Die große Dekarbonisierungslüge – Teil 1: Halbwahrheiten und Unterschlagungen

von Fred F. Mueller
Derzeit befindet sich die Welt mal wieder im Klimarettungsfieber. Befeuert von der Angst vor dem „Klimawandel“ predigen die G7, die EU, der Papst, Merkel und Präsident Obama die nahezu vollständige Enthaltsamkeit von Kohle, Erdöl und Erdgas. Damit wollen sie die dem Globus angeblich drohende Überhitzung aufgrund zunehmender CO2-Gehalte in der Atmosphäre abwenden. Inzwischen haben auch die Medien und die bekannten NGO’s von Greenpeace über WWF bis Avaaz auf Kampfmodus geschaltet und überfluten die Menschheit mit Horrormeldungen über drohende Katastrophen. Ziel ist es, bis zur UNO-Klimakonferenz in Paris genügend medialen und politischen Druck aufzubauen, damit dort ein möglichst weltumspannender „Klimavertrag zur Dekarbonisierung der Gesellschaft“ beschlossen werde. Dabei zeigen die Fakten, dass dem Ganzen in Wirklichkeit ein Betrug geradezu gigantischen Ausmaßes zugrunde liegt.

In den Kalkgesteinen der Erde stecken zwischen 60 und 100 Billiarden Tonnen Kohlenstoff [MOOR]. Entstanden sind sie überwiegend durch die Umwandlung von atmosphärischem CO2 zu Kalkschalen und Skeletten von Meerestieren

Die Wissenschaft, so behaupten es die Vertreter der Theorie vom menschengemachten Klimawandel (Anthropogenous Global Warming, AGW), sei sich in der Frage des Klimawandels weitgehend einig: Der Mensch sei dabei, das Klima in katastrophaler Weise zu destabilisieren. Die Anhänger dieser oft mit quasireligiösem Eifer verfochtenen Lehre sehen als Hauptursache hierfür die Verbrennung fossiler Rohstoffe, welche das als „Treibhausgas“ bezeichnete CO2 freisetzt [WICC, WICO]. Dadurch werde der eigentlich stabile CO2-Kreislauf unseres Planeten in nahezu irreparabler Weise gestört.

Bild 1. Nach Auffassung der Klimawandel-Anhänger hat erst die industrielle Revolution einen dramatischen Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre verursacht (Grafik: Global Warming Art, Creative Commons)

Im Wesentlichen wird von Seiten der Klimaalarmisten behauptet, dass sich die Freisetzung von CO2 aus organischer Materie und seine erneute Bindung durch Fotosynthese seit hunderttausenden von Jahren mehr oder weniger im Gleichgewicht befanden, Bild 1. Diese Balance werde erst jetzt durch den vom Menschen verursachten CO2-Anstieg gefährdet. Besonders pointiert formuliert dies Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der als Warner vor der sogenannten Klimakatastrophe zum Medienliebling avancierte. In einem Focus-Artikel sagte er: „Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen [FORA]“. Bei den vom Menschen verursachten Emissionen handele es sich um Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf netto hinzugefügt würden. Ähnliche Auffassungen vertreten auch zahlreiche weitere Klimaforscher, so auch der bekannte Klimakatastrophen-Apologet Michael E. Mann mit seiner „Hockeystick-Kurve“ (Bild 2) [IP31]. Am drastischsten aber formulierte es der US-Politiker Al Gore anlässlich der Auszeichnung mit dem Nobelpreis: „Wir Menschen haben es mit einem globalen Notfall zu tun. Die Erde hat jetzt Fieber. Und das Fieber steigt“ [FOAL]. Am Rande sei übrigens vermerkt, dass Gore bei seinen diesbezüglichen Aktivitäten ein Vermögen von geschätzt mehr als 100 Mio. US-$ ansammeln konnte.

Bild 2. Die inzwischen diskreditierte „Hockeystick-Kurve“: Rekonstruierte Temperatur (blau) und Thermometerdaten (rot), die Fehlergrenzen sind in grau gezeigt (Grafik: Michael E. Mann, Raymond S. Bradley und Malcolm K. Hughes, IPCC/ Wikimedia Creative Commons)

Zweifel sind angebracht

Zum Leidwesen der Klimakatastrophen-Prediger stimmt ihre Theorie mit den leicht nachprüfbaren Fakten nicht so richtig überein. Erste Zweifel sollten aufkommen, wenn man die Entwicklung der nach heutigem Stand der Klimaforschung bestimmten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre [NOAA] mit den gut dokumentierten Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe [CDIA] in den letzten ca. 260 Jahren im gleichen Diagramm aufträgt, Bild 3.

Bild 3: Theoretisch aufgrund der kumulierten menschlichen Emissionen [CDIA] zu erwartender CO2-Anstieg seit 1751 (rot) sowie Messwerte von Eisbohrkernen sowie vom Mauna Loa [CDIA,CDI2, NOAA] (grün)

Die Berechnung der theoretisch zu erwartenden Zunahme des CO2-Gehalts aufgrund der seit 1751 durch Verbrennung fossiler Rohstoffe akkumulierten CO2-Emissionen führt zu einem Wert von 383 Mrd. t Kohlenstoffäquivalent (bei dieser Berechnungsart wird nur der reine Kohlenstoffanteil im CO2 gewertet), was 189 ppm CO2-Zunahme entspricht (1 Mrd. t = 1 Gt (Gigatonne)). Ausgehend von dem behaupteten vorindustriellen CO2-Pegel von ca. 280 ppm und einem Anstieg von etwas weniger als 0,5 ppm pro Mrd. t zusätzlich eingebrachten C-Äquivalents müsste der CO2-Gehalt der Atmosphäre daher inzwischen bereits auf rund 469 ppm angestiegen sein. Die Diskrepanzen zum gemessenen CO2-Anstieg der Atmosphäre auf derzeit 400 ppm sind zudem nicht nur quantitativ. Auch die völlig unterschiedliche Charakteristik der Kurven fällt sofort ins Auge. So simpel, wie es uns die Klimaalarmisten einreden wollen, sind die Zusammenhänge also offensichtlich nicht.

Die Sache mit den Reservoirs

Die in Bild 3 verdeutlichte Diskrepanz ist natürlich auch den AGW-Vertretern bekannt. Also musste man sich mit der Tatsache beschäftigen, dass CO2 nicht nur in der Atmosphäre vorkommt und es auf der Erde schon seit jeher natürliche Kreisläufe gibt, welche CO2 zwischen verschiedenen Speicherorten hin- und hertransportieren und dabei auch zu anderen Verbindungen wie pflanzlichem oder tierischem Gewebe umsetzen. Hinzu kommen noch die Zerfallsprodukte nach dem Tod dieser Lebewesen in Form von z.B. Böden, Humus oder Torf.

Die wichtigste Reaktion zur Entfernung des CO2 aus der Atmosphäre ist aus Sicht des IPCC (International Panel on Climate Change der UN bzw. „Uno-Klimarat“) die Fotosynthese der Pflanzen. Mit ihrer Hilfe spalten Grünpflanzen CO2 aus der Luft in Kohlenstoff und Sauerstoff auf. Den Kohlenstoff bauen sie in ihr Gewebe ein, während ein Teil des Sauerstoffs an die Atmosphäre abgegeben wird. Über die Nahrungskette hinweg dienen sowohl der Kohlenstoff als auch der Sauerstoff als Grundstoffe des Lebens. Da ein gewisser Anteil von Lebewesen nach dem Tod nicht sofort verwest, sondern zumindest teilweise im Erdboden eingeschlossen wird, enthalten auch die Böden Kohlenstoff. Als stellvertretend für die Modellvorstellungen, die der Öffentlichkeit hierzu präsentiert werden, kann die bei Wikipedia gezeigte Grafik angeführt werden, Bild 4.

Bild 4. Diagramm des Kohlenstoffkreislaufs. Schwarze Zahlen: Inhalt der verschiedenen Reservoire in Mrd Tonnen Kohlenstoff (Gt C), blaue Zahlen: Austausch von Kohlenstoff in Gt Tonnen Kohlenstoff/ Jahr (Quelle: Wikipedia, [KOKR])

Die Märchenstunde der Klimaalarmisten…

Bild 4, das in verschiedensten Varianten in zahlreichen AGW-Veröffentlichungen weite Verbreitung gefunden hat, beinhaltet mehrere grundsätzliche Falschinformationen. Diese sollen die These stützen, dass die Zunahme des CO2-Gehalts der Atmosphäre nahezu ausschließlich auf menschliche Einwirkung zurückzuführen ist und dass das CO2 dort auch auf sehr lange Zeit verbleiben soll, weil nur sehr wenig dauerhaft entfernt werde. Als Ursache des CO2-Anstiegs werden neben der Verbrennung fossiler Rohstoffe noch die Zementherstellung und die Abholzung von Wäldern aufgeführt.

Sieht man sich die Zahlen des Bildes 4 genauer an, so fällt zunächst auf, dass eine wesentliche natürliche Quelle von CO2-Emissionen komplett weggelassen wurde: Der Vulkanismus. Im Weltbild der Klimawarner spielt er eine so unbedeutende Rolle, dass man ihn hier schlicht unterschlagen hat. Dieses Vorgehen ist grob unwissenschaftlich. Hierauf wird in einer weiteren Folge dieses Artikels noch näher eingegangen.

Eine weitere bewusste Falschinformation betrifft die Darstellung des CO2-Austauschs sowohl mit den Ozeanen als auch innerhalb dieser selbst. Die intelligenteren unter den AGW-Vertretern wissen, dass sie hier schummeln, aber sie sind dazu gezwungen, weil man das „Verschwinden“ von rund 55 % der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen aus der Atmosphäre nicht mit den Austauschvorgängen mit den Pflanzen und den Böden an Land erklären kann. Deshalb wird verkündet, dass der Rest vom Ozean aufgenommen wird. Da sich dabei z.T. H2CO3 (Kohlensäure) bildet, würden die Meere „versauern“ [KIES], Bild 5.

Bild 5. Eine von AGW-Vertretern gern verwendete Grafik zur Darstellung der angeblichen Ozeanversauerung durch CO2. Die gebildete Säure H2CO3 soll Muscheln, Korallen etc. daran hindern, gesunde Kalkschalen auszubilden (Quelle: [OZEA])

In Bild 4 wird diesem „Verschwinden“ dadurch Rechnung getragen, dass man behauptet, dass 92 Gt C als CO2 vom Ozean aufgenommen werden, während das Meer lediglich 90 Gt C wieder abgibt. Ansonsten werden Kreisläufe innerhalb verschiedener Schichten des Ozeans dargestellt, welche das CO2 im Wesentlichen nur hin und her bewegen. Von den aufgenommenen 2 Gt C landen nach dieser Darstellung lediglich 0,2 Gt nach dem Absterben und Absinken der entsprechenden Lebewesen endgültig als Sediment am Meeresboden, ein auffälliger Unterschied zu den 121,3 Gt C, welche an Land jedes Jahr durch Pflanzen aufgenommen und teils in lebender Biomasse, teils im Boden abgespeichert werden.

Als „Präzisierung“ für die 0,2 Gt C, welche nach Bild 4 am Meeresboden verbleiben, werden vor allem Kieselalgen genannt, weil diese aufgrund des Gewichts ihrer Schalen schnell absinken würden [KIES]. Mit dieser Erläuterung wird das Thema Kalkschalenbildung elegant umgangen und somit verschwiegen. Urheber dieser Irreführung ist ausgerechnet „Wissenschaft im Dialog“, eine gemeinnützige GmbH, hinter der alle großen deutschen Wissenschaftsorganisationen stehen. Ein Musterbeispiel für einen „Konsens der Wissenschaft“ im Interesse des Klimaalarmismus.

Vor allem mit dieser vorgeblich geringen Abspeicherungsrate von CO2 im Meeressediment wird die behauptete lange Verweildauer von CO2 in der Erdatmosphäre begründet [DEEP]). Der Rest der Jahr für Jahr aufgenommenen 2 Gt – also 1,8 Gt C – werde einfach nur im Wasser gelöst und somit reversibel eingespeichert. Die resultierende allmähliche Akkumulation von CO2 im Meerwasser und die daraus gebildete Kohlensäure wird als Ursache für eine zunehmende „Versauerung“ der Meere gesehen, welche letztlich auch dort zu einer katastrophalen Entwicklung mit abnehmenden Erträgen der Fischerei führen werde [OZEA].

Weiterer auffallender Unterschied gegenüber der Situation an Land ist die vergleichsweise recht geringe Masse an Kohlenstoff, die in den Meeressedimenten insgesamt weggespeichert worden sein sollen. Während man davon ausgeht, dass in den Böden an Land 1.580 Gt Kohlenstoff gespeichert seien, wird behauptet, dass in den Meeressedimenten insgesamt lediglich 150 Gt C stecken. Das entspräche insgesamt nur 750 Jahresraten Abspeicherung zu je 0,2 Gt, eine angesichts des Alters unseres Planeten und seiner Meere doch ziemlich bescheidene Menge. Dabei haben die Meere und damit auch der Meeresboden einen wesentlich größeren Flächenanteil (71 %) als das Land, was die Diskrepanz zwischen den behaupteten Größen der beiden Reservoire umso größer macht.

und die dabei unterschlagenen Fakten

Zu diesen Zahlen kann man nur eines sagen: Sie stimmen nicht. Man hat die wichtigste Reaktion im Meer schlicht „übersehen“, man könnte auch sagen bewusst unterschlagen: Die Abbindung von CO2 bei der Bildung der Kalkschalen von Meerestieren wie Muscheln, Schnecken, einzelligen Algen oder Korallen, Bild 6. Kalk ist nichts anderes als Calciumcarbonat (CaCO3) [KALK]. Jedes seiner Moleküle enthält demnach ein komplettes CO2-Molekül, das in steinhartem Material fest gebunden ist. Das Meer wimmelt geradezu von Lebewesen, welche diese Umwandlung vollziehen, wie jeder Besuch an einem beliebigen Meeresstrand sofort beweist. Und diese Schalen sind nicht leicht vergänglich, sondern überdauern den Tod besagter Lebewesen teilweise um hunderte Millionen von Jahren, wie die geradezu ungeheuren Mengen Kalkgestein auf unserem Planeten beweisen.

Bild 6. Die Dekarbonisierung der Atmosphäre aufgrund der Abbindung von atmosphärischem CO2 durch Lebewesen zu Kalkschalen und -skeletten erfolgt in riesigen Mengen

Kalkbildung – die gern unterschlagene CO2-Senke

Und diese Kalkbildung, die schon seit Urzeiten vor allem in den Meeren stattfindet, geht auch heute ungebremst weiter. Auch die Gesamtmenge des in Sedimenten am Meeresboden eingelagerten Kalks bzw. des darin gebundenen Kohlenstoffs ist um ein Vielfaches höher als die von den AGW-Vertretern angegebenen 150 Gt. Nachzulesen ist dies in einer 2003 veröffentlichten Untersuchung des renommierten amerikanischen Professors Wallace Smith Broecker über den CaCO3-Zyklus in den Ozeanen [SEDI]. Dort kommt er zu folgenden Schlussfolgerungen: „Die hoch CaCO3-haltigen Sedimente, welche die ozeanischen Höhenzüge und Plateaus bedecken, haben typischerweise einen CaCO3-Gehalt von 90 % und eine Trockensubstanzdichte von 1 g/cm3. Da rund ein Viertel des Meeresbodens von diesen calcitreichen Sedimenten bedeckt ist, liegt die Gesamtmasse des darin enthaltenen Calcits bei rund 6.3 1019 g CaCO3“. Das entspricht einem Kohlenstoffinventar von rund 7.560 Gt C. Man vergleiche diese Aussagen mit dem Wert von 150 Gt C, den die AGW-Propheten des IPCC für Meeressedimente angeben. Es handelt sich um einen Unterschied um den Faktor 50 (!). Dabei bezieht sich Broecker lediglich auf die obersten 8 cm Sediment. Je nach Meeresregion erreicht die tatsächliche Dicke der Sedimente jedoch Werte im Kilometerbereich.

Interessant sind in diesem Zusammenhang auch umfassende Messungen zur Geschwindigkeit, mit der beispielsweise Cyanobakterien CO2 aus Meerwasser zu Oshenite-Aragonit (ebenfalls ein CaCO3-Mineral) abbinden können [OSHE]. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen werden bei der Bildung dieser für tropische Flachwasserzonen typischen „whitings“ Abbindungsraten von bis zu mehr als 100 t C pro Quadratkilometer und Jahr erreicht. Das wiederum entspricht in diesen Bereichen einem kompletten Umschlag des CO2-Inventars des Oberflächenwassers innerhalb weniger Stunden, was darauf hinweist, dass die in der Literatur aufgeführten Übergangszeiten (einige Jahre, s.u.) bei entsprechender organischer Aktivität um etliche Größenordnungen unterschritten werden können. Angesichts der Fläche der Ozeane von ca. 396 Mio. km2 käme man selbst dann, wenn man eine Rate der CO2-Abbindung zu Kalk im Mittel annimmt, die um den Faktor 10.000 niedriger liegt, immer noch auf 4,3 Gt C/ Jahr. Zu beachten ist hierbei, dass unabhängig von den „whitings“ genannten CaCO3-Ausfällungen auch die Kalkbildung durch Muscheln, Korallen, Seeigel, Algen sowie weitere Lebewesen ständig weiterläuft. Die Annahme des IPCC, dass insgesamt pro Jahr nur 0,2 Gt C im Ozeansediment landen, ist vor diesem Hintergrund wohl kaum zu rechtfertigen.

Dichtung und Wahrheit zu CO2-Verweildauern in der Atmosphäre

Aus der gleichen Betrachtung heraus kann man auch sofort Aussagen über die angeblich jahrhunderte- oder gar jahrtausendelange Verweildauer neu in die Atmosphäre eingetragener CO2-Moleküle [IPCC, SKEP, ARCH] als wohl kaum zutreffend bezeichnen. Die Geschwindigkeit, mit der CO2 von der Atmosphäre in die Ozeane übergeht, wurde schon seit den 1950er Jahren dokumentiert. Eine eingehende Recherche von T. V. Segalstad umfasst neben eigenen Untersuchungen auch eine Auswertung von rund 35 Quellen aus den 50er bis 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts [SEGA]. Er kommt auf eine Verweildauer von 5,4 Jahren bei einer Spanne von 1 bis 25 Jahren. Auf rund 5 Jahre kommt auch C. Starr [STAR]. Interessanterweise geht auch der Blog „Skeptical Science“, bekannt als Plattform für besonders aggressive AGW-Positionen, von einer Verweildauer des CO2 in der Atmosphäre von lediglich 5 Jahren aus [SKEP]. Um dennoch ihre Theorie von der langen Verweildauer zu stützen, wird von AGW-Seite behauptet, dass es meist lediglich zu einem wechselseitigen Austausch von CO2-Molekülen zwischen Ozean und Atmosphäre komme. Der von der oberen Schicht des Ozeans gebildete Puffer, welcher zunächst das CO2 aus der Luft aufnehme, laufe schnell voll. Platz für die Aufnahme von weiterem CO2 erfordere einen Abtransport durch Strömungsaustausch mit den tieferen Schichten des Ozeans. Dieser Strömungsaustausch erfolge sehr langsam mit Umlaufzeiten von 500 Jahren bis hin zu tausenden von Jahren. Aus diesem Grund sei die Annahme, dass einmal in die Atmosphäre eingebrachtes CO2 dort für bis zu 500 Jahre verbleibe, realistisch. Bei dieser Betrachtungsweise wird die oben beschriebene Abspeicherung von CO2 in Kalksedimenten schlicht ignoriert. Man kann angesichts der hier dargelegten Fakten nur staunen, was heutzutage als vom „Konsens der Wissenschaft getragen“ verbreitet wird.

 
Der CO2-Austausch mit den Meeren ist eine große Unbekannte

Wie sieht es nun tatsächlich mit dem CO2-Austausch zwischen Atmosphäre und Ozeanen aus? Dass sich CO2 in Wasser lösen und auch wieder daraus entweichen kann, beweisen uns täglich kohlensäurehaltige Getränke von Mineralwasser über Limonaden bis Bier und Sekt, wenn sie beim Öffnen sprudeln. In ihnen wurde CO2 unter hohem Druck gelöst, das beim Absinken des Drucks beim Öffnen wieder entweicht. Nach den Gesetzen der physikalischen Chemie bildet sich zwischen dem CO2-Gehalt der Luft und demjenigen des im Wasser gelösten Kohlenstoffdioxids ein Gleichgewicht, das durch die Parameter (Partial)-Druck und Temperatur gesteuert wird, Bild 7.

Bild 7. Mit steigender Wassertemperatur nimmt die Löslichkeit von CO2 erheblich ab [LOES]

Was bei Flaschengetränken durch starken CO2-Überdruck erreicht wird, funktioniert im System Ozean-Atmosphäre lautlos und automatisch in beide Richtungen: Zwischen den jeweiligen CO2-Gehalten bildet sich ein Gleichgewicht. Kommt mehr CO2 in die Atmosphäre, dann nimmt der Ozean solange CO2 auf, bis das Gleichgewicht wiederhergestellt ist. Steigt dagegen die Temperatur des Wassers, so sinkt seine Löslichkeit für das Gas und es wird teilweise in die Atmosphäre entweichen.

Soweit die Theorie. In der Praxis stellen sich die Dinge allerdings sehr viel komplizierter dar. Während für die Atmosphäre kein temperaturabhängiger Grenzwert der CO2-Aufnahme existiert und die Durchmischung aufgrund der Turbulenz der Luftströmungen äusserst schnell erfolgt, weisen die Ozeane sehr komplexe und noch dazu dreidimensionale Temperaturverteilungs- und Strömungsmuster auf. Während vor allem kalte polnahe Ozeanbereiche CO2 aufnehmen, wird es in wärmeren Regionen wieder abgegeben. Zudem erfolgt der CO2-Austausch zwischen verschiedenen Tiefen über meist sehr langsame Strömungen. Zu all diesen Vorgängen gibt es allerdings nur bruchstückhafte Daten. Für umfassende quantitative Aussagen sind die Ozeane viel zu riesig, die Vorgänge viel zu komplex und die Zahl der Messdaten viel zu gering, siehe auch Bild 8 [ESCH].

Die chaotische Realität des CO2-Austauschs zwischen Ozean und Atmosphäre. Dargestellt sind die Unterschiede zwischen dem CO2-Partialdruck der Atmosphäre (damals 321 ppmv) und demjenigen im Meerwasser bei verschiedenen Oberflächentemperaturen (Grafik: W. Eschenbach [ESCH]

Die Daten zu Bild 8 stammen von verschiedenen Messkampagnen des Scripps-Instituts (USA) aus den Jahren 1957 bis 1963. Die Abweichungen vom Gleichgewicht zwischen Meer und Atmosphäre erreichen teilweise an die 100 ppm!

Weiteres Handicap ist, dass man im Ozean – im Unterschied zu meteorologischen Stationen an Land – so gut wie gar nicht ortsfest messen kann. Die IPCC-Zahlen aus Bild 4 sind auch aus diesem Grund nichts weiter als äußerst grobe Schätzwerte aufgrund bruchstückhafter Daten. Zudem werden, wie weiter oben nachgewiesen, wesentliche Einflussgrößen einfach ausgeblendet.

Andererseits ist der Austausch des CO2 zwischen Atmosphäre und dem gigantischen Speicher, den die Ozeane darstellen, entscheidend für die Annahmen zu künftigen CO2-Gehalten der Atmosphäre. Da alle Klimamodelle mit diesen Annahmen arbeiten, sind ihre Ergebnisse demnach samt und sonders grob fehlerbehaftet. Die damit errechneten Aussagen können keinen Anspruch auf Korrektheit erheben.

Fred F. Mueller

Quellen

[ARCH] David Archer & Victor Brovkin The millennial atmospheric lifetime of anthropogenic CO2. Climatic Change (2008) 90:283–297, DOI 10.1007/s10584-008-9413-1

[CDIA] http://cdiac.ornl.gov/trends/emis/overview.html    abgerufen am 29.6.2013

[CDI2] http://cdiac.ornl.gov/ftp/trends/co2/lawdome.combined.dat…. abgerufen 6.10.2015

[ESCH] http://wattsupwiththat.com/2013/11/27/co2-in-the-air-co2-in-the-seawater/

[FOAL] http://www.focus.de/politik/zitate/zitat_aid_228903.html    abgerufen am 2.5.2013

[FORA] Klimawaage außer Balance, FOCUS Magazin http://www.focus.de/wissen/klima/tid-8638/diskussion_aid_234323.html    abgerufen am 21.4.2013

[IPCC] https://www.ipcc.ch/ipccreports/far/wg_I/ipcc_far_wg_I_chapter_01.pdf

[IP31] Fig. 2.20 des dritten Berichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) der UNO

[KALK] Kalk – ein Rohstoff aus Schalen und Knochen, http://www.kalk.de/index.php?id=35    abgerufen am 20.4.2013

[KOKR] https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffzyklus#/media/File:Carbon_cycle-cute_diagram-german.png

[LOES] http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/didaktik_der_chemie/kernpraktikumfriese/loeslichkeit_von_gasen_in_wasser__kohlenstoffdioxid_.pdf

[MIAT] Kalkgesteine, Mineralienatlas, https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Mineralienportrait/Calcit/Kalkgesteine  abgerufen am 26.9.2015

[MOOR] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/greenpeace-gruender-haelt-eine-grosse-rede-und-lobt-kohlendioxid/

[NOAA] http://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/

[OSHE] Robbins, L.L.; Yates, K. K.: Direct Measurement of CO2 Fluxes in Marine Whitings. Contract No. DE-AI26-99FT40596, U.S. Geological Survey, Center for Coastal and Regional Marine Studies, 600 Fourth Street South, St Petersburg, Florida 33701

[OZEA] https://fmss12ucheme.wordpress.com/2013/05/05/ocean-acidification-2/

[SEGA] Segalstad, T.V.: Carbon cycle modelling and the residence time of natural and anthropogenic atmospheric CO2: on the construction of the "Greenhouse Effect Global Warming" dogma. In “Global Warming: The Continuing Debate", European Science and Environment Forum (ESEF), Cambridge, England (ISBN 0-9527734-2-2), pages 184-219, 1998.

[SKEP] http://www.skepticalscience.com/co2-residence-time.htm

[STAR] Starr, C.: Atmospheric CO2 residence time and the carbon cycle. 1992 EPRI/SIO Symposium on Global Warming. Energy, Vol. Volume 18, Issue 12, December 1993, Pages 1297–1310, doi:10.1016/0360-5442(93)90017-8

[WICC] Kohlenstoffzyklus, Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffzyklus    abgerufen 21.4.2013

[WICO] Kohlenstoffdioxid, Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid    abgerufen 21.4.2013

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23 Kommentare

  1. zu #21: Fred F. Mueller sagt: …

    nun mache ich es doch nochmal, weil ich nun bemerkt habe, was Sie meinen. Unter 1) bis 4) haben Sie das Gleiche geschrieben. Insbesondere unter 4) haben Sie geschrieben, was ich geschrieben habe. Es ist also kein Unterschied. Unter 4) haben Sie das gemacht, was Sie mir vorwerfen. Es fehlt der Satz, dass bei Regen das CO2 wieder ins Meerwasser gelangt. Aber das ist nicht notwendig, weil jeder weiß, dass der andere Kenntnisse dieses langzeitlichen dynamischen Prozess. Davon gehe ich bei Ihnen aus, nur Sie offensichtlich nicht bei mir.

    Unter 5) haben Sie gesagt: „…. VON EINEM ANSTIEG WIE VON HR SANDER BEHAUPTET KANN KEINE REDE SEIN.“

    Ich habe nirgends behauptet, dass sich die Gesamtkonzentration erhöht. Wenn Sie nochmals #15 lesen finden Sie: „Es ist also ein dynamischer Prozess bei dem der CO2-Anteil erst fällt, wieder ansteigt und wieder sinkt.“ Das letzte Wort für diesen TEILPROZESS (deshalb habe ich den Begriff Kurzfassung genannt) lautet also „sinkt“.

    Ich habe krtitisiert, was Klimaforscher daraus machen: Statistik, indem sie mit großer Wahrscheinlichkeit ein kleines Gebiet und den Zeitabschnitt in den CO2-Anstieg einbauen. Um diese statistischen Tricks ging es mir.

    Noch etwas: ein Forenbeitrag erfordert keine vollständige Beschreibung eines gesamten Prozesses. Wenn jemand den Prozess schon beschrieben hat, muss man den in einem Forenbeitrag nicht immer wieder vollständig wiederholen. Man kann sich deshalb auf einen regional oder zeitlich begrenzten Teilprozess beschränken. So ist es in einem Forum und so ist es auch bei einem Gespräch. Das ist auch in der Wissenschaft erlaubt. Bevor man jemanden kritisiert sollte man auch sich auch etwas mehr Gedanken machen und den jeweiligen Beitrag richtig lesen (und nicht nur überfliegen).

  2. Ich lese da:
    „…ein Betrug geradezu gigantischen Ausmaßes…“ und „Der IPCC samt seinem AGW-Anhang ist die größte Lügenorganisation…“

    Was nun wirklich der „größte“ Betrug und die „größte“ Lügenorganisation ist, da wage ich doch meine Zweifel anzubringen. Denn die IRCP mit ihren unsinnigen Vorschriften halte ich für schlimmer. Nur ist es das Problem, bei Strahlung und Gesundheit handelt es sich um ein noch etwas schwierigeres Thema als bei Wetter, Klima, CO2.

    Allein um bei der Evakuierung in Fukushima die Forderung des Gesetzgebers durchzusetzen, war man gezwungen, den Intensivpatienten einfach die lebenserhaltenden Schläuche raus zu reißenden. Mit der Folge, daß über 50 Patienten sofort hinüber gingen in die „andere Welt“. Und gute 100 weitere Patienten mit nur lebensunterstützenden Maßnahmen in der Intensivstation folgten bald danach. Ich bin der Meinung, das ist „staatlich befohlener Mord“ zu nennen.
    Man hätte in Fukushima aus radiologischen Gründen gar nicht evakuieren müssen, nur das Gesetz hatte es verlangt.

  3. @ # 20 Martin Landvoigt

    Lieber Hr. Landvoigt,

    ich schätze Sie als ständigen Mitdiskutanten und bedaure, dass ich Ihnen hier nicht folgen kann.

    In # 6 schrieb K. Sander: „Kalk nimmt also nicht nur CO2 auf sondern entlässt es auch in die Atmosphäre. Es ist ein dynamischer Prozess der zum Anstieg der CO2-Konzentration führt.“

    Auf die Gefahr hin erneut missverstanden zu werden: Hier nochmals die Gesamt-Prozesskette:

    1) CO2 ist in der Luft. (2 Moleküle)

    2) Es wird im Rahmen einer mehrstufigen Prozesskette aus der Luft ausgewaschen und chemisch mehrfach zu anderen Verbindungen umgewandelt.

    3) Am Ende der Prozesskette steht Kalk, in dem eines der beiden CO2-Moleküle fest eingebunden und damit dauerhaft aus der Atmosphäre entfernt ist.

    4) Das andere CO2-Molekül wird ins Wasser abgegeben und kann fallweise von dort wieder in die Atmosphäre gelangen. Dies kann selbstverständlich lokal je nach Wetterlage zu kurzfristigen Anstiegen des CO2-Gehalts oberhalb eines Riffs führen. Darum geht es jedoch nicht, sondern:

    5) BEZOGEN AUF DIE GESAMTBILANZ DER ATMOSPHAERE IST DEREN CO2-KONZENTRATION VERRINGERT WORDEN. VON EINEM ANSTIEG WIE VON HR SANDER BEHAUPTET KANN KEINE REDE SEIN.

    Man kann eine Prozesskette doch nicht willkürlich aufbrechen und sich nur einzelne Etappen herausgreifen, sondern muss sie von Anfang bis Ende durchdenken. Wissenschaftstheoretisch gesehen wäre das ein Verstoß gegen die gebotene gesamtheitliche Herangehensweise.

    Gegenfrage: Wenn ich aus einer Badewanne einen Becher Wasser herausschöpfe und nach diversen Umschüttvorgängen irgendwann später einen halben Becher Wasser wieder zurückschütte, ist der Wasserstand in der Badewanne dann niedriger oder höher geworden?

    Hr. Sander hat stets nur von „der Atmosphäre“ (das ist deren Gesamheit) gesprochen und nirgendwo von örtlich oder zeitlich begrenzten Sondereffekten.

    Mfg

  4. Sehr verehrter Fred F. Mueller

    Ich folge weitgehend ihrer Argumentation, aber ich fürchte, sie haben Herrn Sander falsch verstanden. Der sagt fast das selbe wie sie.

    Angesichts der allgemeinen Beobachtung, dass bei komplexen Themen oft fragwürdige Argumente und Positionen vertreten werden, ist es vielleicht entschuldbar, wenn man im Eifer des Gefechtes Freund und Feind verwechselt.

    Nun aber zur Sache. Herr sander verweist auf einen Artikel, der eine erhöhte CO2 Konzentration gemessen haben will. Herr Sander hat darum nach einer Erklärung gesucht, die keineswegs mit ihrer Erläuterung kollidiert.

    Darum meine Frage an Sie: Ist diese Messung der erhöhten CO2 Konzentration korrekt? Oder liegen hier Fehlinterpretationen vor? Wenn korrekt: Wo sehen sie einen Fehler in der Argumentation von Herrn Sander?

  5. #18: Fred F. Mueller sagt: …

    Das kann ich nicht mehr verstehen. Ich habe auch über zwei CO2-Moleküle geredet und habe nur den Abschnitt „Der CO2-Austausch mit den Meeren ist eine große Unbekannte“ um eine Aussage und Messergebnisse eines Kritikers des „menschengemachten Klimawandels“ ergänzt (und nicht mal Ihrer Aussage widersprochen), der sagt, dass es bestimmte Meeresgebiete gibt, wo der CO2-Anteil höher ist und unter bestimmten Bedingungen steigt. Seine Kritik: daran ist nicht der Mensch schuld.

    Ich muss nicht zu einem Chemielehrer gehen und muss auch nicht im Internet wühlen. Es ist eine Weile her, aber auch beim Abitur hatte ich in Chemie eine 1. Und mich hat Chemie damals wirklich interessiert. Das war nicht nur in der Schule, das waren auch massenhaft Experimente zu Hause. Das worum es geht, hat auch weniger etwas mit Chemie zu tun. Es ist eher Geologie und Biologie (aber nicht dem Menschen) zuzuordnen.

    Aber lassen wir das, es macht keinen Sinn. Offensichtlich reden wir aneinander vorbei.

  6. @ # 17 K. Sander

    Lieber Hr. Sander,

    Sie schreiben: „Ich habe zwischen #6 und #15 keine unterschiedlichen oder unlogischen Dinge behauptet…. zu #16 Abschnitt „Wenn Ihre erste Stellungnahme stimmt, dann wurden doch im ersten Schritt zwei CO2-Moleküle aus der …..“ ….Wo soll der Unterschied zu dem sein, was ich geschrieben habe?

    Herr Sander, wenn Sie nicht verstehen, dass wir hier über zwei CO2-Moleküle reden, die zuerst (nach Ihrer eigenen Beschreibung) aus der Luft ins Wasser transportiert wurden, und wir somit per Saldo über eine Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre sprechen, dann kann ich Ihnen beim besten Willen nicht helfen.

    So leid es mir tut, aber ab diesem Punkt sehe ich keinen Sinn darin, die Diskussion mit Ihnen fortzusetzen. Gehen Sie zu einem Chemielehrer oder einem Studenten der Chemie/ Biologie, die Nachhilfe erteilen, und lassen Sie sich das mal in Ruhe erklären. Oder schauen Sie mal in einer Suchmaschine nach, es gibt da jede Menge hilfsbereite Leute in entsprechenden Foren. Mir fehlt dafür die Zeit.

    Mfg

  7. zu #16: Fred F. Mueller sagt: …

    Irgendiwe haben Sie es nicht richtig gelesen oder nicht verstanden oder falsch interpretiert. Im Beitrag eines Forums ist auch nie soviel Platz wie im eigentlichen Beitrag, auf den sich das bezieht. Man kann also keinen vollständigen Vorgang beschreiben. Ich habe auch nur einen kleinen Teil ergänzt, der mal in der angegebenen Zeitschrift veröffentlicht war.

    Ich habe zwischen #6 und #15 keine unterschiedlichen oder unlogischen Dinge behauptet.

    zu #16 Abschnitt „Wenn Ihre erste Stellungnahme stimmt, dann wurden doch im ersten Schritt zwei CO2-Moleküle aus der …..“
    Wo soll der Unterschied zu dem sein, was ich geschrieben habe?
    Haben Sie den Satz „CO2 verschwindet damit aus dem Wasser in größerer Menge“ falsch interpretiert? Ich meine damit, dass reines CO2 als Gas aus dem Wasser verschwindet. Zwei Moleküle sind zuerst im Kalziumhydrogenkarbonat gebunden. Das CO2 verschwindet damit in reinen Form aus dem Wasser, es ist gebunden und nicht mehr als CO2 vorhanden. Anschließend entsteht Kalk und ein CO2-Molekül gelangt wieder ins Wasser. Es ist im Wasser aufgelöst. Was soll da der Unterschied zwischen meinem ersten und Ihrem Text sein?

    Nun beziehe ich mich nochmal auf die in der Zeitschrift genannten Aussagen: Wenn das CO2 bei der Kalkbildung an der Stelle der Korallenriffe wieder ins Meer gelangt, entsteht dort ein höherer CO2-Anteil als in anderen Meeresteilen, wo keine Korallenriffe sind. Ist das Meerwasser durch die Sonne ausreichend warm, verdampft es und gleichzeitig kommt wieder etwas CO2 in die Luft. Dieser Anteil ist in der Nähe von Korallenriffen höher als in anderen Gebieten, wo kein Kalk aus Kalziumhydrogenkarbonat in diesen Mengen entsteht. Über dieses Messergebnis wurde in der genannten Zeitschrift berichtet. Ich bin kein Biologe und kein Klimaforscher, habe es deshalb auch nicht gemessen. Trotzdem empfinde ich diesen Effekt der Natur als logisch.

    Und nun ergänze ich noch etwas, nämlich die Klimaforscher, die ständig vom „menschengemachten“ CO2-Anstieg reden. Wenn die einfach alle Messdaten des CO2-Anstiegs zusammenfassen und den Unterschied zwischen anderen Gebieten und den Bereichen mit Korallenriffen ignorieren, verstärkt sich die Behauptung des CO2-Anstiegs, der angeblich nur durch den Menschen verursacht wäre. Deshalb bleibe ich dabei, dass auch natürliche Prozesse CO2 in der Atmosphäre erzeugen. Was soll daran falsch sein? Unabhängig davon glaube ich nicht, dass CO2 das Klima verändert.

  8. @ # 15 K. Sander

    Lieber Hr. Sander,

    Ihre Argumentation beinhaltet „lose Enden“, beginnend damit, dass Sie die klassischen Argumente der Klimakatastrophen-Vertreter nicht berücksichtigen. Deren Theorien besagen folgendes:

    Der CO2-Anstieg in der Atmosphäre wird vom Menschen durch Verbrennung fossiler Rohstoffe verursacht und soll dort dann eine Klimakatastrophe auslösen. Wir sprechen also über den Eintrag von CO2 in die Atmosphäre, und wie es daraus wieder entfernt werden könnte. Die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre wird auf die Verwitterung Ca-haltiger Gesteine (z.B. Feldspat) zurückgeführt. Letzterer Mechanismus ist im Prinzip nicht strittig.

    Sie selbst haben in Ihrem ersten Kommentar geschrieben: „Es regnet. CO2 ist in der Luft und wird vom Regen aufgenommen. Wasser mit Kohlendioxid ergibt kohlensaures Wasser. Es löst Kalzium aus Silikatgestein und wandelt es in Kalziumhydrogenkarbonat Ca(HCO3)2. Dabei bindet ein einziges Kalziumatom zwei Moleküle CO2“.
    Jetzt schreiben Sie dagegen: „Zuerst werden zwei CO2-Moleküle gebunden und es entsteht Kalziumhydrogenkarbonat. Das ist kein fester Stoff, es ist im Wasser aufgelöst. CO2 verschwindet damit aus dem Wasser in größerer Menge“.

    Sie sollten sich für eine einheitliche und logisch geschlossene Argumentationskette entscheiden. Wenn Ihre erste Stellungnahme stimmt, dann wurden doch im ersten Schritt zwei CO2-Moleküle aus der Atmosphäre entfernt. Dass sie danach über Flüsse in Form löslichen Calciumhydrogencarbonats ins Meerwasser transportiert wurden, ist ja nur der zweite Schritt der Reaktionskette. Im dritten Schritt bildet sich im Meer durch organische Prozesse dann Kalk, wobei eines der beiden CO2-Moleküle im Wasser freigesetzt wird. Ein relativ kleiner Teil davon wird wieder in der Atmosphäre landen, der Rest verbleibt im Meer (bitte die hohe Löslichkeit von CO2 in Meerwasser beachten).

    Sollten Sie bei ihrer neuen Argumentationskette bleiben wollen, so schulden Sie uns die Erklärung, wo denn das Calcium im Calciumhydrogencarbonat und das dazugehörige CO2 hergekommen sein sollen. Diese Argumentationslinie liegt jedenfalls außerhalb der üblichen AGW-Theorien.

    Was das angebliche Korallensterben durch „Ozeanversauerung“ aufgrund gestiegener CO2-Gehalte im Meerwasser angeht, so ist das ein Ammenmärchen. Auf diesen Punkt werde ich in einer späteren Folge des Artikels ausführlich eingehen.

    Mfg

  9. #11: Fred F. Mueller sagt: …

    Zugegeben, ich bin weder Biologe noch Chemiker, auch wenn mich Chemie früher interessiert hat.

    Ich würde die Aussage in der Zeitschrift jedoch nicht als falsch interpretieren.

    Hier meine Interpretation:
    Zuerst werden zwei CO2-Moleküle gebunden und es entsteht Kalziumhydrogenkarbonat. Das ist kein fester Stoff, es ist im Wasser aufgelöst. CO2 verschwindet damit aus dem Wasser in größerer Menge. Bis zu diesem Zeitpunkt ist es noch nicht mit den Korallen verbunden. Die holen sich das Kalziumhydrogenkarbonat aus dem Wasser und bilden daraus im nächsten Schritt ihre Skelette. Es ensteht Kalk und ein CO2-Molekül wird wieder abgegeben, gelangt ins Meer und dann in die Luft. Es wird also zuerst mehr CO2 aus dem Meerwasser gebunden und dann wieder die Hälfte freigesetzt. Deshalb haben die Forscher damals einen hohen CO2-Anteil über Korallenriffen in der Luft gemessen. Es ist also ein dynamischer Prozess bei dem der CO2-Anteil erst fällt, wieder ansteigt und wieder sinkt.

    Vor einigen Jahren kam in der Presse die Katastrophenmeldung, dass Korallen wegen des „menschengemachten“ CO2 im Meerwasser vernichtet würden. CO2 im Wasser ist Kohlensäure und die sollte angeblich den Kalk wieder abbauen. Das ist die falsche Aussage.

    Dazu kommt: wenn die Klimaforscher den CO2-Anstieg messen, lassen sie dann den Anteil weg? Oder behaupten die wieder rein statistisch, dass der Mensch für das CO2 verantwortlich wäre. Statistische Tricks sind heute Standard geworden. Den Trick beim Fleisch habe ich heute so nebenbei erfahren. Es wurde immer behauptet, dass der Mensch früher weniger Fleisch gegessen hätte und dann wäre der Fleischverzehr auf 80 kg/Jahr und Person angestiegen. Das ist eine absolute Lüge. Man hat die Begriffe Fleischverzehr und Fleischverbrauch einfach zusammengefasst. Felsichverzehr ist aber nur das, was der Mensch isst. Zum Fleischverbrauch gehören jedoch Leder, Bioenergie, Schmierfette und Dünger aus Knochen. Über diesen Trick hat man die Bevölkerung manipuliert und denen eingeredet, dass sie weniger Fleisch essen sollen.

    Was machen nun unsere Klimaforscher bei den Korallen mit dem CO2. Bisher habe ich nur gehört, dass das CO2 die Korallen vernichten würde.

    Das, was Sie geschrieben hatten ist richtig. Ich denke aber, dass der zweite Teil mit der CO2-Erzeugung dieses gesamten biochemischen Prozesses fehlt.

    Aber, wie gesagt, ich bin kein Biologe und kein Chemiker. Ich denke nur über verschiedne Dinge nach.

  10. @ # 8 Peter Merbitz

    Lieber Hr. Merbitz,

    Ihre Frage ist durchaus berechtigt und durch entsprechende Untersuchungen auch eindeutig belegt: Es gibt im Meerwasser ein ständiges Überangebot an Calciumionen. Die genaue Quelle habe ich im Moment leider nicht parat.

    (Eine mögliche Erklärung wäre Fotosynthese, welche CO2-Ionen aus dem Wasser entfernt und in organisches Gewebe einbaut. Neu aus der Gasphase eingetragenes CO2 dürfte daher auf ein entsprechendes Angebot an Kationen treffen.)

    Mfg

  11. @ 8 : Peter Merbitz
    Sie haben gefragt : „Sind denn zur Karbonatbildung überhaupt genug Kationen vorhanden?“
    Selbstverständlich sind genug Kationen dar !
    Auch genug Calciumionen : allein schon auf Grund der Tatsache, dass bei Umwandlung von Calciumcarbonat in Calciumhydrogencarbonat das Calciumkation 2 Hydrogencarbonatanionen bindet während im Calciumcarbonat nur 1 Carbonatanion durch 1 Calciumkation gebunden wird.
    Herr Fred Müller hat übrigens ausgezeichnet und
    verständlich die Problematik und Komplexität des
    pH-Wertes und des „Kalkkreislaufes“ in den Ozeanen
    dargestellt, der sich mit Tiefe und anderen Ströumungsverhältnissen ändert. Interessant ist im Zusammenhang mit pH-Wert und anderen Faktoren die
    Auswirkungen auf die Kristallstruktur der im Meer gebildeten Kalkverbindungen, was auch auf die
    Häufigkeit von Kalkschalen bildenden Lebewesen einen Einfluss haben sollte. Ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass kein AGWler konkrete Angaben zur CO2 bedingten Vernichtung von Kalkbildenden Lebewesen machen konnte – die AGWler schwadronieren einfach nur allgemeines Zeug obwohl konkrete Angaben in deren Interesse sein müßten

  12. @ # 7 J. Ehlig

    Lieber Hr. Ehlig,

    ich habe mich auch mit Argumenten bezüglich der Arbeiten von Hr. Beck auseinandergesetzt. Herr Beck hat nach meinem Dafürhalten durchaus qualifizierte wissenschaftliche Arbeit geleistet. Allerdings sind die Verhältnisse in der Atmosphäre in Bodennähe, wie schon von Hr. Endrst treffend angemerkt, ziemlich chaotisch, was auf seine Daten durchschlägt. Ich neige deshalb dazu, bezüglich der Mauna-Loa-Messdaten der Argumentation von Willis Eschenbach zu folgen, der sich mit der dortigen Methodik intensiv beschäftigt hat.
    http://tinyurl.com/38pbbo6

    Willis Eschenbach, der häufig bei „Whats up with that“ publiziert, ist zwar kein „klassischer“ Wissenschaftler, hat aber ein sehr breites Wissen und eine praktische Art, die Dinge zu beurteilen.

    Da mir nichts Besseres zur Verfügung steht, habe ich daher auf die NOAA- und CDIAC-Quellen zurückgegriffen, die auf Eisbohrkernen und Mauna-Loa-Messungen basieren, auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass es diesbezüglich berechtigte andere Meinungen gibt.

    Letztlich unterstreicht auch dies mein Argument, dass die AGW-Vertreter sich mit ihren Argumenten auf äusserst dünnem Eis bewegen (man könnte auch sagen, sie stehen mit beiden Beinen fest in der Luft).

    Ich empfehle in diesem Zusammenhang auch, sich etwas weiter unten den Artikel „Rückbau der AGW-Hypothese“ von Dr. Tim Ball anzusehen, den Hr. Frey dankenswerter Weise hier übersetzt hat.

    Mfg

  13. @ # 6 K. Sander

    Lieber Hr. Sander,

    diese Argumente sind mir bekannt, ich halte sie aber für falsch. Logikfrage an Sie: Erst werden zwei CO2-Moleküle aus der Luft entfernt, dann wird eines dieser Molekül an anderer Stelle wieder abgegeben. Wieso wird dann behauptet, Kalk würde zum Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre beitragen?

    Nach meinem Verständnis ist doch eines von zwei CO2-Molekülen aus der Luft entfernt und fest im Kalk eingebunden worden.

    Sollte ich Recht haben, würde dies gewisse Rückschlüsse auf den Qualifikationsgrad heutiger Klimawissenschaft zulassen, nicht wahr?

    Mfg

  14. @ # 5 Vaclav Endrst

    Lieber Hr. Endrst,

    mit dem Regenargument haben Sie die Problematik der Messung von CO2 in der Atmosphäre zusätzlich gut herausgearbeitet. Wie chaotisch die Verhältnisse in der Realität sind, zeigt ja schon Bild 8 aus dem Beitrag von Willis Eschenbach.
    Die sogenannten Klimapäpste haben die tatsächlichen Kohlenstoffkreisläufe in der Natur nicht verstanden und verbreiten simplifizierte Pseudowahrheiten, um ihre AGW-Hypothesen zu rechtfertigen.

    Mfg

  15. Etwas off topic, aber ich meine sehr wichtig :
    nach einer gerade veröffentlichten Studie der NASA (von Zwally einem eingefleischten AGWler) nimmt die Eismasse der Antartis zu und nicht ab.
    MfG

  16. Vielen Dank für den sehr interessanten Artikel, zeigt er doch, daß der Mensch bis heute nicht in der Lage ist, den CO2-Haushalt der Erde qualitativ zu bewerten und andererseits, daß das wenige, was Wissenschaftler herausgefunden haben, von den Klimahysterikern ignoriert und unterschlagen wird.
    Eines wundert mich aber: Die Grafik im Bild 3 soll angeblich die gemessenen CO2-Daten zeigen. Wer aber die wissenschaftliche Arbeit „180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden“ von Ernst-Georg Beck gelesen hat, wird feststellen, daß die Kurve nicht mit den tatsächlich gemessenen Daten übereinstimmt.
    Woher stammen also diese „gemessenen“ Werte?

  17. zu „und die dabei unterschlagenen Fakten“

    Die Aussage ist nicht ganz korrekt. Ich habe den Text aus Zeitgründen nur überflogen. Es kann sein, dass ich etwas überlesen habe. Trotzdem habe ich meinen Zeitschriftensammlung durchsucht und umfangreichere Informationen gefunden. Hier in Kurzfassung:

    Es regnet. Co2 ist in der Luft und wird vom Regen aufgenommen. Wasser mit Kohlendioxid ergibt kohlensaures Wasser. Es löst Kalzium aus Silikatgestein und wandelt es in Kalziumhydrogenkarbonat Ca(HCO3)2. Dabei bindet ein einziges Kalziumatom zwei Moleküle CO2. Korallen, Muscheln usw. freuen sich darüber und greifen zu. Sie scheiden dann wieder Kalk ab. Dabei wird ein CO2-Molekül freigesetzt und durch das Wasser aufgenommen. Abhängig von den Umgebungsbedingungen wird das CO2 aus dem Wasser wieder in die Atmosphäre entlassen. Deshalb haben etwa 2004 französische und japanische Wissenschaftler einen höheren CO2-Gehalt in der Atmosphäre über Korallenriffen gemessen.

    Kalk nimmt also nicht nur CO2 auf sondern entlässt es auch in die Atmosphäre. Es ist ein dynamischer Prozess der zum Anstieg der CO2-Konzentration führt.

    umfangreicher nachzulesen in

    Adam Vecsei:
    Riffe heizen die Erde auf
    Spektrum der Wissenschaft August 2004
    S. 19 bis 22

    Adam Vecsei = promovierter Geologe und Privatdozent an der Universität Leipzig

  18. Der angeblich gemessener CO2 Gehalt in der Atmosphäre kann nur als ein Durchschnittswert angegeben werden, also eine Größe die statistisch berechnet ist und so mit nicht exakt. Weil das CO2 gut wasserlöslich ist, muss nach jedem Regen sein Gehalt in der Luft nahe der Null sein. In einer Form eine sehr schwache Kohlensäure kann doch gar nicht eine Wirkung auf eine Wärmestrahlung haben. Weiter ist doch das Gleichgewicht der CO2- Wasserlöslichkeit sehr stark von der Temperatur des Wassers abhängig. Je kälte das Wasser um so mehr CO2 gelöst. Die sg. Ausgasung CO2 aus dem Wasser geht nur mit der Wasserverdunstung zusammen, weil die Konzentration der Kohlensäure in der Natur sehr gering ist. Derjenige den mal ein Kohlensäure freies Wasser zubereiten sollte weiß, dass das Wasser gekocht werden musste und so bald wie es abgekühlt war hat sich sofort wieder CO2 aus der Luft zurück geholt. Der Schicksal der Kohlensäure ist dann bekannt, wie ihn Herr F. Müller in diesen Beitrag richtig dargestellt hat. Die Argumente die von Pseudowissenschaften sind einfach gesagt falsch und so mit eine sg. Dekarbonisierung eine durch falsche Argumente getriebene Politik.
    MfG

  19. Gefährlich verkalkt scheinen hauptsächlich die Hirne vieler zu sein, die diesen AGW- Schwindel noch immer glauben.
    Dabei handelt es sich zumeist um dieselben Leute, die „das“ nicht von „dass“ zu unterscheiden wissen.
    Achten Sie mal auf die zustimmenden Leser- Kommentare, wenn die Qualitätsmedien ( SPON; ZON … ) mal wieder etwas zum Thema AGW bringen.

  20. #1: H.Urbahn sagt:

    am Samstag, 31.10.2015, 17:13

    Sehr geehrter Herr Mueller,
    sehr interessanter Artikel. Der IPCC samt seinem AGW.Anhang ist die größte Lügenorganisation, die die menschheit bisher gesehen hat.
    mfG
    ##############################,

    Nicht wirklich, denn alle Religionen funktionieren ja nach dem Selben Schema. Neu ist nur Gott, Gaia, der jetzt angebetet wird. Der Rest ist nur alter Wein in neuen Schläuchen…..

  21. Sehr geehrter Herr Mueller,
    sehr interessanter Artikel. Der IPCC samt seinem AGW.Anhang ist die größte Lügenorganisation, die die menschheit bisher gesehen hat.
    mfG

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