Ernteerträge und Klimawandel

von Helmut Kuntz
Ohne Klimawandel wären wir schon im Paradies – nicht, weil wir dann schon erfroren wären, sondern weil uns ganz sicher das Brot in den Mund wachsen würde.
So könnte man denken, wenn man die Information auf Pflanzenforschung.de [1], einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Informationsplattform liest.

Temperatur hoch, Erträge runter?

Auszüge[1]: Der Klimawandel senkt Ernteerträge trotz des technischen Fortschritts in der Landwirtschaft. In einer neuen Studie berechnen Forscher die Folgen der Erderwärmung und zeigen, dass die globalen Erträge bei Mais und Weizen seit 1980 um 4 bis 5 Prozent geringer ausgefallen sind als erwartet werden konnte.

Wie eine aktuelle Studie zeigt, lag die Temperaturentwicklung zwischen 1980 und 2008 in den Anbauregionen der meisten Ländern – außer in den USA – deutlich über dem, was sich durch historisch belegbare Temperatur-Schwankungen erklären ließe. …. gibt es auch noch eine Reihe anderer Faktoren die landwirtschaftliche Erträge beeinflussen, wie Anbaumethoden, Bodenqualität oder technischer Fortschritt. Diese Bestimmungsgrößen wurden bei der Studie im Rahmen einer Regressionsanalyse berücksichtigt, so dass sie den ermittelten Einfluss des Klimawandels auf die Erträge nicht verfälschten. 

Was wäre wenn? Ernteerträge mit und ohne Klimawandel 

In ihrer Analyse berechneten die Wissenschaftler die theoretisch zu erwartende Entwicklung der Erträge ohne Klimaerwärmung und verglichen sie mit den Erträgen die zwischen 1980 und 2008 tatsächlich erzielt wurden. Dabei stellten sie fest, dass die Mais- und Weizenerträge weltweit 3,8 bzw. 5,5 Prozent niedriger ausfielen als dies ohne Klimaerwärmung zu erwarten gewesen wäre. Das bedeutet, dass der Klimawandel seit 1980 jährlich zu Ertragsverlusten von 23 Mio. Tonnen bei Mais und von 33 Mio. Tonnen bei Weizen geführt hat. … In gemäßigten Breiten wie in Deutschland standen Verluste bei den Weizenerträgen höhere Maiserträge gegenüber.

Modelle helfen bei der groben Einschätzung des Problems.

Fazit: Wenn der Klimawandel mal positiv wirkt, dann verhindert er aber zumindest eine noch positivere Wirkung – denn kein Nachteil – kann niemals sein.

Nun ist diese Publizierung schon etwas älter. Sie reiht sich aber geradlinig in die Tendenz der Hof-Klimaberichterstattung ein (und davon ist diese Homepage voll). Und sie wurde auch nicht zurückgezogen, sondern gilt für Interessierte als Information, obwohl die Aussagen (nach Meinung des Verfassers) nicht verifizierbar sind und der Wirklichkeit – auch mit aktuellen Daten – widersprechen.

Weizenernten zu „verfolgen“ ist zumindest für nicht-Landwirte kein wirklich prickelndes Thema. Aber nicht uninteressant, um zu prüfen, ob der „K(r)ampf gegen das sich schon immer wandelnde Klima“ eine sinnvolle Lösung ist. Man denke da nur an den Klima-Hilfsfonds, welcher mit jährlich 100 Milliarden US$ gefüllt werden soll und absolut sicher dazu führen wird, dass „Klimaprobleme“ ohne Zahl gefunden und nie aufhören werden. Auch kann es nicht schaden, einmal nachzusehen, welchen Einfluss der Klimawandel auf unser Grundnahrungsmittel hat und ob man überhaupt noch ruhig schlafen darf.

Zum Thema

Beim Lesen der schlimmen Information fragt man sich spontan: Hat der Weizen nicht mal bei EIKE vorbeigeschaut? Dann wüsste er doch, dass es seit ca. 20 Jahren nicht mehr wärmer geworden ist. Wie kommt er dann darauf, trotzdem jährlich 5 % weniger zu wachsen. Klar „dürfte“ er das, aber bitte nicht mit der Begründung Klimawandel. Dem Weizen mag man das nachsehen, aber bei einer Informationsplattform ist es schon merkwürdig, dass niemand in der Redaktion es für nötig hält, die Aussagen der Studie wenigstens grob zu verifizieren, bevor publiziert wird.

Wir holen es deshalb nach

Leider stehen in den angezogenen Studien keinerlei Ur-Datensätze, aus denen sich die Aussage verifizieren, geschweige nachrechnen ließen und Google fand auch keine (kostenlosen). Man sieht aber, dass zur Hochrechnung lediglich ein Datenvorspann von 1962 bis 1980 verwendet wurde. Und das war ausgerechnet eine kleine „Übergangs-Kaltzeit“.

Deshalb zeige ich anhand anderer Daten den Status und lasse jeden selbst entscheiden, wie er diese interpretieren möchte.

Recherche

Beim Klimawandel wäre es ein grober Fehler, nicht zuerst beim IPCC nachzusehen. Der letzte Bericht findet das Thema Ernteerträge aber nicht einmal der Erwähnung wert (IPCC AR5[4]).

Unser Land gilt als besonderst gründlich. Also schauen wir beim Umweltbundesamt nach. Im Uba Klimamonitoringbericht (2015[5]) steht dazu im Kapitel, Landwirtschaft – Auswirkungen des Klimawandels: „Derzeit lässt sich noch schwer abschätzen, in welchem Ausmaß der Klimawandel die Ertragshöhe hierzulande beeinflusst“. Dort scheint man selbst im Jahr 2014 noch nichts davon bemerkt zu haben.

Aber seit 1980 jedes Jahr gleich 5 % weniger Ertrag? Man traut sich gar nicht, das für heute hochzurechnen. Das muss doch anderen auch schon aufgefallen sein? An der speziell erwähnten Methode der Regressionsanalyse kann es kaum liegen. Die ist ur-alt und zudem ein ziemlich „banaler“ statistischer Standard.

Wo „befindet“ sich nun eigentlich die Weizenernte

Anbei Darstellungen aus einem Artikel der Neue Zürcher Zeitung [6]

Bild1.1 Sortenproduktionen weltweit

Bild 1.2[16] Entwicklung des weltweiten Hektarertrages ausgewählter Getreidearten von 1992 – 2014

Schauen wir im der näheren Umgebung nach:

Bild1.3[17] Getreideerträge in Baden-Württemberg von 1980 – 2014

Fazit: Im Verlauf der letzten 20 Jahre bis heute lässt sich nirgends eine jährliche Reduzierung von 5 % finden. Weder bei der Gesamtmenge, noch beim (aussagefähigeren) Ertrag. Nicht umsonst hat das Uba[5] Ertragsverläufe wie in Bild 1.3 mit: … das Ausmaß des Klimawandels ist schwer abschätzbar, umschrieben. Es hätte auch schreiben können: der positive ist unübersehbar; das durfte man aber sicher nicht.

Nun bezieht sich die Studie auf Daten ab 1962. Sehen wir also weiter zurück.

Bild 2[7] Relativer Ertrag von Weizen 1970 – 2007

Gut, bei der EU und den Schweizern „wackelt“ da im Bild 2 etwas um das Jahr 2000. Zumindest bei der EU-Linie kann das schnelle Gap nach unten aber niemals der Klimawandel sein und für die Schweiz kommt noch eine (einfache) Erklärung im Artikel.

Fazit: Selbst mit geschulten Augen lassen sich in keinem der bisherigen Bilder seit 1980 erhebliche Minderungen oder umgekehrt, aufgrund der historischen Vorläufe Anlass zu nicht erfolgten, drastischen Steigerungen der Welternte erkennen.

Vielleicht verwechseln Länder Korn und Weizen und die Daten stimmen nicht ganz. Deshalb nehmen wir ein Bild, in dem alle Erträge enthalten sind. Quelle WIKIPEDIA2011[9]

Bild 3 Getreideertrag mit Anbaufläche weltweit von 1961 – 2005

Schöner und unspektakulärer kann eine Kurve nicht sein. Und ab 1980 ist aber nichts auch nur entfernt „Klimawandel-Änderndes“ erkennbar. Außer, dass es noch deutlicher als Bild 2 den Ertragsanstieg zeigt.

Manchmal sagen Preise mehr. Doch die in den Bildern 3.1 und 4 sagen nichts (zu diesem Thema). Oder eventuell, dass man vor dem Klimawandel als „Normalsterblicher“ ziemlich sicher schlechter gelebt hat.

Bild 3.1 Weizen, historische Kostenentwicklung. Quelle (Brümmer2008[8]).

Anm.: akt Preis ca. 211 US$/T

Bild 3.2 Weizen, Kostenentwicklung . Quelle [6]. Anm.: linke Y-Achse Produktpreis US$/bu

Nun muss man, um die „Zukunft“ nach 1980 zu berechnen, die Vorgeschichte wissen. Der Verfasser ist der Ansicht (möge man dann im Blog diskutieren, ob die richtig ist), dass die alleine verwendeten Daten von 1962 – 1980 weder ausreichen, noch genau genug sein können, um die publizierte Aussage überhaupt glaubhaft berechnen zu können.

Dazu das Bild 4 einer Publikation mit Projizierungen bis 2050 (Deepak K. Ray et al 2013[10]). Wenn die Projizierungen der Klimawandeleinfluss ist, dann kann man ihn schon mal begrüßen. Aber dass es angeblich jährlich (ohne Klimawandel) seit 1980 zusätzlich jährlich um 5 % höher gegangen wäre – wie behauptet – kann man sich nicht wirklich vorstellen. Beachten: dargestellt sind die Bodenerträge / Fläche.

Bild 4 Global projections. Observed area-weighted global yield 1961–2008 shown using closed circles and projections to 2050 using solid lines for maize, rice, wheat, and soybean. Shading shows the 90% confidence

Und nun der Langristverlauf seit “Beginn” des Klimawandels in Varianten.

Bild von den USA aus einem Artikel der WASHINGTON POST (Brief history of U.S. corn 2012[11]). Wieder beachten, dass es den aussagekräftigen Ertrag pro Flächeneinheit zeigt.

Bild 5 USA Erträge Langfristdarstellung von 1865 – 2010

Daten von Deutschland, Quelle (FARACK 2008[12])

Bild 6 Ertragsentwicklung von Winterweizen und Sommergerste in Deutschland von 1800 bis 2007

Aus R.F. Bühler2014[13] noch die Sicht zur Schweiz.

Im Artikel liest man dazu:

Während die Erträge bei Raps und Mais weiter ansteigen, stagnieren die Weizenerträge, anders als in Deutschland, in der Schweiz. Andreas Keiser, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften, führt dies auf die Extensoproduktion seit 1993 zurück, die heute 50 Prozent der Weizenfläche ausmacht. Der Verzicht auf Wachstumsregulatoren, Fungizide und Insektizide neben dem Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) hat seinen Preis. "Mit der Extensivierung nützen wir unser Potential nicht aus"

Bild 7 Schweiz Erträge Langfristdarstellung 1850 – 2002

Die Bilder USA und Schweiz haben eine höhere Auflösung. Und damit sieht man auch die hohen Variabilitäten.

Es ist deshalb (dem Verfasser) ein Rätsel, wie man bei solchen, nur aufgrund einer Datensatzlänge von 1962 – 1980 genau berechnen will, welcher Einfluss nach 1980 wirklich vom Klimawandel kommen soll.

Denn es gibt noch wesentliche, weitere Einflüsse

Der Text [13] zum Bild 7 sagt es schon. Und im Bild 8 kann man es deutlich sehen. Ca. ab 1980 wird zumindest in USA und Europa nicht mehr so extensiv bewirtschaftet. Auch wird inzwischen weniger Dünger eingesetzt (Bild 8).

Schweiz [13]: Der Verzicht auf Wachstumsregulatoren, Fungizide und Insektizide neben dem Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) hat seinen Preis.

Man fragt sich sowieso, wie weit es der Weizenertrag noch treiben kann. Irgendwann hat er Körner groß wie Kirschen. Die fallen dann aber bei jedem Windstoß – Hagel lassen wir mal weg – von alleine zu Boden. Und da sind wir bei einem neuen Thema. Dieser Turbo-Leistungsweizen wird natürlich auch immer anfälliger gegen das normale Wetter und Schädlinge. Zur Quantifizierung dieses Einflusses fand ich aber keine geeignete Info. Aber zu der in [13] angesprochenen schon.

Bild 8 [15] Düngerverbrauch Welt und Regionen

Extensive Landwirtschaft

So irgendwann ab 1980 fängt es mit der extensiven Bewirtschaftung an. Und damit wird auch der Ertrag weniger (aber die Qualität ev. besser). Das sind zwar sicher nicht jährlich 5 % weniger, aber es ist erheblich (H. Schmid2015 [18]). Das aber dem Klimawandel anzulasten, ist eine Unverfrorenheit. Jedoch, in sozialistischen Staaten war auch nie der Sozialismus am Mangel schuld.

Fazit

Leider führt diese (Informations-) Politik dazu, nun Maßnahmen zu ergreifen, welche am sichersten keine Lösung bringen (CO2-Vermeidung) und den 100 Milliarden pa Klimarettungsfonds. Während man bezüglich der Weizenernte nach den Bildern beruhigt schlafen kann, wacht man mittendrin wieder auf, weil man geträumt hat, wie mit solchen „anerkannten“ Studien rund um die Welt Regierungen dieses Geld „anzapfen“ werden.

Dabei zeigt das folgende Bild, woran es wirklich mangelt

Beim Betrachten von Bild 9 wird deutlich, welche Potentiale alleine in möglichen Ertragssteigerungen stecken. Dafür lohnt es sich bestimmt, etwas zu tun. Es ist aber eben viel schwieriger und bei weitem nicht so ertragreich wie z.B. CO2-Zertifikate zu handeln.

Bild 9 Flächenertragsentwicklung wichtiger Getreidesorten nach Regionen innerhalb eines halben Jahrhunderts (Globale Allmende[15])

Anlagen

[1]

Pflanzenforschung2011. pflanzenforschung.de, 11.05.2011: Temperatur hoch, Erträge runter?

http://www.pflanzenforschung.de/de/journal/journalbeitrage/temperatur-hoch-ertraege-runter-1263

[2]

statistica.com Weizen

Statistik der Erntemenge von Weizen weltweit in den Jahren 1990/91 bis 2015/16. Im Erntejahr 2012/13 wurden weltweit schätzungsweise rund 655 Millionen Tonnen des Getreides erzeugt.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/153032/umfrage/erzeugungsmenge-von-weizen-weltweit-seit-1990/

[3]

Lobell et al. (2011). Climate trends and global crop production

[4]

IPCC AR5. KLIMAÄNDERUNG 2013, Wissenschaftliche Grundlagen. Beitrag der Arbeitsgruppe I zum Fünften Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderung (IPCC). Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger.

[5]

UBA Monitoringbericht 2015. UBA Monitoringbericht 2015 zur Deutschen Anpassungsstrategie

an den Klimawandel. Bericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe Anpassungsstrategie der Bundesregierung

[6]

Neue Zürcher Zeitung2014: Nahrungsmittel in Hülle und Fülle

http://www.nzz.ch/finanzen/nahrungsmittel-in-huelle-und-fuelle-1.18407066

[7]

Brümmer et al. 2008. Georg-August-Universität Göttingen: Tendenzen auf dem Weltgetreidemarkt: Anhaltender Boom oder kurzfristige Spekulationsblase?

[8]

Brümmer 2008. Georg-August-Universität Göttingen August 2008, Bernhard Brümmer, Ulrich Koester und Jens-Peter Loy: Tendenzen auf dem Weltgetreidemarkt: Anhaltender Boom oder kurzfristige Spekulationsblase?

[9]

WIKIPEDIA2011. WIKIPEDIA: Liste der größten Getreideproduzenten, Weltproduktion 2011

[10]

Deepak K. Ray et al 2013. Deepak K. Ray, Nathaniel D. Mueller, Paul C. West, Jonathan A. Foley June 19, 2013: Yield Trends Are Insufficient to Double Global Crop Production by 2050

[11]

Brief history of U.S. corn 2012: THE WASHINGTON POST, August 16, 2012, By Brad Plumer: A brief history of U.S. corn, in one chart

[12]

FARACK 2008. Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt FARACK, M. Januar 2008: Entwicklungstendenzen und Faktoren der Ertragsbildung bei Getreide in Thüringen

[13]

R.F. Bühler2014. schweizerbauer.ch, 6.08.2014, Ruth Floeder-Bühler: Ackerbau, Flächenmanagement professionalisieren

[15]

Globale Allmende . Parameter der Welternährung.

http://globale-allmende.de/umwelt/biosphaere/nahrungsknappheit

[16]

statistika2015. Ertrag je Hektar Anbaufläche ausgewählter Getreidearten weltweit in den Jahren 1992/93 bis 2014/15** (in Tonnen)

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/226127/umfrage/hektarertrag-von-getreide-in-deutschland-seit-1960/

[17]

Statistisches Landesamt Baden Württemberg. Getreideerträge in Baden-Württemberg.

https://www.statistik-bw.de/Landwirtschaft/Indikatoren/WS_getreideertraege.asp

[18]

H. Schmid2015. novo argumente. Mai 2015, Hannelore Schmid: Öko-Landbau: Nicht besser, sondern „anders“

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0001895

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17 Kommentare

  1. #14: Frau F. Ketterer, Sie erbringen den Beweis, Sie wären (in der Tat) eine Quotenfrau? 🙂

    a. Wieso ist Ihre Frage (im Grunde) irrelevant?

    b. Warum macht Ihre Frage rein wissenschaftlich keinerlei Sinn? Vor allem, nachdem der verehrte Herr T. Heinzow, so freundlich und hilfsbereit war, Ihnen (bereits) eine Antwort geben zu wollen. [Großer Wink mit dem Zaunpfahl.]

    Seine (!) Lösungsvorschläge, die vom verehrten Herrn T. Heinzow, sind für Sie also nichts neues? :)) Wenn das ein Vogel auf dem Kirchendach hören sollte, der fällt herunter, vor lauter Lachen. Sie bringen Vögel zum Lachen, Frau F. Ketterer?

    c. Wieso soll ich Bodenqualität definieren? Vgl. Punkt a.

    d. Wieso soll ich ermitteln, wie ich (!!??????) höhere Bodenqualität erreichen will?

    Erste Antwort: Vgl. Punkt a.

    Zweite Antwort: Wenn der verehrte Herr T. Heinzow „die“ Antwort doch schon kennt, und Sie ebenfalls, angeblich, dann […]? :))

    e. Beim Artikel für Rekordeisschmelze wird nach Ihnen verlangt, Frau F. Ketterer. 🙂 Der sehr geehrte und verehrte Herr Buehner würde sich sehr über eine Erklärung von Ihnen freuen. 🙂 Vorsicht, Gletscher. :))

    Mit den freundlichsten Grüßen (an eine Quotenfrau?)

    P.S.: Hören Sie mal, Frau F. Ketterer, ich wäre geneigt Ihnen zu antworten, wenn Sie sich Ihrerseits mit David Ricardo und seinem Gesetz zur Grundrente beschäftigen wollten. 🙂 Es hätte mit dem Produktionsfaktor Boden zu tun. 🙂 […] Überlegen Sie sich das mal. Und wenn Sie tief nachdenken wollten, wäre die Antwort nicht mehr notwendig. Ich helfe Ihnen jedoch sehr gern. 🙂 Oder, Sie denken noch mal gründlich über die Antwort(en) vom sehr verehrten Herrn T. Heinzow nach. 😉 Möge Ihnen ein Licht aufgehen, alternativlos sind Sie jedenfalls nicht.

  2. #13: Hallo, Herr Helmut Kuntz,
    beim „Glyphosat“ kann ich mich weder einem Deutschen politischen Institut (Bundesinstitut für Risikobewertung) noch Ihrem link anschließen.

    Das ist natürlich ein brisantes Thema, einfach weil Glyphosate weltweit das Pestcid Nr.1 ist! Leider sind deutsche Behörden blind, wenn es um die Landwirtschaft geht, dafür gibt es viele Beispiele vom Rinderwahnsin angefangen, den man anfangs geleugnet hat bis zum heutigen tonnenweisen Einsatz von Antibiotika, gegen den NICHTS unternommen wird.

    Sicher ist, dass dieses Mittel weder in die Kuhmilch noch viel weniger in die Muttermilch gehört.
    Lancet ist eine seriöse Zeitschrift:

    DOI: http://dx.doi.org/10.1016/S1470-2045(15)70134-8

    Die IARC (International Agency for Research on Cancer) klassifiziert dieses Breitspektrum-Herbizid.
    in Gruppe 2A,
    also recht hoch, an Position 2 bei 5 Gruppen:
    „Probably carcinogenic to humans“ There is strong evidence that it can cause cancer in humans …“

    Weiterhin kann ich aus konkreter Erfahrung, nicht den Optimismus von Thilo Spahl teilen,
    unser „Trinkwasser sei extrem sauber“.

    EIKE Motto:
    Umweltschutz JA,
    Klimaschutz NEIN.

    Gruß

  3. #12: T. Heinzow sagt:
    am Donnerstag, 02.07.2015, 12:19

    @ #11 F. Ketterer

    „wie SIE höhere Bodenqualität erreichen wollen.“

    Das ist relativ einfach zu erreichen. Versalzung beenden und mit Tiefwurzlern, Einbringung von verrottbaren Pflanzenresten und speziellen Mikroorganismen die Nährstoffsituation nebst Wasserhaltfähigkeit verbessern.

    ######################

    Werter Herr Heinzow,
    Mich hätte interessiert welche Maßnahmen Frau Meinhardt vorschlägt.

    Ihre Lösungsvorschläge sind mir nichts Neues.

  4. @ #11 F. Ketterer

    „wie SIE höhere Bodenqualität erreichen wollen.“

    Das ist relativ einfach zu erreichen. Versalzung beenden und mit Tiefwurzlern, Einbringung von verrottbaren Pflanzenresten und speziellen Mikroorganismen die Nährstoffsituation nebst Wasserhaltfähigkeit verbessern.

  5. #6: Katrin Meinhardt sagt: am Mittwoch, 01.07.2015, 03:02

    „#1, #2, #3:

    [. . .]

    Theodore W. Schultz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, ein Horrorfach für alle AGWler, zu kompliziert, weil zu komplex, hat bereits in den 1970er Jahren festhalten wollen, die Bodenqualität in vielen Ländern läßt sich entscheidend verbessern, wenn es politisch erlaubt und gewünscht und forciert würde. Würde man ernsthaft Armut bekämpfen wollen. [. . . ]

    Es gibt da eine Regel, Frau (!) F. Ketterer. Eine ziemlich logische. Höhere Bodenqualität, höhere Erträge. Dagegen werden Sie doch nichts haben können, nicht wahr? [. . . ]“
    ####################

    Werte Frau Meinhardt

    Dann definieren Sie doch einmal „Bodenqualität“ und ermitteln Sie uns doch bitte wie SIE höhere Bodenqualität erreichen wollen.

    MfG

    P.S. Ihren Ad Hominem mit der Quotenfrau können Sie gerne behalten. Die Qualität Ihrer Beiträge steigt durch dies Ad Hominems nicht (wobei ich nicht gesagt ist, dass die Qualität MIT den Ad Hominems sinken würde).

  6. Sehr geehrter Herr Helmut Kuntz, ein wunderbarer Überblick,
    Glückwunsch und herzlichen Dank.

    Allerdings bin ich kein Maisfan, nicht nur weil da meine Steuergelder mit drinsitzen,
    was nur „unsereinem“ nicht bekannt ist,
    sondern auch weil der Dünger Glyphosat inzwischen in zu hoher Konzetration in der Muttermilch nachweisbar ist,
    http://tinyurl.com/q67vjfm

    mfG

  7. @ H. Kuntz

    Sehr geehrter Herr Kuntz,

    mit Statistik kann man dem Problem der Erntevorhersage nicht beikommen. Denn um ein solches Problem handelt es sich. Pflanzenwachstum von einjährigen Gräsern ist ein komplexer Vorgang, der 1. ein Anfangswertproblem ist, weil mit der Aussaat die Bodenfeuchte eine entscheidende Rolle spielt. Ist der Boden zum Zeitpunkt der Bildung der Wurzeln trocken, werden die Wurzeln in die Tiefe wachsen, um genügend Wasser zur Verdunstung und Nährstofftransport zu haben. Ist zuviel Wasser vorhanden passiert das Gegenteil. Zudem ist das Pflanzenwachstum temperatur- (und strahlungsabhängig), was zu entsprechendem Wachstum führt. Fällt dann nach der Ausbildung der Wurzeln noch einmal genug Niederschlag und dann für längere Zeit nichts mehr und die Maximumtemperaturen erreichen die optimalen Werte (bei Mais ca. 30 °C) haben die Pflanzen mit den tieferen Wurzeln (sind auch mehr) Wachstumsvorteile wegen besserer Wasserversorgung und größeren Blattflächen. Und so geht das Tag für Tag bis zur Reife, die bei einer bestimmten Temperatursumme (z.B. Mitteltemperatur) erreicht wird, die von dem Genotyp der Pflanze abhängt. Mais in Dänemark wird bei geringeren Temperatursummen reif, als der z.B. in IOWA oder Alabama in den USA. daraus folgt, daß man mit der multivariaten Regression nicht weit kommt. Desweiteren sind die Wachstumsprozesse von Pflanzen nichtlinear, so daß also nichtlineare multivariate Regression durchgeführt werden müßte, für Deutschland von den Alpen bis zu den Küsten und vom Rhein bis zur Oder.
    Geht also nicht, weshalb die Ergebnisse der Studie bereits aus diesem Grunde Unsinn sind.

    Und wie geht es tatsächlich? Es gibt ideale nichtlineare Regressionsmaschinen in Form von Neuronalen Netzen der künstlichen Intelligenz. Mit denen ist das Problem lösbar, man muß nur mit denen umgehen können, was heutige junge Generationen von Schmalspurwissenschaftlern nicht mehr können.

    Und wer glaubt, daß die Temperaturen der limetierende Faktor für Ernten sind, hat ein ideologisches Brett vorm Kopf. Die höchsten Hektarerträge für Mais erzielen immer noch die Staaten des Cornbelt und da ist es im Gegensatz zu Deutschland sehr viel wärmer, während der Wachstumsperiode. Und wenn unsereins dann Mittelwertbildungen der Hektarerträge der USA als Beweis präsentiert bekommt, weiß er, daß da wieder ein Scharlatan mit ideologischem Brett vorm Kopf was veröffentlicht hat. Siehe dazu die Abbildung von Stuart Staniford. Insofern ist Ihre Aussage: „Wieder beachten, dass es den aussagekräftigen Ertrag pro Flächeneinheit zeigt.“ leider unzutreffend, denn aus ökonomischen Gründen sind in den Südstaaten die Maisanbauflächen (mit geringeren Erträgen/ha) arg reduziert worden, was eine Verfälschung der spezifischen Erträge zur Folge hat. Und dann sollte man wissen – Sie können dieses spezielle Wissen nicht haben – daß es zwei Werte für die spezifischen Erträge gibt, die zum einen auf der Ernte der abgeernteten Fläche basieren und zum anderen auf der Aussaatfläche. Wenn es sich nicht rentiert, werden die umgepflügt oder eben nicht abgeerntet. Mancherorts wird dann das Milchvieh in die kargen Felder getrieben … .

    Also: Es gibt keinen bestimmbaren Ernteausfall (in den USA) aufgrund des behaupteten Klimawandels. Mit meinem Neuronalen Netz wäre der schon längst identifiziert. Mein Modell kann auf der Basis der Daten der Jahre 1931 bis 1980 die Gesamternten im Cornbelt mit einem Fehler von 1% „vorhersagen“ (nennt man übrigens hindcast). Und nicht daß Sie denken die extremen Ernteverluste 1983 und 1987 würde das Modell nicht richtig „hindcasten“. Nur bei 1993 klappt das nicht, denn war fast der gesamte Cornbelt im Frühjahr abgesoffen. Da versagt dann wegen nicht vorhandener Inputdaten über den Aussaatzeitpunkt das Modell. Zudem ist Mais sehr empfindlich gegen Stauwasser im Boden. Und Hagel mag der auch nicht. Tornados selbstverständlich ebenfalls nicht.

  8. #7: T.Heinzow sagt:

    Sehr geehrter Herr Heinzow,

    ich bin zwar kein Statistiker. Habe nur an der Uni – allerdings vor langer Zeit, da schon im Rentenalter – Messtechnik und Statistik als Vertiefungsfach gelernt (nicht jeder, der zur Statistik einen lästernden Satz sagt, hat automatisch keine Ahnung davon). Bin deshalb sicherlich aus der Übung. Aber zum Bewerten reicht das Wissen immer noch, da sich die Statistik seitdem nicht verändert hat (rein persönliche Meinung).
    Meine Praxis-Feststellung war bisher, dass bei multivariablen Analysen mit vielen Variablen das Herausrechnen der Einflussfaktoren nicht mehr gelingt, schon gar nicht, wenn schon der Haupt- Datensatz so starke Schwankungen aufweist wie der Ernte- Ertrag und dazu ein so kurzer Zeitraum ausgewertet wird.
    Ich weiß, mit Computern gelingt das heute. Die Zahlen werden immer „genauer“ und haben auch viel mehr Nachkommastellen. Ich erlebte jedoch selten, dass sie dadurch „wahrer“ wurden.
    Mein „Lieschen Müller“ soll gar nichts gegen Statistik sagen, sondern dass man die Regressionsrechnung seit den Anfängen der Statistik kennt und in allen Statistiktools findet. Im kritisierten Artikel wird es aber wie etwas Besonderes dargestellt was man früher nicht gemacht hätte und dessen Anwendung nun zu dem neuen „Erkenntnisgewinn“ geführt hätte.

    Da Sie aber meine Feststellungen bestätigen wäre es interessant, die „eine, die zu korrekten Ergebnissen führt“ zu erfahren.

  9. @ #4 H. Kuntz

    „Regressionsrechnung verwendet zu haben. Damit kann man Lieschen Müller beeindrucken, aber sonst niemanden.“
    Sie sind diesbezüglich nicht vom Fach, aber mit Regressionsrechnungen (man muß nur die richtige „Regressionsmethode“ verwenden) geht das tatsächlich, denn der Ernteertrag(a) ist eine Funktion von technischem Input (Züchtung, Chemie, Bodenbearbeitung) und (Temperatur(t), Luftfeuchtigkeit(t) und Niederschlag(t), incl. diffuser und direkter Einstrahlung(t) mit a = Jahr, t = Zeit).

    Vielleicht fragen Sie nächstes Mal erst Fachleute, bevor Sie so was behaupten.

    Das heißt aber nicht, daß die sog. „Wissenschaftler“ überhaupt die richtige Regressionsmethode angewendet haben. Es gibt diesbezüglich nur eine, die zu korrekten Ergebnissen führt. Und die zeigt keine langfristigen Ernteverluste aufgrund langfristiger Änderungen der Inputparameter.

  10. #1, #2, #3:

    Es liesse sich also (völlig korrekt und zutreffend) festhalten. Die (Schöpfung/Natur) sorgt auf wundersame Weise, daß mehr Menschen auch genug zu essen bekommen, wäre da nicht der Roman von George Orwell „Animal Farm“.

    Theodore W. Schultz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, ein Horrorfach für alle AGWler, zu kompliziert, weil zu komplex, hat bereits in den 1970er Jahren festhalten wollen, die Bodenqualität in vielen Ländern läßt sich entscheidend verbessern, wenn es politisch erlaubt und gewünscht und forciert würde. Würde man ernsthaft Armut bekämpfen wollen. Dank Orwell wissen wir auch, dass sie Schweine das niemals wollen, denn, diese sind gleicher als andere. Und heutzutage sind die Schweine halt grün, in mehr als einer Hinsicht.

    Es gibt da eine Regel, Frau (!) F. Ketterer. Eine ziemlich logische. Höhere Bodenqualität, höhere Erträge. Dagegen werden Sie doch nichts haben können, nicht wahr? Oder sind Sie (vielleicht) auch so eine Quotenfrau, wie die Frau Kemfert?

  11. „In ihrer Analyse berechneten die Wissenschaftler die theoretisch zu erwartende Entwicklung der Erträge ohne Klimaerwärmung“

    Ich kenne nur einen, der das könnte. Allerdings gibt es bekanntlich keine „Klimaerwärmung“.

  12. #2: F.Ketterer sagt: Darf ich möglicherweise Defizite in der Lesekompetenz unterstellen?

    Sehr geehrter Herr Ketterer,
    es stände mir fern, Ihnen etwas verbieten zu wollen, deshalb „dürfen“ Sie selbstverständlich alles, was Ihnen in den Sinn kommt.

    Aber erst einmal zu den 5% jährlich:
    In der Fundstelle lese ich: „seit 1980 jährlich zu Ertragsverlusten … von 33 Mio. Tonnen bei Weizen geführt hat“. Sieht man im Bild 1.1 nach, dann stehen dort als Jahresertrag etwas über 600 MioT. Davon sind nach meiner Berechnung 33 MioT jährlich grob 5 %. Ich habe mich deshalb getraut um diese Zahl zu ergänzen, damit es anschaulicher wird. So viel Kompetenz habe ich mir einfach erlaubt.

    Zu den möglichen Defiziten in der Lesekompetenz. Ich drehe dies mal um und unterstelle Ihnen möglicherweise Defizite in der Rechenkompetenz. Denn einfachstes Prozentrechnen darf man auch heutzutage wohl noch erwarten.
    Vorschlag für die Zukunft: Artikel lesen – dann sich ärgern, weil der Autor etwas anderes ableitet als einem gefällt – dann nochmals nachsehen, ob er zumindest im Artikel nicht doch sorgfältiger war als man auf den ersten Blick meinte – und erst dann, falls man nicht dieser Ansicht ist, reklamieren, wenigstens vorsichtshalber aber mit etwas Rest an Höflichkeit.
    Wegen der Höflichkeit. Bitte gestehen Sie einem privaten „Schreiberling“, der zur Unterstützung für EIKE Artikel (umsonst) schreibt auch mögliche Fehler zu. Bei den teils chaotischen Datensätzen und ungenauen, teils verschleiernden Angaben ist das einfach nicht auszuschließen und kostenpflichtige Datenquellen nutze ich aus wohl verständlichen Gründen nicht.

    Sie sprechen aber ein Thema an.
    Den Artikel habe ich nicht wegen der 5% geschrieben. Sondern, weil auf meinem über den Uba Klimamonitoringbericht bemängelt wurde, dass ich beim Monitoringpunkt Weizen nicht genug recherchiert hätte. Da habe ich eben nachträglich weiter recherchiert, bin dabei auf diese Publizierung gestoßen und fand sie diesen Artikel „wert“.

    Begründung:
    Die Nachrecherche hat nur nochmals gezeigt, dass es stimmt, was bereits im Uba-Bericht dazu stand und entsprechend von mir ausgeführt wurde: ein Klimawandel-Einfluss lässt sich mit den Daten nicht im Ansatz belegen. Im obigen Artikel wird aber das Gegenteil behauptet und „belegt“, indem man anführt, Regressionsrechnung verwendet zu haben. Damit kann man Lieschen Müller beeindrucken, aber sonst niemanden. Zudem wird einfach verschwiegen, auf welchem extremen Ertragsniveau man sich befindet und dass eben seit ca. 1980 extensiv bewirtschaftet wird. Die Anfälligkeiten zum Wetter und Schädlingen bei diesem Ertragsniveau bleiben unerwähnt und auch die erhebliche „Extensiv-Reduktion“, die gerade so um 1980 beginnt. Alles wird einem Klimawandel in die Schuhe geschoben.
    Auf einer Homepage, die mit einem Ministerium und Sonderwissen wirbt, ist so eine Darstellung eine bewusste Faktenverdrehung. Leider ist dies gängige und von den Medien voll unterstützte Praxis.

  13. Ergänzend hierzu eine Studie des Geoforschungszentrums Potsdam:
    Die Effizienz der Wassernutzung europäischer Laub- und Nadelbäume hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts um 14% bzw. 22% zugenommen
    http://tinyurl.com/ogyuvxo

    Die Erhöhung der CO2-Konzentration ist – zusammen mit der leichten Klimaerwärmung – ein Segen für die Vegetation.

  14. Sehr geehrter Herr Kuntz,

    Ich zitiere Sie „Aber seit 1980 JEDES JAHR gleich 5 % WENIGER Ertrag“ („Großbuchstaben“ soll Ihre Betonung durch Fettdruck verdeutlichen). Im weiteren Verlauf Ihres Artikels wiederholen Sie dies in inhaltlich ähnlicher Form („Im Verlauf der letzten 20 Jahre bis heute lässt sich nirgends eine jährliche Reduzierung von 5 % finden.“)
    Wo haben Sie das her? Darf ich möglicherweise Defizite in der Lesekompetenz unterstellen? In dem von Ihnen zitierten Artikel („Pflanzenforschung2011. pflanzenforschung.de, 11.05.2011: Temperatur hoch, Erträge runter?“ ) ist dies nicht zu entnehmen.

  15. Und wo wären die Erträge ohne Glyphosat und mit reinem Bio-Anbau?
    Das Komma einfach nach hinten rutschen lassen (wennn es reicht): 40-50% geringere Erträge!

    Millionen Hungertote (zweistellig) zusätzlich pro Jahr!

    Öko sein tötet.

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