Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später. Warum?

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Ständig wird in den „Qualitätsmedien“ über die „Klimaerwärmung“ berichtet. Den Lesern wird suggeriert, der Lenz käme immer eher, und die „arme Natur“ geriete aus dem Takt.
Wir sind diesen Behauptungen nachgegangen und haben sie in der freien Natur anhand eigener Beobachtungen überprüft. Dabei kamen wir zu gegenteiligen Ergebnissen. Der Frühling lässt sich seit dem „kleinen Klimaoptimum“ (um 1990) wieder etwas mehr Zeit. (Jetzt mit Videoergänzung, Dank an P. Gosselin)

Bild rechts: Hübsche, aber launische Frühlingsboten: Diese verwilderten Krokusse im Erfurter ega – Park erschienen in sehr milden Jahren im Februar, in kalten erst im April. 2015 blühten sie am 8. März üppig – ein fast durchschnittlicher Termin. Foto: Stefan Kämpfe

Beide Autoren verfügen über langjährige Berufserfahrungen auf den Fachgebieten Naturschutz und Pflanzenbau. Sie beobachten die Natur seit vielen Jahrzehnten. Zusätzlich werteten wir Literatur über Frühjahrsblüher und das Erwachen der Vögel und Kröten aus. Auch einige Frühlingskinderlieder und Frühjahrsgedichte sind mehr als hundert Jahre alt. Man kann ihre Aussagen mit der heutigen Realität vergleichen.

Videoausschnitt mit Prof. F.W. Gerstengarbe vom PIK und Prof. Mojib Latif Geeomar Kiel zum früheren Frühlingsanfang lt. Klimamodellen. Ausgewählt und hochgeladen vom Klimamanifest von Heiligenroth als Ausschnitt aus ihrer 110 minütigen Dokumentation

Die blauen Veilchen werden seit 150 Jahren im Volksmund Märzenveilchen genannt, weil diese schönen Frühlingsblümchen auch schon damals im März blühten. Wäre der März früher kälter gewesen, hätte man sie April- oder Osterveilchen genannt. Auch die Winterlinge heißen eben so, weil sie meist schon im Januar oder Februar blühen.

Die Erwärmungsgläubigen stuften diesen Winter als den zweiten milden Winter in Folge ein und behaupten, dieser angeblich steigende Wintertrendtrend der letzten Jahre werde anhalten und die „Erwärmungstendenz“ beschleunigen. Doch von welchem Trend reden diese so genannten „Klimafolgenforscher“?

Abb.1: Nach den Daten des Deutschen Wetterdienstes hatten wir zwar einen relativ milden Winter mit 1,8°C, trotzdem zeigt die Grafik eine fallende Trendlinie, die Winter wurden also kälter in den letzten 28 Jahren und nicht wärmer. In den Medien wird diese Grafik nie gezeigt, aber ständig behauptet, dass die Winter in Mitteleuropa wärmer würden.

Für den Frühlingsbeginn ist neben dem Gesamtwintermittel die durchschnittliche Februartemperatur wichtig, besonders die der zweiten Februarhälfte. Kälte und Schnee Ende Februar verzögern den Vegetationsbeginn im März, beispielsweise 1993, 1996, 2001, 2005, 2006 und 2013. Umgekehrt beschleunigen warme Februartage das Erwachen der Natur. Deshalb betrachten wir vorrangig dessen Temperaturverlauf.

Abb2: Über die letzten 28 Jahre hat sich der Februar viel stärker abgekühlt als der Gesamtwinter. Alle Daten haben wir dem Archiv des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach entnommen.

Für vergleichende Vegetationsbeobachtungen sollte die freie Natur bevorzugt werden. Besonders geeignet sind Orte, deren Umgebung sich nicht verändert. Doch zurück zu den leider nicht wärmeinselbereinigten Temperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes. In einem späteren Artikel werden wir ausführlicher auf die Urbanisierungs- und Wärmeinselproblematik eingehen.

Abb. 3: Auch über nur 22 Jahre betrachtet, fällt der Trend deutlich. Der den Vegetationsbeginn wesentlich bestimmende, in der Frühlingsliteratur „Hornung“ bezeichnete Monat wurde immer kälter. Und der Februar 2015 war im Süden Deutschlands sogar eher winterlich, im Norden etwas milder. Den Gesamtschnitt für Deutschland hatte der DWD zuerst mit 0,6°C angegeben, im Archiv wurde der Wert nun auf 0,7C korrigiert.

Ohne Bevölkerungswachstum, Industrialisierung und „Urbanisierung“ wären die heute in Deutschland gemessenen Lufttemperaturen um etwa 1°C niedriger, denn fast alle Wetterstationen liegen am Rand oder sogar in den Städten oder an Flughäfen. Sie profitierten von verschiedenen Erwärmungseffekten, auf die wir im Rahmen dieses Beitrages nicht näher eingehen können.

In den letzten 17 Jahren fällt die Trendlinie noch stärker, die vom DWD gemessene Februar-Abkühlung hat sich also beschleunigt. Der Deutsche Wetterdienst misst somit das Gegenteil dessen, was von den Politikern und Medien über den aktuellen Temperaturverlauf behauptet wird.

Abb. 4: Betrachtet man noch kürzere Zeiträume, dann erkennen wir schon gar keine Anzeichen für eine Erwärmung. Im Gegenteil, der Monat Februar kühlt trotz der letzten zwei angeblich milden Winter immer stärker ab.

Was heißt das nun für die ersten Frühblüher außerhalb der Städte und Ansiedlungen?

Bei einer tendenziellen Erwärmung, die uns ja stets vorhergesagt wird, müssten die Temperaturen steigen und der Frühling zeitiger beginnen. Niemals wird aber bei diesen Falschmeldungen eine unserer Temperaturgrafiken gezeigt. Den von der Erwärmungs- Gehirnwäsche beeinflussten Redakteuren –Opfer und Täter zugleich- fehlt das meteorologische und botanische Hintergrundwissen zur fachgerechten Beurteilung. Wenn alle die Unwahrheit behaupten, dann wird die Unwahrheit selbst zur Wahrheit. Das kann zu weitreichenden Fehlentscheidungen führen. So wird den Förstern wider besseres Wissen empfohlen, keine winterharten Bäume mehr anzupflanzen, sondern vermehrt auf wärmeliebende Baumarten zu setzen. Ganz so, als könne der Wald auf die gleiche Heizung zurückgreifen, wie die Leute vom „Zentralrat der Erwärmungsgläubigen.“ Doch auch von den Forstämtern hörte man keinen Aufschrei. Dabei könnten sie in ihren Wäldern sehen, dass Anemonen, Veilchen und andere Frühblüher auf den aktuellen Abkühlungstrend mit einer verspäteten Blüte reagieren.

Der Frühling beginnt seit fast 30 Jahren immer später

Als erste Frühlingszeiger betrachten wir Huflattich, Gänseblümchen, Anemonen, Lerchensporn, Winterlinge, die Wildstachelbeere, Märzveilchen und aus der Tierwelt die Vögel und die Frosch- oder Krötenwanderungen.

Ergebnis 1: Die Vegetationsentwicklung

Wegen des kälter werdenden Februars beobachten wir insgesamt eine Vegetationsverspätung im März. In den Jahren um 1990 sowie 2014 erschienen die meisten Frühblüher zwischen Ende Januar und Anfang März. Das Jahr 1990 bleibt mit seinem extrem milden Februar bis dato unerreicht. 2015 war eine Verspätung festzustellen, die in Süddeutschland deutlicher ausfiel. Huflattiche konnten von einem der Autoren 2015 erstmals am 12.März für einen Erkältungstee gesammelt werden. Die Gänseblümchen erschienen auf den Wiesen außerhalb der Wohnorte in Süddeutschland eine gute Woche später als sonst, und zwar vereinzelt am 10.März. Im klimatisch eher zu Norddeutschland gehörenden Weimar blühten sie hingegen fast den ganzen Winter hindurch. Die Winterlinge wurden in Süddeutschland am 8. März gesichtet und das Märzenveilchen ließ sich außerhalb der Siedlungen in der freien Fläche diesmal Zeit bis zum 25. März. Lerchensporn und Anemonen zeigten sich am letzten Märztag. In Weimar erblühten erste Winterlinge vereinzelt schon im Januar 2015, aber eine lange, nur selten unterbrochene nasskalte Witterungsphase verzögerte das Abblühen bis nach Mitte März; ähnlich lange blühten die Schneeglöckchen. Insgesamt also eine Verzögerung von mehreren Wochen gegenüber dem Zeitraum um 1990.

Ein besonders geeigneter Indikator für den Vegetationsbeginn sind jedoch Wildsträucher, da sie erstens nicht züchterisch in ihrem Blühverhalten beeinflusst wurden und sie zweitens sehr lange an ein und demselben Standort beobachtet werden können. Einer der Autoren hat im denkmalgeschützten Weimarer Park an der Ilm, der in den letzten Jahrzehnten kaum Veränderungen erfuhr, den Austrieb der Wildstachelbeere (Ribes uva- crispa) im Abstand von mehr als 100 Metern zur nächsten, ebenfalls unverändert gebliebenen Bebauung beobachtet. Der unscheinbare, meist nur waden- bis kniehohe Wildstrauch treibt am Ende der Vollblüte der Winterlinge und Schneeglöckchen aus; seine ersten Blättchen markieren das Ende des Vor- und den Beginn des Erstfrühlings:

Abb. 5: Wenn die ersten Laubblättchen der Wildstachelbeere entfaltet sind, beginnt der sogenannte Erstfrühling, in Weimar 2015 am 6. März, im Mittel der Jahre 1990 bis 2014 erfolgte der Austrieb jedoch schon 61 Tage nach Jahresbeginn und somit am 3. März. Foto: Stefan Kämpfe

Anhand der Auszählung der Tage seit Jahresbeginn lässt sich nun ein Trend der Vegetationsentwicklung ermitteln (Abb. 6):

Abb. 6: Zwischen 1990 und 2015 hat sich der Laubaustrieb der Wildstachelbeere tendenziell um mehr als 10 Tage verspätet, weil die vorausgehenden Hochwintermonate (Januar und Februar als „Hochwintermittel“, blau) etwas kälter wurden.

Wie eng der Zusammenhang zwischen dem vorausgehenden Hochwintermittel und dem Austrieb der Wildstachelbeere ist, zeigt die Abb. 7:

Abb. 7: In den 26 Jahren seit 1990 dominierte das Temperaturmittel der vorausgehenden 2 Hochwintermonate den Laubaustrieb der Wildstachelbeere- je milder, desto weniger Tage vergingen bis zum Austrieb (negative Korrelation).

Dieser unscheinbare Wildstrauch ist ein unbestechlicher Indikator für die seit fast 3 Jahrzehnten abkühlenden Winter. Ein verfrühter Vegetationsbeginn ist nicht nachweisbar.

Man mag jetzt einwenden, auch der März sei mitbestimmend, besonders bei den Beobachtungen der späteren Frühlingsboten wie Anemonen oder Löwenzahn, deswegen zeigen wir hier die Grafik dieses Monates über einen längeren Zeitraum. Die aktuelle Märztemperatur für 2015 wurde vom DWD am 30.3. mit 5,2°C und „überdurchschnittlich warm“ angegeben:

Abb. 8: Auch der März folgt nicht dem Orakel der Erwärmungsverkünder. Er kühlte sich leicht ab, auch wenn es 2012 und 2014 zwei sehr warme Monate gab. Der März 2015 lag etwa in der Mitte der letzten 27 Jahre. Es gab schon wärmere, aber auch kältere Märzmonate. Die Messwerte sind nicht wärmeinselbereinigt, sondern die Originalwerte des Deutschen Wetterdienstes. Ab einem Betrachtungszeitraum über 25 Jahre hinaus, müsste man eine WI-Bereinigung durchführen, da die Wärmeinseln, in welchen die deutschen Klimastationen stehen, durch die ständigen Landschaftsveränderungen schleichend größer werden. Die Ergebnisse sind jedoch auch ohne WI-Bereinigung eindeutig.

Abb. 9: Winterlinge erschienen in der freien Fläche außerhalb der wärmenden Städte Süddeutschlands diesmal erst Mitte März. (Foto: Kowatsch).

Februar und März 2015 entsprachen deutschlandweit fast dem Durchschnitt der letzten drei Jahrzehnte. In den Ausnahmejahren 2014 und um 1990 waren beide Monate deutlich milder. Damals trieb die Wildstachelbeere mitunter schon im ersten Februardrittel aus, Winterlinge und Krokusse standen in der zweiten Februarhälfte in voller Blüte. Die in den Medien oft genannten Beispiele der Vegetationsverfrühung sind Einzelfälle aus wärmeinselbeeinflussten Orten. Oftmals wurden die betreffenden Pflanzen in Gewächshäusern vorgezogen oder züchterisch auf frühe Blüte getrimmt.

Abb. 10: Die Märzenveilchen, die nach diesem Frühlingsmonat schon immer so benannt sind, erschienen außerhalb der wärmenden Städte Süddeutschlands erst Ende März 2015 und damit eindeutig verspätet, in Thüringen einige Tage früher. (Foto: Kowatsch).

Ergebnis 2: Beobachtungsergebnisse aus der Tierwelt

Amsel, Drossel, Fink und Star. Auch Zilpzalp, Kleiber, Blau- und Kohlmeisen gehören dazu. Ihr „Frühlingsgesang“, der eigentlich eine Revierabgrenzung darstellt, ertönte zu Beginn unseres gewählten Betrachtungszeitraumes noch Anfang März. Doch dieses Jahr herrschte Anfang März noch ein „stummer“ Frühling. Der Balzgesang begann in der freien Fläche erstmalig im Raum um Hüttlingen am 13.März, so richtig aber erst in der zweiten Märzhälfte. Auch die Frosch- und Krötenwanderung zu den Laichplätzen verzögerte sich. an. Sie begann in Süddeutschland Ende März/Anfang April, denn Mitte März waren einige Tümpel noch vereist und die Nächte fast immer winterlich kalt. Die tendenziell verfrühte Rückkehr mancher Zugvögel wie Stare oder Störche, beweist keinesfalls eine flächendeckende Erwärmung. Diese Vogelarten überwintern jetzt in den warmen, beheizten Städten des Mittelmeerraumes, und der Weg zurück ist kürzer. Das Nahrungsangebot hat sich in den Städten verbessert. Immer mehr ursprünglich scheue Vogelarten, doch auch Füchse und Wildschweine, siedeln sich daher in den wärmeren Dörfern und Städten an.

Abb. 11: Star im Vorfrühling. Aus dem wechselhaften Verhalten der Stare, die mal Stand-, mal Strich- und mal Zugvogel sein können, lassen sich keine sicheren Rückschlüsse über „Klimaveränderungen“ herleiten. Bildquelle: www.voegel-am-futterhaus.de

Ergebnis 3: Historische Quellen und Literatur

Die mehrere hundert Jahre alte Bauernregel „Märzenstaub bringt Kraut und Laub, doch oft wird es des Frostes Raub“ beschreibt genau das, was wir auch 2015 wieder erlebten- Austrieb der frühesten Sträucher und Kräuter in den ersten, warmen Märztagen, doch kurz nach dem kalendarischen Frühlingsanfang ließen harsche Nachtfröste so manches Pflänzchen erfrieren. In Goethes „Osterspaziergang“ heißt es hingegen: „Doch an Blumen fehlt’s im Revier…“ Damals waren all die Winterlinge, Blausterne, Schneeglöckchen und Krokusse, die wir heuer kennen, weitaus weniger verbreitet, denn sie sind Gartenflüchtlinge, so genannte „Neophyten“ (Neubürger), welche sich erst mit dem floristischen Handel im 19. und 20. Jahrhundert stark ausbreiten konnten. In dem Weimar- Roman „Die Altenburg“, der während der Franz- Liszt- Zeit spielt, beschreibt die Schriftstellerin Jutta Hecker unter anderem, dass die Kornelkirsche, auch „Herlitze“ genannt, im März blühte- wie heuer auch. Die botanische Literatur, beispielsweise Pflanzenlexikon.com, gibt für die Blütezeit der Winterlinge Januar bis März, für das Märzenveilchen März bis April und für die Kornelkirsche Februar bis April an, was genau unseren Beobachtungsdaten von 2015 entspricht.

Zusammenfassung

Winter und Vorfrühling wurden seit den späten 1980er Jahren etwas kälter, besonders der Februar. Die Temperaturtrendlinien sind fallend. Daher verzögert sich der Frühlingsbeginn momentan und hinkt den wärmeren 1990er Jahren hinterher.

Insgesamt liegt der Frühjahrsbeginn 2015 im Durchschnitt der letzten 120 Jahre und entspricht den Aussagen der biologischen Literatur, der Frühlingsliteratur sowie den deutschen Frühlingsliedern.

Die „Erwärmungskatastrophe“ blieb bislang aus. 2014 waren Februar und März zwar sehr mild, doch 2015 reihten sie sich wieder in die fallende Trendlinie der Abkühlung ein.

Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit. Es gibt außerhalb der Wärmeinseln keinen zeitigeren Frühlingsbeginn, somit auch keinen Erwärmungstrend. Daher existiert die angebliche, von CO2 verursachte „Klimaerwärmung“ nur in den Modellen der überbezahlten „Klimafolgenforscher“.

Nach einer fast 30-jährigen Abkühlungsphase der Wintermonate stellen wir fest: In der freien Fläche Deutschlands, wo fast keine Messstationen mehr stehen, gilt weiterhin: Der Frühling erwacht im März.

Der Frühling erwacht im März wie vor 150 Jahren – das war am Ende der „Kleinen Eiszeit“, als Deutschland begann, sich von einem dünn besiedelten Agrarstaat zu einem Industriestaat mit überwiegend urbanen Strukturen zu wandeln. Die Städte wuchsen rasant, und in diesen Städten wurde es tendenziell wärmer. Den meisten Städtern fehlt heute leider der ständige Kontakt zur freien Natur; sie nehmen, schon aus Mangel an Zeit und naturwissenschaftlichen Kenntnissen, die Halbwahrheiten der Medien meist noch klaglos hin. Unser Beitrag hat aber vielleicht dem ein oder anderen Interessierten die Augen geöffnet.

Josef Kowatsch, Naturbeobachter und Klimaforscher

Stefan Kämpfe, Naturbeobachter und Klimaforscher

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105 Kommentare

  1. Etwas spät, aber das musste ich noch loswerden.

    @ Silke Mikosch

    Ihre wohlfeilen Sprüche in Ehren, aber selten einen solchen Lapsus gelesen.
    Bei Ihren Sprüche ist nur eines ablesbar:; Und hier wird es nun Umgangssprachlich etwas deftiger.
    „Wessen Brot ich fress, dessen Sprach ich sprech“.
    Wenn ich Ihre Aussagen so lese frage ich mich, was machen Sie eigentlich?
    Das gibt mir Rätsel auf, Sie belehren immer.
    Wissen sie wirklich alles besser, oder müssen Sie das nur so weitergeben? (Lohn u. Brot?)
    Sie maßen sich an, sich über alle Lebenserfahrungen hinwegzusetzen, mit welchem Recht?
    Evtl. doch ein Auftrag dahinter.
    Ich traue Ihnen nicht so weit wie ich Schwarz unter dem Nagel habe.
    Hätte ich Kinder, würde ich ihnen den Umgang mit Ihrer Person verbieten.
    Das hat aber die Natur/Evolution schon für mich gelöst. Die kann ganz einfach nur Tod heissen.
    Ich halte Sie, wegen ihrer Ideologie für einen hochgefährlichen Menschen.
    (Man sollte tatsächlich prüfen, ob man ihnen wegen hartnäckiger Verbreitung von Lügen nicht doch, rechtlich an den Karren fahren kann. Sind sie sicher, dass das nicht geht?)

    Viel Verstand demjenigen, der Ihnen über den Weg läuft, – ausgeliefert ist, um dem zu eiderstehen.

    @ F.Ketterer

    Sie hecheln dem Zug hinterher auf den Sie aufspringen wollen. Das schaffen Sie aber nicht.
    Sie sind der am Smartphone daddelnde Zeitgenosse der vor lauter Gaffen auf sein Kistchen
    aus der S-Bahn fällt, oder die sehr lange U-Bahntreppe runter. Ihr Kultgerät zerlegt sich
    dabei noch.
    Ich hatte stets nur ein breites Grinsen für solche blinde Deppen übrig, kein Mittleid.
    Leben muss man schon noch selber lernen.
    Viel Spaß bei Ihrem nächsten Selfi. (Doppelsinnig)

    @ K. Meinhardt

    Java, und Co. als höhere Programm Sprache zu bezeichnen finde ich etwas verwegen. 🙂
    Eingestiegen bin ich in die Branche mit lernen von CP/M. Das einbinden von Maschinencode,
    Assembler, über Edlin hat mich graue Haare gekostet. Syntax (T)-Error. Wurde wegen völliger
    Verblödung des A(Amts!) kurz vor Ende beendet.
    Der spätere Quereinstieg in die Branche, hier dann bereits IBM/DOS gelang problemlos da
    dann schon Praktiker, mit leistungsfähigen Maschinen war.
    (Nach einer 2. „Fortbildungsmaßnahme“ diesmal unter A(Agentur), 1992.
    Fragen Sie bitte nicht wie lange gestritten wurde, wer das bezahlen darf!?
    5 Jahre Selbständigkeit in DTP folgten. Ich glaubte dem Dozenten in der Ausbildung damals nicht, – – aber; Der Quereinstieg als IT-Techniker im 3rd Level Support gelang.
    Referenzen von HVB, SBS, TK, TPS , EPO dürften genügen.

    Quellcode hat mich eigentlich nur interessiert, wenn ein Server nicht mehr die richtige Antwort lieferte. Für die Lösung mussten dann aber die „Netzer oder Programmierer“ her, die hatten dann meist genug zu tun, nachdem ich einen Fehler entdeckte.

    Sie verstehen warum ich an Ihren Aussagen mit den Nullen etwas zweifle? 😀 😉

  2. @ #99 S. Mikosch

    „Eine „Dritte Wurzel der logarithmische Transformatorenverluste“ oder sonstiger technischer Kauderwelsch im Raumschiff-Enterprise-Stil interessieren den nicht.“

    und genau deshalb werden die regelmäßig übers Ohr gehauen, von sog. Schlitzohren. Und Sie unterscheiden sich intellektuell von auch nicht und sind deshalb nur in der Lage wie die Trollos Propaganda nachzuplappern.

    sog. innere Republikparteitage hat man viele, wenn mal wieder übers Ohr gehauene Kommanditisten und Genußscheinkäufer ihr Investment verloren haben, weil die simple Physik und den Dreisatz nicht beherrschen. :-))

  3. #100 Silke Mikosch
    „was die These unterstützt, dass es durch die globale Erwärmung und dem Schmelzen des arktischen Meereises in weiten Teilen der Nordhalbkugel häufiger strenge Winter geben wird)“
    Haben Sie es also doch getan – gegenteilige Erkenntnisse nehmen Sie einfach gar nicht wahr. Also nochmal; nach dieser Studie können Sie die Theorie mit dem arktischen Eis vergessen:

    http://tinyurl.com/ozbbupn

    Es tut sicher weh, wenn der Klimawandel nicht für strengere Winter hergezogen werden kann, aber setzen Sie sich wenigstens damit auseinander, statt, trotz Hinweisen, einfach so weiter zu argumentieren. Ignoranz ist sicher nicht förderlich, wenn man offen diskutieren möchte.
    Meine These wird übrigens auch sehr schön durch die steigende Schneeausdehnung im Winter unterstützt:
    Es wird im Winter kälter, weil die Temperatur sinkt.

  4. #100 Silke Mikosch, kommen Sie doch in 100 Jahren vorbei. Und prüfen nach.

    Zitat:
    „Wie Prof. Latif schon vor 15 Jahren sagte, dürfte sich das mit den Wintern in unseren Breiten gegen Ende dieses Jahrhunderts aber erledigt haben. […]“

    Unsere echten Experten werden sich über diese Ihrige Aussage sehr freuen und schmunzeln.

    […]

    P.S.: Die Frage #62 vom hochqualifizierten und verehrten Herrn Josef Kowatsch bleibt also direkt unbeantwortet. Indirekt jedoch schon. 🙂 Sie haben absolut keine Ahnung. Tiefreligiös und kriminelle Taten gutheissend.

    Sagen Sie mal, für wie dumm halten Sie die weniger gut informierten Leser? Auch hier, nur Menschenverachtung?

  5. Liebe Diskussionsteilnehmer:
    Vielen Dank für die rege Diskussion. Seit dem Wärmeoptimum um 1990 beginnt der Frühling immer später in Deutschland, weil auch die bestimmenden Monate Januar, Februar und März seitdem immer kälter wurden. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Trendlinie der Abkühlung so weitergehen muss, denn sonst würden die Märzenveilchen bei uns erst Ende April blühen. Für die Frühlingstemperaturen sind wohl viele Faktoren verantwortlich, die sich hoffentlich bald ändern mögen. Wir waren die ersten, die entgegen den ständigen Medienveröffentlichungen und der main-stream Meinungsmache diesen verspäteten Beginn seit fast drei Jahrzehnten beschrieben haben. Der April wird nun den Rückstand schnell wieder wettmachen, denn die Apriltemperaturen steigen seit 1990, (der April nähert sich immer mehr dem Mai in seiner Durchschnittstemperatur), so dass mit Maibeginn alles wieder Im Lot sein wird.
    Wir danken allen, die bei der umfangreichen Diskussionen mit ihren Beiträgen mitgewirkt haben, bei den Gegenargumenten hat mich die Blüte der Weinrebe am meisten interessiert, da ich davon als Ostälbler noch keine Kenntnis hatte. Wir wollten rüber bringen, dass man die gleiche Pflanze in der freien Fläche außerhalb der Wärmeinseln auch stets am gleichen Standort betrachten muss, schon 500 m weiter können andere Bedingungen herrschen. Das Märzenveilchen ist in der Ebene bei uns jetzt erst in der vollen Blüte, also eher zu einem Aprilveilchen geworden. Die Aufnahme von mir im Artikel wurde an einem Südhang gemacht, zum Vergleich muss ich nächstes Jahr natürlich denselben Südhang nehmen und auch die Huflattiche sind in der Ebene auf 450 bis 480 m Höhe im Voralbland, wo ich wohne, außerhalb der Ansiedlungen jetzt erst in voller Blüte.
    Ich bedauere, dass sich keine Phänologen gemeldet haben, die uns durch Ihre Eigenbeobachtungen widersprochen hätten. Alle, auch in Privatmails an uns gemachten Meldungen haben unsere Aussagen bestätigt. Damit muss der DWD endlich seine Grundlagen der gegenteiligen Medienmeldungen offenlegen, insbesondere seine Phänologen bekanntgeben, damit überprüfbar ist, ob sie die wissenschaftlichen Bedingungen eingehalten haben: a) außerhalb der Wärmeinseln und b) immer gleicher Standort oder ob die Schreibtischarbeit des DWD-Autors nur selektiv einen Regierungsauftrag erfüllt hat. Leider veröffentlicht der DWD auch nie die Diagramme der betreffenden Monate, damit argumentieren die DWD-Verantwortlichen gegen ihre eigenen Messerhebungen. Beim DWD ist es leider so wie Herr Paesler geschrieben hat, die Leute in der unteren Ebene schaffen zuverlässig und sauber, in der oberen Führungs-Ebene werden dann die Fakten auf mainstream getrimmt.

  6. Zitat in #92:

    „Schneeausdehnung der Nordhalbkugel“

    H. Wolters; die Schneeausdehnung der Nordhalbkugel im Winter steigt (was die These unterstützt, dass es durch die globale Erwärmung und dem Schmelzen des arktischen Meereises in weiten Teilen der Nordhalbkugel häufiger strenge Winter geben wird).

    Die durchschnittliche Schneeausdehnung übers Jahr gesehen sinkt. (Was schlicht und einfach an einer Erwärmung der unteren Atmosphäre liegt)

    pollsdb.com/Schnee_im_Klimawandel
    pollsdb.com/SnowExtent

    Wie Prof. Latif schon vor 15 Jahren sagte, dürfte sich das mit den Wintern in unseren Breiten gegen Ende dieses Jahrhunderts aber erledigt haben. Die zunehmende Erwärmung wird alle Nebeneffekte überdecken.

    Silke M.

  7. Zitat: „Bei der Windenergie sind die Vollaststunden als Quotient aus geleisteter Arbeit und maximaler Leistung definiert.“

    Diese Definition der Volllaststunden gilt nicht nur für Windkraftanlagen sondern für alle Kraftwerke.

    Herr Heinzow, warum sollte sich ein Windmüller für etwas anderes interessieren als für die Antwort auf die Fragen:

    – Was kostet die Anlage?
    – Was kostet die Unterhaltung der Anlage jährlich?
    – Wie lange hält die Anlage?
    – Wie viele Volllaststunde kann ich jährlich erwarten?
    – Wie wird die kWh vergütet?

    Eine „Dritte Wurzel der logarithmische Transformatorenverluste“ oder sonstiger technischer Kauderwelsch im Raumschiff-Enterprise-Stil interessieren den nicht.

    Silke M.

  8. Die Diskussionen zwischen Frau Mikosch und Herrn Kowatsch (und anderen Fachleuten hier) sind völlig überflüssig, weil sinnlos. Frau M. hat ja nicht mal Ahnung, wie (und ob überhaupt) beim DWD gearbeitet wird, vor allem auf phän. Gebiet; ich schon! Habe meine Jugend vielfach in der Augsburger Wetterstation verbracht, wo es, wie überall damals, noch ein Beobachtungstagebuch gab, in das natürlich auch die phänologischen Ereignisse eingetragen wurden, vom Huflattich bis zum Apfelbaum. Als ich dann eigenes Haus + Garten hatte, konnte ich natürlich schön vergleichen und auch den WI-Effekt verifizieren (die Station lag damals in einem Fabrikinnenhof), der 1977 bei der Stationsverlegung auf nahe 0 zurückging. Heute gibt es überhaupt keine bemannten Stationen beim DWD mehr (außer vielleicht an Flughäfen oder Bergstationen, wo es relativ selten Äpfel oder Kastanien gibt (Achtung Frau M, Ironie!)) und das sollte eigentlich genug aussagen über die Qualität der Arbeit beim DWD; jetzt irgendwelche zusammengeschusterten Beobachtungen von irgendwelchen Beobachtern als repräsentativ anzusehen, ist fast schon witzig!
    Zusammengefasst: Das Niveau des DWD sinkt seit 20 bis 30 Jahren kontinuierlich, aber immer schneller, allerdings nicht beim arbeitenden „Fußvolk“, sondern durch die Führung induziert, die glaubt, Beobachter kann man durch Automaten gleichwertig ersetzen und die meint, Computer könnten mit der Erfahrung langjähriger Vorhersage-Mets vergleichbar sein.
    Zum andern hat natürlich Herr Kowatsch recht, der Frühling hat sich in den letzten 20 bis 25 Jahren verspätet, ebenso, wie er sich in den 80-er bis 90-er Jahren verfrüht hat. Ich beobachte seit über 40 Jahren in meinem Garten alles von Hasel über Schneeglöckchen, Forsythia (blüht gerade auf) bis zum Flieder, Apfel, Kirsche oder Mohnblume und bei allen Beobachtungen habe ich volle Übereinstimmung mit den Aussagen von Herrn Kowatsch.
    Und wer das nicht kapiert oder nicht in seinen von grüner Ideologie vollgestopften Kopf kriegt sollte eine Therapie machen, statt sich hier als weiblicher Bezahltrollo aufzuspielen.

  9. @ #89 S. Mikosch

    „Bisher ist ein Trend zu steigenden VLS trotz stetiger technischer Weiterentwicklung durch Serienproduktion und rapide gestiegene Anlagenkapazitäten und Nabenhöhen nicht erkennbar.“

    Ist ja auch nicht verwunderlich, denn die Windmühlentechnik läßt sich nicht mehr signifikant weiterentwickeln. Das hat physikalische und meteorologische Ursachen. Physikalisch ist der maximale Wirkungsgrad der Nutzung der kinetischen Energie des Windes nach Betz auf knapp 60% begrenzt. Die gelten ohne Reibung und Turbolenzverluste nebst der Verluste durch die Randwirbel an den Blattspitzen. Unter Berücksichtigung der Generator- und Transformatorverluste sind unter optimalen Strömungsbedingungen und der richtigen Windgeschwindigkeit bei getriebelosen Dreiblattwindmühlen 50% Umwandlungswirkungsgrad technisch machbar. Eine Wirkungsgraderhöhung tritt mit Verlängerung der Rotorblätter nicht ein, sondern das Gegenteil, weil aufgrund der zunehmenden nichtlinearen Windscherung die konstanten Anstellwinkel immer nur suboptimal sein können. Die Veränderung der Auftriebs- und Widerstandspolare in Folge der Variabilität der Anstellwinkel als unmittelbare Folge der Windscherung wird um so größer, je länger die Blätter werden.

    Die Zunahme der Windgeschwindigkeit mit der Höhe erfolgt logarithmisch, so daß die Zunahme der potentiell nutzbaren Energie der Strömung (nimmt kubisch zu) ab einer bestimmten Nabenhöhe geringer ist als die zunehmenden Wirkungsgradverluste aufgrund derzunehmenden Windscherung.

    War wohl nix mit Verbesserung der Windmühlentechnik. Dementsprechend können die Vollaststunden rechnerisch nur dadurch erhöht werden, daß der Quotient aus maximaler Generatorleistung und Rotorblattleistung bei maximaler Generatorleistung verringert wird. Heißt nix anderes, als daß die Windmühlen schon bei niedrigeren Windgeschwindigkeiten ihre maximale Leistung erreichen. Das ist aber für die Windmühlenhersteller und Betreiber nicht lukrativ, weil die spezifischen Kosten der effektiven Leistung steigen.

  10. @ S. Mikosch #89

    „Auffällig ist die Steigerung bei Photovoltaik“

    Sie täten mit Ihren rudimentären Meteorologie- und Physikkentnissen besser daran nicht solchen Unfug zu schreiben.

    Bei der Windenergie sind die Vollaststunden als Quotient aus geleisteter Arbeit und maximaler Leistung definiert. Die tatsächlich geleistete Arbeit ergibt sich aus der mittleren effektiven Windgeschwindigkeit = Dritte Wurzel aus der Summe der arithmetisch gemittelten kubischen Windgeschwindigkeiten aller Windmühlen und der Verknüpfung mit deren Leistungskennlinien.

  11. #87: F. Ketterer

    Vgl. #69, Punkt 1.

    Vorher lesen, richtig lesen lernen.

    Vor jedem Lesen stehen die Fragen. Während des Lesen gilt es auch einiges zu beachten. Und nach dem Lesen kommt richtiges und schweißtreibendes Arbeiten. Etwas was Sie gar nicht mögen dürften. AGWler hassen Arbeit (mit Schweiß), (praktisch fast jeder). Die tun nur so. Deswegen hat Frau Silke Mikosch auch so enorme Schwierigkeiten und scheitert. Und nicht nur sie.

    Und dann sind da noch die Qualitätskriterien für Informationen. 🙂

    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später. Das Wetter ist phantastisch schön und der Mensch trägt daran keine Schuld. Das ist völlig ausgeschlossen.

    Wenn Sie wüßten, Kind(chen). Wenn […]

    P.S.: Und Herr Ketterer, in wievielen Programmiersprachen können Sie (jetzt) programmieren? Ich warte auf eine Antwort, bitte. 🙂

    Denken Sie daran, in der echten Wissenschaft kommt es niemals auf das Etikett auf (!) der Weinflasche, sondern (!) (immer!!) auf die Güte des Inhalts derselbigen an. Dies wollen oder können Sie nicht begreifen?

    Ach, wenn Sie wüßten. Wenn […]

    Dabei hat sich das hochqualifizierte Autorengespann Mühe gegeben. Klare und überzeugende Sprache. Und nicht jeder will es denen danken. Ich will. Und die echte Wissenschaft tut es ebenso.

  12. @#76: Sehr geehrter Hans Jung

    Nützliche Information zu den Internationalen Referenzperioden, Danke.

    Die Jahre 1961-1990 (30y incl.) haben 7 Schalttage aber 1991-2020 (30y incl.) haben 8 Schalttage, weiss doch jedes Schulkind. Solche „Referenz“perioden können allein deshalb schon nicht Deckungsgleich sein (und keine Götter werden die gewaltigen Massen und Energien des Planeten verschieben so dass es „irgendwie“ passt).

    B.t.w. ich ging davon aus dass Messungen pro Tag im Kalender vorgenommen und datiert werden.

  13. #85: Silke Mikosch

    a. Das war nicht die Antwort auf die Frage vom hochqualifizierten und verehrten Herrn Josef Kowatsch.

    b. Sie werden auch nach Beitrag bezahlt?

    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.

  14. #85 Silke Mikosch

    Jetzt verlasse ich mal diesen lokalen Kleinkrieg und verweise auf die Untersuchungen der Rutgers Universität, welche die Schneeausdehnung der Nordhalbkugel (seit 1967) auswertet, was ein guter Indikator für den „Winter“ ist:

    http://tinyurl.com/d87bbcv

    (Der Link zeigt die Schneeausdehnung „Winter“, aber Herbst und Frühling sind leicht abrufbar)

    1.Glückwunsch Frau Mikosch, die Schneeausdehnung im Frühjahr nimmt auf der Nordhalbkugel ab – Klimawandel
    2. Die Schneeausdehnung im Winter nimmt zu – kein Klimawandel? (bitte nicht kalt=Klimawandel, den Link der ETH Zürich hatte ich Ihnen an anderer Stelle bereits genannt)
    3. Schneeausdehnung im Herbst SEHR deutlich zunehmend – kein Klimawandel?

    Es steht 2:1 und jetzt?

    Mein Tipp: Klimawandel ja, aber nicht so schlimm. Als Lindzen Fan tippe ich, dass wir die 2 Grad nicht erreichen werden, selbst wenn Indien (wie geplant) seinen Kohleverbrauch in den nächsten 20 Jahre verdoppelt (China kommt noch dazu, Australien liefert).

    Ich habe keine Angst vor der Zukunft – aber ich wohne ja auch im 20 km Radius eines Kernkraftwerkes und ich esse „Genfood“.

  15. #79: Krishna Gans sagt:

    „Was hier mit Anomalie gemeint ist, ist einfach nur die Differenz zweier Werte.“

    Das sind alles Relativ-Betrachtungen und diese bringen rein gar nichts. Relativ-Betrachtungen sagen nur, dass die nötigen Bedingungen früher oder später vorhanden waren oder eingetroffen sind. Welche korrekten Rand-Bedingungen aber dazu geführt haben, ist nicht bekannt. Damit ist das Ganze nutzlos und unterliegt der wilden Spekulation. Kann man an vielen Beispielen belegen.

    Und wenn man schon Zeitintervalle benutzt, dann sollten diese alle möglichen Bedingungen (also Maxima und Minima) abdecken.

    #80: F.Ketterer sagt:

    Nur mit dem Satz „Und ab dem Jahr 2048 wird der kalendarische Frühlingsanfang bereits am 19. März sein.“
    Ja, das ist richtig – Da habe ich nur PI*DAUMEN gerechnet. Kann man auch auf http://www.wetter.com nachlesen.

    Mfg
    Werner Holtz

  16. Zu Kommentar 85.
    Der DWD arbeitet nach keinerlei wissenschaftlichen Grundlagen, weil er nicht unabhängig ist, sondern er hat einen Regierungsauftrag zu erfüllen. Er ist dem Verkehrsministerium unterstellt und unsere Regierung verkündet die CO2-Klimaerwärmung. Alle untergestellten Ministerien und Behörden müssen in diesem Sinne handeln. Nur solche DWD-Leute sind unabhängig, die bereits in Rente sind. Schade Frau Mikosch, dass Sie das nicht wussten. Eigentlich sollten Sie das aus der früheren DDR doch kennen.
    Dann zu Ihrer Notengebung: 4 … minus für Sie und Herrn Kämpfe.
    … wegen ihrer Zeit, die sie ver(sch)wendet haben.
    Weder Herr Kämpfe noch ich haben Zeit verschwendet, was wir machen, das ist auch gleichzeitig unser Leben. Ich bin in Hüttlingen vor 65 Jahren geboren und wohne noch heute hier, ich kenne alles in der näheren Umgebung, da ich von Kindesbeinen an täglich draußen war. Das täglich gilt bis zum heutigen Tag. Den Kindergarten habe ich wohl im Gegensatz zu Ihnen stets geschwänzt, zum Glück, die Natur war mein Lehrmeister und ich lernte selbständig denken. Ich bin aktiver Natur- und Umweltschützer und wohl der Deutsche mit den meisten Umweltauszeichnungen. BUND und NABU, damals deutscher Bund für Vogelschutz habe ich an vorderster Front aktiv unterstützt, denn vor 40 Jahren waren das noch Umweltschutzverbände. Das sind die Leute auf der unteren Ebene auch noch, mir zuverlässige Begleiter bei meinen vielen Naturschutzaktionen im Jahresablauf. Nur oben sitzen die Manager, die nichts mehr von der Umwelt verstehen. Vor 30 Jahren starben die Schmetterlinge an der Naturzerstörung, heute stirbt alles am Klimawandel. Außerdem habe ich das Glück ein Mann zu sein und „Josef“ zu heißen wie mein Vater. Der Josefstag war bei uns ein hohes Fest, ein Feiertag in Süddeutschland und so weiß ich seit gut 60 Jahren, dass dies auch der Tag der Märzenveilchen war. Damit habe ich prägend erlebt, Sie nicht, dass sich bis auf das kleine Wärmeoptimum um 1990 zumindest seit 60 Jahren im Frühlingsablauf nichts verändert hat. Wahrscheinlich fehlt in ihrem Leben so ein fester Frühlingsbezugstag. Außerdem verlasse ich als Natur- und Umweltschützer meinen Heimatkreis fast nie, Urlaub bedeutet immer draußen in der Natur, außerhalb des Ortes. Damit erfülle ich wie kaum ein anderer Deutscher von Kindheit an die notwendigen Voraussetzungen für eine vergleichende Frühlingsbeobachtung. Bis 1990 habe ich wie alle Aktiven in den Umweltverbänden noch an die C02-Erwärmung geglaubt, weil ich die Erwärmung in jedem Frühjahr anhand der Vegetation feststellen konnte. Aber genauso habe ich dann ab 1990 die rückläufige Tendenz beobachtet und bin misstrauisch geworden, im Gegensatz zu Ihnen, da Ihnen eigene Erfahrungen fehlen und Sie wahrscheinlich von Kindesbeinen an brav in der Kindergrippe erzogen und ausgerichtet wurden.
    Angesichts Ihrer Unerfahrenheit in Sachen Naturschutz und Naturbeobachtung ist Ihre Notengebung eine Dreistigkeit, die ich mir verbitte. Ich empfinde das wie im Dritten Reich, als die Arbeitsscheuen den Arbeitswilligen die Arbeit erklären wollten.

  17. Zitat im Artikel:
    „Für mich ist erstaunlich, dass wir einen negativen Trend erkennen können.“

    Was soll daran erstaunlich sein? Bei gerade mal 4 Jahren Beobachtungszeit ist das genauso erstaunlich wie ein positiver Trend. Nun war 2011 z.B. ein sehr gutes Jahr für Windmüller. Mit diesem Startjahr war der negative Trend in Bezug auf die Folgejahre wahrscheinlich.

    Über ein Jahrzehnt beobachtet, sieht eine Auswertung der Volllaststunden so aus:
    pollsdb.com/Volllaststunden_2001_2011
    Auffällig ist die Steigerung bei Photovoltaik

    Für WKA habe ich diese detailliertere Auswertung gefunden:
    pollsdb.com/Volllaststunden_WKA
    Die verbesserte Technik der WKA zeigte sich in diesem Zeitraum nicht.

    Die Stromproduktion aus Wind und Sonne steigerte sich im 1. Quartal 2015 gegenüber dem 1. Quartal 2014 übrigens um 10 %. Wind alleine genommen steigerte sich um 20 %.
    Ist das ein Trend? Nein, das ist Wetter.

    Silke Mikosch

    PS.: Welche Erwartungen der Autor mit dem Begriff „Sockelbildung“ im Zusammenhang mit Wind- oder Sonnenstrom wecken möchte, bedarf einer Erläuterung.

  18. @ Pseudonym H. Jung

    „daß der phänologische Frühling infolge der Klimaerwärmung tatsächlich immer früher beginnt.“

    Diese Behauptung ist falsch, denn 1. gibt es keine „Klimaerwärmung“, denn was sollte das sein. Das Klima (eine Bezeichnung für die lokale Verknüpfung verschiedener Meteorologischer Parameter) ist weder warm noch kalt.

    Und das mit dem immer früher bedeutet in jedem nachfolgenden Jahr früher als in allen vorhergehenden. Angesichts der Witterungshistorie der relevanten Jahreszeiträume in Norddeutschland seit dem Jahr 2000 glatter Unfug.

    Ihre primitive Propaganda zu widerlegen ist ja nun wirklich leicht.

  19. #84: Katrin Meinhardt sagt:

    „#83: Typisch Troll.

    [. . . ]

    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.
    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.
    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.

    Hoffen Ihnen geholfen zu haben.“

    #####################

    Nachdem Sie nun dreimal die Überschrift wiederholen, die ich schon in #6 kritisiert hatte möchte ich Sie fragen:
    Etwas später als was beginnt nun der Frühling seit drei Jahrzehnten?

  20. @ S. Mikosch

    „wirklich ausführlich und leicht verständlich beschreibt“

    Und das schließt einander bei komplexen Sachverhalten selbstredend nicht aus. Sie kriegen ein Ticket einmal frei parken auf dem Fischmarkt …

    Und hierfür das zweite:

    „mit welchen Randbedingungen seine Beobachtungen erhoben werden“

    Mitten in einer Millionenmetropole direkt an der Verbindung zweier aufgestauter Seen. Das sind erstklassige Randbedingungen.

  21. Zitat: #62 „Frau Mikosch, dann nennen Sie uns doch einmal diese wissenschaftlichen Kriterien.“

    Herr Kowatsch, da der DWD auf seiner Webseite nun wirklich ausführlich und leicht verständlich beschreibt, wie und mit welchen Randbedingungen seine Beobachtungen erhoben werden, die als Grundlage der phänologischen Reihen dienen, sollten Sie sich dort informieren. Bestimmt nimmt man Sie auch als Jahres- oder Sofortmelder auf und Sie können dadurch, neben vielen hundert weiteren Mitarbeiten, Ihren Beitrag zur Erstellung der phänologischen Reihen leisten.

    Ich bin mir aber nicht sicher, ob Sie an wissenschaftlicher Arbeit überhaupt Interesse haben.

    In dem Beitrag oben beweisen Sie und Ihr Mitautor mir zumindest das Gegenteil. Der ganze Beitrag sieht so aus, als hätten Sie zuerst die Zusammenfassung hingeschrieben und dann zusammenhanglos Punkte zusammen geklaubt, von denen Sie meinen, dass sie ihre Zusammenfassung unterstützen. Dass Sie dabei ständig Wintermonate als Kronzeugen ihrer Behauptungen zum Frühling aufführten oder den Zeitrahmen beliebig so hinschoben, „dass es passte“, sieht schon sehr hilflos aus. Das Ganze ist jedenfalls Wissenschaft auf den Kopf gestellt.

    Als Referat in der Oberstufe würde ich sagen
    4 … minus für Sie und Herrn Kämpfe.
    … wegen ihrer Zeit, die sie ver(sch)wendet haben.

    Silke M.

  22. #83: Typisch Troll.

    Ne ne, nicht egal, Sie betrügen, Sie Betrüger, nicht wahr? 🙂 Werden Sie nach Beitrag bezahlt? :)) Die Daten in Beitrag #12 sind nicht in Ihrem Sinne eindeutig. Absolut nicht.

    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.
    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.
    Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.

    Hoffen Ihnen geholfen zu haben.

  23. #80: F.Ketterer sagt:
    Herr Holtz hat diese Sache sehr gut erfasst. Nur mit dem Satz „Und ab dem Jahr 2048 wird der kalendarische Frühlingsanfang bereits am 19. März sein.“ war er etwas unscharf
    ==============================
    Hallo Herr Ketterer, meinem Sprachverständnis nach war das nicht unscharf sondern schlicht und einfach falsch.
    Der Frühlingsbeginn wird nun mal nicht AB, sondern IN 2048 auf dem 19. liegen.
    AB würde bedeuten, daß er auch in den darauffolgenden Jahren auf diesem Tag liegt.

    Ebenso eindeutig falsch war auch seine Behauptung: „der kalendarische Frühlingsanfang ist seit 2012 nicht mehr am 21. März, sondern der 20. März.“

    Aber egal. Nicht wichtig. Hier gehts ja darum, daß der phänologische Frühling infolge der Klimaerwärmung tatsächlich immer früher beginnt.
    Die Daten in Beitrag #12 sind eindeutig.
    Gruß
    Hans Jung

  24. ##### #67: Josef Kowatsch sagt: ####
    „Zu den Literaturangaben, die uns angeblich widersprechen:
    1) Wir haben die Frühblüher untersucht, aber keine Weinrebe und auch keine Bäume. Bäume und Weinreben gehören nicht zu den Frühblühern. Die Weinrebe blüht erst Ende Mai.“
    ##### Antwort Ketterer: #####
    Der Knospenaufbruch der Rebe ist ein Frühlingsanzeiger.
    Daten finden Sie hier:
    http://goo.gl/7Sqhvo

    ##### #67: Josef Kowatsch sagt: ####
    „2) Bei blühenden Bäumen mit Blättern wirkt der erhöhte CO2-gehalt der Luft wie ein Düngeschub mit, der Blütenzeitenbeginn könnte bei diesen Pflanzen mit dem zunehmenden C02-Anstieg korrelieren.“
    ##### Antwort Ketterer: #####Diese Arbeit wiederspricht Ihrer Theoire
    http://warming.ornl.gov/GCB_714a.pdf
    ##### #67: Josef Kowatsch sagt: ####
    3) Bei vielen der in den Quellen genannten Bäume oder der Weinrebe handelt es sich um keine Wildpflanzen, sondern um eine züchterische Kulturpflanze. Auch der Anbauboden der Rebe bleibt nicht unverändert, sondern unterliegt dem ständigen bäuerlichen Eingriff
    ##### Antwort Ketterer: #####
    Diese Arbeit über Laubbäume wiederspricht Ihrer Theorie

    http://warming.ornl.gov/GCB_714a.pdf

    Der bäuerliche Eingriff hängt in der Regel von der Witterung / Phenologie ab. Die Rebanalgen selbst sind über Jahrzehnte hinweg stabil auch wenn es teilweise größere Eingriffe gab (Rebflurbereinigung am Kaiserstuhl). Ich bezweifle, dass diese Art von Eingriffen die Beobachtungsflächen der Weinbauschulen in Hessen RLP und BW so massiv betrifft.
    ##### #67: Josef Kowatsch sagt: ####
    4)Ähnlich wie beim DWD werden die wissenschaftlichen Bedingungen der Beobachtung oft nicht eingehalten. Wir nehmen immer den gleichen Standort, er muss über Jahre WI-unbeeinflusst sein. Weinbaugebiete liegen in den bekannten Wärmezonen in Baden-Württemberg/Hessen/Pfalz, die auch zugleich starken Veränderungen unterworfen sind.
    ##### Antwort Ketterer: #####
    Kann es sein, dass Sie davon ausgehen, dass das Personal der Weinbauschulen und der Versuchsanstalten aus Vollpfosten besteht? Wenn jemand Temperaturwerte ins Verhältnis setzt, dann sollte er diesen Ball flach halten. Im Übrigen bezweifle ich nicht den WI-Effekt und weiß seit mehreren Jahrzehnten, dass dieser auch bei kleinen Ansiedlungen gegeben ist.
    Nur die Ausweitung des WI-Effekts auf die Fläche wie Sie es immer wieder von sich geben bezweifle ich ebenso wie die Überschätzung des Einflusses des Flugbetriebs am Flughafen FRA auf die dortigen T-Messungen wie sie her bei Eike schon gepostet wurden.
    Mir stellt sich auch die Frage, ob es Gründe dafür gibt, das Märzveilchen nicht als phänologische Zeigerpflanze geführt wird?

  25. #77: Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später.

    Das Wetter ist phantastisch (schön) und unberechenbar, per lateinischer Definition. Lassen Sie es in Ruhe, AGWler, F. Ketterer.

    Bitte. 🙂

    P.S.: In wievielen Programmiersprachen können Sie programmieren? 🙂 In Assembler bestimmt nicht.

  26. #78: Hans Jung sagt:
    =======================
    Oje Herr Holtz, da haben Sie etwas mißverstanden. Aber komplett.
    Astronomischer Frühjahrsbeginn wird auch in einigen tausend Jahren noch auf die selben Daten fallen. Das war ja gerade Sinn und Zweck der Kalenderreform.

    Auch schon vor 2012 konnte er auf den 20. fallen.
    Gruß
    Hans Jung
    ##############################
    Sehr geehrter Herr Jung,
    Herr Holtz hat diese Sache sehr gut erfasst. Nur mit dem Satz „Und ab dem Jahr 2048 wird der kalendarische Frühlingsanfang bereits am 19. März sein.“ war er etwas unscharf: der Frühlingsanfang kann ab 2044 am 19.März liegen, liegt aber auch auf dem 20.März.
    2000 War die Ausnahme der Ausnahme und das Schaltjahr fiel nicht aus. Der Frühlingsanfang (Äquinoktium) wird erst im Jahr 2102 wieder auf den 21. März fallen. Nebenbei bemerkt: in Schaltjahren sollte der phänologische Kalender im März einen Tag nach vorne abweichen (zumindest beim DWD).

  27. @Werner Holtz #70
    Was hier mit Anomalie gemeint ist, ist einfach nur die Differenz zweier Werte.
    Ist es im Dezember im Schnitt 3° und im Januar 2° liegt eine Anomalie von -1k vor.

  28. #75: Werner Holtz sagt:…Und der kalendarische Frühlingsanfang ist seit 2012 nicht mehr am 21. März, sondern der 20. März. Warum? – Am 20. März 6:14 Uhr MEZ stand die Sonne exakt senkrecht über dem Erdäquator, was den Beginn der neuen Jahreszeit markiert. Das haben wir dem Gregorianischen Kalender zu verdanken. Und ab dem Jahr 2048 wird der kalendarische Frühlingsanfang bereits am 19. März sein.
    =======================
    Oje Herr Holtz, da haben Sie etwas mißverstanden. Aber komplett.
    Astronomischer Frühjahrsbeginn wird auch in einigen tausend Jahren noch auf die selben Daten fallen. Das war ja gerade Sinn und Zweck der Kalenderreform.

    Auch schon vor 2012 konnte er auf den 20. fallen.
    Gruß
    Hans Jung

  29. #69: Katrin Meinhardt sagt:
    „[. . . ] Dekodieren? Die Null steht in der Regel für falsche Aussagen. Die Zahl Eins für wahre Aussagen. 🙂
    [. . . .]
    P.S: Ach ja, und falsche Aussagen findet man bei Ihnen reihenweise. [. . . .]“
    #####################################
    Wenn Sie hier von mir eine falsche Aussage finden, dann benennen Sie diese doch (siehe Beitrag 57 erster Satz). Die minimale Anzahl Ihrer falschen Aussagen findet man, wenn man in Ihren Antworten auf meine Beiträge die Worte „Traum-Geologe“, „Traum-Chemiker“, „Traum-Experte“, etc. sucht.
    Um Ihre Aussagen zu dekodieren (siehe oben) muss man kein Assembler kennen. Hilfreich wäre jedoch die Bedeutung 1, 0 und auch von NULL zu kennen. Wenn man aus Ihren Beiträgen den Anteil der Metadiskussion entfernt, Frau Meinhardt, dann ist der Beitrag nicht „0“ sondern NULL. Wenn man nun die Anzahl „0“en und die NULLen zusammenzählt, so ist dies zumindest bei Ihren Antworten/Bezügen auf meine Beiträge (gefühlt) die Mehrheit Ihrer Beiträge.

  30. #75: Werner Holtz sagt:
    #71: Hans Jung sagt:

    „In der Meteorolgie wird oft ein Zeitraum von 30 Jahren festgelegt.“

    Welche 30 Jahre denn?
    ============================
    Internationale Referenzperiode: 1961-1990
    Ab 2020 dann 1991-2020
    Gruß
    Hans Jung

  31. #71: Hans Jung sagt:

    „In der Meteorolgie wird oft ein Zeitraum von 30 Jahren festgelegt.“
    Welche 30 Jahre denn? Von links nach rechts oder von rechts nach links auf der Zeitskala. Wo ist der meteorologische Anfang der Zeitskala? Man bezieht sich auf einen völlig selbstgewählten „Normzustand“, der mit dem „realen Normzustand“ nichts zu tun hat. Damit sind diese Betrachtungen von subjekter Natur und hat mit Wissenschaftlichkeit in den Beobachtungen nix zu tun.

    Zum Glück sind die biologischen Vorgänge auf Erden, zyklische Vorgänge innerhalb eines Jahres. Also welches Jahr erheben sie nun zum Standard? Und der kalendarische Frühlingsanfang ist seit 2012 nicht mehr am 21. März, sondern der 20. März. Warum? – Am 20. März 6:14 Uhr MEZ stand die Sonne exakt senkrecht über dem Erdäquator, was den Beginn der neuen Jahreszeit markiert. Das haben wir dem Gregorianischen Kalender zu verdanken. Und ab dem Jahr 2048 wird der kalendarische Frühlingsanfang bereits am 19. März sein.

    Mfg
    Werner Holtz

  32. zu #73

    „die schwindende Ausdehnung des arktischen Meereises sei schuld an der Entwicklung der Wintertemperaturen in Deutschland.“ ist eine unsubstantiierte Behauptung, die nicht bewiesen werden kann, wie so Vieles in der Meteorologie der Planetaren Wellen.

    Auch die Behauptung, daß Grönland für die Stabilität bzw. das Entstehen der Atlantischen Blockierung ursächlich sei, entspringt Versuchen und Untersuchungen mit einem GCM bzw. den Vorhersagemodellen. Auch nicht nach den Regeln der Wissenschaftstheorie beweisbar. Das ändert aber nichts an der Plausibilität der Modellrechnungen.

  33. Hallo alle miteinander,
    in der Diskussion zu unserem Frühlingsbeitrag wurde mehrfach behauptet, die schwindende Ausdehnung des arktischen Meereises sei schuld an der Entwicklung der Wintertemperaturen in Deutschland. Ist leider falsch- nachzulesen in unserem EIKE- Beitrag „Winter 2014/15 in Deutschland: Erneut zu mild – warum?“ vom 1. März diesen Jahres- sicher noch im EIKE- Archiv auffindbar.

  34. #71: Hans Jung

    Das war die falsche Antwort auf die sehr wohl sinnvolle und kluge Kritik des verehrten Herrn Werner Holtz.

    Sie, hingegen, Herr Hans Jung, behaupten nur viel vom Wetter zu verstehen. Diesen Anspruch müssen Sie sich mit jedem Schamanen teilen. Aber, warum interessieren sich Menschen Ihres Schlages auf einmal so sehr für das Wetter? Nur weil man jetzt damit Geld verdienen kann, stimmt’s?

  35. #70: Werner Holtz sagt:
    Immer wieder diese sinnfreien Anomalien.
    Wer definiert denn den Standard bzw. Normalzustand?
    ================
    Herr Holtz, Anomalien sind Vergleichswerte.
    Durch Vergleiche gibt man die Unterschiede zu einem Bezugswert an.
    Wieso sollte das „sinnfrei“ sein?
    Was man als Bezugswert auswählt, hängt logischerweise davon ab, womit man vergleichen will.
    In der Meteorolgie wird oft ein Zeitraum von 30 Jahren festgelegt.
    Sie können aber auch mit einem beliebigen anderen Zeitraum vergleichen. Natürlich muß man immer angeben, worauf man sich bei der Angabe einer Anomalie bezieht.
    Gruß
    Hans Jung

  36. #55: Silke Mikosch sagt:
    „Es geht, genauso wie bei der Temperatur, um Anomalien.“

    Immer wieder diese sinnfreien Anomalien.
    Wer definiert denn den Standard bzw. Normalzustand? Oder was ist „normal“ in der Natur?

    Mfg
    Werner Holtz

  37. #66, #57: F. Ketterer, das kann unmöglich sein!

    1. Jede Ihrer wichtigen Fragen wurde bereits beantwortet. 😉

    2. Bitte, lesen Sie (jetzt) auch (noch) #67. 🙂

    3. […]

    4. Zu #57, [Gäääääääääääähn], will ich Sie folgendes bitte fragen. In Assembler programmieren können Sie aber nicht, oder? 🙂 Dekodieren? Die Null steht in der Regel für falsche Aussagen. Die Zahl Eins für wahre Aussagen. 🙂 Sie können Maschinencode nur sehr mühsam und zeitaufwendig lesen, wenn überhaupt. Wozu hat man höhere Programmiersprachen wie Java, C#, Python dann überhaupt geschaffen? 🙂

    Auch ich hoffe, Sie hatten wunderbare christliche Ostern, und haben den intellektuellen (!!) Gehalt begreifen und (!) annehmen (!) wollen. 😉 Jedem (!) Osterhasen, dem Sie begegnen, sollten und dürfen Sie den Hals umdrehen und in den Kochtopf werfen oder braten, oder das CO2 wegsaugen oder […]. Wer lässt sich schon gerne betrügen? Und dann auch noch von einem Osterhasen? Tze-Tze-Fliege

    Mit freundlichen Grüßen

    P.S: Ach ja, und falsche Aussagen findet man bei Ihnen reihenweise. Die Vergleichs-Operatoren einer höheren Programmiersprache liefern dann die (dazu gehörigen) Nullen. Für Sie, allein. 🙂 Ein Geschenk zu Ostern, ganz bestimmt nicht vom Osterhasen, denn der kann auch nicht rechnen.

    P.P.S.: Übrigens, die Vergleichs-Operatoren haben eine höhere Priorität als die logischen Operatoren. 🙂 Wird auch in Assembler so [..] 😉

  38. @ #66 F. Ketterer

    „Hier der Aktuelle Stand des Forsythien-Kalender HH:“

    Die Lombardsbrücke ist ja auch ein idealer repräsentativer Standort für derartige Beobachtungen. Liegt mitten in der dicht bebauten Stadt unmittelbar an zwei aufgestauten Seen. Ja, das muß man dem DWD schon lassen, die Klimastation HH-Fuhlsbüttel ist auch ideal gelegen … .

  39. Zu den Literaturangaben, die uns angeblich widersprechen:
    1) Wir haben die Frühblüher untersucht, aber keine Weinrebe und auch keine Bäume. Bäume und Weinreben gehören nicht zu den Frühblühern. Die Weinrebe blüht erst Ende Mai.
    2) Bei blühenden Bäumen mit Blättern wirkt der erhöhte CO2-gehalt der Luft wie ein Düngeschub mit, der Blütenzeitenbeginn könnte bei diesen Pflanzen mit dem zunehmenden C02-Anstieg korrelieren.
    3) Bei vielen der in den Quellen genannten Bäume oder der Weinrebe handelt es sich um keine Wildpflanzen, sondern um eine züchterische Kulturpflanze. Auch der Anbauboden der Rebe bleibt nicht unverändert, sondern unterliegt dem ständigen bäuerlichen Eingriff
    4)Ähnlich wie beim DWD werden die wissenschaftlichen Bedingungen der Beobachtung oft nicht eingehalten. Wir nehmen immer den gleichen Standort, er muss über Jahre WI-unbeeinflusst sein. Weinbaugebiete liegen in den bekannten Wärmezonen in Baden-Württemberg/Hessen/Pfalz, die auch zugleich starken Veränderungen unterworfen sind.
    5) Der Beobachter vor Ort ist bei den Quellenangaben nicht zugleich der Autor des Artikels wie bei uns, vielmehr ist der Artikel die Zusammenfassung eines „Erwärmungsgläubigen“, der selbst nicht vor Ort lebt und die Untersuchungsbedingungen nicht kennt. Solche Schreibtischartikel erfüllen nicht die wissenschaftlich Norm der Überprüfbarkeit, da die Namen der Phänologen nicht veröffentlicht werden. Die Arbeiten vor allem des DWD über Frühblüher sind eher Semesterarbeiten von Studenten gleichzusetzen, in welchen der Student genau das schreibt, was gängiger Wissenschaftsglaube ist.
    Was sagte doch Herr von Petersdorff-Campen in Kommentar 47: „… Deshalb wäre ich ja interessiert an die Rohdaten, der vom DWD eingesetzten phänologischen Beobachter zu kommen, aber die dürfen ja nicht einmal vor Ort neugierigen Fragern antworten…“.

    Schreibtischveröffentlichungen: Ich kenne das selbst von einer Semesterarbeit über Zwillingsuntersuchungen, bei der ich auf die damals neueste amerikanische Zwillingsforschung zurückgegriffen habe. Einige Jahre später stellte sich heraus, dass die Amerikaner einen Großteil der getrennt aufgewachsenen Zwillinge für ihre Veröffentlichungen erfunden haben. Damit war natürlich auch meine Semesterarbeit falsch.

    Um die Nachvollziehbarkeit all dieser „Semesterarbeiten“ klären zu können, müsste ein Phänologe in ähnlicher Weise wie wir hier bei EIKE veröffentlichen und für seine Aussagen gerade stehen. Wir würden natürlich die gleich strengen wissenschaftlichen Kriterien einfordern, die wir bei unseren Ergebnissen angesetzt haben.
    Ich kenne bislang keine Veröffentlichung eines Phänologen, in welcher behauptet wird, dass die Krötenwanderung seit 30 Jahren immer früher erfolgen würde oder das Märzenveilchen als Beispiel eines Frühblühers immer früher blühen würde.
    Übrigens hat die Krötenwanderung nicht Ende März am Bächweiher eingesetzt wie ich im Artikel geschrieben habe. Es handelte sich um die Meldung eines Dritten an mich in meiner Funktion als Naturschutzwart des Ostalbkreises. Eine Überprüfung heute am 7.April hat an diesem Standort nichts ergeben. So wird man Opfer einer Meldung, der man vertraut hat.

  40. Beim Weinbau könnte sich (möglicherweise) die in den letzten Jahrzehnten insgesamt leicht zunehmende Sonnenscheindauer positiv ausgewirkt haben. Mehr Sonne bedeutet frühere Reife, bessere Qualität (Traubenzuckergehalt) und vor allem aber auch höhere Bodentemperaturen bevorzugt schon in den meist exponierten, nach Süden geneigten Hanglagen, wenn die Sonne noch sehr tief steht (Februar/März). Allerdings dürfte auch dieser, vermutlich durch die höhere Sonnenaktivität bis zur „Jahrtausendwende“ primär bedingte und durch die Luftreinhaltemaßnahmen verstärkte Effekt weitgehend ausgereizt sein- seit einigen Jahren deutet sich ein beginnender, leichter Rückgang der Sonnenscheindauer an. Dabei ist zu beachten, dass die Sonnenscheindauer die „normalen“, in 2 Metern Höhe gemessenen Lufttemperaturen in Mitteleuropa nur zwischen April und September signifikant positiv beeinflusst (mehr Sonne bedeutet tendenziell mehr Wärme). Es ist also keinesfalls ein Widerspruch, dass sich der Beginn des Frühlings seit gut 25 Jahren verspätet hat (weil die Februar- und Märzensonne nicht allzuviel bewirkt), sich aber Qualität und Reifezeitpunkt des Weines leicht verbessert hat- er profitierte im Vorfrühling von der Hanglage und dann vor allem von der länger und intensiver scheinenden Sommersonne.
    Heuer wieder 2 bis 4 Grad Minus, die „bösen“ Klimagase wärmen einfach nicht!

  41. #61 T. Heinzow
    „“Children just aren’t going to know what snow is,“ he said.“
    Dr. David Viner vom CRU im Interview mit „The Independent“, am 20.03.2000.
    Hat der Latif also nur nachgeplappert – so kommen die auf 97%.

  42. #48: Silke Mikosch sagt:

    „Hier ist man skeptischer gegenüber Freizeitforschern; zurecht. Die nach wissenschaftlichen Ansprüchen aufbereiteten Beobachtungen des DWG sind robust und absolut eindeutig.“
    Frau Mikosch, dann nennen Sie uns doch einmal diese wissenschaftlichen Kriterien.

  43. @ #50 D. Wolters

    Das war ein April-Scherz:

    „“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.“

    Das war im Jahr 2000 am 1. April, als das veröffentlicht wurde.

    In Fliegerkreisen geht bzgl. dieser Wissenschaftler das böse Wort vom „Meteorolügen“ um.

  44. @ #48 S. Mikosch

    Über den wissenschaftlichen Wert von beliebigen Aussagen der „Klimaforscher“:

    „Als Ursache dafür wird die schwindende Meereisschicht besonders seit Mitte des letzten Jahrzehnts im Nordpolarmeer vermutet.“

  45. Zu #54
    Sehr geehrter Herr Holtz,
    Ich stimme Ihnen zu, dass eine differenzierte Betrachtung notwendig ist. Aus diesem Grund hatte ich auch versucht phänologische Daten auf Landesebene zu posten oder gar von Einzelstandorten.
    Es gibt da schon hinreichend viel Material.
    Vom DWD finden Sie die Daten zur Gesienheimer Reihe ab 1900 BEIM _D_W_D_ hier (S.60)
    http://goo.gl/tE1EJ2
    Die Kirschbaumblüte bei Liestal / (die Rosskastanie bei Genf und den Eisaufbruch am St.Moritzer See) finden Sie hier
    http://goo.gl/ZkqHps
    weiter Daten habe ich in #49 gepostet.
    All diese Daten vermitteln nicht den Eindruck, dass dies so ist: „Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später“

  46. Zu #52
    Werte Katrin Meinhardt,

    wenn Sie etwas an dem von mir in #49 gesagten zu kritisieren haben nur zu aber bitte im Klartext.

    Ein Forist sagte einmal man solle Ihre Beiträge dekodieren.
    Ich habe das einmal für Ihre Antworten an mich gemacht, und zwar bis zum Binärcode:
    Am Ende waren es ganz viele Nullen und nur wenige Einsen.

  47. #48: Silke Mikosch sagt:

    „Die Winter in Mitteleuropa können bei geeigneter Wetterlage immer noch sehr kalt werden.“

    Boah Silke,

    bist du da selbst drauf gekommen oder hast du das irgendwo aufgeschnappt?

    Hast du deinen Satz mal mit
    -Winter/geeigneter Wetterlage/sehr warm
    -Winter/geeigneter Wetterlage/sehr naß
    -Winter/geeigneter Wetterlage/sehr trocken
    -Winter/geeign. Wetterlage/sehr schneereich

    Probiert?
    Kommt super!!!
    Geht auch mit Frühling, Sommer und Herbst.
    Und sogar mit Januar, Februar…

    Ist doch ein Klasse morphologischer Kasten für deine überaus kompetenten Beiträge hier.

    Brauchst auch gar nicht nachdenken – wir wissen daß du damit früh an deine Grenzen stößt – einfach abschreiben und wieder ist ein überaus kompetenter Beitrag geschafft.

    Du solltest auf jeden Fall deine Aussage bei unserem Herrn Heinzow einreichen:
    die Tiefe deines Gedankenganges hat auf jeden Fall Potential zur all time no ONE!

    Supi, nicht wahr?

  48. Zitat in #54 „In Deutschland gibt es verschiedene Vegetationsbereiche, ….. „

    Hallo Herr Holtz,

    unabhängig davon, dass es in Deutschland unterschiedliche Vegetationsbereiche gibt, zeigt sich, dass über die Jahrzehnte anhand festgelegter phänologischer Zeigerpflanzen beobachtet wurde, wie sich der Austrieb verfrühte und gleichzeitig die Blattfärbung bzw. der Blattfall verspätete. Das hat nichts damit zu tun, dass ein Baum auf 500 mNN im Hochsauerland selbstverständlich später austreibt, als der gleiche Baum auf 100 mNN am Oberrhein. Das ist trivial. Es geht, genauso wie bei der Temperatur, um Anomalien.

    Wenn sich im letzten Jahrzehnt der Austrieb der Zeigerpflanzen nicht noch weiter Richtung Jahresbeginn verschoben hat, wäre dies für mich logisch. Die Winter sind in dieser Zeit im Durchschnitt nicht wärmer geworden, was über diesen kurzen Zeitraum gesehen einfach nur am Wetter liegen kann, aber auch als Auswirkung des Rückgangs des arktischen Meereises erklärt wurde.

    Silke M.

  49. #48: Silke Mikosch sagt:

    „Hier ist man skeptischer gegenüber Freizeitforschern; zurecht. Die nach wissenschaftlichen Ansprüchen aufbereiteten Beobachtungen des DWG sind robust und absolut eindeutig.“
    Haben Sie sich wirklich mal mit den Daten beschäftigt. Dann werden Sie sehen, dass der Vegetationsbeginn seit 2001 wieder „später“ startet. Ich würde mal die „rosa-rote“ Brille absetzen. Der DWD ist unfähig vernünftige Zusammenhänge darzustellen, genau wie andere Institutionen.

    In Deutschland gibt es verschiedene Vegetationsbereiche, die beim DWD völlig außer Acht gelassen werden. Die Vegetationszeit im Norden ist eine andere, als im mittleren und südlichen Deutschland. Es gibt nicht nur Unterschiede zwischen Nord und Süd, sondern auch zwischen Ost und West. Auch ist mir völlig unklar, wieso der DWD erst ab 1951 beginnt. Die phänologischen Daten für Deutschland reichen zurück bis ins Jahr 1922. Will man das „Früh-Vegetationsbeginn“-Jahrzehnt zwischen 1941-1951 aus den Darstellungen „heraushalten“. Und eine Erwärmung bedeutet nicht automatisch mehr und früheres Wachstum. Zudem kann man nicht einzelne Pflanzen (wie den Apfelbaum) auf ganz Deutschland beziehen, da die Vegetations-Bedingungen nicht gleich sind. Die Bodenkultur in Deutschland ist sehr verschieden, damit einhergehend ist der Austrieb und das Wachstum der Vegetation ebenfalls verschieden.

    Immer dieses unqualifizierte Öko-Geschwafel.

    Mfg
    Werner Holtz

  50. #49: F. Ketterer, der Traum-Experte

    1. Lernen Sie zuvorderst zu lesen, richtig zu lesen.
    2. Subjektivismus ist in der echten Wissenschaft ausdrücklich unerwünscht.

    Ihre handwerkliche Arbeit ist ein (böser) Traum, aber nicht fachmännisch. Lesen Sie noch einmal alles. Und gründlich. Bitte!!

  51. #48: Silke Mikosch

    Zitat:
    „[…] Die nach wissenschaftlichen Ansprüchen aufbereiteten Beobachtungen des DWG sind robust und absolut eindeutig.“

    Das ist natürlich reiner Unsinn, denn Sie haben hier mehrfach den Nachweis geliefert, klar und deutlich, genau von den wissenschaftlichen Methoden rein gar nichts zu verstehen. Sie können dies also überhaupt nicht beurteilen. Merkwürdig, nicht?

    Ihre Argumentationsweise ist also, um Ihren eigenen Maßstab anzuwenden, einfältig. Merkwürdig, nicht?

    Wenige Leser, auf EIKE?
    Wieder eine dreiste Lüge. Warum kann dies nur so sein? Das entlarvt und disqualifiziert Sie.

    Und Ihre anderen subtilen, albernen und idiotischen Ad-hominem-Angriffe auf das hochqualifizierte Autorengespann werden natürlich mit Absicht hier eingestellt. Auch das disqualifiziert Sie sofort, denn es zeigt, wieder (!), daß Sie zu keiner wissenschaftlichen Arbeit befähigt sein können. So arbeitet kein seriöser und guter Arbeiter. Öko-Faschisten, die noch nicht einmal die Gewissensfreiheit eines jeden Menschen beachten wollen, dagegen sehr wohl.

    Und dann stellen Sie auch noch eine Verbindung her, zwischen der schwindenden Meereisschicht her und […]. Dagegen ist der 1. April wirklich wenig. Schlachten Sie doch gleich ein Huhn und lesen in den Eingeweiden.

    Das Gesamtbild all Ihrer bisherigen Kommentare, diese lückenlose (!!) Datenreihe zeichnet ein sehr klares Bild von Ihren (nicht existierenden) Kompetenzen. Sie sind ein Troll, und sonst gar nichts.

    Studieren Sie erst einmal Ihre tausenden Datensätze von DWD & Co.. Dafür benötigen Sie viel Zeit. Und vor allem prüfen Sie den Wahrheitsgehalt dieser nach. Das kostet Sie noch viel mehr Zeit, wenn nicht gar […] Wenn Sie das nicht tun wollen, oder nicht können, dann bleibt Ihnen nur der perverse rot-grüne Aberglaube.

    Unverschämte Gegner, diese Trolls.

  52. #48 Silke Mikosch
    „Tatsache ist, dass die Grafiken oben genau das betätigen, was Klimaforscher schon lange vermuten.“
    Schon lange? Wie billig ist das denn, jetzt plötzlich auf den vorbeifahrenden Zug zu springen.
    „“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.“
    DAS hatten Klimaforscher lange vermutet!
    Da haben sich 97% wohl kräftig geirrt.

  53. Zu #45
    Sehr geehrter Herr Hartmann,
    Die Blütezeiten der Mandelbäume an der Weinstraße werden vom Land RLP registriert.
    http://goo.gl/mxbnYb
    Trend ab 1988: spätere Blüte
    Trend ab 1986 frühere Blüte. Was nochmal war die Begründung, dass Kowatsch und Kämpe ihre Betrachtung 1988 beginnen lassen?
    Und den Trend für die rosa Mandelblüte gebe ich mal lieber nicht hier an.
    Hier sehen Sie den Trend für die Reife des Rieslings in der Pfalz:
    http://goo.gl/r2bQCg
    Ich sehe auch, dass 2015 nach dem sehr frühen Start in die Vegetationszeit 2014 eher wieder im „normalen“ Bereich ist. Dennoch vermittelt die Überschrift des oben stehenden Artikels ein falsches Bild.

  54. Zitat #47: „Mit besten Grüßen von jemanden der sich eigentlich ein wärmeres Frühjahr wünscht…“

    Ihr Wunsch wird schon in der kommenden Woche erfüllt werden.

    Zitat #47: „Nach den … Angaben des DWD war der Winter zu mild und der März überdurchschnittlich warm.“

    Das ist richtig. Die entsprechenden Werte verwende Sie ja in Ihren Grafiken“.

    „Gleichzeitig teilten einige mitteldeutsche Zeitungen Anfang April ihren Lesern mit, dass sich die Spargelernte wegen der Kälte verzögere“

    Das wird sicher auch stimmen, da das letzte März-Drittel und Anfang April relativ kalt waren. Womit haben sie ein Problem?? Bis zum 04.04.2015 lag der April um fast 4° unter dem Durchschnitt (1961-1990).
    pollsdb.com/April_2015
    Das wäre doch ein prima Aufhänger für Sie, die kommende Eiszeit zu predigen. Aber Vorsicht, Herr Kowatsch, Herr Kämpfe; bis Ende April werden wir auch mit diesem Monat in diesem Jahr wieder deutlich über dem langjährigen Schnitt 1961-1990 und auch über 1981-2010 liegen.

    Ich frage mich, was Menschen wie die Herren Kowatsch und Kämpfe antreibt, auf Unterstufenniveau ein paar Grafiken (mit Daten von so „lügnerischen“ Quellen wie DWD oder Wikipedia) zu erzeugen, um daraus der staunenden Leserschaft die überall zu beobachtende globale Erwärmung als Verschwörungstheorie „überbezahlter „Klimafolgenforscher“ “ zu verkaufen?

    Geht es nicht eine Nummer kleiner?

    Warum unterstellen diese Herren mit ihrem Schriftstück ihren (wenigen) Lesern, dass die völlig ohne jede Skepsis einfach glauben, was die beiden selbsternannten „Naturbeobachter und Klimaforscher“ denen vorsetzen?

    Tatsache ist, dass die Grafiken oben genau das betätigen, was Klimaforscher schon lange vermuten. Die Winter in Mitteleuropa können bei geeigneter Wetterlage immer noch sehr kalt werden. Als Ursache dafür wird die schwindende Meereisschicht besonders seit Mitte des letzten Jahrzehnts im Nordpolarmeer vermutet. Die Winter sind in den letzten Jahren nicht (oder nur unwesentlich) am zweifelsfreien Trend ansteigender Jahresdurchschnittstemperaturen in Deutschland beteiligt. Das kann man z.B. an den Zeitreihen der Temperaturdaten im „Lügenlexikon“ Wikipedia mit einem Blick erkennen.
    pollsdb.com/kalte_Winter
    pollsdb.com/Temperaturreihe

    Also ist es doch nur logisch, wenn seit ein paar Jahren einige allererste Frühblüher nicht noch eher im Jahr blühen. Unglaubwürdig wird es dann, wenn daraus gefolgert wird, dass die Vegetationszeit generell unverändert ist oder sogar kürzer geworden ist, weil „Märzenveilchen immer noch im März blühen“. Das erinnert sehr an Politiker der Tea-Party, die mit einem „draußen liegt Schnee, also wird es nicht wärmer“ bildungsferne Wähler von den „geschäftsschädigenden Machenschaften“ der Klimaforscher überzeugen wollen.

    In Deutschland verfangen solche einfältigen Argumentationsketten nicht. Hier ist man skeptischer gegenüber Freizeitforschern; zurecht. Die nach wissenschaftlichen Ansprüchen aufbereiteten Beobachtungen des DWG sind robust und absolut eindeutig.
    pollsdb.com/phäenologische_Reihe

    Silke M.

  55. Viele Bestätigungen für den immer späteren Frühlingsbeginn seit 1990 haben wir per mail erhalten. Mit Genehmigung greife ich nun auf die genauen Aufzeichnungen eines Bauern und Imkers (Herr Petersdorff-Campen) aus Norddeutschland zurück: Beispiel Salweide, Extreme: frühester Blühbeginn der Salweide am 24. Feburar 1990. Durchschnitte der Blühtermine: Dekade 1990 bis 1999 durchschn. Blühbeginn 13. 03. Dekade 2000 bis 2009 durchschn. Blühbeginn 21. 03. von 2010 bis 2015 durchschn. Blühbeginn 24. 03. Weiter bestätigte er „….Auch sonst deuten die bisherigen Vegetationsdaten, wie Kornelkirsche, Huflattich, Buschwindröschen, auf einen eher verspäteten Vegetationsbeginn hin. Deshalb wäre ich ja interessiert an die Rohdaten, der vom DWD eingesetzten phänologischen Beobachter zu kommen, aber die dürfen ja nicht einmal vor Ort neugierigen Fragern antworten.
    Mit besten Grüßen von jemanden der sich eigentlich ein wärmeres Frühjahr wünscht…“
    Nach den nicht wärmeinselbereinigten Angaben des DWD war der Winter zu mild und der März überdurchschnittlich warm. Gleichzeitig teilten einige mitteldeutsche Zeitungen Anfang April ihren Lesern mit, dass sich die Spargelernte wegen der Kälte verzögere

  56. #45:Sehr geehrter Herr Oliver Hartmann,
    eine wirklich wunderbare Ergänzung und Bestätigung von Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe!

  57. Eigene Statistik-Überprüfung gemacht:

    Habe mir die wiki-zahlen vom ersten Blütenfest Deutschlands, dem GIMMELDINGER MANDELBLÜTENFEST genommen
    http://tinyurl.com/mx7zong

    [I]Der Festtermin deckt sich mit dem ungefähren Höhepunkt der Mandelblüte an der Weinstraße und liegt spätestens im April; er hängt vom Eintritt der Mandelblüte ab und kann sich daher von Jahr zu Jahr verschieben. Manchmal kommt das Festkomitee nicht umhin, den Termin witterungsbedingt recht kurzfristig zu bestimmen.[/I]
    und das ergab folgende Grafik:

    http://tinyurl.com/ktmhnq5

    Bitte prüfen, ist nur eine erste Arbeitsgrafik.

    Zusammenfassung:

    In den knapp 20 Jahren hat sich der Termin statistisch vom 14.3. auf jetzt ca. den 2. April verspätet.

    Das ist EINE WOCHE PRO DEKADE!

    Nicht vernachlässigbar.

    Daten frei verwendbar, gerne.

  58. #40: Katrin Meinhardt sagt:

    „In diesem Sinne, hoch lebe die menschliche Wärme“

    Liebe Frau Meinhardt

    dem schließe ich mich vorbehaltslos an.

    (vermutlich werden wir künftig mehr davon brauchen, wenn im Winter der Strom ausbleibt)

    Frohes Fest

  59. #39: T.Heinzow sagt:

    „Ja, die essungen der Wetterparameter auf dem lughafen übeck erfolgt nach einem objektiven Verfahren. Nur ist der Ort untauglich für derartige Messungen im Rahmen klimatologischer Untersuchungen.“

    Hallo Herr Heinzow,

    wo haben Sie die Tastatur her???
    Nach der Natur der Schreibfehler zu schließen hat sie eine eigene, leicht subversive Intelligenz…

    Ihnen und allen (o.k., von mir aus auch den Propagandamitarbeitern der Ökofaschistenfraktion) Mitschreibern und -lesern viele und große Ostereier.

    besso keks

  60. #26: T. Heinzow
    „War damals nicht was mit Maunder,…“
    …100 Jahre früher.

    #######################
    „… Dalton …“
    …zu der Zeit schon fast tot.

    ############################
    „…in welchem Landesteil der Dichter lebte.“
    Hessen

  61. #32: NicoBaecker

    Na, jetzt stehen Sie wieder allein im Wald. 🙂 Hier haben Sie etwas zum anziehen.

    Nach so vielen, vielen Beiträgen, hier auf EIKE. Immer wieder ziehen Sie den Kürzeren, und wollen nix lernen. Was soll noch aus Ihnen werden, Herr NicoBaecker? Ich sehe nur rot-grün, Todeskult. 🙁

    Wieso wollen Sie der Wissenschaft immer Ihren Willen aufzwingen?

    Und hier haben Sie etwas zum lesen, während Sie einsam und verlassen im Regenwald herumhängen.

    Wissenschaftliches Arbeiten
    Technik – Methodik – Form
    von
    Univ.-Prof. Dr. Dr. Manuel René Theisen
    Verlag Franz Vahlen München

    An ein armes bedauernswertes Geschöpf [Es werden sehr viele Krokodilstränen vergossen, sehr viele.]

    Dabei sind die Gedanken des verehrten und hochqualifizierten Autorengespanns so klar und deutlich, nachvollziehbar […]

  62. #35: Ein Oster-BESSO auch für Sie, mit Verlaub, verehrter Herr besso keks. 🙂

    Besser noch als skeptisch ist es kritisch zu sein, also zu unterscheiden und (! immer) zu prüfen. 😉 Denn Fußnoten haben es in sich. Die meisten glauben nur, und prüfen nie nach. Lebensgefährlich. 😉

    Es gibt nur zwei Sorten auf der Welt. Mehr ward noch nie gesichtet. Tatsachen tun weh.
    Die einen glauben ausschließlich. Hier gehört Frau Silke M. hinein.
    Die anderen glauben und prüfen. Frau Silke Mikosch hat nachweislich damit größte Schwierigkeiten. Wie eigentlich jeder AGWler.

    In diesem Sinne, hoch lebe die menschliche Wärme

  63. @ #32 Pseudonym NicoBaecker

    „Diese folgen jedoch einem objektiven Verfahren.“
    Ja, die essungen der Wetterparameter auf dem lughafen übeck erfolgt nach einem objektiven Verfahren. Nur ist der Ort untauglich für derartige Messungen im Rahmen klimatologischer Untersuchungen.

  64. @#36: Manfred Oellien, das ist es ja gerade: im Englischen Sprachraum gibt es Marktührer bei Almanacs, und im Deutschen Sprachraum gibt es Almanache als Wanderführer und Verweilführer.

    Dennoch und unabhängig, passen gedruckte Almanache nicht auf Smartphones und Tablets, deshalb sind sie für wiki-Pravda gebildete unausweichlich o u t,
    http://bit.ly/1yKEA9d (2. April 2015)

  65. #34: Hallo, verehrter besso keks, wie immer Zustimmung!
    Der Begriff „Thermalisierung“ widerspricht bereits der Möglichkeit, diese gleiche Energie auch noch andernorts zu verwenden.
    Und die gemessene Transparenz von 0 zeigt auch keine (heimliche) Strahlungsmöglichkeit.
    Aber das Leben mit Widersprüchen gehört nun mal zur AGW-Eigenart.

    Frohe Feiertage.

  66. Hab da mal ein kleinen Vorschlag,Im Netz einfach mal nach alten Tagebücher von Bauern , Bürgermeister, Weinbauer usw sschaun.ist nicht sofort das gewünschte gleich zu finden aber wenn man etwas sucht findet man auch einiges über Jahreszeiten und Pflanzen- wuchs.

  67. #23: Silke Mikosch sagt:

    „Skeptische Menschen lassen nicht so schnell verladen“

    Das ist mal richtig

    „Ein einfacher Blick z.B. in die Zeitreihe der Temperaturdaten für Deutschland bei Wikipedia zeigt, dass wir uns jetzt im 6. Jahrzehnt hintereinander in einer Phase mit ansteigenden Durchschnittstemperaturen befinden.“

    Wer so dumm ist, den DWD/Wikiblödiadaten zu vertrauen, ist sicherlich kein skeptischer Mensch. Er gehört eher in die Riege der verladenen.

    „Die Natur reagiert und die Vegetationszeiten werden länger. Der Frühling kommt eher, der Winter kommt später.“

    Von längeren Vegetationszeiten sehe ich nichts, aber auch gar nichts.
    Im Alpenraum werden die Winter kälter.
    Aber das kriegst du in Ostfriesland natürlich nicht mit.

  68. #27: Hansruedi Tscheulin sagt:

    „Dazu kommt eine völlig
    anders aussehende Erkenntnis: Das Erwärmungspotential von CO2 nimmt mit steigender Konzentration ab. Bei 400ppmv ist es etwa 0.03°C, bei 800ppmv noch weniger, vielleicht 0.02°C.“

    Lieber Herr Tscheulin,

    als Erkenntnis würde ich das nicht bezeichnen,
    eher als Eingeständnis mangelnden Physikverständnisses:
    Ein Treibhauseffekt der beschriebenen Art ist physikalisch nicht möglich, da er gegen den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verstoßen würde #Temperaturentmischung in einem geschlossenem System ohne Arbeit aufzubringen – ein perpetuum Mobile der zweiten Art#

    Ganz unabhängig davon wäre noch nachzuweisen inwieweit die Thermalisierung der von CO2 absorbierten IR-Strahlung eine Strahlung durch CO2 am Boden/in Bodennähe überhaupt erlaubt.

    MfG

  69. Alles eine sehr einseitige Sichtweise. Als erstes muss man die Pflanzen unterscheiden. Drei Arten werden bei der Phänologie betrachtet: Bodenpflanzen, Strauchpflanzen und Bäume. Zudem müssen noch die verschiedenen Phasen betrachtet werden, wie Blattaustrieb, Blattentfaltung und Blüte. Und diese Phasen hängen von vielen Bedingungen ab, wie Bodenfeuchte, Luftfeuchte, Temperatur, Nährstoffgehalt in Boden, Sonnenstunden, Niederschlag und noch einigen weiteren Eigenschaften ab.

    Ein Beispiel: Zwischen den Jahren 1941-1951 war die Blattentfaltung der Rotbuche am 27/28 April (Mittelwert: 8/9 Mai).
    Diese Werte wurden in der Zeit von 1991-2001 auch ereicht. Seit 2002 geht der Trend wieder in Richtung 8 Mai.
    Schwankungsbereiche von 10-12 Tagen sind also ein relativ normales Verhalten in der Flora, und traten auch schon früher auf.

    Zur Geschichte: Das Reichsamt für Wetterdienst (RfW) baute nach seiner Gründung im Jahre 1934 ein lokales westdeutsches Netz zu einem reichsweiten Netz mit 5.000 Beobachtern aus. Neben den Fragen der allgemeinen Phänologie wurde hier vor allem die Obstphänologie behandelt. Zum Netz des RfW kam das seit 1922 bestehende Netz der Biologischen Reichsanstalt (Phänologischer Reichsdienst) hinzu, welches im Laufe der Jahre mehr als 1.000 Beobachter zählte. Beobachtet wurden Wildpflanzen, landwirtschaftliche Kulturpflanzen sowie Pflanzenkrankheiten und -schädlinge. Das Gesamtnetz umfasste damals etwa 7.000 Beobachter. In den Folgejahren wurde das Netz weiter auf 10.000 Beobachter ausgebaut. In den 1980er Jahren verstärkte sich der Rückgang, so dass bei der Zusammenlegung der beiden Netze im Jahr 1990 noch gut 2.600 Beobachter aktiv waren. Ende der 1990er Jahre kamen ressourcenbedingte, einschränkende Vorgaben des DWD hinzu, so dass Anfang 2006 nur noch etwa 1.360 Beobachter ehrenamtlich tätig sind; hinzu kommen etwa 80 hauptamtliche Beobachtungsstellen (überwiegend Wetterwarten).

    Mfg
    Werner Holtz

  70. Lieber Herr Kowatsch, #21

    Ich bezweifle nicht, daß Sie die Natur aufmerksam beobachten. Nur hapert es bei Ihnen an der objektiven Analyse. Wenn Sie zudem auch noch Beobachtungen abstreiten, die Ihren eigenen widersprechen oder nicht von Ihnen selbst gemacht wurden, so spricht das ebenfalls nicht für Objektivität. Der link von Herrn Jung führt zu vielen phänologischen Auswertungen, die auf den Beobachtungen von Dutzenden von ehrenamtlich beim DWD beobachtenden Naturfreunden so wie Sie einer sein mögen beruhen. Diese folgen jedoch einem objektiven Verfahren. Wie Sie sehen können, spricht die Trendauswertung dieser phänologischen Beobachtungen gegen Ihre These eines verspätenden Frühlingsbeginns.

    „Nun behaupten Sie und Herr Ketterer gegen alle Logik das genaue Gegenteil, nämlich dass trotz seit knapp drei Jahrzehnten sinkender Temperaturen der Frühlingsbeginn sich weiter verfrüht hätte. Wie dieses Wunder möglich sein soll, das müssen Sie uns nun schon erklären.“

    Nun, Herr Kowatsch, das „Wunder“ wird auch Ihnen offenbar, wann Sie sich einfach mal die Temperaturdaten (unter DWD.de…Klimadaten Deutschland… Gebiete Zeitreihen von Gebietsmitteln (Monate und Jahreszeiten von 1881 bis heute) und die phänologischen Daten (Jungs link) über gleiche Zeiträume angucken. Dann würden Sie nämlich merken, daß die Februar- und Frühlingstemperaturen ab den 90igern höher liegen als die der Jahrzehnte davor. Ich habe offensichtlich nicht behauptet, daß sich der Frühlingsbeginn erst seit in 90igern nach vorne schiebt! Daher kein logischer Widerspruch. Sie müssen sich einfach nur mal die empfohlenen links angucken, um Ihre überheblichen Behauptungen nicht in Peinlichkeiten ausarten zu lassen, weil Sie Daten nicht korrekt analysieren können.

  71. Wieso? Also zumindest hier in Nordwestdeutschland, wo ich wohne, schlagen die meisten Bäume immer noch erst Anfang bis Mitte Mai aus. V. a. die Eichen sind ja häufig eher spät dran. Es kommt natürlich sehr auf die jeweilige Witterung des Frühjahrs an. So waren etwa die Frühjahre 2010 und 2013 sehr kalt. 2010 v. a. der Mai und 2013 insbesondere der März. Dementsprechend spät blühten die Bäume. Der Mai 2010 muss ohne Frage einer der kältesten der Wetteraufzeichnungen gewesen sein! Hier in Oldenburg bei Bremen hatten wir damals über ca. 2 Wochen tagsüber um oder teils unter 10 Grad C. und nachts häufig noch Frost, insbesondere in Bodennähe. Dies führte vor 5 Jahren etwa auch zu einer erheblich verspäteten Spargel-Ernte. Einige Blätter trugen erst Ende Mai Blätter. Da hieß es natürlich wieder: „Was habt ihr denn?! Das sind eben die Eisheiligen! Business as usual“. An anderer Stelle wird dagegen immer wieder behauptet, es gäbe ja keine „Eisheiligen“ mehr. Schuld sei natürlich, man ahnt es, der „Klimawandel“…In sehr warmen Jahren, z. B. 2011 oder 2014 (v. a. warmer März/April) trugen die allermeisten Bäume dagegen schon Ende April Blätter.

  72. # S. Mikosch
    Wieso? Also hier in Nordwestdeutschland, wo ich wohne, ist es zumindest immer noch so, dass die meisten Bäume erst so Anfang bis Mitte Mai austreiben, d. h. richtig Blätter tragen. V. a. die Eichen sind ja immer recht spät dran. Hängt natürlich immer stark von der jeweiligen Witterung des Frühjahrs ab. Kann mich noch z. B. sehr gut an die sehr kalten Frühlinge 2010 und 2013 erinnern. 2013 war v. a. der März extrem kalt und 2010 der Mai. Der Mai 2010 muss einer der kältesten der Wetteraufzeichnungen sein! Über 2 Wochen gab es bei uns (wohne in Oldenburg bei Bremen) tagsüber teilweise unter 10 Grad C. und nachts häufig leichten Frost, v. a. in Bodennähe. Da hieß es natürlich: „Das sind die Eisheiligen!“, die es doch angeblich gar nicht mehr gibt…Es wurde auch spekuliert, dass die kalten Temperaturen im Mai 2010 mit dem Vulkanausbruch auf Island zusammenhingen. Bei sehr milden Frühjahrs-Werten (v. a. März/April) wie etwa 2009 und 2014 trugen in der Tat schon Ende April die meisten Bäume Blätter. Auch hier im meist unterkühlten Nordwestdeutschland.

  73. Hallo, Herr #27: @ Hansruedi Tscheulin,
    eine „Klimasensitivität“ wurde niemals „ermittelt“ sondern postuliert und anschließend in Modelle eingebaut, die deshalb alle nicht funktionieren.
    Kein Wunder, dass man sich um den „genauen“ Wert streitet.
    Schon der Begriff „Klimasensitivität“ ist physikalischer Unsinn.

    „Ermitteln“ muss man statt dessen als erstes, ob überhaupt eine positive Korrelation zwischen CO2 und Erdoberflächentemperatur besteht.
    Das hat man natürlich,
    mit dem bekannten Ergebnis:
    eine solche Korrelation existiert NICHT.

    mfG

  74. @Silke Mikosch
    „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“ erinnern? Geschrieben 1841. Das waren noch Zeiten. Heute würde anstatt Mai glatt April dort stehen .. klingt aber nicht gut.“
    Kennen Sie jemanden, der diese Zeit zurück haben möchte?
    Schauen Sie mal in einen Park, wenn es im April am Wochenende 20 Grad warm ist. Kein griessgrämiger Öko zu sehen – stattdessen geniessen die Menschen den frühen Frühling.

  75. Ab den 1950er-Jahren wurde es bis in die 1970er-Jahre bekanntlich kälter, sodass vor einer neuen (wahrscheinlich nur kleinen) Eiszeit gewarnt wurde. Dass die Vegetation (siehe DWD) später erwachte als in den folgenden Jahren,
    als es wieder wärmer wurde, liegt auf der Hand. Doch das ist nicht der Hauptpunkt. Es geht um die Frage, ob das CO2 die Temperatur der erdbodennahen Luftschicht nachhaltig (dauernd) erwärmen kann. Zu diesem Zwecke wird
    vom IPCC eine Klimasensitivität (z.B. ECS) ermittelt. Allerdings ist es (zugegebenermassen) nicht in der Lage, einen genauen Wert anzugeben, denn seine Zubringer schätzen ihn zwischen 0.2°C und 6°C. Dazu kommt eine völlig
    anders aussehende Erkenntnis: Das Erwärmungspotential von CO2 nimmt mit steigender Konzentration ab. Bei 400ppmv ist es etwa 0.03°C, bei 800ppmv noch weniger, vielleicht 0.02°C.

  76. @Y #23 S. Mikosch

    „Geschrieben 1841.“

    War damals nicht was mit Maunder, Dalton und LIA? Und dann natürlich die Frage, in welchem Landesteil der Dichter lebte.

  77. @#23: Silke Mikosch schrieb „… die Zeitreihe der Temperaturdaten für Deutschland bei Wikipedia zeigt, dass wir uns jetzt im 6. Jahrzehnt hintereinander in einer Phase mit ansteigenden Durchschnittstemperaturen befinden.“

    Das ist korrekt, die „Bild“zeitung sagt das. Jetzt müssen Sie der Flora nur noch beibringen die Lufttemparaturen anstelle der Bodentemperaturen auszuwerten (den Samen den Knollen den Wurzeln), dann haben Sie das Argument unwiderlegbar und Respekt hier auf EIKE gewonnen.

    Ich warte solange.

  78. Mir ist bekant, dass zumindest in den früheren Jahren neben den Aufzeichnungen der Wetterstationen vom Wetterdienst ebenfalls die Beobachtungen phänologischer Daten erfasst wurden. Diese Beobachtungen der Vegetationsschritte in der Natur wurden in der Regel von sachkundigen ehrenamtlichen Personen durchgeführt, die ihre aufgezeichneten Beobachtungen regelmäßig dem Wetterdienst gemeldet haben. Ob es heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Es müssen doch beim Wetterdienst aus diesen Quellen ausreichend regionale Daten vorliegen, die z.B. eine genaue Aussage über den Zeitpunkt des Beginns der Vegetation im Frühjahr ermöglichen. Diese sollten gerne veröffentlicht werden.

  79. Titel: „Der Frühling beginnt in Deutschland seit fast drei Jahrzehnten etwas später. Warum?“

    Ein netter Scherz zum 1. April. Wir lassen diesen ganzen Unsinn mit der Auswertung von Tausenden Naturbeobachtungen, sondern gucken nur mal schnell in Weimar in den Garten und schon kommt die nächste Eiszeit.

    Netter Versuch die Herren, aber nicht mit mir.

    Nur wenige Leser sind den Autoren oben auf den Aprilleim gegangen. Skeptische Menschen lassen nicht so schnell verladen.
    Ein einfacher Blick z.B. in die Zeitreihe der Temperaturdaten für Deutschland bei Wikipedia zeigt, dass wir uns jetzt im 6. Jahrzehnt hintereinander in einer Phase mit ansteigenden Durchschnittstemperaturen befinden. Die Natur reagiert und die Vegetationszeiten werden länger. Der Frühling kommt eher, der Winter kommt später.

    Die links zu den phänologischen Reihen des DW gibt es ja schon oben.

    Das BN hat auch anschaulich die Entwicklung der Vegetationszeiträume dargestellt.

    http://goo.gl/yrMiZm

    Kann sich noch jemand an das Lied „Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus“ erinnern? Geschrieben 1841. Das waren noch Zeiten. Heute würde anstatt Mai glatt April dort stehen .. klingt aber nicht gut.

    Silke M.

  80. Nur mal so aus der Praxis. Ich kann mich erinnern, dass wir Ende der 70´er teilweise um den 20.März Grünfutter geholt haben (auf der Schwäbischen Alb, ca. 500 m über NN). Die einzelnen Jahre weiß ich nicht mehr genau. Doch die letzten ca. 20 Jahre war es frühestens im letzten drittel des Aprils soweit. In den letzten Jahren war auch der Boden immer noch so kalt, dass es keinen Sinn gemacht hat Kartoffeln schon im April zu legen. Anfang Mai hat vollkommen gereicht. Die sind zum Teil schneller gekommen, als die Mitte April gelegten.

  81. Sehr geehrter Herr Becker
    Bei den betreffenden Monaten, die für den Frühlingsbeginn entscheidend sind, hatten wir kurz vor 1990 und kurz danach ein Wärmeoptimum. Seitdem sinken laut DWD die Temperaturen. Wir haben festgestellt, dass dies stimmen muss, denn auch der Frühlingsbeginn hat sich seitdem verzögert. Ich bin im Gegensatz zu Ihnen ein sehr guter Naturbeobachter und das seit meiner Kindheit, also seit fast 60 Jahren. Ihre großen Stärken liegen bestimmt auf einem anderem Gebiet. Nun behaupten Sie und Herr Ketterer gegen alle Logik das genaue Gegenteil, nämlich dass trotz seit knapp drei Jahrzehnten sinkender Temperaturen der Frühlingsbeginn sich weiter verfrüht hätte. Wie dieses Wunder möglich sein soll, das müssen Sie uns nun schon erklären. Oder anders ausgedrückt, diese Fragen nach dem Wunder müssen Sie denen stellen, die Sie mit gegenteiligen Aussagen versorgen und leichtgläubig wie Sie als Erwärmungsgläubiger nun mal sind, dies als bare Münze nehmen. Also bitte fangen Sie an, genauso wie Herr Ketterer und verlangen Sie von den „Frühblühern“ eine Erklärung. Dabei betrachten wir (Kämpfe/Kowatsch) die freie Fläche. Und wie Sie wissen, sind die fallenden DWD-Temperaturen nicht einmal wärmeinselbereinigt, was nichts anderes bedeutet, als dass die Temperaturgrafiken mit der fallenden Trendlinie des DWD auch für die Städte und Wärmeinseln gelten. Bis auf wenige Ausnahmen abgesehen, haben sich auch dort die für den Vegetationsbeginn verantwortlichen Monate abgekühlt. Also schreiben Sie denen, die laut Ihrer Aussage anscheinend gegenteiliges wie wir beobachtet haben, schicken Sie die DWD-Grafiken wenigstens vom Februar und März mit, und lassen Sie uns dann die Antwort zukommen, damit wir mit den angeblichen Fachleuten vergleichend diskutieren können. Ich komme übrigens gerade von meiner täglichen Naturbeobachtungsrunde außerhalb der Wärmeinseln zurück, die Krötenwanderung hat eingesetzt die Anemonen blühen heute zum ersten Male in der freien Natur, und der Lerchensporn steht kurz davor. Ich nehme an, Sie sind vor dem warmen Heizkörper gesessen. Unser Schlussatz des Artikels lautet: Unser Beitrag hat aber vielleicht dem ein oder anderen Interessierten die Augen geöffnet.

  82. Sehr geehrter Herr Ketterer
    Wir behaupten im Gegensatz zu aller deutschen Erwärmungsliteratur: Dass der Frühlingsbeginn seit 1990 immer später ist. Dabei berufen wir uns auf Eigenbeobachtungen an bestimmten Pflanzen in der freien Natur und auf die Datenbestätigung den Deutschen Wetterdienstes. Wenn sie dem widersprechen, dann widersprechen Sie eigentlich auch den fallenden Temperaturdaten des DWD.
    Dass es bis 1990 bei den Monaten Dezember bis März im letzten Jahrhundert wärmer wurde, dem widersprechen wir nicht. Im Gegenteil, wir könnten Sie durch viele Beispiele sogar bestätigen, ich selbst habe diese Erwärmung im letzten Jahrhundert bis 1990 als aktiver Naturschützer und C02-Erwärmungsgläubiger bis dahin selbst in der Tagespresse beschrieben. Aber dieser Artikel hier bei EIKE geht nicht um die Erwärmung bis 1988/89/90, sondern um die Abkühlung seitdem mit der zu den DWD Daten übereinstimmenden Beobachtung eines immer später erfolgenden Frühlings.
    Wenn Sie nun die Rebenblüte und die Literatur der Weinbauern ins Spiel bringen, wo anscheinend was Gegenteiliges stehen soll, also auch nach 1990 bis heute einen früheren Blütenbeginn, so kann ich hierauf keine Antwort geben, da ich keine Beobachtungen an Reben gemacht habe. Vorausgesetzt die Angaben ihrer Literatur stimmen mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein, (die wurden weder von Ihnen noch von mir überprüft) dann bleibt mir als Erklärung nur der sich in diesem Heilbronner Raum ausbreitende Wärmeinseleffekt. In einem früheren Artikel (Leistenschneider/Kowatsch) haben wir bereits beschrieben, dass der mittlere Neckarraum inzwischen zusammen mit dem Bodenseeraum und dem Oberrheingraben zu einer zusammenhängenden Wärmefläche verwachsen ist.
    Insgesamt stehe ich aber Ihrer angegebenen Literatur recht kritisch gegenüber. Es handelt sich um Professoren, die selbst keine Freilandbeobachtungen an einer Pflanze über Jahrzehnte mehr durchführen, sondern nur dem mainstream das Wort reden. Woher will auch ein 40jähriger Professor Eigenbeobachtungen an Rebpflanzen in der freien Fläche, stets am gleichen Standort und ohne wärmende Landschaftsveränderung seit 1990 und das im Ballungsraum Mittlerer Neckarraum haben? Überprüfen Sie die Professoren bitte selbst und die Autoren nach diesen notwendigen Voraussetzungen einer glaubhaften Natur- und Vegetationsbeobachtung. Herr Kämpfe und ich können das uneingeschränkt für unsere Standorte und die angegebenen Pflanzen nachweisen. Deshalb wurde es Zeit, dass beim Thema Vegetationsbeginn endlich mal die Wahrheit berichtet wurde. Und die steht in der Überschrift des Artikels.

  83. Lieber Herr Kowatsch, #16

    die phänologischen Trends, die Herr Jung – im Gegensatz zu mir – nun erfolgreich beim DWD aufgestöbert hat, zeigen, daß sich auch phänologisch gesehen der Frühlingsbeginn verfrüht. Das ist nichts Neues. Ihre Schußfolgerung besagt hingegen das Gegenteil Sie werden sich schon die Fragen gwefallen lassen, was bei Ihnen „falsch“ gelaufen ist.

    „Sie berufen sich immer auf irgendwelche phänologische Daten. Sind Sie sicher, dass die Beobachter das auch geschrieben haben, was in der Erwärmungsliteratur veröffenticht wird. Fragen Sie doch einmal beim DWD nach dem Originalbericht ihres in der Gegend wohnenden Fänologiebeobachters nach. Den bekommen sie nicht.“

    Wollen Sie etwa behaupten, der DWD würde die Daten seiner phänologischen Beobachter so manipulieren, so daß der Trend verkehrt herum rauskommt?

    „Aber vielleicht haben ich Sie nun endlich angeregt, sich irgendeinen Standort des Märzenveilchens in der freien Fläche zu merken und dann die nächsten 10 Jahre den Blütenbeginn zu beobachten. Seien Sie einfach nicht so leichtgläubig.“

    Kann ja sein, aber Sie können das auch nur an Ihrem Standort aussagen. Zeigen Sie mal Ihre Messreihe. Und was zeigen die anderen Pflanzen an?

  84. #10: Ja!, eindeutig, verehrter Herr D. Wolters und mit Verlaub. Es ist gar (noch viel) schlimmer. Sie täuschen sich auf gar keinen Fall. MfG

  85. @ #5 und weitere Kommentare
    Nur wenn man den 2015er März mit der „alten“ (sehr kühlen) CLINO- Periode von 1961 bis 1990 vergleicht, war er deutlich zu mild, vergleicht man ihn mit der aktuellen Periode von 1981 bis 2010, dann war er nur geringfügig zu mild. Dabei kommt es aber auch auf die tägliche Temperaturverteilung an. In der Mehrzahl der Märznächte 2015 herrschte leichter, mitunter sogar mäßiger Nachtfrost. Tagsüber wurde es mitunter für wenige Stunden sommerlich warm, aber das reichte eben nicht aus, um die Vegetationsentwicklung entscheidend zu beschleunigen. Die alte, sicher mehrere Jahrhunderte alte Bauernregel „Märzensonne bringt nur kurze Wonne, Märzenschein lässt nicht viel gedeih’n“ beschreibt diesen Zustand ganz gut. Wie einige Kommentatoren richtig anmerkten, bilden Lufttemperaturen und Vegetationsentwicklung die klimatischen Verhältnisse nur grob ab, denn Bodentemperaturen und vor allem die Tagessummen des täglichen Temperaturmittels sind noch genauere Indikatoren, standen uns aber nicht zur Verfügung. Die Lufttemperatur wird jedoch hinreichend gut von der Vegetationsentwicklung widergespiegelt, sie bestimmt bei Wildsträuchern deren Austriebstermin zu mehr als 70% (siehe Abbildung 7 in unserem Beitrag). Standortwahl der Beobachtung und Sortenwahl bei den Kulturpflanzen beeinflussen die Beobachtungsergebnisse ebenfalls; auch darauf haben wir in dem Beitrag hingewiesen. Den Vorwurf des „Cherry- picking“ weise ich entschieden zurück- Ziel dieses Beitrages war es, die Vegetationsentwicklung seit dem Höhepunkt der „Kleinen Warmzeit“, der von 1988 bis 1992 war, darzustellen, deshalb die Überschrift „Der Frühling beginnt seit FAST 3 Jahrzehnten etwas später…“ . Dazu noch ein Beispiel, das in diesem Beitrag, in dem wir die Problematik der Phänologie nur anreißen konnten, nicht erwähnt wurde: Am 18. März 1990 fanden in der damaligen DDR die ersten freien Wahlen statt. Damals stand die Forsythie in voller Blüte, teils war sie in den günstigsten Lagen schon am Abblühen. Heuer (2.April 2015) haben wir hier im Thüringer Flachland erst 1 bis 10% Forsythieblüten, und die sind gerade auch noch eingeschneit. Es stimmt, dass man unter Einbeziehung der frühen 1980er Jahre zu etwas günstigeren Beobachtungsergebnissen kommen würde , doch meine (sehr genauen und lückenlosen) Privataufzeichnungen ( ich arbeite seit 25 Jahren ehrenamtlich an der Kartierung der Wildpflanzen in Thüringen mit) beginnen leider erst 1990. Übrigens glaubte ich damals ebenfalls an eine „Klimaerwärmung“- das war für mich die Motivation, mit diesen Beobachtungen zu beginnen- später musste ich umdenken, denn die erwartete Erwärmung blieb (leider) aus. Und dass auch vor längeren Zeiträumen von vor etwa 100 bis 250 Jahren keine gravierenden Unterschiede der Vegetationsentwicklung zur Jetztzeit bestanden, haben wir unter Ergebnis 3 unseres Beitrages (Historische Quellen und Literatur) nachgewiesen.
    Wünsche allseits ein schönes (eiskaltes, weihnachtliches) Osterfest mit dieser Bauernregel:
    „Hoppelt der Osterhas‘ durch den Schnee, dann tun ihm schnell die Pfoten weh‘!“

  86. Herr Ketterer
    Sie berufen sich immer auf irgendwelche phänologische Daten. Sind Sie sicher, dass die Beobachter das auch geschrieben haben, was in der Erwärmungsliteratur veröffenticht wird. Fragen Sie doch einmal beim DWD nach dem Originalbericht ihres in der Gegend wohnenden Fänologiebeobachters nach. Den bekommen sie nicht. Aber vielleicht haben ich Sie nun endlich angeregt, sich irgendeinen Standort des Märzenveilchens in der freien Fläche zu merken und dann die nächsten 10 Jahre den Blütenbeginn zu beobachten. Seien Sie einfach nicht so leichtgläubig. Und um die Höhe des WI-Faktors -den Sie ganz abstreiten- abzuschätzen, machen Sie bitte Erstversuche mit ihrem Autothermometer, innerhalb und außerhalb einer Stadt.

  87. # 4 Lutz Niemann

    Sie verwechseln Ursache und Wirkung, Herr Niemann.
    Als 1979 Carl Friedrich von Weizsäcker samt Kerntechnischer Gesellschaft mit der CO2-Panikmache anfing, gab es die verdummten Leser noch nicht, die die „Qualitätsmedien“ dann später bedienen mußten, weil EVUs, Siemens etc, sie sonst über Anzeigenboykott fertiggemacht hätten.
    Die „Meute“, das sind die Kernspalter, die sich in Hirn- und Gesellschaftsspaltung übten. Sie reißen und spalten doch noch heute.

  88. #11: D. Wolters sagt:
    am Mittwoch, 01.04.2015, 23:11

    #6 Ketterer
    „Und im nächsten Link Hier sehen Sie, dass auch der Weinbau einen früheren Eintritt der phänologischen Eckdaten registriert. Die meisten Weinberge im Ländle liegen doch in der Regel nicht innerhalb der Ballungsgebiete, wenn ich mich richtig “

    Herr Ketterer, könnten Sie in Erwägung ziehen, dass Rebstöcke einer gewissen Zucht unterliegen, deren Ziel die Optimierung der Weinqualität sein könnte und das daraus Sorten entstehen würden, welche in ihrem Blütebeginn, als Folge gezielter Eingriffe, nicht mehr ganz mit den früheren Sorten vergleichbar wären und daher zu eben genannter Verschiebung führen würden, welche von Ihnen, unter Annahme fälschlicher Schlussfolgerungen, als Ergebnis klimabedingter Einflüsse interpretiert wurden?
    ##############################
    Ja, das hatte ich schon in Erwägung gezogen. Wenn man aber sich die differenzierte Betrachtung in dem von mir gelieferten Link anschaut, dann müsste man dem Personal der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg Dummheit unterstellen; ich kenne Schwaben, die mögen das nicht.
    Auch kenne ich Weinbauern, die züchten keine neuen Rebsorten, sondern Bauen nun Reben an die bisher nur in weiter südlichen Gefilden zu finden waren. Dies geschieht nicht wegen irgendwelcher Neuzüchtungen, sondern weil die Weinbauern schlau sind und sich den neuen gegebenen klimatischen Verhältnissen anpassen. Herr Kowatsch und Herr Kämpfe verallgemeinern ihre Beobachtungen und diese stehen vielen Fachpublikationen entgegen. Wenn ich dann noch sehe wie mit krampfhafter Verkürzung der betrachteten Zeitreichen (27/28 Jahre statt der üblichen 30) ein negativerer Trend aus den Datenreihen gekitzelt wird, dann juckt es mich in den Fingern und ich poste meine Kritik. Würde Kowatsch/Kämpe die 30 jährige Februar-Reihe präsentieren hätte die Trendlinie eine positive Steigung. Kein Schelm wer sich seinen Teil dabei denkt. Machen Sie sich doch mal die Mühe und sehen sich den Phänologischen Daten von BW im Detail an. Dann sehen Sie, weswegen Kowatsch und Kämpe erst den Zeitraum seit Ende der 80er Jahre betrachten.

    http://tinyurl.com/PhaenologieBW

  89. Lieber Herr Ketterer

    Ich diskutiere sehr gerne mit Ihnen, da Sie stets dieselben Argumente bringen: Sie erwähnen in Ihrer Kritik zwei Punkte. Ich antworte: 1) Wir haben die Daten von Dezember bis März ab 1988/89 begonnen, um zu zeigen, dass wir eine Erwärmung bis vor etwa 30 Jahren hatten, und dass seitdem diese vier Monate wieder kälter werden. Das zeigen die Daten des Deutschen Wetterdienstes und das zeigt im Einklang dazu der Vegetationsbeginn, der nun seit 1990 wieder rückläufig ist. Beide Fakten wollen Sie und die Erwärmungsliteratur nicht zur Kenntnis nehmen und dabei berufen Sie sich auf gute Verbündete: Sogar der DWD argumentiert bisweilen gegen seine eigenen Temperaturdaten.
    Also nochmals: 1) Seit fast drei Jahrzehnten werden diese vier Monate kälter und wir beobachten seit fast drei Jahrzehnten in Übereinstimmung zu den DWD-Temperaturen einen verspäteten Frühlingsbeginn. Das will auch unsere Überschrift ausdrücken.
    2) Warum lassen wir die Diagramme der vier Monate nicht früher, also z.B. Jahre 1900 beginnen?, ist dann ihre weitere Frage. Die richtige Antwort habe ihnen auch bereits des öfteren gegeben, und ich wiederhole gerne, weil so lange Datenreihen des DWD nicht ohne den WI-Korrekturfaktor direkt vergleichbar sind. AB 25 Jahre müssen Sie einen Wi-Korrekturfaktor einbringen. Die steigende Trendlinie der DWD-Daten seit 120 Jahren stimmt nicht mit der tatsächlichen Temperatur in der freien unberührten Fläche Deutschlands überein. Die Märzenveilchen, die bei uns außerhalb meines Wohnortes vor 30 Jahren schon Ende Februar geblüht haben, waren 2015 erst am 25.März in Blüte. Also die Blüte ist 2015 wieder genau zum gleichen Zeitpunkt wie auch aus der Literatur vor 120 Jahren und früher überliefert ist, nämlich Blütezeit des Märzenveilchens März/April.
    Bitte integrieren Sie diese zwei Fakten in Ihr Wissen und werfen Sie unkritische Behauptungen von unseriösen Beobachtungen raus. Die beiden Autoren des Artikels sind ausgesprochen gute Naturbeobachter, gerade für das Freiland. Das blaue Märzenveilchen außerhalb der Ansiedlungen des Menschen ist keine auf früh gezüchtete Blume, sondern war gerade in Süddeutschland und vor allem in Österreich-Ungarn die Anzeigepflanze für den Frühlingsbeginn. Und genau diese Anzeigepflanze blüht seit gut 15 Jahren in der freien Fläche wieder ab Mitte März, Ausnahme 2014, wie vor 120 Jahren.
    Das in der Natur wachsende Märzenveilchen heißt im Volksmund so, weil es in der freien Fläche Deutschlands schon immer im März blühte, wir müssen es nicht auf Februarveilchen umtaufen. Und deshalb kann es auch keinen verfrühten Frühlingsbeginn aufgrund irgendeiner Computererwärmung geben. Sie sind leider bis jetzt immer noch ein Opfer der Klimapropaganda.

  90. #6 Ketterer
    „Und im nächsten Link Hier sehen Sie, dass auch der Weinbau einen früheren Eintritt der phänologischen Eckdaten registriert. Die meisten Weinberge im Ländle liegen doch in der Regel nicht innerhalb der Ballungsgebiete, wenn ich mich richtig “

    Herr Ketterer, könnten Sie in Erwägung ziehen, dass Rebstöcke einer gewissen Zucht unterliegen, deren Ziel die Optimierung der Weinqualität sein könnte und das daraus Sorten entstehen würden, welche in ihrem Blütebeginn, als Folge gezielter Eingriffe, nicht mehr ganz mit den früheren Sorten vergleichbar wären und daher zu eben genannter Verschiebung führen würden, welche von Ihnen, unter Annahme fälschlicher Schlussfolgerungen, als Ergebnis klimabedingter Einflüsse interpretiert wurden?

  91. #6 Ketterer
    „Ach Herr Kowatsch Sie sind mir ein Lustiger Typ, “
    Warum habe ich diesen Satzanfang noch nie von einem erwachsenem Mann, aber so häufig von einem Grünen gehört?
    Infantilismus?

  92. Hallo Herr Kowatsch,
    grundsätzlich stimmten wir mit unseren Ansichten zum Klimawandel überein, jedoch nicht immer im Detail. So betrachten Sie hier in der ersten Grafik nur die Winter der letzten 28 Jahre (Winter-Halbjahr [6 Monate]? Winter-Jahresabschnitt [3 Mo.]? Wie ergibt sich als Verlauf die Gerade?) und in 3 folgenden Grafiken dann nur noch die Februar-Temperaturen, deren Verlauf auch hier als Gerade dargestellt.
    Der tatsächliche Verlauf (Trend) als Mittelwert zwischen zwei aufeinander folgenden Jahren verläuft aber immer kurvig und könnte erst über eine lange Messzeit vereinfachend als Gerade dargestellt werden. Die Messungen dafür liegen vor, so z.B. von 1881 bis 2013, herausgegeben vom Deutschen Wetterdienst und dann aufbereitet von Herrn Puls und in einem Bericht (liegt Ihnen vor) ergänzt von mir. Daraus ergibt sich ein Trendverlauf des Klimas, der eindeutig weiter nach oben verläuft. Zu erkennen sind Abschnitte, die etwas steiler nach oben verlaufen, und dann wieder solche, die mehr horizontal verlaufen wie von die von Mitte der 40-ziger bis Ende der 70-ziger Jahre und nun abermals seit etwa18 Jahren. Es handelt sich hierbei um Oberschwingen mit Phasen von etwa 30 Jahren auf einem größeren Phasenverlauf, der eine Richtungsänderung mit einer Beendigung der Kleinen Eiszeit so um 1880 herum hatte und in eine Warmzeit wechselte, in der wir uns derzeitig noch befinden. Diese wird auch (hoffentlich) noch eine Weile andauern. Jedenfalls gibt es keine sachlichen Anzeichen dafür, dass das Klima schon jetzt wieder in eine neue Kleine Eiszeit abschwenkt. Werden nun kürzere Abschnitte betrachtet, können damit Trends fast beliebig manipuliert werden. Die Warmisten tun das damit, indem sie nur die Anstiegsphase von 1980 bis 2000 betrachteten und diese dann zunächst zunächst fortschrieben. Und Sie machen das Gleiche hier umgekehrt bei einer Phase mit stagnierenden Mitteltemperaturen, die dann, allein betrachtet, einen (vermeintlichen) Trend nach unter haben. Mit freundlichen Grüßen, Gerd Zelck

  93. Schon in den 50-ern lernten wir in der Schule, daß Bäume die Bodentemperatur messen und nach Überschreiten einer Temperaturgrenze die Blätter entfalten. Mittlere Lufttemperatur ist eben ungleich mittlere Bodentemperatur in 50 cm Tiefe.

  94. Halo, Herr Kowatsch,

    warum fängt Ihre Kurve (Abb. 8) nicht 1981 an, statt 1989?

    Was ich damit sagen will:

    Sie wenden in diesem Fall die gleichen Methoden an, wie die, die Sie sonst zu Recht kritisieren. Auch wenn Sie den Wärmeinseleffekt erwähnen – schade dass sie keine Werte von einer ländlichen Station heranziehen.

    Haben Sie eigentlich auch festgestellt, dass der DWD (zumindkest in seinen Grafiken) zwischen den März- und Aprilwerten der Jahre 1900 bis 2011 im Jahr 2012 Korrekturen vorgenommen hat, die die Erwärmung in diesm Zeitraum stärker erscheinen lassen? Am 13.02.15 hatte ich diese Grafiken an Herrn Frey per Mail geschickt, jedoch kam bisher keine Reaktion :-(.

    MfG

  95. Ach Herr Kowatsch Sie sind mir ein Lustiger Typ,
    Nehmen sie sie Badenwürttemberg-Daten des DWD für Februar und lassen Sie das „Cherry-Picking“ sein, indem sie die „übliche“ 30-jährige Reihe auf 28 Jahre verkürzen und schon haben Sie anstatt eines negativen Trends einen positiven Trend der Februar-Temperaturen. Kein Schelm, wer schlechtes dabei denkt.

    Auch werden diese Daten durch die verschiedenen phänologischen Beobachtungen gestützt.
    Hier können Sie sich die phänologischen Daten Ihres Heimat-Bundeslandes herunterladen.
    http://tinyurl.com/PhaenologieBW
    (Dieser Bericht wurde noch unter er CDU-Regierung herausgegeben)

    Und im nächsten Link Hier sehen Sie, dass auch der Weinbau einen früheren Eintritt der phänologischen Eckdaten registriert. Die meisten Weinberge im Ländle liegen doch in der Regel nicht innerhalb der Ballungsgebiete, wenn ich mich richtig erinnere.
    http://tinyurl.com/PhaenolWeinbauBW

    P.S. Im Übrigen drückt Ihre Überschrift semantisch nicht das aus, was Sie im Artikel ausführen, aber das sind Feinheiten.

  96. Gerade beim DWD mal wieder gelesen, dass der März zu warm war um ganze 1,7°C. Schon komisch, dass die Natur davon offensichtlich nichts merkt.

  97. @1 #Frau Thiele
    Nein, Frau Thiele, ganz so ist es nicht. Wer noch nicht im Rentenalter ist und noch für sich und Frau und Kinder sein täglich Brot herbeischaffen muß, der muß mit den Wölfen heulen, sonst wird er zerrissen von der Meute. Auch die Qualitätsmedien müssen mit den Wölfen heulen, sonst laufen ihnen die Leser weg. Ganz so einfach liegen die Dinge eben nicht, wie Sie es meinen.

  98. @ Edgar L. Gärtner #2
    Schau mer mal….bis dato Laufen die politisch-ethische Energiewende und der Gutmenschen Klimaerwärmungsschutz in die gleiche Sackgasse….wird spannend sein, wann diese zwei Ereignisse zusammen gegen die Wand laufen werden….eines wird es auf jedenfall nicht geben…ein erfreuliches Erwachen für die Glaubensgemeinde und für die Politik-Prediger…

  99. Für die postnormale Klimawissenschaft zählen solche Beobachtungen ja nicht mehr. Wer jedoch noch seinen eigenen Augen traut, wird sich warm anziehen.

  100. Die „Qualitätsmedien“ schreiben ihren Unsinn, weil Professoren wie die Weizsäckers mit Unterstützung von Münchner Rück, DPG, MPG und Kirchen/Misereor es so wollen.

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