EIKE 8. IKEK Präzises Klima-Timing über die letzten 2500 Jahre – Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

Vortrag Prof. Lüdecke 8.IKEK Frankfurt

Horst-Joachim Lüdecke sprach über „Präzises Klima-Timing über die letzten 2500 Jahre“. Der Beitrag behandelte eine neue Methode, die es ermöglicht, den in der Fachliteratur schon mehrfach vermuteten und beschriebenen Einfluss des bekannten De Vries/Suess – Sonnenzyklus auf Klimazyklen besser sichtbar zu machen und zu analysieren. Die Klimazyklen sind in Proxy-Temperaturreihen aus Stalagmiten, Baumringen und Sedimenten enthalten, die Sonnenzyklen in den Produktionsraten der kosmischen Isotope 14C und 10Be.

Die Arbeit zs. mit Koautoren wird aktuell zur Veröffentlichung eingereicht. Die Arbeit zeigt deutlich die enge Korrelation der Temperaturänderungen der untersuchten Zeitreihen mit dem De Vries/Suess – Sonnenzyklus. Treibhauswirkungen z.B. des CO2 sind darin nicht zu erkennen.

 Video von der 8. IKEK am 16.10.14 in Frankfurt Main. Vortrag von prof. Dr. Host Joachim Lüdecke zu Ergebnissen aus seiner Arbeit. Den Vortrag von Prof. Weiß zum selben Thema – jedoch bezogen auf die letzten 250 Jahre- finden Sie hier.

Auch kann deutlich festgestellt werden, dass die Temperaturänderungen der letzten 150 Jahre sich in nichts von denen der letzten 2000 Jahre unterscheiden. Daraus muss geschlossen werden: Ein menschgemachter Klimawandel lässt sich in den Daten nicht auffinden.

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6 Kommentare

  1. Ich zitiere mal Herrn Lüdecke aus dem Video (ab 0:02:00): „Klima“ ist wie „Wetter“ chaotisch“.

    Aus meiner bescheidenen wissenschaftlichen Sicht ist das kompletter Quatsch. Oder soll sich Klima auch alle drei Tage ändern?

    Ob man die allgemeingültige Definition des Klimas als „für eine Region typische Wetterverhältnisse“ oder von mir aus die unsinnige klimawissenschaftliche (Durchschnittswerte über einen längeren Zeitraum), ist Klima alles andere als „chaotisch“, sondern praktisch stabil. „Chaotisch“ passt da überhaupt nicht.

  2. @Martin Landvoig

    So einfach kann man es sich nicht machen. Zum Einen wollen wir auch gerne wissen, wie es denn nun wirklich ist.
    ……………….

    Gehen Sie wie ich wandern, schauen Sie sich um in der Natur, so wie ich es schon über 40 Jahre mache. Ich konnte nichts Ungewöhnliches im Wetter, (die Klimataliban nennen es Klima), feststellen. Nix.. und das ist wirklich!

    Die meisten Klimataliban hocken in ihren verfurzten Räumen am Computer, fahren hundert Meter in ihren versifften Autos zum Einkaufen und dann nach Hause.
    Die glauben diese Klimascheiße.

    @Martin Landvoig

    Solange man es nicht besser weiß, könnten die Alarmisten ja recht haben. Eine pauschale Ablehnung aus Unkenntnis nennt man Ignoranz.
    ……………………..
    Unkenntnis? Wo glauben Sie denn, wo ich lebe? Genau, auf den Planeten Erde!
    Deshalb weiß ich hundertprozentig das die Alarmisten versuchen uns Normalbürger
    ins Hirn zu scheißen.

    Abzocken, EEG Gesetz, Vogelschredder, bevormunden, enteignen, nötigen, zwingen usw.

    Mir geht dieses Klimagedöns tüchtig auf den Sack. Das D. so dermaßen verblödet
    hätte ich nicht gedacht.

    Wenn es die leckeren Mädels nicht gäbe, hätte ich mich schon längst um die Ecke gebracht. Es ist schier unerträglich, unter Arschlöcher zu leben.

  3. #1: Pitt sagt:

    Die Klimaapostel gehören in den Knast und die Klimagegner?..sind auch nicht ganz sauber.
    Lauter blödes gewaaf.
    ——————
    Lieber Pitt

    So einfach kann man es sich nicht machen. Zum Einen wollen wir auch gerne wissen, wie es denn nun wirklich ist. Zum Anderen ist die Botschaft der Alarmisten ja: ‚Es kommt ein Katastrophe auf uns zu, und wir müssen handeln.‘

    So lange man es nicht besser weiß, könnten die Alarmisten ja recht haben. Eine pauschale Ablehnung aus Unkenntnis nennt man ignoranz.

    Darum ist auch die Meinung: ‚Nichts genaues weiß man nicht …‘ sehr schwach.

    Der Artikel hier untersucht fir Frequenz von längeren Zyklen, weil hier die Gründe der Klimaschwankubgebn vermutet werden. Weil es wenig direkte Aufzeichnungen gibt, benutzt man Proxys, also Klimaindikatoren in geologischen Schichten, Baumringen etc. Und das sind wissenschaftlich akzeptierte Verfahren.

    —————– Pitt sagt:
    Es gibt kein von Menschen gemachtes Klima.

    EIKE. ihr müsst euch doch nicht rechtfertigen!
    —————–
    Wenn das so stimmt, muss man dafür auch Gründe liefern können.

    Der Ansatz von Lüdecke und Weiß ist hier recht vielverprechend. Wenn man wie die Autoren zeigen kann, dass die beobachteten Klimaschwankungen durch die natürlichen Zyklen erklären lasst, können mögliche menschliche Beiträge nicht deutlich signifikant sein.

    Das wirkt auf andere, die sich hier selbst eine möglichst unvoreingenommene Sicht bilden wollen, eher überzeugend.

  4. Ja …Die Wissenschaftler wandelten schon vor 2500 Jahren umher.
    Um ihre Nachfolger nach 2500 Jahren zu informieren, hatten sie das Klima in den Bäumen eingeritzt, auf den Stalagmiten geschifft und in den Sedimenten geschissen.

    Die Klimaapostel gehören in den Knast und die Klimagegner?..sind auch nicht ganz sauber.
    Lauter blödes gewaaf.

    Es gibt kein von Menschen gemachtes Klima.

    EIKE. ihr müsst euch doch nicht rechtfertigen!

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