wie wollen Sie also irgend eine belastbare Aussage gewinnen, wenn das alles nicht verstanden ist.

    Prof. Frank Endres hat unter #3 folgendes geschrieben:

    „Frau Geyer, Ihr Arbeitsplatz hängt an der CO2-Lüge, mit der es sich nicht schlecht leben lässt. Ich könnte übrigens auch wunderbar davon profitieren, aber ich habe irgendwann einmal unterschrieben, die DFG-Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis zu befolgen.“

    Prof. Endres hat auch ohne wissenschaftliche Verbiegung Karriere gemacht, ich uebrigens auch. Und das sollten sich alle diejenigen vor Augen halten, die Forschen mit forschem Auftreten verwechseln. Ich vergleiche solche Leute immer mit Pacemaker, die in Mittel- und Langstreckenlaeufen der Leichtathletik eingesetzt werden, um fuer ein bestimmtes Tempo zu sorgen, damit am Ende ein Rekord rausspringt. Nur sind die Paecemaker meistens schon fruehzeitig ausgestiegen und den Rekord heimst jemand anderes ein. So ist das auch beim Klima-Klamauk.

    Natuerlich ist es verlockend, mit irgend welchen sinnlosen Klimaprojektionen fuer das Ende des 21. oder des 22. Jahrhunderts Papers zu schreiben. Nur interessiert sich schon keiner mehr nach 5 Jahren dafuer, denn die Zahl der „Klimasimulanten“ nimmt staendig zu, und die wollen ja auch publizieren. Und wer ueberprueft schon in 30 oder 40 Jahren, was ein Latif im den vergangenen 25 Jahren getrieben hat. Man wird das alles als „viel Laerm um Nichts“ einordnen.

  201. #18: Juergen Uhlemann
    Man braucht doch nur die Fleckenaktivität der Schwabe-Sonnenzyklen 18 bis 22 (1944 – 1996) zu vergleichen um zu erkennen, dass die Erwärmungsphase in dieser Zeit einen
    natürlichen (solar bedingten) Ursprung haben muß!

    Der Zyklus-Nr. 19 (1954 – 1964) war von der Fleckenaktivität her einer der stärksten der
    letzten 265-Jahre (seit Beginn der offiziellen Aufzeichnung der Schwabe-Sonnenzyklen ab ca. 1745; Zyklusmittel = 91,0 – Rmax = 201,3!)!

    Auch der globale Erwärmungstopp seit 1998 lässt sich mit einer (im Vergleich zu den vorgenannten Zyklen) deutlich niedrigeren Fleckenaktivität des Zyklus-Nr. 23 (1996 – 2009) sowie des zur Zeit aktuellen Zyklus-Nr. 24 (mit noch einmal deutlich schwächerer Fleckenaktivität als Zyklus-Nr. 23!) erklären!
    #20: Dr.Paul
    Mit Ihren Äußerungen zur AfD bin ich voll auf Ihrer Linie! Das neue Grundsatzprogramm der AfD (http://tinyurl.com/jk4rkor) sollte auf jede verfügbare Litfaßsäule geklebt werden!

  202. Die MAssive Abholzung(unter anderem für Öko Holzheizungen)könnte die kleine Eiszeit auch verhindern,in einer Doku. wurde gesagt das einige Menschen davon ausgehen das mit dem Zusammenbruch der Kulturen in Südamerika der Wald sich wieder ausgebreitet hat und damit es dadurch zu einem Temperaturrückgang kam.Jetzt ist es ja umgekehrt…

  203. 14: Hofmann,M sagt:
    am Sonntag, 24.04.2016, 14:36

    „Warum wir mit der „Kälte“ in der Vergangenheit und in der Zukunft noch mehr ein Problem haben werden, steht in er „Geschichte der Alpen“ geschrieben. Die „Vereisung der Alpen“ ist es, was uns die Funde von Baumresten und Pflanzen unter der Gletscherwelt der Alpen zur Erkenntnis bringt, dass die Alpen ehemals ein „Warmer Ort“ und kein „Kalter Ort“ waren. Nach und nach hat sich die „Kälte“ der Alpen bemächtigt. [ . . . ]“
    ##############################
    Sehr geehrter Herr Hofmann,
    an anderer Stelle hatte ich es heute schon einmal erwähnt:
    Im Vorfeld vom Gornergletscher im Wallis wurden Baumstämme gesichert, die mehr als 7000 Jahre alt sind. „Übersetzt“ heißt dies: Manche Gletscher haben sich heute soweit zurückgezogen wie sie zu den wärmsten Zeiten seit dem letzten Glazial (also den letzte 10.000 Jahren) standen. Über diese Standorte der Holzfunde am Gornergletscher wird berichtet: „Im gletschernahen Bereich, wo die Holzfunde gemacht wurden, haben sich heute bereits wieder Lärchen angesiedelt.“ Was kann uns dies sagen Herr Hofmann?!?! Und diese Bericht ist nun auch schon 10 Jahre alt. Wie weit hat sich der Gorner gletscher in den vergangenen 10 Jahren zurückgezogen?

  204. #8: Hallo Herr Manfred Oellien,
    die Wahrscheinlichkeit (Astronomen) spricht eher für eine kommende Abkühlung.
    Ich vermute, dass auch dann das CO2 mit Zeitverzögerung nachfolgen wird, wäre sehr schade!

    Unsere Nachkommen werden sicher den Kopf über unsere Dummheit und Demut schütteln.
    Was hatten wir früher für kluge Köpfe!
    Deutschland ist ja nicht allein, andere sind offenbar vernünftiger.
    Denken Sie an Australien oder die jetzigen Wahlen in USA (Antiestablishment).
    Es bleibt sehr unruhig.
    Die „Politik“ benötigt so etwas wie eine moralische Säuberung.
    Garantieen für ein dauerhaftes Fortbestehen der jetzigen „Rasse Mensch“ gibt es nicht.
    Man muss schon etwas vernünftiges dafür tun
    und nicht lügen das sich die Balken biegen.
    Mir ist daher eine beschimpfte „rechtsextremistische AfD“, die gegen Krieg und Klimarettung ist, 1000 mal lieber, als eine politisch korrekte „demokratische“ Diktatur, die nicht aufhört Kriege zu führen und völlig sinnlos gegen CO2 und andere Scheinprobleme kämpft.
    Merkel, die beste Freundin von Erdogan, der 1000 türkische Priester nach Deutschland schickt, um hier zu missionieren!
    Das ist Realität.
    Ein Grund mehr, AfD zu wählen!

    mfG

  205. #11: Max Ganz warum noch einmal?
    hatte ich doch schon beantwortet:
    Kommentar: #36:Herr Max Ganz, nein wirklich nichts neues, Physik aus den 19. Jahrhundert.
    Antwort: in der Stratosphäre bis etwa 100km Höhe, soweit es halt noch CO2 gibt (Homosphäre)
    http://tinyurl.com/hawdwj2
    Das wissen auch alle „Wissenschaftler“ einschl. IPCC
    http://tinyurl.com/cnj6bnh

    Quantenmechanisch ist Absorption und Emission nicht identisch mit Spiegelung, auch wenn gleich große „Energiepakete“ (Max Planck) umgewandelt werden.
    Es vergeht also eine (messbare) Zeit, bevor ein aktiviertes (Vibration) Molekül nicht mehr vibriert, weil es ein Paket (Photon) emittiert.
    Diese Zeit fehlt dem CO2-Moleküle in der dichten Troposphäre. Denn diese Vibrationsenergie wird vorher durch Kollision mit einem (nicht strahlungsfähigen) Nachbarmolekül abgegeben. Dieser Vorgang wird Thermalisieren genannt, Umwandlung von Strahlung in kinetische Energie.
    Jack Barrett, 1994
    http://dx.doi.org/10.1016/0584-8539(94)E0110-V

    Man wird den ganzen thermodynamischen Vorgängen der Erdatmosphäre erst etwas näher kommen, sobald man erkannt hat,
    dass die Atmosphäre ALS GANZES mit ihrer Konvektion am Tag bei Sonneneinstrahlung einen ganz mächtigen Kühlmechanismus darstellt.
    Das zeigt der Mond ohne Atmosphäre, der bis 130°C heiß wird.
    Für die Politik ist wichtig:

    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter;
    mehr CO2 ist besser,
    weniger CO2 ist schlechter.

    mfG

  206. #9: B. Geyer

    Wie kommen Sie von dem was ich schrieb auf Don Easterbrook?

    Die IPCC-Projektion? In welchen gezeigten Grafiken? Link fehlt.
    Obwohl ich Ihre Grafiken nicht kenne, kann ich sagen das der Unfug mit den Messdaten kein Beweis ist. Da werden alle Daten der Erde in einen Topf geschmissen und dann der Durchschnitt genommen.

    Haben Sie schon einmal die CO2 Konzentration der Erde gesehen? http://tinyurl.com/jt67lgr
    Wenn man das maximale Delta betrachtet dann ist es ca. 40ppmv und dies ist ca. 10% von dem was auf Mauna Loa gemessen wird.
    Also, wenn das Argument des IPCC mit ihrer CO2 Beeinflussung stimmen sollte, dann ist ein Delta von bis zu ca. 10% im Bezug auf Temperaturmessungen eine grosse Fehlerrate.

    Ganz nach dem Motto „wer misst misst Mist“.

    Wenn ich dann sehe dass die 2015 Temperaturdaten in Irland http://tinyurl.com/zblwzfa im Prinzip negative waren und nur der Phoenix Park in Dublin positive war dann kann man schon fragen wieso der Phoenix Park so eine Ausnahme war. Vielleicht: Stadt = Wärmer.

    Was soll der link zu skepticalscience.com? Die schreiben viel Unsinn.
    Fast so wie Bette Midler die dies auf Twitter schrieb „December 22, 2015, 63 degrees in NYC. I would like to thank the ignorant selfish climate deniers for all their goodwill toward the planet.“
    Ich glaube es waren nur ca. 2 Wochen später dann hat auch NYC gefroren und nicht zu knapp.

    Wenn wir schon bei Skeptical Science http://tinyurl.com/jxg7x5e sind.
    Die sagen zu „IPCC admits global warming has paused“ Climate Myth
    Es stimmt das die IPPC es eingestanden hat und damit haben sie nicht einmal bemerkt das ihre Theory falsch sein muss.
    Die CO2 Emissionen in diesen Jahren der Pause waren höher als die Jahre vor der Pause.
    Der CO2 Anstieg gemessen auf Mauna Loa in den 18 Jahre der Pause sind quasi genau so viel wie die 25 Jahren vor der Pause. Kurz gesagt, der CO2 Anstieg von 25 Jahren hat in den 25 Jahren einen Temperaturanstieg bewirkt und in den 18 Jahren danach nicht. Erklärung?

    Ich kann mich noch gut an die Zeit von Sonnenzyklus 20 erinnern und damals hatte man Angst vor einer neuen Eiszeit. Sonnenzyklus 24 ist geringer und man erkennt auch diesmal wieder Kälterekorde nur diesmal zeigt man auf die Erwärmung die es anscheinend gibt. Ich sage nicht das die Erde seit der letzten kleinen Eiszeit nicht wärmer wurde, aber es ist nicht vom Menschen beeinflusst.
    Astrophysiker betrachten alles etwas anders und nach denen ihrer wissenschaltlicher Meinung werden wir diesmal wirklich in eine Eiszeit rutschen.

  207. #10: Frank Endres sagt:

    Zitat: Das Verbiegen der wissenschaftlichen Wahrheit finden Sie mittlerweile auch an den Universitäten, die m.E. mit voller politischer Absicht in Schulen umgewandelt werden, nachgeordnete Behörden, bei denen Politiker in den Ministerien über die Freiheit von Forschung und Lehre entscheiden, sind sie schon längst.
    Das kann ich nur bestätigen. Schauen Sie sich nur mal den „Deutschen Ethikrat“ an, bzw. welche Ziele dieser verfolgt, und wie dieser „gewählt“ wird. Das hat mit einer freiheitlichen, demokratischen Ordnung nichts zu tun.

    Mfg
    Werner Holtz

  208. Lieber Herr oder Frau Geyer.
    Sie sind aber auch hartnäckig erwärmungsgläubig. Sie schreiben u.a.: „…Und wenn in 2016 der Frühling etwas später kommt – Das ist im Rahmen der natürlichen Schwankungsbreite…“ Natürlich ist das im Rahmen der Schwankungsbreite, genauso wie der heiße Sommer letztes Jahr im Rahmen war. Fakt ist, dass die DWD-Datenerhebung seit 30 Jahren stagnierende Wintertemperaturen bereithält und seit 27 Jahren stagnierende Frühlingstemperaturen. Und dieses Jahr werden es 28 Jahre sein. Und jedes Jahr kommt ein Jahr weiteres dazu, seit fünf Jahren betone ich das. Die Temperaturen liefen in Form von Schwingungen über die letzten 140 Jahre und den oberen Wendepunkt der letzten Schwingung haben wir überschritten. Da CO2-dieses Schwingungsverhalten nicht bewirken kann, müssen wir uns fragen, welche anderen Erklärungen zu erbringen sind. Eine Wettervorhersage für die nächsten drei Monate ist unmöglich und bis jetzt eine Klimavorhersage für die nächsten 20 Jahre auch. Betrachte ich aber die Schwingungsverläufe der D-Temperaturen, dann wird es leider kälter, warum es kälter wird, kann ich Ihnen nicht sagen. Ich habe mich in knapp 10 Klimatheorien eingearbeitet und zwei sagen eine Erwärmung voraus. Eine davon, die CO2-theorie ist grottenfalsch und die Wärmeinseltheorie ist richtig, aber die WI-Zunahme wird die Abkühlung nur verzögern.

  209. Warum wir mit der „Kälte“ in der Vergangenheit und in der Zukunft noch mehr ein Problem haben werden, steht in er „Geschichte der Alpen“ geschrieben. Die „Vereisung der Alpen“ ist es, was uns die Funde von Baumresten und Pflanzen unter der Gletscherwelt der Alpen zur Erkenntnis bringt, dass die Alpen ehemals ein „Warmer Ort“ und kein „Kalter Ort“ waren. Nach und nach hat sich die „Kälte“ der Alpen bemächtigt.
    Es ist also nicht die „Wärme“ um die wir uns sorgen sollten sondern die „Kälte“ die Vereisung der Alpen die uns zunehmend in Sorge stimmen sollte.
    Damit Bäume und Pflanzen in der heutigen Gletscherwelt gedeihen konnten, brauchte es einen langen Zeitraum der Wärme und der Eisfreiheit.

  210. #4: Josef Kowatsch

    > Sie behaupten, dass in diesem Jahr bisher alle Monate Rekorde gebracht hätten. Ich weiß nicht wo, aber deutschlandweit keineswegs.

    Es geht um die Weltweiten Temperaturen.

    > dann haben Sie in unseren Artikeln erfahren, dass man diesen Werten nicht trauen darf.

    Und wieso sollte man das nicht? Die divesen Artikel die mittlerweile eine wärmeinseleffekt > 1 Grad für DE zeigen ist nicht zu trauen. Bei den hier sehr geliebten Trendlinien wir auch immer mehr „optimiert“ um noch überhaupt stagnierende Daten zu erhalten.

    > Sollte es eine globale Erwärmung auch nach 1998 gegeben haben, dann müßte die auch in Deutschland bzw. in England angekommen sein.

    Ist es ja auch. 2015 bisher wärmstes Jahr und die Jahre 2011 bis 2015 sind 0,3 Grad wärmer als 2001-2010

    > Leider, vielleicht wohnen Sie in einer großen Wärmeinsel und haben noch nichts davon wahrgenommen, aber wahrscheinlich sind Sie einfach ein schlechter Naturbeobachter. Die Krötenwanderung hat bei uns am Bächweiher immer noch nicht eingesetzt. Das sind bereits 3 Wochen Verspätung. Die Natur ist die Realität und nicht die Märchen der CO2-Erwärmungsverkünde

    Im Sommer 2015 waren wir auf jedenfall in einer Wärme“insel“. Temperaturen > 30 Grad für Wochen und auch den DE-Temperaturrekord wurde zu uns geholt.
    Und wenn in 2016 der Frühling etwas später kommt – Das ist im Rahmen der natürlichen Schwankungsbreite. 2015 war bei uns das Jahr in dem die Bauern das Erntejahr sehr früh beenden konnte. Die Landwirte verwenden mehr und mehr Hitze(und Trocken-)resistente Sorten als Früher, Traubensorten, die früher nur in Südfrankreich oder Italien verwendet wurden, werden mehr und mehr in DE wegen der höheren Temperaturen und gestiegenen Sonnendauer eingesetzt. Obstbauern müssen sich mehr und mehr Gedanken um Sonnenbrand bei diversen Obstsorten machen als früher.

  211. Dr. Paul, noch einmal:
    ab welcher Höhe beginnt denn nach ihren sensationellen Erkenntnissen CO2 zu strahlen?

    Wenn sie es nicht wissen, oder nicht genau wissen, dann schätzen sie doch einfach oder sie zeigen uns die Literatur, woraus sie ihre erschreckenden Erkenntnisse ziehen, ok?

  212. #7: Das Verbiegen der wissenschaftlichen Wahrheit finden Sie mittlerweile auch an den Universitäten, die m.E. mit voller politischer Absicht in Schulen umgewandelt werden, nachgeordnete Behörden, bei denen Politiker in den Ministerien über die Freiheit von Forschung und Lehre entscheiden, sind sie schon längst. Insbesondere die medial omnipräsenten „lieben Kolleginnen und Kollegen“, die sich mit Politikern ablichten lassen, sind mir mehr als suspekt. Einige lügen schon, wenn sie den Mund aufmachen. Die überwiegende Zahl der Professorinnen und Professoren sind jedoch anständige Leute, die gewissenhaft ihrer Arbeit nachgehen. Nach meiner persönlichen Einschätzung wird es um so schlimmer, je weiter die „lieben Kolleginnen und Kollegen“ von den Universitäten entfernt sind. Für die „lieben Kolleginnen und Kollegen“ bei Leibniz, Helmholtz, Fraunhofer aber auch der MPG habe ich mittlerweile großes Verständnis. Die Vernetzung mit der Politik ist so stark ausgeprägt, dass sogar ein Hans von Storch keine andere Wahl hat, als das Lied der Helmholtz-Gesellschaft zu singen. Es mag sein, dass er privat anders denkt, er hat ja auch einige sehr grundlegende und alarmfreie Arbeiten publiziert. Das würde er aber wohl frühestens im fortgeschrittenen Rentenalter zugeben.

    Ich bin niemandem böse, ich muss selber jeden Tag einen Spagat zwischen meiner privaten Meinung und meiner Verantwortung als Hochschullehrer leisten. Freude habe ich dabei nur noch selten. Auf den Tag meiner Entpflichtung freue ich mich schon heute.

  213. #6: Juergen Uhlemann

    Die iceagenow-Seit zeigt sehr deutlich das z.B. die Easterbrook-Vorhersagen vollkommen daneben lag. Statt Eiszeit seit 1998 gibt es fast jedes Jahr neue Temperaturrekorde. Die IPCC-Projektion in der gezeigten Grafik stimmt gut mit der realen Entwicklung überein.

    Die Grafik mit der Temperaturrekonstruktion der letzten Jahre macht (absichtlich?) den Fehler den Temperaturanstieg der letzten 100 Jahre zu unterschlagen (Die Eiskernbohrungen können diese ja auch gar nicht die letzten Jahrzehnte liefern). Unter http://tinyurl.com/jfk97sr ist eine weiterschreiben der Daten für die letzten 100 Jahre auf basis der direkten Temperaturmessungen gemacht und – welche Überraschung – die aktuellen Temperaturdaten liegen praktisch über alle rekonstruierten Daten.

  214. Dr.Paul
    In Prinzip haben Sie recht aber wenn ich mir auf Facebook SPD ,GRÜNE usw die Kommentare durchlese kann man sich nur eine Eiszeit herbei wünschen.Schlim wird es so oder so ,sollte die Warmzeit weiter anhalten Word es Gutmensch-politisch sehr schlimm und sollte es eine spürbare Abkühlung geben wird es auch schlimm. Meine Hoffnung ist ,sollte es eine spürbare Abkühlung geben hat das politische Gutmenschentum sich zumindest ordentlich blamiert und man kann dann wieder neu anfangen.

  215. #3: Frank Endres ich denke keiner hat „das Recht zu lügen“, auch wenn es bequemer sein mag, es sei denn, er will damit Leben retten.

    #5: Manfred oellien, ich hoffe nicht,
    denn
    wärmer ist besser,
    kälter ist schlechter;
    mehr CO2 ist besser,
    weniger CO2 ist schlechter.

    man muss es halt abwarten.

  216. Da ich den Messdaten nicht traue ist eine Vorhersage nicht ganz einfach.

    Die Sonnenaktivität ist zumindestens eine bessere Grundlage eine Vorhersage zu machen. Habibullo Abdussamatov hat meines Erachtens die Vergangenheit mit 19 kleinen Eiszeiten in 7500 Jahren gut dargestellt und seine Vorhersage der 20. kleinen Eiszeit klingt plausible.
    Die Erdegeschichte in den Eiskerndaten zeigt das die Erde ein kalter Planet ist und was wir im Moment haben ist eine Ausnahme.
    Damit ist es klar dass die nächste kleine Eiszeit kommen muss.

    Da die Medien jede kleine Hitzewelle berichten aber nicht die Kältewellen, ist es nicht einfach festzustellen ob ein Trend zur Kälte besteht.
    Ich benutze http://iceagenow.info und den YouTube channel Adapt 2030 auf YouTube um zu sehen ob es extreme Kältewellen gibt.
    Eins ist klar dass die Rossby-Wellen seit einiger Zeit im Wellental sehr weit nach Süden gehen und im Wellenberg nach oben.

    Ein Beispiel „First Ever Recorded Snow 300km south of Hanoi Vietnam 18°N Latitude“

    Mir ist klar dass es wie Rosinenpickerei aussieht aber es passt mit Sicherheit nicht in das CO2 Bild.

    Der Sonnenzyklus 20 war auch niedrig und damals hatte man von der beforstehen Eiszeit gesprochen. Gut, es kam nicht dazu. Damals hatte ein Wissenschaftler davon gesprochen dass „vor einer Eiszeit die Temperaturen rauf unter runter gehen und man keinen Trend festelllen kann“. Es war in einer Fernsehsendung und ich kann mich noch gut an die Worte erinnern.

    Ich beobachte Nordamerika besonders da es direkt an der Arktis hängt und in den 70er wie auch Heute bis weit in den Süden Kälterekorde verzeichnet. Deutschland bekommt seine Kälte sehr oft vom Osten und das bedeutet das es erst einmal im Osten sehr kalt werden muss.

    Ich sehe Berichte und Zeichen dass wir eine kleine Eiszeit bekommen. Da wir zu wenig Information haben wie es zu der letzten kleinen Eiszeit kam ist es nicht einfach es Heute wirklich zu erkennen. In den nächsten 5-19 Jahren wird es wohl im Prinzip kalt beleiben und auch kälter werden, da in dieser Zeit die Sonnenflecken weniger sein werden wie im Moment. Logisch! Danach werden wir sehen wie Sonnenzyklus 25 nach oben geht und wie hoch.

    Wenn Habibullo Abdussamatov und andere Wissenschaftler Recht behalten dann wird es für die CO2 Gläubigen in ca. 10 Jahren ein Problem. Es muss schon schlimm kommen bevor die CO2 Gläubigen es einsehen werden müssen.

  217. Ich Fieber geradezu nach einer kleinen Eiszeit, ich hoffe sie kommt schnell und extrem stark.Eigentlich mag ich ja warme Sommer nur wurde mir das das in den letzten Jahrzehnten gründlich versaut,Grund, das ewige es wird immer heißer, die Klimakatastrophe, usw.Ich HOFFE es wird richtig kalt mit ohne Sommer.

  218. Sehr geehrter Herr Geyer
    Sie behaupten, dass in diesem Jahr bisher alle Monate Rekorde gebracht hätten. Ich weiß nicht wo, aber deutschlandweit keineswegs. Die Frühblüher waren bei uns alle verspätet und die Aprilblüher normal bis eher verzögert. Und sollten sie weltweit meinen, dann haben Sie in unseren Artikeln erfahren, dass man diesen Werten nicht trauen darf. Auch darauf haben wir und andere Artikel mehrmals verwiesen. Die erdgebundenen Messungen sind für die Katz, da nicht überprüfbar und die NOAA verpaßte der Satellitenbeobachtung erst zu Jahresbeginn eine neue Software, seitdem liegen die Werte höher. Wir haben desöfteren davon berichtet. Sollte es eine globale Erwärmung auch nach 1998 gegeben haben, dann müßte die auch in Deutschland bzw. in England angekommen sein. Das ist nicht der Fall. Da ich in Rente bin, bedauere ich das sehr. Wir haben bei den DWD-Temperaturen bei allen Monaten die oberen Wendepunkte der Temperaturschwingungen überschritten. Leider, vielleicht wohnen Sie in einer großen Wärmeinsel und haben noch nichts davon wahrgenommen, aber wahrscheinlich sind Sie einfach ein schlechter Naturbeobachter. Die Krötenwanderung hat bei uns am Bächweiher immer noch nicht eingesetzt. Das sind bereits 3 Wochen Verspätung. Die Natur ist die Realität und nicht die Märchen der CO2-Erwärmungsverkünder.

  219. Frau Geyer, Ihr Arbeitsplatz hängt an der CO2-Lüge, mit der es sich nicht schlecht leben lässt. Ich könnte übrigens auch wunderbar davon profitieren, aber ich habe irgendwann einmal unterschrieben, die DFG-Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis zu befolgen. Daher ist es ganz verständlich, dass Sie hier rumstänkern und versuchen, Ihre Meinung als die richtige zu verkaufen. Das ist Ihr gutes Recht.

    Hätte der alte Arrhenius doch damals bloß die Klappe gehalten. Es tut mir weh, dass dieser Blödsinn als Begründung für die „CO2-Katastrophe“ herhalten muss.

    Ich stimme Ihnen in einem Punkt aber zu: In 15 Jahren werden wir wissen, ob die Erde den Erwärmungszenit überschritten hat. Die Energiewende wird bis dahin die Wirtschaft deutlich beschädigt haben und viele Menschen mit der in diesem Sommer zu beschließenden Ökodiktatur in die Armut getrieben haben. Diese Prognose kann man zumindest sehr gut begründen, zumindest, wenn nicht vorher jemand die Notbremse zieht.

    Ach so: Ich werde als einer der Letzten entlassen – ein wirklich sehr beruhigendes Gefühl 🙂

  220. Zum jetzigen Zeitpunkt von einer neuen kleinen Eiszeit zu sprechen halte ich für sehr gewagt!

    Das die Sonnenaktivität (Zahl der Sonnenflecken) im Moment stark zurückgeht ist völlig normal! Wir befinden uns schließlich im Rahmen des 24. Schwabe-Zyklusses auf dem Weg
    zum Sonnenflecken-Minimum (etwa 2019 /2020)! Mit Beginn des 25. Zyklusses wird die
    Sonnenaktivität wieder zunehmen (bis zum nächsten Maximum)!

    Die Frage ist wie stark die Zunahme insgesamt im Vergleich zum jetzigen Zyklus sein wird!
    Ist die Sonnenaktivität im kommenden Zyklus ähnlich schwach oder noch schwächer als im
    aktuellem Zyklus, so steigt allerdings die Wahrscheinlichkeit einer neuen kleinen Eiszeit!
    Im Dalton-Minimum z. B. waren hierfür drei extrem schwache Sonnenzyklen in Folge erforderlich!

    Da aber niemand (wirklich niemand) die Stärke des künftigen Sonnenzyklusses prognostizieren kann (wie die Vergangenheit zeigt können auf schwache durchaus wieder starke bis sehr starke Sonnenzyklen folgen!) ist es sehr mutig, schon jetzt von einer neuen kleinen Eiszeit zu reden (und damit kälteempfindlichen Menschen angst einzujagen)!

    Darauf dass das von Menschen verursachte CO2 künftige kleine oder große Eiszeiten verhindern wird (PIK-Aussagen) würde ich nicht hoffen!

  221. Wieso wird eigentlich immer wieder der gleiche Fehler gemacht und 2015 mit 1998 verglichen? Das Gegenstück zum 1997/98er El Nino sind die Jahre 2015/16. Also muss man 2015 mit 1997 vergleichen und 2016 mit 1997. und 2016 hat in den ersten Monaten neue Rekorde aufgestellt so da 2016 ähnlich wie 98 ebenfalls wieder einen neuen Rekord aufstellt.

    Aber andere Frage: Wenn in 10-15 Jahren die nächsten Rekordtemperaturen gemeldet werden, wird dann endlich die Sonnenfleckentheorie als gescheitert akzeptiert? Oder wird in 10-15 dann der nächste Kaltzeit mit neuem Startjahr ausgerufen?

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