Dr.Ing. Gerhard Kühn
Bevor Sie diesen Artikel lesen, bitte ich Sie im Interesse erhöhten Erkenntnisgewinns und Spaß an der Sache, zuerst die Kurven und den zugehörigen Text –eingerückt- anzuschauen und sich zu den Fragen eine Meinung zu bilden und schließlich (im Geiste) ein Kreuz in ein Feld zu setzen.
Gegeben sind die Kurven a und b. (Bild rechts) Sie stellen den Verlauf verschiedener Sachverhalte (y) über der Zeit (x) dar. Die Maßstäbe sind willkürlich. Die Kurve b ist eine Mittelwertkurve, gebildet aus jeweils 5 Einzelpunkten (1 Balken entspricht 1 Einzelwert).
Ja
Nein
Vergleich nicht möglich
Weiß nicht
Ist a ableitbar aus b?
Ist b ableitbar aus a?
Gesucht:
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Kurven a und b?
Kreuzen Sie zutreffendes an (max. 1 Kreuz pro Zeile).Zusätzliche Kommentare bzw. Anmerkungen bitte auf der Rückseite eintragen.
Die Geschichte dieses Blattes ist folgende:
Vor ca. 15 Jahren sah ich erstmalig die Kurve b. Es ist die Original‐Kopie der IPCC‐Kurve für Durchschnittstemperatur T der Erde von 1860 bis 2000. Der T‐Anstieg beträgt 0,8 Grad. Hinzugefügt habe ich die damals weniger bekannte CO2‐Kurve mit den Endwerten 280ppm – 390ppm. Heute sieht man beide Kurven selten zusammen. Als (nur) Ingenieur habe ich gelernt, Kurven zu vergleichen und zu interpretieren. Mir war bald klar, zwischen beiden Kurven gibt es keinen Zusammenhang.
Damals gab es, wie auch heute die simple Schlussfolgerung: CO2 ist gestiegen durch Menschenwerk, T ist gestiegen, folglich ist CO2 Schuld am T‐Anstieg. Die Frage, wie sieht es zwischen 1860 und 2000 aus, wurde und wird überhaupt nicht gestellt. Dass man diese Frage aber stellen muss für verantwortungsvolles Handeln, ist den Handelnden (Juristen, Theologen, Journalisten) wegen Fehlens naturwissenschaftlicher Kenntnisse gar nicht bewusst (Mathe, Physik, Chemie hatten Sie abgewählt). Wer davon lebt, Gesetze zu ändern, auszulegen, zu interpretieren, zu umgehen und so zu handhaben, wie es seine Machtbefugnisse zulassen, der versteht überhaupt nicht, warum das mit Naturgesetzten nicht geht. So haben wir es geschafft, dass der größte volkswirtschaftliche Nutzen der der „Erneuerbaren Energien“ eintritt bei Windstille um Mitternacht und Neumond (denn dann fallen die wenigsten Subventionen an).
Aber weiter mit den Kurven. Wie sieht es nun zwischen den Endpunkten aus? Zwischen den Kurven gibt es zwei gravierende Unterschiede.
1 Während CO2 monoton und vorausberechenbar steigt (die Entkarbonisierung würde bei einem deutschen CO2‐Anteil von 2,4% nichts ändern), zeigt die T‐Kurve einen stufenförmigen Charakter mit Horizontalen 1860 – 1920 und 1940 – 1980 und Steigungen 1920 – 1940 und 1980 – 2000. Im Betrachtungszeitraum von 140 Jahren gab es nur 40 Jahre Anstieg, aber 100 Jahre Stillstand. (Ende 1970 haben amerikanische Wissenschaftler vor einer neuen Eiszeit gewarnt.) Die Steigungen der Anstiege sind nahezu gleich, aber während der 2. Anstieg lautstark dem CO2‐Anstieg angelastet wird, herrscht seltsames Schweigen in der Fachwelt, woher der Anstieg 1920 – 1940 kommt. Die Horizontale 1940 – 1980 wird mit einer Schmutzwolke erklärt. Aber warum ist ab 1980 damit Schluss?
2 Während die CO2‐Kurve „glatt“ ist (außer Jahreszeitschwankungen), zeigt die T‐Kurve kräftige Ausschläge von mehreren Zehntel Grad, ein Auf und Ab von Jahr zu Jahr. Dieser gravierende Unterschied reicht allein schon aus als Beweis, dass es keinen Zusammenhang gibt. Dafür muss es ganz andere Gründe geben, aber niemand fragt danach. Der logischste ist die variierende Wolkenbedeckung bzw. Sonnenscheindauer. Wenn 3% Wolkenänderung zu 1 Grad T‐Änderung führen soll, so ist das eine glaubhafte Erklärung. Aber Svensmark hat in Deutschland schlechte Karten.
3 Die einzige für mich ableitbare Schlussfolgerung war (ich kannte damals keine Zusammenhänge): Wenn in der Stufigkeit der T‐Kurve eine Gesetzmäßigkeit stecken sollte, dann könnte/müsste nach 2000 wieder eine Horizontale folgen (und die könnte 40 Jahre anhalten). Nun ist es genauso gekommen. Eine schöne Bestätigung für mich und die Vertreter von 65‐jährigen Schwankungen von Meeresströmungen. Meine damaligen Briefe an Klimaexperten blieben unbeantwortet. Nur Ranga Yogeshvar schrieb mir, er verstehe nichts von der Materie, ich möge mich an Fachleute wenden.
Wie ging das Ganze weiter? Ich habe im Bekanntenkreis versucht, meine Überlegungen zu verbreiten. Das Ergebnis war ernüchternd. Ich musste erkennen, es gibt die theologische Skatregel: Glaube sticht Verstand. Trotzdem ließ mich der Gedanke nicht los, dass ein denkfähiger Mensch doch erkennen müsste, was die Kurven aussagen.
Und da kam mir die Idee: Aus dem Problem muss die Ideologie entfernt werden, ich muss zu einer unverfänglichen, neutralen, mathematischen Form der Frage kommen und das schaffe ich, wenn ich alle erläuternden Bezeichnungen an den Kurven und Achsen weglasse. Das Ergebnis ist das Kurvenblatt am Anfang des Beitrages. Nun muss ich nur noch vermeintlich denkfähige Leute zu einer Befragung gewinnen. Als erste Gruppe fand ich eine Abiturklasse (20 Schüler) des Kreuzgymnasiums in Dresden. Eine weitere Gruppe war eine Seminargruppe (25 Studenten) einer Betriebsakademie in Dresden. Die Zettel wurden kommentarlos ausgegeben und nach einer Woche eingesammelt. Die zusammengefassten Ergebnisse mit 45 Teilnehmern zeigt folgende Tabelle.
Vergleich |
Ja |
Nein |
Vergleich nicht möglich |
Weiß nicht |
Ist a ableitbar aus b? |
26 |
5 |
5 |
4 |
Ist b ableitbar aus a? |
0 |
30 |
6 |
6 |
(Anmerkung Nicht alle Probanden machten in jeder Zeile ihr Kreuz, deswegen ist die Gesamtsumme der Antworten ungleich der Zahl der Befragten)
Für mich besonders beglückend:
Im unteren Feld links (Zeile 2, Spalte 1) kein einziges Kreuz. Die Menschen sind zum Denken fähig!
Bemerkenswert war allerdings auch, kein einziger hatte gewusst, was die Kurven bedeuten.
An dieser Stelle ist die Kardinalfrage zu stellen: Das IPCC kommt zu konträren Aussagen bei der Deutung der Ur‐Daten, warum und wer hat Recht? Wie sieht die Lage heute aus? Die Menschen werden weiter verdummt und durch massive tendenzielle Darstellungen in den Medien vom Selbstdenken abgehalten.
Inzwischen ist der „Klimaschutz“ mit päpstlichen Segen und deutscher Mithilfe zur 6. Weltreligion aufgestiegen. Trotzdem meine kleine Bitte: Nehmen Sie das Kurvenblatt bei jeder sich bietenden Möglichkeit im Bekanntenkreis und bei Veranstaltungen, um den Test zu wiederholen. Mein großer Wunsch: Wie ist es zu schaffen, den wahrscheinlich mehr als 15.000 Delegierten und Klimatouristen zur Pariser Klimakonferenz im Dezember diesen Test zuzuspielen und das Ergebnis bei EIKE zu präsentieren. Das würde die schönste Bescherung zum Fest werden.
#30: Greg House, halten Sie sich einfach bei Statistik zurück, Sie haben gar nicht verstanden wovon ich rede.
Hier eine kleine Einführung:
http://tinyurl.com/omapyvx
Ich wiederhole:
eine Korrelation ist
die conditio sine qua non
für eine kausale Beziehung zwischen zwei Werten.
Popper ist wohl auch für Sie ein Fremdwort,
wie Physik.
Wieso meinen Sie, dass man die Masse von
4.000.000.000 Kilo nicht „messen“ kann???
Die Erde hat eine Masse von
5,974 * 10^24 kg
Ich werde Ihnen heute nicht verraten, wie man das misst, weil Sie zu arrogant sind.
Jedenfalls kann man sowohl die Erdoberflächentemperatur messen, wie den CO2-Gehalt der Atmosphäre, wie genau auch immer,
nur einen CO2-Treibhauseffekt kann man bis heute nicht messen,
das ist wichtiger als alle Theorien darüber,
viel intelligentes dazu haben Sie bisher nicht beigetragen.
mfG
@#28 Dr.Paul
Herr Paul, Sie meinen es gut wahrscheinlich, aber das ist nur pure Fantasie, was Sie da geschrieben haben. Ich habe es Ihnen mehrmals an Beispielen demonstriert, aber Sie sind wohl unbelehrbar. Auf der anderen Seite, auch mit falscher Argumentation über Korrelation etc. kann man beim gewissen Publikum Erfolg haben, allerdings nur so lange, bis sie von der Gegenseite zerschmettert wird.
Und Ihr „nicht messbar“ ist auch nur dummes Zeug, weil man etwas korrektes, aber technisch nicht messbares von etwas anderem korrekt ableiten kann. Beispiel: sie können nicht 2.000.000,000 Kilo + 2.000.000,000 Kilo messen, aber es ist trotzdem korrekt, dass das Ergebnis 4.000.000.000 Kilo ist. Solche Sachen versteht nun wirklich jeder, es ist mir schwer zu glauben, dass Sie es nicht schaffen.
Korrektor „mindestensw seit 70 Jahren“ …
#14:Sehr geehrter Herr Greg House,
bei „natürlichen“ dynamischen (zeitabhängigen) Systemen, sowol physikalischer wie „biologischer“ Art, ist es mindestens seit 70 möglich, statistisch Einzelfaktoren herauszufiltern, auch wenn der Erfolgswert (Temperatur) durch mehrere Faktoren beeinflusst wird.
Genannt multivariate Analyse.
Das Argument, eine Korrelation von CO2 mit der Oberfrlächentemperatur der Erde sei für eine Kausalität NICHT erforderlich,
ist also FALSCH.
Das Gegenteil ist richtig, eine (schwache) Korrelation ist zwar noch kein Beweis (confounder) für eine Kausalität, sie ist aber
eine conditio sine qua non
Ein confounder, der IMMER exakt das Gegenteil bewirkt, ist nicht denkbar.
Eine Korrelation ist deshalb die wichtigste Bedingung von allen,
denn auch die schönste Hypothese ist falsch, wenn sie sich empirisch nich nachweisen lässt.
CO2 lässt sich messen und Temperatur lässt sich messen.
Damit ist der kausale Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur an der Erdoberfläche widerlegt.
Wenn jetzt einige 9xKluge noch behaupten,
das sei aus irgend einem Grund nicht mesasbar, oder „nachweisbar“,
dann verdient eine solche „Theorie“ nach Popper noch nicht einmal die Bezeichnung „wissenschaftlich“.
Es sollte strafbar sein, dafür Geld vom Bürger zu verschleudern.
Gerade deshalb muss der betroffene Bürger hier mitreden und ein energisches Veto einlegen.
mfG
#22 Werter Herr Heß, lesen Sie den Kommentar 23 von Prof. Kramm, dann ist alles gesagt und Ihr Korrelationsunfug ist damit erledigt.
MfG
@ #23 G. Kramm
„Es gibt viele Klimate of der Erde, aber kein globales Klima.“
Das dumme deutsche Volk weiß das aber nicht, obwohl im Geographieunterricht die Klimazonen und andere Klimabereiche lokalen Charakters gelehrt werden.
Deshalb kann man den Leuten ja auch Windmühlen zum „Klimaschutz“ andrehen. Und selbstverständlich kann man durch Forschung das Speicherproblem lösen, wie das dumme Volk incl. der Kanzlerin aus dem Nirwana MacPommes glaubt. Ach ja, der Jesuit im weißen Billiggewand aus Bangladesh verkündet das auch.
#24. Seit etlichen Jahren kommt mehr Wind aus Süden, das mag etwa seit 1999 so sein. Gestern hatten wir Wind stramm aus Süd und einfach mal über 30°C.
#6: Susi Lettner sagt:
„die Kurven passen sehr gut zusammen, wenn man weiß, dass es abseits des Ingenieurwesens auch noch die dynamische Physik der Atmosphäre gibt, wo eben noch etliche weitere Einflüsse das Klima beeinflussen.“
Fuer Sie zum mitschreiben: Nach Einstein (1917) sowie Milne (1928) ergibt sich unter der Voraussetzung des lokalen thermodynamischen Gelichgewichts (LTE), dass in der Strahlungsuebertragungsgleichung die Quellfunktion durch die Plancksche Strahlungsfunktion ersetzt werden darf. Das LTE kann bis zu einer Hoehe von etwa 60 km ueber NN angenommen werden.
Die Plancksche Strahlungsfunktion beschreibt die Intensitaet der monochromatischen Strahlung als Funktion der Temperatur. Grundsaetzlich tragen zur lokalen zeitlichen Aenderung der Temperatur nur die Divergenzen der Energiefluesse bei, wozu auch die Strahlungsfluesse zaehlen. Direkte zeitliche Aenderungen der Temperatur bewirken nur die Phasenuebergaenge des Wasserdampf sowie die zeitliche Aenderung des Drucks.
Nach Feldman et al. (2006) bewirkt die 15 my-Absorption-/Emissionsbande in der Troposphaere sowie in der unteren Stratosphaere geringe Abkuehlungsraten. Oberhalb dieses Atmosphaerenbereiches nimmt der Wert der Abkuehlungsrate rasch zu. Immerhin sind zwei der Mitautoren von Feldman et al. bekannte Strahlungsexperten, namelich Liou und Yung, die auch als Lehrbuchautoren hervorgetreten sind.
Im uebrigen sollten Sie daran denken, dass nach der WMO (1992) das Klima als „Synthesis of weather conditions in a given area, characterized by long-term statistics (mean values, variances, probabilities of extreme values, etc.) of the meteorological elements in that area“ aufzufassen ist. Eine simple Zeitreihe, aus der ein Trend berechnet wird, hat mit dieser Definition wenig gemein. Denn die Berechnung eines Trends verlangt nicht, dass die Beobachtungsdaten stochstisch auftreten. Die Forderung, dass eine Klimaperiode mindestens 30 Jahre umfassen muss, haengt eng mit dieser Anforderung der Statistik zusammen. Da die Diagnose einer Aenderung ohne einen Referenzzustand nicht machbar ist, bedeutet das, dass man einen Klimawandel nur dann diagnostizieren kann, wenn mindestens die statistischen Ergebnisse zweier sich nicht ueberlappender Klimaperioden vorliegen.
Die Definition der WMO schliesst zudem ein globales Klima aus. Und wenn man einen Blick auf die Koeppen-Geiger-Klimaklassifikation wirft, dann wird das auch verstaendlich. Es gibt viele Klimate of der Erde, aber kein globales Klima.
Von daher duerften Sie auf erhebliche Schwierigkeiten stossen, diese beiden Kurven mit Hilfe der atmosphaerischen Dynamik zu vereinen.
#1, G.House: ich muss in einem Punkt recht geben.
Was ist Klima?
Es sind die Wetterdaten, Windrichtungen und -geschwindigkeiten, Temperaturen und Niederschläge in einem LÄNGEREN Zeitraum, man hat mal ausgemacht, dass es ca. 30 Jahre sein sollen. Denn dieser Zeitraum scheint den meisten lang genug.
Seit dem 19. Jh. steigen die Temperaturen weltweit, zu Lande und zu Wasser, das ist fakt. Nur eben seit 1999 wird es nicht mehr wärmer, obwohl die CO2- Konzentration ansteigt. D.h. aber auch, das die Jahre seit 1999 zu den wärmsten seit 200 Jahren gehören. Und es wird bis zum Ende des 21.Jh. so warm wie im Mittelalter. Na und?
@H. Urbahn #18
Frau Letter hat doch Recht. Wenn man den Korrelationskoeffizienten ausrechnet zwischen der CO2 Konzentration und der Temperaturanomalie im 20. Jahrhundert kommt man auf etwa 0.9.
@Admin #17
Ich glaube, wir sollen klar stellen, was die Gegenseite behauptet, damit wir das Ziel mit unserer Argumentation nicht verfehlen. Also, nach meinen Erkenntnissen, kurz gefasst, sind es vor allem diese 2 zentralen Punkte:
a) globale Erwärmung seit der Industriellen Revolution als langfristiger Trend, der mit dem Anstieg der CO2-Konzentration in der Luft korreliert (Klimawandel), das ist auf ihren Bildchen zu sehen, und
b) physikalisch verursachen CO2 und andere Treibhausgase Erwärmung der Erdoberfläche und damit auch der bodennahen Luftschicht durch Treibhauseffekt/Rückstrahlung.
Zum Punkt (a), die Herangehensweise, die Herr Kühn hier demonstriert hat, und andere an anderen Stellen, widerlegt ihn nicht im Geringsten, genauso wenig, übrigens, wie „keine Erwärmung seit 16-18 Jahren“ Argumentation. Wer die „Globaltemperatur“ akzeptiert, hat schon schlechte Karten und muss dann zwangsläufig einzelne Messungen in Frage stellen, Climategate herein ziehen und ähnliches, aber entscheidenden Schlag liefert diese Argumentation nicht, das Konzept bleibt davon unberührt.
Nun, in der Debatte wird die Gegenseite auch, sobald sie mit Climategate etc. etwas bedrängt wird, gleich die Kardinalfrage stellen: „Aber Sie glauben doch, dass CO2 ein Treibhausgas ist?“ Wer das bestätigt, hat schon verloren, kann allerdings noch mit kleinen Sticheleien weiter machen, wie wer was falsch vorhergesagt bzw. übertrieben hat etc. Aber das Konzept bleibt schon wieder intakt und die Klimawahn-Karawane zieht weiter. Langfristiger Trend Klimawandel, verursacht vom Treibhausgas CO2. Die Gegenseite ist zufrieden, die „Skeptiker“ haben zu tun und langweilen sich nicht.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und der Temperatur – der Meeres-Temperatur, in einer säkularen Entwicklung. Wenn die Meeres-Temperatur ansteigt, wird gelöstes CO2 frei, ein Zusammenhang – bitte Ursache und Wirkung beachten, den man mit Sprudel-Wasser experimentell prüfen kann. Werner Furrer
Guten Tsg, Herr Dr. KÜHN,
Vielleicht sollten Sie versuchen,ein paar einflussreiche, aufgeschlossene „Policy makers“ scharf zu mschen.
Ich denke da an Ministerpräsident Seehofer (der Einzige, der mir auf einen kritischen Einwand zur „Energiewende“ antwortete) und an die MdB Fuchs und Bosbach.
Möglicherweise ist bei diesen Personen eine Liste der Teilnehmer an der Pariser Konferenz zu bekommen.
Bleiben Sie hartnäckig !
Mit Gruß W. Eckardt
Werte Frau Lettner,
wann kommt denn Ihr Beitrag, der die Beziehung zwischen den Kurven a und b beschreibt. Da warten wir wohl noch bis ad calendas graecas.
#15 Admin sagt: „Das funktioniert wunderbar, und ich verwende es mit der Einschränkung, wie zuvor beschrieben, sehr überzeugen in allen meinen Vorträgen.“
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Ja, es kann natürlich im gewissen Sinne „funktionieren“ bei skeptischen Zuschauern, die so intuitiv an den CO2-Quatsch nicht wirklich glauben, deshalb ist aber diese Argumentation noch lange nicht korrekt. Ich sagte ja „und kann von der Gegenseite leicht abgeschmettert werden“, in diesem Sinne funktioniert sie nicht. Z.B., kurz gefasst, Sie sagen „Korrelation zwischen Konzentration und Temperatur fehlt“, die Gegenseite sagt „richtig, aber wir meinen ja den Langfristigen Trend“ und fertig.
Von 1800 bis 1997 betrug der CO2-Anstieg 83ppm auf 363ppm.. In dieser Zeit ist die Globaltemperatur um 0,7°C gestiegen. In den letzten 18 Jahren ist diese praktisch konstant geblieben obwohl in dieser Zeit CO2 um weitere 37ppm- auf nunmehr 400ppm – gewachsen ist. Dies ist bezogen auf den „industriellen Anstieg bis 1997“ eine Zunahme von 44%.
Wo ist hier die Korrelation?
@Admin#14
Die Idee „keine Korrelation – keine Wirkung“, wie auch übrigens „Wirkung – Korrelation“, kurz gefasst, ist leider falsch bzw. nur dann richtig, wenn Einfluss anderer Faktoren ausgeschlossen ist. Ob man es jetzt als „partiell falsch“ bezeichnen kann, bin ich mir nicht so sicher.
Das Problem besteht jedenfalls darin, und deshalb schreibe ich darüber, dass es häufig versucht wird, die behauptete Wirkung des CO2 auf diese Weise zu widerlegen, was natürlich nicht funktioniert und kann von der Gegenseite leicht abgeschmettert werden.
#13: G.Kühn sagt: „Noch ein Wort zu Trends:es wird immer so getan,als würden die gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen CO2 und T zeitlich sehr weit auseinander liegen.Wollen wir doch nicht vergessen,dass Strahlungsprozesse mit Lichtgeschwindigkeit ablaufen.Das CO2,das heute in die Luft aufsteigt,wäre morgen schon T-wirksam,wenn es denn wirksam wäre.“
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Hier liegen Sie leider auch falsch, Herr Kühn (übrigens, warum denn erst morgen wirksam, wenn es mit Lichtgeschwindigkeit abläuft??). Korrelation zwischen Ursache und Wirkung können Sie nur erwarten, wenn es keine andere Faktoren gibt, die das Ergebnis mit beeinflussen. Beim Wetter sind das Luftmassenbewegungen, die lokale Temperaturen ändern, in beide Richtungen. Das kennen Sie bestimmt aus den TV-Wetterberichten. Das bedeutet auch, das die Idee „keine Korrelation – keine Wirkung“ generell falsch ist und als Gegenargumentation nichts taugt. Man muss zuerst Wirkung anderer Faktoren ausschließen, dann geht es.
#1. Herr House,zu Ihren Entgegnungen möchte ich nicht schweigen.vor einigen Wochen habe ich hier den Beitrag:Klimakatastrophe im Japanischen Palais“ gebracht,der in Kurvenform zeigt,dass über 500 Mio Jahre CO2 und Temperatur nichts miteinander zu tun haben Im vorliegenden Beitrag wird das Gleiche für die letzten 150 Jahre belegt.Auch für die Zukunft wird gelten.CO2 spielt beim T-Geschehen keine Rolle.Und wenn Warmisten mit ihren Trends was anderes sagen,so halte ich mich an Richard Feynman:Theorie,Theoretiker und Trends sind falsch,wenn das Experiment was anderes aussagt.Wir haben völlig verschiedene Ansichten,für mich greift das Kurvenblatt ins „Volle“,denn dieses Experiment ist völlig frei von Manipulation und Ideologie,hier spricht die Natur pur.Treibhauseffekt und der Energieerhaltungssatz kommen in meinem Beitrag überhaupt nicht vor Warum soll ich mich dazu äußern?Noch ein Wort zu Trends:es wird immer so getan,als würden die gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen CO2 und T zeitlich sehr weit auseinander liegen.Wollen wir doch nicht vergessen,dass Strahlungsprozesse mit Lichtgeschwindigkeit ablaufen.Das CO2,das heute in die Luft aufsteigt,wäre morgen schon T-wirksam,wenn es denn wirksam wäre.Die unterschiedlichen Tag/Nachttemperaturen zeigen doch, wie schnell das geht.Bei Prozessen,wo große Massen und Wärmekapazitäten im Spiel sind,können schon Jahre vergehen.
Ich bin erst seit kurzem mit EIKE in Kontakt,den Namen“GREG HOUSE“habe ich aber schon einige Male gelesen, u.a.im Beitrag“Sommerhitze…..25.8.15″ . Dort finde ich sinngemäß die Formulierungen: 1.der Treibhauseffekt verstößt gegen den Energieerhaltungssatz und 2….deshalb greifen Sie damit ins Leere.Ich denke Nanu ,die gleichen Sätze wie bei mir(#1),und auch ohne Themenbezug.Anscheinend beanspruchen die Begriffe“Treibhauseffekt/Energieerhaltungssatz“ und „Leere“einen besonderen Platz in Ihrem Kopf.
#7: ich habe mit jeder Gruppe eine etwa 2stündige Auswertung gemacht.Genau der AHA- Effekt ist eingetreten ,das war für beide Seiten lehrreich.
#9:mit allem einverstanden ,aber hier wird nicht über Naturgesetze „abgestimmt“,sondern sie helfen bei der Bewertung von Sachverhalten.
#10:ohne Vergleiche geht es nun mal nicht,Vergleichen ist der Anfang vom Denken.
Kein Schreiber hat berichtet,wohin er sein Kreuz gesetzt hat,schade.
Tja, Stehlik
„Einflüsse, die beeinflussen“ (Susi Leitner) = je mehr Quatsch Leute reden, um so mehr quatschen sie.“
offensichtlich meinen sie sich selbst damit.
Arbeiterführer Sigmar Gabriel mit der schicken Krawatte gab das Stichwort: „ideologischer Müll vom Pack“. Da kann man das „rechte Pack“ meinen, auch das „herrschende Pack“ und auch das „Pack in der Physik“, welches sich so artikuliert:
„Schwarzes Loch“ = massereicher Neutronenstern
„Schwarzer Strahler“ = intensivster also hellster Strahler
„fliegende Photonen“ = frequenzabhängige elektromagnetische Kraftfelder im leeren Raum
„Treibhauseffekt“ = in der Zeit wischen Ein- und Ausstrahlung angesammelte Wärme
„Atmosphärisches Fenster“ = strahlend blauer Himmel mit besonders viel Strahlungskühlung
Und um den Bezug zu dieser Internetseite herzustellen:
„Einflüsse, die beeinflussen“ (Susi Leitner) = je mehr Quatsch Leute reden, um so mehr quatschen sie.
„dynamische Physik der Atmosphäre“ (Susi Leitner) = einfach ohne Worte
Für mich als Naturwissenschaftler (Wiederholgenauigkeit, Präzision und Richtigkeit im Experiment) ist die Dreiteilung der Naturwissenschaft in Physik, Chemie und Biologie der größte „ideologische Müll vom Pack“ wegen der dahinter stehenden Herrschaftsmethode „teile und herrsche“. Die Physiker begreifen heute meist gar nicht mehr, wie sehr sie von der Theologie (Astronomie, Quantenphysik, Relativitätstheorie) beherrscht wird!
Der „ideologische Dreier-Pack“ Physik – Chemie – Biologie sollte überall abgeschafft und ersetzt werden durch „Experimental Science“ = „E-Science“ beginnend im elementaren Erziehungs- und Lehrbetrieb.
Liebe Frau Lettner,
ich empfehle Ihnen, das folgende Link mal zu öffnen: http://tinyurl.com/qb4n9mf.
Sie werden staunen, welche Abgründe von (kausalen?) Korrelationen sich da auftun. Ironie Ende.
#8: Sehr geehrter Herr Urbahn, ich stimme Ihnen ausdrücklich zu,
dass man sich stehts gegen diese suggestiven „Erwärmungskurven“ zur Wehr setzen muss,
es war früher auch wärmer und das war nicht schlechter sondern besser.
http://tinyurl.com/nk3y3bk
Und wenn es um Korrelation geht,
folgt immer noch das CO2 der Temperatur sogar gesetzmäßig nach dem Henry-Gesetz über die temperaturabhängige Löslichkeit.
http://tinyurl.com/c9g4txy
Erfreulich bei dem „Test“ ist immerhin, dass keiner die Kurven kannte,
trotzdem dreht sich bei mir der Magen um, wenn man über „Naturgesetze“ abstimmt, oder über mathematische Logik.
mfG
#6 Werte Frau Lettner,
dann leiten Sie doch mal die Kurve b aus der Kurve a ab. Sie dürfen gern die Parameter des IPCC aus AR 5 oder früher für die Beiträge der einzelnen Komponenten auf die sogenannte Weltmitteltemperatur (reiner thermodynamischer Blödsinn der Begriff Weltmitteltemperatur). Vielleicht sind Sie um einiges schlauer als alle die AGW-Wissenschaftler, die mit bisher mehr als 60 Vorschlägen für die Erklärung der „Pause“ diese nicht haben erklären können. Aber es kann ja auch sein, daß Sie schlicht und einfach die Datenmanipulation von T.Karl von der NOAA für angemessen halten. DEnken sie auch daran, daß der führende ABW-wissenschaftler Dr. Trenberth die Anstiege im Verlauf der Temperaturkurve durch die pazifische dekadische Verschiebung 1976, den El Nino von 1986-89 und den El Nino 1997/98 erklärt, die alle nichts mit CO2 zu tun haben. Im übrigen sollten Sie aber in Erinnerung behalten, daß nach Aussage des IPCC der Verlauf der Temperaturkurve vor 1950 nicht durch CO2 erklärt werden kann.
Ich bin gespannt auf Ihren wissenschaftlichen Beitrag.
MfG
Um die gestellte Aufgabe neutral zu lösen ist Unvoreingenommenheit Voraussetzung.
War die nicht eingezeichnete Benamung a = CO2 Anstieg und b = Temperaturverlauf bekannt?
NEIN! Was für seine Aussagekraft spricht, denn Keiner der Teilnehmer wußte um die Bedeutung der Kurven. A hätte heißen können Gewinne der Konzerne und b Entwicklung der Preise. Man muß sich nur die Linien (Schaffrierungen bei b) wegdenken.
Ist dieses Ergebnis geeignet , CO2 vom Verdacht Temperaturbeeinflußend zu sein, zu befreien?
Denn, wie würde das Ergebnis aussehen, wenn den Probanden die Benennung bekannt gewesen wären. Schließlich wird uns ja tagtäglich weissgemacht, wie sehr das böse CO2 klimaschädliche Wirkung zeigt.
Die Auflösung, daß a CO2 Anstieg und b Temperaturverlauf darstellt; hätte/hat (? ) einen Ahaeffekt ausgelöst, denn in der veröffentlichten „Wissenschaft“ werden Ursache und Wirkung vertauscht. Dass ein auf und ab des Einen, keine Beständigkeit, in nur eine Richtung, des Anderen bewirken kann, leuchtet selbst mir ein. Jedoch im umgekehrten Fall wird es ebenso. Beide haben wohl sowenig miteinander zu tun, wie Störche und Geburten oder Wissenschaft(ler) und Nichtkorrumpierbarkeit.
die Kurven passen sehr gut zusammen, wenn man weiß, dass es abseits des Ingenieurwesens auch noch die dynamische Physik der Atmosphäre gibt, wo eben noch etliche weitere Einflüsse das Klima beeinflussen.
@ #1 Pseudonym Greg House
„sondern sie betrachten den langfristigen Trend.“
Ja, das machen Aktienbesitzer auch und fallen immer wieder auf die Nase.
Trend? Was beweist ein Trend? Doch nur etwas, was in der Vergangenheit liegt. Wer also mit der Vergangenheit die Zukunft vorhersagen will, hat nicht alle Tassen im Schrank.
Am grundsätzlichen Problem der fehlenden Kausalität kranken die CO2-Weltuntergangsdiagramme seit Beginn des Klimahype. Völlig unverständlich ist dabei dass unsere „Qualitätsmedien“ das irgendwie übersehen; oder ist es die Lügenpresse die das bewusst den Leuten vorenthält??
1. Die Kurven können zufällig korrelieren, wie mein Haarausfall und der Temperaturanstieg.
Kausalität vorausgesetzt:
2. a beeinflusst b
3. b beeinflusst a
4. c (hier nicht aufgeführt) beeinflusst a, welches b beeinflusst
5. c beeinflusst b, welches a beeinflusst
6. b beeinflusst c, welches a beeinflusst
7. d, ebenfalls hier nicht aufgeführt, kommt auch noch mit in Spiel
8. habe keine Lust mehr!
Das ist nur ein winziger Ausschnitt, die letzten paar Jährchen aus einer Klimageschichte, die etliche Milliarden Jahre alt ist. Ein größerer Ausschnitt, etwa die letzten Milliarde Jahre, zeigt keine Korrelation zwischen Temperatur und CO2.
Dieses winzige Teil, das uns Klimatologen zeigen, gleicht der Spitze einen Schwanzes. Das, so die Klimatologen, ist eine behaarte Schlange, unglaublich giftig und absolut tödlich. Schaut man sich aber nicht nur die Schwanzspitze, sondern das gesamte Tier an, erkennt man ein harmloses Miezekätzchen.
Verehrter Herr Kühn,
Warmisten behaupten nicht, dass die (unsinnige) „Globaltemperatur“ und CO2-Konzentration exakt korellieren, sondern sie betrachten den langfristigen Trend. Erstaunlich, dass Sie es nicht wissen. Damit greift Ihr Kurvenblatt ins Leere und Sie bieten den Lesern ungültige Argumentation an.
Was mich noch wundert, Sie sind doch Ingenieur, dann sollen Sie auch verstehen, dass der „Treibhauseffekt“ physikalisch völlig absurd ist, da er gegen den Energieerhaltungssatz verstößt. Das kann man auch einem Laien in ein paar Minuten erklären. Davon verlieren Sie leider kein Wort. Das ist echt bedauerlich, Herr Kühn, aber vielleicht kommt es noch?
Das werde ich mal meinen Klimagläubigen Bekannten vorlegen.
Mal sehen was bei raus kommt.