Bedeutende Denker des Jahrhunderts: Barbara Hendricks – Die Erneuerbaren sind heute konkurrenzfähig!

von Michael Limburg
Zugegeben, den ersten Teil der Überschrift habe ich von ACHGUT geklaut. Er passte einfach zu gut zum zweiten Teil. Der ist auch geklaut, denn er ist die Überschrift eines soeben erschienenen FAZ Beitrags unserer Umweltminsterin (Burning) Barbara Hendricks als Reaktion auf einen Artikel, den der dänische Wirtschaftswissenschaftler und Statistiker Björn Lomborg in derselben Zeitschrift einige Wochen zuvor verfasst hatte.

Dessen Beitrag erschien am 8. Mai in der FAZ hier. Doch statt sich mit den Argumenten Lomborgs sachlich auseinander zu setzen, zieht sie es mit einiger Häme vor, ihn erstmal zu desavouieren, denn sie fängt gleich im zweiten Absatz so an:

Ein bemerkenswerter Zufall wollte es, dass am selben Tag, an dem die F.A.Z. ihm eine Seite freiräumte, um über „Deutschlands gescheiterte Klimapolitik“ herzuziehen, am andern Ende der Welt eine weniger schmeichelhafte Entscheidung getroffen wurde: Die Universität von Westaustralien (UWA) in Perth kündigte einen Vertrag mit Lomborg über die Gründung eines „Consensus Institute“ mit Verweis auf die erhebliche Unruhe, die der Plan im Lehrkörper der Universität ausgelöst hatte. Lomborg sei weder Wissenschaftler noch Ökonom; man befürchte, dass er den Namen der Universität nutzen werde, „um Dinge zu verbreiten, bei denen es sich im Wesentlichen um politische Ansichten handelt, nicht aber um wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, und das im Namen der Universität“, begründete ein Vorstandsmitglied des akademischen Rates der UWA den Professoren-Protest.

Um dann scheinheilig zu behaupten:

Ich maße mir nicht an, die wissenschaftliche Qualifizierung von Lomborg zu beurteilen. Mich interessiert die Qualität seiner Argumente.

Das hat sie natürlich zuvor wenn auch indirekt bereits gemacht und setzt das anschließend und zwar ausgiebig fort.

Wie  weit es mit ihrer eigenen Qualifikation für diesen Job her ist, möge jeder Leser selber beurteilen. Als Orientierungshilfe möge dieses schöne Video dienen:

Video des Interviews von Krautreporter Tilo mit Bundesumweltministerin Barbara (Hendricks).

Die passende ganze Story dazu finden Sie hier

Im Folgenden – und trotz ihrer mangelnden Qualifikation z.B. auf dem Energiesektor- wagte sich Frau Hendricks auch noch an die „Energiewende“ und beschreibt was sie ihrer Meinung nach heute schon bewirkt hätte:

Dass die erneuerbaren Energien schon heute kostengünstig und konkurrenzfähig sind, haben sie unter Beweis gestellt: Strom aus neuen Windkraft- und großen Photovoltaikanlagen produzieren wir heute zu denselben Vollkosten wie neue Steinkohle- oder Gaskraftwerke. Mit einem Anteil von 27,8 Prozent am Bruttostromverbrauch sind die Erneuerbaren heute Deutschlands Stromquelle Nummer eins. Zudem ist erstmalig seit dem Jahr 2000 der durchschnittliche Strompreis für Haushalte leicht zurückgegangen. Auch weltweit zählen die Erneuerbaren zu den günstigsten Stromquellen: Nach Angaben der Internationalen Energieagentur werden heute und bis 2035 weltweit mehr Investitionen in Erneuerbare-Energien-Kraftwerke getätigt werden als in konventionelle Kraftwerke. Erneuerbare Energien können heute auch deshalb zu signifikant geringeren Kosten genutzt werden, weil Deutschland die Anfangsinvestitionen schon geschultert hat.

Wen überkommt bei dieser enthusiastischen Beschreibung der schönen neuen Energiewelt nicht die Erinnerung an ähnlich enthusiastische Sprüche aus jüngster sozialistischer Vergangenheit auf deutschem Boden. Als da z.B. wären:

„überholen ohne einzuholen“ Walter Ulbricht 1957

oder

„Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf“

Erich Honecker kurz vor dem Mauerfall 1989.

Bei diesem Spruch allerdings muss der Autor innehalten, denn, bei näherem Nachdenken könnte man auf den Gedanken kommen: So falsch war er vielleicht doch nicht, angesichts der Aussprüche einer real existierenden Bundesumweltministerin von der SPD.

Ein Trost bleibt, es sind die bis jetzt 95 Kommentare in der FAZ zu diesem Jubelbeitrag von Frau Hendricks. Sie bescheinigen ihr in überwältigender Mehrheit rasanten Realitätsverlust. Sowas passiert eben wenn man Visionen nachjagt. Von ihr stammt ja auch der berühmte Satz: „Der Klimawandel findet täglich statt!“

Mit Dank an Spürnase H.R. Vogt

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26 Kommentare

  1. Glauben Sie wirklich daran, das die „erneuerbaren“ Grundlastfähig sind ? Die Physik lehrt etwas anderes, oder weht bei Ihnen ständig der Wind ?

  2. #7: Wernher Kaul sagt:
    „ganz so dumm kann sie aber doch nicht sein.
    Bei der Modernisierung ihres Einfamilienhauses hat sie bewußt auf die Dämmung der Außenwände verzichtet…..“
    Das ist sehr interessant. Herr Kaul woher haben Sie diese Info?
    Herzlichen Dank im Voraus!

  3. #21:“Nur Deutschland hat es mal wieder nicht geschnallt, welchen Diktatorischen Gedanken in solchen NGOs innewohnt.“
    Es ist in den letzten Jahren zwar ruhiger um bekannte Geld saugende (aus USA stammende) Sekten geworden, fehlt nur, dass die auch noch auf den Klimazug aufspringen – würd‘ mich nicht wundern, denn in der Glaubensrichtung ist ja viel zu „erreichen“.

  4. Das Wesentliche ist bereits gesagt worden, ich möchte auf diesem Weg nur meinen Respekt und Hochachtung vor dem Können gegenüber dem Photoshop Künstler zum Ausdruck bringen der von „der“ SPD-Fraktion engagiert wurde. Schier unglaublich was heutzutage möglich ist.

  5. #20: Verehrter Herr T. Heinzow, wo der Glaube hinfallen will.

    Sie glauben, Zitat: „Das ist keine Zensur seitens der FAZ.“

    Doch genau das ist es, es führt genau dahin. Unter dem Vorwand der […] Ein sehr leicht zu lösendes Problem, wenn man wollte.

    Ich glaube der FAZ kein einziges Wort mehr, seit sehr langer Zeit. Die FAZ stand nie für Objektivität, es ist zu einem käuflichen Propagandaorgan geworden. Ein armseliges Zeugnis. Viele Leser halten es für den atheistischen Vatikan. Und hier fängt die Heuchelei ja schon an. […]

    Zweierlei Maßstäbe zu benutzen bringt einen Menschen immer auf die Verliererstraße. Und der Richterstuhl ist noch immer unbesetzt, dies wird Eurer Eminenz wohl entgangen sein. Das macht aber rein gar nix. Wenn Sie nicht mehr gut sehen sollten, dann kaufen Sie sich eine Brille, bitte. Ich kenne die Hochschule für Intragentum und deren Funktionsweise, die Spannweite, sehr genau. 🙂 Ich helfe Ihnen dabei.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    P.S.: Worin besteht das Verdienst der Macher der FAZ? Die Lüge ist abgeschafft. Und die Dekadenz. Wahnsinn. Wer das glauben will, wird nicht selig werden.

    Ein armseliges Zeugnis, der verdammten FAZ, die diese „Energiewende“ in den höchsten Tönen mitgesungen hat. Die wenigen Feigenblätter werden das Fest nicht stören.

    Es ist eine Form der Zensur. Jawohl! Die Begründung (der FAZ oder die Ihrige) ist irrelevant. Es läuft auf Zensur hinaus.

  6. @R. Engler #17
    Diese NGOs von Greenpeace, WWF und BUND sind schon fast so gut organisiert und strukturiert wie die SA oder die Staatssicherheit der ehm. DDR. Russland hat RECHT, wenn es den Einfluss von solchen regierungsfeindlichen und damit gesellschaftsfeindlichen NGOs einschränkt. Nur Deutschland hat es mal wieder nicht geschnallt, welchen Diktatorischen Gedanken in solchen NGOs innewohnt.

  7. @ #19 K. Meinhardt

    „152 Kommentare, bei der FAZ. Kommentarfunktion geschlossen, nach wenigen Tagen. Dabei ist der Artikel vom 29. Mai 2015!!“

    Die FAZ hat ein Kapazitätsproblem bei der Prüfung der Kommentare. Deshalb jetzt die frühe Schließung bei allen Kommentaren.

    Das ist keine Zensur seitens der FAZ.

  8. a.
    152 Kommentare, bei der FAZ. Kommentarfunktion geschlossen, nach wenigen Tagen. Dabei ist der Artikel vom 29. Mai 2015!! Merkwürdig, die FAZ hat eine auf den ersten Blick merkwürdige Auffassung von Aufklärung. Dies kommt mir sehr bekannt vor.

    b.
    Nicht eine einzige Stimme (vgl. a) nannte die Hendricks eine Lügnerin. Was Hendricks eindeutig ist. Nur eine (oder) vereinzelte Stimme(n) benutzte das Wort „verlogen“.

    c.
    Der verehrte Herr T. Heinzow erhielt eine Replik, auf eines seiner mindestens zwei Kommentaren. Von einem Menschen, der die Problemstellung überhaupt nicht begriffen haben kann.

    d.
    Die Freiheit ist der Chef. Die Freiheit darf nicht angetastet werden. Der Freiheit von Frau Hendricks darf nicht ein Haar gekrümmt werden.

    e.
    Margarine spielt in vielen Prozessen eine wichtige und nicht zu unterschätzende Rolle. Einige Kritiker und (!) Grünschnäbel scheinen das vergessen zu haben oder wußten es nicht (vlg. Wissen).

    f.
    Frau Hendricks hat ein Recht auf Ingoranz. Ignoranz ist ein Menschenrecht. Die ganze ignoranz-o-phobe Gesellschaft sollte einige Schritte zurücktreten und mal besser nachdenken. 7.000 Millionen Euro, oder 12.000 Millionen, sind Peanuts. Reiche kümmern sich nicht um Details. 3-4 mal das hiesige Bruttoinlandsprodukt. Das wird schon gut gehen. Das Geld verschwindet ja nicht spurlos. Die Finanzströme werden lediglich umgeleitet. Es gibt Gewinner und es gibt Verlierer. Das ist Evolution. Zum Teufel mit der hirnlosen Informations- und Wissensgesellschaft? Wenn man Qualität nicht von Quantität unterscheiden kann (!!), dann wird das blöd mit der geisteskranken Evolution. Einer nichtssagenden Tautologie, übrigens.

    g.
    Ich finde das toll, das eine Frau soviele Menschen ärgern kann. 🙂 Die ist richtig gut.

    h.
    Was lernen wir daraus? Ich hege den Verdacht, Frau Hendricks könnte hinter der (frühzeitigen??) Schließung des Kommentarbereichs stecken. Oder das nicht tugendhafte Verhalten des Propagandarohrs, FAZ, macht kleinlich und kleinkariert.

    i.
    „[Ü]berholen ohne einzuholen“ Walter Ulbricht 1957.

    Ich verstehe den Walter Ulbricht. Übrigens, der hat auch sehr viele geärgert. Jetzt ist er wieder zu Asche geworden. Und wartet.

    Die Freiheit kann es nicht allen recht machen. Der Mensch ist an allem selber schuld. Es gibt keine Sündenböcke. Dies hätte die Aufklärung wissen können, wenn die einigermaßen intelligent wäre. Wenn!

    Wer zuletzt lacht, lacht am besten. [Kicher!!]

  9. Als Historikerin ist sie selbst unqualifiziert diese Feststellung zu treffen.

    Als muss sie ihre Einsager unreflektiert wiedergeben.

  10. Gestern im Fernsehen (Regionalsendung):

    Bericht über den sogenannten „Energie-Aktionstag“ von Greenpeace, einer organisierten deutschlandweiten Protestaktion gegen den Braunkohleabbau, die in 60 Städten stattfand. Das hat mit spontanem Protest nicht mehr das allergeringste zu tun.

    Zu sehen im Fernsehbericht:
    eine junge Frau, Typ Öko-Gutmenschin, steht mit einem Schild an der Strasse. Ihr Gesicht ist rußgeschwärzt. Lächerlicher und pathetischer geht es kaum noch.

    Überhaupt nicht lächerlich ist allerdings die Tatsache, daß die ÖR-Medien schon am frühen Samstagmorgen die Werbetrommel für diese fragwürdige Greenpeace-Aktion rührten.

    Aufgabe der Medien ist es über Ereignisse zu berichten. Und zwar dann wenn sie gerade stattfinden oder stattgefunden haben. Mittlerweilen organisieren und befeuern die Medien solche Ereignisse.

  11. Zu „Die Erneuerbaren sind heute Konkurrenzfähig“ von Barbara Hendricks
    Der Artikel von Barbara Hendricks ist exemplarisch dafür, wie in diesem Land mittlerweile Diskurse zu Sachfragen geführt werden. Auf Argumente wird nicht eingegangen, stattdessen wird der Gegner, in diesem Fall Björn Lomborg, mit Zitaten aus zweiter Hand (akademischer Rat der Universität von Westaustralien) subtil herabgesetzt. Gleichzeitig behauptet Frau Hendricks, die wissenschaftliche Qualifizierung von Björn Lomborg nicht beurteilen zu wollen. Genau das hat sie aber getan.
    Ihr Artikel enthält auch sonst keinerlei Fakten. Es handelt sich um eine Ansammlung von Beschreibungen globaler Klimapolitikziele und allgemeinen Hinweisen auf das Zurückdrängen der Verschwendung von Strom, Wärme und Ressourcen sowie die „intelligentere und lebenswertere Organisation“ von Städten und Gemeinden. Auch die Landwirtschaft kommt vor: Die Stickstoffbelastung von Böden und Gewässern soll sinken und sie soll auf gesündere Ernährungsgewohnheiten ausgerichtet werden. Ein Potpourri von Wunschvorstellungen, die mit dem Artikel von Björn Lomborg leider nichts zu tun haben. Dort ging es um die Sinnhaftigkeit der deutschen Energiewende.
    Es gibt zum Sachstand der Energiewende eine Veröffentlichung der „Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien Statistik“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Dort sind die Anteile der verschiedenen Energieträger am Primärenergieverbrauch (Verkehr, Wärme, Strom) des Jahres 2014 in Deutschland dargestellt. Demnach entfallen nur 11,1 % des Primärenergieverbrauchs auf „Erneuerbare Energien“; nur 1,5% des Primärenergieverbrauchs entfallen auf die Windenergie. In einfachen Worten: Für 1,5% des gesamten Energieverbrauchs in der Republik verschandeln wir unsere Landschaften mit 200m hohen geflügelten Betontürmen, nehmen das massenhafte Sterben von Vögeln und Fledermäusen in Kauf, belästigen die Menschen mit Lärm und Infraschall und füllen die Kassen der Windindustrie und der Initiatoren von Windparks.
    Bundesregierung und Landesregierungen wollen diese Art der „Energiewende“ durchziehen. Doch selbst wenn wir die Anzahl der Windräder in diesem Land verdreifachen, sind wir erst bei 4,5% des Primärenergieverbrauchs. Das ist für uns und die Welt so relevant wie ein Fahrrad, das in Berlin umfällt. Also weniger relevant als ein Sack Reis, der in China stehenbleibt.
    „Die Götter müssen verrückt sein“ so lautete 1980 der Titel eines Films aus Botswana. Darin veränderte eine aus einem Flugzeug geworfene Coca Cola-Flasche das Leben der Eingeborenen dramatisch. Was ist in der Bundesrepublik vom Himmel geworfen worden? Hirn war es mit Sicherheit nicht.
    Peter Geisinger
    Wingertsweg 10, 64823 Groß-Umstadt

  12. Na dann, worauf warten wir noch? Weg mit dem EEG!
    Das wird ja nun nicht mehr gebraucht, wenn die „Erneurbaren“ konkurrenzfähig sind, so wie es uns Frau Hendricks versichert.

  13. #5

    es werden halt immmer die allergrössten Flachpfeiffen in „Entscheiderpositionen“ gehievt, die skrupellos/psychopathisch genug sind die jeweilige Agenda durch zu peitschen… Entscheiden tun andere!

  14. Die bedeutendste Denkerin des Jahrhunderts, welches noch sehr jung sein will, hat ein As im Ärmel. Die Freiheit. Und von Reue und Umkehr will sie nichts wissen. Da hat sie sehr viel mit ihren Kritikern gemein.

    Ein echter Kritiker würde sich die gesamte Prozeßkette anschauen und diese (!) bis (!) zum Ursprung (!) zurückverfolgen. Und da warten die Hintermänner der UN.

    Das (!) ist Intelligenz. Es wäre.

  15. Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Windkraftgegner sich organisieren, Pro-Windkraft Bürgermeister beim Toilettengang mit dem Tode bedroht werden
    der PV-Umsatz Monat für Monat dramatisch einbricht
    sind das vielleicht nur Durchhalteparolen, um ein „energiewende-müdes Volk“ wieder auf Hintermann zu bringen.
    Fehlt eigentlich nur noch eine Art „Sportpallast-Rede“ der Kanzlerin.

  16. Seit der Qualitätsjournalismus gegen den Ideologiejournalismus getauscht wurde, kann man auch eine Voodoo-Puppe in ein Amt bringen. Steht es für die „richtige“ Meinung, so halten unsere Journalisten still.
    Die „Alternativlosigkeit“, mit der unsere Kanzlerin die CDU abgeschafft hat, tat dann ihr übriges.
    Armselig und erbärmlich, was uns dadurch an Politikern vorgesetzt wird.

  17. ganz so dumm kann sie aber doch nicht sein.
    Bei der Modernisierung ihres Einfamilienhauses hat sie bewußt auf die Dämmung der Außenwände verzichtet, weil es sich wirtschaftlich nicht rechnet.

    Wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, scheint Ihr Verstand wieder einzusetzen.

    wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing…

  18. @ #1 Kosendey

    „Das Lesen der Kommentare unter diesem FAZ/Hendricks Machwerk ist, wie so oft, interessanter als der Artikel selbst.“

    Nun ja, die Leute wachen langsam auf und die FAZ-Redaktion wohl auch.

  19. Zu Frau Hendricks erlaube ich mir als Hochschullehrer folgenden Kommentar: Sie führt ganz sicher nicht die Liste der intelligentesten Politiker/innen aller Zeiten an. Ich erlaube mir auch die Kritik, dass sie von Naturwissenschaften wenig bis nichts versteht. Schlimm ist aber, dass in der Politik immer solche Leute in Entscheidungspositionen landen. Die Chinesen sagen dann höflich: ??? (in Pinyin: Méi bànf?)

  20. Zu akademischen Würden kam Frau Hendricks mit ihrer Dissertation „Über die Bedeutung der Margarine-Produktion am Niederrhein“.

    Vermutlich war das Thema „Über den Einweiss-Verbrauch des Maikäfers im Rückenflug“ schon anderweitig vergeben worden.

    Schade.

    Das wäre doch der „Umwelt“ (hieß früher, glaube ich, Natur) viel näher gewesen.

  21. Vielleicht sollte dieser Frau „Margarinen-Doktorin“ mal jemand sagen, dass weltweit die anderen Länder auch die Kernkraft zu den CO2-armen Energieerzeugern zählen und somit fallen der Neubau der Kernkraft weltweit zu den Erneuerbaren Energien. Was ich damit sagen will, wenn die Welt vom Ausbau der sog. Erneuerbaren Energien redet, dann redet die Welt vom Ausbau der Kernkraft. Danke!

  22. Das Lesen der Kommentare unter diesem FAZ/Hendricks Machwerk ist, wie so oft, interessanter als der Artikel selbst. Sehr schön zu lesen, daß immer mehr Menschen erkennen das der Kaiser nackt ist… ich hoffe ja immer noch, daß es nicht zu spät ist.

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