9. IKEK Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls:Extremwetter-Ereignisse : Was finden die Wetterdienste? Was schreibt der Klimarat IPCC?

Klaus Puls während seines Vortrages in Essen

Klaus-Eckart Puls, Dipl.-Meteorologe und
ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig stellt die Fakten zur Extremwetterentwicklung der letzten Jahrzehnte den Behauptungen in den Medien, dem IPCC (in der Summary for Policymakers SPM), div. Klimafolgenforscher, wie dem PIK Direktor Hans-Joachim Schellnhuber und anderen, gegenüber. Sein Ergebnis, die Daten zeigen in fast allen Kategorien fallende, statt -wie vielfach behauptet- steigende Trends. Auch die Führung des Deutschen Wetterdienstes DWD verkündet entgegen ihren eigenen Daten, dass die Extremwetter nach Zahl und Stärke zunehmen werden. Es stimmt aber nur in einer Kategorie. Die Zahl der Sommertage hat in den letzten Jahren in Deutschland etwas zugenommen. Ob der Trend anhält, ist offen.

Das Fazit von K.E. Puls- von einer Zunahme von Extremwettern kann weltweit keine Rede sein, die meisten Trends sind sogar negativ. Und, Überraschung ! – diese Feststellungen finden sich wiederkehrend auch samt und sonders in den viele tausend Seiten der IPCC Berichte. Sie schaffen es nur nicht in die politisch redigierte Summary for Policy Makers. Und nur die werden von den Journalisten und Politikern gelesen. Und darauf bauen die Alarmisten.

Video von der 9. IKEK am 11.12.15 im Haus der Technik in Essen: Extremwetter-Ereignisse : Was finden die Wetterdienste? Was schreibt der Klimarat IPCC?

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls Ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig

Die Folien des Vortrages sind im Anhang als pdf herunter ladbar

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8 Kommentare

  1. Ein wirklich ausgezeichneter Vortrag von Herrn Puls und danke , daß die Folien als pdf-Datei zur verfügung gestellt wurden. Bemerkenswert ist ja, daß unsere AGW-Vorkämpfer wie Bäecker, Hader, Jung u.a. diese Fakten mit dröhnendem Schweigen übergehen.
    MfG

  2. Vorsicht, es wird diesmal etwas lang – aus meiner Sicht aber unabwendbar:
    Ein absolut weiterführender Impuls von Herrn Puls (sorry, lag irgendwie auf der Tastatur). Hervorragend. Damit kann und werde ich mich in meiner „Umgebung tummeln“, denn die Beweisführung ist eindeutig gelungen. Das war früher auch schon klar, aber dieser Vortrag ist so unwiderstehlich enthüllend, entlarvend … – besser geht es nicht. Die pdf-Fassung schau ich mir auf jeden Fall auch noch an!
    Nur nebenbei, bezogen auf Punkt 4 unter #5:
    Zunächst hatte es oberste Priorität auf web.de: http://tinyurl.com/jx6pmba
    jetzt findet es man nach etwa 8 Stunden nur noch versteckt irgendwo irgendwie irgendwann. Ein Beitrag über Lewandowski hält sich eindeutig länger! Da Gefahr besteht, daß dieser Beitrag verschwindet: Komplette Länge.
    „Ein Interview sorgt für Aufregung“: In spätestens 30 Jahren werde die Hälfte der europäischen Frauen einen Hijab tragen, prophezeit der syrisch-orthodoxe Bischof für die Schweiz und Österreich, Dionysios Isa Gürbüz. Er sieht bereits den Beginn der Christenverfolgung in Europa. Dionysios Isa Gürbüz, syrisch-orthodoxer Bischof für die Schweiz und Österreich, hat mit einem Interview mit dem „Tagesanzeiger“ für Diskussionsstoff gesorgt. Darin äußert sich der Bischof betroffen über das Schicksal der Christen im Mittleren Osten. „Was heute Tausende von Terrorgruppen von IS, Taliban oder al Qaida anrichten, ist die Verlängerung des Genozids von 1915“, sagt er. Damals kamen fast zwei Millionen Christen ums Leben, Millionen konvertierten zum Islam. Von Beginn an, bereits vor 1.300 Jahren sei es die „Agenda des Islam“, Christen mit Terror aus dem Mittleren Osten zu vertreiben. Gürbüz blickt sorgenvoll in die Zukunft. In der Heimat seiner Kirche, heute Syrien und Irak, würden seine Glaubensgenossen schon lange verfolgt. Ähnliches befürchtet er in Europa. Der Bischof vermutet Terroristen unter den Flüchtlingen. Dionysios Isa Gürbüz lebt im Kapuzinerkloster Arth am Zugersee und betreut von dort aus die 10.000 syrisch-orthodoxen Gläubigen in der Schweiz und 4.000 in Österreich. Er selbst stammt aus dem östlichen Teil der Türkei, die er „der Christen Feind“ nennt. Die Vision eines friedlichen Miteinanders der verschiedenen Kulturen und Religionen hält er nach dem Zuzug von Flüchtlingen für naiv. Unter den Flüchtlingen gebe es Terroristen. „Warum nehmen die Golfstaaten, die Emirate und Katar keine Flüchtlinge auf?“, fragt er – und hat eine Antwort parat: Weil es die Agenda der Geflüchteten sei, Europa zum Islam zu konvertieren. „Eine Muslimische Mehrheit wird Macht übernehmen“. Und diese Konversion werde nicht friedlich ablaufen. Zunächst würde die Anzahl der Muslime durch die kinderreichen muslimischen Familien schnell wachsen.
    „In 20, 30 Jahren wird es in Europa eine muslimische Mehrheit geben. Die Hälfte der europäischen Frauen wird dann einen Hijab tragen.“ Er wolle nicht zu Hass aufrufen, betont Gürbüz. Der Islam werde aber „die Macht übernehmen“ und „mit der Verfolgung anfangen“: „Was heute im Nahen Osten geschieht, wird auch hier in Europa passieren.“ Isa Gürbüz will deshalb vor allem auf politische Korrektheit bedachte Kirchen zur Wachsamkeit aufrufen. Die 1.300 Jahre lange Geschichte der Christenverfolgung habe ihn gelehrt, „Muslimen nicht zu trauen“. (af)
    Und bei uns geriert sich diese Frau Merkel zum obersten Flüchtlings- und neuerdings Kulturmagnaten der Republik – nicht, daß ich Herrn Böhmermann toll finde. Wer aber hat sich entsprechend aufgeregt, als sie Herrn Sarrazin ohne das faktisch zutreffende Buch gelesen zu haben, aburteilte! Ein erneutes Beispiel für die großen autokratisch „gelösten“ Themen, die Herr Abels unter #5 angesprochen hat: Alternativlos regierende Kanzlerin! Oder: Der Michel leibt und lebt! Wenn die in allem könnte, wie sie schon ad personam konnte. Grad haben wir noch andere Verhältnisse im Vergleich zur Türkei! Okay, wir bekommen ja das Integrationsgesetz! Irre. Wie lange geht das noch – gut?

  3. Mir ist klar das es nicht realisierbar ist Frau Merkel dazu zu bringen sich diesen hervorragenden Vortrag von Herrn Puls anzuhören. Aber es sei gestattet darüber zu reflektieren, wie sie sich in ihrer üblichen, oberflächlchen Art versuchen würde sich aus der überzeugenden Faktenlage herauszuwinden. Welche Worthülsen würde sie benutzen um das Ganze zu relativieren. Würde sie es wagen die Messdaten der Wetterdienste in Frage zu stellen? Vermutlich wäre ihre Antwort, dass sie Physikerin seund das Spezialgebiet der Meteorologie nicht überblicke, aber die führenden Institute der Welt, insbesondere das PIK würden ihr gegenteilige Informationen liefern und darauf müßte sie sich verlassen, schließlich sind die im Konsens mit 97% der Wissenschaft.

    Die Hoffnung, diese Frau überzeugen zu können ist sinnlos, denn sie weiß ganz genau was die Fakten bedeuten und dass das ganze ein Schwindel ist. Um Wahrheit geht es auch nicht, sondern
    Darum mit dem Hebel der Klimalüge die große Transformation, hin zu einer kommunistischen Gesellschaft zu schaffen. Diese, die Zukunftunseres Landes gefährdende Politik, wird man nur beenden können, wenn man Angela Merkel so schnell wie möglich abwählt.

    Man sollte jedoch nicht glauben, dass die Kanzlerin dieses Thema von der Vorgängerregierung übernommen hat. Nein, sie war von Anfang an die treibende Kraft und hat schon als Umweltministerin die Grundlage für den EEG Irrsinn gelegt. Diese Kanzlerin wird als die Mutter von vier historischen Fehlentscheidungen in die Deutsche Geschichte eingehen:

    1. Festschreiben des CO 2 Dogmas
    2. ESM -Zahlungsverpflichtung für Deutschland
    3. Kernkraftausstieg und EEG
    4. Öffnen der Grenzen und Willkommenskultur

    Die materiellen Folgen des zweiten Weltkrieges waren für Deutschland mit dem Wirtschaftswunder und dem Aufstieg zur Führenden Exportnation im wesentlichen überwunden, also nach etwa 40 Jahren.

    Die üblen Folgen der Merkelschen Politik werden für Deutschland auch in Jahrhunderten nicht überwunden werden können. Neulich wurde in einem Blog ein Ranking der schlechtesten Kanzler der deutschen Geschichte nach Bismark erwähnt. Der Blogger gab ihr den zweiten Platz. Ich kann mich dieser Bewertung anschließen.

  4. Dass keine Zunahme von Extremwettern selbst vom IPCC eigeräumt wird, ist für unsere Qualitätsmedien natürlich kein Grund, Einleitungen mit dem Hinweis auf immer häufigere Extremwetter zu beginnen.
    Auch Politiker sagen das schon oft in Nebensätzen, weil es schon so eingetrichtert zu sein scheint, dass man es gar nicht mehr sagen muss. Das ist quasi ein Axiom, bedarf keines Beweises. Ist ein (Klima-)Gott gegebener Glaubenssatz. Wer das nicht glaubt ist ein rechtsradikaler und/oder lobbyistischer Anhänger von Verschwörungstheorien.
    Und unsere immer linkslastig werdende Physikerin macht den Betrug in voller Unterstützung mit. Aber es trägt sie mit Einigen bald aus der Kurve.

  5. Ein sehr guter Beitrag, danke EIKE und Herr Puls. Gibt es eine verkürzte schriftliche Version zum Verteilen? Ausgerechnet IPPC- Berichte zur Widerlegung der AWG Argumente und der Kurzberichte für die Politiker, die ja von Politikern kontrolliert werden. Dazu gehört ja auch, daß der IPPC in seinen Berichten die Kernkraft empfiehlt und die Förderung der „Erneuerbaren“ für zu teuer und ineffektiv bezeichnet.

  6. Vielen Dank Herr Puls für die Zusammenstellung der vielen Fakten und deren Interpretation. Auf die Zunahme der Sommertage möchte ich näher eingehen, das diese in unseren (Kowatsch,Kämpfe,Leistenschneider) Bereich fällt:Die Zahl der Sommertage soll zugenommen haben, was glaubhaft ist. Nicht nur der DWD behauptet das, sondern bei diesem Punkt finden sich zahlreiche naturwissenschaftlich ungebildete Helfer von amtlichen Stellen. So im letzten Jahr durch einen Vertreter der Landesanstalt für Umweltschutz BaWü, mit Sitz in Karsruhe in einer Klimasendung des SWR. Die Sommertage-Statistik von Dr. Kai Höpker bezog sich auf Karlsruhe, jene Stadt, die vor über 200 Jahren als kleine Residenzstadt des badischen Landesherrn mit Wetterstation in den damaligen feuchten Rheinauen neu gegründet wurde. Heute ist KA eine Großstadt und die Landeshauptstadt von Baden.
    Dass Großstädte sich vor allem im Sommer aufheizen und durch die Verbauung der Frischluftschneisen auch in den Sommernächten nicht mehr abkühlen hat sich inzwischen längst als UHI-Effekt rumgesprochen. Die Temperaturunterschiede betragen wie jüngst in Leipzig durch den DWD selbst festgestellt etwa 11 K im Sommer zur unbebauten Freifläche. Da die Urbanisierung in die Freifläche hinein weiter ungebremst voranschreitet, wird die Anzahl der Sommertage in Deutschlands Städten natürlich auch weiter zunehmen. Ein Zeichen für einen CO2-Klimawandel?
    In der Sendung des SWR hat Dr. Kai Höpker von der Landesanstalt für Umweltschutz BaWü genau das behauptet und wollte mit der Statistik der Zunahme an Sommertagen von Karlsruhe genau dieses Märchen der C02-Erwärmungswirkung den Zuschauern weißmachen. Leider behauptete er auch noch vollkommen falsch und gegen die Statistik des DWD, dass die Winter immer wärmer würden. Bei dem von mir in Gang gesetzten mailaustausch gab es bald ein jähes Ende. Die Sektretärin schrieb mir: „Bitte verstehen Sie, dass Herr Dr.Höpker aufgrund seiner Arbeit nicht jede mail beantworten kann“. Nun, seitdem beantwortet er überhaupt keine mails mehr.
    Fazit: 1) Die Wintermonate haben seit 30 Jahren eine leicht fallende Trendlinie. 2) Alle Märzblüher kommen seit 30 Jahren verspätet, was nichts anderes bedeutet als dass der Frühling seit 30 Jahren verspätet ist. 3) Die Anzahl der Sommertage wird weiter zunehmen, weil der flächenhafte Wärmeinseleffekt sich in Deutschland weiter ausbreitet. Mit CO2 hat das alles nichts zu tun, das sind Falschbehauptungen der Erwärmungserzähler.

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