Die Aktuelle Energiepolitik ist für den Standort Deutschland selbstmörderisch

Von Fritz Vahrenholt
Zwei Ereignisse der letzten Woche [Anfang Dezember 2014] werden große Wirkung auf den europäischen und deutschen Energiemarkt haben. Der Rückzug des größten europäischen und deutschen Stromkonzerns E.ON aus der konventioneller Stromerzeugung sowie der Verzicht Russlands auf den Bau der Gaspipeline South Stream. Die öffentliche Reaktion in Deutschland war recht verhalten. Das zeigt, wie gering die deutsche Öffentlichkeit das Thema der Versorgungssicherheit begreift. Aber darum geht es genau in diesen beiden Fällen.

E.ON hat akzeptiert, dass es nach dem Willen der deutschen Bundesregierung und der deutschen Öffentlichkeit keine Zukunft für Kohle und Kernenergie in Deutschland gibt. Das ist zwar selbstmörderisch für den Standort Deutschland und E.ON weiss das auch. Aber entschädigungslose Stilllegungen von Kernkraftwerken und die verlustreiche Marginalisierung von Kohle und Gaskraftwerken zu unwirtschaftlichen Backup-Kraftwerken hat tiefe Spuren in den Bilanzen der Stromkonzerne in Deutschland hinterlassen. E.ON wird sämtliche konventionellen Aktivitäten in eine Tochtergesellschaft auslagern, die zum Verkauf gestellt wird. Die Selbstaufgabe E.ONs ist ein markanter Beweis dafür , dass marktwirtschaftliches Engagement in der Energiewirtschaft in Deutschland politisch nicht gewollt ist. Denn am Ende ist die stille Hoffnung E.ONs, dass sich am Ende ein Käufer mit politischen Garantien der Bundesregierung das Risiko auf sich nimmt, in Deutschland konventionelle Energie zu erzeugen.

Wenn es nicht die Staatskonzerne aus Frankreich oder Russland werden, wird der deutsche Staat selbst die Energieversorgung in die Hand nehmen. Ganz sicher nach einem in den nächsten Jahren zu befürchtenden Brown-out. Der wäre zwar durch die Politik zu verantworten,aber die Reaktion der Politik wäre klar: der Markt hat versagt, daher muss die Energieversorgung in staatliche Hände. Vielleicht haben die Manager von E.ON dieses Szenario kommen sehen und versuchen noch wenigstens einen Teil des Kapitals zu retten.

Im Falle der Aufgabe des Pipeline-Pojekt Southstream geht es ebenso um Versorgungssicherheit. In Anbetracht der geopolitischen Spannungen zieht sich Russland zurück, sicherlich auch weil unter dem Druck der sinkenden Gas-und Ölpreise das Projekt zunehmend unwirtschaftlich wurde. Russland sucht eher sein Heil in China.

Auch hier überrascht die Gelassenheit der deutschen Öffentlichkeit. Gerade hat die Politik die Möglichkeit der eigenen Shale-Gas Förderung weitgehend versperrt, sind wesentliche Teile der politischen Linken dabei, das geplante Handelsabkommen mit den USA , das ja auch Erdgas umfassen würde, zu torpedieren – und Deutschland geht zur Tagesordnung über. Weil die überwiegende Mehrheit glaubt, Wind und Sonne allein wird es schon richten. Ein Blick aus dem Fenster könnte erhellend sein. Während ich dies schreibe, ist die PV Produktion in Deutschland Null – es ist  dunkel – und der Wind säuselt vor sich hin, maximal 5000 MW, schätze ich, insgesamt. Wer macht eigentlich in Zukunft die anderen 50.000 MW, die den ICE, das Stahlwerk, die U-Bahn, die Wasserversorgung und meine Schreibtischlampe und meinen Laptop mit Strom versorgen? E.ON wird es nicht sein, soviel ist sicher.

Der Beitrag erschien zuerst auf "Die kalte Sonne"

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30 Kommentare

  1. In Russland, so ein Bonmot, sagt ein Pessimist: Alles wird schlecht. Ein Optimist dort sagt: Alles wird noch schlechter. Das könnte inzwischen auch auf den Westen zutreffen, wenn man LIMA=KLIMA so in etwa mitbekommt.
    Es ist doch alles wunderbar geregelt, na ja, hier und da sind noch die und jene Geldkanäle nicht geöffnet, man arbeitet noch etwas nach. Und selbstverständlich ist hier jede/r natürlich dafür, die Umwelt zu retten und die Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen! Könnte es nicht ein wenig weniger sein? Nein, 1 Grad ist dann doch ein wenig zu wenig – wobei: Seit 1830 ist etwa eine Erwärmung um 0,8 Grad zu verzeichnen. Dann sind 2 Grad natürlich und vor dem Hintergrund der dann vermiedenen 4 Grad!!! bis 2100 hervorragend … wenig.
    Im Zusammenhang mit dieser Frage der Einwirkung auf das Wettergeschehen, die unmittelbar als eine Hybris des Menschen zu identifizieren ist, verweise ich auf Martin Buber: Bilder von Gut und Böse, der den hebräischen Urtext übersetzend Gott im Zusammenhang mit der „Vertreibung aus dem Paradies“, der eigentlichen Menschwerdung, zu Adam und Eva sagen lässt, die den Apfel vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse entgegen dem (gezielten) Verbot Gottes (konnte der Mensch nur mit dem Übertreten göttlicher Ge-/Verbote Mensch werden?) gegessen hatten: Ihr wolltet wohl sein wie unsereiner!
    Ja, die Hybris endet nicht – allenfalls mit dem Ende der Menschheit, die aber nicht CO2 bedingt sein wird. Wahrlich nicht.

  2. In zu diesem Artikel Aufmacher fehlt zu kWh für 100000 Windräder berechnen können Angabe
    für des Wind Verhalten
    !
    Das also ein Berechnen
    – gemaehss diesen Vorgaben –
    können: überhaupt unmöglich ist!

    Zu auf Menschen schöpferischen Geiste Kraft
    können wohl halt nicht verzichten.

    Und auch wenn Sie nun halt auch diesen Beitrag nicht veröffentlicht sein wollen haben
    , so tat ich ihnen darüber wenigstens auch zu diesem
    :
    http://tinyurl.com/m8gz7n8
    :per Link
    – nachweislich –
    berichten
    .

  3. #23

    Och, ich sehe mich nicht als Kämpfer auf verlorenem Posten. Der CO2-Schwachsinn wird auffliegen, die Frage ist nur, wann das der Fall sein wird, und die geliebte Energiewende wird scheitern. Ich lehne mich mittlerweile genüsslich zurück und erfreue mich in gewisser Weise daran, wie sich die „renommiertesten Experten“ bis auf die Knochen blamieren werden. Dann kommt der nächste Schwachsinn, vielleicht nun die vielen Billionen Plastikteilchen in den Ozeanen. Diesen Verbrechern an der Menschheit wird schon eine neue Lüge einfallen.

  4. #18: Klaus Metzger sagt:

    „Kein Zweifel, CO2 führt zu einer Erwärmung, ABER ich sehe die dominante Rolle beim Klima bei der Sonne. Und wenn die Auswirkungen von CO2 massiv überbewertet sind, …
    —————-
    Korrekt. Er und Sebastian Lüning gehen von einer Klimasensitiviät von rund 1,5 K aus. Ich halte das zwar auch eher für zu hoch, bewegt ich aber in einem Rahmen, den ich für vertretbar halte. Da aber andere Einflüsse ohnehin wesentlich stärker wirken, bleibt die bei einer Bewertung als stärkeres Rauschen.

    Ich halte Umweltschutz auch duchaus für positiv. Die Ziel, Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen einzusparen, ist auch nicht grundsätzlich schlecht. Darum sehe ich auch die Kritik an Fritz Vahrenholt für völlig überzogen an.

    Sowohl er als auch ich sehen es aber als völlig falsch an, dieses Ziel jenseits aller Vernunft zur Maxime des Handelns die erste Priorität zu geben und damit völlig zerstörerisch alles aufzugeben, was uns wirklich wichtig ist.

    Und damit stimme ich ihm zu. Gerade diese Priortät ist wichtig, anstelle dessen sich über den Mann auszulassen. Es ist auch hier wieder die Fraktion der ‚Wahren Lehre‘ die die Rechtgläubigkeit von Vahrenholt hinterfragt. Es geht anscheinend jenen nicht mehr um die Sache, sondern um eine Art Anti-Religion, die sie der AGW-Religion entgegen setzen wollen.

  5. Zum OT TTIP: Das hat hier nichts zu suchen. Die sogenannte nationaler Souveränität: Ich habe nicht den Eindruck, dass es die überhaupt gibt. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass meine Meinung oder vernünftige Argumente irgend eine Rolle spielen:

    1. Durch den EU-Vertrag haben wir bereits wesentliche Kompetenzen an die EU übertragen. Nationale Souveränität ist bereits ausgehebelt.

    2. Durch die aktuelle Politik wird bereits – wie auch Fritz Vahrenholt völlig korrekt feststellt – ein selbstmörderischer Kurs eingeschlagen.Ich glaube nicht, dass dies in der Konsequenz auch gewollt ist. Aber es beweist, dass es eben keine Politik ist, die den Interessen des Volkes dient.

    3. Die wirklichen Gründe, die die Politik bestimmen, sind m.E. weder die Vernunft, noch böse interessengetriebenen Parteien, Verschwörer, oder dubiose Mächte, sondern eine Ideologie, die sich durch selbstverstärkende Mechanismen zu einem fatalen Eigenleben entwickelt hat. Sie bedient vor allem Gefühle, die sich in Scheinrationalisierungen manifestieren.

    4. Die Risiken von TTIP schätze ich weit geringer ein. Neben den Chancen, tatsächlich durch einem starken wirtschaftlichen Nutzen überwiegend Gutes zu erreichen sehe ich die Möglichkeit, dass durch die Macht des Faktischen dann auch die Politik wieder mehr vernunftgetrieben agiert.

    #8: Lutz Wendorff sagt:
    Und die Hoffnung auf TTIP finde ich besonders hirnlos.
    ———-
    Ich sehe keinen Grund, weder überzogene Hoffnungen, noch besondere Gefahren darin zu erkennen. Die Mehrheit der Politiker und der Fachleute sehen hier m.E. ein deutliches Übergewicht im Nutzen.

    #8: Lutz Wendorff sagt:
    Aber ich moechte nicht, dass sie durch TTIP erzwungen wird, sondern dass wir Aufklaerung betreiben und dann den Rahmen bilden, in dem wir Gentechnologie zulassen.
    ——————
    Ich habe jede Hoffnung in die Vernunft der Menschen verloren. Irrationalität siegt. Dennoch dagegen anzuschreiben erscheint mir als eine heroische Don Quixoterie. Ich tue das aus Mangel an sinnvolleren Möglichkeiten.

    #8: Lutz Wendorff sagt:
    Jede Aufgabe eigener Autoritaet ist besonders zu pruefen und ist am Rande des Verfassungsbruches, so auch die Aufgabe einer eigenen Waehrung.
    —————–
    Das ist mit dem Euro bereits passiert. Hier gibt es nichts mehr zu verteidigen.

    #8: Lutz Wendorff sagt:
    Warum haben wir kein Vertrauen mehr in unsere Demokratie? Uns von aussen zum Guten zwingen lassen???
    ————-
    Nachdem von Innen auch nur Unsinn kommt, weiß ich nicht, was wir noch mehr zu verlieren hätten.

  6. #22 Klaus Metzger
    Wen Sie, verehrter Herr Dr. Metzger, als CSU-Landrat einem „ökosozialistischen Lager“ zurechnen, das angeblich unsere Wirtschaft zerstören will, weiss ich nicht. Vermute aber, dass es sicher nicht ihre Parteigänger sind.
    Als parteiloser Bürger im Ruhestand nehme ich mir jedoch die Freiheit, mich möglichst vielseitig zu informieren und bestimme auch noch selbst, ob ich ausgerechnet Jean Claude Juncker oder Sigmar Gabriel irgend etwas glaube. Da bin ich schon zu oft enttäuscht worden, siehe EEG oder Steuerparadies Luxemburg.

  7. #18: Ihr Einspruch zur Verteidigung von Herrn Vahrenholt ist nachvollziehbar, aber wirkungslos: Der ehemalige Vorsitzende einer der Wissenschaftsvereine schrieb mir mal per email offen: „Herr Schlohr, ich weiß ja auch nicht, ob CO2 wärmt oder nicht. Nach dem Vorsorgeprinzip wäre es aber töricht, nichts zu tun.“

    Darauf kündigte ich meine 20-jährige Mitgliedschaft, da ich einen Verein, der die Pseudowissenschaft unterstützt, nicht mehr mit meinem Geld unterstützen wollte.

    Und Herr Vahrenholt: Tja, der hofft wohl, dass er mit seiner Haltung irgendwie in ein Gespräch mit den AGWlern kommt. Das kann er aber vergessen, denn die haben nicht das geringste Interesse, wissenschaftlich korrekt zu arbeiten. Es geht hier nicht um ein paar lächerliche Kröten, sondern um Milliarden an Forschungsgeldern – und MACHT. Wer den Leuten, wie die Kirche, Angst einjagt und die Politik kontrolliert, und diese den Angsteinjager huldigt, hat eben Macht. Und es gibt so viele Doofe, dass sich immer wieder Wander- und Heilsprediger finden werden, denen die minderbemittelten Lemminge folgen werden. Und wenn der CO2- und Energiewende-Schwachsinn mal vorüber ist, kommt der nächste Irrsinn. „Club of Rome“ hört sich ja auch toll an, und wer durchschaut im indoktrinierten Deutschland denn schon, welche Leute dahinter stecken……

  8. @ #16:von Alfred Schlohr

    Auch Sie kämpfen auf verlorenem Posten !

    Denn :
    “Der CO2-Anstieg ist nicht Ursache, sondern Folge des Klimawandels“ ???

    Eine dreiste Behauptung, die von vielen der bei EIKE versammelten Klimaleugner vertreten wird.:-)

    Hier jedoch werden sie alle eines Besseren belehrt: http://tinyurl.com/blwt79t

    Solche umwerfenden Erkenntnisse verdanken die Deutschen dem Wirken von edlen, gut betuchten NGOs wie der im ehemals reichen Duisburg ansässigen Stiftung Mercator!

    Wortwörtlich heißt es über sie in diesem Link :

    “Diese unabhängige, private Stiftung will Europa stärken, die Integration durch gleiche Bildungschancen für alle verbessern, die kulturelle Bildung in Schulen verankern und die Energiewende als Motor für globalen Klimaschutz vorantreiben.
    In Verfolgung dieses Zieles wurde Anfang 2008 die European Climate Foundation (ECF) gegründet, welche als große philanthropische Initiative in Europa eine Klima- und Energiepolitik, fördern soll durch die die europäischen Treibhausgasemissionen deutlich gesenkt werden und Europa damit eine noch stärkere internationale Führungsrolle beim Klimaschutz übernimmt……….

    Die ECF-Gründer waren angesichts der fehlenden politischen Tatkraft und dem fehlenden Bewusstsein über die verheerenden Klimawandelfolgen in großer Sorge.
    Das hat sie dazu motiviert, die notwendige Transformation von einem emissionsintensiven hin zu einem emissionsarmen Wirtschaftssystem sicherzustellen.“

    Und unterstützt wird diese Initiative von einem wissenschaftlichen Beirat, dem illustre Wissenschaftler angehören:

    • Prof. Dr. Wolfgang Cramer, Institut Méditerranéen de Biodiversité et d’Ecologie marine et continentale (IMBE), Aix-en-Provence
    • Dr. Georg Feulner, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
    • Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Gerstengarbe, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
    • Prof. Dr. Gerald H. Haug, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
    • Prof. Dr. Angelika Humbert, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven
    • Dr. Daniela Jacob, Climate Service Center, Hamburg
    • Prof. Dr. Thomas Jung, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven
    • Prof. Dr. Lars Kaleschke, KlimaCampus, Universität Hamburg
    • Prof. Dr. Peter Lemke, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven
    • Prof. Dr. Jochem Marotzke, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
    • Dr. Urs Neu, ProClim – Forum for Climate and Global Change, Bern
    • Karsten Neuhoff Ph. D., Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin
    • Prof. Dr. Johannes Orphal, Karlsruher Institut für Technologie
    • Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
    • Dr. Florian Rauser, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
    • Prof. Dr. Ulf Riebesell, GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
    • Prof. Dr. Reimund Schwarze, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig
    • Prof. Dr. Martin Visbeck, GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
    Noch Fragen ?

    Falls ja, dann rate ich dazu, sich mal etwas genauer darüber zu informieren wer sonst noch alles von Mercator finanziert wird:

    (Gegen die Macht des Geldes ist schlecht anstinken)

  9. #19: Dietmar Fürste

    Sie sagen: „Das von Ihnen somgenannte „Blah Blah“ entstammt der aufschlussreichen TV-Dokumentation zum Thema TTIP „Gefährliche Wahrheiten“.

    Na das ist doch schon ein Widerspruch in sich. Eine aufschlussreiche TV-Dokumentation im öffentlich rechtlichen Rundfunk, das wüste ich aber. Die massive Kritik an TTIP kommt überwiegend aus dem ökosozialistischen Lager, das eine Schwächung unserer demokratisch freiheitlichen Werteordnung als Programm hat. Eine Stärkung unserer Wirtschaft und unseres gesellschaftlichen Wohlstandes soll unter allen Umständen verhindert werden. Es wird ja im Kern von diesem Lager eine ganz andere Gesellschaft angestrebt. Um dieses Ziel zu erreichen wird insbesondere von den üblen NGO´s mit den nett klingenden Namen gelogen, bis sich die Balken biegen.

    Die Liste all dieser Gegner kann man leicht googeln. Deren Lügen werden eins zu eins ungeprüft vom öffentlich rechtlichen Rundfunk übernommen. Wie tendenziös dort die Berichterstattung ist, davon kann Eike ein Lied singen.

    Zum Investorenschutz hat die Europäische Kommission erklärt, dass bestehende nationale oder europäische Gesetze nicht vor einem Schiedsgericht angegriffen werden können, sofern sie nicht diskriminierend angewendet werden. Das ist der Schlüssel. Das Vorgehen des Staates darf nicht willkürlich und diskriminierend sein, also z.B. nationale Unternehmen bevorzugen. Dazu sagt unser Wirtschaftminister Sigmar Gabriel (SPD): „Wir alle wissen: Es gibt Mitgliedstaaten der Europäischen Union, in denen die Unternehmen nicht immer vor Willkür geschützt sind und es eine politische Einflussnahme gibt, die es ihnen wirklich schwer macht.“

    Und was das befürchtete Absenken der Standards angeht, sagt der Kommissionspräsident Jean Claude Juncker: „Ich werde als Kommissionspräsident unmissverständlich klarstellen, dass ich nicht bereit bin, europäische Standards im Bereich Sicherheit, Gesundheit, Soziales, Datenschutz oder unsere kulturelle Vielfalt auf dem Altar des Freihandels zu opfern. Insbesondere die Sicherheit unserer Lebensmittel und der Schutz personenbezogener Daten der EU-Bürgerinnen und -Bürger sind für mich als Kommissionspräsident nicht verhandelbar. Ebenso wenig werde ich akzeptieren, dass die Rechtsprechung der Gerichte in den EU-Mitgliedstaaten durch Sonderregelungen für Investorenklagen eingeschränkt wird. Rechtsstaatlichkeit und Gleichheit vor dem Gesetz müssen auch in diesem Kontext gelten.“

    Daran kann man ja den TTIP Vertrag messen, wenn er denn fertig ausverhandelt ist. Davor ist alles pure politische Panikmache und Meinungsmanipulation.

    Es gibt kaum Zweifel daran, dass TTIP positive Auswirkungen hätte und insbesondere kleinere Unternehmen stark profitieren würden, da man diese von einer Vielzahl unterschiedlicher nationaler Regelungen und den entsprechenden Kosten befreien würde. Großkonzerne bekommen durch TTIP eher zusätzliche Konkurrenz durch mittlere und kleinere Unternehmen.

    Ein von den Kritikern vorgebrachtes Argument aber stimmt:

    Im Einigungsfall entstände ein übermächtiger Wirtschaftsblock, der 50 % der Weltwirtschaft in sich vereint und faktisch auf Jahrzehnte hinweg die globalen Spielregeln der Weltwirtschaft bestimmt. Das kann ich aber nur positiv bewerten. Lieber bestimmen wir die globalen Regeln, als die Chinesen.

  10. #15 Klaus Metzger
    Tut mir leid, ich muss mich korrigieren: Die Dokumentation hieß „Gefährliche Geheimnisse“ und kann z.B. unter
    https://m.youtube.com/watch?v=znlXPFeg5sw
    angesehen werden.

    Mehrere Stellungnahmen zum TTIP gibt es von Prof. Dr. Eberhard Hamer vom Mittelstandsinstitut Hannover hier
    http://zeit-fragen.ch/index.php?id=1881&no_cache=1&sword_list%5B%5D=TTIP und
    http://zeit-fragen.ch/index.php?id=1962

    sowie von Prof. Dr. Wohlmeyer hier
    http://zeit-fragen.ch/index.php?id=1910&no_cache=1&sword_list%5B%5D=TTIP

    Auch alles „Blah Blah“?

  11. @ #16 A. Schlohr

    „Herr Vahrenholt schrieb kürzlich: „Kein Zweifel, CO2 führt zu einer Erwärmung“.“

    Wer vermeiden will mit einer profitablen These überhört zu werden, wird das schreiben. Derartiges Verhalten ergibt sich gemäß Spieltheorie immer dann, wenn es um Profitmaximierung von Abweichlern geht. BTW.: Die sinkenden Ölpreise lassen sich auch per Spieltheorie erklären.

  12. #15 Klaus Metzger
    Das von Ihnen somgenannte „Blah Blah“ entstammt der aufschlussreichen TV-Dokumentation zum Thema TTIP „Gefährliche Wahrheiten“.
    Im Übrigen sollten Sie wissen, dass nicht das EU-Parlament, sondern die Kommission das letzte Wort und die Unterschriftsberechtigung hat, falls man diese Unterwerfungserklärung beschließt.

  13. #16: Alfred Schlohr

    Sie schreiben: Herr Vahrenholt schrieb kürzlich: „Kein Zweifel, CO2 führt zu einer Erwärmung“.

    Na, da haben Sie das große ABER von Herrn Vahrenholt einfach weggelassen. Der ganze Satz müsste ungefähr so lauten:

    „Kein Zweifel, CO2 führt zu einer Erwärmung, ABER ich sehe die dominante Rolle beim Klima bei der Sonne. Und wenn die Auswirkungen von CO2 massiv überbewertet sind, dann kommen wir in hundert Jahren vielleicht auf 2 Grad Erwärmung und nicht auf 4-6 Grad. Und dann haben wir erheblich mehr Zeit mit der Energiewende und können bessere Technologien als z.Z. nicht speicherbaren Wind- und Sonnenstrom verwenden und insbesondere die Übergänge zu einer neuen Energieversorgung langfristig organisieren, ohne unsere gesamte Wirtschaft gegen die Wand zu fahren.“

    So in etwa steht es in seinem Buch “Die kalte Sonne“, das ja auch auf EIKE häufig zitiert wird.

  14. @ #12 D. Fürste

    “ …sowie ohne Beteiligung der nationalen Parlamente verhandelt wird?“

    Verträge werden immer im Geheimen ausgehandelt, wie der Vertrag zwischen Deutschland West und dem Unrechtsstaat „DDR“. Das Ergebnis war dann – ein gewisser Schäuble hatte da dann nachträglich im Geheimen einen Passus eingebaut – die weitgehende Straflosigkeit der Überzeugungstäter des Unrechtsregimes.

    Die Gefahr, die vom Freihandelsabkommen ausgeht, besteht in der Infiltrierung des kontinentaleuropäischen Rechtssystems mit von den Parlamenten festgelegten Normen durch das anglo-amerikanische, welches die Rechtssetzung den Juristen überläßt. Gibt es in Deutschland auch, überwiegend im Arbeitsrecht, was dann zu absurden Urteilen führt, der Art, daß ein LKW-Fahrer, der seinen schrottreifen LKW beim TÜV außerplanmäßig vorführt, wegen „Verletzung der Treuepflicht“ den Job verliert und bei Lenkzeitenüberschreitungen auf Geheiß des Arbeitgebers der Fahrer seine Lizenz verliert, aber nicht der Arbeitgeber.

    Die bundesdeutschen Bankenpleiten und Verwerfungen waren nur möglich, weil man das US-GAAP übernahm und das strenge, gut funktionierende HGB mit seiner soliden Anfangswertbilanzierung durch die Zeitwertbilanzierung ersetzte. Zwar verdanken die Europäer ihre Freiheit nach dem 1. und 2. Weltkrieg den US-Amerikanern, weil die von sich aus nicht auf das Führen von Kriegen verzichten wollten und nicht merkten, welche Ziele die US-Raubtier-Kapitalisten verfolgten, aber sie sollten eigentlich gelernt haben, daß man nicht jede Marotte aus den USA übernehmen sollte, denn deren Rechtssystem ist hinterwäldlerisch.

  15. Herr Vahrenholt schrieb kürzlich: „Kein Zweifel, CO2 führt zu einer Erwärmung“.

    Damit ist klar, dass Herr Vahrenholt ein Treibhaus-Mensch ist. Und damit sitzt er in der Treibhaus-Falle. Wenn „menschengemachtes“ CO2 auch nur einen kleinen Erwärmungseffekt hat, ist der Mensch moralisch schuld am Absaufen der Inseln. Aus dieser Falle kommen die „gemäßigten“ Skeptiker nie raus.

    Die einzig nachvollziehbare Publikation, die den Schwindel entlarvt, ist die von Gerlich und Tscheuschner. Ich weiß wohl, dass die Arbeit von den Profiteuren angeblich zerrissen wurde und auch Heizungsmonteure als Beweis herangezogen werden, sie angeblich widerlegt zu haben. Bisher haben G&T recht, denn die Modelle können die Wirklichkeit nicht abbilden, noch nicht einmal im Ansatz. Anstelle dessen folgen tagtäglich neue Klima-Horror-Stories, der El Nin(j)o wird ignoriert, und aus einem warmen europäischen Winter wird die Klimakatastrophe abgeleitet. Warum ? Tja, die Energiewende muss gerettet werden, da kommt jedes Mittel recht, und Herr Vahrenholt scheint sich noch nicht einmal Gedanken um die Kosten gemacht zu haben, denn auch er fordert immer und immer wieder die Energiewende. Distanziert hat er sich noch nicht von dieser Narretei.

  16. #12: Dietmar Fürste
    Sorry, aber das ist das übliche ökosozialistische Blah, Blah. Obwohl alles so geheim ist, kennen Sie alle Details. Aber trotzdem ein paar Anmerkungen.

    Sollen bei den Verhandlungen alle 28 Parlamente dabei sitzen? Reicht es nicht, wenn sie am Schluss darüber abstimmen?
    Schiedsgerichte haben sich bei anderen Handelsabkommen bestens bewährt. Ihre Ausführungen sind reine Panikmache.
    Greenpeace, Attac und Co. klagen immer, das ist ihre einzige Daseinsberechtigung. Sonst gäbe es auch viel weniger berufliche Kuschelecken für Öko-Bewegte. Und das blöde Chlorhähnchen ist ein Witz. Sie können ja weiter ihr Salmonellen-Geflügel essen.
    Der Wohlstand unseres Landes beruht auf hochproduktiven Arbeitsplätzen in der Industrie und auf unserer Exportstärke im Welthandel. Deshalb ist TTIP für die Zukunft Deutschlands lebenswichtig. Nur dadurch können wir uns all die schönen gesellschaftlichen Wohltaten und die vielen unproduktiven NGO- und Gender-Arbeitsplätze überhaupt leisten, nicht zu vergessen das ganze Wind- und Solargedöns, das vielen Deutschen doch so wichtig ist.

  17. Die Angst muss inzwischen groß sein. Im Regionalsender von MV wurde heute berichtet, dass im Falle eines großflächigen black out die Kraftwerke in MV außer Betrieb gehen uns sich alleine nicht mehr hochfahren können. Sie sind dafür auf Strom von Außen angewiesen. Als wahrscheinlichste Ursache für einen black out wurde ein Hackerangriff auf die Cumputer angegeben. Über die Erneuerbaren wurde gesagt, dass diese die Situation lediglich etwas schwieriger machen. Als Wiederanfahrhilfe versucht man nun, den vor kurzem in Schwerin in Betrieb genommenen Batteriespeicher nutzbar zu machen. Vielleicht schwimmen irgendwo noch mehr Storhhalme herum.

  18. @ #11 V. Endrst

    Das liest sich ganz anders:
    „Mitglied des Rats für nachhaltige Entwicklung unter Kanzler Schröder und Kanzlerin Merkel, Berlin“
    seit dem 01.02.2008 Chief Executive Officer, RWE Innogy GmbH, Essen

    Der hat nicht ein Stück seiner Überzeugung(en) über Bord geworfen.

    Ich habe von ihm noch nicht vernommen, daß er Schröder und die Kanzlerin falsch beraten hat. Und RWE Innogy hat er auch nicht als Fehler gebrandmarkt. Der Mann ist Überzeugungstäter und wechselt öfter mal sein Fell und die Farbe, je nachdem, wen er täuschen will.

  19. #6 Klaus Metzger
    Natürlich dürfen Sie das TTIP hier als „Riesenchance“ loben. Dann sollten Sie uns offenbar Unwissende aber bitte auch aufklären, warum es nur von handverlesenen EU-Granden und geheim, sowie ohne Beteiligung der nationalen Parlamente verhandelt wird?

    Warum Streitigkeiten über Interessenverletzungen von US-Konzernen nur vor privaten, Niemandem Rechenschaft pflichtigen Schiedsgerichten in den USA verhandelt werden sollen und unter Ausschluss der gesamten EU-Gerichtsbarkeit, wobei diese Schiedsgerichte z.B. bei der Weltbank angesiedelt sind, von den beklagten Konzernen bezahlt werden und gegen deren Entscheidungen Einsprüche nicht zulässig sind? Das finden Sie richtig??

    Und warum es Ihrer Meinung nach falsch ist, wenn inzwischen nicht nur Verbraucherschützer vor einer Verschlechterung all unserer Schutzgesetze gegen GVO-Nahrungsmittel und -Pflanzenanbau und für strikte Lebensmittelhygiene warnen?
    Was versprechen Sie sich denn von der dann fälligen Umkehr der Beweislast bei der Gefährdung hiesiger Verbraucher durch Lebensmittel- und Saatgutproduzenten aus Übersee durch Stoffe, wie Roundup oder Chlor und andere Chemikalien zur Desinfektion von Schlachtgeflügel oder massiven Antibiotika-Einsatz in der Massentierhaltung, wenn künftig der Verbraucher eine Schädigung beweisen muss, und der Konzern, der so etwas in Verkehr bringt, die Unschädlichkeit nicht nachzuweisen braucht?? Ihrr Meinung nach o.k.??

    Von der künftig gewollten, deregulierten Dominanz von US-Interessen in der gesamten EU ganz zu schweigen, die schon seit den ‚Heuschrecken‘-Aktivitäten ausländischer Finanz-Giganten bei Crossborder-Leasing und Private-Public-Partnership-Verträgen mit Kommunen in Geldnot immense Schäden angerichtet und nationales Recht ausgehebelt haben. Befürworten Sie das künftig auch in noch größerem Umfang, als die rücksichtslose Durchsetzung eines Rechts des Stärkeren?

  20. ^1
    Herr Heinzow
    Es ist mehr als wünschenswert, dass unsere hoch gelobte Kanzlerin so viel Kraft findet um Ihre eminent falsche Entscheidungen, wie EEG und Ausstieg aus der Kernenergie, korrigiert, wie es Herr Professor Vahrenholt gemacht hat.
    MfG

  21. Und es ist ja nicht nur E.ON die der Politik die « Energiewende » vor die Füße schmeißen. Auch Vattenfall sucht einen Käufer für seine Braunkohletagebaue! Hinter den Kulissen des Polittheaters in Berlin und in den Ländern herrscht wohl inzwischen das blanke Entsetzen wenn man erkennen muss in welche Sackgasse man sich da ohne Not hineinmanövriert hat….

  22. @ #3 A. Schlohr

    „der Autor selber glaubt auch an den THE“

    Seit seinem Buch (wer war eigentlich Co-Autor) „Die kalte Sonne“ wohl nicht mehr. Aber er glaubt an die Sinnhaftigkeit der nichtexistenten 2erneuerbaren Energien“, weil sich mit dem Glaubensbekenntnis Geld verdienen läßt, auf Kosten der Bevölkerung, die beraubt wird, unter anderem von ihm. man vergesse nicht, daß er den menschen die Geld fressenden Repower-Windmühlen beschert hat, die jetzt und zukünftig dem Volk das Geld aus den Taschen saugen.

    Laut Bibel soll Jesus mal gesagt haben: Ihr Heuchler … .

  23. Ich bin immer wieder erschrocken, wie unpolitisch die deutschen sind. In der ersten Zeit an der Uni gab es noch Reste politischer Aktivitaet. Doch bald wollte man nur den Abschluss und Geld verdienen. Die Bildung ging dabei insgesamt in den Keller.

    Und die Hoffnung auf TTIP finde ich besonders hirnlos. Man greift sich etwa heraus, wo vielleicht die Wirkung im eigenen Sinne ist, aber will nicht sehen, dass es einhergeht mit der Aufgabe staatlicher Souveraenitaet und letztlich der Demokratie. Zum Beispiel bin ich, wenn auch mit aller Vorsicht, fuer Gentechnologie. Aber ich moechte nicht, dass sie durch TTIP erzwungen wird, sondern dass wir Aufklaerung betreiben und dann den Rahmen bilden, in dem wir Gentechnologie zulassen. Fuer mich ueberwiegen die Nachteile von TTIP und das Einhalten rechtsstaatlicher Prinzipien ist mir noch wichtiger. Man sollte lange ueberlegen, ob man, wenn auch nach rechtsstaatlichen Prinzipien, die eigenstaatliche Autoritaet einschraenkt indem man internationale Vertraege abschliesst. Jede Aufgabe eigener Autoritaet ist besonders zu pruefen und ist am Rande des Verfassungsbruches, so auch die Aufgabe einer eigenen Waehrung. Warum haben wir kein Vertrauen mehr in unsere Demokratie? Uns von aussen zum Guten zwingen lassen???

  24. #5: Dietmar Fürste
    Der russische Präsident sagt, er werde Russland als Großmacht wieder Bedeutung am Weltgeschehen verleihen und den Zusammenbruch der Sowjetunion so weit wie möglich revidieren. Russische Interessenssphären zählen mehr als früher abgegebene völkerrechtliche Garantien, sagt er. Russische Soldaten sind auf der Krim und unterstützen die Separatisten in der Ostukraine, sagt Putin. Was Putins Russland will, kann man jeden Tag auf der staatlichen Plattform Russia Today hören und sehen. Das finde ich auch irgendwie aggressiv.

    In TTIP sehe ich übrigens eine riesige Chance für Europa und die USA. Und wenn dann nationale Regierungen z.B. mit der Enteignung von Kraftwerken etwas vorsichtiger sein müssen, halte ich auch das für sinnvoll.

  25. Ein m.E. ärgerlicher Artikel, der aus den Fakten die falschen Schlüsse zieht: Die aggressive, auf einen Machtwechsel in Russland gerichtete Politik der USA, die ihre Dominanz in der EU trotz NATO- und Wirtschaftspartnerschaft solcherart weiter festigen wollen, hat Russland dafür mit Hilfe williger Helfer in den Regierungen der EU-Länder schwersten wirtschaftlichen Schaden zugefügt. Damit wurden natürlich auch die Pläne der BRICS – Staaten zu einer alternativen Energie- und Weltwährungspolitik angegriffen und das Risiko eines Krieges mit Russland heraufbeschworen.
    In dieser Situation auf das TTIP und das Außerkraftsetzen aller europäischen Rechts-Institutionen für den Fall zu hoffen, dass die Profit-Erwartungen von US-Konzernen durch nationale Gesetze gefährdet sind, halte ich für falsch.

  26. Ob Herr Vahrenholt wohl bereits ahnt, dass seine ehemaligen RWE- Kollegen sich der E.on- Unternehmens- Politik bald anschließen werden ?

  27. Das haben wir dem Treibhausschwindel zu verdanken, und der Autor selber glaubt auch an den THE – damit sitzt er in der AGW-Falle, leider.

  28. Die Energiewende/EEG vernichtet ja nicht nur die Energiekonzerne /Kraftwerke in Deutschland, sondern auch unsere Altersvorsorge. Lebensverschicherung und andere Finanzinsitute wie auch Industrieunternehmen haben in der Vergangenheit in den sicheren Marktwirtschaftlichen Hafen der Energiebranche von Kohle, Gas und Uran investiert. Dies fällt jetzt, durch die gürnsozialistische EEG Politik wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die Folgen werden auch hier wieder der Mangel und zum Schluss die Armut für unsere Gesellschaft bedeuten.

  29. Ein Überzeugungsäter outet sich und macht auf Paulus:
    „Die Aktuelle Energiepolitik ist für den Standort Deutschland selbstmörderisch“

    Prof. F. Vahrenholt war schon immer ein Chamäleon.

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