Landtagswahlen 2014- Energiewendegegner AfD gewinnen auf Anhieb 2 stellig Wählerstimmen

Wahlergebnisse Brandenburg: Bild ARD

von Michael Limburg
Innerhalb von nur zwei Wochen gelang es der Alternative für Deutschland (AfD) die politische Landschaft in drei Bundesländern umzukrempeln. Nach dem Sensationserfolgen bei der Bundestagswahl 2013, wo sie mit 4,7 % nur sehr knapp den Einzug ins Parlament verpasste, dem anschließenden Triumpf im Mai bei der Europawahl mit 7 %, gelang es nun den Energiewendegegnern auf Anhieb nicht nur sicher in die Landtage von Sachsen, Thüringen und Brandenburg einzuziehen, sondern auch mit 9,7 %(Sachsen), 10,6 % (Thüringen) und sensationellen 12,2 % der abgegebenen Wählerstimmen fast überall zweistellige Zustimmungsraten zu erzielen.

Das Märchen von der Einthemenpartei wurde einmal mehr von den Wählern als das eingestuft, das es von Anfang an wahr: Ein Märchen, welches nicht mal die glaubten, die es in die Welt setzten. Und weil es so ist, schadete es allein den Märchenerzählern.

Erheblichen Anteil an der sensationell hohen Zustimmung für die AfD hat die verkorkste Energiewende  die alle Altparteien vorbehaltlos unterstützen. Sind doch viele Bürger es mehr als leid, dass ihre Stromkosten explodieren, ihr Jobs dadurch in Gefahr geraten und die Wände in ihren zwangsgedämmten Wohnungen verschimmeln, ohne dass dem irgendein erkennbarer Nutzen gegenübersteht. 

Und sie sind es auch mehr als leid , dass dass diese Energiewende allein aus ideologischen Motiven und ohne Rücksicht und auf ihre extremen Kosten und Versorgungssicherheit durchgepeitscht wird. Mit ihr wurde die größte Umverteilung von unten nach oben seit dem Ende des zwiten Weltkrieges in Gang gesetzt.

Denn selbst späte Einsichten wie sie Bundesenergieminister Gabriel unlängst in Kassel von sich gab: Zitat

„“Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.”;

“Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.”,

“Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.” Zitatende

…haben bisher nichts am weiteren massiven Ausbau derselben geändert.

Vermutlich auch deshalb, weil bei einer grundlegenden  Abkehr von dieser Politik die Altparteien ihr grandioses Scheitern öffentlich hätten eingestehen müssen. Das können und das wollen sie nicht.

Deshalb muss und wird die AfD vorerst allein diesen Part übernehmen. „Wenn sich die Zahlen nicht bald ändern, dann muss man die Köpfe ändern“ pflegte der Deutschbanker und Vater der Deutschland AG, Hermann Josef Abs zu sagen. Und handelte danach. In der Politik muss diese Aufgabe vorerst wohl allein die AfD übernehmen, hoffentlich werden andere Parteien bald folgen. Ein Anfang jedenfalls ist gemacht.

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39 Kommentare

  1. @40
    Tja, Herr Hader, ich rückkanalisiere: Da könnte man auch fragen, was ist, wenn man keine Ahnung hat, warum tut man dann so und andere glauben das auch noch? In der Demokratie sind das die praktizierten Spielregeln. Übersetzt, auch für Sie, heißt das: Dumm-Dreist. Sie dürfen gerne beweisen, daß dem nicht so ist und Herr Manz völlig mit seinen Ansichten daneben liegt und deswegen hier nicht hilfreiche äh. abstruse Ideen von sich gibt. Davor gilt es schließlich die Welt zu retten. Zumindest Herr Hofmann. Sie sorgen sich ja regelrecht um ihn und unterstützen Ihn mit einer Übersetzung in einer, Ihnen eigenen alternativlosen Weise. Oh, Mann, selbst um mich machen Sie sich Sorgen und wollen zu einem, von Herrn H.R. Vogt mir angeratenen Weg zur Selbsterkenntnis beitragen! Ich bin ganz aus dem Häuschen vor so viel Überzeugendem. Der Tag ist gerettet.

    Wo trainieren Sie eigentlich?

  2. #39: „Und was ist, wenn man die Mehrheit nicht überzeugen kann?“

    Tja Herr Manz, da könnte man auch fragen, was ist wenn man nicht schnell laufen kann, wie soll man dann je 100-Meter-Weltmeister werden? In der Demokratie sind das die anerkannten Spielregeln. Es ist schon nachvollziehbar, dass diejenigen, die eigentlich immer bei diesem „Spiel“ verlieren, sich häufig eine Regeländerung wünschen. Das die Unfähigkeit, Mehrheiten überzeugen zu können, letztendlich auf der eigenen Schwäche beruht, das will man dann nicht wahrhaben.

    Aber statt sich darüber zu ärgern, kann man ja versuchen, seine Überzeugungskraft in deutlich kleineren Gruppen zu trainieren. Vielleicht in Vereinen, bei Arbeitskollegen, Bekannten oder gar in der eigenen Familie. Und dabei auch lernen, dass zum Überzeugen auch das Zuhören gehört, weil Kommunikation auch einen Rückkanal besitzt.

    „M. Hofmann, stellvertretend für alle ähnlich Denkende: Finden Sie Mut, die Demokratie so zu sehen wie sie ist und nicht so wie Sie sie gerne hätten.“

    Für Herrn Hofmann übersetzt, sehen Sie Demokratie nicht so, wie Sie es tun, sondern wie ich es sehe. Ja, das ist natürlich ultraüberzeugend. ^^

  3. @ M. Hofmann #38
    Und was ist, wenn man die Mehrheit nicht überzeugen kann? Weil man es rhetorisch nicht so drauf oder nicht das Blendvermögen eines ex-ministerialen Freiherrn und nicht die Machtgeilheit mancher und nicht und nicht … hat? Da sieht man ganz schön alt aus, ach ich vergess- wählen gehen zumindest ist ja noch möglich und Bezahlen geht immer!

    M. Hofmann, stellvertretend für alle ähnlich Denkende: Finden Sie Mut, die Demokratie so zu sehen wie sie ist und nicht so wie Sie sie gerne hätten. Das würde zur Veränderung mehr beitragen, als die Hoffnung auf eine neue Partei im alten Gewand zu setzen.

    P.S. „Vertrauen spielt bei einer offenen und ehrlichen Diktatur im Vordergrund.“ Na, so ehrlich offen hätten Sie Ihre Demokratie nicht beschreiben müssen… (Entschuldigung, Ihr Lapsus wird natürlich gnadenlos ausgenützt oder war es kein Lapsus…?)

  4. @Rainer Manz #37
    Für seine Vorstellung die Mehrheit zu überzeugen, dass ist Demokratie. Dazu gehört die Vielfalt der Meinung/Sichtweisen genauso wie es dazu gehört, diese Sichtweisen und Meinungen retorisch und überzeugend unter das Wahlvolk zu bringen. Vertrauen spielt bei einer offenen und ehrlichen Diktatur im Vordergrund. Vertrauen kann bestätigt werden oder enttäuscht werden. Die AfD ist eine Partei, die genau aus diesem Vertrauensbruch zu den etablierten Bundestagsparteien entstanden ist. Und das, Hr. Manz, ist gelebte Demokratie. Es muss nur genug Angebot auf seiten der Parteien (Meinungsvielfalt) geben, damit der Wähler eine Auswahl hat. Dann funktioniert auch Demokratie.
    Und die Medien sollten sich endlich, in Deutschland, NEUTRAL VERHALTEN!
    Nicht umsonst gibt es das Sprichwort…das die Medien der größte Kriegstreiber waren und sind.
    Demokratie ist nicht schuld am Mangel vom Demokratischen Verständnis in Politik und Medien.

  5. @ M. Hofmann #36
    Bei der Marktwirtschaft gehe ich mit Ihnen mit – da gibt es kein besseres Verteilungssystem entgegen allen feuchten Wunschträumen, vor allem intellektueller Verteidiger und Befürworter sozialistischer und planwirtschaftlicher „Alternativen“.
    Ihre Demokratie basiert reduziert betrachtet auf Mehrheitsentscheidungen, die stets gegen Einzelne und der unterlegenen Minderheit gerichtet sind, gleich so für davon profitierende Einzelne und „siegreiche“ Minderheiten. Beides gehört zusammen. Das vergessen wir gerne. Die daraus entstehenden Konflikte versucht man durch teure und aufwändige Verfahren und unter Belastung aller oder wieder anderer Minderheiten „auszugleichen“ (Stichwort z.B. Länderfinanzausgleich). Wer einmal einem Jongleur zugeschaut hat, weiß wie schwer und wieviel Übung und Talent dazu gehört, um eine Show auf die Beine zu stellen und umzusetzen. Wie üben unsere Politiker, wie üben wir das politische Jonglieren – wie sehen die „Shows“ real aus z.B. die der Energiewende?
    Die praktizierte Demokratie ist faktisch nur eine Diktaturspielart – eine Diktatur der Mehrheiten. Es sind die sozialistischen- kollektivistischen Elemente der Demokratie, die am Ende die Probleme bringen. Es gilt das Primat der Mehrheit und der Unterordnung aller Stufen unter der nächsthöheren Menge wie wir es im Verhältnis Kommune – Land – Bund sehen können. Das Subsidiaritätsprinzip ist durch die fehlende Option z.B. einer Sezession halbherzig umgesetzt und überaus anfällig für gegenläufige Entwicklungen. Unsere noch den Umständen zur Zeit der Entstehung geschuldete (provisorische) Demokratieform geht Hand in Hand mit wachsenden Staat und zur Zügellosigkeit neigenden Bürokratie, auch wenn dabei immer mehr Pflichten auf Unternehmen und den Einzelnen verlagert werden.
    Eine weitaus nachhaltige Folge für die Menschen ist eine nahezu vollständige Politisierung aller Lebensbereiche. Ohne Mehrheiten im Rücken erreicht man nichts und so festigt sich das Bild einer eigenen Wertlosigkeit. „Die machen eh was sie wollen…“ Jeder spürt in irgendwelchen Lebensbereichen die lange Hand des Staates.
    Sie können das trotzdem alles natürlich als beste aller Regierungsformen halten. Was Sie m.E. nach weiter tun. Sie fragen mich nach einem besseren System. Bevor Sie sich was besseren suchen, sollten Sie erkannt haben, daß das vorhandene nicht mehr gut ist, oder? Daran hapert es nicht nur Ihnen und deswegen werde ich auch keine Blankovorlage liefern können. Finden Sie Ihren eigenen Weg. Mit der Verteidigung der Marktwirtschaft und wirtschaftlicher Freiheiten haben Sie jedenfalls schon die richtige Richtung eingeschlagen.

  6. @Rainer Manz #35
    Ich Kern einer Freien Gesellschaft steht das freie Angebot und die freie Nachfrage. Und frei heißt noch etwas „Wettbewerb zu haben“. Das ist in der Marktwirtschaft nichts anderes als in einer Demokratie. Und wenn Sie ein besseres System kennen, um die verschiedenen Interessen zu kanalisieren als die Demokratie und Marktwirtschaft, dann schlagen sie ein solches vor.
    Und kein System auf dieser Welt ist von Manipulation und Veruntreuung befreit. Aber genau dies gilt es immer wieder anzuprangern und für die Demokratie und Marktwirtschaft einzutreten und zu kämpfen.

  7. @M. Hofmann #30
    Es tut mir leid für Sie, ich bin schon lange nicht mehr auf dem Bildungsstand des staatlichen Gemeinschafts- und Sozialkundeunterrichts und deswegen fruchten bei mir Ihre Demokratie-Wunschvorstellungen leider nicht mehr. Ich sehe noch mehr Foulspiele durch die Politik, nicht nur im Energiesektor. Warum soll es auch gerade nur dort so sein und in anderen Lebensbereichen nicht. Falls Sie nun auf den Gedanken kommen den Wähler als Schiedsrichter zu sehen, der die Foulspiele mit der gelben / roten Karte quittiert so sei zumindest angemerkt, daß im Fußball eine solche Schiri-Entscheidung binnen kurzer Zeit folgt und wirkt und nicht 4 bzw. 5 Jahre später kommt und dazu erst wieder eine Mehrheitsentscheidung getroffen werden muss. Nun, man könnte ja auch die Demokratie auf dem Spielfeld einziehen lassen… bei all den Fehlentscheidungen wie zur WM. Verschlimmbessern geht halt immer!
    Ihr Vergleich Marktwirtschaft / Demokratie ist oberflächlich ok, schließlich kann jeder auch längerfristige Verträge oder unbefristete wie Arbeitsverträge abschließen und das Geschehen an sich radikaldemokratisch. Allerdings stehen einem Abschluss danach eine definierte Leistung und die dafür vereinbarte Vergütung mit zivil- und ggf. strafrechtlichen Regelungen. In der Wahldemokratie „kaufen“ Sie als Wähler dagegen immer die Katze im Sack, welche Farbe, welches Geschlecht, ob allein oder bereits mit quirligen Nachwuchs oder ob überhaupt die versprochene Katze im Sack ist, erfahren Sie erst einige Zeit danach. Ein zeitnahes Rückgabe- oder Widerrufsrecht, gar einen Anspruch auf Wahlversprechenerfüllung haben Sie nicht. Sie haben ja auch gewählt und nicht gekauft, auch wenn das manche meinen… und es gar so sein könnte, oder ist das schon wieder ungefestigte Weltanschauung… oder Polemik wie ein anderer Antwortender meint.

  8. @ Mario Hemmerlein
    Guter Mann, mit radikalen Weg ist das gemeint, was die etablierte politische Funktionselite und politisch agierende Medien und Wissenschaft seit einigen Wahlperioden betreiben, nämlich die große Transformation in eine totalitäre Gesellschaft. Leider scheinen eine Vielzahl der Menschen in unserem Land das entweder zu wollen oder sind sich durch die Häppchen- und Salamitaktik unter Verwendung von Lügen und Panikmache der Folgen nämlich den Freiheits- und Wohlstandsverlust nicht wirklich bewusst. Diesen wahrlich radikalen Weg hin zu einer Entbürgerlichung, drastisch zu einer Verhausschweinung von uns kann m.E. nicht mehr mit einer lauwarmen und daher nur scheinbaren Parteialternative begegnet werden. Die Hauptvertreter der AfD sind alten Parteigeistes oder aus dem Umfeld der Altparteien. Auch diese Menschen nehmen sich und ihre Ansichten in ein neues Umfeld mit und das ist weder verwerflich noch vorwerfbar, sondern eine ganz normale menschliche Handlungsweise. Daher was durchgreifend anderes als das bisheriges zu erwarten und schon reichlich naiv. Von Ihnen. Genauso naiv wie mehr Sachlichkeit in der Politik zu fordern. Dann haben Sie die Mehrheitswahlsystem-Repräsentationswählerbestechungsdemokratie bis heute nicht verstanden. Kein Trost für mich, Sie sind da nie allein damit. Solange Sie den Mythen über die Demokratie unkritisch folgen und daran glauben, solange werden Sie auf die politischen Rattenfänger aus Berlin und anderswo hereinfallen. Jede Stimme zählt schließlich! Um zum Ende die Polemik zu bringen, auf die Sie so abfahren.

  9. Auch zum Thema Lebensschutz hat die AfD erfreuliche Positionen. IdeaSpektum meldet vom „Marsch für das Leben“ am 20.9.14 in Berlin:
    „Während Linke, SPD und Grüne sich ablehnend geäußert und zum Teil sogar Mittel bereitgestellt hatten, um zu Gegendemonstrationen zu mobilisieren, hatten Union und die „Alternative für Deutschland“ (AfD) überwiegend Unterstützung signalisiert. Einzelne Bundestags- oder Europaabgeordnete hatten an dem Marsch teilgenommen, so etwa Hubert Hüppe (CDU, Unna) oder Beatrix von Storch (AfD, Berlin).“

  10. @ Rainer Manz
    „Dann legen Sie mal los was Sie so alles raus lesen und mir nicht lieb sein soll…“

    Warum ??
    Gnothi seauton ; nosce te ipsum.

  11. @Rainer Manz #26
    Ich lege hier und anderswo meine Gendanken zu gewissen Themen nachvollziehbar und offen dar. Und jetzt kann sich jeder davon ein Bild machen und meine Gedanken zustimmen oder entsprechend dagegen argumentieren. Und so funktioniert Demokratie. Austausch von Gedanken und Meinung, die andere überzeugen und im besten Falle herausfordern sollen. Damit zum Schluss eine lebendig Diskussion stattfindet. Zum Schluss entscheidet dann die Mehrheit per Abstimmung bzw. Zustimmung.
    Nichts anderes als die Marktwirtschaft ist eine gelebte Demokratie. Dass eine ist Wirtschaft und das andere ist Politik. Beides hat Angebot und Nachfrage zu bieten. Und die Nachfrage bestimmt den Erfolg des Angebots. Vorausgesetzt es geht offen und fair von statten.
    Und das EEG ist eben ein Foulspiel in der Energiepolitik.

  12. @ Rainer Manz:
    „Mit der AfD setzen Sie alle wieder aufs falsche Pferd. So einfach ist das!“
    Sie konnten diese Aussage bisher mit keiner sachlichen These begründen und nahmen sogar hier in Bezug zur AfD das Wort „radikaler Weg“ in den Mund. Wenn Sie also keien Sachargumente gegen die AfD, ihre Haltung in der Energie-/Klimapolitik und deren Wähler haben, dann sollten Sie sich eher fragen, ob nicht Sie ein bereits totes Pferd reiten! Überzeugen können Sie mit Ihrer Polemik jedenfalls nicht.

    Bei einem Punkt kann ich Ihnen jedoch vom Wortlaut her zustimmen:
    „Es liegt an uns, was mit uns geschieht!“
    Und genau weil es vielen eben nicht mehr gefällt, was durch den nach Links gerutschten alternativlose-Einheitbrei aus Grünen, Linken, SPD, CDU/CSU und FDP mit uns geschieht, setzten eben diese Wähler auf die AfD als echte Alternative. Vor allem beim Thema Energiwende mit ihren explodierten Strompreisen und der fehlenden Planungssicherheit für kleine und mittelständische Betriebe sowie der sich immer mehr als Angstmacherei entlarvenden Klimakatastrophenprognosen haben die Altparteien deshalb viel Glaubwürdigkeit und deshalb Sympathie eingebüßt. Hier deshalb eine andere Partei zu wählen, die sich endlich mal sachlich nüchtern statt ideologisch mit den Themen auseinandersetzt, ist also nur legitim und vernünftig.

  13. @ Rainer Manz
    “Was Sie so alles glauben über mich zu wissen… Glaube war und ist für die Früchte vom Baum der Erkenntnis allerdings nicht das Ernterfolgssrezept.“
    Allein dieser Satz aber noch mehr Ihr Beitrag unter # 24 läßt mehr über Sie wissen als Ihnen lieb sein dürfte.

  14. @25 Herr Hofmann
    Sie und der Admin bemängeln ja die Länge meines Textes.
    Also mache ich es mal kurz:
    Mit der AfD setzen Sie alle wieder aufs falsche Pferd. So einfach ist das!

    P.S. Was Sie so alles glauben über mich zu wissen… Glaube war und ist für die Früchte vom Baum der Erkenntnis allerdings nicht das Ernterfolgssrezept.

  15. @Rainer Manz #24
    Ich glaube, Sie sind noch nicht so ganz gefestigt in ihrer eigenen Weltanschauung, um diese mit zwei bis drei Sätzen auf den Punkt zu bringen.
    Die PdV ist nämlich auch genauso eine Partei wie die anderen in eine Demokratischen System. (Mehrheit-Wahlbeteiligten-System). Denn nur der, der auch zur Wahl geht, kann sagen, ich habe ein-meine Meinung kund getan. Und wenn Sie die PdV gewählt haben sollten, dann haben Sie ihrer Meinung kund getan. Das ist Demokratie. Und eine Demokratie leitet sich auch immer von den einzelnen Wertevorstellungen der Bürger/Wähler ab.
    Man wählt so zu sagen keine Partei, sondern die Werte die diese Partei in ihren Programm zum Ausdruck bringt. Und werden diese Werte nicht mehr eingehalten (siehe Union,FDP) werden diese Parteien eben abgestraft (in einer Demokratie). Und in einer funktionierenden Demokratie gehört die Parteien-Meinungsvielfalt zur Basis. Darum hat die AfD auch so einen Zulauf bekommen. Die Wähler/Bürger haben einfach diese Mutti-Einheitsparteien Diktatur satt. So einfach ist das!

  16. @ AfD-Freunde:
    Provokant – träumt doch weiter, all Ihr Hoffenden. Wer am Ende enttäuscht sein wird, wird sich zeigen. Ich bin es dann gerne. Ihr auch?

    Mit Allgemeinsätzen, die zwar von den aufgegriffenen Themen den besorgten und enttäuschten, auch sträflich vernachlässigten nationalkonservativen Bürgernerv kitzeln, jedoch mit Vermeidung wie die Pest der wohl als selbstverständlich oder gar störend empfundenen Grundbedingungen einer freien Gesellschaft und Wohlstandsbildung – nämlich der Freiheit und des Eigentums im eigentlichen Parteiprogramm weiß ich nicht so recht, was ich von der AfD halten soll. Es sind Welten im Vergleich mit dem Parteiprogramm der Partei der Vernunft. Die mir deswegen persönlich weit mehr liegt als die AfD. Ok, Ihr findet Euch bei der AfD wieder und schöpft Hoffnung als passiver Wähler oder Aktivist, daß sich politisch was in diesem Land ändert. Aber auch nicht zu viel oder nur das, was einem gerade auf den Nägeln brennt, oder liege ich damit falsch? Es mag sein das reicht Euch. Mit den Grünen habe ich vor über 30 Jahren auch so was erwartet. Gekommen ist was anderes, eine zwischenzeitlich saturierte etablierte Partei anderen Zuschnitts und Klientel und Folgen, die ich damals gar nicht sehen wollte und mangels Wissen konnte. Tollhaus-Geister die ich damit mitgerufen habe und erschrocken bin, als ich erkennen musste, daß sie gekommen und geblieben sind und sich überall vermehrt haben. Dieses Spukhaus und die darin ewig-grüßt-das-Murmeltier-Geisterbahn gilt es zu verlassen. Es mag mein Erfahrungsvorurteil sein: Ändern will und wird die AfD als Teilhaber der Macht und an deren Futtertrögen am Ende nur Nuancen, selbst wenn Ihr mehr wollt und aktiv auch mehr einbringt. Partei- und Systemstrukturen, das Mehrheitssystem und der Konsens- und Staatswahn und die süße Verführung der Macht fordern immer ihren Tribut. Und der heißt am Ende nicht die bessere Lösung für die Menschen sondern die mehrheitlich durchsetzbare, auf Kosten der zwangsweise dafür zum Bezahlen verdonnerten. Das ist ein Bestandteil dieser Demokratieform und keiner hat in den 65 Jahren daran ernstlich gerührt. Warum sollen es neue und zugleich Alterfahrene anders machen oder sind die über Nacht durch Zauberhand andere Menschen geworden?

    Dabei bedarf der eingeschlagene radikale Weg in den Untergang dieser an sich lebenswerten Demokratieform ganz andere Barrieren als Nuancen der bisherigen Politik. Oder glaubt Ihr wirklich das im wilden Galopp durchgehende Pferd auf dem großen Feld des Totalitären ließe sich mit der lauwarmen AfD noch rumreißen? Aus dem Sattel sind wir schon lange gefallen und halten uns am Schweif fest! Habt Ihr das noch nicht bemerkt? Die Steigbügel und Zügel halten nämlich andere und die peitschen das aus dem Ruder laufende Pferd mit allerlei fiktiven Ängsten wie der Erderwärmung und der Atom- und sonstwasphobien erst recht noch an. Und bieten als Zähmungsmodelle was an: Noch mehr Staat, noch mehr Politik, noch mehr Regulierung, noch mehr Einmischung, noch mehr scheinbare Lösungen der eigens zuvor geschaffenen Probleme… wenn Ihr das weiter wollt, dann wählt die AfD. Wie schreibt der Herausgeber von Eigentümlich Frei, Herr Lichtschlag, eleganter und weniger verletzend als ich aber noch viel prägnanter: „Für die Befreiung unseres Landes von der Allmacht der Politiker und Bürokraten aber ist der Erfolg der AfD ein Pyrrhussieg. Vielleicht sogar eine Katastrophe.“

    Lasst das durchdrehende Pferd rennen, springt endlich ab und verlasst das Feld. Sucht lieber das Weite, ein anderes Reittier und einen anderen Acker für dieses schöne Land, unsere Heimat. Deutschland, wir Bürger und Heimattreuen, hätten es verdient. Aber dazu müßt Ihr bei Euch anfangen oder anders gesagt: Es liegt an uns, was mit uns geschieht!

  17. zu #17von Wolfgang Rasim
    “Dass sich die Kanzlerin über die Energiewende wenig Gedanken macht, kommt auch darin zum Ausdruck, dass sie sogar el. Leistung (GW) und Arbeit (GWh) im Handelsblatt- Interview Mitte April 2013 verwechselte, was ja eigentlich im Physik- Unterricht der 9. oder 10. Klasse gelehrt wird.“

    Das mag auch daran liegen, dass unsere machtgierige Physikerin in Power , für die das Internet vor Kurzem noch Neuland war, zwar viel arbeitet aber wenig leistet, weil sie allein daran interessiert ist, an der Macht zu bleiben.
    Mit großer Spannung warte ich auf ihre Reaktion im Falle, dass die Mehrheit der Schotten sich heute für die nationale Unabhängigkeit entscheidet.
    Weil sie nicht dumm ist , müsste sie doch zumindest ahnen, dass dieses Beispiel dann auch in anderen der EU angehörigen Ländern, möglicherweise auch im neuen russischen Zarenreich Schule machen wird.
    ( In Deutschland steht der wettbewerbsfeindliche Länderfinanzfinanzausgleich schon seit längerer Zeit im Feuer der Kritik)

    PS
    gleich nochmals, weil wieder Internal Server Error angezeigt wurde.

  18. Ok, weil auch EIKE einen großen Anteil an der offiziellen Energiepolitik der AfD hat, werd ick ooch mal mein Senf hier abliefern.

    In allererster Linie find ick es Klasse, das die AfD den etablierten grün/roten-Konsens-Parteiensalat etwas aufmischt….und das nicht nur energetisch.
    Herrn Limburg gilt mein ganz besonderer Dank, sich persönlich so stark eingesetzt zu haben, das auch die Energiewende und die schwachsinnigen EE-Gesetze näher in den Fokus dieser Partei gerückt sind…..ok, Onkel Heinz hat bestimmt auch so einiges bewirkt (*grins)……wir alle sollten bedenken, das diese Partei erst im Aufbau ist…das noch so einige Flügelkämpfe anstehen werden, das noch so einige Personalfragen zu klären wären…..aber, das ein kleines Stück Hoffnung am politischen Horizont aufgetaucht ist, den wir hier und heute…nicht schlecht reden dürfen.

    Ich drück die Daumen…..das die AfD wirklich zu einer Alternative in Deutschland wird…..und das jetzt endlich auch Tabus angesprochen werden dürfen, die bisher von Rotz-grün sofort in die kackbraune Ecke gedrückt wurden.
    Es liegt vieles im Argen in unserer Republik…..aber wenn man Fehlentwicklungen nicht einmal ansprechen darf……wird sich nie etwas ändern.

    Danke für die Arbeit, die EIKE bisher geleistet hat.

    Heinz Eng, ersatzweise Onkel Heinz, ersatzweise Energie-Ossi

  19. @Rainer Manz #19
    Lassen Sie sich halt einfach mal überraschen. Politik ist ein Schachspiel. Und mit der AfD ist ein ernst zunehmender Gegner auf das politische Spielfeld gekommen. Also, ich persönlich, freue mich schon auf das zukünftige Schachspiel der AfD.

  20. @Admin: Sorry, jetzt etwas mit Bezug zum Thema Energie ;-).

    Die AfD bzw. genauer gesagt der AfD-Kreisverband Goslar beschreibt auf seiner Homepage die Vorzüge von Kernreaktoren der Genration IV und dass sie den bisher aufgelaufenen „Atommüll“ nutzen und unschädlicher(er) machen können:

    http://tinyurl.com/kqhwpke

    Mir ist nicht bekannt, dass eine andere Partei in Deutschland über die Gen 4 informiert und es ist gut, dass die AfD dies tut.

    Die Frage ist auch, was die AfD in Sachen Energie und Klima nun in den drei Landtagen erreichen kann. Hoffentlich gelingt es ihr dort, die Debatte mehr zu versachlichen und die Geschäftsordnungen bestmöglich zu nutzen, um Dinge anzustoßen und den anderen Parteien bei den Themen öffentlich etwas entgegenzusetzen.

  21. Die Begeisterung der AfD-Fans und –Aktive hier vermag ich nicht zu teilen. Die AfD betreibt keine alternative Politik zum politischen Etablissement. Sie geht nirgends an die Wurzeln oder an den „Grundkonsens“. Sie stellt das System der zunehmenden DDR-risierung = Politisierung und ideologisierte Gängelung aller Lebensbereiche nicht in Frage. Das gilt auch für die Themen Energie und Klima.

  22. @ wolfgang Rasim #17
    Die Merkel-Union hat noch nie für den Erhalt ihrer Werte gekämpft und damit Regierungsverantwortung, zum Wohl des Volk, gezeigt. Diese Merkel-Ehtik-Gutmenschen Ideologie hat nur die Regierungsmacht mit Emotionen und Verrat an den eigenen Werten (Energie, Finanzen, Wirtschaft, Familie usw.) betrieben. Mit dieser Verwaltungs-Machtpolitik hat die Merkel nicht nur den Werten der Union geschadet, sondern auch der Demokratie, in dem diese Merkel einfach populistisch die Themen anderer Parteien eingenommen und zum Teil (Kernkraftausstieg, Energiewende, Euro-Schulden-Bankenrettung usw.) auch umgesetzt hat.
    Ich frage mich nur, wie Blind diese Rentner-CDU-Wähler sind, bis diese endlich merken, was für einen Schaden diese Merkelpolitik an der eigenen Partei und vor allen für das ganze Land angerichtet hat.

  23. #16 besso keks

    „Ich wähle lieber Analphabeten als das derzeitige Parlamentsgesindel!“

    Nachdem Herr Limburg treffend die Gabriel- Äußerung von uns Bekloppten zitierte, soll noch einmal an die Ansage von Frau Merkel in Köln vor Vertretern der Industrie als CDU- Vorsitzende und noch vor ihrer Zeit als Kanzlerin erinnert werden. Sinngemäss sagte sie damals: Die Windradlobby ist bereits so stark, dass man kaum noch Mehrheiten findet, um das einzudämmen.
    Liest man dann noch den Spiegel- Artikel von letzter Woche, wonach unsere Kanzlerin sich über den wiss. Dienst des Bundestages und vieler Meinungsforschungs- Umfrageergebnisse offensichtlich ihr Urteil bildet und danach ihre Politik ausrichtet, sollte man besso keks eigentlich nur zustimmen oder evtl. doch die AfD wählen.

    Dass sich die Kanzlerin über die Energiewende wenig Gedanken macht, kommt auch darin zum Ausdruck, dass sie sogar el. Leistung (GW) und Arbeit (GWh) im Handelsblatt- Interview Mitte April 2013 verwechselte, was ja eigentlich im Physik- Unterricht der 9. oder 10. Klasse gelehrt wird.
    Was hatte sie eigentlich studiert? Ach ja, Physik!

    An admin:

    Danke für Ihren Hinweis zum Deutschlandfunk.

    Dieser hat jedoch am 02.09. in den Nachrichten mehrfach auf die Pressemitteilung der weltweit führenden Unternehmensberatung „McKinsey&Company“ hingewiesen, wonach viele Ziele der Energiewende kaum noch erreichbar sind. Meine regionale Tageszeitung hat das bis heute jedoch verschwiegen, haben Sie andere Infos dazu?

    Freundliche Grüße
    W. R.

  24. Glückwunsch an die AfD!

    Die AfD als neue Partei hat aus dem Stand heraus jetzt innerhalb von einem Jahr den Einzug in drei Landesparlamente, das Europaparlament sowie fast in den Bundestag geschafft. Dies verdient Anerkennung und der Trend geht den Wahlergebnissen nach immer weiter nach oben – man ist mittlerweile schon im zweistelligen Bereich.

    Nun wird sich zeigen müssen, wie die AfD im Westen abschneiden wird. Im Februar 2015 sind Wahlen in Hamburg und im Mai in Bremen. Und im „Landtagssuperwahljahr 2016“ sind Wahlen in Baden-Württemberg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland Pfalz und Sachsen Anhalt. Hier könnte sich die AfD endgültig etablieren, WENN sie jetzt in Thüringen, Sachsen und Brandenburg gute parlamentarische Arbeit abliefert und ihr Profil weiter schärft. DAS ist der Knackpunkt!

    Viele hoffen bzw. denken, dass sich die Dekadenz der AfD ganz genau so schnell einstellen wird, wie bei der Schill-Partei und den Piraten. Doch im Gegensatz zu diesen Parteien besitzt die AfD ein Personal von hochqualifizierten Leuten aus Wirtschaft, Justiz, Finanzen, Mittelstand, Sozialem, etc., spricht ein sehr breites politisches Spektrum und auch alle Altersgruppen an. Dies bedeutet eine große potenzielle Wählerschaft und ist ein solider Grundstein für einen nachhaltigen Erfolg.

    Man versucht gerne die AfD in die rechte Ecke zu drängen und bezeichnet sie gerne als „rechtspopulistisch“, doch dies kann angesichts der Wählerwanderungen kaum sein. Hat doch die AfD bei den drei Landtagswahlen auch viele Stimmen bei Linken, Grünen und SPD abgesaugt. In Thüringen hat die AfD fast soviele Stimmen von den Linken übernommen wie von der CDU. Mein Gott, müssen Linke, Grüne und SPD von Rechtpopulisten unterwandert sein – wenn man dem Märchen der Altparteien und Mainstreammedien wirklich Glauben schenkt. Die AfD lässt sich eben nicht so einfach einordnen und genau daran beißen sich die etablieren Parteien zunehmend die Zähne aus. Immer nur an den rechten Rand drängen zieht auf Dauer nicht, weil die AfD Probleme anspricht, die ALLE politisch Gesinnten sehen bzw. haben. Und wer sich das Parteiprogramm durchließt der wird feststellen, dass da nicht wenige linke Meinungen drin sind.

    Zudem: Was ist bitte verwerflich daran, dass die AfD neben linken, grünen, sozialdemokratischen und liberalen Wählern auch vielen konservativen und rechten Wählern eine neue Heimat bietet, nachdem sich bekanntlich das gesamte Parteienspektrum nach links bewegt hat. Warum darf man links sein aber nicht rechts? Etwa weil viele Unbelehrbare nicht zwischen gemäßigten und extremen/radikalen Ansichten unterscheiden können und wollen? Anscheinend darf man in unserem Land linksextrem und linksradikal sein wie man will, denn davor verschließen die meisten die Augen. Zudem leben wir in einer Demokratie und da ist es gut, dass die AfD nun vielen Wählern eine neue Option bietet, bevor sie entweder garnicht zur Wahl gehen oder Protest wählen.

    Und was Frau Merkel und die CDU angeht sei gesagt, dass sie zwar jetzt noch eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen, aber je mehr die FDP wegbricht, desto mehr kommt die CDU in Bedrängnis, eben weil ihr ihr Lieblingskoalitionspartner und damit Machterhaltsposten verloren gehen. Auf Dauer ist die Notlösung GroKo aus CDU/SPD nicht zielführend und schon garnicht der Demokratie dienlich. Zudem muss Merkel nun immer öfter Rot-Rot-Grün fürchten. Die SPD hat sich ja auch zuerst gegen die Linke gewehrt aber mittlerweile koaliert sie immer öfter mit ihr. Merkel wird also irgendwann garnicht mehr umhin kommen, mit der AfD zusammen zu arbeiten. Aber bis dies soweit ist, kann ich die CDU verstehen, dass man erstmal auf Distanz geht und abwarten will, wie sich die AfD im parlamentarischen Alltag behauptet. Wenn sie liefert, dann qualifiziert sie sich immer mehr als nachhaltiger Koalitionspartner der CDU.

    Nur hängt wie gesagt auch viel davon ab, wie sich die AfD nun weiterentwickelt. Denn mit der Aufnahme der parlamentarischen Arbeit in den drei Landtagen und den Standpunkten der AfD dort, wird sich das Profil der Partei immer mehr festigen. Persönlich habe ich mir schon des Öfteren Gedanken gemacht, wie es sich wohl entwickeln würde, wenn ihres konservativen Denkens abgesägte Leute wie Wolfgang Clement und Friedrich Merz in die AfD eintreten würden. Aber das sind nur Gedankenspiele.

    Dass allerdings der Erfolg der AfD Frau Merkel dazu bewegt ihren Harakiri-Kurs in Sachen Energiewende, Kernkraftausstieg und Linksruck zu überdenken und teilweise zu revidieren, glaube ich aber nicht.

    Und nein, ich bin kein AfD-Mitglied.

  25. #14: H:R: Vogt sagt:

    „Ein Hauptproblem der neuen Partei scheint mir zu sein, dass die Anzahl der in ihr aktiven Mitglieder insgesamt noch relativ gering ist , was zur Folge hat, dass viele für sie in die Parlamente kommen, deren Qualität aus verschiedenen Gründen wohl etwas suboptimal ist “

    Lieber Herr Vogt,

    …kann sein, aber wie steht es mit der „Qualität“ der Parlamentarier anderer Parteien. Glauben Sie wirklich daß die „besser“ sind?
    Von welcher „Qualität“ wurde denn der Währungsvertrag erst gemacht und dann gebrochen?
    Der CO2-Wahn in die Welt gesetzt?

    Ich wähle lieber Analphabeten als das derzeitige Parlamentsgesindel!
    Die „Energiewende“ beschlossen?
    Die neunte Stufe am Gymnasium abgeschaft?
    Studiengebühren eingeführt?
    Die Infrastruktur vernachlässigt?

  26. Zu #11 von Hans Meier
    “Aus dem Stand zweistellig zu gewinnen gelingt nur mit Inhalten und glaubwürdigen Personen, nicht mit Floskeln oder medialer Instrumentalisierung um politische Gegner zu bekämpfen.
    Diese Alternative für Deutschland wird weiter dynamisch wachsen, weil sie sich von den etablierten, geschmierten Altparteien sehr positiv unterscheidet.“
    Da Sie es indirekt auch ansprechen:
    Ein Hauptproblem der neuen Partei scheint mir zu sein, dass die Anzahl der in ihr aktiven Mitglieder insgesamt noch relativ gering ist , was zur Folge hat, dass viele für sie in die Parlamente kommen, deren Qualität aus verschiedenen Gründen wohl etwas suboptimal ist
    ( Namen möchte ich an dieser Stelle lieber keine nennen . )

  27. #12 Hallo, Herr Herbst, Sie haben völlig recht mit den realitätsfremden „Weltbildern“, die nicht nur den „Klimawandel“ und die irrationale Energiepolititik betrifft.
    Ich bin selbst AfD-Mitglied und von passiv unterstützend zunehmend aktiv mitgestaltend und kann Ihnen versichern, dass die „Eurokritik“ nur ein gängiges „Etikett“ ist und diese Partei der „Nicht-Konformen“ absolut unzureichend beschreibt. Ich verweise als Beispiel nur auf Brandenburg, wo der dortige Spitzenkandidat gezielt linke Wähler angeschrieben hat und auch unzweifelhaft von ihnen (mit-)gewählt wurde!
    Ich würde „die Deutschen“ nicht kritisieren, sondern an erster Stelle die internationalen Medien, das ist in USA nicht entscheidend besser als in Deutschland. Die Orwell-Vision ist ZWEIFELLOS SCHON WIRKLICHKEIT,
    die Menschen werden aufs Übelste manipuliert.
    Gäbe es eine objektive Presse, könnten „Regierungen“ und die dahinterstehenden (ökonomischen) Machtstrukturen??? nicht schalten und walten wie sie wollen.
    Die „Wähleranalysen“ der AfD-Wähler zeigen ganz deutlich, dass hier eine Anti-Orwell-Opposition entsteht,
    das sind nicht „alte Männer“, das sind nicht „Intellektuelle“ oder gar Professoren und das sind auch keinesfalls „Ultrarechte“,
    sondern überdurchschnittlich JUNGE Normalbürger, die die Zukunft ändern wollen, geführt von vernünftigen Fachleuten, die noch nicht korrumpiert sind.
    JUNGE Menschen sind also weniger bereit, alles so weiterlaufen zu lassen, wie es mit unfassbarem Lug und Trug z.Zt. läuft. Wer „beherrscht“ diese skrupellosen Medien???
    In USA fehlt diese parteipolitisch organisierte Opposition noch. Gerade hier ist die gewalttätige Regierungsdiktatur (antidemokratische und rechtswidrige Totalüberwachung) schon weiter fortgeschritten als bei uns.

    MfG

  28. Das Abschneiden der AfD ist sicher eine erfreuliche Tendenz in der politischen Agenda. Amüsant immer wieder Äußerungen wie: „Mal sehen, wie die…“, „Die werden sicher auch bald…“, „Warum machen die denn nicht…“
    Seltsamerweise sind wir Deutschen so obrigkeitsgläubig, dass ein Großteil von uns sich nicht einmal vorstellen kann, selbst Hand anzulegen.
    Immerhin ist diese junge Partei gerade aufgrund ihrer Jugend in der Lage, festgefahrene Geleise zu verlassen. Ich kann nämlich durchaus der Partei beitreten. Ich kann ihr Profil mitgestalten.
    Das ist nämlich die Ursache für die Immunantwort des etablierten Parteiensystems: Die Angst vor dem „Emporkömmling“. Der könnte ja das bequeme Weltbild gefährden.
    Wir wissen doch, dass der EEG-Irrsinn samt Atom- und Gen-Angst nur Teil eines Systems ist.
    Halbbildung plus Vorurteilen – daraus entstehen Weltbilder. Die Utopie des neuen Menschen als Leitbild. Das Feindbild einer Naturwissenschaft als Herrschaftsinstrument eines patriarchalischen Systems. All das ist die übliche Angst der Halbgebildeten vor dem, was sie nicht verstehen.
    Ja, es mag arrogant klingen. Die Herrschaft der Dummköpfe führt zu dem, was wir jetzt haben.
    Seltsamerweise begreift Herr Lucke auf seinem Fachgebiet, das wir betrogen werden. Die Erkenntnis, dass das Gleiche für andere Selbstverständlichkeiten gilt, muss er noch erlangen.
    Und da hat die AFD-Führung noch einen steinigen Weg vor sich.

  29. Herr Limburg zitiert die Bemerkungen des Wirtschaftsministers Gabriel, der zwar diesen Energie-Wende-Unfug bemerkt hat aber einer taktierenden „Klima-Prinzessin“ auf dem CDU-Kanzel-Thron, im neckisch-lukrativen Klima-Lobbyismus mitgefangen, diese Murks-Politik nicht beendet, sondern im Trend mitschwimmt.

    Jede etablierte politische Partei, die total korrumpiert ist, erträgt ihre Alphafiguren die ja nur mit ihren sicheren Listenplätzen ihre politischen Langzeitkarrieren gegen die Konkurrenz der Parteifreunde verteidigen, in dem sie den Mitkarrieristen hohe Einkünfte beschaffen oder entziehen lassen und der Bevölkerung dafür die Rechnungen aufhalsen kann.
    Darin beruht doch der eklatante Unterschied zwischen direkter Demokratie und unserem Politikmodell, was es einer neuen Partei die sich auf den Zulauf von Wählern stützen muss, es besonders schwer macht gegen die Etablierten zu wachsen, die sich schon lukrativ eingerichtet und arrangiert haben.
    Darum finde ich es klasse, wie die AfD nun bei den Landtagswahlen abschneidet, weil sie mit Realpolitik im Interesse der Bevölkerung ein politisches Vakuum von Vernunft und Verantwortung der aktuellen politischen Frontfiguren aufzeigt.
    Ich finde es gut im politischen Wettbewerb eine neue Partei unterstützen zu können, in der Ingenieure den kindischen Unsinn der Energie-Wende-Utopisten als politische Albernheit entblößen und veröffentlichen, genauso wie die übrigen Themen der AfD sich ja durch die konstruktive Sichtweise als rational bestätigen.
    Aus dem Stand zweistellig zu gewinnen gelingt nur mit Inhalten und glaubwürdigen Personen, nicht mit Floskeln oder medialer Instrumentalisierung um politische Gegner zu bekämpfen.
    Diese Alternative für Deutschland wird weiter dynamisch wachsen, weil sie sich von den etablierten, geschmierten Altparteien sehr positiv unterscheidet.

  30. Auch ich freue mich über den Erfolg der AfD. Allerdings sehe ich es so ähnlich wie Frau/Herr Hoffmeister in #5. Das Wort „Energiewende“ habe ich von der AfD so nicht gehört.

    ABER: Könnte es nicht sein, dass die Main-Stream-Medien einfach ihre Zensur walten lassen und vorgeben, dass die AfD dazu nichts gesagt hat, obwohl sie es doch getan hat? Auf dem lokalen Stammtisch der AfD hier in meinem Heimatort ist sie jedenfalls ein Thema.

    Chris Frey

  31. Lieber Herr Hoffmeister
    Natürlich ist die AfD nicht nur zur Energiewende die praktische Alternative zur „alternativlosen“ Politik. Es fing ja mit der durchaus gesunden Euro-Skepsis an und hat auch den ersten Widerspruch zur gegenwärtigen Kriegserzeugung durch EU-Massnahmen artikuliert. Keine EU-Gelder für das kriegführende Nicht-EU-Land Ukraine. Die
    Kanzlerin hat bei ihrem letzten Besuch in Kiew dort 500 Mio Euro liegenlassen. das scheint den Wählern auch nicht gefallen zu haben.
    MfG
    Michael Weber

  32. #2: Alexander Seilkopf sagt:
    am Montag, 15.09.2014, 13:42

    Was mich an der Berichterstattung im Radio (bisher) die Tage so unsäglich nervt, ist das abstempeln der AfD als Anti-Euro-Partei. Kein anderes Thema wird angefasst. Das ist sehr sehr schade und wirft einen entsprechenden Bild auf die Medienlandschaft.
    ————————
    Bei den GEZ- Propagandasendern erklärt das hier so einiges:

    AfD Rundfunkgebühr endgültig abschaffen
    Berlin, 13. März 2014

    Seit der Einführung der neuen Rundfunkgebühr erzielen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, allen voran ARD und ZDF, wesentlich höhere Mehreinnahmen. Ein von Sixt und Rossmann aktuell in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Schluss, dass ihnen sogar 3,2 Milliarden Euro mehr zur Verfügung stehen.
    Das widerspricht in eklatanter Weise der Aufkommensneutralität, zu der sich ARD und ZDF bei der Einführung der Rundfunkgebühr verpflichtet hatten.
    Die Alternative für Deutschland sieht sowohl die Einführung der Rundfunkgebühr kritisch als auch das System der gebührenfinanzierten staatlichen Rundfunkanstalten im Ganzen. Dr. Alexander Gauland, stellvertretender Bundessprecher der Alternativen für Deutschland, erklärt dazu:
    “Eine Pauschbesteuerung ist prinzipiell ungerecht, denn eine Wahlfreiheit ist nicht gegeben. Dass nun auch noch die Aufkommensneutralität verletzt wird, ist eindeutig verfassungswidrig und setzt der ganzen Sache den Hut auf. Es nützt alles nichts, das gebührenfinanzierte System muss in Gänze abgeschafft werden. Das fordert auch die absolute Mehrheit unserer Bürger. Die Altparteien hören nur deshalb nicht darauf, weil sie über ihre Vertreter in den Aufsichtsräten der Rundfunkanstalten die öffentliche Meinungsbildung mitbestimmen können. Außerdem werden teilweise fragwürdige Projekte mit den Gebühren bezahlt und die Anstalten sind völlig aufgebläht.”
    Hier ist der korrekte Link bzgl. AfD und GEZ:
    http://tinyurl.com/ljweaz8

    und noch ein link zu AfD/GEZ:
    http://www.afd-bodensee.de/gez.html

    Logisch, dass bei den „Volksbeleerern“ in den Propagandasendern Panik und Hass aufkommt, wenn man der Nomenklatura ans dicke, den Zipfelmützen als Zwangs(=Demokratie)abgabe mit Gewalt abgepressten „Gehältern“ -nachzulesen bei Google unter „Intendantengehältern ARD/ZDF“- gehen will.
    Und das Naziehgelaber klappt bei den unterwürfigen Zipfelmützen immer noch bestens….

  33. Lieber Herr Limburg,

    bin mit Ihnen froh, dass mit der AfD in unsere selbstgefällige Parteienlandschaft ein wenig frischer Wind gekommen ist. Leider bin ich – noch – nicht so optimistisch wie Sie, dass die AfD wegen der Energiewendemüdigkeit vieler Mitbürger so viele Stimmen erhalten hat. Vielmehr scheint es mir so zu sein, das sich hier viele Wähler gesammelt haben, die aus vielen unterschiedlichen Gründen – einer davon mag die Energiewende sein – bei der AfD ihr Kreuz gemacht haben. Aber wie es auch sei, wichtig ist meines Erachtens das Aufbrechen des bisherigen Parteiensystems, damit wieder ein echter Diskurs in unserer Politik zustandekommt.

    Viele Grüße

    H. Hoffmeister

  34. Was mich an der Berichterstattung im Radio (bisher) die Tage so unsäglich nervt, ist das abstempeln der AfD als Anti-Euro-Partei. Kein anderes Thema wird angefasst. Das ist sehr sehr schade und wirft einen entsprechenden Bild auf die Medienlandschaft.

  35. Glückwunsch zu dem Wahlerfolg für die AfD!
    Mit der Ethik-Energiewende hat sich die Mutti-Unionen ihr eigenes Grab geschaufelt. Die Union und mit ihr alle etablierten Bundestagsparteien werden in dieses Grab hinabsteigen. Mal schauen, welche Partei hier noch rechtzeitig den Absprung erwischt und zusammen mit der AfD die Energiewende einstampft. Wenn die Seehofer-CSU schlau ist, dann lässt diese so langsam von der Mutti-CDU ab und richtet sich neu aus. Eine Zusammenarbeit AfD und CSU würde ganz gut passen. Vorausgesetzt der Seehofer kommt von seinen Grün-Sozialisten Mutti-Merkelkurs ab und besinnt sich wieder auf den Alt-Vater Franz-Josef-Strauß.

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