Elektroenergiedaten (EEX) vom Oktober

Frau Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks (1) propagierte am 4.11.14 als Reaktion auf den alarmistisch kaum noch steigerungsfähigen Synthesis Report des IPCC (EIKE Berichte dazu hier, hier und hier), der ein Tag zuvor in Kopenhagen vorgestellt wurde, die beschleunigten Ausstieg aus der Kohleverstromung. Sie kündigte ferner eine „Änderung“ des Energiemixes an. Wie weit der schon installiert ist und welche Ergebnisse er jetzt schon bringt, zeigt die folgende Zusammenfassung die Rolf Schuster für uns erstellte

von Rolf Schuster

Diese kurze Ausarbeitung zeigtdie grafisch aufbereitete Zahlen der Erzeugung und des Verbrauchs oder Last/Load elektrischer Energie  in Deutschland, im Oktober 2014.

Wie aus Bild 1 zu entnehmen ist, übersteigt die installierte Leistung der Wind- und Solaranlagen von inzwischen 75000 MW auch  die maximale Last (Load/ Verbrauch) von 66.779 MW am 20.Oktober. Mit dieser „Tonnagepolitik“ a la DDR 1.0 wird dem unbedarften Mitbürger die schöne neue Energiewelt a la DDR 2.0 versprochen.

Die tatsächliche Einspeisung zeigt aber die harte Realität in Deutschland. Die Grafik zeigt, dass zwischen dem    6. und 10.Oktober, sowie dem 19. und 23. Oktober relativ viel an Wind.- und Solarstrom in das Netz eingespeist wurde. Dies führte zu einer Abregelung der großen Kraftwerke bis auf ein Minimum von 25335 MW am 19.10 um 14:00Uhr, sowie von 24920 MW am 26.10. um 06:00Uhr.

 

Bild 1 Einspeisung Wind / Solar und Load (Verbrauch) im Oktober 2014

Tabelle 1 zeigt die Zahlen, die sich aus dem Bild 1  im Oktober 2014.

Okt 2014

Load D

Kraftwerke             > 100MW

Wind

Solar

Wind + Solar

inst. Nennleistung

 

 

35.612MW

38.749MW

74.360MW

max. Einspeiseleistung

66.779MW

61.288MW

21.460MW

18.691MW

28.290MW

Mittelwert

52.279MW

45.752MW

5.136MW

2.629MW

7.764MW

min. Einspeiseleistung

35.180MW

24.920MW

61,7MW

0MW

233MW

Summe Monat

38.948GWh

34.085GWh

3.826GWh

1.958GWh

5.784GWh

Beachtenswert ist der Verlauf zwischen dem 18. Und 23.Oktober (Bild 1), sowie die Auswirkung auf den Börsenpreis in diesem Zeitraum, wie im Bild 2 zu erkennen ist. Der Börsenwert sackte in den Keller und war kurz davor, wieder negativ zu werden, da ein Überangebot der „Erneuerbaren“ auf einen geringen Verbrauch traf.

Bild 2 Zeitliche Verläufe der Börsenpreise im Monat Oktober 201

Tabelle 2 stellt die Börsenwerte der EEX in Leipzig und den ELIX in Paris dar.

Okt 2014

Börsenwert Elix

Börsenwert EEX

Max

75,81 €/MWh

69,96 €/MWh

Mittel

36,05 €/MWh

35,23 €/MWh

Min

2,14 €/MWh

0,07 €/MWh

Tabelle 2  Börsenwerte Oktober 2014

Bild 3 stellt die Summen dar die sich aus der Multiplikation des Börsenwertes mit den Energieeinspeisungen von Wind und Solar ergeben (blaue Fläche). Die grünen Flächen zeigen die errechneten Summen, die sich aus den durchschnittlichen Vergütungen Wind( 8Ct/kWh) und Solar ( 25Ct/kWh) ergeben.

Die Differenz Börsenwert – EEG-Wert wird in der roten Fläche dargestellt und zeigt den volkswirtschaftlichen Verlust, den die Verbraucher über die EEG-Umlage auf der Stromrechnung tragen müssen.


Bild 3 zeitlicher Verlauf der monetären Werte für Wind und Solar.

Tabelle 3 weist einen volkswirtschaftlichen Verlust von 745 Mio Euro aus.

Bild 4 zeigt den  Verlauf Einspeisung der Windenergie von ca. 24.700 gemeldeten deutschen Windenergieanlagen im Monat Oktober 2014. Bemerkenswert sind die Minimal und Maximalwerte wie in der Tabelle 5 dargestellt.


Bild 4:  installierte Leistung und Einspeisleistung der Windenergie im Oktober 2014

Die Einspeisung der Windenergie schwankte zwischen 61,7MW am 02.Oktober, 10:15 Uhr und einem maximalen Wert von 21460 MW am 22.Oktober,  03:00 Uhr. Dabei zeigt sich, dass die Windenergie zur Hälfe des Monats nur bis 10 Prozent = ca. 3.500 MW zur Vergütung stand. Die 12 Stunden,  in der die Windenergie mehr als 50 Prozent der Nennleistung lieferten, reichten aus, den Börsenpreis in den Keller zu schicken.

Vergleicht man die Einspeisung Oktober 2013 mit der Einspeisung im Oktober 2014, ist bemerkenswert, dass sowohl der Minimalwert als auch der Maximalwert im Oktober 2013 größer waren, als im Oktober 2014.

Und dies trotz einem Zubau von 32.326 MW im auf ca. 35.600 MW . Hier zeigt sich  wie weit sich die deutsche Politik von der Realität entfernt hat.

Bild 5:  Vergleich Oktober 2014   –  Oktober 2013

Tabelle 5 zeigt bei der Windenergie einen Zubau von 10 Prozent der Nennleistung und eine Reduzierung der Einspeisung von 30 Prozent.

Zeitraum

Okt. 2013

Okt. 2014

Abweichung zum Vorjahr

Energie

Wind

Solar

Wind + Solar

Wind

Solar

Wind + Solar

Wind

Solar

Wind + Solar

inst. Nennleistung

32.754MW

35.364MW

67.691MW

35.606MW

38.059MW

74.360MW

8,71%

7,62%

9,85%

max. Einspeiseleistung

24.874MW

20.532MW

34.572MW

21.460MW

18.691MW

28.290MW

 

Mittelwert

7.361MW

2.560MW

9.921MW

5.136MW

2.629MW

7.764MW

min. Einspeiseleistung

283MW

0MW

348MW

61,7MW

0MW

233MW

Summe

5.477GWh

1.905GWh

7.381GWh

3.826GWh

1.958GWh

5.784GWh

-30,14%

2,82%

-21,63%

 

Tabelle 5:  Vergleich Oktober 2014   –  Oktober 2013

Fazit:

Der Lastesel der Energiewende, die Windenergie, scheint keinen Hafer zu bekommen.

Es wird Zeit, dass wir der Energiewende den Stecker ziehen, bevor die Energiewende uns und unserer Volkswirtschaft den Stecker zieht.

Rolf Schuster im November 2014

(1) Frau Hendricks hat über die Bedeutung der Margarien Industrie am Niederrhein promoviert

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114 Kommentare

  1. Herr Diehl, das ist nur für sie ne Dunkelkammer, weil sie es nicht verstehen.
    Auch auf dem EEG-Konto sind

    1+1=2

    und auch

    0,5+1,5=2

    usw…

    Nur für sie ist das nicht verständlich, weil sie Dinge miteinander vermischen, die nichts miteinander zu tun haben. So einfach ist das.

    Und das EEG-Konto ist auch keine Spielwiese für die Strompreisgestaltung. Das ist polemisches Propaganda-Geschwafel!

    Das EEG-Konto dient allein der Abrechnung ihrer „Vergütung“, oder wie Herr Heinzow sagen würde: Zwangs-Subventionierung

  2. Peter Jensen.
    Diese Aussage mag für die Oma zuhause reichen, in der Tendenz ist sie richtig, allerdings für den Fachmann, der sich damit intensiver befasst, ist es nicht alles. Und wir sind hier in einem Forum, wo Oma nicht mitliest, sondern wo sich Fachleute und Autodidakten auf einem gewissen Niveau auseinandersetzen! Und da reicht ihre naive Logik nicht aus!
    Von 2011 auf 2012 sind die Börsenpreise gestiegen. Nach ihrer Logik hätte die Umlage sinken müssen. Ist sie aber nicht.
    Von 2013 auf 2014 sind die Börsenpreise gefallen. Und zwar erheblich. Die Umlage hätte nach ihrer Logik ansteigen müssen. Ist sie aber nicht.

    @Herr Jensen
    Das ist ja das, was ich die „Dunkelkammer“ der Strompreisgestaltung nenne.
    Wenn das tatsächlich so ist wie Sie sagen, ist das ein Zeichen dafür, dass diese „Dunkelkammer“ eine „Spielwiese“ für die Strompreisgestaltung ist.
    Nach der Logik des EEG Konto müssten doch auch, – laut verschiedener Experten – die Umlage für 2015 viel mehr sinken.

    Das ändert aber nichts an der Grundregel – die Sie selber für die „Oma“ bestätigt haben, „Je niedriger der Börsenpreis, desto höher die Umlage.

    Nach Ihrer „Dunkelkammer Logik“ wären 3 + 3 einmal = 7 und einmal = 5.

    So allmählich werden Sie selbst Opfer der Nebelkerze, die da EEG Konto heißt.

  3. #104: Martin Landvoigt:
    Könnt nicht jeden Tag ein Sonntag sein, dann gibt des Schnitzel und Pommes-Frites!!

    Wie es scheint hat Herr Reitz von der Strombörse hier bei EIKE mitgelesen!!

    Das mit den Preisen klappt vorzüglich.
    Mit den Handelmengen müssen Sie noch etwas üben.

    Schauen Sie mal hier :

    http://tinyurl.com/q9nvxzf Liefertag 18.11.2014

    http://tinyurl.com/kpqsf53 Feinabstimmung am 17.11.2014 bis 18 Uhr

    Bei ca. 5000 MW Energieumwandlung aus Wind
    Bei ca. 3500 MW aus Biogas
    und zur Mittagszeit 1500 MW aus Sonnenschein

    Mit herzlichem Glückauf

  4. @ 108 P. Jensen

    „Die EEG-Umlage ist nur dazu da, ihre Vergütung zu bezahlen.“

    Falsch, denn da wird ja nichts „vergütet“, sondern es wird etwas subventioniert. Das mit derder „Vergütung“ ist ein propagandistischer sprachloicher Trick, denn Vergütung ist positiv besetzt, Subvention negativ. Also wird die Wahrheit sprachlich vermieden.

    Im Bereich terroristischer und sonstiger rechtsbrecherischer Tätigkeiten heißt es in der Propagandasprache Kämpfer statt Terrorist und Aktivist statt [mutmaßlicher] Rechtsbrecher (Land- und Hausfriedensbruch, Totschläger [Steinewerfer …]).
    Man sollte sich mit Ihren Intentionen hüten die Propagandasprache des „Gegners“ zu übernehmen. Für den ist das schon der halbe Sieg.

  5. Sehr geehrter Herr Landvoigt,
    nach reiflichen Überlegungen habe ich mich entschlossen, dieses Thema für mich zum Abschluss zu bringen.
    Das Marktgeschehen lässt sich mit den veröffentlichten Zahlen von der Leibziger Börse hier im Forum nicht nachvollziehen.
    Es gibt natürlich auch noch ein Diagramm über Strommengen am 19.10.2014.

    http://tinyurl.com/q33cfs3

    Wenn nach diesen gehandelten Mengen die tatsächliche Produktion geplant wurde, wäre die Primär-Regelung den ganzen Tag unter Voll-Last im Einsatz gewesen. War sie aber nicht.

    Wenn ich mich nicht irre, hat Herr Diehl und Herr Jensen mal einen Blick auf die angesprochenen
    Handelmengen vom 19.10.2014 geworfen.
    Wie man sieht ,zeigt hier im Echtbetrieb der Merrit-Order Effekt seine Wirkung.
    Der Effekt (Eindruck)bei der Bewertung dieser Daten, ist wahrscheinlich ähnlich wie Knoblauch beim Vampir.

    Was mich persönlich berührt hat, ist das kollektive Desinteresse, den fehlenden Erlösen bei der EEG-Umlageberechnung auf die Spur zu kommen.

    Wenn die Übertragungsnetzbetreiber und die Bundesnetzagentur diese Zahlen vorlegen, werden Sie einfach nur abgenickt.

    Mit herzlichem Glückauf

  6. @ #109 P.Jensen

    „Da versagt ihre naive Logik völlig!“
    Wenn es denn Logik wäre. Aber Propaganda war noch nie logisch, denn wäre sie es, wäre es keine Propaganda.

    Jedenfalls ist die Trollologie interessant, denn neben dem Nichtverstehen von Hochwasserwarnschildern verstehen die Trollos auch nichts von Buchhaltung und Kostenrechnung.

    Das Ergebnis dieser fundamentalen Unkenntnis bzw. Unfähigkeit demonstrieren die Trollos hier sogar noch freiwillig.

  7. Hans Diehl sagt: „„Je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage“.“

    Diese Aussage mag für die Oma zuhause reichen, in der Tendenz ist sie richtig, allerdings für den Fachmann, der sich damit intensiver befasst, ist es nicht alles. Und wir sind hier in einem Forum, wo Oma nicht mitliest, sondern wo sich Fachleute und Autodidakten auf einem gewissen Niveau auseinandersetzen! Und da reicht ihre naive Logik nicht aus!
    Von 2011 auf 2012 sind die Börsenpreise gestiegen. Nach ihrer Logik hätte die Umlage sinken müssen. Ist sie aber nicht.
    Von 2013 auf 2014 sind die Börsenpreise gefallen. Und zwar erheblich. Die Umlage hätte nach ihrer Logik ansteigen müssen. Ist sie aber nicht.

    Da versagt ihre naive Logik völlig!

    Und da wird auch nichts mit einer Nebelkerze verschleiert! Es ist alles transparent im EEG-Konto geregelt.

  8. Hans Diehl sagt: „Die Börsenpreissenkung, sprich Merit Order Effekt, betrug in den letzten Jahren im Durchschnitt zwischen 0,6 bis 0,8 Cent/Kwh, wenn das in der Umlage berücksichtigt wäre, käme da schon für die Verbraucher eine Entlastung zu Stande,“

    Herr Diehl, wie oft denn noch? Die EEG-Umlage ist nicht dazu da, irgendwelche vermeintlichen volkswirtschaftlichen Vorteile (die aber nur in ihrem Kopf existieren) weiterzureichen.
    Die EEG-Umlage ist nur dazu da, ihre Vergütung zu bezahlen.

    Alles andere, was sie sich da drumherum wünschen und ausdenken, ist sinnloses Geschwafel!

  9. Martin Landvoigt sagt: # 105

    Es ist ihnen sicher aufgefallen, dass beie Börsenpreis-Differenezen von durchschnittlich 1 – 2 ct keine Luft ist irgendwelche Änderungen zu erkennen, wenn sich der Preis für Privatkunden um 29 ct herum bewegt. Der Anteil der Umlagen und Steuern ist bereits mehr als doppelt so hoch, dazu sind die Verteilkosten. Die Energiekosten werden im Wesentlichen gar nicht von dem Börsenpreis bestimmt. Sie können weder erkennen, ob die EVUs hier einen möglichen Preisvorteil einkalkuliert haben oder nicht.

    @Herr Landvoigt.
    Mir geht es ausschließlich um die Verbraucher belastende Umlage. Um da ist sehr wohl eine Änderung zu erkennen.
    Die Börsenpreissenkung, sprich Merit Order Effekt, betrug in den letzten Jahren im Durchschnitt zwischen 0,6 bis 0,8 Cent/Kwh, wenn das in der Umlage berücksichtigt wäre, käme da schon für die Verbraucher eine Entlastung zu Stande,
    Schauen Sie mal was das nur für 2013 zusammen kommt.

    http://tinyurl.com/pttfdfs
    Die Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung
    von rund 16 Mrd. € ausgesetzt Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem
    Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche
    Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden
    ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von-über 0,6 Ct/kWh gegenüber Zitat Ende.

    Sie dürfen nicht vergessen, dass die Umlage ja auch das Maß aller Dinge ist, wenn es darum geht die EEG Kosten allgemein zu beurteilen.

  10. @ Herr Jensen.
    Lassen Sie uns die Diskussion beenden, mit der grundlegenden Erkenntnis.

    „Je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage“.

    Dieses Verbraucher belastende „Paradoxon“ bezeichnen Sie selbst als Binsenweisheit, oder das weiß doch jede Oma, haben Sie mal geschrieben.

    Genau diese „Binsenweisheit“ wird mit der „Nebelkerze“ EEG Konto für den normal sterblichen Betrachter verschleiert.
    Und Sie sind gerade dabei das hier seitenlang zu praktizieren.

  11. #100: Hans Diehl sagt:

    Die niedrigen Börsenpreise werden unterschiedlich, auch kurzfristig genutzt.
    Schauen Sie mal hier, wie langfristige Verträge immer öfter mit billigem Börsenstrom bedient werden.http://tinyurl.com/nvu2jhx
    Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft.
    ————–
    Sehr geehrter Herr Diehl,

    Es ist ihnen sicher aufgefallen, dass beie Börsenpreis-Differenezen von durchschnittlich 1 – 2 ct keine Luft ist irgendwelche Änderungen zu erkennen, wenn sich der Preis für Privatkunden um 29 ct herum bewegt. Der Anteil der Umlagen und Steuern ist bereits mehr als doppelt so hoch, dazu sind die Verteilkosten. Die Energiekosten werden im Wesentlichen gar nicht von dem Börsenpreis bestimmt. Sie können weder erkennen, ob die EVUs hier einen möglichen Preisvorteil einkalkuliert haben oder nicht.

  12. #101: Ferdinand Peters sagt:

    Hier ein praktisches Beispiel vom 19.10.2014
    Zeitfenster 18-19 Uhr ca 33.000 MWh konventionell und 14500 MWh Wind
    diese Daten sind bei EEX veröffentlicht, lassen sich aber nur abschätzen.

    Für dieses Zeitfenster veröffentlicht EPEX Spot SE folgende Daten:
    http://tinyurl.com/kxlccst

    Konkreter Preis von 28 €/MWh mit einem Volumen von 31.332 MWh

    Ich habe versucht Ihre Interpretation auf diese Daten anzuwenden.
    Es gelingt mir nicht.
    Können Sie mir da auf die Sprünge helfen.???
    ————————
    Sehr geehrter Herr Peters

    Ich sehe Ihr Problem nicht. Die Graphik zeigt die Peisbildung, aber es ist nicht transparent, was diese genau sagt. Denn es sollte doch eher der Verkauf und der Kauf übereinsteimmen. Ich würde vermuten, dass sich die Käufer zu einem höheren Preis ihren Bedarf deckten und darum auch micht stark auf fallende Preise Reagierten. Als dann die Nachfrage sank, verfiel der Preis, aber nur wenig wurde bei geringem Preis noch gekauft.
    Dazu passte aber nicht die Kurve ‚Volumen Verkauf‘ Kumuliert könnte diese wohl nicht sein.

    Kurz: Wenn sie eine Erläterung zu den Darstellungen finden, dann lassen sie es mich bitte wissen.

    Wo aber sollte ein Widerspruch zu meiner Aussage sein?

    An diesem Sonntag abend gab es in der Zeit eine geringe Nachfrage, denn das Abendprogramm startete noch nicht, wenig Küchenaktivitäten. Die konventionellen Anbieter hatten ihre Produktion auch auf ein Minimum gedrosselt. Wegen des guten Wides aber wurde realtiv viel von den WKAs eingespeist, was zu einem Überangebot führte.

    ————–
    PS: ENTSO-E veröffentlicht eine Gesamterzeugung von 52.500 MWh
    ————–
    Das heißt, das rund 20 GWh über Kontrakte gehandelt wurden, nicht über die Börse, damit die Grundversorgung gesichert ist.

    Wo ist das Problem?

  13. Peter Jensen sagt: in #96

    Hans Diehl sagt
    Und weiter: „…, so dass der Saldo um diese Menge größer wird, und die Umlage wird dadurch höher..“

    Peter Jensen sagt:
    FALSCH! Denn der Saldo ergibt sich rein aus tatsächlichen Zahlungen. Der Saldo wird nicht um den Betrag der gesunkenen Preise größer, denn die Preissenkung ist ja schon in der Schätzung enthalten.

    Hans Diehl fragt in #79
    Zitat: „Je mehr die Beschaffungskosten sinken ( Börsenpreise ) desto mehr müssen die Verbraucher über eine höhere Umlage bezahlen. Was ist daran falsch.?“

    Kein Wort mehr von der EEG-Umlage, mit der irgendwer irgendwelche Verluste kompensiert. Stattdessen eine Binsenweisheit, die niemand bestreitet, weil es so im Gesetz steht.

    Fazit: Herr Jensen bestätigt, dass mit sinkenden Börsenpreisen die Verbraucher mehr Umlage bezahlen müssen.

    @Herr Jensen
    Jetzt werde ich aus Ihnen überhaupt nicht mehr schlau.
    In # 96 bezeichnen Sie als falsch, was Sie in
    # 79 noch als Binsenweisheit für richtig halten., nämlich die Tatsache, dass je mehr die Börsenpreise sinken desto .höher wird für die Verbraucher die Umlage.

    Lesen Sie mal genau was Sie geschrieben haben

  14. Herr Jensen, was Sie mit # 96 so weiträumig erklären wollen ist nur ablenlenkend vom Wesentlichen.
    Tatsache ist, dass auf dem EEG Konto, wegen der von den EE gesenkten Börsenpreise ( Merit Order Effekt ) weniger Erlöse eingehen. Diese geringeren Erlöse werden mit einer höheren Umlage, die auch auf dem EEG Konto eingeht, kompensiert. Mit anderen Worten, niedrige Börsenpreise, was ja auch weniger Beschaffungskosten bedeutet, werden werden von den Verbrauchern bezahlt.
    Ist doch keine Erfindung von mir.
    Schauen Sie mal den folgenden Link. Selbst wenn Sie die jetzt wieder Lobbyisten Organisation nennen, an realistischen zahlen kommen die genau so wenig vorbei wie Sie.
    http://tinyurl.com/kb54upr
    Münster – Während die Verbraucher immer höhere Strompreise zahlen sollen, sinken die Preise für Börsenstrom deutlich. Vor allem die Händler der Energieversorger profitieren von den niedrigen Einkaufspreisen an der Strombörse, können sie doch den Strom anschließend mit Gewinn weiter verkaufen. Auch die Industrie, die den Strom über die Börse kauft, profitiert von der Entwicklung. Ursache für die sinkenden Strompreise an der Börse ist ausgerechnet der steigende Anteil erneuerbarer Energien. Der Strom aus Wind- und Solarenergie erhöht das Angebot und lässt die Preise purzeln. Die niedrigen Verkaufserlöse für den Ökostrom aber führen dazu, dass die EEG-Umlagekosten und damit die Strompreise für die Haushalte bzw. den Verbraucher steigen. Die gesunkenen Börsen-Strompreise kommen dagegen beim Stromverbraucher nicht an.

  15. Sehr geehrter Herr Landvoigt,
    in #95 interpretieren Sie das Börsengeschehen in Leipzig und den Europäischen Filialen.

    Hier ein praktisches Beispiel vom 19.10.2014

    Zeitfenster 18-19 Uhr ca 33.000 MWh konventionell und 14500 MWh Wind

    diese Daten sind bei EEX veröffentlicht, lassen sich aber nur abschätzen.

    Für dieses Zeitfenster veröffentlicht EPEX Spot SE folgende Daten:
    http://tinyurl.com/kxlccst

    Konkreter Preis von 28 €/MWh mit einem Volumen von 31.332 MWh

    Ich habe versucht Ihre Interpretation auf diese Daten anzuwenden.
    Es gelingt mir nicht.
    Können Sie mir da auf die Sprünge helfen.???

    Mit herzlichem Glückauf

    PS: ENTSO-E veröffentlicht eine Gesamterzeugung von 52.500 MWh

  16. Martin Landvoigt sagt # 95

    Hier meine Kritik.
    Die Preise, die die EVU als Einkaufspreis haben (EK) ist nicht der kurzfristige Börsenpreis, sondern der Preis aus längerfristigen Kontrakten. Somit senkt ein niedriger Börsenpreis eben nicht den EK der EVU. Gerade die Spitzen nach unten können vom Verbraucher nicht realisiert werden und werden oftmals über die Grenze exportiert.

    @Herr Landvoigt
    Die niedrigen Börsenpreise werden unterschiedlich, auch kurzfristig genutzt.
    Schauen Sie mal hier, wie langfristige Verträge immer öfter mit billigem Börsenstrom bedient werden.http://tinyurl.com/nvu2jhx
     Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft.

    Martin Landvoigt sagt:
    Ein niedriger Börsenpreis ist also nur in geringem Maß für den Verbraucher vorteilhaft. von rund 5ct/kWh ist dieser auf 3,6 ct/kWh gefallen. da aber nur ein Teil des Stroms über die Börse gehandelt wird, kann auch nur ein Teil ein Nutzen sein.

    @Herr Landvoigt
    Er ist aber in viel höherem Maße für den Verbraucher von Nachteil, weil dadurch die Umlage immer höher wird.
    Übrigens, der Börsenpreis, der nach dem Merit Order Prinzip zu Stande kommt, ist ein Richtwert, der – wenn auch zeitversetzt – für alle anderen Handelsarten gilt.

    Martin Landvoigt sagt:
    Um mit den stark schwankenden Preisen zurecht zu kommen, die vor allem wegen der EE so stark schwanken, bedarf es der Spekulanten, die das Risiko übernehmen und dafür auch Gewinne erwarten. Wenn sich EON, RWE etc. engagiert, dann verdienen hieran keine windigen Händler eine goldene Nase, sondern eventuelle Gewinne müssen die Verlust durch die niedrigen Preise zumindest teilweise wieder auffangen.
    Folglich ist es in jedem Fall schädlich, wenn zuviel strom erzeugt wird. Ein vermeintlicher Nutzen durch niedrige Preise findet nicht statt.

    @Herr Landvoigt
    Mir geht es ausschließlich darum, dass die niedrigen Börsenpreise die Umlage nach oben treiben, und somit nicht nur die Verbraucher belasten, sondern auch noch die EE diskreditieren.Ein eindeutiger Fehler im System zum Nachteil der EE.

  17. #94: Gerald Pesch sagt:
    am Samstag, 15.11.2014, 17:03

    Unbedingt lesen!!

    http://bit.ly/1BwyWxA
    —————-
    Sehr geehrter Herr Pesch,

    Danke für den Link. Ich hoffe, dass EIKE den als redaktionellen Betrag übernimmt. Humpich steht son fast als Marke für engagierte, aber stets sehr seriöse Analysen, und dieser Artikel bestätigt seinen guten Ruf. Hier aber wäre die Diskussion OT

  18. Sehr geehrter Herr Pesch,
    meinen Sie die Lektüre des Herrn Gabriel im Orginal, oder reicht die Zusammenfassung und Interpretation von Nukeklaus.de ???

    Mit herzlichem Glückauf

  19. Herr Diehl, es ist schon atemberaubend, welche Theorien sie sich da zusammenspinnen. 🙂

    Zitat Diehl: „In der Tat geht auf dem EEG Konto als Erlöse für EEG Strom eine Menge ein, die alleine nicht für die EEG Umlage relevant ist.“

    Allein schon dieser Satz ist so wirr, dass man gar nicht weiß, wie man den richtig stellen soll!

    Auf dem EEG-Konto gehen im aktuellen Jahr die aktuellen Börsenerlöse ein. Die haben mit der aktuellen EEG-Umlage des jeweiligen Jahres aber gar nichts zu tun. Denn die EEG-Umlage des Jahres wurde bereits im Vorjahr im Rahmen einer Schätzung ermittelt.

    Erst am Jahresende sieht man am Kontostand des EEG-Kontos, ob die Schätzung richtig war. Und natürlich wird bei der Schätzung der Umlage für das Folgejahr der preissenkende Effekt der sog. EE it berücksichtigt.
    Also ihr Satz ist völliger Humbug!

    Dann geht’s weiter mit dem Unsinn:
    Zitat Diehl: „Die „Geldwerte“ Menge, in Form der gesunkene Börsenpreise, wird auf dem EEG Konto nicht berücksichtigt…“

    Allein schon, dass sie die Anführungszeichen für den Begriff Geldwerte Menge benutzen müssen zeigt, dass es sich um ein Kunstwort handelt. Was soll denn das sein, die „geldwerte“ Menge? Sind das die von ihnen behaupteten geringeren Beschaffungskosten der EVU? Nun, dann tun sie tatsächlich das, was Herr Jacob ihnen gesagt hat: sie vermischen einen vermeintlich vorhandenen volkswirtschaftlichen Nutzen mit dem EEG-Konto. Und das ist Blödsinn!

    Und wie soll denn auf dem EEG-Konto berücksichtigt werden, dass Börsenpreise sinken? Erklären sie das doch mal an einem einfachen Beispiel. Auf dem EEG-Konto werden immer nur die laufenden Ein- und Auszahlungen des aktuellen Jahres/Monats/Tages gebucht. Woher sollen denn die ÜNB wissen, wie der „richtige“ Börsenpreis am jeweiligen Tag gewesen wäre. Einfach die EE-Menge abziehen, funktioniert nicht, denn der Börsenpreis wird eben nicht nur durch die EE bestimmt. Auch der Kohle- und Gaspreis fließt mit ein, außerdem die Einsatzreihenfolge der fossilen Kraftwerke. Und die ist auch nicht jeden Tag gleich.

    Und weiter: „…, so dass der Saldo um diese Menge größer wird, und die Umlage wird dadurch höher..“

    FALSCH! Denn der Saldo ergibt sich rein aus tatsächlichen Zahlungen. Der Saldo wird nicht um den Betrag der gesunkenen Preise größer, denn die Preissenkung ist ja schon in der Schätzung enthalten. Der Saldo ist abhängig von der Abweichung zur Schätzung. Und zwar auf beiden Seiten des EEG-Kontos, nämlich auf der Seite der Auszahlungen für EEG-Vergütungen und auf der Seite der Einnahmen von der Börse und aus der Umlage. Die Einnahmen aus der Umlage sind übrigens auch noch vom Gesamtenergieverbrauch abhängig, denn die Umlage wird ja auf jede aktuell verbrauchte kWh berechnet. Für jede kWh, die die EVU an Letztverbraucher jeden Tag liefern, müssen sie die Umlage an die ÜNB abführen. Und wenn weniger geliefert wird als vorher geschätzt, kommt auch weniger Geld auf dem EEG-Konto an. Bei Mehrverbrauch kommt eben ein höherer Betrag auf dem EEG-Konto an.

    Sie sehen, ihre Formeln und Berechnungen sind sehr naiv und zeugen von Ahnungslosigkeit und ideologischer Einfältigkeit.

    Z.B.ihre Annahme, dass mehr erzeugte sog. EE zu sinkenden Börsenpreisen und damit zu weniger Erlösen führt, lässt sich mit einem einzigen Beispiel widerlegen.
    Von 2011 auf 2012 sind die Börsenpreise trotz Mehrproduktion von sog. EE gestiegen (von etwa 49 Euro/MWh auf etwa 55 Euro/MWh). Überraschung, aber so ist es! Fakten aus der Realität!

    Bei steigenden Börsenpreisen müsste man nach ihrer Logik annehmen, dass auch die Einnahmen aus dem Börsenverkauf der sog. EE steigen. Nun kommt Überraschung 2: die Einnahmen aus den Börsenverkäufen sind in 2012 ggü 2011 gesunken, trotz Mehrproduktion von EE und höheren Börsenpreisen. Nämlich von 4,4 Mrd in 2011 auf 2,9 Mrd, in 2012. Können sie auf dem EEG-Konto des jeweiligen Jahres sehen.

    Hab ich ihnen übrigens auch schon mehrfach im SMA-Blog erklärt, aber sie wollen ja partout nicht lernen!

    Machen sie sich erstmal mit den Feinheiten des EEG-Systems vertraut, bevor sie hier immer wieder ihre persönlichen Ansichten als die Wahrheit verkaufen wollen.

  20. #92: Hans.diehl sagt:

    In der Tat geht auf dem EEG Konto als Erlöse für EEG Strom eine Menge ein, die alleine nicht für die EEG Umlage relevant ist. Die „Geldwerte“ Menge, in Form der gesunkene Börsenpreise, wird auf dem EEG Konto nicht berücksichtigt, so dass der Saldo um diese Menge größer wird, und die Umlage wird dadurch höher..
    Mit anderen Worten die Verbraucher kompensieren, die gesunkenen Börsenpreise, mit der höheren Umlage.
    ——————

    Sehr geehrter Herr Diehl,

    Ich versteh, was Sie sagen wollen. Darum formuliere ich dies zuerst mit eigenen Worten, bevor ich dies kritisiere, wie ich Sie verstanden habe:

    1. Durch das EEG werden die EE-Einspeisungen mit Vorrang behandelt. Das führt je nach Wetter zu Überangeboten auf dem Strommarkt, was wieder die Börsenpreise drückt.

    2. Damit dies geschehen kann, muss der Preisdruck finanziert werden. Und das geschieht über das EEG.

    3. Der andere Strom aus konventioneller Produktion wird darum auch billiger und bietet dem Verbraucher Vorteile.

    4. Der Verdacht besteht, dass diese Preisvorteile nicht an den Verbraucher weiter gegeben wird, obwohl er doch über den Preisdruck via EEG die Preissenkung finanziert hat.

    So weit Ihr Ansatz, wenn isch den richtig verstanden habe.
    ——————–
    Hier meine Kritik.

    1. Die Preise, die die EVU als Einkaufspreis haben (EK) ist nicht der kurzfristige Börsenpreis, sondern der Preis aus längerfristigen Kontrakten. Somit senkt ein niedriger Börsenpreis eben nicht den EK der EVU. Gerade die Spitzen nach unten können vom Verbraucher nicht realisiert werden und werden oftmals über die Grenze exportiert.

    2. Ein niedriger Börsenpreis ist also nur in geringem Maß für den Verbraucher vorteilhaft. von rund 5ct/kWh ist dieser auf 3,6 ct/kWh gefallen. da aber nur ein Teil des Stroms über die Börse gehandelt wird, kann auch nur ein Teil ein Nutzen sein.

    3. Um mit den stark schwankenden Preisen zurecht zu kommen, die vor allem wegen der EE so stark schwanken, bedarf es der Spekulanten, die das Risiko übernehmen und dafür auch Gewinne erwarten. Wenn sich EON, RWE etc. engagiert, dann verdienen hieran keine windigen Händler eine goldene Nase, sondern eventuelle Gewinne müssen die Verlust durch die niedrigen Preise zumindest teilweise wieder auffangen.

    Folglich ist es in jedem Fall schädlich, wenn zuviel strom erzeugt wird. Ein vermeintlicher Nutzen durch niedrige Preise findet nicht statt.

  21. Sehr geehrter Herr Jakob,

    ich habe versucht im #73 ganz grob zu skizzieren was am 19.10.2014 physikalisch und Bilanzmässig(kaufmännisch) abgelaufen ist.

    Zusammenfassend:
    Bruttoerzeugung 1.060.315 MWh
    davon ca. 5% Netzverluste und nur wenn die komplette Erzeugung über die 380kV-Ebne in die Verteilnetze geflossen wäre.(ca.50.000 MWh )

    -davon ca. 360.000 MWh aus Wind und Photovoltaik
    (wobei die dezentral eingespeist wurden)

    -davon ca. 60.000 MWh aus Biogasanlagen (wahrscheinlich mehr weil z.Z über 3700 MW am Netz sind.
    (diese Menge wird auch dezentral in den meisten Fällen im 400v-Netz)

    -davon 150.000 MWh Export in alle Himmelsrichtungen nach Europa

    -davon 430.000 MWh Vertikale Last über die 380 kV-Ebne bzw. aus konventionellen Kraftwerken , die direkt in das Verteilnetz einspeisen.

    Dieser Fahrplan wurde am Vortag bis 18 Uhr fertiggestellt auf Plausibilität geprüft und freigegeben.

    Das wollte die Botschaft sein.

    Gefreut hätte mich, wenn in den Kommentaren sich wenigstens einer gemeldet hätte, dem aufgefallen wäre, dass 210.000 MWh aus EE-Umwandlung die deutsche Staatsgrenze nicht verlassen haben.

    Gefreut hätte mich auch, das aufgefallen wäre, dass bereits am Vortag ab 18 Uhr geklärt war,
    wer die Strommengen in Europa bekommt.
    Das läuft auf freiwilliger Basis und muss in der aufnehmenden Regelzone abgestimmt sein.

    Wenn man nur Polen, Österreich und die Schweiz berücksichtigt sind das Größenordnungen von jeweils 1500-2500 MW Leistung über 24 Stunden.

    Das ist kein Schnäppchenmarkt oder brutale Marktwirtschaft ,wie es hier in den Kommentaren manchmal durchklingt.

    Oder Lastminute zwischen Weihnachten und Neujahr.
    Zu #84:
    die Geflogenheit an einer normalen Börse für Handelsgüter geht davon aus, dass ein Käufer die entstehenden Tranportkosten übernimmt.
    Über diesen Trick und die Netzentgelte bekommen die Händler diese Kosten nicht in Rechnung gestellt.

    Zu#90:

    Die zitierte Quelle sollte sein:

    Bundesgesetzblatt Nr.63 von 2010 , Seite 1946
    (die Seiten sind durchnummeriert und steht links oben am Seitenanfang.

    http://tinyurl.com/oev6fma

    Sie können sich Ihren eigenen Reim daraus machen, wenn diese Verordnung befolgt wird.

    PS: Die 2500 MW haben die Schweizer am 19.10.2014 mit etwas Spannungsgefälle nach Italien verscherbelt. Das Geld hat aber den Weg nach oben nicht mehr bis zur Lausitz geschafft.
    Und in der Statistik geht es den Schweitzern so miserabel, weil sie unseren überflüssigen Strom aufs Auge gedrückt bekommen.

  22. Rainer Jacob sagt: #89

    Sie vermischen in unzulässiger Weise die Zahlungsflüsse, die das EEG-Konto betreffen mit von ihnen behaupteten positiven volkswirtschaftlichen Effekten.

    @Herr Jacob
    Ich vermische da nichts, sondern bezeichne das EEG Konto als Nebelkerze, weil es mit den Zahlungsflüssen, den „Geldwerten“ Sachverhalt verschleiert, den ich in # 86.geschildert habe.
    In der Tat geht auf dem EEG Konto als Erlöse für EEG Strom eine Menge ein, die alleine nicht für die EEG Umlage relevant ist. Die „Geldwerte“ Menge, in Form der gesunkene Börsenpreise, wird auf dem EEG Konto nicht berücksichtigt, so dass der Saldo um diese Menge größer wird, und die Umlage wird dadurch höher..
    Mit anderen Worten die Verbraucher kompensieren, die gesunkenen Börsenpreise, mit der höheren Umlage.

  23. #90 Ferdinand Peters

    Sind Sie sicher, daß ihr Link
    http://tinyurl.com/m3w63ea SO FUNKTIONIERT, wie von Ihnen beabsichtigt? Und wie soll ich da eine Seite 1946 finden?

    Für mich bleiben ihre Ausführungen in #84 und #90 unverständlich – kryptisch – geheimnisvoll.

    MfG

  24. Sehr geehrter Herr Jensen,
    ich wollte diesen Einfluss, der eigentlich nur auf das Netzentgelt Einfluss hat, der Vollständigkeit erwähnen.
    Der richtige Hammer ist die Verordnung zum
    Ausgleichmechanismus IV

    http://tinyurl.com/m3w63ea Ausführungsverordnung zu Ausgleich 4 Mechanismus

    Seite 1946

    Wenn der Gesetzgeber so massiv in die Philosophie der Börse eingreift,
    wird das Ergebnis absurd.

    Mit herzlichem Glückauf

    PS:näheres finden Sie noch hier zu lesen!!!
    http://tinyurl.com/mjz9xj3

  25. #86 Herr Diehl,

    Sie vermischen in unzulässiger Weise die Zahlungsflüsse, die das EEG-Konto betreffen mit von ihnen behaupteten positiven volkswirtschaftlichen Effekten.

  26. Herr Diehl, da kommen sie wieder mit ihrer bekannten Taktik, ein Argument von mir auf eines von ihnen zu beziehen, welches ich nicht gemeint habe. Das zieht sich durch ihre Kommentare auch schon seit Monaten durch.
    Ich habe nicht gesagt, dass sie lügen, weil sie ihre Meinung haben, sondern sie lügen, wenn sie behaupten, ich hätte ihnen seit Monaten keine Antwort auf ihre Fragen gegeben. Das Problem ist, dass sie die Antwort nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

    Die Umlage dient dazu, die EEG-Vergütungen zu bezahlen. Sie ist die resultierende aus bereits bezahlten EEG-Vergütungen und den Börsenerlösen.

    Es ist also scheißegal, ob und um wieviel die Börsenpreise schwanken, die resultierende ist die EEG-Umlage und sie dient einzig und allein der Bezahlung ihrer Vergütung und der anderen EE-Betreiber.

    Dass die Umlage steigt, wenn die Erlöse niedriger sind, ist eine mathematische Logik und hat nichts mit irgendeiner „Dunkelkammer“ zu tun. Und ihre Mengenlehre trägt auch nichts mehr zur Erhellung des sachverhalts bei. Er ist schon hell genug beleuchtet und ihre Mengenlehre vernebelt nur wieder im Sinne der EE-Lobby!

  27. @ Herr Jensen
    Eigendlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben, aber der Lüge möchte ich mich nicht bezichtigen.lassen. Deshalb zu Ihrer Rechnung

    Peter Jensen sagt: #83
    Wenn sie die einfache mathematische Gleichung:

    EEG-Umlage = EEG-Vergütungen abzgl. Börsenerlöse
    nicht verstehen, kann ihnen nur noch ein Grundschul-Mathelehrer helfen.

    Ich sage:
    Weil es eben keine „einfache“ mathematische Gleichung ist, scheinen Sie Ihre Probleme damit zu haben.
    Es geht hier nicht einfach nach Adam Riese, sondern mehr nach Georg Candor dem Begründer der Mengenlehre, einem grundlegenden Teilgebiet der Mathematik

    Wenn Sie sagen Umlage = EEG Vergütung abzüglich Börsenerlöse, stellt das – richtigerweise die Differenz zwischen Vergütung und Börsenpreis da. So wird ja leider auch im Wesentlichen die Umlage ermittelt.
    Jetzt kommt Ihr Fehler, bezüglich meiner Behauptung.. Die Menge „Börsenerlöse“ beinhaltet aber eine weitere, Umlagen relevante Menge , nämlich die Menge, um die die Börsenpreise.gesunken sind.
    Weil Sie die nicht in Ihrer Gleichung berücksichtigen, ist die Differenz um die Menge zu groß, um die die Börsenpreise gesunken sind. Die gesunkenen Börsenpreise stecken somit in der Differenz, sprich der Umlage, und werden von den Verbrauchern bezahlt.

    Fazit: Ich behaupte nicht nur, sondern stelle, nach Adam Riese und Georg Candor fest, dass die Verbraucher über eine höhere Umlage, die gesunkenen Börsenpreise kompensieren.

    Bitte genau überlegen bevor Sie wieder von Lüge sprechen.

  28. Sehr geehrter Herr Jensen,

    bevor das Kartenhaus ganz zusammenbricht, versuchen wir es mit einem Dimmer in der Dunkelkammer.

    In der Hoffnung, dass Sie nicht beide am Entwickeln waren.

    http://tinyurl.com/oq9mvp9

    Diese Tatsache , hat eine ungeahnte Wirkung !!!

    Mit herzlichem Glückauf

  29. Hans Diehl sagt: „In welche „Dunkelkammer“ das Geld nun fließt, oder wer damit seine „Mindereinnahmen“ wegen der gesunkenen Börsenpreise kompensiert, frage ich Sie doch schon wochenlang im SMA Blog, ohne darauf eine Antwort zu bekommen.

    FALSCH, Herr Diehl, sie lügen schon wieder!
    Seit Monaten erkläre ich ihnen, dass die Umlage auf das EEG-Konto fließt, um damit die Vergütungen der EE-Anlagenbetreiber zu bezahlen. Die EEG-Umlage kompensiert gar nichts! Kompensieren bedeutet ja soviel wie: Aufwand ersetzen. Wenn überhaupt, kompensiert die EEG-Umlage damit den Aufwand der ÜNB, ihre EEG-Vergütung zu bezahlen. Denn die bekommen sie, Herr Diehl, vorneweg. Und das Geld muss wieder rein kommen. Zum Teil von der Börse, der Rest über die Umlage.

    Wenn sie die einfache mathematische Gleichung:

    EEG-Umlage = EEG-Vergütungen abzgl. Börsenerlöse

    nicht verstehen, kann ihnen nur noch ein Grundschul-Mathelehrer helfen.

    Eine „Dunkelkammer“ existiert da nicht, nur in ihrem Kopf.

    Hans Diehl vernebelt weiter: „Zu Ihrer Information, die EEG Vergütungen werden, wegen der sinkenden Börsenpreise nicht höher. Da kann also das Geld nicht hin fließen.“

    Warum zum Teufel sollen die EEG-Vergütungen denn auch dadurch steigen? Wer hat das behauptet? Wo steht das?
    Das werfen sie einfach so in den Raum, ohne dass es irgendeinen Sinn ergibt. Die Frage ist völlig sinnlos.
    Die EEG-Vergütungen werden vorher bezahlt! Vom VNB an sie und vom ÜNB an den VNB.
    Und die holen sich dann das Geld an der Börse und über die EEG-Umlage zurück.
    Wieso sollen da die Vergütungen steigen, nur weil Börsenpreise sinken. Das ist doch absoluter Quatsch, was sie da schreiben.
    Die EEG-Vergütungen sind als Kosten schon entstanden. Jeden Monat, in Abhängigkeit ihrer EE-Produktion. Danach kommt nur noch Rückfluss des Geldes.
    Wenn sie sich ein Auto für 50.000 Euro kaufen wollen und sie hoffen, von der Bank 30.000 Euro Kredit zu bekommen, so dass sie noch privat 20.000 zuschiessen müssen und wenn dann die Bank sagt: wir können ihnen aber nur 20.000 Kredit geben, dann müssen sie sich eben 30.000 privat besorgen, um den Preis von 50.000 zu bezahlen.
    Aber deswegen steigt doch nicht der Preis des Autos, nur weil ihr Anteil sich erhöht hat.

    Aber genau DAS behaupten sie mit ihrer Frage! Es geht wirklich kaum dümmer, Herr Diehl!

    Machen sie endlich Licht im Oberstübchen an und ihre „Dunkelkammer“ verschwindet. Oder sehen sie einfach ein, dass sie die Dinge anders sehen als ich/wir und ersparen uns wirklich ihre permanenten Wiederholungen.

  30. Peter Jensen sagt: #80
    Herr Diehl, sie sind wieder mal in die Ecke getrieben und winden sich wie ein Aal. Peinlich!

    Folgende Frage:

    „Also, jetzt Klartext Herr Diehl: wer kompensiert mithilfe der EEG-Umlage irgendwelche Verluste?“

    @Herr Jensen
    Ist das denn so schwer zu verstehen, oder wollen Sie mich auf den Arm nehmen.
    Sie sagen doch selbst, es wäre eine Binsenweisheit, dass, wenn die Börsenpreise sinken, die Umlage steigt. Was passiert da, die gestiegene Umlage kompensiert monetär die gesunkenen Börsenpreise, oder???
    Die „Moneten“ sind da, genau gesagt werden von den Verbrauchern bezahlt.

    In welche „Dunkelkammer“ das Geld nun fließt, oder wer damit seine „Mindereinnahmen“ wegen der gesunkenen Börsenpreise kompensiert, frage ich Sie doch schon wochenlang im SMA Blog, ohne darauf eine Antwort zu bekommen.

    Zu Ihrer Information, die EEG Vergütungen werden, wegen der sinkenden Börsenpreise nicht höher. Da kann also das Geld nicht hin fließen.

    Ich nehme an, jeder der hier ideologiefrei mit liest, hat das Verstanden. Ich werde dazu kein Kommentar mehr abgeben, weil sonst die Gefahr besteht, dass ich wegen Wiederholungen
    hier raus fliege. Möglicherweise käme Ihnen das gelegen.

  31. #79 Hans Diehl

    Es ist einfach so, daß wir von Ihnen erwarten, daß Sie sich klar ausdrücken. Und nicht herum eiern, sich winden und sich um eine Antwort drücken.

    Wollen Sie zum Ausdruck bringen, daß die EE-Umlage gesunkene Börsenpreise im Hinblick auf die EE-Einspeiser kompensiert? – Das wird hier von niemandem bestritten.

    Wollten Sie zum Ausdruck bringen, daß die EEG-Umlage gesunkene Börsenpreise auch für konventionelle Kraftwerke kompensiert? Da beissen Sie hier auf Granit. Und Sie müssen es uns erklären – anhand von Zahlungsflüssen!

  32. Herr Diehl, sie sind wieder mal in die Ecke getrieben und winden sich wie ein Aal. Peinlich!

    Folgende Frage:

    „Also, jetzt Klartext Herr Diehl: wer kompensiert mithilfe der EEG-Umlage irgendwelche Verluste?“

    enthält mehrere Komponenten!

    „Wer“

    Das könnte ein Marktteilnehmer sein, also ein Kraftwerk oder ein Händler oder ein EVU..

    „kompensiert Verluste“

    Was sind das für Verluste? Beim Einkauf, beim Vertrieb und wie werden de kompensiert…

    „mit der EEG-Umlage“

    Die Umlage, die die EVU an die ÜNB zahlen oder die, mit der sich die EVU die gezahlte Umlage von uns zurückholen?

    DAS sollen sie beantworten.

  33. Peter Jensen sagt: #76

    Hans Diehl behauptet etwas und andere sollen es nachweisen.

    @Herr Jensen
    Ich behaupte, dass die Verbraucher mit einer höheren Umlage die gesunkenen Börsenpreise kompensieren.

    Sie bestätigen das, hier als „Binsenweisheit“
    Zitat: „Je mehr die Beschaffungskosten sinken ( Börsenpreise ) desto mehr müssen die Verbraucher über eine höhere Umlage bezahlen. Was ist daran falsch.?“

    Kein Wort mehr von der EEG-Umlage, mit der irgendwer irgendwelche Verluste kompensiert. Stattdessen eine Binsenweisheit, die niemand bestreitet, weil es so im Gesetz steht. Zitat Ende.

    Und nun soll ich nachweisen, dass Sie das bestätigt haben, was ich behaupte.oder wie ist das zu verstehen.

    Wenn ich so was geschrieben hätte, würden die „Pausenfüller“ hier, sich schon wieder sorgen machen, dass ich mein Auto am Fischmarkt geparkt hätte.

  34. Herr Jakob, jetzt widmen wir uns dem Thema Vertikale Last.

    http://tinyurl.com/q75z5m7

    Das ist die vertikale Last vom 26.10.2014 (auch ein Sonntag wegen der Vergleichbarkeit)

    Einfach ausgedrückt, sind das die Strommengen, die von der 380 kV – Schiene in die 110 kV-Schiene fliessen.

    Sieht man sich jetzt die Situation am 19.10.2014 an, kommen Sie aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    Auf der Seite von EEX finden Sie die passenden Mengen der Energieumwandlung aus Photovoltaik.

    http://tinyurl.com/3xwsa63

    Filtern Sie die Strommenge der Regelzone Tennet, indem Sie einfach die Häkchen aus den anderen 3 Regelzonen entfernen.(geht mit einfachem Anklicken)

    Was dem Betrachter verschwiegen wird ist die Tatsache ,dass Photovoltaik- Anlagen zu mehr als 95% in das Verteilnetz einspeisen.(Meist in der 20 kV-Schiene)

    Nur wenn die Einspeisung durch EE innerhalb der Regelzone größer ist als die echte Vertikale Last, geht dieser überschüssige Strom in die 380kV-Schiene , und mit etwas Glück vielleicht nach Österreich.

    Das ist der physikalische Zusammenhang mit den Kirchhoff’schen Gesetzen, wie Sie es nannten.

    Meine Bitte:

    lassen Sie diese Erkenntnis wenigstens 2 Tage mal sacken.
    Probieren Sie auch mal die Werte von anderen Lastsituationen.

    Mit einem Tabellen-Kalkulationsprogramm lassen sich die Zusammenhänge wesentlich eindrucksvoller darstellen.
    Um das Prinzip zu erkennen, reicht diese Vorgehensweise aber völlig aus.

    Nit herzlichem Glückauf

    PS: in den Nachrichten von heute wurde Verbreitet, dass Herr Gabriel die Sichtweise von der Frau Hennrichs nicht teilt.
    Diese Verlogenheit um den Machterhalt ist nicht zu überbieten.Bin mal gespannt, wie lange er es bei „Mutti“ noch aushält.

  35. Hardy Mayer sagt:

    Falsch, es wird nur der EEG-Anteil „kompensiert“. Mit anderen Worten: Der billige Jakob wird von der Allgemeinheit finanziert. Das funktioniert in der Zirkus-Arena und der Clown weiß, dass er der Clown ist. Auf Deutschland bezogen, die die EEG-Träumer die „bösen Clowns“, die den Bürgern reale Schäden zufügen.

    @ Herr Mayer.
    Bekommen Sie zwei Stromrechnungen, eine mit Umlage und eine ohne Umlage.???

    Kompensiert wird der EEG-Anteil an der Erzeugung!
    Ich vermute mal, dass die Erzeuger von EE-Strom neben einer Stromrechnung auch eine Aufstellung der Stromverkäufe bekommen. Wieso kaufen die EE-Stromerzeuger eigentlich Strom??

  36. Wie Herr Pesch schon gesagt hat:

    Hans Diehl behauptet etwas und andere sollen es nachweisen.

    Ganz großes Kino! 🙂

    Herr Diehl: ich behaupte jetzt, dass sie mit der EEG-Umlage irgendwelche Verluste kompensieren, die sie anderswo gemacht haben. Und zwar zurück bis ins Jahr 1974.
    Warum 1974?
    Scheiß egal, ich kann auch 1977 sagen. Irgendwas, völlig egal! Ich brauch es ja nur behaupten. Sie müssen mir das jetzt mal beweisen!

  37. Peter Jensen sagt: #71

    Okay, ganz richtig ist auch diese „Binsenweisheit“ von Herrn Diehl nicht. Denn es sinken nicht die Beschaffungspreise, sondern erst mal der durchschnttliche Börsenpreis. Eventuell können dadurch die Beschaffungskosten der EVU sinken, allerdings passiert das in der Realität nicht so.

    @Herr Jensen
    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Verbraucher schon bezahlt haben, denn deren Umlage geht von den aktuellen Börsenpreisen aus.

    Peter Jensen sagt: #71
    Also, jetzt Klartext Herr Diehl: wer kompensiert mithilfe der EEG-Umlage irgendwelche Verluste?

    @ Herr Jensen
    Wie gesagt, wer Verluste kompensiert, frage ich Sie. Das Geld zum Kompensieren ist jedenfalls von den Verbrauchern bezahlt, wie Sie auch der Studie entnehmen können.

  38. Peter Jensen sagt: #71
    Erst behauptet er, dass irgendwer mithilfe der EEG-Umlage irgendwelche Verluste kompensieren könne und als er merkt, dass er mit diesem „Argument“ immer wieder gegen das harte Ende einer Sackgasse rennt, zihet er sich zurück auf eine Aussage, die bisher von keinem bestritten wurde und die bisher nur Teil seiner Ausführungen war und blendet dabei den Teil, der von uns hier kritisiert wird, einfach aus.

    Zitat: „Je mehr die Beschaffungskosten sinken ( Börsenpreise ) desto mehr müssen die Verbraucher über eine höhere Umlage bezahlen. Was ist daran falsch.?“

    Kein Wort mehr von der EEG-Umlage, mit der irgendwer irgendwelche Verluste kompensiert. Stattdessen eine Binsenweisheit, die niemand bestreitet, weil es so im Gesetz steht.

    @Herr Jensen.
    Das ist sehr wohl, sogar ein ganz wichtiger „Satz“ zur EEG Umlage. Sie scheinen mit dem komplexen System immer noch ihre Schwierigkeiten zu haben.

    Wenn es für Sie eine Binsenweisheit ist, dass die Umlage steigt, je mehr die Börsenpreise sinken, bestätigen Sie doch, dass die niedrigen Börsenpreise von denen kompensiert werden, die die „steigende“ Umlage bezahlen, nämlich die Verbraucher..

    Wie das Geld dann verteilt wird, und wer da Verluste wegen der niedrigen Börsenpreise mit kompensiert, frage ich doch Sie. Das Geld das die Verbraucher zu viel bezahlen ist jedenfalls da.

    Das wird hier bestätigt: http://tinyurl.com/pttfdfs
    Bezüglich der Verteilungsaspekte ist eine vollständige Erfassung und Zuordnung von
    Ent- oder Belastungen nach einzelnen Wirtschaftsakteuren noch nicht möglich. Die
    Stromverbraucher insgesamt sehen sich 2013 durch die EEG-Umlage einer Belastung
    von rund 16 Mrd. € ausgesetzt Durch den Merit-Order-Effekt hatte sich 2013 auf dem
    Großhandelsmarkt eine Preissenkung im Wert von 3,3 Mrd. € ergeben. Sofern solche
    Preissenkungen vollständig an die Stromverbraucher durchgereicht werden, stünden
    ihren Belastungen durch die EEG-Umlage Entlastungen in einer Größenordnung von-über 0,6 Ct/kWh gegenüber Zitat Ende.

    Die wissen auch nur, dass die Verbraucher zu viel bezahlt haben.Welche Wirtschaftsakteure sich da schadlos halten, können die auch nicht sagen.

  39. #69 Sehr geehrter Herr Peters,

    ihrem Link in #37 folgend
    tinyurl.com/nvrhftc
    habe ich die Stundenwerte der Erzeugung in D addiert. Ergebnis lt. numerischen Angaben der ENTSOE:
    1.060.315 MWh Realised Total Load – was recht gut mit den Daten, die Sie aus der Grafik von Herrn Schuster abgegriffen haben, übereinstimmt.

    Den Export insgesamt hatte ich nach den Stundenwerten des Dashboards auf ca. 150000MWh geschätzt. Dabei hatte ich aber nur die Werte für Österreich tatsächlich auch gerechnet und die geringen wechselnden Stromflüsse im Laufe des Tages von und nach Frankreich, Tchechien und Dänemark ignoriert.

    Was ich nicht verstehe ist, wie ein physischer Stromexport von 151000MWh mit einem Handelsvolumen von 817187 Megawatt-Stunden (ihre Angabe in #21) zusammen passt. Meine Deutungsversuche: a) im Handelsvolumen ist auch innerdeutscher Handel enthalten. b) EINE MWh wurde mehrfach gehandelt, bevor sie physisch geliefert wurde.

    Ich betrachte das Geschehen am 19.10. als grob nachvollzogen.

    Ihrer Beurteilung, daß es ein Glück für D ist, daß es sich im europäischen Verbundnetz befindet, wo die Fahrpläne aufeinander abgestimmt werden, stimme ich unbedingt zu. M.M.n. wären sonst die technischen Probleme, die die volatilen Einspeiser verursachen, sonst gar nicht zu verkraften.

    MfG

  40. Hardy Mayer sagt:

    Falsch, es wird nur der EEG-Anteil „kompensiert“. Mit anderen Worten: Der billige Jakob wird von der Allgemeinheit finanziert. Das funktioniert in der Zirkus-Arena und der Clown weiß, dass er der Clown ist. Auf Deutschland bezogen, die die EEG-Träumer die „bösen Clowns“, die den Bürgern reale Schäden zufügen.

    @ Herr Mayer.
    Bekommen Sie zwei Stromrechnungen, eine mit Umlage und eine ohne Umlage.???

  41. Da ist er wieder, der typische Diehl-Rückzug…

    Erst behauptet er, dass irgendwer mithilfe der EEG-Umlage irgendwelche Verluste kompensieren könne und als er merkt, dass er mit diesem „Argument“ immer wieder gegen das harte Ende einer Sackgasse rennt, zihet er sich zurück auf eine Aussage, die bisher von keinem bestritten wurde und die bisher nur Teil seiner Ausführungen war und blendet dabei den Teil, der von uns hier kritisiert wird, einfach aus.

    Zitat: „Je mehr die Beschaffungskosten sinken ( Börsenpreise ) desto mehr müssen die Verbraucher über eine höhere Umlage bezahlen. Was ist daran falsch.?“

    Kein Wort mehr von der EEG-Umlage, mit der irgendwer irgendwelche Verluste kompensiert. Stattdessen eine Binsenweisheit, die niemand bestreitet, weil es so im Gesetz steht.

    Okay, ganz richtig ist auch diese „Binsenweisheit“ von Herrn Diehl nicht. Denn es sinken nicht die Beschaffungspreise, sondern erst mal der durchschnttliche Börsenpreis. Eventuell können dadurch die Beschaffungskosten der EVU sinken, allerdings passiert das in der Realität nicht so.

    Wieso das so ist, hab ich ihnen im SMA-Blog ausführlich erklärt. Das spare ich mir hier.
    Jedenfalls liegt es nicht an ihrer imaginären „Dunkelkammer“.

    Also, jetzt Klartext Herr Diehl: wer kompensiert mithilfe der EEG-Umlage irgendwelche Verluste?

  42. Zum Nachdenken für Diehl und CO.
    Die größten Investoren in die sog. Erneuerbare Energietechnik sind doch die Energiekonzerne EON, RWE und ENBW. Und wenn diese Erneuerbaren Enerigen so wirschaftlich toll sein sollen und die EE an Wirtschaftlichkeit überbieten, dann frage ich mich nur, warum die Konzerne EON, RWE und ENBW in so eine wirtschaftliche Schieflage kommen. Die sog. Erneuerbaren Energien müssten doch bei weiten den Rückgang bei den Kraftwerken kompensieren können, wenn die Erneuerbaren Energien wirtschaftlicher als die Kraftwerkstechnik (Kohle, Gas und Uran) sein sollen.
    Denken Sie mal darüber nach….
    Vielleicht kommen Sie dann auch mal auf diese Gleichung…Energiewende/EEG = Mangel und Armut.

  43. Herr Jakob,

    mit der Bitte um Überprüfung.

    Stromverbrauch in Deutschland am 19.10.2014:

    Nach den Veröffentlichungen von ENTSOE sind 1.050315 Megawatt-Stunden erzeugt worden.

    Das ist das Ergebnis, wenn man die Lupe auf das Bild 1 in der Grafik von Herrn Schuster legt.

    Nach Auswertung der Daten über die Vertikale Last in den 4 Regelzonen, die Berücksichtigung von den Einspeisungen der EE-Umwandler, beträgt der reale Verbrauch, der über die Zähler der Versorgungsunternehmen dokumentiert ist, ca. 800.000 Megawatt-Stunden.

    Für den Export hat die Plattform ENTSOE eine Strommenge von 151.000 Megawatt-Stunden ausgewiesen.

    Die Umwandlung aus EE kann man mit 360.000 Megawatt-Stunden aus Solar und Wind abschätzen.
    Aus dem Bereich Biogas nehmen wir mal 66.000 Megawatt-Stunden an.

    Netzverluste im gesamten Netz beziffern wir aus den Erfahrungswerten der vergangenen Jahre mit 5% (53.000 Megawatt-Stunden)

    Über diese Strommengen wird ein Fahrplan im sogenannten Day-Ahead am Vortag in den Nachmittagsstunden entschieden.

    Das ist die grobe Betrachtung für Deutschland.

    Wir leben Gott sei Dank in einem Europäischen Netz.
    Deshalb werden in den einzelnen Länder diese Fahrpläne auch gemacht und aufeinander abgestimmt.

    Mit herzlichem Glückauf

  44. #58: Herr Diehl:

    „Wenn die den von den EE gesenkten billigen Strom kaufen und die EEG Umlage draufschlagen, sind doch die niedrigen Börsenpreise kompensiert, oder ????“
    Falsch, es wird nur der EEG-Anteil „kompensiert“. Mit anderen Worten: Der billige Jakob wird von der Allgemeinheit finanziert. Das funktioniert in der Zirkus-Arena und der Clown weiß, dass er der Clown ist. Auf Deutschland bezogen, die die EEG-Träumer die „bösen Clowns“, die den Bürgern reale Schäden zufügen.

  45. Peter Jensen sagt:
    Machen sie sich endlich mit der Materie besser vertraut, Herr Diehl. Denn wenn sie keine Ahnung haben, aber hier ständig Unsinn verbreiten, ist es für uns Fachleute sehr nervenaufreibend. Wir müssen dann nämlich immer beim Urschleim anfangen.

    @Gut, Herr Jensen, viel leicht können Sie mir dabei behilflich sein.

    Je mehr die Beschaffungskosten sinken ( Börsenpreise ) desto mehr müssen die Verbraucher über eine höhere Umlage bezahlen. Was ist daran falsch.?

  46. zu #63
    Die neue Erkrankung: Trolloheimer = cognitive Disfunktion von erwischten Trollos

    „@Herr Jensen
    Jetzt drehen Sie sich aber wieder was zu recht.

    Schauen Sie mal was ich geschrieben habe.“

    Genau (aus #47 Trollo H. Diehl): „@Herr Jensen.
    Offensichtlich lesen Sie meine Beiträge nicht richtig. Ich habe doch schon einige mal erklärt, dass konventionelle Kraftwerksbetreiber auch Händler sind. Wenn die den billigen Strom an der Börse kaufen, kassieren die auch die Umlage.“

    Schon erstaunlich, was Trollos so alles an Unfug machen: Autos auf dem Fischmarkt parken …
    Anderen Leseschwäche vorwerfen, obwohl am Fischmarkt Schilder mit Warnungen vor Überflutungen stehen …
    Vergessen, was die vorher gemacht haben …

  47. Reden sie nicht drum herum, Herr Diehl! Sie winden sich schon wieder wie ein Aal um eine Antwort. Sagen sie ganz klar und deutlich, wie ein Kraftwerksbetreiber oder ein Stromhändler oder ein EVU mit der EEG-Umlage irgendwelche Verluste kompensiert.

  48. #58: Hans Diehl sagt:
    am Montag, 10.11.2014, 17:08

    @ Herr Pesch
    Zu nächst halten wir mal fest, dass der Verbraucher mit der EEG Umlage die Differenz zwischen den gesunkenen Börsenpreisen und der EEG Vergütung bezahlt. Mit anderen Worten die gesunkenen Börsenpreise sind vom Verbraucher kompensiert. Jetzt kommt „bei wem auch immer“
    die kompensiert werden über lasse ich Ihnen,.
    Möglichkeiten gibt es „bei wem auch immer“ genug.
    ############################################################# » » »
    Jetzt sondern Sie nur noch wirres Zeug ab. Sie überlassen die Begründung Ihrer fadenscheiniger Argumente mir??! Weitere Diskussionen somit zwecklos…..

  49. Peter Jensen sagt: #60
    Machen sie doch mal ein Beispiel, wo auch nur irgendein Stromeinkäufer an der Börse EEG-Umlage kassiert und damit Verluste ausgleicht.

    @Herr Jensen
    Jetzt drehen Sie sich aber wieder was zu recht.

    Schauen Sie mal was ich geschrieben habe.

    Zitat:
    Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft.
    Wenn die den von den EE gesenkten billigen Strom kaufen und die EEG Umlage draufschlagen, sind doch die niedrigen Börsenpreise kompensiert, oder ???? Zitat Ende.

    Wo entnehmen Sie dem Zitat, dass da an der Börse jemand Umlage kassiert.????

    Sie haben wohl das Wort „draufschlagen“ übersehen.
    Draufschlagen heißt, die Differenz zwischen dem billigen Börsenpreis und der Vergütung, sprich Umlage, die die Verbraucher bezahlen. Wo das Geld hin fließt wenn es nicht bei den Verbrauchern ankommt frage ich doch Sie.

  50. @ #55 Ist das der Superhit der Trolloparade?

    „… Die Verbraucher bezahlen mit der höheren Umlage und die EE werden als Preistreiber an den Pranger gestellt.“

    Da fällt mir eine Oldie-Reklame ein: „Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.“

    Der Hit ist auch nicht schlecht, aber man kann dem Autor nur empfehlen mal den Inhalt seiner Schränke auf Vollständigkeit zu überprüfen:
    „Denken Sie mal drüber nach, dann werden schnell merken, dass bei dem Herrn Diehl noch alles stimmt.“

  51. Hans Diehl glaubt: „Wenn die den von den EE gesenkten billigen Strom kaufen und die EEG Umlage draufschlagen, sind doch die niedrigen Börsenpreise kompensiert, oder ????“

    Ja, oder eben nicht. Jedenfalls nicht im deutschen System des EEG.

    Wenn RWE als Händler auftritt, fällt schon mal gar keine EEG-Umlage an. Weiterverteiler sind nämlich von der EEG-Umlage befreit. Können sie im EEG nachlesen.
    Die Umlage fällt an bei den EVU für jede an Letztverbraucher gelieferte kWh. Wenn also RWE nun Strom an Letztverbraucher liefert, stellen sie die Umlage dem Endverbraucher in Rechnung und leiten sie sofort weiter an die ÜNB, die damit das EEG-Konto auffüllen, von welchem sie vorher die Vergütung für Hans Diehl nezahlt haben.
    Egal, wieviel Gewinn oder Verlust RWE mit dem Stromein- und verkauf macht… die EEG-Umlage ist ein durchlaufender Posten! Mit ihr kann man keine Verluste kompensieren.

    Machen sie sich endlich mit der Materie besser vertraut, Herr Diehl. Denn wenn sie keine Ahnung haben, aber hier ständig Unsinn verbreiten, ist es für uns Fachleute sehr nervenaufreibend. Wir müssen dann nämlich immer beim Urschleim anfangen.

  52. Hans Diehl berichtet aus einem Paralleluniversum, wenn er behauptet: „@Herr Jensen.
    Offensichtlich lesen Sie meine Beiträge nicht richtig. Ich habe doch schon einige mal erklärt, dass konventionelle Kraftwerksbetreiber auch Händler sind. Wenn die den billigen Strom an der Börse kaufen, kassieren die auch die Umlage.“

    Herr Diehl, können sie uns mal sagen, von welchem Land sie berichten, wenn sie diesen Unsinn schreiben? Die EEG-Umlage wird doch nicht beim Stromeinkauf an der Börse fällig? Woher haben sie diesen Quatsch?

    Die EEG-Umlage muss von den EVU an die ÜNB gezahlt werden. Der ÜNB gleicht damit die Differenz zwischen der an sie gezahlten EEG-Vergütung und den Börsenerlösen aus. Er gleicht den Soll-Saldo auf dem EEG-Konto damit aus. Da ist kein Kraftwerksbetreiber und kein Händler beteiligt, der irgendwelche Verluste kompensiert! Was soll dieser Blödsinn, den sie da behaupten?

    Machen sie doch mal ein Beispiel, wo auch nur irgendein Stromeinkäufer an der Börse EEG-Umlage kassiert und damit Verluste ausgleicht.

    So etwas gibt es nicht. Jedenfalls nicht im System des deutschen EEG.

    Sie erzählen einfach die Unwahrheit!

  53. #57: Rainer Jacob

    die gelb und rotmarkierten Felder sind gemeint.

    Wobei auch hier ihr Anbieter alle Tricks des Marketing angewendet hat.
    Wir wollen nicht kleinlich sein.
    Mir geht es nur um die Hausnummer und um das Prinzip.
    Wenn die physikalischen Grundlagen bei der Preisfindung keine Rolle mehr spielen, könnte der Preis auch gewürfelt werden.

  54. Gerald Pesch sagt:
    Der Preis senkende Merit Order Effekt in der Umlage, kompensiert die Verluste, die wegen der niedrigen Börsenpreise, bei wem auch immer anfallen. .Sie wissen doch, dass die Umlage aus der Differenz zwischen Vergütung und „gesunkenen“ Börsenpreisen resultiert..
    ###########################################################“
    Bei wem auch immer?? Aus Sicht des Kraftwerkbetreibers, der niedrige Börsenpreis kompensiert die Einnahmeausfälle von meinem Kohlekraftwerk?? Die Rechnung müssen jetzt aber einmal darlegen…..

    @ Herr Pesch
    Zu nächst halten wir mal fest, dass der Verbraucher mit der EEG Umlage die Differenz zwischen den gesunkenen Börsenpreisen und der EEG Vergütung bezahlt. Mit anderen Worten die gesunkenen Börsenpreise sind vom Verbraucher kompensiert. Jetzt kommt „bei wem auch immer“
    die kompensiert werden über lasse ich Ihnen,.
    Möglichkeiten gibt es „bei wem auch immer“ genug.

    Zum Beispiel hier; http://tinyurl.com/nvu2jhx
    Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom produzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft. Zitat Ende

    Wenn die den von den EE gesenkten billigen Strom kaufen und die EEG Umlage draufschlagen, sind doch die niedrigen Börsenpreise kompensiert, oder ????

  55. #53 Ferdinand Peters

    Ich bitte Sie um Erläuterung zum besseren Verständnis. Sie schreiben:
    „…
    Der Endkunde bezahlt 15 ct/kWh an den persönlichen Anbieter. …“

    Der Brutto-Strompreis für Haushalte inkl. aller gesetzlichen Abgaben liegt nach meiner bescheidenen Kenntnis aktuell je nach Anbieter zwischen 25 bis 30 Ct/kWh.

    (Also wenn Sie einen Anbieter kennen, wo ich den Strom für 15Ct bekommen kann, nennen Sie ihn mir bitte.)

    Ich verlinke mal ein Tortendiagramm.
    tinyurl.com/o4vsvt7
    Welche Positionen sollen da die 15Ct abdecken?

    MfG

  56. #55: Hans Diehl
    Sehr geehrter Herr Diehl,

    seit Ihren ersten Kommentaren hier bei EIKE, habe ich gemerkt worauf Sie hinaus wollten.

    Natürlich ist die Börse ungeeignet, um mit Strom ohne Grenzkosten und Strom mit Grenzkosten, einen verwendbaren „Richtpreis“ zu ermitteln.

    Die Energie-Umwandler mit den sogenannten Erneuerbaren Energien,
    sind nur Mittel zum Zweck.

    Finanz-Berater der übelsten Sorte ,schnüren ihnen ein Päckchen zur Geldvermehrung.
    Dann werden Sie Alle erpresst und schweigen.
    Damit der Schwindel nicht an die Öffentlichkeit kommt. So einfach ist das.

    Und dann sagt man Ihnen nach, Sie würden bei Hochwasser am Fischmarkt parken.

    Mit herzlichem Glückauf

  57. Ferdinand Petersen sagt: #53

    Der Endkunde bezahlt 15 ct/kWh an den persönlichen Anbieter. Und das geschieht in der Regel mit monatlichen Abschlagszahlungen und einer einmaligen jährlichen Endabrechnung.

    Für diese Strommengen braucht man keine Börse. Da braucht man auch nicht herumzueiern mit dem Merrit-Order Effekt.
    Wenn man es trotzdem tut, wie unser Herr Diehl, dann stimmt etwas nicht mit Ihm.

    @Herr Petersen
    Sie haben offenbar nicht verstanden, was ich zum Ausdruck bringen will.
    Ich habe im Thread „Taschenspielertrick EEG Umlage“
    Die gesamte Umlage als Taschenspielertrick bezeichnet, weil seit 2010 der EEG Strom an der Börse vermarktet werden muss, und die Preise dort zwangsläufig nach unten drückt.
    Grundlage für die Umlage aber – ab diesem Zeitpunkt – ist der Saldo auf dem EEG Konto.
    Mit anderen Worten, wenn der EE Strom den Börsenpreis senkt, ( nach Merit Order ) dann wird die
    Umlage in Folge weniger Erlöse auf dem EEG Konto höher. Die Verbraucher zahlen für EEG Strom mehr, wenn der EEG Strom die Börsenpreise, sprich Beschaffung senkt.

    Natürlich ist die Börse ungeeignet, um mit Strom ohne Grenzkosten und Strom mit Grenzkosten, einen verwendbaren „Richtpreis“ zu ermitteln.
    Die Verlierer bei diesem Paradoxon sind die Verbraucher und die EE. Die Verbraucher bezahlen mit der höheren Umlage und die EE werden als Preistreiber an den Pranger gestellt, während andere Marktteilnehmer mit den niedrigen Börsenpreisen Geschäfte machen.
    Denken Sie mal drüber nach, dann werden schnell merken, dass bei dem Herrn Diehl noch alles stimmt.

  58. Trollo Diel treibt mal wieder sein Unwesen und versucht die Segnungen des EEG zu verkaufen.

    Vor einiger Zeit versuchte ich schon einmal eine Antwort auf die einfache Frage zu bekommen, wie denn Strom billiger werden könne, wenn man parallel eine zweite Schiene aus Wind und Solar aufbaut und nichts vom alten System substituieren kann bzw. dieses sogar noch ertüchtigen muss, damit die erneuerbaren Spielereien unsere Stromversorgung nicht vollends lahm legen.
    Antworten auf solch einfache und grundlegende Fragen können solche Trollos natürlich nicht geben.
    Bleiben Sie bei SMA Hr. Diel und veralbern Sie die Leser dort.
    Vielleicht liest Hr. Gabriel ja auch mit…………

  59. Bravo Herr Pesch,
    jetzt kommen Argumente von Ihnen, mit denen ein Leser hier auf der EIKE- Plattform etwas anfangen kann.

    Und bei etwas Interesse das Spiel,bzw. Taschenspielertrick durchschaut.

    Wie Sie richtig schreiben, haben die Netzbetreiber kein Interesse daran,wie hoch der Strompreis beim Erzeuger und beim Endkunden berechnet und verrechnet wird.

    Sie machen es professionell möglich, allen Endkunden in Europa, ausreichend Energie in Elektrischer Form zur Verfügung zu stellen.

    Dafür bekommen Sie Ihre Netzentgelte
    von z.Z. 5 Cent/kWh.

    Für den Fall, dass Herr Diehl dieses Argument nicht versteht, muss da gezielt noch einmal darauf eingegangen werden.

    In dem Artikel über die Energiedaten im Oktober aus den 4 Regelzonen in Deutschland,lassen sich die Schweinereien der Akteure im Hintergrund qualitativ benennen.
    Das geht aber nur, wenn man bereit ist, diese Daten näher zu betrachten.

    Beispiel:
    Nach der guten Ernte auf den Maisfeldern für die Biogasanlagen, brummen die Generatoren alle mit Voll-Last.
    Das sind 2800 MW elektrisch und die Abwärme wird in den Wintermonaten im näheren Umfeld zu Heizzwecken genutzt.

    Diese ca. 60.000 Megawattstunden werden eingespeist in das Niederspannungsnetz, über die Stromzähler der Endkunden bei irgendeinem Anbieter dokumentiert und verrechnet.

    Der Betreiber der Biogasanlagen wird mit 19 ct/kWh entlohnt.

    Der Endkunde bezahlt 15 ct/kWh an den persönlichen Anbieter. Und das geschieht in der Regel mit monatlichen Abschlagszahlungen und einer einmaligen jährlichen Endabrechnung.

    Für diese Strommengen braucht man keine Börse. Da braucht man auch nicht herumzueiern mit dem Merrit-Order Effekt.
    Wenn man es trotzdem tut, wie unser Herr Diehl, dann stimmt etwas nicht mit Ihm.

    60.000 MWh /Tag x 365 Tage/Jahr x 190 €/MWh = 4.161.000.000 Euro

    Diese Summe wird dem EEG-Konto als Kosten für Biogas gebucht und dann über die Umlage gewälzt.

    Wie das gemacht wird kennen Sie ja.

    Das ist Betrug !!!
    Entweder mit gesetzlichem Geleitschutz ,
    oder aus Unwissenheit.

    PS: merken Sie was ??? Die Daten über Biogas kommen in dem Arikel gar nicht vor !!!

  60. zu #47

    Trollo-Oldie-Hitparade

    Vorschläge:

    1. „Offensichtlich lesen Sie meine Beiträge nicht richtig.“ Autor Avatar H. Diehl
    2. „Ich habe doch schon einige mal erklärt, dass konventionelle Kraftwerksbetreiber auch Händler sind.“ Autor Avatar H. Diehl
    3. „Wenn die den billigen Strom an der Börse kaufen, kassieren die auch die Umlage.“ Autor Avatar H. Diehl
    4. „Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft.“ Autor Avatar H. Diehl
    5. „Zu mal die niedrigen Börsenpreise, über die dadurch entstehende höhere Umlage, von den Verbrauchern kompensiert werden.“ Autor Avatar H. Diehl

    Sind aber mutmaßlich Plagiate aus der Propaganda der „EE-Lobbyisten“, denn wer solch Zeug daherlabert, hat Probleme mit dem Denken oder wird fürs Schreiben von Propaganda bezahlt. Allerdings gibt es auch ideologische Überzeugungstäter.

  61. #48: Hans Diehl sagt:
    am Sonntag, 09.11.2014, 23:29

    Der Preis senkende Merit Order Effekt in der Umlage, kompensiert die Verluste, die wegen der niedrigen Börsenpreise, bei wem auch immer anfallen. .Sie wissen doch, dass die Umlage aus der Differenz zwischen Vergütung und „gesunkenen“ Börsenpreisen resultiert..
    ###########################################################“
    Bei wem auch immer?? Aus Sicht des Kraftwerkbetreibers, der niedrige Börsenpreis kompensiert die Einnahmeausfälle von meinem Kohlekraftwerk?? Die Rechnung müssen jetzt aber einmal darlegen…..

  62. #47: Hans Diehl sagt:
    am Sonntag, 09.11.2014, 23:15

    Schauen Sie mal hier:
    http://tinyurl.com/nvu2jhx
    Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom prouzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft.
    ###############################################################
    Die Amprion GmbH betreibt ein Übertragungsnetz mit den Spannungsstufen 380.000 und 220.000 Volt. Die zentrale Aufgabe der rund 1.000 Mitarbeiter ist, jederzeit Strom zu marktgerechten Preisen sicher zu übertragen.
    Die interessiert die Kostensituation hier keine Bohne:
    Alle konventionellen Kraftwerke von RWE in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden sowie die RWE Technology GmbH sind in der neuen Gesellschaft gebündelt. Sie firmiert als europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea – kurz SE).
    Die Politik hat ein natürliches Monopol zerschlagen, statt es zu kontrollieren, und der technisch irrsinnigen « Energiewende » die Türe in den Strommarkt aufgestoßen! Die Folgen davon müssen die grünen Schlümpfe jetzt ausbaden, aber sie wollten es ja auch nicht besser….

  63. @ #46 G.Pesch

    Der Trollo H. Diehl ist doch nun ganz einfach zu widerlegen und als Trollo zu überführen: Er soll vorrechnen, was er da behauptet.

    Trollos können sowas nicht.

    Die Geschichte mit der Verbilligung geht auf einen mutmaßlichen Plagiateur zurück. Tatsächlich führt auch die Zwangseinspeisung von überteuertem Strom zu dem Effekt, daß die teuersten konventionellen Stromerzeugungsmaschinen (variable Kosten) zuerst vom Netz genommen werden. Daraus ergibt sich aber keine Verbilligung der Stromerzeugung, denn der Fixkostenanteil bleibt konstant.
    Das weiß der Trollo, weshalb er ja den Börsenpreis anführt. Der kommt aber anders aufgrund anderer betriebswirtschaftlicher Gegebenheiten zustande.

  64. Peter Jensen sagt: # 45

    Die EEG-Umlage ist für alle Beteiligten nur ein durchlaufender Posten. Bis auf sie, Herr Diehl! Sie ziehen damit allen das Geld aus der Tasche! Denn wie sie ja nun inzwischen auch schon begriffen haben, dient die Umlage zur Bezahlung ihrer EEG-Vergütung.

    @ Nein Herr Jensen, nur ein Teil der Umlage wird für meine Vergütung benötigt.
    Der Preis senkende Merit Order Effekt in der Umlage, kompensiert die Verluste, die wegen der niedrigen Börsenpreise, bei wem auch immer anfallen. .Sie wissen doch, dass die Umlage aus der Differenz zwischen Vergütung und „gesunkenen“ Börsenpreisen resultiert..

  65. Peter Jensen sagt: #45

    Herr Diehl, wie waren nie in der Lage, sind es nicht und werden es niemal sein, uns hier zu erklären, wie ein Kraftwerksbetreiber mithilfe der EEG-Umlage auf irgendeine Art „Verluste“ kompensieren kann.
    Trotzdem wiederholen sie permanent diesen Unsinn.

    Ein Kraftwerksbetreiber, der seinen Strom an der Börse verkauft, ist an keiner einzigen Stelle im EEG-System auch nur irgendwie mit der EEG-Umlage konfrontiert. Er zahlt sie nicht und er bekommt sie auch nicht. Die läuft an ihm komplett vorbei. Wie soll er da irgendwelche Verluste ausgleichen?
    Sie schulden diese Antwort (neben anderen) nun auch schon mehrere Monate im SMA-Blog und beginnen jetzt hier eine zweite Zeitreihe.

    @Herr Jensen.
    Offensichtlich lesen Sie meine Beiträge nicht richtig. Ich habe doch schon einige mal erklärt, dass konventionelle Kraftwerksbetreiber auch Händler sind. Wenn die den billigen Strom an der Börse kaufen, kassieren die auch die Umlage.

    Schauen Sie mal hier:
    http://tinyurl.com/nvu2jhx
     Der Grund dafür, dass Unternehmen wie RWE auch an der Börse einkaufen, obwohl sie selbst rund 30 Kraftwerke besitzen und somit eigentlich genug Strom prouzieren, ist einfach. Es gibt Tage, da ist der Strompreis an der Börse so günstig, dass eine Eigenproduktion viel teurer wäre. Daher werden dann die Kraftwerke gedrosselt und lieber günstig eingekauft.

  66. #43: T.Heinzow sagt:
    am Sonntag, 09.11.2014, 14:02
    @ #42 G. Pesch

    Reden Sie gerne mit Wänden? Trollos sind unbelehrbar wie Wände.
    ##################################################################““
    Es geht sich um die Mitleser, die sich durch die Kommentare oft eine Meinung bilden wollen. Deren Zahl liegt wohl weit über der der Kommentatoren, und wenn es gelingt durch permanenten Widerspruch zu den Thesen der Klimakirche auch nur einige zum Umdenken zu bewegen, dann hat es sich gelohnt. Widerspricht man den Klimaaposteln nicht, entsteht der Eindruck für den Mitleser diese seien letztlich doch im Recht, und das will ich vermeiden….

  67. Herr Diehl, wie waren nie in der Lage, sind es nicht und werden es niemal sein, uns hier zu erklären, wie ein Kraftwerksbetreiber mithilfe der EEG-Umlage auf irgendeine Art „Verluste“ kompensieren kann.
    Trotzdem wiederholen sie permanent diesen Unsinn.

    Ein Kraftwerksbetreiber, der seinen Strom an der Börse verkauft, ist an keiner einzigen Stelle im EEG-System auch nur irgendwie mit der EEG-Umlage konfrontiert. Er zahlt sie nicht und er bekommt sie auch nicht. Die läuft an ihm komplett vorbei. Wie soll er da irgendwelche Verluste ausgleichen?
    Sie schulden diese Antwort (neben anderen) nun auch schon mehrere Monate im SMA-Blog und beginnen jetzt hier eine zweite Zeitreihe.

    Selbst die EVU, die ja per Gesetz die Zahlungsverpflichteten sind, können keine „Verluste“ durch die EEG-Umlage kompensieren. Sie führen die Umlage an die ÜNB ab und holen sie sich dann von den Endverbrauchern zurück.
    Größeren Unsinn können sie in Bezug auf das EEG-System kaum erzählen, als dass irgendwer damit „Verluste kompensieren“ könnte. Aber sie tun es wieder und wieder.

    Die EEG-Umlage ist für alle Beteiligten nur ein durchlaufender Posten. Bis auf sie, Herr Diehl! Sie ziehen damit allen das Geld aus der Tasche! Denn wie sie ja nun inzwischen auch schon begriffen haben, dient die Umlage zur Bezahlung ihrer EEG-Vergütung.

  68. #41: Rainer Jacob sagt:
    Herr Jakob, aus Ihren Worten klingt Begeisterung für dieses Thema.

    Sie haben richtig geschlussfolgert, was die Strommenge nach Österreich betrifft.

    Mit einem Tabellenkalkulations-Programm ist es mir gelungen, alle grenzüberschreitenden Flüsse
    zu erfassen, und komme auf eine Gesamtsumme von 151373 Megawatt-Stunden.

    Generelle Erklärung zur Bereitstellung des Datenmaterials von ENTSOE

    Diese Plattform geht davon aus, dass man über den aktuellsten Rechner, die aktuelleste Software von dem Herrn Gates und über einen unbegrenzten Spieltrieb verfügt.

    Ob das Absicht ist will ich nicht beurteilen.(aber ärgern darf ich mich)

    Meine Vermutung aus Ihren Antworten:

    die tinyurl sagt Ihnen wahrscheinlich nichts oder irre ich mich??

    nach dem Motto doppelt genäht hält besser, ein nächster Versuch.

    http://tinyurl.com/l3nlt2f

    Versuchen Sie diese Zeile mit der Maus zu markieren und drücken dann die rechte Maustaste.

    Wählen Sie „Link in neuem Tab(Fenster) öffnen“ und warten Sie ab, was passiert.

    Es funktioniert auch wenn Sie in der Kommandozeile des Browsers die Zeichen reinschreiben.

    Das ist die interaktive Netzkarte von 50hertz .

    Da sehen Sie mit ein wenig Glück und Übung, was die Stromhändler sich zusammengekauft haben.

    Wählen Sie das Zeitfenster 19.10.2014 von 0-23 Uhr und lassen die Seite laufen wie mit einem Videoplayer.

    Mit herzlichem Glückauf

  69. #39: Hans Diehl sagt:
    am Sonntag, 09.11.2014, 10:23

    @ Herr Pesch
    Wenn Sie die Geschichte der Energiewende kennen würden, müssten Sie wissen, dass es nicht die Protagonisten der Energiewende waren, sondern die konventionelle Seite die in Gestalt der ÜNB, darauf gedrängt haben, dass der EE Strom – ohne Grenzkosten – ab 2010 an der Börse vermarktet werden „muss“ Offenbar hatten die schon geplant, wie man auch mit „ruinösen“ Börsenpreisen noch was anfangen kann.

    Zu mal die niedrigen Börsenpreise, über die dadurch entstehende höhere Umlage, von den Verbrauchern kompensiert werden. Ihnen ist doch sicher bekannt, dass die Umlage die Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütung darstellt.
    ########################################################“
    Nachdem man die Netzbetreiber von den Kraftwerksbetreibern „getrennt“ hat, im Namen des „Verbraucherschutzes“, war es ja klar, dass die dann unabhängig agierenden Netzbetreiber sich keinen Kopf mehr um die Kraftwerksauslastung machen müssen. Kik hat auch keine eigenen Textilfabriken, und interessiert sich eine Bohne für Kostensituation der Hersteller; nur der Einkaufspreis zählt, sonst gar nichts. Die Kosten der EE-Umlage werden eh durchgereicht, wie Sie richtig erkannt haben. Dass damit die Erzeugerstruktur zerschlagen wurde, hat die Politik zu verantworten, da man da nicht verstanden hat, und noch immer nicht versteht, dass ohne back-up Kraftwerke die erträumte „Energiewende“ gar nicht machbar ist! Jetzt muss man den Kraftwerksbetreibern finanziell beistehen, Stichwort Kapazitätsmarkt, da sich die realen Leistungsflüsse in den Stromnetzen eben an den durch Ohm und Kirchhoff formulierten Naturgesetzen halten, und die Vorstellungen eines „Ökostrombezugs“ via „Lichtblick“ einfach ignorieren. Dumm gelaufen für die Ökokirche und die gläubigen grünen Schlümpfe in Deutschland. Schuldige werden natürlich da gesucht wo man selbst nicht zu finden ist, die Öko-Idee ist ja sakrosankt, so wie der Sozialismus, bei Problemen sind die „Atomiker“ oder die „Kohlestinker“ schuld, die „verstopfen“ ja die Stromleitungen. Die eigene Blödheit in Sachen Energiewirtschaft wird man in der „Energiewendekirche“ niemals eingestehen; eher brennt man den ganzen Laden ab…..

  70. @ Ferdinand Peters

    Es gibt gleich auf der Startseite von entsoe.net das ´Dashboard´. Das Dashboard funktioniert bei mir mit dem IE11 aber nicht, mit Opera25 funktioniert es.

    Auf dem Dashboard das gewünschte Datum einstellen (19.10.). Auf der Europakarte das gewünschte Land anklicken (Deutschland). Dann noch die gewünschte Stunde anklicken – und dann können Sie in Stundenauflösung sehen, welche Stromflüsse es grenzüberschreitend gab. Das habe ich gemacht. Meine Zusammenfassung:

    Deutschland ist am 19.10. die gesamten 24h Stromexporteur gewesen. Der Stromexport ging hauptsächlich (Nennungsreihenfolge nach Rang):
    1. nach Österreich, welches die gesamten 24h Stromimportland war
    2. in die Schweiz, welche die gesamten 24h Stromexportland war
    3. nach Polen, welches im im Tagesverlauf teils exportiert, teils importiert hat.

    Für Österreich habe ich mir die Mühe gemacht und die Stundenwerte addiert. Ergebnis es wurden 59068 MWh nach AT physisch geliefert. Das ist etwa die kontinuierliche Erzeugung über den Tag von 2,5 Großkraftwerken der 1000MW-Klasse.

  71. Ferdinand Peters sagt, #33:
    Herr Diehl,
    gehen Sie wirklich davon aus, das die konventionellen Kraftwerke an diesem 19.Oktober 2014 am Netz geblieben sind um zu überleben und den Strompreis zu drücken?

    @ Herr Peters
    Ich wollte vordergründig zum Ausdruck bringen, dass der „Druck“ zum Ab regeln, sprich an die EE anpassen, seit 2010 nicht mehr gegeben ist. Erzeuger sind ja auch Händler, die können mit den niedrigen Börsenpreisen Geschäfte machen, zu mal die niedrigen Börsenpreise, von den Verbrauchern über die höhere Umlage kompensiert werden.
    Das war vor 2010 nicht möglich, weil da die Umlage nicht die Differenz zwischen den „sinkenden“ Börsenpreisen und der Vergütung war. Da konnten die Verluste wegen der niedrigen Börsenpreise nicht über die Umlage wieder rein geholt werden. Somit war ein Anpassen an die EE, zwangsläufig Sinnvoller.

  72. Gerhard Pesch sagt: #39
    Noch nie etwas von Grenzkosten und Deckungsbeiträgen gehört? Man lässt eben die Kraftwerke mit einem geringen Deckungsbeitrag oberhalb der Grenzkosten laufen, immer noch besser als abschalten, aber langfristig ruinös! Investitionen bleiben aus, und ohne Kapazitätsmarkt geht irgendwann das Licht aus, da die Kraftwerke wegen fehlender Rentabilität auf Verschleiß laufen. Das ist betriebswirtschaftliches Basiswissen, aber selbst das überfordert ja schon die Protagonisten der „Energiewende“.

    @ Herr Pesch
    Wenn Sie die Geschichte der Energiewende kennen würden, müssten Sie wissen, dass es nicht die Protagonisten der Energiewende waren, sondern die konventionelle Seite die in Gestalt der ÜNB, darauf gedrängt haben, dass der EE Strom – ohne Grenzkosten – ab 2010 an der Börse vermarktet werden „muss“ Offenbar hatten die schon geplant, wie man auch mit „ruinösen“ Börsenpreisen noch was anfangen kann.

    Zu mal die niedrigen Börsenpreise, über die dadurch entstehende höhere Umlage, von den Verbrauchern kompensiert werden. Ihnen ist doch sicher bekannt, dass die Umlage die Differenz zwischen Börsenpreisen und EEG Vergütung darstellt.

  73. #35: Martin Landvoigt sagt:
    am Samstag, 08.11.2014, 08:40
    #28: Hans Diehl sagt:

    Da „musste“ auch keiner zu diesem ruinösen Preisen einspeisen, sondern wurden konventionelle Kraftwerke nicht angepasst. Weil es günstiger ist am Netz zu bleiben, und den Strom zu den ruinösen Preisen zu kaufen, und Geschäfte damit zu machen. Dass das immer häufiger, von immer mehr Markteilnehmern praktiziert wird, sehen Sie daran, dass die Preise nicht all zu lange da unten bleiben.
    #############################################################
    Noch nie etwas von Grenzkosten und Deckungsbeiträgen gehört? Man lässt eben die Kraftwerke mit einem geringen Deckungsbeitrag oberhalb der Grenzkosten laufen, immer noch besser als abschalten, aber langfristig ruinös! Investitionen bleiben aus, und ohne Kapazitätsmarkt geht irgendwann das Licht aus, da die Kraftwerke wegen fehlender Rentabilität auf Verschleiß laufen. Das ist betriebswirtschaftliches Basiswissen, aber selbst das überfordert ja schon die Protagonisten der „Energiewende“. Mit den „billigen“ Strompreisen am Spotmarkt verhält es sich so wie mit den „billigen“ Mieten in der DDR. Propagandistisch ein Dauerbrenner, aber die Immobilen zerfielen darüber zu Ruinen! Nichts gelernt, Deutschland! kann man da nur sagen……

  74. Sehr geehrter Herr Jakob,

    Sie sind der erste Leser in den Kommentaren bei EIKE, der solche Fragen stellt.

    Das Stromnetz unterscheidet zwischen Übertragungsnetz (in der Regel 380 kV)

    und dem Verteilnetz mit den Stufen 110kV , 20 kV , 5 kV und 400 V

    95 % der Anlagen für Wind, Photovoltaik und Biogas sind an dieses Verteilnetz angeschlossen.

    Der Begriff „Vertikale Last“ beinhaltet alle Einspeisungen vom Übertragungsnetz in das Verteilnetz.

    Grundüberlegung: die Photovoltaikanlage in Ihrer Wohnsiedlung ist angeschlossen am 400 Volt Strassennetz hinter einem Trafo, der für einen Wohnbezirk die Spannung von 5 kV oder 20 kV
    auf 400 Volt transformiert.
    Da der Strom immer den kürzesten Weg nimmt, wird die Strommenge von der Photvoltaikanlage
    nicht rückwärts durch den Trafo nach Anweisung irgend eines Händlers nach Österreich fließen.

    Buchhaltungsmässig ist das auch nicht ohne Zustimmung des Bilanzverantwortlichen in dem entsprechenden Bilanzierungsgebiet möglich.

    Die Händler an der Börse stören sich aber nicht an dieser Tatsache.

    Damit Sie sich die Veröffentlichungen bei ENTSOE mal ansehen können folgendes:

    Mit diesem Link sollten Sie direkt auf den richtigen Datensatz bei ENTSOE vom 19.10.2014 kommen.

    http://tinyurl.com/nvrhftc

    Das was hier zusammengefasst wird, ist die komplette Stromerzeugung in Deutschland

    Weitere Erklärungen im nächsten Kommentar.

  75. #21, #33 Ferdinand Peters

    Wohin der Strom am 19.10. verkauft wurde, sollte sich doch vielleicht feststellen lassen. Die Stromflüsse ins/vom Ausland werden doch von der Entsoe festgehalten.

    Es gibt die Seite entsoe.net

    Leider bin ich aktuell nicht in der Lage, das Datenmaterial zu deuten. Sind Sie mit der Seite vertraut?

    ————-

    Aus ihrer Denksportaufgabe werde ich nicht so recht schlau, was Sie meinen.

    Zum einen müssen Sie ja unterscheiden zwischen dem Stromfluss physisch – der nach den Kirchhoffschen Gesetzen erfolgt – und zum anderen dem Handelgeschehen. Beides weicht in der Realität unseres Netzes und des Handelsgeschehens erheblich voneinander ab.

    Und wie kann denn ´diese Strommenge´ gleichzeitig zu 95% in den deutschen Regelzonen verbraucht werden und (Antwort C) ins Ausland verschenkt werden? Das ist ein Widerspruch – vielleicht müssten Sie aber nur präziser formulieren, was Sie ausdrücken wollen.

    Oder ich bin zu blöd, zu verstehen.

    MfG

  76. #28: Hans Diehl sagt:

    Da „musste“ auch keiner zu diesem ruinösen Preisen einspeisen, sondern wurden konventionelle Kraftwerke nicht angepasst. Weil es günstiger ist am Netz zu bleiben, und den Strom zu den ruinösen Preisen zu kaufen, und Geschäfte damit zu machen. Dass das immer häufiger, von immer mehr Markteilnehmern praktiziert wird, sehen Sie daran, dass die Preise nicht all zu lange da unten bleiben.
    —————–
    Sehr geehrter Herr Diehl

    Sie tmmeln sich doch lange genug in diesen Themen. Da müste man doch annehmen, dass Eineige Argumente doch auch bei Ihnen zu einem Wissenszuwachs beitragen. Sie müssten wissen, was Regelbereiche und Anpassungskurven auf wechelnde Bedarfskurven sind. Diese werden im Rahmen des technisch möglichen auch voll ausgeschöpft. Sie sehen auch, dass die Einspeisungen durch WKA sehr stark und unvorhergesehen schwanken. Was also wollen Sie damit sagen?

    —————– Hans Diehl sagt:
    Schauen Sie mal wie sich das volkswirtschaftlich auszahlt.

    http://tinyurl.com/nh9f4j3
    Strom: Netto-Exportüberschuss 2013 von 1,95 Mrd. Euro
    Die Angaben basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes. In der Gesamtbilanz erzielte Deutschland einen Netto-Exportüberschuss in der Rekordhöhe von 1,95 Mrd. Euro.
    —————–
    Das illustierert die alte Kaufmannsregel: Wenn man am Stück verlust macht, muss es die Menge bringen.

    Der Artikel ist doch schlicht lächerlich. Er suggeriert völlig irreführende Verhältnisse und verschweigt die Strommerzeugungskosten. Diese liegen für EE-Strom bei über 16 ct. Das erhält der Anbieter. Im Mittel wurde diese zu 3,78 ct/kWh eingekauft. Die Differenz zahlt der deutsche Kunde mit der EEG-Umlage. Nur, damit wir Strom ins Ausland verramschen, und das wird im Artikel nich als Rekord gefeiert! Rekord des Irrsinns, würde ich sagen.

    —————– Hans Diehl sagt:
    Allein die Tatsache beweist,dass der Artikel mit all den schönen Bildern ausschließlich auf Kosten Basis erstellt wurde, so wie bei den EEG Kritikern üblich.
    —————–
    Würde es irgend etwas ändern, wenn man die mickrigen Erlöse dagegen hält? Einige Artikel thematisieren dies sehr wohl. und das wissen Sie auch.

    —————– Hans Diehl sagt:
    Wäre, wie bei einer Rentabilitäts Betrachtung üblich, auch der „Nutzen“ berücksichtigt worden würde es dem Autor wahrscheinlich nicht ins Konzept passen.
    —————–
    Wie das? Finaziell ist das Desater bekannt. Ich zahle auch meinen Beitrag dazu.

    —————– Hans Diehl sagt:
    Unter Berücksichtigung des preissenkende Merkt Order Effekt, den die EE auslösen, hätte das Bild 4 wahrscheinlich keine roten Zahlen.
    —————–
    Den Merit Order Effekt, den Sie entweder nicht verstehen oder völlig falsch darstellen, bewirkt tatsächlich die extrem niedrigen Dumping-Preise, die die Strommärkte ruinieren. Finanziert wird diese Katastrophe durch die EEG-Umlage.

  77. #28: Hans Diehl sagt:
    Herr Diehl,
    gehen Sie wirklich davon aus, das die konventionellen Kraftwerke an diesem 19.Oktober 2014 am Netz geblieben sind um zu überleben und den Strompreis zu drücken?

    Hier geht es nicht um Apfelsinen, sondern um die Umwandlung und Bereitstellung von Elektrischer Energie, mit der Möglichkeit diese als Endkunde individuell zu verbrauchen.
    Und da wird eben nur soviel umgewandelt wie die Verbraucher fordern.
    Und wenn die Zahlen der Strombörse stimmen, müssen irgendwo in Europa diese gehandelten Strommengen verbraucht worden sein.
    Wenn dem nicht so ist, dann liegt ein Täuschungsmanöver vor.

  78. #28 Hans Diehl schreibt:

    „Schauen Sie mal wie sich das volkswirtschaftlich auszahlt.

    http://tinyurl.com/nh9f4j3
    Strom: Netto-Exportüberschuss 2013 von 1,95 Mrd. Euro
    Die Angaben basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes. In der Gesamtbilanz erzielte Deutschland einen Netto-Exportüberschuss in der Rekordhöhe von 1,95 Mrd. Euro.“

    Herr Diehl, zitieren Sie doch auch weiter daraus!:
    ————-
    Verdacht: EEG-Strom wird günstig eingekauft und teuer ins Ausland exportiert
    Die mit dem Export von Strom erzielten Preise lagen zudem deutlich über den Börsen-Strompreisen am Termin- und Spotmarkt. Stromeinkäufer konnten am Spotmarkt, an dem auch der Strom aus erneuerbaren Energien gehandelt wird, im Mittel für 3,78 ct/kWh einkaufen. „Es liegt zumindest die Vermutung nahe, dass auch teilweise der vom Verbraucher bezahlte EEG-Strom an der Börse von Händlern günstig eingekauft und mit erheblichen Aufschlägen ins Ausland verkauft worden ist“, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster. „Nachweisen lässt sich das allerdings nicht, denn der Gesetzgeber hat vorgesehen, dass der grüne EEG-Strom an der Strombörse derzeit nur ‘herkunftsneutral‘, d.h. ohne Kennzeichnung, vermarktet werden darf“, so Allnoch.
    ————

    Martin Landvoigt hat das in #34 ´Taschenspielertricks mit der EEG-Umlage´ wie folgt kommentiert:

    „Die Verbraucher müssen nach Gesetzeslage den Dumpingpreis finanzieren, der beim Stromexport anfällt.“

    Mein persönlicher Dank dafür an Sie, Herr Diehl.

  79. #29: Es gab bereits einen Kampf innerhalb der sogenannten Möchtegern-Wissenschaft, über Wertfreiheit oder nicht. Und das Ergebnis ist, es gibt keine wertefreie Wissenschaft. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit und wertlos.

    Ihr Verweis und Hinweis auf (angeblich) „klares Denken“ ist eine Schimäre und Täuschung, Propaganda, um sich auf illegale Weise ein künstlichen Vorteil zu verschaffen. Wir sind alle Lobbyisten, Missionare und auf dem gleichen Spielfeld. Unser Stadion kennt keine Tribüne. Das ist völlig ausgeschlossen. Dies gilt auch für alle Spötter.

    Das einzig gültige Kriterium ist. Eine Aussage kann wahr oder falsch sein.

    Mit freundlichen Grüssen

    P.S.: Eins muss aber auch klar sein. Werte sind nicht gleich Werte.

  80. #13: Sabiene Schnarre sagt:

    Die Hybris a priori, politische Entscheidungen größter Tragweite aus gegen Falsifikationen gestählten Klimamodell-Simulationen abzuleiten ist die eine Sache, Hendriks dummdreiste(sic!) Auslassung eine ganz andere. In der Sache und Ton erinnern Sie frappant an öffentliche Vollzugsmeldungen der DDR Administrative zur Planerfüllung.
    —————–
    Sehr geehrte Frau Schnarre,

    Zunächst mein Applaus für ihre Formulierungen, die mit spitzer Feder treffsicher sind.

    Eklatant allein die Beobachtungen. Das Ziel einer 40% Emissions-Einsparung beim CO2 bis 2020 ist nicht zu halten, denn wir haben seit 1990 erst 20 % erreicht, und auch diese nur wegen des Zusammenbruchs der DDR. Weitere Einsparmöglichkeiten sehe ich nur marginal, aber auf keinen fall in 5 Jahren. Selbst in 15 Jahren wird dieses Ziel nicht zu halten sein.

    Da ist der Vergleich zu den DDR-5-Jahres-Plänen völlig berechtigt. Die Diskepanz zwischen einer Planungswelt und der Realität wird da unerträglich.

    —————- Sabiene Schnarre sagt:
    PURE IDEOLOGIE FERN JEDES SACHVERSTANDES IM FACHGEBIET
    —————-
    Wenn das alles wäre. Ein guter Manager bräuchte noch nicht einmal Sachverstand. Ein Politiker sollte was von Politik verstehen.

    Das aber sollte hier bezweifelt werden. Denn der sich auftuende Abgrund zwischen Anspruch und Wirklichkeit kann auch politisch nicht sinnvoll sein. Denn derartige Aussagen, die nicht umgesetzt werden können, setzen die Politik unnötig in Zugzwang, der im Interessenkonflikt mit Versorgungssicherheit, Kosten der Stromverorgung und der erforderlichen Wirtschaftsentwicklung steht. Es wäre darum eher sinnvoll gewesen, möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, was ja auch Merkels Strategie ist. Also: lieber tot schweigen und hoffen, dass sich niemand an diese unsinnige Forderung erinnert. Hendricks macht das Gegenteil.

    Dies als ‚dummdreiste Auslassung‘ zu charakterisieren ist m.E. auch zutreffend.

    Ideologie ist hier also nicht als wertfreies Synonym für Weltanschauung zu verstehen, sondern als Lehre, die klares Denken verhindert.

  81. Ferdinand Peters sagt:

    dieser Bericht über die Stromproduktion im Oktober 2014 ist hoch interessant.
    Beginnen wir mal mit den Ereignissen am 19.10.2014

    Über den Tag wurden mit Windrädern 255.513,68 Megawatt-Stunden in das Europäische Stromnetz eingespeist.
    Dazu kommen noch 105217 Megawatt-Stunden aus der Photovoltaik.

    An diesem Tag wurden aber 817187 Megawatt-Stunden an der Börse Deutschland/Österreich gehandelt.

    Zu diesen ruinösen Preisen wie in Ihrem Bild 3 dargestellt.

    Mir stellt sich da die Frage, ob es sich um einen Tipp-Fehler handelt?

    Oder mussten noch andere Erzeuger zu diesem Preis einspeisen?

    @ Herr Peters
    Das ist kein Tippfehler, sondern praktiziertes Marktgeschehen.
    Da „musste“ auch keiner zu diesem ruinösen Preisen einspeisen, sondern wurden konventionelle Kraftwerke nicht angepasst. Weil es günstiger ist am Netz zu bleiben, und den Strom zu den ruinösen Preisen zu kaufen, und Geschäfte damit zu machen. Dass das immer häufiger, von immer mehr Markteilnehmern praktiziert wird, sehen Sie daran, dass die Preise nicht all zu lange da unten bleiben.
    Schauen Sie mal wie sich das volkswirtschaftlich auszahlt.

    http://tinyurl.com/nh9f4j3
    Strom: Netto-Exportüberschuss 2013 von 1,95 Mrd. Euro
    Die Angaben basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes. In der Gesamtbilanz erzielte Deutschland einen Netto-Exportüberschuss in der Rekordhöhe von 1,95 Mrd. Euro.

    Allein die Tatsache beweist,dass der Artikel mit all den schönen Bildern ausschließlich auf Kosten Basis erstellt wurde, so wie bei den EEG Kritikern üblich.

    Wäre, wie bei einer Rentabilitäts Betrachtung üblich, auch der „Nutzen“ berücksichtigt worden würde es dem Autor wahrscheinlich nicht ins Konzept passen.

    Unter Berücksichtigung des preissenkende Merkt Order Effekt, den die EE auslösen, hätte das Bild 4 wahrscheinlich keine roten Zahlen.

  82. @ J. Ehlig #22
    Es ist doch die Ideologie des Sozialismus bzw. des Kommunistischen Menschtypos alles und jeden gleich zu machen. Diese Ideologie ist es doch, was bis heute die DDR überlebt hat. Diese Ideologie lebt in unserer heutigen Gesellschaft, Medienlandschaft und Politik weiter. Die Merkel verkörpert mit ihren Verwaltungsstil der Macht genau diesen sozialistischen Typos. Und das ganze wird durch eine Grüne Mutti-Imagewelle und einer heuchlerischen Politspielart gegenüber der Marktwirtschaft gekonnt in unsere Gesellschaft hineingepflanzt.
    Diese Energiewende/EEG verkörpert genau diese Sozialistische Ideologie der DDR.
    Die Marktfreiheit und damit die Wahlfreiheit der Gesellschaft wird mit diesen asozialen und perfiden EEG komplett unterdrückt. Genauso wie in der DDR Ideologie. Genauso ist es mit diesem ESM in der Europolitik.
    Statt Freiheit und Marktwirtschaft herrscht mit dem EEG und dem ESM Diktatur und politische Willkür gegenüber den Gesetzen einer freien Marktgesellschaft. Das ist sozialistische DDR Ideologie 2.0 durch die Hintertür von Fr. Merkel und Co.

  83. #21: Ferdinand Peters

    Sehr geehrter Herr Peters,

    stellen Sie sich mal vor deutsche Bio-Brauereien würden in großen Mengen Bio-Bier produzieren und an den deutschen Großhandel liefern, der per Gesetz zur Abnahme dieser Ware zum fünffachen des normalen Preises verpflichtet ist. Der Großhandel kann aber die Ware nicht absetzen, weil er keine Lagerkapazitäten hat , und beginnt Bier in großen Mengen an den Großhandel in Tchechien zu verschenken. Für die Großhändler in Tchechien wäre das eine prima Sache. Aber was würden wohl die tchechischen Brauereien dazu sagen. Die müssten ja dann ihre Produktion vermindern und wären bald Pleite.
    So geht das also nicht.
    Wer seine Ware nicht loswerden kann, der muss sie lagern.
    Wenn er das nicht kann, muss er die tchechischen Brauereien für den entstandenen Schaden entschädigen, also für seine Schenkung auch noch Entschädigung bezahlen. Das kann der deutsche Großhandel lange durchhalten, da er die entstandenen Kosten an den Einzelhandel und damit an den Endkunden weiterreichen kann.
    Nun ist es in Deutschland so geregelt,das der Großhandel die Annahme der Ware verweigern kann, wenn seine Infrastruktur nicht zur Verteilung oder Lagerung der Ware ausreicht. Die Bio-Brauereien müssen dann ihre Produktion einstellen. Dann muss der Großhandel die nicht gelieferte Ware aber mit einem kleinen Abschlag trotzdem bezahlen. Die entstandenen Kosten kann der Großhandel an den Einzelhandel und damit an den Endkunden weiterreichen.

    Lieber Herr Peter,
    solche Geschenke können keine Freude im Ausland entfachen.
    Damit macht man sich Feinde.
    Mit wenigen Änderungen können Sie den Text an den deutschen
    Stromhandel anpassen.

    Zu Ihrer Information schauen Sie doch mal folgenden Link an.
    Insbesondere die Kommentare. Was ist von solchen Physikern zu halten ?
    http://tinyurl.com/mgabmnz
    Da geht Ihnen der Hut hoch.

    Mit freundlichen Grüssen
    Horst Maler

  84. @17# Herr Pesch
    Kennen Sie nicht die Zugangsvoraussetzungen und Wegdorthinerfordernisse für ein solches Amt? Sie benennen bereits selbst erfolgversprechende Kriterien wie Machtwillen, Selbstoptimierung und Blenderfähigkeit, „sie WIRKT kompetent“. Vergessen Sie nicht die richtige Parteizugehörigkeit und den passsenden Landesverband für den regionalen Proporz. Also auch als eine Nullnummer in Ihren Augen erlaubt es das demokratische System in höchste Ämter zu kommen. Ist das nicht, was man als überzeugter Demokrat eigentlich begrüßen sollte – jede, jeder kann im Gegensatz zu früheren Feudalzeiten hier und Kastensystem anderswo (Mit-)Herrscher und politischer Bestimmer werden? Auch wenn das für die Mehrheit von uns immer theoretisch sein wird, daß es tatsächlich funktioniert, zeigen ja Menschen wie Frau Hendricks. Was will man mehr?
    „Vielleicht aber auch ein Indiz, dass der Stern der Öko-Kirche sich im Sinken befindet….“
    Und welche kommt dann? Davon abgesehen, dass sich mir leider diese Indizien nicht zeigen. Bis das bei der Masse der „ahnungslosen grünen Schlümpfe“ (wobei die blauen Originale keineswegs so ahnungslos sind wie ihr damit bezeichnetes menschliches Pedant) ankommt, werden noch viele WKAs und Solaranlagen gebaut werden und die dafür stehenden politischen Vertreter weiter in den Parlamenten ,Gremien, Verbänden und Behörden sitzen. Darauf würde ich wetten, und ich verliere ungern eine Wette.

  85. @21 Herr Peters: Mir ist auch aufgefallen, dass der Strom am 19.10. im Inland verbraucht wurde. Also warum hatte er einen solchen Einfluss auf den Börsenpreis? Er hat ja „nur“ konventionellen Strom verdrängt. Aber man kann halt konventionelle Kraftwerke nicht innerhalb von Stunden auf Null herunter- und dann wieder hochfahren, also gab es ein Überangebot. Ich tippe deshalb auf Antwort C.

  86. @#16:
    Immerhin gibt mir T. Heinzow das 1. Mal recht. In seiner Aufzählung der Unzulänglichkeiten des Unrechtsstaates fehlt die Abkehr von Naturwissenschaft und der Bildungsnotstand auf diesem Gebiet.
    Ich habe immer noch den Eindruck, daß man den Kampf um Umsatz, Profit und Macht, der seinen Ausdruck u.a. in der katastrophalen Energiepolitik der Gegenwart findet, irgendwie ideologisch zu rechtfertigen sucht, als wenn das untergegangene System daran schuld wäre. Das ist es aber definitiv nicht, auch wenn Frau Merkel FDJ-Sekretärin war.
    Egal, einziger Trost für mich ist, daß Energieverschwendewende immer noch besser ist als Krieg. Und daß der Spuk irgendwann ein Ende haben wird – was ja nun wirklich eine treffliche Parallele zur DDR wäre.

  87. Sehr geehrter Herr Schuster,

    dieser Bericht über die Stromproduktion im Oktober 2014 ist hoch interessant.
    Beginnen wir mal mit den Ereignissen am 19.10.2014

    Über den Tag wurden mit Windrädern 255.513,68 Megawatt-Stunden in das Europäische Stromnetz eingespeist.
    Dazu kommen noch 105217 Megawatt-Stunden aus der Photovoltaik.

    An diesem Tag wurden aber 817187 Megawatt-Stunden an der Börse Deutschland/Österreich gehandelt.

    Zu diesen ruinösen Preisen wie in Ihrem Bild 3 dargestellt.

    Mir stellt sich da die Frage, ob es sich um einen Tipp-Fehler handelt?

    Oder mussten noch andere Erzeuger zu diesem Preis einspeisen?

    Zu dem volkswirtschaftlichen Schaden lässt sich sagen, dass für das Scenario am 19.10.2014 42.663.974,4 Euro zur Umwälzung auf das EEG-Konto dazu gekommen sind.

    Vom Wind : 255513,68 MWh * 80 Euro/MWh = 20.441.094,4 Euro

    Von Photovoltaik :
    105217 MWh * 250Euro/MWh = 26.304.250 Euro

    Erlöse vom 19.10.2014
    360.000 MWh * Chart im Stundentakt = 4.081.370 Euro

    So, und nun zur Denksportaufgabe !

    Diese Strommenge wurde zu 95% innerhalb der deutschen Regelzonen verbraucht.

    Auf den Zählern der Endkunden dokumentiert.

    Was schätzen Sie zu welchem Preis ???

    Antwort A ca. 15 Cent/kWh

    Antwort B ca. 5 Cent/kWh

    Antwort C diese Strommenge wird ins Ausland verschenkt um keine Steuern zu bezahlen

    Mit herzlichem Glückauf

  88. Wer mehr aktuelle O-Ton-Informationen von Frau Dr. Hendricks möchte, kann unter diesem Link

    http://dbtg.tv/fvid/4078089

    die geballte Kompetenz unserer politischen „Fachkräfte“ zum Thema „Klima-Retterei“ und Energiewende finden.
    Bei der heutigen Debatte im Bundestag kamen noch mehr Reden mit ähnlichem Inhalt daher das man sich fragen kann, ob da eine Sekte über den rechten Klimaglauben streitet http://dbtg.tv/fvid/4078143

    Das Theater was dort aufgeführt wurde spottet jeder Realität und zeigt was für Figuren mit wirren Visionen sich in der Politik etablierten.
    Wir leben offensichtlich in einer Bananenrepublik.

  89. @ #14 A. Schlohr

    Sie täuschen sich ganz gewaltig: „Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Frau Hendricks eine ausreichende Intelligenz besitzt, um zu erkennen, was sie, offenbar ideologisch vernebelt, anrichtet.“

    Die weiß ganz genau, warum und was sie tut. Diese Leute haben klar definierte ideologische Ziele, nämlich die Machtübernahme der „Linken“, die ja aus ihrer Sicht die Guten sind und für „soziale Gerechtigkeit“ eintreten, wobei Gerechtigkeit für die ist: Allen geht es gleich schlecht, bis auf die Funktionärsclique. Dieses Ziel erreicht man über eine „Revolution“ der Unzufriedenen.

    Schauen Sie sich den Bahnstreik an, wo halt seitens des Eigentümers über die Bahnvorstände so lange provoziert wird, bis der Eigentümer die Zustimmung des vorher bewußt geschädigten Volkes erhält, per Gesetz das Grundrecht der Koalitionsfreiheit einzuschränken und wieder die politisch genehme Einheitsgewerkschaft à la „DDR“ die Macht übernehmen kann. Schauen Sie sich an, wie die ÖR-Propagandamaschine auf Hochtouren läuft. Als Arbeits- und Sozialrechtler muß ich ständig eine eine Ulcusprophylaxe einnehmen, wenn das hema kommt.

  90. Mit der Person Hendricks sind wir am Tiefpunkt angekommen. Bundesumweltminister glänzten noch nie durch Fachwissen, aber der Machtmensch hinter dem Amt war deutlich erkennbar (Trittin, Gabriel…); es ging sich nicht um die Sache, es ging sich um die politische Karriere! Die Person Hendricks ist fachlich eine vollkommenen Nullnummer und kann die Fäden an denen sie hängt noch nicht einmal ansatzweise verstecken. Die Öko-Lobby hätte sich eigentlich eine bessere Sprechpuppe hinstellen sollen. Claudia Kemfert wirkt wenigstens noch kompetent auf den ahnungslosen grünen Schlumpf, selbst diese Täuschung gelingt der Person im Amte des Bundesumweltministers nicht einmal ansatzweise. Vielleicht aber auch ein Indiz, dass der Stern der Öko-Kirche sich im Sinken befindet….

  91. @ J.Ehlig
    „… schon wieder die DDR herhalten muß als Sündenbock …“

    Sie übersehen wofür die „DDR“ steht, nämlich einen Unrechtsstaat, Enteignung, Armut, Fremdbestimmung, Unfreiheit, partielle Überproduktion, Mangelwirtschaft und einer priviligierten Funktionärsschicht nebst Belohnung der „Staatstreuen“.

    Bzgl. der sog. Energiewende und der zwangsweisen Einführung der sog. „EE“ finden Sie alle Elemente des Konstruktes „DDR“. Ist ja auch nicht verwunderlich, ist die Kanzlerin ja dort sozialisiert worden, in einem Pastorenhaushalt, der entsprechend den kirchlichen Regeln auch nur begrenzte Freiheit erlaubte.

  92. #1: hubert hermann

    Noch ein Zitat:

    „Die Sünde gegen den heiligen Geist seines Berufs (Politiker) beginnt da, wo dieses Machtstreben unsachlich und ein Gegenstand rein persönlicher Selbstberauschung wird“.
    Dieses Zitat stammt vom deutschen Soziologen Max Weber (1864 –1920) aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und hat damit den Charakter unserer heutigen grünen Rattenfänger-Zunft beschrieben.

  93. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Frau Hendricks eine ausreichende Intelligenz besitzt, um zu erkennen, was sie, offenbar ideologisch vernebelt, anrichtet. Dass man über die Margarine-Wirtschaft promovieren kann – Sachen gibt´s. Und sogar die Deutsche Physikalische Gesellschaft hofierte sie. Ja, ja, die Pseudowissenschaft hat im Moment Deutschland im Griff. Und bei „Mutti“ bin ich mir nicht ganz sicher. Ich habe noch immer die vage Hoffnung, dass sie mit ihrer Taktik die Grünen und die SPD in die Knie zwingt, und danach wird alles wieder gut 🙂

    Immerhin wurde die Ober-Pfeife Barack Obama abgewatscht, man freut sich ja schon über die kleinen Dinge im Leben.

  94. Jenseits sämtlicher Comp. Simulationen läßt sich real feststellen, das genderkonform installierte, möglicherweise sachverstandsferne Muliplikatoren wie Hendriks reale Auswirkungen auf das Wohlergehen, Zufriedenheit und Reichtum dieser Nation hat. Die Hybris a priori, politische Entscheidungen größter Tragweite aus gegen Falsifikationen gestählten Klimamodell-Simulationen abzuleiten ist die eine Sache, Hendriks dummdreiste(sic!) Auslassung eine ganz andere. In der Sache und Ton erinnern Sie frappant an öffentliche Vollzugsmeldungen der DDR Administrative zur Planerfüllung. Einigen Erzeugern wird es wohl aber schmecken – bekommen Sie so die Möglichkeit zur Kapazitätsreduktion – fragt sich nur ob es die Kapazitäten betreffen wird, die „unahandlich“ geworden sind (hinter den Kulissen versteht man sich von Vorstand zu /Frau?/Mann) MinisterIx bestimmt glänzend). PURE IDEOLOGIE FERN JEDES SACHVERSTANDES IM FACHGEBIET

  95. Dazu paßt ein Bericht im ZDF, dass sich Stadtwerke, auf Druck aus der Politik, bei der Wind Energie engagieren mussten und jetzt 2 stellige Millionen Beträge Verluste machen.

  96. @#1: hubert hermann
    „Die Merkel-Regierung ist ein Marionetten-Kabinett der globalen Eliten (Goldmann&Sachs, EZB-Dragi usw.)“
    Sehr treffend ausgedrückt.
    Ich kann nur nicht verstehen, warum in dem Artikel schon wieder die DDR herhalten muß als Sündenbock, noch dazu wo sie eigentlich gar nicht existierte für die damaligen Eliten.
    Etwas mit dieser Energieverschwendewende einschl. massenhafter Volksverdummung Vergleichbares gab es bisher noch nie.

  97. Zum Thema Vergrößern von Grafiken: Es geht auch einfacher, z.B. mit der Tastenkombination Strg+ oder Strg- bei + wird der gesamte Bildschirminhalt größer, bei wiederholtem + noch größer, bei Eingabe von Strg- umgekehrt. Auf die normale Größe kommt man wieder mit Strg0 (Null). (Taste Strg gedrückt halten und so oft + eingeben, bis die gewünschte Vergrößerung erreicht ist und umgekehrt…)
    Das ist eine einfache Windows-Funktion, die offenbar kaum bekannt ist, aber ganz brauchbar funktioniert. Nachteilig ist die mit starker Vergrößerung etwas abnehmende Auflösung. Ich habe es bei den Grafiken in diesem Bericht probiert – alles viel besser lesbar.

  98. Eine schöne praktische Datenaufbereitung, die den ganzen Wahnsinn der Wendewirklichkeit aufs neue illustriert. Insider sind nicht überrascht, und die Propagandisten der Energiewende wollen mit den Fakten wohl lieber nichts zu tun haben.

    Ich frage mich, wer unsere Umweltministerin mit welchem Ziel in ihr amt gehievt hat? Quotenfrau? Sollte sie vielleicht eher unauffällig bleiben als einfacher Apparatschik, und hat sich als Tigerin für die falsche Sache entpuppt?

    Ich sah jüngst einen Bilderwitz in der Arztpraxis:

    Arzt zu Betreuerin: ‚Trotz der Anti-Demenz-Präparate wird Ihr Vater kein selbstständiges Leben mehr führen können, aber ein politisches Amt kann er noch übernehmen.‘

  99. Ersteinmal ein Danke an Herrn Rolf Schuster, der sich die Mühe macht, die Zahlen grafisch zu zeigen.

    Zahlen, die zeigen wie unstet Wind und Sonne Strom nur wetterabhängig erzeugen können. Also auch Zahlen zeigen wie die konventionellen Stromerzeuger den Stromverbrauch, bzw. das „Netz am Laufen halten“, wenn die „Wetterströme“ mal wieder versagen und der privilegierte Einspeisevorrang für Öko-Strom ein Kartellprivileg verrückter Klientelpolitik zeigt. Einer Klientelpolitik die Festpreise für „Grünstrom“ vergütet, vollkommen frei von bedarfsgerechter Vermarktung.
    Die negative Differenz dieser Vergütung gegenüber dem Erlös an der Strombörse, halst man den Stromverbrauchern auf, die in dieser Kartellpolitik gefangen gehalten werden.
    Ich nehme an, unsere politische Schaustellertruppe auf ihrem Karrieretripp ist schon seit Jahren in ihrem Ego-Film, in dieser albernen Vision, sie seien keine erbärmlich bescheuerten Blender und man sähe ihre destruktive Erbärmlichkeit nicht.
    An der systematischen Dummheit ändert auch akademisches Dekor nichts, die Motivation hat ihre visuelle Sichtbarkeit bei Frau Hendricks und auch dieser Dame http://tinyurl.com/qxd3ll6

  100. Tabelle 5 Die Summen und Prozentzahlen stimmen nicht.

    Was die Frau Ministerin betrifft, sollte zur Kenntnis genommen werden, daß Sie eine Zigarette auf der Hand eines Kontrahenten ausdrückte.

  101. Lieber Hr. Schuster,

    vielen Dank für Ihre unermüdliche Fleissarbeit, mit der Sie die Märchenerzähler der Energiewende mit den desolaten Fakten dieses Horrorprojekts konfrontieren. Nachdem Sie ja bereits seit langem diverse Autoren mit Ihren Recherchen unterstützen, freut es mich sehr, dass Sie auch selbst damit als Autor auftreten. Ich hoffe auf mehr davon.

    Mfg

  102. Man kann Herrn Pesch leider nur zustimmen, diese unsäglich inkompetenten Stellungnahmen vieler Politiker werden aber von sehr vielen Menschen in Deutschland geglaubt. Da stellt sich die Frage, wie oft und wie viel Strom denn nun mit den neuen Gleichstromleitungen wirklich nach Bayern transportiert werden wird.
    Wir sind auf dem besten Weg in eine Energiechaos, wenn nicht vorher wirklich ein offenbar notwendiger ganz großer Knall mit längerem Ausfall elektrischer Energie kommt

  103. Das Land Buthan soll ja auch das neue Vorbild für Deutschland sein. Mit Weniger Energie, Wachstum und mit mehr Mangel und Schulden in ein neues Grün-Sozialistisches Zeitalter des Glücklichsein.

  104. Ich glaube nicht, dass Frau Hendricks intellektuell in der Lage ist auch nur eine dieser Graphiken zu verstehen. Etwas anderes lässt ihre Aussage bzgl. „Ausstieg“ aus der Kohleverstromung ja nicht zu.
    Deutschland wir von technischen Ignoranten regiert, die das Land, bewusst oder unbewusst, wirtschaftlich zu Grunde richten! Das Mordinstrument dabei heißt „Energiewende“….

  105. »… und denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht«, dichtete bereits Heinrich Heine 1844 in seinem berühmten Stück: Deutschland Ein Wintermärchen, in dem er sich mit den damaligen politischen Verhältnissen in seiner Heimat auseinandersetzte.
    Für ähnliche Schlafstörungen sorgt bei mir seit langen unsere Klimakanzlerin.
    Die Merkel-Regierung ist ein Marionetten-Kabinett der globalen Eliten (Goldmann &Sachs, EZB-Dragi usw.)
    Ihre entfachte Klimakatastrophe und die dilettantische Energiewende ist eine Fälschung einer staatlichen alimentierten Wissenschaftsmafia.
    Die Europäische Union ist ein Zwangssystem, das der früheren Sowjetunion immer ähnlicher wird.
    „Wenn es der ESELIN: Angie zu wohl…..

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