Der Sommer geht (leider) – kommt das Eis der Arktis wieder?

von Helmut Kuntz
Das Arktiseis nimmt zu und will nicht wie prognostiziert weiter schmelzen (aktualisiert um 17:38 Uhr)

Die Arktis ist bis 2013 eisfrei[1]. Für diese Vorhersage bekommt man den Nobelpreis[1], sofern man ausreichend bekannt ist. Leider muss man ihn nicht zurückgeben, auch wenn man vollkommen daneben lag, sondern gilt als Messias und darf vor honorigerem Publikum immer wieder das Gleiche (falsche) verkünden, wie im Januar diesen Jahres auf dem World Economic Forum in Davos[3].

Nun war Al Gore mit der Vorhersage natürlich nicht alleine. Kompetente Klimawissenschaftler hatten ihn darin bestätigt.  Die folgenden Bilder hat Herr Puls von EIKE hat dazu freundlicher Weise  zur Verfügung gestellt.

Wie immer fehlt auch Greenpeace nicht, wenn Apokalypsen zu verkünden sind

[6]Das arktische Meereis

Der Nordpol eisfrei? Noch vor wenigen Jahren schien das unvorstellbar. Doch die Durchschnittstemperaturen sind in der Arktis in den vergangenen 100 Jahren fast doppelt so schnell gestiegen wie im Rest der Welt. Das Eis des Nordpolarmeers schmilzt zusehends und gibt das Wasser frei. Dieses erwärmt sich und beschleunigt wiederum die Schmelze. Der Klimawandel entfaltet seine eigene Dynamik. Klimaforscher fürchten, dass in der Arktis der kritische Punkt bereits überschritten ist.

Doch nun ist etwas passiert, was nach allen klima-alarm-wissenschaftlichen Vorhersagen nie passieren  durfte: Eine ausgerechnet zum Studium der globalen Erwärmung gestartete Forschungsmission musste sogar im arktischen Sommer wegen zu viel Eis abgebrochen werden. Von deutschen Medien ist bis auf ganz wenige[2]  darüber gar nichts zu lesen, im angelsächsischen Raum dafür schon.

 

Bild2 Info über den Abbruch der diesjährigen Arktismission

Gut, abgezeichnet hat sich so etwas schon länger. 2013, also genau in dem Jahr, zu dem die Arktis im Sommer eisfrei sein sollte, war die Nordwestpassage vom Atlantik zum Pazifik das ganze Jahr über von Packeis blockiert. Mehr als 20 Yachten, die schon auf die Durchfahrt gewartet hatten, fanden sich vom Eis eingeschlossen wieder, und ein Kreuzfahrtschiff, das ebenfalls die Passage durchfahren wollte, musste umkehren [4]. 

Und dass etwas mit dem stetigen Polarschmelzen nicht stimmt, konnte man auch auf offiziellen Darstellungen sehen, sofern man wollte.

Die NASA bringt z.B. auf ihrer Homepage die folgende Darstellung:

 

Bild3[5]  NASA Bild des Arktis-Eiszustandes

Das sieht dramatisch aus. Aber nicht mehr im richtigen Maßstab.

Setzt man die 0-Achse dazu, zeigt sich das folgende Bild (Screenshot des Autors am 30.08.2015 von der NSDIC-Homepage).  Nach dem Minimum im Sommer 2013 zeigen sich Erholungstendenzen.

Hinweis: die Datenangaben sind nur orientierend zu betrachten. Sie schwanken zwischen verschiedenen Publizierungen beträchtlich. Eine der Ursachen sind verschiedene Messmethoden, andere Festlegungen  (ab wie viel % ist Brucheis z.B. keine Eisbedeckung).  Oft sind die Anomalien auch nur in %-Werten ohne Angabe geeigneter Absolutwerte gelistet.

 

Bild4 Verlauf der arktischen Eisausdehnung von 1979 bis 2015 lt. NSDIC mit vom Autor ergänzter 0-Linie und zugefügten Datenangaben.

Und für die Antarktis ist der Verlauf wie folgt:

 

Bild5 Verlauf der Antarktischen Eisausdehnung von 1960 bis 2014 lt. NASA-Homepage 

Über den Zustand wird wie folgt berichtet

·       Die österreichische Kronenzeitung am 14.09.2014:

Entgegen Prognose

Eiszuwachs an den Polen überrascht Klimaforscher

Ein gewaltiger Eiszuwachs an den Polen überrascht Klimaforscher und wirft Fragen auf. Macht die Erderwärmung Pause? Auch die Sonnenaktivität hat empfindlich abgenommen. Für die Klimawandel- Propheten werfen die neuen Zahlen Fragen auf: Denn an den Polen von Mutter Erde herrscht ganz entgegen der Prognosen einer kompletten Polschmelze plötzlich ganz im Gegenteil sogar ein Eiszuwachs wie seit Jahrzehnten nicht 

·       Das Max Plank Institut für Meteorologie listet aktuell auf ihrer Homepage unter dem Titel:

Schmelzen die Gletscher und die Polkappen?

Die meisten Simulationen zeigen eine leichte Zunahme der Eismasse der Antarktis und eine schwache Abnahme des Grönlandeises in den nächsten 50 bis 100 Jahren und somit auch keine wesentliche Veränderung des Meeresspiegels aufgrund des Abschmelzens von Inlandeis.

·      Greenpeace

 

Bild6 Screenshot des Autors von der Greenpeace-Homepage, Stand 24.5.2015

Das kann man beliebig weiterführen – sofern man zurück in die Vergangenheit geht. Denn das für Greenpeace heute Unvorstellbare gab es vor 100 Jahren schon – und auch damals waren die Überschriften ähnlich[16]:

1907
The New York Times berichtet über einen arktischen Hitzerekord. Quelle: Real Science

1922
The Pittsburgh Press: Ungewöhnliche Wärme in der Arktis. Wird das arktische Meereis bald komplett verschwinden? Quelle: Real Science, The Mail

1923
Fischer, Robbenjäger und Abenteurer berichten von ungewöhnlich hohen Temperaturen um Spitzbergen und dem östlichen Arktischen Ozean. Die Daily News aus Perth spekuliert darüber, ob das Meereis des Arktischen Ozeans im Zuge eine „radikalen Klimawandels“ nicht schon bald komplett verschwindet. Quelle: Real Science.

Ende der 30er Jahre stellten sowjetische Forscher an ihren arktischen Küsten fest, dass es damals dort sogar für längere Zeit sechs Grad wärmer gewesen sei als zu Zeiten von Nansens Eisdrift, mithin um einiges wärmer als heute. Quelle: Donner + Doria

1940
Das arktische Meereis war im Februar 1940 laut Berichten lediglich 2m dick, was in etwa der Mächtigkeit aus dem Februar 2012 entspricht. Quelle: Real Science

1947
Der Geophysiker Hans Ahlmann schlägt Alarm: Der Klimawandel in der Arktis ist so dramatisch, dass sich dringend eine internationale Agentur der Sache annehmen sollte. Quelle: Real Science, the reference frame

1958
Bei einer Fahrt unter dem arktischen Eis im Sommer 1958 tauchte das amerikanische U-Boot „Skate“ insgesamt neun Mal im offenen Wasser auf – unter anderem direkt am Nordpol selbst. Quelle: Donner + Doria

Information zur Historie der arktischen Eisausdehnung

Der Autor hat zur Arktis ein paar Daten recherchiert und mit Daten und Verlaufsmarken ergänzt. Daraus möge sich jeder Leser ein Bild machen, wie er die Dramatik des Klimawandels auf das Arktiseis einschätzt.

 

Bild7[7]  Sea Ice Extent Satellitenbild der Arktis Stand Juli 2015 mit 8,8 million km2  (Anm.: 2014:8,2 million km2)

 

Bild8[7]  Sea Ice Extent Satellitenbild der Arktis Stand Juli 1980 mit 10,4 million km2  (Anm.: 2014:8,2 million km2)

Die Abnahme von 1980 – 2015 beträgt 1,6 million km2 ca. -18%. Wem der Leser würde aber beim Vergleich der um 35 Jahre auseinender liegenden Bilder ohne den Hinweis ein großer Unterschied auffallen.  

Bild9 Grafik der NSIDC mit Verlauf  der Arktis-Meereisbedeckung: Maximum, Mittelwert, Minimal-Werte und Trendangaben. Mit Ergänzungen durch den Autor.

Bild10 [8] Verlauf der arktischen Meereisbedeckung in Monatsauflösung. Grenzlinien durch den Autor ergänzt.

 

Bild11 [8] Verlauf der antarktischen Meereisbedeckung in Monatsauflösung. Grenzlinien durch den Autor ergänzt. Anm.: In der Antarktis ist es das Schelfeis um den Festlandskern, der in der Arktis fehlt.

Aktualisierung: Der Stand am 7.9.2015 beträgt:

Stand Aug. 2015 mit 5,6 million km2 

Stand Aug. 1990 mit 6,8 million km2

Die Abnahme von 1990 bis 2015 beträgt für den September 1,2 million km2 bzw.  ca. -18%. Von einem „eisfreien Zustand“, wie er seit 2013 im Sommer herrschen soll,  ist wenig zu sehen.

Historische Arktisdaten

Wenn man die Zukunft genau simulieren kann,  weiß man die Vergangenheit bestimmt ganz genau.

 Das englischsprachige WIKIPEDIA  zeigt, wie es wirklich ist: 

[9] 1870-2000 Northern hemisphere sea ice extent in million square kilometers. Blue shading indicates the pre-satellite era; data then is less reliable. In particular, the near-constant level extent in Autumn up to 1940 reflects lack of data rather than a real lack of variation.

Die Daten vor Beginn der Satellitenmessungen (ca. 1980) sind ganz einfach vollkommen unbrauchbar. Daraus aber abzuleiten, die Daten ab 1970 würden den mehr-tausendjährigen Verlauf repräsentieren und „belegen“, dass es früher niemals weniger Eisbedeckung geben konnte, ist einfach anmaßend.  Auch die Ableitung, ab 1980 ist die Abnahme „Menschen.gemacht“

 

Bild12 [9] Langfrist-Verlauf der arktischen Meereisbedeckung nach WIKIBPEDIA. Das Ende des blauen Bereiches kennzeichne den Beginn der Satellitenmessungen.

 

Bild12.1  Verlauf der anthropogenen CO2-Konzentration laut WIKIPEDIA

Vergleicht man die Meereisbedeckungen in Bild 1 mit dem schwarzen CO2-Verlauf von Bild 12.1, erscheint es nicht glaubhaft, dass  das arktische Meereis erst genau zu Beginn der Satellitenmessungen wegen dem anthropogenen CO2 anfing, massiv abzunehmen. Das hätte es schon ab ca. 1950 und dann beschleunigt machen müssen.

Zum Glück kann man die Besiedlung Grönlands im Mittelalter nicht mehr vertuschen. Wenn es aber in Klimakurven weiterhin geschieht, stört das keinen Klimaexperten (sofern die Richtung alarmistisch weist)deren .

Zuerst eine Info über die vielleicht erste Durchsegelung der Arktis durch chinesische Seefahrer während der mittelalterlichen Warmzeit [14] [15]. Anm.: Die Chinesen waren damals mit ihren Navigationskenntnissen den Europäern und Arabern weit voraus. Allerdings ist diese Fahrt nicht eindeutig belegt [18].

 

Bild12.2 [14]  Text: 1380-1460: Minimales Seeeis um Island; 1421 umfahren chinesische Seefahrer Grönland und die Nordmeere (Sibieren).(26) Dies ist heute unmöglich.

Bei WIKIPEDIA findet sich von der mittelalterlichen Warmzeit nur IPCC-konform „Glattgebügeltes“.

Bild13 [10] Grafik aus WIKIPEDIA zum mittelalterlichen Verlauf der arktischen Eisausdehnung

Dass mit den Datenangaben öfters etwas nicht stimmt, ist auch anderen aufgefallen. Dazu ein  Blick in eine das Thema behandelne Publizierung auf kaltesonne[11]. Wie das Bild 14 zeigt, entspricht der Stand des Arktiseises aktuell dem um 1970. Und die Daten stammen aus einem IPCC-Bericht.

 

Bild14 [11]  Darstellung der arktischen Meereisbedeckung basierend auf Satellitendaten ab 1979, ergänzt durch NOAA-Daten, die im ersten Klimabericht des IPCC gezeigt wurden (1971-1979). Quelle: WUWT

Dazu passt die Information zur Nordwestpassage im deutschsprachigen WIKIPEDIA

[10] Infolge der Eisabschmelzung meldete die Europäische Weltraumorganisation ESA am 14. September 2007, dass erstmals seit Beginn der Satellitenbeobachtungen die Nordwestpassage eisfrei war.[59] 2008 waren dann zum ersten Mal sowohl die Nordwest- als auch die Nordostpassage prinzipiell beschiffbar.[60]

Wie lauten die wirklichen Daten dazu (diese stammen ebenfalls aus WIKIPEDIA):

Durchquerungen der Nordwest-Passage[12]:

o   Die erste komplette seemännische Durchfahrt gelang Roald Amundsen 1903−1906 über die von John Rae entdeckte Route durch die James-Ross-Straße, Rae-Straße und Simpson-Straße auf dem kleinen Schiff Gjøa.

o   1944 durchquerte Henry Larsen im Schoner St. Roch den Seeweg erstmals in West-Ost-Richtung mit einer Überwinterung auf Boothia.[1]

o   Als erster Tanker bewältigte das zum Eisbrecher umgebaute US-amerikanische Schiff SS Manhattan die Nordwestpassage von West nach Ost in wenig mehr als vier Wochen. Die Fahrt, die am 15. September 1969 erfolgreich endete, sollte die Wirtschaftlichkeit von Öltransporten durch das nördliche Eismeer demonstrieren.

o   Das erste Kreuzfahrtschiff, das die Nordwestpassage mit Passagieren an Bord bewältigte, war die World Discoverer im Jahr 1985.

o   Arved Fuchs durchsegelte 1993 mit seinem Expeditionsschiff, der Dagmar Aaen, die Nordwestpassage in Ost-West-Richtung und 2003/2004 noch einmal in West-Ost-Richtung.[2]

Zum Abschluss noch Temperatur-Verlaufsdaten von Grönland

Wer sieht einen anthropogenen Einfluß?

 

Bild16 Langzeitverlauf der Temperatur auf Grönland (orientierend, da keine genaueren Angaben  zur Fundquelle dazu vorhanden)

Fazit

Die „Klimawissenschaft“ ist verblüffend einfach: Der Mensch ist schuld daran, dass es immer wärmer wird . Deshalb muss alles Eis schmelzen. Mit Simulationsprogrammen lässt sich sogar der genaue Zeitraum  berechnen.

Schaut man sich die Daten der  realen Welt an, kommt man auf die Idee an allen drei  Aussagen und an der angeblichen Wissenschaft zu zweifeln.

Man kann aus den Daten aber auch das Gegenteil herauslesen. Dann ist  man anstelle bei EIKE auf Klimaretter.Info besser aufgehoben. Dort wird gerade der Aufstand geprobt. Man beachte die Klimaausbildung der „zeitgenössischen Denker“.

Klimaretter.Info Homepage, Mittwoch, 26. August 2015

Beschreibung: Achtung, öffnet in einem neuen Fenster.

Vordenker rufen zu Klima-Aufstand auf

Eine Gruppe prominenter Intellektueller appelliert in Sachen Klimaschutz an die Bürger: "Sklaverei und die Apartheid haben nicht geendet, weil sich Staaten einfach so dazu entschieden haben, sondern weil Massenbewegungen der politischen Elite keine andere Wahl ließen", schreiben die zeitgenössischen Denker in ihrem Manifest, [13]…

 ….darunter der Linguist Noam Chomsky, die Autorin Naomi Klein (Klimaaktivistin mit abgebrochenem Lehrerstudium), der Theologe und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu sowie die Modeschöpferin Vivienne Westwood (Professorin für Mode).

 

Bild17

Das erinnert an den EIKE Artikel vom 21.08.2015: Die Ökokirche beginnt zuzuschlagen Eine Klimastiftung verklagt den Staat wegen zu wenig Klimaschutz – und gewinnt.

Quellen

[1]

Al Gore in seiner Rede bei der Nobelpreisverleihung: 2007 „ … die Arktis ist bis 2013 eisfrei“.

[2]

KOPP ONLINE 24.07.2015. Artikel:  Auf Eis gelegt: Forschungsmission zur Klima-Erwärmung

[3]

EIKE 22.01.2015. Blogartikel: Deja Vu auf dem World Economic Forum – Katastrophen Al (Gore) darf wieder Katastrophen predigen und die Erlösung gleich mitliefern.

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/deja-vu-auf-dem-world-economic-forum-katastrophen-al-gore-darf-wieder-katastrophen-predigen-und-die-erloesung-gleich-mitliefern/

[4]

EIKE 12.09.2013: Erholung des arktischen Eises: Spitzenwissenschaftler sagen Periode globaler Abkühlung vorher

http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/erholung-des-arktischen-eises-spitzenwissenschaftler-sagen-periode-globaler-abkuehlung-vorher/

[5]

Ausschnitt aus einem Video der NASA über die Polareisschmelze

https://www.facebook.com/climatecouncil/videos/vb.345960425540557/588398287963435/?type=2&theater

[6]

Greenpeace: Das arktische Meereis

https://www.greenpeace.de/themen/arktis/das-arktische-meereis

Greenpeace: Wenn das ewige Eis schmilzt

https://www.greenpeace.de/themen/arktis

[7]

NSIDC Compare Data

http://nsidc.org/cgi-bin/bist/bist.pl?annot=1&legend=1&scale=50&tab_cols=2&tab_rows=2&config=seaice_index&submit=Refresh&mo0=07&hemis0=N&img0=extn&mo1=03&hemis1=N&img1=extn&year0=1983&year1=2015

[8]

meteo.plus Meereisbedeckung Arktis

http://www.tempsvrai.de/meereisbedeckung.php

[9]

WIKIPEDIA, Kapitel Measurement of sea ice

https://en.wikipedia.org/wiki/Measurement_of_sea_ice

https://en.wikipedia.org/wiki/Measurement_of_sea_ice#/media/File:Seaice-1870-part-2009.png

[10]

WIKIPEDIA: Schrumpfendes arktisches Meereis

https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung_in_der_Arktis

[11]

kaltesonne 12. Mai 2012: 12. Mai 2012: Hamburger Max-Planck-Institut mit fragwürdiger Beweisführung zum arktischen Meereis

http://www.kaltesonne.de/hamburger-max-planck-institut-mit-fragwurdiger-beweisfuhrung-zum-arktischen-meereis/

[12]

WIKIPEDIA: Nordwestpassage

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Nordwestpassage&action=edit&section=4

[13]

Freeze fossil fuel extraction to stop climate crimes

http://350.org/climate-crimes/

[14]

Homepage Wer steuert das Klima. Rubrik: Die Arktis

http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/wplanet/wp/meers1.htm

[15]

Institut für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Fuat Setzgin 2006: D I E   E N T D E C K U N G   D E S   A M E R I K A N I S C H E N   K O N T I N E N T S   D U R C H  M  U S L I M I S C H E  S E E F A H R E R  V O R  K O L U M B US

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20 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Kuntz,

    Ihre Kritik an Al Gore halte ich für berechtigt, dennoch beleiben meine Kritikpunkte von weiter oben auch mit Ihren Einwänden berechtigt. Sie wollen anscheinend nicht eine vernünftige Diskussion sondern Ihren Artikel“ mit unbelegten Aussagen „nur etwas „aufpeppen““. Das sagt schon vieles.

    Dazu kommt, dass Sie so unbedarfte Aussagen treffen wie: „Das arktische Meereis war im Februar 1940 laut Berichten lediglich 2m dick, was in etwa der Mächtigkeit aus dem Februar 2012 entspricht.“ Abgesehen von der falschen Jahreszahl (die Aussage bezog sich auf 2011; Sie sollten Ihre Quellen selbst einmal lesen bevor Sie diese verlinken) Ohne einen Aussage wo dies gemessen wurde, ist Ihre Aussage von ähnlicher Qualität wie die Aussage „Nachts ist es kälter als draußen“.

    Sie sagen die Daten vor 1980 seinen unbrauchbar: das ist so nicht korrekt, zumindest seit den 1950er Jahren gibt es brauchbare Aussagen über den (ungefähren) Verlauf der Eisrandlage. Somit sind die Abschätzungen seit den 50er Jahren brauchbar (als Schätzungen).

    Wenn Sie nun aber sagen, die Daten vor 1980 seine nicht brauchbar, warum verwenden Sie dann diese in Ihrem Bild 14?
    Diese Bild haben Sie übernommen ohne es einmal kritisch zu betrachten (und zu verstehen). Sie haben den Fehler im Bild nicht erkannt. Als da wäre:
    Sea ice extent anomaly (Anomalie gegen den Mittelwert 1974 bis 1990) aus dem IPCC WR1 wird mit der Sea ice extend anomaly (Anomalie gegen den Mittelwert 1978 bis 2006) nicht nur verglichen, sondern in einen Koordinatensystem geklebt.
    Na so was „Gschlampertes“ habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und Sie verbreiten diesen Schmonzes von Anthony Watts ungeniert weiter. Das ist schon ein eklatanter Fehler, ganz abgesehen davon dass im IPCC WR1 der Sea-ice extent mit 10%-Schwellenwert berechnet wird, später AFAIR mit 15% oder mehr. Egal von welcher Seite man kritisiert (verschieden Extent-Berechung oder Ignorieren der verschiedenen Mittelwerte): Das Zusammenkleben der Daten ist peinlicher Pfusch, den man nicht weiter verbreiten sollte, es sei den man möchte den Ruf von Anthony Watts schädigen.(Ein kleiner Hinweis: der Mittelwert 1976-1990 weicht „leicht“ vom Mittelwert 1978-2006 ab. Siehe Bild 9 oben).
    Ihre Aussage „Wie das Bild 14 zeigt, entspricht der Stand des Arktiseises aktuell dem um 1970. Und die Daten stammen aus einem IPCC-Bericht.“: Gehört für mich folglich in den Bereich Makulatur. Denn Sie haben nicht nur den Fehler der Grafik nicht erkannt, auch sind die Daten der Grafik mitnichten „aktuell“ sondern aus dem Jahr 21012.
    Die rote Zahl im Bild 14 ist heute bei-1,535. Welchen Eindruck wollen Sie mit den alten Grafiken vermitteln?

    Weiterhin sagen Sie „Die Abnahme von 1990 bis 2015 beträgt für den September 1,2 million km2 bzw. ca. -18%.“. Sie meinten doch das Meereis der Arktis?
    Die „Sea Ice Area“ ( University of Illinois-Data) hat im Minimum 1990 bis 2015 um24% abgenommen, Sea Ice Extend (NSIDC-Data) hat um 27% abgenommen. Von welchem Planeten berichten Sie?

    Alles in allem würde ich nicht wie Herr Vogt von ideologisch verzerrten Grafiken sprechen, sondern schlicht und einfach von „Der Kandidat (Autor) war stets bemüht, das Thema zu verstehen“.

  2. Sehr geehrter Herr Kuntz,
    hier meine Kritik an Ihrem Artikel:
    1) Sie schreiben „Eine ausgerechnet zum Studium der globalen Erwärmung gestartete Forschungsmission musste sogar im arktischen Sommer wegen zu viel Eis abgebrochen werden.“
    Was war geschehen: ein Kanadischer Eisbrecher musste sein Forschungsfahrt unterbrechen, da in der Hudson Bay Eisverhältnisse wie vor 20 Jahren herrschten und eine Schiffsroute offengehalten besser geöffnet werden musste. Danach ging es wohl wieder in die hohe Arktis. Seltsam, dass liest sich ganz anders als Ihr Bericht.
    2) Zu den Bildern 3 und 4: Warum vergleichen sie die Abbildung der NASA mit den Jahresminima der Sea ice area (Absolut zahlen) mit dem Sea Ice Extent des Juli 2015?
    Sie vergleichen Äpfel und Birnen.

    3) Woher haben Sie die Zahlen Ihrer Grafik 5?
    Hier die Grafik des von Ihnen als Quelle benannten NSIDC:
    http://tinyurl.com/NSIDC-07-2015
    Diese Zahlen passen nicht zu Ihrer Grafik. Auch das ist ein „Fail“.
    4) Was Sie zum Auftauchen der Skate am Nordpol geschrieben haben stammt wohl aus einer unzuverlässigen Quelle(Dponner und Doria): es stimmt so nicht. Ein Blick in Wikipedia (englisch) hätte genügt.
    5) Sie schreiben beim Bild 12: „1421 umfahren chinesische Seefahrer Grönland und die Nordmeere (Sibieren).(26) Dies ist heute unmöglich.“ Und Sie verweisen auf die Quelle: „Fuat Setzgin 2006: D I E E N T D E C K U N G D E S A M E R I K A N I S C H E N K O N T I N E N T S D U R C H M U S L I M I S C H E S E E F A H R E R V O R K O L U M B US“. Abgesehen von der seltsamen Schreibweise:
    Haben Sie die Quelle gelesen? Wenn ja, was haben Sie nicht verstanden? Dort steht doch zum Thema Grönlandumsegelung durch die Chinesen:
    „Als Wissenschaftshistoriker bin ich natürlich nicht glücklich darüber, daß derartige verworrene und laienhafte Ansichten durch die hohen Auflagen des Buches und Menzies Vortrag vor der Royal Geographical Society (der nach seinen Angaben «auf der ganzen Welt in sechsunddreißig Ländern mit einer Bevölkerung von insgesamt zwei Milliarden Menschen ausgestrahlt worden ist) Verbreitung finden.“
    Bleibt mal wieder mein Fazit: weniger wäre mehr gewesen.
    Ach ja: Die Arktische Eisaudehnung 2015 ist die viertniedrigste seit 36 Jahren.
    Aber sie haben recht: Spätestens in zwei Wochen (wenn nicht schon jetzt) nimmt wie jeden Herbst das arktische Eis zu. Es wird aber im Trend immer weniger (in der Fläche) befassen Sie sich doch mal mit dem Thema.

  3. @Wehlan #16
    Da kann man nur zustimmen. Man sollte die Funktion dieses Atmosphärischen Wärmespeicher nicht nur auf das Element Luft = Atmosphäre, sondern auch die anderen Element Erde = Gestein, Feuer = Vulkanismus und Wasser = Weltmeere mit einbeziehen. Und erweitern diesen Wärmespeicher zu einen Warmwasser Wärmespeicher. Und hier hat die Atmosphäre eine isoliernete Funktion. Somit sorgt die Atmosphäre dafür, dass das durch die Sonne erhitzte Wasser als Wasserdampf die untere Atmosphäre (Luftschichten) erwärmt und diesen, für unsere Leben so wichtige Wärme (Energie der Sonne), verlangsamt Richtung Weltraum wieder abgibt. Es ist nur die Energie die ins Weltraum abgegeben wird. Das Wärmespeichernde Medium Wolke (Wasser) bleibt ja durch die Wolkenbildung und deren Auflösung durch Abregnegen im Erd-Atmosphärenkreislauf bestehen.
    Ansonsten wäre ja unsere Erde schon längst ausgetrocknet und ein kalter und trockener Planet. Die Erdatmosphäre ist somit kein staares Treibhauskonstrukt, sondern sehr dynamisch und wird meiner Meinung nur durch die Erdroation als Konstrakt an sich aufrecht erhalten. Somit kann meiner Meinung nach nur die schwächelnde Eigendynamik der Erde = nachlassende Erdrotaion unsere Atmosphäre und damit unser Leben auf der Erde beenden und nicht der Mensch.
    Der Erd-Atmosphären Kreislauf bzw. Kreisläufe erhalten unserer Leben zwischen Erde und Atmosphäre selbständig am leben. Ein ständiger Kreislauf bzw. Kreisläufe in denen Nichts verloren geht und alles wieder neu erschaffen wird. Wenn auch mit der Zeit in anderen Formen und Farben. Das nennt man dann auch die natürliche Evolution.
    Und das CO2 hatte von Anfang eine bestimmte Aufgabe in dieser natürlichen Evolution eingenommen bzw. das CO2 hat die natürliche Evolution maßgeblich mitbestimmt und damit uns das heutige Leben als Menschen erst ermöglicht.

    Ich könnte zwar noch weiter Ausführen aber ich will es hierbei erst einmal belassen.

  4. #14: S.Bernd

    Ich unterscheide immer zwischen Wissenschaft und Politik. Wissenschaft sucht die Wahrheit, Politik den Kompromiss. Wissenschaftlich gesehen ist der atmosphärische Treibhaus-Effekt Unsinn. Politisch gesehen, ist jede „Klimaschutzmaßnahme“ Unsinn, wie z.B. Lomborg gezeigt hat – selbst wenn man an einen „Treibhaus-Effekt“ glaubt.

  5. #13: Dr.Paul

    Lieber Herr Dr. Paul,

    genau das meine ich ja, nämlich dass die Atmosphäre nicht wie ein Treibhaus, sondern wie ein Wärmespeicher funktioniert. Und kein Wärmespeicher kann den Körper, von dem er seine Wärme bezieht, erwärmen. Er kühlt ihn während der Aufheizphase und verhindert die zu schnelle Abkühlung, wenn keine Heizenergie mehr zugeführt wird.

  6. #12
    Die Seite auf die Sie verweisen als „wissenschaftlich fundierte Information“ zu bezeichnen ist Ihre Meinung. Für mich ist das eher eine Fließband-Alarm-Publizierseite verschiedener, von Arktis-Forschungsgeldern abhängiger Institute, welche das Alarm-Marketing vom PIK abgeschaut haben.
    Aber zur „Wissenschaft“. Die Daten in meinem Artikel sind die gleichen. Nur, dass ich auch Information vor Beginn der Satellitenmessungen dazu gefügt habe und auf die Ungereimtheiten der Datensatz-Übergänge mit Beginn der Satellitenmessungen hinweise (sowie dem gravierenden Versagen der Vorhersagen).
    Wenn „die Schmelze die Schmelze nährt“, müsste sich die Schmelze beschleunigen. Können Sie das an den Verlaufsbildern sehen? dann die Bitte um einen Hinweis. Zudem, schaut man sich die unglaubliche Variabilität zwischen Sommer- und Wintermaximum an, würde ich einen eisfreien Sommer als gar nicht unnatürlich empfinden. Und das scheint es früher wohl gegeben zu haben.
    Aber für den Einen ist das Glas eben halb leer und für den anderen halb voll.

  7. Sehr geehrte und geschätzte Herren Dr. Paul und Dr. Wehlan
    Egal, ob Real oder Einbildung, das „Treibhaus“ hat durch die Übernahme ,durch von Wissenschaftlern beeinflußte Politiker, eine natürliche Unschuld verloren. Denn durch die
    Beschuldigung des CO2,einen Temperaturanstieg zu verursachen, wurde das, als Erklärung gedachte Übertreibhaus, eine die „schlechte“ Sache unterstützendes Objekt.
    Das Experiment von Woods zeigte, daß die Einsperrhypothese falsch ist.Also müßte jedes Gas, als eine Art Fänger zu funktionieren ausscheiden.
    Sollte nicht versucht werden, das schlechte Image des Treibhauses (nehmen wir mal dessen Existenz an) aus den Köpfen zu verbannen? Gift ist eine Frage der Dosierung, das gilt auch u.A, für das, in seiner jetzigen, vergangenen und zukünftigen Konzentration, wichtige CO2!
    Aber, die Politik hat aus einer guten, eigentlich regulierenden Sache, etwas Negatives gemacht; und schämt sich dabei nicht Kapital daraus zu schlagen.
    Was ist an einem Gärtner-Treibhaus negativ ? In ihm sorgen bekannt Vorgänge für eine von Jahreszeiten unabhängige Ernte.
    Ich habe physikalische, chemische Bedenken und Einwendungen gegen die Treibhaustheorie außen vor gelassen und mich hauptsächlich auf die gesellschaftlichen Folgen konzentriert,

    Mit freundlichsten Grüßen
    S.Bernd

  8. Lieber Herr Kuntz,

    „[1]

    Al Gore in seiner Rede bei der Nobelpreisverleihung: 2007 „ … die Arktis ist bis 2013 eisfrei“. “

    Wo haben Sie das falsche Zitat her? Nach seiner Nobelpreis lecture gab er (das findet man in weniger als einer Minute im Netz) folgendes von sich:

    http://nobelpeaceprize.org/en_GB/laureates/laureates-2007/gore-lecture/

    „Last September 21, as the Northern Hemisphere tilted away from the sun, scientists reported with unprecedented distress that the North Polar ice cap is „falling off a cliff.“ One study estimated that it could be completely gone during summer in less than 22 years. Another new study, to be presented by U.S. Navy researchers later this week, warns it could happen in as little as 7 years.

    Seven years from now.“

    Recherchieren Sie sorgfältiger! Sie wären damit nicht durchgekommen, wenn Sie dies als Proseminarbeit einreichen wollten.
    Al Gore zitierte dort offensichtlich zwei Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen.

    Sie schieben Al Gore etwas in den Mund, wenn Sie ihm nur die mit dem extremen Ergebnis zuschreiben!

    Haben Sie eine Erklärung für Ihr Verhalten?

  9. #7: Hallo, hochverehrter Mitstreiter Herr Wehlan,
    der Wärmespeicher „Atmosphäre“ ist (physikalisch) etwas gänzlich anderes als die Hypothese eines sog. CO2-Treibhauseffektes.
    Es ist wirklich ganz fundamental, das auseinanderzuhalten.
    Denn diese Gesamt-Atmosphäre speichert Wärme am Tag und KÜHLT damit die Erdoberfläche, gerade weil sie NICHT strahlen kann (cum grano salis)
    und weil sie Wärme gespeichert hat und nicht strahlt, erwärmt sie wiederum nachts die Erdoberfläche, wenn diese durch Strahlung kälter geworden ist als die Atmosphäre darüber, alles konform mit dem 2.HS.
    Das funktioniert wie eine gute Klimaanlage, die dem Mond z.B. fehlt
    und führt durchschnittlich! auch zu einer höheren Temperatur.
    Gleiches macht weder CO2 noch Wasser.

    Mit freundlichen Grüßen
    Paul

  10. Zur Meereissituation:

    2015 wird nach 2012 das das Jahr mit der zweitniedrigsten arktischen Eisbedeckung sein. Nordost- und Nordwestpassage sind weitgehend eisfrei und können befahren werden. Das ist heute im September fast selbstverständlich; früher eine absolute Ausnahme und nur mit dem Eisbrecher oder mit mehreren Überwinterungen möglich.

    Von einer Erholung der arktischen Eisfläche kann überhaupt keine Rede sein. Im Gegenteil; die geringere Eisfläche sorgt für eine zusätzliche Erwärmung des Meerwassers und so nährt die Schmelze die Schmelze. Die Trends sind entsprechend eindeutig.

    Wissenschaftlich fundierte Informationen erhält man dazu, wenn gewünscht, z.B. auf meereisportal.de.

    Fabian Paul

  11. #8 Sehr geehrter Herr Uhlemann,
    als Ergänzung zu Ihrem Kommentar: Die Nord-West-Passage war auch in diesem Jahr wieder zu, wie man auf der Sea Ice Page bei WUWT sehen konnte, während die Nord-Ost-Passage seit Ende Juli offen war (bitte mit Vorsicht zu geniessen, den die Aufflösung der entprechenden karten ist dafür nicht gut genug).
    MfG

  12. @ Helmut Kuntz #6
    Ok, wenn Sie sagen, dass die Temperaturen zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang in den letzten Jahrzehnten angestiegen ist und damit die Kälte abgenommen hat, dann ist das wohl so…rein rechnerisch.
    Bei mir geht es mehr um mein Empfinden und das sagt mir, dass die Temperaturen zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang in den letzten Jahren schon etwas fallend aufgefallen sind.
    Hatten wir dieses Jahr nicht schon in den Frühlings-Sommer-und jetzt auch Herbsttagen einige Tage mit Bodenfrost Warnung mit dabei? Aber mein „Natur-Land“-Gefühl kann sich ja auch nur täuschen.

  13. Die Durchquerungen der Nordwest-Passage ist sehr interessant, da oft vergessen wird dass man heute Satelliten Eisdaten und Satellitennavigation hat. Ausserdem sind da noch die Eisbrecher.

    Wenn man vor 100 Jahren die Durchquerungen geschafft hat und heute manchmal Eisbrecher braucht, dann ist eins Klar dass die Nordwest-Passage manchmal offen ist und und manchmal nicht. Also hat sich in 100+ Jahre nicht verändert.

    Das folgende war auf Twitter „CCGS Pierre Radisson and CCGS Des Groseilliers provide escort to Camilla Desgagnés in Gulf of Boothia NU, August 30“ und die Bilder dazu zeigen sehr viel Eis.

  14. #4: Gerald Pesch

    Lieber Herr Pesch, das geht nicht nur Herrn Tscheuschner so, sondern jeder, der es wagt, den fiktiven „Treibhaus-Effekt“ als das zu bezeichnen, was er ist, nämlich Blödelei, wird von halbgebildeten Aktivisten diffamiert. Aber eines schaffen diese Aktivisten nicht, nämlich einen „atmosphärischen TE“ samt seiner Erklärung zu beweisen. Ich habe Ähnliches auf „sceptical science“ erlebt. Die Treibhaus-Vertreter arbeiten nicht wie Wissenschaftler, die Theorien aufstellen und diese versuchen zu beweisen, sondern sie versuchen, durch unzutreffende Analogien ihre Theorie glaubwürdig erscheinen zu lassen. Darauf fallen viele leider herein. Auch scheint bei einigen Physikern selbst die Kenntnis des 2. HS der Thermodynamik nicht allzu groß zu sein.
    Fakt ist jedenfalls, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, dass ein Wärmespeicher (die Atmosphäre ist ein solcher) den Körper, von dem er seine Wärme bezieht (Erdoberfläche) noch wärmer machen kann.

  15. #5 Hofmann M.
    Über welchen Zeitraum haben Sie das ausgewertet? Meine bisherigen Analysen der DWD Datensätze zeigen über Jahrzehnte, dass die Kälte abnimmt, die Warmwerte dagegen konstant bleiben (0.. +0,1 Grad in 32 Jahren als Differenz. Nur durch die Reduzierung der Kälte stieg bisher der Temperatur-Mittelwert.

  16. Mal so nebenbei….wenn man über Änderungen beim Klima spricht und wie weit oder in welche Richtung diese Änderung geht, dann sollte man auch nicht die Bewertung und Auswertung der Nacht- und Frühtemperaturen unterschlagen. Mir scheint nämlich, dass dieses Jahr und evtl. auch die vergangen Jahre die Nacht-Frühtemperaturen einen mehr fallenden Trend aufweisen, wie die am Tag (Sonnenschein) ermittelteten Temperaturen. Die Abkühlung an sich könnte sich so in Gesamten noch etwas mehr, in der Zukunft, beschleunigen.

  17. In der laufenden SPON Diskussion hat sich R. Tscheuschner persönlich eingeschaltet:
    http://bit.ly/1NocGLI
    Ein Glanzpunkt der Diskussion und gleichzeitig Perlen vor die Säue geworfen. Was da dem Mann an Antworten bzw. Frechheiten und Anmaßungen entgegnet wurde ist bezeichnend für die Diskussion in dunkelgrün Deutschland. Dennoch ermutigend zu sehen dass neben Eike auch noch andere wache Geister sich dem grassierenden Ökofanatismus entgegen stellen. Dank Internet kann selbst eine gleichgeschaltete Öko-Presse die Stimme der Vernunft nicht vollends zum Schweigen bringen.

  18. #1: H.R. Vogt sagt

    Sehr geehrter Herr Vogt,
    könnten sie die aus Ihrer Sicht „ideologisch verzerrten Graphiken“ konkreter benennen.

  19. Es sind gerade zwei neue Studien erschienen (nachzulesen auf WUWT) – natürlich im wesentlichen Computermodelle – danach sorgt das CO2 dafür, daß die Arktis immer stärker zu friert und die Nordhalbkugel unter einem Eispanzer erstarrt. Ja, ja das CO2 kann alles. kommt es nicht zur Schmelze sondern es wird wieder richtig kalt, die Pseudowissenschaftler von der AGW-Truppe brauchen nur ihre Computer anzuwerfen ein bischen an den parametern zu drehen und schon wird es nicht mehr heiß und heißer sondern immer kälter. CO2 ist wirklich ein Wundermittel. Ich schreibe jetzt mal nicht, was ich von solchen „Wissenschaftlern“ halte.
    MfG

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