EIKE 8. IKEK Bildungsbedingungen der Kohlenwasserstoffe und Hydraulic Fracturing verlängern ihre Verfügbarkeit

Vortrag von Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert
Prof. Ewert (Geologe) sprach über „Bildungsbedingungen der Kohlenwasserstoffe und Hydraulic Fracturing verlängert ihre Verfügbarkeit“. Der Vortrag ging auf die geologischen Bedingungen für das Hydraulic Fracking ein. Eine solche Information ist unabdingbar, will man die gegenwärtige Diskussion über Für oder Wider das Fracking auf eine sinnvolle Basis stellen.

Interessant war im kurzen Schlussteil die Beantwortung der immer wieder gestellten Frage nach einem evtl. nicht biotischen Ursprung von Öl und Gas. Gemäß Ewert ist dies auszuschließen, zumindest Öl und Gas in Schiefergestein können nur synergenetisch entstanden sein.

Video vom Vortrag Prof. Ewert zum Thema Fracking anlässlich der 8. IKEK am 16.10.14 in Frankfurt/Main

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3 Kommentare

  1. Ergänzung zu #1 und #2:
    Neues Methan strömt ständig aus den Smokern am Ozeanboden, was beweist, dass Methan auch abiotisch entsteht – und den leichtesten Weg nach oben wählt. Die undurchlässigen Schiefer und Tonsteine (Shale) kann neues Methan, wenn überhaupt, nur an den Grenzflächen imprägnieren, aber nicht seine großen Massen. Dort kann es nur aus der Biomasse entstanden sein, die mit den sehr feinkörnigen Schluffen und Tonen sedimentiert wurden.
    MfG FKE

  2. Zu #1:

    Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert schließt keineswegs aus, dass Methan auch anorganischen Ursprunges sein kann. Allerdings ist das Vorkommen in Sedimentgesteinen eher dazu geeignet, von organischen Urspung sein zu können. Und wenn die entsprechenden Schichten klar organische Anteile haben ist der Fall sehr plausibel.

  3. Und die Gasseen auf Titan? Wo liegt deren Ursprung? Wer auf die biotische Entstehungstheorie der irdischen Kohlenwasserstoffe beharrt, darf sich vor der Beantwortung dieser Frage nicht drücken….

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