PIK-Alarmmeldung: „Meeresspiegelanstieg: Zu groß zum Wegpumpen“, er könnte bis 2100 um 1,3 m steigen

von Helmut Kuntz
Beim Klimawandel ist es so, dass per Simulationen ein Problem erzeugt wird. Die Erweiterung davon ist, die Lösung des simulierten Problems nachfolgend auch wieder zu simulieren. Mit diesem Prinzip kann man auch in der Ökokirche die Fördergelder gleich zwei Mal einstreichen, ohne dabei das simulierte Problem selbst hinterfragen zu müssen.

Zu dieser Art Information stuft der Autor die neueste Horrormeldung des PIC zum Meeresspiegelanstieg und seiner simulierten Nicht-Lösbarkeit ein:

„Ein Schutz gegen die kommende Klimasintflut ist selbst im Computer nicht mehr möglich“

Mit dieser reißerischen Überschrift ging das PIK an die Öffentlichkeit um zu verkünden, dass selbst das Forscherteam des PIK mit seinem neuen Supercomputer die Welt nicht mehr vor der (simulierten) Sintflut  zu retten vermag:

[1] PIK Pressemitteilung vom 10.03.2016.

Ein Schutz gegen die kommende Klimasintflut ist selbst im Computer nicht mehr möglich. 

„ Der Anstieg des Meeresspiegels könnte in Zukunft so massiv werden, dass ihn sogar ein noch nie da gewesener technischer Eingriff ins Erdsystem nicht lösen könnte – nämlich Wassermassen auf den Antarktischen Kontinent zu pumpen. Diese Idee von Geo-Engineering haben jetzt Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung durchgerechnet.“ 

Das Engagement des PIK-Teams ist dabei unbestreitbar.  Versorgt mit einer üppigen öffentlichen Finanzierung hat es sich so viel Mühe gegeben:

„Wir haben nach einem Weg gesucht, wie der selbst mit strengem Klimaschutz nicht mehr vermeidbare Meeresspiegelanstieg zumindest verzögert werden könnte – bis Ende des Jahrhunderts reden wir dabei wenigstens über 40 Zentimeter im globalen Mittel“, sagt Leitautorin Katja Frieler. „Unser Ansatz ist zwar extrem, aber extrem ist eben auch die Herausforderung durch den Meeresspiegelanstieg.“

„…..In der Folge lässt die thermische Ausdehnung der Ozeane und das Schmelzen von Gletschern und Eisschilden langsam aber unaufhörlich den Meeresspiegel steigen – auf Jahrtausende hin. Ohne Klimaschutz könnte der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 bereits mehr als 130 Zentimeter ansteigen.“

Wer sich mit der politischen Zielsetzung des PIK auskennt, ahnt dass der Hintergrund weniger in der „Rettung“, sondern  eher der Unterstützung für die vom PIK angestrebte „große Transformation“ ist, nach der in der Zukunftswelt eine Klima-Gerechtigkeit durch eine Ökodiktatur „PIK Vizechef Edenhofer: Die Besitzer von Kohle, Öl und Gasvorkommen müssen enteignet werden“  hergestellt werden soll. 

….sagt Frieler. „Wie gut eine Region geschützt wird, kann von ihrer wirtschaftlichen Situation abhängen – New York würde vielleicht gerettet, aber Bangladesch nicht. Es geht also auch um Gerechtigkeitsfragen.“

„Das ist der Grund für unser Interesse an einer universellen Schutzlösung“, so Frieler. „Wir wollten prüfen, ob es theoretisch möglich ist, unbewohnte Regionen der Antarktis zu opfern, um stark bevölkerte Küstenregionen auf der ganzen Welt zu schützen.“ Schon heute verstärkt der steigende Meeresspiegel das Risiko von Sturmfluten, mit möglichen Folgen für Millionen von Menschen auf der Welt. Langfristig wird der Anstieg die Küstenlinien unseres Planeten neu zeichnen. 

Nicht auszuschließen wäre auch, dass der Termin so gewählt wurde um Frau Umweltministerin Hendricks für den bevorstehenden Abschluss des Klimavertrags in Paris im April – der vor allem die Bürger viel Geld zur Umschichtung an Potentaten in Entwicklungsländer kosten wird „Klimavertrag und Klimafonds“ – noch ideologische Unterstützung zu geben.

Nebenthema Sturmfluten

Weil es in fast jeder klimaalarmistischen Publizierung (wie auch in der PIK-Meldung) unisono steht dass diese zunehmen, anbei eine kleine Info wie es wirklich um einen Anstieg von Sturmfluten erzeugenden Zyklonen im davon besonders betroffenen Pazifik bestellt ist. Die direkt vor Ort liegenden meteorologischen Administrationen können für den Pazifik keine wirklichen schlimmen Veränderungen messen.

Bild 1 [13] (rechts oben) Häufigkeit von Zyklonen im Gebiet Fidji Pazifik. Quelle: Meteorologische Institute Fidji und Australien

Bild 2 [4] Niederschlag um Fiji – unbeeinflusst vom Klimawandel. Quelle: Meteorologische Institute Fidji und Australien

Auch das IPCC stellte keinerlei signifikante Anzeichen negativer Veränderungen fest wie man im letzten Sachstandsbericht nachlesen kann:

  

Bild 3 [2] AR5 (Auszug) Table SPM.1 | Extreme weather and climate events. Zeile mit Wahrscheinlichkeiten für die Zunahme tropischer Zyklone

Wer von den 40.000 Klimaaktivisten und Politikern bei Klimagipfeln liest aber schon das Urdokument in der Langfassung, wenn es nicht einmal die „Klimaexperten“-Redakteure unserer Leitmedien machen.

Die gemeldeten Daten des PIK zum Meerespegelanstieg

In der PIK-Meldung stehen für das Jahr 2100 [1]:

–        Anstieg über 40 cm im globalen Mittel wenn der volle Klimaschutz durchgeführt wird (4,7 mm pa)

–        Anstieg um mehr als 130 cm ohne Klimaschutz (15,3 mm pa)

Was sagt der IPCC zum Meerespegelanstieg

Im letzten Klimabericht AR5 von 2013 steht:

Bereits das Szenario der roten Linie RCP8.5 in Bild 1 ist wenig wahrscheinlich.

–        AR5: However,there is low confience on the magnitude of carbon losses through CO2 and CH 4 emissions to the atmosphere with a range from 50 to 250 PgC between 2000 and 2100 for RCP8.5. {6.4.2, 6.4.3}

Als wahrscheinlich gelten die Szenarien RCP2.6 bis RCP 5.0 mit den Daten für das Jahr 2100:

RCP2.6       0.26 to 0.55 m

RCP4.5       0.32 to 0.63 m

RCP6.0       0.33 to 0.63 m

Der lineare Verlauf ergibt ca. 15 cm (1,8 mm pa)

Das IPCC geht also von einem Anstieg irgendwo zwischen 26 cm …. 63 cm (Mittelwert ca. 40 cm) aus. Der zweite Wert des PIK von 120 cm wird als unwahrscheinlich ausgeschlossen.

 

Bild 4 [2] AR5 2013 TFE.2, Figure 2 Scenarien Meerespegel (schwarze, gestrichelte lineare Regressionslinie und gestrichelte Scenarienpegel vom Autor zugefügt)

Bildtext: Compilation of paleo sealevel data (purple), tide gauge data (blue, red and green), altimeter data (light blue) and central estimates and likely ranges for projections of global mean sea level rise from the combination of CMIP5 and process-based models for RCP2.6 (blue) and RCP8.5 (red) scenarios, all relative to pre-industrial values. {Figures 13.3, 13.11, 13.27}

Doch nicht nur der IPCC relativiert den zukünftigen Anstieg. Parallel wurde dazu auch eine von der EU finanzierten Studie erstellt. Das nüchterne Ergebnis liest sich wie folgt:

kaltesonne [8]: Im Rahmen eines mit insgesamt 10 Millionen Euro geförderten europäischen Forschungsprogrammes untersuchte ein Verbund von 24 Instituten Szenarien für die zukünftige Meeresspiegelentwicklung. Beteiligt war unter anderem auch das Bremerhavener Alfred Wegener Institut (AWI). Hauptziel des von 2009 bis 2013 aktiven ice2sea-Programm war es dabei, das Abschmelzen von auf dem Land befindlichen Eismassen zu quantifizieren. Im Mai 2013 haben die Forscher nun ihren Abschlussbericht vorgelegt (pdf hier). Das Forschungskonsortium kommt zu dem Schluss, dass im wahrscheinlichsten Szenario der Meeresspiegel bis zu Ende des Jahrhunderts zwischen 16,5 cm und 69 cm ansteigen wird. In einem Reuters-Interview erklärte der Programmleiter David Vaughan vom British Antarctic Survey, dass dies “gute Nachrichten” wären, da die vormals vorgeschlagenen Horrorszenarien mit Anstiegen bis zu 2 m damit nun unwahrscheinlich geworden sind.

Vielleicht geben die historischen Verläufe einen Hinweis auf Alarm? „Leider“ nicht. Der aktuelle IPCC Sachstandsbericht AR5 zeigt nur, dass die aktuellen Pegel und Schwankungen vollkommen im Bereich der historisch natürlichen liegen.

Bild 5 [2] IPCC Proxis der vergangenen 3000 Jahre

Bildtext: Figure 13.3 | (a) Paleo sea level data for the last 3000 years from Northern and Southern Hemisphere sites. The effects of glacial isostatic adjustment (GIA) have been removed from these records. Light green = Iceland (Gehrels et al., 2006), purple = Nova Scotia (Gehrels et al., 2005), bright blue = Connecticut (Donnelly et al., 2004), blue = Nova Scotia (Gehrels et al., 2005), red = United Kingdom (Gehrels et al., 2011), green = North Carolina (Kemp et al., 2011), brown = New Zealand (Gehrels et al., 2008), grey = mid-Pacific Ocean (Woodroffe et al., 2012).

Wer sieht wie die Zukunft?

Nils-Axel Mörner, Paleogeophysics & Geodynamics, Stockholm publizierte anschaulich, wie nach seinen Analysen (und nicht Simulationen) der Meeresspiegel in der nahen Zukunft verlaufen wird.

 

Bild 6 [5]  Zukunfts-Projektion des Meeresspiegels lt. Uni Stockholm, Prof. Mörner 

Man kann bei gleicher Datenlage auch vollkommen andere Zukunftsszenarien vermuten  – wie zwei führende deutsche Klimaforscher des PIK es mit dem Bild 7 zeigen. Wobei zu diesen Szenarien die aktuelle Meldung dieses Institutes geradezu „banal“ erscheint. Vielleicht konnten sich die Chefs diesmal nicht ganz durchsetzen oder der neue Supercomputer des PIK war falsch gefüttert.

Trotzdem für den Autor ein exemplarisches Beispiel, dass die Klimawissenschaft im Wesentlichen politisch agiert und vom gemeinsamen Suchen nach Wahrheit weit entfernt ist.

 

Bild 7 [6] Pegel-Zukunfts-Vermutungen zweier deutscher PIK Klimawissenschaftler und vom Rest der Welt

Quellen

[1]

PIK Pressemeldung vom 10.03.2016: Meeresspiegelanstieg: Zu groß zum Wegpumpen

https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/meeresspiegelanstieg-zu-gross-zum-wegpumpen 

[2]

IPCC WG1 AR5 All Final 2013:  Climate Change 2013 The Physical Science Basis 

[3]

Nils-Axel Mörner: SETTING THE FRAMES OF EXPECTED FUTURE SEA LEVEL CHANGES BY EXPLORING PAST GEOLOGICAL SEA LEVEL RECORDS

[4]

Australian Bureau of Meteorology and Fiji Meteorological Service2011:  Current and future climate of the Fiji Islands 

[5]

Nils-Axel Mörner, Paleogeophysics & Geodynamics, Stockholm, Sweden, Prasentation 2007: Sea level changes from past and present records to future estimates 

[6]

PIC 2007, Wilfried Endlicher, Friedlich-Wilhelm Gerstengrabe: Der Klimawandel

Weiterführender link. 

DeConto and Pollard – An Antarctic Science (Fiction?) Disaster (hier)

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24 Kommentare

  1. Sicher haben die Experten des PIK und ihrer kooperierenden Institute auch schon ein Konzept an der Hand, nach dem mit preiswertestem Wind- und Solarstrom rund um die Antarktis der el. Strom für die „Wiederauffüllung“ Der antarktischen Eismassen bewerkstelligt werden kann.

    Vorher sollte das Ozeanwasser jedoch entsalzt werden. Windstom kann alles.

    Alternativ wäre natürlich auch ein echtes „Suedlink“ von der deutschen Nordseeküste quer über den Äquator (an Land erdverkabelt!) bis Antarktika vorzuschlagen.

    Von der deutschen Energiewende lernen heißt: siegen lernen.

    Nun aber ernsthaft zu einem möglichen anteiligen „Treiber“ des aktuell gemessenen Meeresspiegelanstiegs, der in der äußerst schwierig zu quantifizieren ist und in der Dikussion meist völlig fehlt:

    Die Platznahme von ozeanbasaltischen und ophiolitischen Schmelzen auf dem Ozeanboden oder einige kam darunter. Auch diese läuft ständig, sicher jedoch nicht konstant. Es dürfte darüber jedoch kaum globale, belastbare Zeitreihen geben.

  2. #22
    Sie haben mich nicht verstanden. Ich wollte Sie darauf hinweisen, dass bereits die Temperaturen älter als 30 Jahre in einem erheblichen Maß beginnen unsicher zu werden. Mit Zeitraum meinte ich nicht Millionen, sondern den vor-Industriellen. Wie Sie in meiner heute ins Archiv gerutschten EIKE-Publizierung nachlesen können, sind die Temperaturangaben davor fast als chaotisch zu bezeichnen.

  3. #17: Helmut Kuntz

    zu „seit Beginn der systematischen Temperaturaufzeichnungen“. Das es früher wärmere Zeiten gab ist ein Allgemeinplatz der für uns als Menschheit sowas von Egal ist. Es haben sich seit der damaligen Zeit sehr viele Faktoren geändert (Kontinente, Treibhausgase, Leuchtkraft der Sonne). Also was interessiert z.B. ein Klima auf der Erde vor 500 Mio. Jahren.

    #20: Neulen, Holger

    „da muessen ja enorme Mengen an CO2 in der Luft gewesen sein da in der Antarktis. Wurde dessen Konzentration daszu auch gemessen?“

    Ich gehe davon aus das Ihre Kommentar nicht ernst gemeint war.
    Falls er erst gemeint war, erklären Sie doch mal wieso für Positive Temperaturen ein viel höherer CO2-Gehalt nötig ist.

  4. sehr geehrter Herr Ruprich, die Durchschnittssaommertemperatur von Rotera, welche auf deer westantarktischen Halbinsel liegt, beträgt seit mehr als 30 Jahren zwischen 1° und 2°C. bei diesen Temperaturen gibt es keine große Eisschmelze.
    mfG

  5. zu# 18, da muessen ja enorme Mengen an CO2 in der Luft gewesen sein da in der Antarktis. Wurde dessen Konzentration daszu auch gemessen?

    Und warum laesst man nicht einfach die Temperatur der Luft sich erhoehen, zu also das viele Wasser darin zu ‚loesen‘.

    Wasserpumpen in der Antarktis, lustig. Man sollte einen Wettbewerb zu Simulationen ins Leben rufen, wer die guenstigste zu guenstigestem Preise mach hat gewonnen.

  6. #18
    Noch ergänzend zu meinem Kommentar#15.
    Professoren des PIK „sagen“ bis zum Jahr eine Erhöhung des Meeresspiegels um bis zu 2 m voraus.
    Auch diesen Professoren ist bekannt, dass dies niemals auch nur entfernt durch Abschmelzvorgänge möglich ist. Deshalb sagt die dazu erforderliche Theorie, dass die Antarktisgletscher und Festlandeis am Rand immer schneller ins Meer rutschen. Ursache dazu sei teilweise eine verstärkte Gleitwirkung durch wärmeres Meerwasser und Gewichtsdruck.

    Zur Antarktischen Halbinsel: Ist Ihnen schon aufgefallen, dass praktisch alle „schmelz-bestätigenden“ Meldung der Antarktis aus dieser (kleinen) Gegend – welche klimatisch gar nicht mehr wirklich zur Antarktis gehört – stammen? Es ist die einzige (Rand-)Gegend der Antarktis, die überhaupt einen solchen Effekt zeigt.

  7. #14: Klaus Ruptich

    Der Temperaturrekord in der Antarktis (Auch wenn es nur am Rande ist) liegt bei 18 Grad Plus! Erst im letzten Sommer gemessen.

    War zwar „nur“ die Antarktische Halbinsel, gehört aber trotzdem zur Antarktis.

    Sie können aber auch den Text zum Totten-Gletscher auf Wikipedia lesen was es sonst noch für Möglichkeiten gibt.

  8. #4: B. Geyer sagt
    Sehr geehrter Herr Geyer,
    nennen Sie bitte seriöse Studien welche eine signifikante Eisabnahme der Antarktis belegen können. Alle die ich bisher durchgesehen habe zeigen eher das Problem, dass die Mess-Ungenauigkeit (viel) zu groß ist, um bei den geringen Änderungen überhaupt eine signifikante Richtung zu belegen. Natürlich steht das dann weder im Pressetext noch im Summary. Sie können das ja direkt schon daran erkennen, dass die neue Studie anders gemessen hat, als die bisherigen (die vorher behaupteten genau genug zu messen) und damit genau genug sein will. Aber die Eistiefen muss man dazu auch mit der Genauigkeit messen. Das geht aber nicht mit Laserstrahl.
    Sehe ich in PIK-Studien, wird einem vor Vermutungen und Projektionstheorien ganz schwindlig. Aber nicht vor Zukuftsangst zum Klima, sondern davor, dass Wissenschaftler Auftragsergebnisse nach politischen Wünschen abliefern (meine persönliche Meinung, die niemand teilen muss).

    Zu Ihrer Begründung: „seit Beginn der systematischen Temperaturaufzeichnungen“. Seit wann beginnen bei Ihnen diese Aufzeichnungen? Mit dem Thermometer, mit „richtig“ messenden Thermometern (vor ca. 1850 soll wegen ungeeigneten Materials alles zu warm gemessen worden sein, mit den richtigen Messhütten (siehe Problem der Temperaturkurve Zugspitze), mit elektronischen Therrmometern, mit Satelliten?
    Meinen Sie, dass Klima erst irgendwann danach begonnen hat und es davor keine Änderungen gab. Meine Recherchen zeigen das Gegenteil (die zu rekonstruierten Temperaturverläufen ist ja noch auf der Homepage). Wenn Sie darin Fehler finden, bitte melden.

  9. Sehr geehrter Herr Ruptich
    Offenbar schmilzt das Eis auch,wenn seine Temperatur von -30 Grad auf -29 Grad steigt.Superphysiker werden das wohl mit der freigesetzten Energie erklären, die mit dem 1 Grad Temperaturunterschied in Wirkung trat.
    Ich stimme ihnen zu,hinsichtlich eines abschmelzens von Unten her, jedoch nicht von Oben;die Unter 0 Grad Dauertemperatur des Eises an seiner Oberfläche vorausgesetzt.

  10. #14
    Die Antarktis schmilzt nicht. Die riesigen Gletscher und Eismassen sollen wegen zu viel Gewicht und / oder „Antauen“ von unten ins Meer rutschen – so die simulierte Theorie. Die Antarktis konnte in der Eiszeit zwar wesentlich mehr Eis „ertragen“ aber Simulationen können eben auch alles simulieren, vor allem wenn kurzfristige Effekte endlos in die Vergangenheit projiziert werden (beim PIK dazu noch oft exponentiell).

  11. Ich habe da mal eine Verständnisfrage, die mir vielleicht H. Geyer #4 beantworten kann. Soweit mir bekannt ist, liegen doch in der Antarktis die Temperaturen ganzjährig unter 0°C Wie bitte soll da Eis in signifikanten Mengen schmelzen?
    Wenn es ein Abschmelzen tatsächlich gibt – kann dieses evtl. vom Untergrund aus initiiert werden, z.B. durch vulkanische Aktivitäten? Aber was hätte das dann mit dem „Klimawandel“ zu tun?

  12. #7: H.Urbahn

    Dann steht es 2:2 wenn diese neuen Messungen von Jay Zwally sich auch in weiteren Messungen bestätigen (diese Messungen sind ja noch noch so lange her). Wenn die Antarktis wirklich Eismasse aufbaut, dann stellt sich aber die Frage welche anderen Faktoren zum aktuellen Meerespiegelanstieg beitragen.

    #9: H.Urbahn

    Wo habe ich geschrieben das diese Wetterphänomene durch CO2 verursacht werden?
    Ich habe davon gesprochen das der aktuelle ElNino zu Temperaturrekorden (wie auch schon die starken ElNinos zuvor) geführt hat (und auch noch führt). Und diese Rekorde können ja nur deshalb auftreten weil die Erderwärmung immer noch im Gange ist und somit die „Basistemperatur“ auf den der ElNino „Aufbaut“ gestiegen ist. Wäre es seit 1998 kälter geworden, hätte der aktuell ElNino zu keinen Temperaturrekorden geführt.

  13. @B. Geyer #4
    Lassen Sie sich halt einfach mal überraschen was die Zukunft so bringt aber sagen Sie dann nicht, wenn es anders kommen sollte als Sie es sich gewünscht (erhofft) hätten, dass dies nicht so absehbar gewesen wäre…Danke!

  14. Sehr geehrter Herr Kuntz,
    wozu braucht das PIK eigentlich einen Supercomputer? Ein paar Würfel würden doch völlig genügen, um den nächsten Weltuntergang „vorherzusagen“.

  15. Werter Her Geyer,
    Enso Ereignisse (El Nino und La Nina) sind natürliche Phänomene, die wie K. trenberth in zwei Arbeiten (2002 und 2009) nichts aber auch garnichts mit CO2 zu tun haben

  16. Ist doch lustig, was das PIK an Unsinn produziert. Immer wenn man glaubt, eine Narretei ist nicht zu toppen, kommt die nächste Narretei von dort.

    Oder war das wieder ein Aprilscherz, auf den diese ganzen EIKE-Leugner reinfallen sollten? Denkbar wäre es. Aber ich glaube, die glauben an den Blödsinn, den sie produzieren, die Journaille sowieso.

    #4: Die mediale Indoktrination hat bei Ihnen wohl gut gewirkt. Meinen Glückwunsch.

  17. Herr Geyer kennen Sie die Arbeit von zwally, die besagt das genaue Gegenteil ihrer Behauptung und die laser altimetermessungen sind das Beste im Vergleih zu den Scchwerefeldmessungen. Aber dazu müßte sie Ahnung von den Meßmethoden und den notwendigen Modellen haben.
    MfG

  18. #2 Sehr geehrter Herr Demming,dafür verschweigen die „Qualitätsmedien natürlich die Messungen von Zwally (einen ausgewiesen AGWler) von der Zunahme der Eismassen in der Ostantarktis von 80 Gt pro Jahr undauch wird nicht erwähnt, daß die mittleren Sommertemperaturen mit Werten von 1° bis 2° C von Rotera auf der westantarktischen halbinsel sich seit mehr als 30 jahren nicht verändert haben. Ich nenne solches Verhalten lügen durch Verschweigen.
    MfG

  19. #3
    Beim PIK ist das ganze Jahr 1. April wie man an deren Klima-Meldungen sehen kann. Würde mich weniger stören, wenn es nicht von Steuergeldern bezahlt wäre.
    Seit „die“ den neuen Supercomputer haben, kann der die Katastrophen-Hochrechnungen immer schneller auspucken.

  20. #1: Hofmann,M

    Wo hat der ElNino „El Nino nicht so stark durchgeschlagen“? Die ersten Monate des Jahres liefern neue Rekordwerte der Temperatur seit Beginn der Systematischen Temperaturaufzeichnungen.

    Das Artische Eis nimmt sowohl in Fläche als auch Volumen ab.
    Das Antarktische Eis nimmt im Volumen ab und nur in der Fläche zu. Das aber langsamer als das Arktische Eis abnimmt

    Hier vor eine Abkühlung zu Warnen erinnert an die falschen Aussagen zur nächsten Eiszeit in den 1970igern.

  21. Das ist doch wohl ein Aprilscherz, oder Größenwahnsinn. Ich bin für Erhitzung der Weltmeere, und dann verdampft der Meeresspiegelanstieg und man kann das ganze Jahr über in der Nordsee baden.

  22. Danke an Herrn Kuntz für seine Mühe.

    Pünktlich zum 1.April erzählen unsere Qualitätsradio Moderatoren , mal wieder die traurige Geschichte des schmelzenden Eises.
    Diesmal sind es die armen Pinguine den das Eis unter dem Hintern wegschmilzt

  23. Wie so schreiben alle nur noch vom Anstieg des Meeresspiegel…wenn ich mir anschaue, dass die Antarktis immer mehr Wasser in Form von Eis und Schnee (Kältezunahme) bindet…wenn ich mir anschaue, dass der El Nino nicht so stark durchgeschlagen hat und wenn man sich in Zukunft auf eine Abkühlung einstellen sollte, dann frage ich mich…wo zum Teufel soll bei all dieser „Kältebindung“ des Wasser der Meeresspiegel in Zukunft ansteigen…

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