Für die Energiewende: Netzentwicklungsplan 2015 — die Vollendung der Planwirtschaft?

von Klaus-Dieter Humpich
Die Übertragungsnetzbetreiber haben den Szenariorahmen als Grundlage für die Netzentwicklungspläne 2015 veröffentlicht. Alle sind zur Diskussion aufgerufen. Nicht ganz unwichtig, da dieser Plan zur ersten Überarbeitung des Bundesbedarfsplans durch den Bundesgesetzgeber führt.
Wie es sich für eine anständige Planwirtschaft gehört, muß der Deutsche Bundestag alle drei Jahre einen neuen „Bundesbedarfsplan“ verabschieden. Wesentlicher Teil des Bundesbedarfsplans ist eine Liste künftiger Höchstspannungsleitungen. Wer es noch nicht ganz verstanden hat: Es gehört zur ehrenvollen Aufgabe unserer Bundestagsabgeordneten zu entscheiden, wo, welche Höchstspannungsleitung gebaut wird. Da natürlich keiner unserer Abgeordneten so richtig sattelfest in Elektrotechnik sein dürfte, läßt man sich diesen Plan über die Bundesnetzagentur vorlegen.

Man braucht dann nur noch mit ja oder nein abstimmen und dafür ist bekanntermaßen keinerlei (Fach)wissen nötig. Nun gibt es aber ein gewisses Restrisiko, in der Form des nächsten Wahltermins. Deshalb bezahlt man eine ganze Schar von Hofnarren, auf die man gegebenenfalls alles abschieben kann. Die wollen aber natürlich auch nicht ganz allein im Regen stehen und lassen sich deshalb Vorgaben von den Politikern machen. Damit hat man den perfekten Regelkreis der organisierten Verantwortungslosigkeit erschaffen.

Fragt doch mal die Maus!

Nachts ist es dunkel. In Deutschland ist es besonders im Winter ganz schön lange dunkel. Es weht auch oft gar kein Wind — dummerweise gerade auch im Winter, wenn es  kalt und dunkel ist. Das hat man immer und immer wieder, so gemessen! Die Natur ist einfach gemein, die will einfach nicht auf die guten Onkel und Tanten mit grüner Gesinnung hören. Weil die Natur nun so ist, wie sie ist, braucht man zu 100 % eine Absicherung durch konventionelle Kraftwerke. Speicher, die den Stromverbrauch von Deutschland für mehrerer Tage speichern könnten, gibt es nicht. Wird es auch wahrscheinlich nie geben. Ganz zu schweigen, von den Kosten und der Umweltbelastung.

Nicht weniger schlimm, ist es aber, wenn der Wind mal kräftig weht und die Sonne scheint. Dann wird plötzlich viel mehr Strom produziert, als wir überhaupt in Deutschland verbrauchen können. Dann müssen wir jedes mal unseren Nachbarn richtig Geld bezahlen, damit sie für uns den Stromabfall entsorgen. Und genau dafür, brauchen wir die vielen neuen Stromleitungen, die so schön in unsere Landschaft passen. Ist doch super, oder? Bezahlen dürfen wir auch gleich doppelt, nicht nur für die vielen Stromleitungen, sondern auch für Produktionskosten an die Windmüller und die schlauen Sonnenmännchen. Unser zuständiger Minister, der „Sigi Pop“ sagt zwar, daß uns unsere Nachbarn für bekloppt halten, aber das kann uns doch egal sein, da stehen wir einfach drüber. So, liebe Abgeordneten, eigentlich wisst ihr jetzt alles, was ihr für die Abstimmung braucht. Seid mal ehrlich, wenn euch das mit dem Euro auch mal einer so einfach erklärt hätte….

Das Verfahren

Die Politik macht eine Vorgabe wieviel elektrische Energie in der Zukunft erzeugt werden soll. Dafür ermitteln die Übertragungsnetzbetreiber ein Leitungssystem, welches diese Vorgabe erfüllen könnte. Abschließend verabschiedet der Bundestag ein Gesetz, in dem diese Höchstspannungsleitungen festgeschrieben werden.

Eigentlich sollte der Unterschied zwischen einer rechnerischen und einer realen Größe jedem Politiker geläufig sein. Addiert man beispielsweise alle Einkommen und teilt diese Summe durch die Anzahl der Einwohner, erhält man den Mittelwert des Pro-Kopf-Einkommens. Das sagt aber nichts darüber aus, wieviel Kleinrentner und Millionäre es gibt! Gibt man nun den prozentualen Anteil an „Erneuerbaren“ vor (konkret 40 bis 45% in 10 und 55 bis 60% in 20 Jahren), ergibt das noch lange keine Einsparung an fossilen Energien. Am anschaulichsten läßt sich dies am Beispiel der Sonnenkollektoren erklären: Nachts ist es dunkel. Will man nun einen bestimmten Anteil des verbrauchten Stroms durch Sonnenenergie gewinnen, müßte man diesen Anteil notgedrungen ausschließlich am Tage produzieren. Rechnerisch erscheint das — zumindest in Grenzen — möglich, real ist es jedoch ohne Speicher physikalisch unmöglich. Wenn man keine Speicher hat, muß man die volle Leistung durch konventionelle Kraftwerke bereit halten. In der Realität ist die Sache aber noch ungünstiger. Der Wind weht relativ selten bzw. überwiegend schwach und die Sonne scheint noch weitaus seltener mit der Leistung auf dem Typenschild. Jedenfalls kann nicht einmal der Mix aus „Erneuerbaren“ mit einer Energieeffizienz von 40 % aufwarten. Die Physik und die Meßwerte (z. B. Energiestatistik von Deutschland) sprechen eine eindeutige Sprache. Warum soll aber diese einfache Erkenntnis eine solche Tragweite haben?

In einem Stromnetz muß zu jedem Zeitpunkt ein Gleichgewicht zwischen erzeugter und verbrauchter Leistung bestehen. Die absolute Obergrenze die man theoretisch einspeisen könnte, ist also die momentan verbrauchte Leistung. Technisch, ist die mögliche Leistung noch wesentlich geringer. Es gibt nur zwei Möglichkeiten mit diesem Problem umzugehen: Entweder man regelt die „Erneuerbaren“ ab, was ihre ohnehin schon geringe Energieeffizienz weiter verschlechtern würde und ihre Kosten in schwindelerregende Höhen treiben würde oder man vergrößert das Netz. Um es noch einmal mit anderen Worten ganz deutlich zu sagen: Der einzige Grund für den geplanten Netzausbau ist, den Abfallstrom aus den Regionen mit Überproduktion abzutransportieren. Nur diesem einzigen Zweck dient der ganze Zirkus. Würde man zu dem alten Grundsatz zurückkehren, Strom dort zu produzieren, wo man ihn auch braucht, würde man auch keine zusätzlichen Höchstspannungstrassen brauchen.

Dem ganzen Ansatz, das Problem von nicht benötigter Leistung durch einen Netzausbau lösen zu wollen, ist ohnehin nur eine kurze Lebensdauer vergönnt. Er wird genau so lange funktionieren, wie unsere Nachbarländer gewillt sind, unseren Stromabfall aufzunehmen. Ein guter Indikator sind die zu entrichtenden Entsorgungsgebühren — auch negative Börsenpreise genannt. Spätestens, wenn die Entsorgungsgebühren höher als die Vergütung (Einspeisevorrang) für die Windmüller und Sonnenmännchen sind, wird man deren Anlagen abregeln. Bin gespannt, wann die ersten (staatlich geförderten) Verschrottungsprämien für Windräder und Sonnenkollektoren eingeführt werden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit lange bevor ein Anteil von 50% (produzierte Energie, also MWh und nicht nur installierte Leistung MW) Wind und Sonne an der Stromerzeugung erreicht ist.

Die Standortfrage

Einfach eine Stromleitung irgendwo hin zu bauen, nützt auch nichts. Es sollte schon ein Kraftwerk in der Nähe sein. Damit ergeben sich zwei Probleme, die sich auch noch gegenseitig beeinflussen. Einerseits muß man Voraussagen, wo, welche konventionellen Kraftwerke stehen und andererseits wo die  „Erneuerbaren“ gebaut werden. Wenn sich die Standorte nicht decken — was wahrscheinlich ist — braucht man auch noch doppelte Leitungen. Außerdem sind die Leitungen für die „Erneuerbaren“ sehr viel kostspieliger, weil sie wegen deren geringen Effizienz ebenfalls nur schlecht ausgelastet sein können.

Konventionelle Kraftwerke

Es ist politisch gefordert, konventionelle Kraftwerke abzuschalten. Außerdem gibt es auch noch unterschiedlich „politisch korrekte Kraftwerke“: Kernkraft, Braunkohle, Steinkohle Erdgas usw.

Inzwischen hat es sich herum gesprochen, daß auch ein Kraftwerk mindestens seine Kosten (Kapital, Brennstoff etc.) einnehmen können muß (Strompreise). Spätestens, wenn die Brennstoffkosten die Stromvergütung übersteigt, ist es an der Zeit, das Kraftwerk abzuschalten. Leider, richten sich gerade die Brennstoffpreise nicht nach den Idealen der Politiker. Auch die planwirtschaftlichen Ideen einer „Brennstabsteuer“ und einer CO2-Abgabe waren bisher nicht besonders hilfreich.

Wie lösen nun unsere „Szenario-Bastler“ das Problem? Jedes Kraftwerk bekommt eine Lebensdauer zugewiesen. Modelltechnisch eine elegante Lösung. Nur bitte, was soll die Lebensdauer eines Kraftwerks sein? Die technische Lebensdauer eines Kraftwerks ist theoretisch unendlich, da man immer wieder reparieren und modernisieren kann. Es gibt nur eine wirtschaftliche Lebensdauer, die freilich viel schwerer zu definieren ist. In ihr schlummert jede Menge politischer Willkür! In des Wortes Bedeutung, kann jede Flutwelle im fernen Asien das politisch erzwungene Aus bedeuten. Die  „klimafreundlichen“ und „flexiblen“ Gaskraftwerke können in den wirtschaftlichen Ruin getrieben werden, wenn ein Diktator in Moskau mit dem falschen Bein aufsteht. Ausgerechnet Braunkohle und Kernenergie haben den geringsten Brennstoffpreis und bieten die höchste Versorgungssicherheit — oder ist genau das der Grund, warum sie so bekämpft werden?

Also, liebe Politiker, sagt ihr uns Ingenieuren mal, welche Kraftwerke ihr haben wollt. Wir sagen euch dann, was ihr dafür für Mittel in eurem Haushalt bereitstellen müsst. Ein bisschen Planwirtschaft geht genauso wenig, wie ein bisschen schwanger sein. Eine Regierung, die sich anmaßt über Stromleitungen zu entscheiden, wird doch wohl auch noch sagen können, welche Kraftwerke wohin sollen. Das ging doch in der DDR auch ganz gut und 40 Jahre muß doch keiner von euch mehr im Amt bleiben. Wir bringen auch an jedem Kraftwerk eine Bronzetafel mit euren Namen an.

Die Rolle der Energiekombinate

Aber unsere Energiekombinate sind keinen Deut besser. Anstatt der Öffentlichkeit mal klaren Wein einzuschenken, hängen sie an den Lippen irgendwelcher Politiker und verzapfen lieber dämliche Werbekampagnen. Mit Unternehmertum hat das schon lange nichts mehr zu tun. Vielleicht ist aber auch das bewusstes handeln, um ein Gesellschaftssystem zu diskreditieren und letztendlich zu zerstören. Mein Mitleid für Massenentlassungen und sinkende Dividenden hält sich jedenfalls immer mehr in Grenzen.

Wer das für übertrieben hält, soll mir mal erklären, warum man in der Netzstudie von einem Abnehmen der Kraftwerkskapazität und dem zukünftigen Strombezug aus dem Ausland ausgeht.

Die Rolle Europas

Das wäre nach meinem Verständnis von Demokratie, eine Debatte die ins Parlament gehört: Wollen wir in Deutschland noch elektrische Energie selbstbestimmt produzieren oder zukünftig nur noch abhängig  aus dem Ausland beziehen? Bundespolitiker, die ernsthaft über den Verlauf von Stromleitungen abstimmen wollen, sollten vielleicht besser mal über ihr Selbstverständnis als Bundestagsabgeordnete nachdenken. Im Szenario wird ein zunehmender Stromhandel als gewünscht vorausgesetzt. Angeblich hat der nur Vorteile. Was soll ein „europäischer Stromhandel“ eigentlich sein? Selbstverständlich liegen die Verbrauchsschwerpunkte von Antwerpen und Rotterdam nahe am rheinischen Braunkohlerevier und die tschechischen Kernkraftwerke fast in Sichtweite von Bayern. Aber wollen wir wirklich polnischen Kohlenstrom nach Spanien transportieren und griechischen Sonnenstrom nach Dänemark? Wie soll man die putzigen Diagramme über „Simulationen“ von ganz Europa interpretieren? „Referenzzeitpunkt Januar 19.00“: Um 19.00 Uhr (wahrer) Ortszeit ist es in ganz Europa schon ganz schön dunkel im Januar! Gerade im Januar gibt es ausgeprägte Hochdruckwetterlagen, die zur Flaute in ganz Zentraleuropa führen. Müssen dann beispielsweise die französischen Kernkraftwerke Deutschland versorgen oder dürfen sie ihre eigene Bevölkerung bevorzugen? Wäre es nicht fair, wenn die Franzosen als Ausgleich für die „Strahlenbelastung“ weiter arbeiten dürften und abends eine warme Wohnung vorfänden? Die Deutschen könnten sich ja zum warm tanzen, um ihre Windmühlen versammeln.

Wer selbst nichts produziert, hat auch nur noch geringen Einfluß auf die Produktionsweise. Wer keine „Chlorhühnchen“ will, muß halt selber Hühner nach seinen Vorstellungen produzieren, sonst muß gegessen werden, was auf den Tisch kommt — oder man verzichtet gleich ganz aufs Essen.

Prognosen des Stromverbrauches

Prognosen sind Vorhersagen, bei denen man Nachfrage und Angebot vorhersagen muß, die sich aber auch noch gegenseitig beeinflussen. Das macht das Funktionieren einer jeden Planwirtschaft prinzipiell unmöglich. Das Szenario macht es sich nun besonders einfach, indem es die Nachfrage in den nächsten zwanzig Jahren als wesentlich konstant annimmt (mit 600 TWh Jahresenergieverbrauch bei 86 GW Spitzenlast). Man geht lediglich von den politischen Vorgaben der jährlichen Ausbauraten an „Erneuerbaren“ aus. Schon der konventionelle Kraftwerkspark soll sich daraus ergeben, wird angenommen.

Das Angebot in Form von Strompreis und Verfügbarkeit bestimmt aber schon mittelfristig ganz entscheidend die Nachfrage: Je mehr die Strompreise steigen, je mehr Betriebe werden in Deutschland keine Ersatz- und Neuinvestitionen mehr tätigen. Der Stromverbrauch der Industrie, wird im Rhythmus der Betriebsschließungen sinken. Aber auch die Sektoren Handel und Handwerk sind betroffen. Zwar ist der Verbrauch der Privathaushalte sehr unelastisch — da hilft auch kein Glühbirnenverbot, keine Zwangsabschaltung von Kaffeemaschinen und keine Staubsaugerattrappen — aber der geringer werdende Konsum wirkt indirekt: Den Euro für die Stromrechnung kann man nicht noch einmal zum Becker tragen, der selbst seine Preise ständig wegen der steigenden Energiekosten erhöhen muß. Konsequenz: Man kauft halt weniger Kuchen. Öko-Sozialismus ist eine Abwärtsspirale, die im Moment noch langsam zunimmt, aber immer enger wird.

Fazit

Dieses Verfahren ist eine einzige Farce. Wenn Politiker über Stromleitungen entscheiden wollen, soll man ihnen eine Karte und ein paar Filzstifte geben. Jeder Abgeordnete kann dann „seine Lieblingsleitung“ einzeichnen. Er muß dann allerdings auch die alleinige Verantwortung dafür übernehmen. Einfach populistisch eine — zudem auch noch völlig unrealistische — Bandbreite vorgeben (40 bis 45% Anteil in zehn Jahren), geht nicht. So einfach, kann man sich nicht aus der Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Nation stehlen. Die Kritik trifft aber nicht nur die Politiker allein. Die Übertragungsnetzbetreiber und Energieversorger müssen endlich ihre Verantwortung als Unternehmer übernehmen. Immer nur aus Bequemlichkeit an den Lippen der Politiker kleben und möglichst in vorauseilendem Gehorsam jeden Wunsch erfüllen, ist auf Dauer tödlich. Am Ende ist das Kapital der Aktionäre verbrannt und die Arbeitsplätze der Arbeitnehmer vernichtet. Vielleicht ist aber gerade das, der Zweck der „Energiewende“.

Dr. Ing. Klaus-Dieter Humpich, zuerst erschienen bei NUKEKLAUS hier

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43 Kommentare

  1. #36: T.Heinzow

    Sehr geehrter und verehrter Herr T. Heinzow,

    ich freue mich auch diesmal über Ihre hilfreichen und wertvollen Gedanken. Erlauben Sie mir, als Aussenstehende, etwas Ordnung hineinzubringen, allein aus meiner subjektiven Sicht natürlich. Auch in diesem Ihrigen Beitrag stecken viele Aussagen, die ich nicht so ohne weiteres überprüfen kann, jedoch meine hohen und qualitativen Erfahrungswerte neigen dazu, Ihnen glauben (!) schenken zu wollen, seriös und methodisch.

    Ich beginne rückwärts. Die Stasi erkannte 1989 nicht, was sich anbahnte. Obwohl diese heimtückische Institution personell viel besser besetzt war, als ihr Gegenstück im Westen. Lag dies auch daran, daß die Stasi eher auf das Ausland gerichtet war? Ich wollte mich immer, näher mit dieser strategischen Behörde auseinandersetzen, leider habe ich mir noch nicht die notwendige Zeit nehmen wollen. Die Verlierer von damals haben aus ihrer Niederlange gelernt? Und die Sieger nicht? Könnten Sie dies ein wenig konkretisieren, bitte? Was haben die genau gelernt? An einer anderen Stelle, in einem Nachbarartikel, (vielleicht schon ein wenig zurück,) haben Sie erwähnt, dass die Menschen in den Neuen Bundesländern, eher dazu neigen würden, planwirtschaftliche Vehikel, anzunehmen, als sich mit den überlegeneren marktwirtschaftlichen Methoden anzufreunden. Irre ich mich?

    Der sogenannte Virus soll jeden menschlichen und gesellschaftlichen Bereich erfassen. Er hat die Umwertung aller Werte zum Ziel.

    Jutta von Dithfurth stammt aus einer „komischen“ Familie. Da ist ja auch der Vater, der dieselbige gehörig beeinflusst haben muss, und der immer eine völlig falsche und sinnlose Weltanschauung vermitteln wollte, an seine zahlenden Leser, obwohl seine Themen, durchaus interessant verpackt waren. Ich werden Ihren Hinweis dankend aufnehmen. Das wollte ich schon immer tun. Diese Frau ist also eine Schlüsselfigur und dient dem tieferen Verständnis dieser dubiosen und gefährlichen Szene.

    Wenn ich dürfte, ich würde jedes Umweltministerium auf dieser Welt plattmachen und die minimalen und notwendigen Aufgaben, dieser Institution, anders regeln wollen und (!) der Schöpfung (Natur) würde es phantastisch gehen wollen. Aber, Sie schreiben etwas von einer „grünen Bewegung“, und wenn Sie etwas so schreiben, dann denken Sie sich etwas dabei, oder? Greenpeace soll eine „kanadische Erfindung“ sein und angeblich im Keller einer Kirche geboren worden sein. Auch die 68er-Bewegung hatte Kontakte nach Kalifornien und darunter waren auch gescheiterte Theologen, sprich, Menschen, die Theologie an den Unis stdiert haben wollen. Diese Menschen waren auf der Suche nach etwas, sehr wichtigem, denn einem jeden Menschen ist die Ewigkeit ins Herz gelegt. Warum haben sich diese Menschen dann verirrt? Verirren müssen? Die Menschen, sprich Lehrkörper, denen diese Studenten vertrauen wollten, aus eigenem Antrieb, waren falsch, Lügner. Die Lehrkörper hatten ganze andere Ziele, mit diesen Studenten.

    Der Umweltschutz wurde also instrumentalisiert, von den jeweils konkurrierenden Mächtigen (zwei kleine Teufel), um die Menschenmassen zu manipulieren und zu benutzen? Das macht sehr wohl Sinn.

    Vielen Dank für Ihre wertvolle Aufmerksamkeit

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Und jetzt, verehrter Herr T. Heinzow, müssen wir ein Hühnchen rupfen. Ich bitte Sie darum. Limburg, et cetera. [Ich bereite gerade den Beitrag vor, ich muss diesen aber noch kürzen, und anders formulieren,denn er wäre zu lang, und ich würde gegen die Regeln dieses wertvollen Forums verstossen, was ich in keinster Weise wünsche. Das Hühnchen wird aber gerupft und ich kriege das Hühnchen. Ein kleines Wunder auf Tatsachen beruhend, wird geschehen wollen. Und Sie werden hilflos zuschauen wollen. Mit Verlaub.]

  2. #41: Jürgen Hartung

    Sie meinen die Anrede. Also eher den ersten „Halbsatz“. Denn die Aussage nach dem Komma ist ja wahr.

    Grämen Sie sich bitte nicht, Herr Jürgen Hartung, es geht hier nicht um mich. Ich bin völlig unwichtig. Es geht um die in den (öffentichen) Raum geworfenen Aussagen. Diese müssen sich bewähren. Das ist alles. Es geht nicht um Ihre Person, weit gefehlt, auch nicht um meine Winzigkeit.

    Seriöse Wissenschaft hat nur mit Aussagen zu tun. Diese unterliegen einer ständigen (Über)Prüfung. Scheinbar sicheres Wissenn kann morgen schon Altpapier sein, Makulatur.

    Nur der Tod des menschlichen Leibes ist sicher.

    Mit sehr freundlichen Güssen

    Der verehrte Herr Peter Jensen ist ein freundlicher Mensch. Er erfüllt, die notwendige Bedingung. Es hat nichts (!) mit Können zu tun, sondern nur mit dem Willen (Wollen). Dafür müssten Sie jedoch Ihr Gebiss wiederfinden. Bzw. es müsste sich wiederfinden lassen wollen. Es wird sehr kompliziert werden, für besagten Menschen. Sie stellen sich selbst ein Armutszeugnis aus. Das ist sehr schade.

    Lausche auf den Ton des Wassers, und du wirst eine Forelle fangen.
    (Aus Irland)

  3. #25Herr Jensen,
    ich möchte meinen Kommentar #28 ausdrücklich korrigieren in:
    Beifall für diesen Kommentar, ausgenommen Ihr erster Satz.
    Freundliche Grüße
    JH

  4. #37 Dr. Kuhnle

    „Die von der grünen Politik zerstörte Naturwissenschaft hat keine Lobby. Liberales denken ist essenziell für die naturwissenschaftliches Denken. Eine Naturwissenschaft die einen Konsens über die Freiheit stellt, existiert nicht mehr.“

    Ein sehr treffende Darstellung. Wollen hoffen, dass der Liberalismus baldmöglichst wieder ein Gewicht in unserem Land bekommt. Ich glaube, dass viele unsere Mitbürger nicht wissen, dass sie der Überlegenheit einer liberalen Wirtschaftsordnung – effiziente Faktorallokation in großen Populationen mit dem Ergebnis eines Wohlstandsoptimums – Ihren Lebensstandard verdanken und nicht den grün-ökologistischen Heilsversprechen. Das wohlstandsstiftende Wirken naturwissenschaftlich-technischer Entwicklungen ist eben nur dann möglich, wenn das Ergebnis nicht ideologisch vorgegeben ist.

    Heute ist Europawahl, dann können wir vielleicht einen kleinen Schritt machen !

    Viele Grüße

    H. Hoffmeister

  5. @ #37 Dr. Kuhnle

    “ Auch beim Holocaust gab es die verbreitete Ansicht die Juden seien selber schuld.“

    Folgen der massiven Propaganda und des latent vorhandenen Antisemitismus. In Frankreich gab es übrigens das Phänomen, daß der Antisemitismus dort am stärksten ausgeprägt war, wo es keine Juden (äußerlich erkennbar) gab. Ein ähnliches Phänomen kann (konnte?) man in den NBL mit der Ausländerfeindlichkeit beobachten. Die Erfolgswege der Propaganda sind diesbezüglich leider unergründlich.

    Ähnlich ist es mit den sog. „EE“. (Fast) Jedermann verfügt letztendlich (bzw. kann verfügen) über das Handswerkszeug, um nachrechnen zu können, daß er aus Gründen des Profits und/oder der Machterhaltung belogen wird.

    Wahlkämpfe sind geeignete Zeiten, wo man mit den Methoden der empirischen Sozialforschung das Bildungsniveau der sich zur Wahl Stellenden prüfen kann. Das Ergebnis ist schlichtweg eine Bestätigung der These, daß das Volk dumm ist und dumm gehalten wird. Und einige sind auch noch bereit die primitive Propaganda unters Volk zu verteilen. Ob es nun Strompreisbremse oder Mietpreisbremse genannt wird, die Lügen sind auf den vom Steuerzahler zwangsfinanzierten Pamphleten allerorten parteiübergreifend die gleichen.

    Insofern kann man dann an den morgigen Wahlergebnissen ablesen, wie gut oder schlecht die Propaganda gewirkt hat. Und man kann anhand der Wahlbeteiligung ablesen, wie groß die Partei der Ungläubigen geworden ist.

  6. Soso, einigen Klimaskeptikern ist plötzlich Herrn Heinzows pauschales Ex-DDR-Bürger-Bashing aufgefallen. Ich bin ja völlig perplex. Herr Heinzow soll, ich zitiere „pauschale Beurteilung aller ehemaligen DDR-Bürger“ abgegeben haben. Kann ich mir ja beim besten Willen nicht vorstellen, dass er das gemacht hat. Sowas würde ja auf ein geringes Selbstwertgefühl hinweisen. ^^

  7. Die Diskussion scheint mir interessant. Meiner Ansicht nach ist Herrn Jensen weitgehend zuzustimmen. Die Klimasuppe ist ein Produkt des Westens. Dass unser Klimakanzlerin aus MeckPom stammt ist ohne jede Bedeutung. Angela Merkel ist ein Machtmensch. Ihre Politik basiert auf strategischem Kalkül.

    Ich kenne die DDR nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur von Erzählungen von Verwandten, Bekannten und Kollegen. Eine Klima-Ideologie war dort nicht erforderlich, es gab ja den Marxismus-Leninismus. Ein Naturwissenschaftler musste im Studium sich mit dem theoretischen Marxismus-Leninismus auseinandersetzen. Das war schwere Kost und nicht beliebt. In der Naturwissenschaft wurde ordentlich gelehrt. Angela Merkel hat mit Sicherheit eine gute Ausbildung genossen und könnte das Märchen von der Klimakatastrophe vermutlich ohne Probleme als das einstufen was es ist: Blödsinn. Sie tut es aber nicht. Dies hat rein machtstrategische Gründe. Sie weis genau, dass die Presse mit großer Mehrheit westlich und grün ist. Sie weis, welch übergroße Macht Greenpeace, WWF und ähnliche Sturmtrupps auf Politiker und Konzerne ausüben können. Außerdem hat sie erkannt, dass die SPD mangels schrumfender Arbeiterklientel schwach und auf die Grünen als Koalitionspartner angewiesen ist. Ihr Schachzug ist es, der SPD den Koalitionspartner zu stehlen. Darauf arbeit die Bundeskanzlerin zielstrebig hin.

    Die FDP wurde von Frau Merkel und der grünen Pressemeute systematisch und geplant (!) vernichtet. Viele meinen die FDP sei selber schuld an ihrem Untergang. Das ist ein typisches Argument der mobbenden Meute gegen das Mobbingopfer. Das Opfer ist immer selber schuld. Auch beim Holocaust gab es die verbreitete Ansicht die Juden seien selber schuld. Diese Argumentation ist sehr perfide und macht die Opfer zurecht wütend. Beim verbreiteten Mobbing in der Schule läuft es ähnlich. Wenn dem verprügelten Kind jegliches Selbstbewustsein geraubt wird, dann kann man kein perfektes Sozialverhalten erwarten. Zudem betonen die Mobber immer gerne die Schwächen des Opfers, das ist ja das perfide am Mobbing. Jeder Mensch hat Schwächen.

    Was man der FDP vorwerfen muss, ist das Versagen als Anti-Grüne. Das grüne Weltbild ist völlig illiberal, als das Gegenteil von dem, was eine FDP ausmachen sollte. Bei der Energiewende hat sich die FDP von der Bundeskanzlerin über den Tisch ziehen lassen, ok. Jetzt, da die FDP am Boden liegt, muss die Energiewende als Fehler erkannt und eingestanden werden. Die rechtlich problematische Enteignung durch die Stillegung der Kernkraftwerke muss von einer liberalen Partei angeprangert werden, ebenso wie der billionenteure und sinnlose EEG-Quatsch. Auch der Klimaschutz ist eine dem liberalen Geist widersprechende Gängelung durch Autoritäten. Eine FDP die hier nicht klare Kante zeigt, ist verloren. Wir haben schon 4 grüne Parteien im Bundestag, eine fünfte wird nicht benötigt. Die grüne Presse wird es auch nicht honorieren.

    Ob die AfD die Lücke füllen kann, ist noch offen. Die Parteimitglieder haben berechtigte Sorgen, dass das EURO-System Schaden anrichten könnte. Bei anderen Themen gibt es viele Hoffnungen, aber die Richtung ist noch unklar. Die Art und Weise, wie die Mitglieder eingbunden werden lässt jedoch hoffen. Was noch fehlt ist eine Führung, die sich eindeutig gegen den Klimaschutz ausspricht.

    Beim heutigen Zeitgeist triumpfiert die Geisteswissenschaft über die Naturwissenschaft und die Betriebswirtschaft über die Volkswirtschaft. Mit der AfD bekommt die Volkswirtschaft wieder eine Stimme. Die von der grünen Politik zerstörte Naturwissenschaft hat keine Lobby. Liberales denken ist essenziell für die naturwissenschaftliches Denken. Eine Naturwissenschaft die einen Konsens über die Freiheit stellt, existiert nicht mehr.

  8. @ #35 K. Meinhardt

    „Der grüne Virus ist in seinem Kern rot.“

    JEIN, denn er ist ein Klon, verändert per sozialistischer und monetärer Gentechnik.

    Der rücksichtslose Umgang der Herrschenden mit Menschen und Umwelt zeitigte nicht erst mit der Industrialisierung Umweltschäden und rapide steigende Morbidität und Mortalität. Erst die Cholera-Epedimie zwang den Hamburger Senat zum Bau der Kanalisation und der städtischen Wasserversorgung. Die Industrie – die chemische etc. – hat es nicht anders gemacht, wurde aber von der „grünen Bewegung“ dazu gebracht, es anders zu machen. In der Landwirtschaft lief es ähnlich ab. Nur ist die Idee der „grünen Bewegung“ nicht aus sich selbst entstanden, sondern wurde von der Nixon-Administration über die Nato eingeführt. Erste Anfänge gab es in England mit dem SMOG in London. In den USA aufgrund des brennenden Flusses. Den Rest besorgten dann die KGB- und Stasi-Agenten, die das „Umweltbewußtsein“ schärften, denn der Sozialismus hatte ja gefälligst über den Kapitalismus zu siegen. Und da „Umweltschutz“ nicht zum Nulltarif zu haben ist, sah man zu Recht eine Möglichkeit die überlegene westliche Wirtschaft zu schädigen. China verfährt ähnlich, denn die im Wochentakt ans Netz gehenden Kraftwerke entsprechen nur im Wirkungsgrad unseren Standards.

    Die in Westdeutschland agierenden unbedeutenden K-Gruppen übernahmen dann im Handstreich die politisch unbedarften Urgrünen. Nachzulesen bei Jutta v. Dithfurth. Und so konnte dann der Virus sich überall einnisten, gut getarnt durch den zu Recht bestehenden Anspruch auf Schutz des Lebensraums, aber eben nicht mit diesem Ziel, sondern dem Ziel der Unterjochung unter eine zutiefst menschenfeindliche Ideologie, wie man an der politischen Pädophilie-Vergangenheit der roten Gesellen nachvollziehen kann. Natürlich unter der Tarnkappe der Menschenfreundlichkeit bzw. des Gutmenschentums. Was die kath. Bischöfe betrifft, findet man ein fast identisches Phänomen, wobei der Fall mit dem Limburger Käse dahingehend von Bedeutung ist, daß man sich über die Milliönchen aufregte, nicht jedoch über das, was mit Kindern in kirchlichen Heimen und priesterwohnungen passierte. Die Empörung im linken Blätterwald war nicht zu entdecken. Und auch jetzt, nach der Affäre E. hat sich in Sachen der O.-Schule nichts geändert: business as usual.

    Der rotgrüne Virus wütet nicht nur im ökologischen Umweltbereich, sondern auch anderswo. Gefährlich ist er auch, denn es fehlt der Immunanreiz durch eine permanente Bedrohung, wie sie bis 1989 noch existierte.

    Noch empfinden die Städter, die von einer sicheren (und bezahlbaren) Stromversorgung besonders abhängig sind, das EEG und das, was damit einherkommt, nicht als Bedrohung. Sie werden sie erst erkennen, wenn der beabsichtigte Flächenbrand eingetreten ist und nicht mehr gelöscht werden kann. Auch die Stasi erkannte 1989 nicht, was sich anbahnte … .
    Die satten Bundesbürger leider auch nicht, obwohl sie sich so gut wie nie zuvor informieren können. Und dazu gehört auch das System „DDR“ soziologisch zu verstehen, denn die Verlierer von damals haben aus der Niederlage gelernt, die Sieger jedoch nicht.

  9. #25: Peter Jensen sagt, am Donnerstag, 22.05.2014, 21:18

    Sehr verehrter Herr Peter Jensen,

    ich danke und gebe den gesamte Lob an Sie zurück, auch (!) ich lese Ihre Beiträge sehr gern. Höflichkeit und Respekt sind notwendige Bedingungen, diese beiden Eigenschaften öffnen jede (!) Tür auf dieser wunderschönen und bösen Welt. Es hat nur mit dem Willen und Wollen zu tun und ist absolut unabhängig vom jeweiligen Thema. Und seriöse Wissenschaft kann nur so funktionieren und gedeihen.

    Ihren Beitrag habe ich sehr genau, mit allen Feinheiten, lesen wollen und Ihre Aussagen machen Sinn. Es ist möglich, auf elegante Weise, Ihre Aussagen mit denen von Herrn T. Heinzow zu versöhnen. Und ohne sich in relevante Widersprüche zu verheddern.

    Zitat:
    ‚[…] Und im übrigen: das Wort „könnte“ in meinem Vergleich dürfte Ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen sein.‘

    Ja, dies haben Sie nicht zufällig, als richtig erkannt.

    Zitat:
    ‚[…] kommen Sie bitte nicht mit Mehrheiten. Zum einen ist das hier im Forum in Sachen „Klimawissenschaft“ ein zentraler Kritikpunkt, dass es auf Mehrheiten nicht ankommt. […]‘

    Exakt. Der Iran, beispielsweise, wird auch nur von „einer Handvoll“ Kriminellen unter Kontrolle gehalten. Ich bin mir jedoch sicher, dem verehrten Herr T. Heinzow ist diese Tatsache sehr wohl bekannt, und ebenso sicher, er hält sich auch daran, dies entspricht seiner Qualität und seinem Niveau. Was anderes wäre ihm auch zuwider.

    Zitat:
    „[…] Aber die Minderheit der strammen Kommunisten und Sozialisten hat es mit verschiedenen Mitteln geschafft, die Mehrheit zu beeinflussen.“

    Noch heute ist es so, leider. Portugal, Spanien, Italien. Und diese zum radikalen linken Faschismus neigenden Menschen sind nicht zimperlich. Verleumdung gegen andere ist an der Tagesordnung. Überzeugen Sie sich selbst, bitte.

    Zitat:
    „[…] Und Überraschung: auch im früheren Westen ist es eine Minderheit, nämlich die grünen Fundamentalisten, die die Gesellschaft voll im Griff hat. Und zwar mit ihren Methoden. […]“

    Ja, und das ist sehr bitter. Für diese sehr unangenehme sanfte Tatsache, denn die Energiewende ist nur ein Teilaspekt dieser menschenverachtenden Gauner, tauchen sehr viele Erklärer mit noch viel mehr Erklärungen auf der Bühne des Lebens auf. Der verehrte Herr T. Heinzow hat zu dem Einfluss auf den grünen Virus einiges, sehr relevant, sagen wollen, was ich für sehr wichtig halte und zutreffend. Der Einfluss der Stasi, und der dahinter stehenden Menschen, ist nicht ohne. Und die Stasi, dies sei hier noch einmal betont, war den Westdeutschen haushoch überlegen, in vielerlei Dingen. Und deren Skrupellosigkeit ist Legende.

    Zitat:
    „[…] Und ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen: aber weshalb die NBL auch nach 25 Jahren noch nicht den Standard der WBL erreicht haben, liegt an vielen Dingen. […]“

    Ihnen ist zuzustimmen. Und einer ist daran völlig unschuldig. Der Kapitalismus. Ich weiss wovon ich spreche. Auch hier würde der verehrte Herr T. Heinzow Ihnen zustimmen wollen, dessen bin ich überzeugt.

    Zitat:
    „[…] Nicht zufällig kommt der erste grüne MP aus dem Ländle.“

    Oh weh, verehrter Herr Peter Jensen. Es ist noch viel schlimmer. Der Vatikan des Neuen Zeitalters hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau (BW). Dort gibt es sogar einen katholischen Bischof, einem Gauner, Zollitsch, dem würde ich gerne viele Tritte in den Popo geben wollen, weil dieser seine klar und eindeutig überlegeneren Werte, an den Feind, um die Ecke, hat verkaufen wollen. Ein Verräter, der übelsten Sorte. Und dabei wirkt er so sanft. Kretschmann, ebenso.

    Zitat:
    ‚Die Suppe, die wir hier bei EIKE auslöffeln, hat uns jedenfalls eine grüne Minderheit aus dem Westen eingebrockt. „Mutti“ aus der DDR ist aus politischen Gründen auf diesen Zug aufgesprungen und hat ihre in der DDR gelernten „Weisheiten“ dazugetan. Und Politiker aus der West-SPD/CDU genauso.‘

    Nun ja. Da haben wir unsere vielen Probleme und sollten präziser hinschauen wollen, denn wir haben die Werkzeuge hierfür. Daten und Interpretation. Da haben wir unseren Salat, wieder. Diese grüne Minderheit kam nicht aus dem Nirgendwo. Die ist organisch gewachsen und deren üble und gefährliche Software im Kopf kann man geistesgeschichtlich und methodisch wissenschaftlich korrekt hinreichend präzise genug lokalisieren. Genug gute Literatur ist dafür vorhanden. Der grüne Virus ist in seinem Kern rot. Auch dies hat der verehrte Herr T. Heinzow klar sagen wollen und richtig erkannt.

    Zitat:
    ‚Glauben sie mir: so ein ökonomischer Unsinn wie der mit der „Energiewende“ wäre im Osten nicht möglich gewesen. Da ist anderer Unsinn möglich gewesen. Aber die Grünen haben im Osten noch viel weniger Anhänger als im Westen.‘

    Ich glaube Sie zu verstehen, gleichzeitig betone ich meine Areligiosität, ich bin nicht religiös und (!) ich prüfe alles nach, wenn es mir die Zeit erlaubt und ich nehme mir diese wo immer ich kann. Ich traue nur mir selbst. Meine Ausbildung habe ich mir schwer erarbeitet, nichts wurde mir geschenkt. Dem was Sie sagen, in der DDR wäre es nicht so möglich gewesen, kann ich etwas abgewinnen. In ganz Osteuropa wird es ähnlich sein. Die sind sensibler dafür, historisch bedingt, denn die Zeiten der Regierung der Jünger der Kirche des (falschen) Heiligen Karl Marx hat merkliche Spuren hinterlassen. Aber der Michel wird ja nirgends (mehr) gefragt. Auch kenne ich viele Menschen aus dem Osten, und bin in regelmässigem Kontakt.

    Zitat:
    „Wie gesagt: pauschale Be- und Verurteilungen einer ganzen Bevölkerungsgruppe sind wenig hilfreich und immer falsch!“

    Genau, verehrter Herr Peter Jensen, und das will das Induktionsproblem, der exakten Naturwissenschaften, auch immer wieder verdeutlichen. Und trotzdem, der verehrte Herr T. Heinzow, hat (auch) hohe Qualitätsanforderungen. Er würde nicht dagegen verstossen wollen, jedenfalls nicht absichtlich, auch kennt er das Induktionsproblem, dessen bin ich mir sehr sicher. Er spielt in der ersten Liga mit. Und welcher Mensch ist ohne Fehler? Nicht einmal ich.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Die Lösung diese Scheinproblems liegt in der Anwendung der alten Toleranz. Man unterscheidet zwischen dem, was eine Person denkt oder tut und der Person selbst. Ich zum Beispiel trage keine (!) Schuld und keine Verantwortung, weder für die Verbrechen des braunen Linken noch für die sanften und mörderischen Verbrechen der grün-roten Linken. Denn, das Morden geht weiter. Verbrechen bleibt Verbrechen. Man muss nur genau hinsehen wollen, gleiche Maßstäbe anwenden und Charakter zeigen. Der grün-rote Mob und seine bösen Eliten verleugnen das Morden. Das bestehende und realistische Demographie-Problem in diesem Land straft diese Menschen der Lügen. Es gibt nur eine Realität. Und diese Verbrecher definieren nur alles um und versuchen sich zu immunisieren. Es wird denen nicht gelingen.

  10. @ #31 H. Hoffmeister

    “ dass der überwiegende Teil aller Deutschen – aus welchen Gründen auch immer – planwirtschaftliche bzw. staatliche Lenkung besser findet als freie Marktwirtschaft.“

    Wenn Sie ins Kalkül mit einbeziehen, daß die Sozialisation auch in den Schulen stattfindet und die Mehrheit der Lehrer von den K-Gruppen infiltriert und indoktriniert wurde, haben Sie einen der Gründe. Der 2. Grund sind die sog. ÖR, die ebenfalls der Farbe Rot = Planwirtschaft frönen. Sie dürfen auch nicht übersehen, daß die Presselandschaft weitgehend der SPD gehörte … und die Gewerkschaften links orientiert sind und waren. Steter Tropfen höhlt den Stein.

  11. @ #25 P.Jensen

    “ Und schließlich wurde das komplette System der BRD hier installiert, was ich am Anfang gut fand.“

    Eben nicht, denn den sog. Mittelstand hat man nicht installieren können und das freie Unternehmertum auch nicht.

    Geht allerdings auch nicht, denn die „Installation“ war ja bereits Planwirtschaft und die hat mit Unternehmertum nichts am Hut, ebensowenig wie die Konzerne (nicht die Rechtsform ist gemeint).

    Deshalb ist es ja wohl so leicht in den NBL die Massen an Windmühlen aufzustellen, ohne daß die Bevölkerung aufmuckt, weil sie nicht erkennen kann, wie sie ausgeplündert wird, ein drittes Mal.

  12. #23: B.Klebelsberg

    Sie hätten sich mit André Kostolany gut verstanden.

    Eine kleine Gruppe von weniger als 5 Menschen (meine Wenigkeit inbegriffen) schaffte es, anhand unserer guten Kontakte, (gegen einiges [!] an Bares), diesen klugen Menschen, zu einem, für die Zuhörer kostenlosen, Vortrag zu laden. Stellen Sie sich einen Vorlesungsraum mit 300 Plätzen vor, restlos besetzt, viele standen. Und fast alle bestens gekleidet, im Anzug, und viele viele Professoren, und so weiter, auch welche von ausserhalb, und Diplomanden und Doktoren, of course. Er hielt seine umsichtige Rede, mit der ihm eigenen Art und Witz. Zwei Menschen durften ihm am Ende des Vortrags eine Frage stellen, aus Gründen, die in seinem Terminkalender begründet sein müssen, eine davon durfte ich stellen.

    Tags zuvor habe ich ihn im ZDF sehen dürfen, wie er sich zum Thema Neuer Markt äusserte. Das war vor (!) dem Blutbad.

    Meine „Frage“ war eher eine sinngemässe [..]: Bitte sagen Sie den hier versammelten Menschen, doch etwas über den Neuen Markt.

    Denn, mir war klar, dass selbst (!) die dort versammelten Leute eine völlig falsche und einfältige und einseitige Sichtweise über Kapitalmärkte besassen. Vor lauter mathematischen Formeln, den Krümmeln, wollten die das (fette) Brot übersehen.

    Kostolany versteht auch etwas und sehr viel von Mathematik, aber, er übersetzt die Mathematik in eine für jeden (!) Menschen verständliche Sprache. Und die hat es in sich. Er sah den Absturz des Neuen Marktes klar vor Augen, sehr sehr früh, dies kann ich wahrhaft bezeugen. Und ich wusste, dieser Mensch weiss worüber er spricht. Die damalige Konstruktion konnte nicht funktionieren. Und trotzdem haben ihn viele, auch und vor allem, im Saal, nicht verstehen können. Ich könnte es präziser erklären und viel genauer. Dies will ich aus Respekt vor den Regeln dieses Forums jetzt unterlassen. Es lag auch an der bitteren Erfahrung, die ein André hat machen müssen, in und während seines Lebens, und an seiner überlegenen langjährigen Menschenkenntnis.

    Das Fazit war, er las den anwesenden und in hoher Verantwortung stehenden Menschen die Leviten. Trotzdem wurden viele Opfer dieses Blutbades. Unabhängig von Rang und Namen. Ein eisernes und unumstössliches Gesetz in diesem Bereich lautet: Nur (!) die Erben werden die Wahrheit erfahren dürfen. (Alles andere vorher, ist leeres Geschwätz)

    Zurück zu Ihrem Kommentar. Bevor ich etwas hinzufüge, betone ich, man kann dies so schreiben, wie Sie es taten, es ist legitim. Und ich verstehe Ihre Botschaft.

    Aber, wir leben in einem Land, wo es vor nicht allzu langer Zeit für (praktisch) jeden Menschen möglich war, ohne (!) jegliche Fachkenntnisse, einen Laden aufzumachen und auf die Schaufensterscheibe ein Schild zu kleben mit der Bezeichnung: Vermögensberatung. Was auch gemacht worden ist, unzählige Male und ohne jedes Fachwissen. Und es ist sehr schwer, diese Betrüger, nach deren kriminellem Vergehen, in diesem Land, habhaft zu werden, so dass die gleichen Täter, hohe Entschädigungen und Geldstrafen und Freheitsstrafen abzahlen müssten. Dieses Land ist eine Bananenrepublik und der deutsche Michel trägt daran keine Schuld, meines Erachtens. Dies ist auch kein Konstruktionsfehler. Der Michel wollte längst faire Regeln haben.

    Ich möchte nur etwas mehr Verständnis haben und darum lediglich bitten. Für den Michel. So einfach ist es nun auch nicht. Im Betriebssystem Linux gibt es einen Ordner /dev/null wo man alles abladen kann, ins Nirwana. Dies wäre geeigneter. Der Michel trägt auch seinen Teil dazu bei, aber zumindest erarbeitet dieser gleiche Michel, in seiner überwiegenden Mehrheit, alles Reichtum in diesem Land. Die Energiewende dürfte es theoretisch nicht geben. Und wenn der Michel nicht in Verantwortung stehen kann, weil man ihn nicht lässt, wer kann da nur übrig bleiben? Wenn drei Wölfe und ein Schaf Demokratie machen wollen?

    Es ist für viele das (!) Rätsel unserer Zeit. Gemäss der Aufklärung dürfte es die Energiewende überhaupt nicht geben. Die Methoden der exakten Wissenschaft geben uns die Mittel genauer hinzuschauen und genaustens zu messen.

    Diese Finanzspekulanten müssen gezwungen werden nur (!) mit deren eigenem Geld zu zocken. Gegen ernsthafte Spekulation ist nichts einzuwenden, die ist sogar notwendig, ausdrücklich.

    Der Michel ist überall auf der Welt gierig und dumm. Villeicht habe ich etwas zu viel geschrieben. Die grössten Kasinos soll es in Macau geben, einer ehemaligen portugiesischen Kolonie. Während die Briten, in 99 Jahren, ein besseres System aufgebaut haben, bei allen Schwächen, wollte den portugiesischen Eliten in weit mehr als 400 Jahren oder so nichts besseres gelingen. Der portugiesische Michel trägt daran nur einen geringen Anteil an Versagen. Die Kirche der Freimaurer lässt grüssen.

    Es ist die Software im Kopf, auch der Möchtegern-Elite, die, wie Zocker, wenn es gut läuft, kleben die sich den Ruhm ans Hemd, und wenn die Dummheit schief läuft, dann hauen die schneller ab, als der Wind wehen kann und die Strahlen der Sonne reisen. […]

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Ich wiederhole, gegen Ihre Wortwahl ist im Prinzip nichts einzuwenden, wenn wir alle als Michel betrachten wollten. Auch hier gibt es keine Tribüne. Die Gerechtigkeit wird eines Tages alles bereinigen. Nur ein Theoriengebäude vermag dies auch in die Realität umzusetzen. Alle anderen werden hier versagen. Für viele wird es noch sehr ungemütlich. Nichts wird vergessen werden. Auch (!) viele sogenannte Eliten wollen nicht lernen. Die Erben vieler Zocker werden nichts bekommen oder Schulden erben wollen. Und mit Betrug lässt sich immer leicht reich werden, auf Kosten eines anderen.

  13. #25 Herr Jensen, # 29 Herr Heinzow,

    stimme mit Herrn Jensen überein in der freundlichen Kritik an Herrn Heinzow bezüglich DDR-Vergleichen. Als 1961 im „Westen“ geborener und seit der Wende im „Osten“ tätiger Unternehmer ist meine Einschätzung so, dass der überwiegende Teil aller Deutschen – aus welchen Gründen auch immer – planwirtschaftliche bzw. staatliche Lenkung besser findet als freie Marktwirtschaft. Dahinter steckt vielleicht die hier weit verbreitete Neidkultur und der daraus resultierende Hass auf Kapitalisten. Dem Staat – wer auch immer das ist – wird ohne Grund viel mehr vertraut.

    Die in Westdeutschland entstandene, früher vielleicht mehr, inzwischen weniger freie Marktwirtschaft ist meines Erachtens maßgeblich dem Wirken des – seit Jahren nachlassenden – amerikanischen Einflusses nach dem zweiten Weltkrieg zu verdanken und liegt uns Deutschen keinesfalls im Blut. Dass sich dann im Gefolge von vier Jahrzehnten sehr unterschiedlicher Sozialisierung in den beiden deutschen Teilstaaten auch unterschiedliche Einschätzungen zu bestimmten Themen entwickeln ist nur natürlich. Und ich nehme mal an, wenn Westdeutschland zufällig die Sowjetunion als Schutzmacht gehabt hätte, wäre die Diskussion hier identisch, nur dass Herr Heinzow dann Herr Jensen heissen würde !

    Lassen wir das hinter uns, wir haben inzwischen ein gesamtdeutsches Riesenproblem mit der hier „gestalteten“ Politik. Energiewende, Agrarwende, Klimawandelhysterie, Atomausstieg, Gentechnikverbot, Kapitalismushass etc. sind die Auswüchse der Wohlstandsübersättigung und bedrohen – bzw. erodieren bereits – eben diesen Wohlstand in einem angstmachenden Ausmaß.

    Lassen Sie uns alle versuchen, diese Entwicklung zu stoppen.

    Viele Grüße

    H. Hoffmeister

  14. @ #25 P. Jensen

    „Da ist inzwischen eine ganze Generation ohne DDR-Alltag herangewachsen.“

    Das, Herr Jensen, ist für die Sozialisation aus soziologischer Sicht unerheblich. Sozialisation erfolgt im unmittelbaren sozialen Umfeld, weshalb ja auch die „Sozialisten“ auf Kitas etc. bestehen, denn da lassen sich die lieben Kleinen am Besten manipulieren. Die ersten Lebensjahre sind entscheidend, was z.B. die Jesuiten und andere Religionsgruppen schon seit jeher wissen. Was danach kommt, ist eher irrelevant.

    Das ist übrigens auch ein wesentlicher Grund, weshalb es mit der Wissenschaft – die ist letztendlich personengetragen und nicht institutional – in D nicht mehr so richtig klappt. Teamfähigkeit (cave KITA) ist in der Wissenschaft nicht das entscheidende Kriterium, sehr wohl aber im Sozialismus.

  15. @ #25 P.Jensen

    „Zum einen ist das hier im Forum in Sachen „Klimawissenschaft“ ein zentraler Kritikpunkt, dass es auf Mehrheiten nicht ankommt.“

    Sie übersehen da, daß es in der Politik theoretisch auf „Mehrheiten“ ankommt, in der Wissenschaft aber ebenso theoretisch nicht. Fakt ist, daß es die „Minderheiten“ sind, die die Mehrheiten bestimmen.

    Es ist deshalb auch falsch, wenn Sie die „DDR“-Bürger von innen heraus betrachten, denn dann erkennen sie innerhalb der Herde nicht die Minderheit „Leithammel“. Und deshalb ist ihr subjektives Bild leider subjektiv korrekt, aber objektiv falsch. Soziologisch kann man und muß man leider Kategorien schaffen und stellt fest, daß sich Gleich zu Gleich gern gesellt und so „Millionärsviertel“ und Slums entstehen. Das hat wesentlich seine Ursache in der Sozialisation bzw. des Sozialisationsumfeldes. Es gibt da natürlich Leute, die es von sich aus schaffen diese Barrieren (Tellerwäscher zum Millionär) zu überwinden, aber die Mehrzahl schafft es nicht. Deshalb auch immer wieder der Slogan nach „mehr“ sozialer Gerechtigkeit.

    Das Beispiel der untergegangenen „DDR“ -> NBL (im Vergleich zur NS-Diktatur -> BRD) zeigt, daß es ohne entsprechende externe „Säuberungsmaßnahmen“ nur schwer gelingt die Folgen der vorsätzlich politisch fehlgeleitete Sozialisation ohne externe Hilfe (Zwangsentnazifizierung) zu beseitigen.

    Und dann übersehen Sie noch das Stockholmsyndrom. Wie kann es sein, daß jemand, der mit Haut und Haaren das Unrechtsregime vertrat fast mit relativer Mehrheit gewählt wird? Wie sagte es es noch: „In der DDR (der ohne Tütelchen!) war nicht alles schlecht.“

    Deshalb haben Sie auch Unrecht, wenn Sie sich bei der korrekten Darstellung und Beurteilung des Systems „DDR“ persönlich angegriffen fühlen. Das System „DDR“ war auch ein „Gutmenschensystem“, was Ihnen ja eigentlich aus der Neuzeit bestens von den „grünlackierten Faschisten“ (nach Kurt Schumacher) her bekannt sein dürfte.

    Vergessen Sie nicht, daß man ein erfolgreiches System wie das der BRD und der EU (Schumann-Adenauer-De Gaulle …) nicht durch revolutionäre Umtriebe übernehmen kann. Das funktioniert inzwischen anders und viel subtiler. Nicht mehr der Kapitalist ist das offizielle Feindbild, sondern … .

    Den Rest können Sie sich sicher in Bezug auf CO2, Biotonne, Blockwartsysteme, … wohl selbst zusammenreimen. Und was das mit „Plan“-wirtschaft zu tun hat, wohl auch.

  16. @ #20 K. Meinhardt

    Nun ja, daß es die „Grünen“ (die Roten in den grünen Gewändern) in der „DDR“ nicht gab liegt eben daran, daß die in Westdeutschland seitens der „DDR“ finanziert wurden. Das Auftauchen der „grünen Bewegung“ (dazu zählen auch die KKW-Gegner) fällt zeitlich mit der 1. Ölkrise und der beabsichtigten raschen Substitution der Ölkraftwerke durch KKW zusammen. Politisches Ziel der „DDR“ war natürlich Schwächung des Klassenfeindes. nd was eignet sich besser dazu, als die Kosten der Volkswirtschaft künstlich (wie durch die UDSSR-gesteuerte OPEC) in die Höhe zu treiben.

    Es ist auch die Zeit des 1. Auftauchens von Spinnern, die mit Windmühlen die KKW ersetzen bzw. überflüssig machen wollten, weil die ja so viel nutzlose Wärme in die Atmosphäre blasen würden und damit das Klima beschädigen würden. Es ist auch die Zeit, wo ein aus der „DDR“ samt Familie entflohener Meteorologieprofessor darüber nachzudenken anfing den „menschengemachten“ Klimawandel mit Hilfe von Wettervorhersagemodellen zu beweisen.

  17. #22: Lutz Niemann

    Sehr geehrter Herr Dr. Lutz Niemann,

    Karl Steinbuch ist mir schon vor vielen vielen Jahren positiv aufgefallen. Der hat das ganze schon kommen gesehen. Müsste. Der hat den Wahnsinn damals in einem vielleicht anderen Buch sehr anschaulich, professionell und nüchtern vorausgesehen. Diese Energiewende, darüber hätte der nur gelacht. Und er wäre eindeutig auf Seiten von EIKE. Ich sehe gerade, er verstarb im Jahr 2005 und galt auch als Kybernetiker. Ich glaube jetzt das Buch zu wissen, welches ich lesen wollte und auch tat. Maßlos informiert. Die Enteignung unseres Denkens. Ich bin mir aber nicht sicher und will keinen Blödsinn erzählen. Sicher ist jedoch, Karl Steinbuch hat die Grünen sehr deutlich(st) und sehr früh eiskalt und nüchtern, als inkompetent und naiv, durchschaut.

    Die kluge Elite, dieses wunderschönen Landes, hat hier ein Rätsel zu lösen, welches sie nicht lösen kann. Es liegt ausserhalb deren Paradigmas. 🙂

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Wenn ich das Buch finde, werde ich meine Aussagen überprüfen wollen, und diese korrigieren, falls notwendig.

  18. Werte Frau Meinhardt,
    Sie sind ja erst seit kurzer Zeit hier in dem Forum aktiv. Dass Sie überhaupt hier aktiv sind, begrüße ich sehr, denn auch Ihre Beiträge lese ich sehr gern.
    Herr Heinzow und ich schreiben hier schon etwas länger und mein „Vorwurf“ der Verallgemeinerung hinsichtlich des Lebens der ehem. DDR-Bürger bezog sich nicht nur auf den letzte Kommentar von Herrn Heinzow. In Bezug auf „Mutti“ hat er ja auch recht. Er hat jedoch schon viele Male hier in früheren Jahren aus seiner Meinung über ehem. DDR-Bürger im allgemeinen keinen Hehl gemacht. Er wurde darauf auch schon hin und wieder kritisiert. Auch von mir, aber auch von anderen. Ich bleibe jedenfalls bei meiner Auffassung, dass Herr Heinzow mit seiner Einschätzung der ehemaligen DDR-Bürger falsch liegt. Es gab auch „bei uns“ solche und solche. Wie im Westen auch. Und sowenig passend meine „Beurteilung“ der Westdeutschen ist, ist Herr Heinzows Beurteilung der Ostdeutschen passend. Und im übrigen: das Wort „könnte“ in meinem Vergleich dürfte Ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen sein.
    Und werter Herr Heinzow, kommen Sie bitte nicht mit Mehrheiten. Zum einen ist das hier im Forum in Sachen „Klimawissenschaft“ ein zentraler Kritikpunkt, dass es auf Mehrheiten nicht ankommt. Das ist so in der Wissenschaft und offensichtlich auch in Gesellschaften.
    In der DDR war nicht die Mehrheit in der Partei. Und viele waren es auch nur aus rein opportunistischen Gründen. Aus beruflichen zB., was ich absolut nachvollziehen kann. Aber die Minderheit der strammen Kommunisten und Sozialisten hat es mit verschiedenen Mitteln geschafft, die Mehrheit zu beeinflussen. Und Überraschung: auch im früheren Westen ist es eine Minderheit, nämlich die grünen Fundamentalisten, die die Gesellschaft voll im Griff hat. Und zwar mit ihren Methoden. Die unterscheiden sich zum Teil von der DDR, zum Teil sind sie gleich. Meist haben sie jedoch mit Medien zu tun.
    Und ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen: aber weshalb die NBL auch nach 25 Jahren noch nicht den Standard der WBL erreicht haben, liegt an vielen Dingen. Einer davon ist die Sozialisierung einiger ehemaliger DDR-Bürger, die sich mit Freiheit und Marktwirtschaft schwer tun. Das ist aber nur ein Grund! Und nicht der wichtigste!. Denn es gibt Millionen, die die persönliche Freiheit vom Staat sehr zu schätzen wissen. Und schließlich wurde das komplette System der BRD hier installiert, was ich am Anfang gut fand. Inzwischen ist jedoch das System BRD so degeneriert, dass es auf die Sozialisierung eines Teils der ehem. DDR-Bürger nicht mehr so ankommt. Jedenfalls nicht 25 Jahre nach dem Mauerfall. Da ist inzwischen eine ganze Generation ohne DDR-Alltag herangewachsen.
    Meistens, Herr Heinzow, steht ihr DDR-Bürger-Bashing hier im Zusammenhang mit einem hier im Blog wohlbekannten ehem. DDR-Bürger. Auch auf ihn trifft ihre Einschätzung wohl zu. Und das, obwohl der nun gerade in einem Gebiet lebt, wo es den Menschen am besten geht.
    Aber vielleicht ist auch gerade das der Grund, warum der angesprochene Herr noch immer seinen planwirtschaftlichen Phantasien nachhängt. Denn in BW geht es den Menschen inzwischen wahrscheiinlich so gut, dass sie gar nicht mehr darüber nachdenken, wieso es ihnen so gut geht. Nicht zufällig kommt der erste grüne MP aus dem Ländle.

    Die Suppe, die wir hier bei EIKE auslöffeln, hat uns jedenfalls eine grüne Minderheit aus dem Westen eingebrockt. „Mutti“ aus der DDR ist aus politischen Gründen auf diesen Zug aufgesprungen und hat ihre in der DDR gelernten „Weisheiten“ dazugetan. Und Politiker aus der West-SPD/CDU genauso.
    Glauben sie mir: so ein ökonomischer Unsinn wie der mit der „Energiewende“ wäre im Osten nicht möglich gewesen. Da ist anderer Unsinn möglich gewesen. Aber die Grünen haben im Osten noch viel weniger Anhänger als im Westen.

    Wie gesagt: pauschale Be- und Verurteilungen einer ganzen Bevölkerungsgruppe sind wenig hilfreich und immer falsch!

  19. #21T.Heinzow
    „Die „Grünen“ waren und sind eine Minderheit im Westen, während man nur die Wahlergebnisse anschauen muß, um festzustellen, wo die Freunde der Planwirtschaft die Mehrheit mit Ausnahme weniger Jahre sind.“
    Herr Heinzow, die Grünen sind wirklich eine Minderheit im Westen, im Osten waren diese allerdings viele Jahre nicht mal in den Landesregierungen vertreten und nur vereinzelt in den Kommunalparlamenten, also noch „minder“.
    Ich schau mal meinen Wahlkreis an, Leipzig Mitte Nord: Stimmen für die Grünen über 20 % (allgemein , letzte Wahlen)
    Und wer wohnt hier (im Gegensatz zu dem DDR-Plattenbau-Gebiete Leipzig Grünau, wo die Grünen nicht mal 5% holen ), na „vollgefressene“ Wessis.
    Herr Heinzow, mir stößt es jedesmal bitter auf wenn ich von Leipzig nach Berlin fahre und bei Bitterfeld lese „solar valley“, oder ich nenne mal Bosch in Arnstadt.
    Ja und wer hat denn hier investiert, doch nicht etwa die SED-Nachfolger sondern die von Herrn Jensen so schön charakterisierten grün versifften Sozialisten aus dem Westen, die in Form von Raubrittern hier eingefallen sind.
    (Dass DDR-erzogene Kommunalpoliker darauf hereingefallen sind, steht auf einem anderen Blatt)
    JH
    ps: Ich bin auch auf Ihrer Seite, wenn es um ökonomische, technische (Windmühlen, Segelfliegerei) Diskussionen geht.
    Unterlassen Sie Ihren Ossi-Hass und Ihren Ton „Haben sie überhaupt schon gedient“. Dann kommen wir gut miteinander aus.

  20. Unter internationalen Finanzspekulanten gibt eine wenig schmeichelhafte, aber offenbar zutreffende Bezeichnung für Investitionen des Michel:
    „stupid german money“
    Michel ist gierig und dumm, vor allem lässt er sich das X für ein U vormachen und ist noch stolz drauf! Es braucht einen nichts zu wundern.

  21. Es wird von „Bild der Wissenschaft“ im Mai-Heft auf 21 Seiten für die Energiewende getrommelt, und da das Wissenschaftler sind, wird es wohl auch geglaubt werden???

    Ich habe einen Leserbrief geschrieben, und da dieser in BdW sicherlich nicht abgedruckt wird, sollte der wenigstens in EIKE zu lesen sein. Hier mein Text:

    Um ein ausgewogenes Bild der Meinungen zur Energiewende zu erhalten, sollte Sigmar Gabriel als zuständiger Minister gehört werden. Er sagte in Kassel am 17.4.14 vor geladenen Gästen der Firma SMA Solar:
    1. „Die Wahrheit ist, dass die Energiewende kurz vor dem Scheitern steht.“
    2. „Die Wahrheit ist, dass wir auf allen Feldern die Komplexität der Energiewende unterschätzt haben.“
    3. „Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“
    4. „…der hehre Anspruch dezentrale Energieversorgung, Autarkie, das ist natürlich der helle Wahnsinn…“
    5. Und zum Schluß: „…ich mußte eben mal die Wahrheit sagen.“
    So wie der Punkt 3 formuliert ist, hat sich Gabriel offensichtlich mit seiner Aussage eingeschlossen. Das Sprichwort sagt „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“, da dürfen wir gespannt sein auf die Zukunft.

    Aber zum Kernenergieausstieg – was heute Energiewende genannt wird – habe ich seit vielen Jahren etliche interessante Aussagen Prominenter aus unserem Lande gesammelt:
    • „Zweifel am Verstand“ sagte Prof. Heinz Maier-Leibnitz (Buchtitel zusammen mit Prof. Noelle-Neumann, 1989)
    • „Kollektive Dummheit“ sagte Karl Steinbuch (Buchtitel, 1992)
    • „Wir leisten uns eine verlogene Debatte um die Zukunftsfrage…“ sagte Prof. Konrad Klein-knecht (Vorspann im Buch „Wer im Treibhaus sitzt“, 2007)
    • „Die öffentliche Meinung ist von einer geradezu romantischen Zuneigung zu regenerativen Energien gekennzeichnet“. sagte Prof. Renate Köcher (FAZ 19.12.2007)
    • „Wir sind halt nur Idioten“, sagte Dr. Günther Keil (Leserbrief in der FAZ).
    • „Bescheuerte Deutsche“, sagte Herr Oschatz (Leserbrief am 17.6.2008, DIE WELT)
    • „…ist ideologischer Schwachsinn“, sagte Herr Gaiser (Leserbrief am 9.7.2008 in DIE WELT)
    • Die Deutschen werden als „Deppenvolk mit Zipfelmütze“ verlacht, Leserbrief Febr. 2012 in DIE WELT
    • „Das EEG ist der Beweis für die Dämlichkeit Deutschlands“, so sagte Prof. Weimann auf der Tagung „Die Zukunft der Energieversorgung – Atomausstieg, Versorgungssicherheit und Klima-wandel“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 25.1.2012 bei Anwesenheit vieler namhafter Persönlichkeiten, niemand widersprach.
    • „Die Hirnabschaltung der Deutschen nach Fukushima“ schrieb Vince Ebert in http://www.welt.de am 10.3.2012

    Und gerade gestern (14.5.) sagte Herr Prof. Sinn in einem Vortrag in München vor ca. 500 Zuhörern seine Vorschläge „EEG abschaffen“ und brauchen „Ausstieg aus dem Ausstieg“.

  22. @ #19 P.Jensen

    Sie kennen das doch Herr Jensen: Mitgefangen, Mitgehangen.

    Wer das Gebiet, welches jetzt NBL heißt, genauer unter die Lupe nimmt, wird feststellen, daß dort die Planwirtschaft eine neue Blütezeit erfährt. Wer sich dann die Wahlergebnisse anschaut, kann die nur mit Erschrecken zur Kenntnis nehmen.

    Mutti ist nun einmal die herausragende Vertreterin der neuen Planwirtschaft und der „Alternativlosigkeit“ ihrer zerstörerischen Machtpolitik, koste es was es wolle.

    „Auch ich bin ein solcher und ich bin nicht vom planwirtschaftlichen Virus infiziert.“ Der Lateiner sagt dann üblicherweise: Ausnahmen bestätigen die Regel.

    „Ansonsten könnte ich sie und alle ehemaligen Westdeutschen pauschal als grün-versiffte Sozialisten bezeichnen“

    Die „Grünen“ waren und sind eine Minderheit im Westen, während man nur die Wahlergebnisse anschauen muß, um festzustellen, wo die Freunde der Planwirtschaft die Mehrheit mit Ausnahme weniger Jahre sind.

    „Also lassen Sie doch am besten ihre DDR-Bewertungen.“

    Irgendwann werden Sie begreifen, wie langsam und sicher das System „DDR“ auch im Westen installiert wurde. Das EEG ist nur ein kleiner Teil davon. Mutti ist eine der Wegbereiterinnen, denn sie fand und findet das System gut. Ihr geht es nicht um Freiheit sondern um Machtausübung, wie übrigens allen kirchlichen Repräsentanten (und deren Nachkommen), denn der Totalitarismus ist Teil jedweder Religion, nicht die Freiheit.

    Manch böse Zungen reden von „Honeckers Rache“ oder der „Schwarzen Witwe“, nur nicht ihre formalen politischen Gegner in den „linken“ Parteien oder den SED-Nachfolgern („In Brandenburg und Sachsen-Anhalt wurde DIE LINKE stärkste Partei, in den anderen ostdeutschen Ländern zweitstärkste Partei hinter der CDU.“ Quelle: Die Linke).

    Und wenn es die NBL nach 25 Jahren Dauersubventionierung nicht geschafft haben auf eigenen Füßen zu stehen, liegt das woran? Zum Vergleich: Nach 25 Jahren BRD war Westdeutschland ohne Dauersubventionierung führende Industrievolkswirtschaft Europas. Woran das wohl lag?

    Daß jetzt langsam und sicher der Niedergang kommt (gekommen ist, müßte es korrekterweise heißen, denn große Teile der ehemals führenden Industrie sind jetzt anderswo und man streitet um Mindestlohn …) werden viele Bürger erst realisieren wenn es zu spät ist.

  23. #19: Peter Jensen

    Verehrter Herr Peter Jensen, meines Erachtens verstossen Sie gerade mit Ihrer Aussage gegen das Induktionsproblem. 🙂 Der verehrte Herr T. Heinzow hätte eine solche Verallgemeinerung niemals im Sinn. Das ist ein schöner Irrtum.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    Zitat:
    „[…] Ansonsten könnte ich sie und alle ehemaligen Westdeutschen pauschal als grün-versiffte Sozialisten bezeichnen, denn den grünen Unfug gab es so in der DDR nicht. Der kam aus dem Westen!“

    Oh, oh, ooooooooooooooooooooooooooh!!!! Ich wäre mir da nicht ganz so sicher. Sie sprechen einen sehr interessanten Gesichtspunkt an. Also, da wäre das Wort aber […] 😉 Ein grosses, sogar. Vielleicht wird der verehrte Herr T. Heinzow dazu etwas sagen wollen. Denn, dieser wertvolle Mensch kann es.

    Und ich werde ein wenig recherchieren, wollen. Merci. Bei der Stasi. Die waren damals viel besser, als deren westdeutscher Pendant. Die waren wohl eher Amateure. Leider, und das ist bitter.

  24. Werter Herr Heinzow,
    ich stimme ja in vielen Dingen mit Ihnen überein. Allerdings sollten Sie sich langsam um eine differenzierte Betrachtung ehemaliger DDR-Bürger bemühen. Auch ich bin ein solcher und ich bin nicht vom planwirtschaftlichen Virus infiziert. Ihre pauschale Beurteilung aller ehemaligen DDR-Bürger ist einfach nur falsch. Ansonsten könnte ich sie und alle ehemaligen Westdeutschen pauschal als grün-versiffte Sozialisten bezeichnen, denn den grünen Unfug gab es so in der DDR nicht. Der kam aus dem Westen!
    Also lassen Sie doch am besten ihre DDR-Bewertungen. Ihre sonstigen guten Beiträge verlieren dadurch nur etwas an Wert.
    Freundliche Grüße
    Peter Jensen

  25. #11 H.Uhrban

    Peinlich. Sorry für den geographischen Irrtum, leider ist mein Ortsgefühl in diesen Regionen mangelhaft.
    Jedenfalls war J. Rau ein engagierter Player im Filz aus Politik Zechen- und Stahlindustrie. Er engagierte sich stark zu Lasten der Kernenergie und ist damit als Ministerpräsident des bevölkerungsreichsten Bundeslandes durchaus mitverantwortlicher Wegbereiter der Fehlsteuerungen auf diesem Sektor. Erst Jahre später habe ich die Idiotie Mühlheim Kärglich wahrgenommen, das war der Vorbote der heutigen Verrücktheiten.
    Egal der Blick zurück bringt eh nichts.

  26. „In einem Stromnetz muß zu jedem Zeitpunkt ein Gleichgewicht zwischen erzeugter und verbrauchter Leistung bestehen.“

    Nicht nur das, denn an jedem Ort im Netz und zu keinem Zeitpunkt darf der notwendige Transport von Energie die maximale Transportkapazität überschreiten. Desweiteren darf die synchrone Netzfrequenz nur in eng begrentem Rahmen von der Auslegungsfrequenz abweichen.

    Und damit ist festgelegt, daß das ENTSOE-Netz ein Versorgungsnetz und kein Transportnetz ist. Zwar läßt sich dies durch den Bau einer Ferntrasse (ob nun Drehstrom oder HGÜ ist egal) in gewissem Maß umfunktionieren, aber an den fatalen Folgen des Ausfalls dieser Trasse ändert sich nichts, wenn nicht im Störfall der Rest des Netzes die Transportleistung erbringen kann.

    Die Planwirtschaft (mit maximaler konzentrierter sporadischer Erzeugungskapazität an den Küsten) benötigt also mindestens die doppelte Transportkapazität, um den einen Störfall kompensieren zu können, aber dann ist Schluß mit der Reserve. Der nächste kleine Störfall ist dann tödlich für die betroffenen Netzteile.

    Davon einmal abgesehen führt die Planwirtschaft nach Muttiart (Mutti wurde ja bekanntlich in der „DDR“ sozialistisiert äh pardon sozialisiert) zu horrenden Transportüberkapazitäten, die nie genutzt, aber ständig bereitgehalten werden müssen.

    Das ist so wie bei den notwendigen Speicher(n)(-kraftwerken), die bei einer 100% „EE“-Versorgung im Mittel einmal im Jahr nur zu 80% aufgeladen und bis zu 30% entladen werden dürfen, weil es eben längerfristige Minder- und Überproduktionen der von Jahreszeit und Globalwetterlage abhängigen Windmühlen, Solarpanels und Faulgasanlagen (Maisernteschwankungen) gibt.

    Aber das wissen natürlich die Planwirtschaftler aus Sozialwirts- und Juristenkreisen nicht.

  27. Sehr geehrter Herr Landvogt,
    Sie haben Recht, was die Führungsetage der EVUs angeht. Aber kurz darunter scheinen doch noch einige realtischer denkende Leute zu sitzen, denn sonst hätte es nicht die Klage von Eon und RWE gegen die Brennelementsteuer vor dem Finanzgericht Hamburg gegeben. Das hat jetzt entschieden die BE-Steuer ist verfassungswidrig und die gezahlte Steuer muß zurückgezahlt werden. Daher auch die Anweisung des Gerichts an die Hauptzollverwaltung in Hamburg das Geld den EVUs zu überweisen.
    MfG

  28. #5: R.Pietzsch sagt:
    am Mittwoch, 21.05.2014, 13:40

    Oh, oh Herr Humpich, da spürt man die ganze Wut, mit der Sie den Beitrag geschrieben haben. Die ist allerdings sehr berechtigt. Frau Höhn ist neulich auf irgendeiner Windradmesse aufgetreten und hat gesagt: Energiewende und Braunkohlekraftwerke das geht gar nicht. Wie dumm muss man eigentlich sein, um öffentlich solchen Müll abzusondern.
    ———————-
    Das grüne Höhn ist nicht dumm sondern abgrundtief deutschenhassend. Ihr einziges Ziel ist die Zerstörung der Lebensgrundlage der Zipfelmützen. Und diese schreien in ihrer hochgradigen Verblödung untertänigst „Hurrah“ und wählen dieses grüne Pädophilenpack mit 10% der Stimmen..
    Mal googeln: Sonntagsfrage.
    Und wundern (oder aber auch nicht..)

  29. #9: Juergen Uhlemann

    Zitat:
    „[…] hat Herr Schulz davon gesprochen dass er Europaweit bessere Netze schaffen will und das die Solarenergie für die Südländer eine Wirtschaftliche Chancen sein können.“

    Sehr geehrter Herr Juergen Uhlemann,

    Sie haben diesen miesen Menschen, der eine Beleidigung für alle Realschüler dieser Welt ist, zu recht durchschaut. Dieser Mensch (Schulz) ist eine sehr gefährliche Marionette, die ein falsches Spiel mit den Bürgern treibt. Arme Südländer. Das Schulz inkompetent ist, ist dermassen offensichtlich. Armes Volk, der solche Politiker bekommen darf und will. Dieser Schulz ist grössenwahnsinnig. Er ist ein Totengräber. Ein Vertreter der perversesten Werte, die es geben kann. Und ein hinterhältiger Manipulator der europäischen Werte. Von Solarenergie will er also Experte sein, so, so.

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Noch vor wenigen Tagen hat dieser Wolf seine Zähne zeigen wollen und seine verlogene Toleranz. Er führt einen Kampf gegen alle christlichen Symbole. Aber, warum denn und eigentlich? Als er aber erkennen musste, dass es für den so sehr begehrten heissen Todesstoss gegen alles Christliche noch ein wenig zu früh ist, zog er seine dreckigen Hände zurück, und heuchelte den Menschen vor: Hier habt mich doch nur missverstanden. Arm(selig)es Europa. Die Versklavung kommt immer näher. Ich (!) werde zur Europawahl gehen.

  30. #3: Rainer Manz

    Sie werden recht behalten. 🙂

    Mit sehr freundlichen Grüssen

    P.S.: Und niemand ist ein internes Problem. Er darf auch bleiben, allerdings sollte dieses sogenannte interne Problem auch tolerant sein, wahre (!) Toleranz zeigen, und der vernünftigen Marschrichtung der hoffnungsvollen neuen Partei, nicht im Wege stehen. Die Grünen würden sich über diesen Menschen sehr freuen. 🙂 Er darf auch bleiben, als Person. Es ging ja nur um seine Aussagen. Seine Persönlichkeit bleibt unangetastet. Ist dies nicht eine bessere Lösung, als sich mit drei Wölfen und einem Schaf um die Mahlzeit zu streiten? 🙂 Und wehe Ihnen würde die Rolle des Schafes zufallen? Auch Ihre Duldsamkeit hat Grenzen. Es liesse sich leicht ein Experiment ausdenken. Aussortierung war nie ein Thema. Das ist ein kleines aber wichtiges Missverständnis. Und kein Widerspruch zu dem an anderem Ort gesagtem. Nur scheinbar, und vielleicht auf dem schnellen Blick. Die Grünen sortieren aber sehr wohl aus. Da verstehen diese Menschen keinen Spass. Und die SPD macht es ebenso. Meistens. Oder, Sie müssten doch auch die Vorgehensweise der Kommunisten kennen? Die dulden keine Spässe. Wehe einer macht Witze über Karl Marx, oder Lenin, dann fliegen die Messer. Machen Sie den Test in Europa, und vielleicht auch in Kuba, Nordkorea, China. Es ging lediglich um die Aussagen der betreffenden Person, mehr nicht. Er soll Kuchen bekommen, köstlichen Wein, Erdbeeren, und so weiter. Aber die Zukunft einer Partei auf den Kopf stellen, wegen konträer Aussagen, kann nicht Ihr ernst sein wollen?

    [Das triefend nasse und leicht empörte Schaf gähnte und verschwand …]

  31. #8: B.Klebelsberg sagt:

    Die erforderlichen Kapazitäten in Tschechien oder Frankreich fehlen und werden bis 2022 auch nicht vorhanden sein, …
    ———-
    Zur Ergänzung: Lange Jahre wurden Block 3 und 4 für Temelin geplant. Das hätte einen Lichtblick für die Versorgungssicherheit Bayerns gegeben.
    Vor wenigen Wochen kam das Aus: Wegen der katastrophalen Preisentwicklung an den Strombörsen werden diese nicht gebaut!

    Woher sall dann abends bei Windstille der Strom kommen? Gute Nacht, Marie.

  32. Sehr geehrter Herr Klebelsberg,
    Johannes Rau kann man vieles zu Recht anlasten z. B. riesige Subventionssummen für den Erhalt des Kohlebergbaus im Ruhrgebiet gezahlt zu haben (d. h. wir Bürger durften dies bezahlen), aber das KKW Mühlheim Kärlich liegt in Rheinland-Pfalz und dafür war nicht zu ständig als MP von NRW.
    MfG

  33. Mein fettes Lob an den Autor: Gut auf den Punkt gebracht – zur Pflichtlektüre der Politiker empfohlen.

    Zwei Anmerkungen:
    ————
    ‚Je mehr die Strompreise steigen, je mehr Betriebe werden in Deutschland keine Ersatz- und Neuinvestitionen mehr tätigen. Der Stromverbrauch der Industrie, wird im Rhythmus der Betriebsschließungen sinken.‘
    ————
    Das stimmt auf der Verbraucherseite. Allerdings nur im internationlaen Vergleich. Denn wenn die Kosten global steigen würden, gäbe es sehr viel geringere Mengenwirkungen und umstrukturierungen als bei Standortverlagerungen. Allerding können wir beobchten, dass sich die Schere der Stompreise weiter öffnet. Fallende Preise in den Niederlanden und USA sind massive Standortfaktoren.

    Auf der Produzentenseite würden steigende Erzeugerpreise zu Investitionen führen, aber auch davon ist bei Einspeisevorrung und Sbventionierung gar nicht zu denken.

    Ansonsten ist der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands, den wir zur Zeit noch beobachten, vor allem der Konkurrenz mit noch schwächeren Mitbewerbern geschuldet. Frankreich demontiert sich durch überbordende Steuern und Staatsquote. Die USA leisten siech auch viel Unsinn. Britische Regularien haben zu einer De-Industrialisierung geführt, und über Italien brauchen wir nicht zu reden.

    Wenn es Länder geben würde, die sich einfach vernünftig verhielten, so wäre Deutschland im Wettbewerb chancenlos. Aber wir können uns nicht enlos auf die Fehler der internationalen Konkurrenz verlassen.

    ———-
    ‚Die Übertragungsnetzbetreiber und Energieversorger müssen endlich ihre Verantwortung als Unternehmer übernehmen. Immer nur aus Bequemlichkeit an den Lippen der Politiker kleben und möglichst in vorauseilendem Gehorsam jeden Wunsch erfüllen, ist auf Dauer tödlich.‘
    ———–
    Das sollten sich Terion & Co. ins Stambuch schreiben lassen. Vermutlich glauben sie, dass die Enrgiewende wie ein Megatzunami die Energiewirtschaft so oder so Überschwemmt. Sie glauben, dass der clevere Wellenreiter sich dieses Phänomens bedienen kann. Aber diese Hoffnung geht nicht auf. Weder theoretisch, noch empirisch. Ein Blick in die Geschäftszahlen sollte sie eines Besseren belehren. Da wäre eine solide Interessenvertretung, die klare Öffentlichkeitsarbeit macht, die bessere Wahl gewesen.

  34. Wenn man die Vorgabe von der EU anschaut dann werden wir wohl über kurz oder lang in Europa zuviel Energie aus Erneuerbare Energiequellen. Das wird dann dazu führen dass der Energie Import und Export schwieriger wird.
    Am Tag scheint über „ganz“ Europa die Sonne und in der Nacht ist es überall dunkel.

    In der ARD Sendung „Wahlarena mit Martin Schulz und Jean-Claude Juncker“ hat Herr Schulz davon gesprochen dass er Europaweit bessere Netze schaffen will und das die Solarenergie für die Südländer eine Wirtschaftliche Chancen sein können.

    Vielleicht sollten die Südländer den Solarstrom benutzen um Kerzen herzustellen. Die Kerzen kann man dann in der Nacht benutzen. Eine alte Tradition wird zum Lichtspeicher von Europa. Was helfen Energiesparlampen ohne Strom? Ok, Kerzen erhöhen die Brandgefahr.

  35. Sehr geehrter Herr Humpich,
    seit geraumer Zeit schon bin ich Gast auf Ihrer Webseite. Ihre Beiträge schätze ich weil sie fundiert und ideologiefrei sind, gleichzeitig aber auch für Nichtfachleute nachvollziehbar.
    In dem hier veröffentlichten Artikel formulieren Sie eine Problematik die auch ich seit Jahren verständnislos verfolge:
    Die Versorgerkonzerne sind nicht in der Lage oder willens die Zusammenhänge, Vorteile und Abhängigkeiten einer stabilen Stromversorgung zu vermitteln. Obwohl man diese Aufgabe durchaus einigen erfahrenen Marketingagenturen übertragen könnte, Argumente gibt es schließlich genug, um vor allem solche Menschen die in ökologischen Dimensionen denken, zu überzeugen. Die lange Liste der Argumente spare ich mir weil das in diesem Forum die hundertste Wiederholung der gleichen Themen wäre.

    Warum haben die Energieversorger hier nicht geleistet, und zum Thema Kernkraft nur „blaue Himmel und den Spruch wir sind sicher“ vermittelt. Wer es genauer wissen wollte der musste irgendeine dämlich aufbereitete Statistik ansehen, oder sich gleich von den Grünen aufklären lassen.
    Aus meiner Sicht liegt die Begründung in der personellen Verfilzung der Energieversorger mit der Politik. Wenn Johannes Rau das modernste und sicherste KKW der Welt in Mühlheim Kärlich nicht ans Netz gehen ließ um von den, damals noch zahlreichen Kohlekumpeln, gewählt zu werden, konnte er das nur deshalb durchsetzen weil der betroffene Versorger in politischer Abhängigkeit, nicht entscheidungsfrei und entscheidungsfähig war. Politisches Marionettentum gilt heute wie früher für das Management der Versorgungkonzerne, es ist institutionell.

    Die meisten, vielleicht alle der großen Versorger haben eine Eigentümerstruktur die sie zu Staatsunternehmen macht. Es wird getanzt was die Politik vorpfeift, eigene Meinung nicht erforderlich, eigene Anstrengung noch weniger. Diese Unternehmen sind Staatsappendixe und Versorgungsinstitutonen für politische Freunde und Landeshaushalte können die jetzt aufgelaufenen Probleme prinzipiell nicht lösen. Dies wird auch nicht besser sein wenn diese Unternehmen verstaatlicht werden und dann als Ökostromhersteller ihre Politfreunde mittels Subventionen zu Lasten der Bürger alimentieren.

    Inzwischen bin ich, trotz aller Empörung für die Disasterpolitik im Rahmen der E-Wende, die ich auch noch im Sinne des Umweltschutzes für höchst schädlich halte, gespannt wie das Spiel ausgeht. Man kann sich, wenn man das Chaos bei anderen großen staatlichen Projekten verfolgt, beim besten Willen nicht vorstellen wie eine sichere Versorgung nach Abschaltung der KKWs 2022 aussehen soll, zumal die großen Kohlekraftwerke die zur Substitution erforderlich wären noch nicht im Bau sind. Die erforderlichen Kapazitäten in Tschechien oder Frankreich fehlen und werden bis 2022 auch nicht vorhanden sein, warum sollten diese Länder sich für den Wirtschaftskonkurrenten Deutschland ins Zeug legen. Investitionen in Speicher können nicht stattfinden weil niemand weiß wie und wo.
    Gleichzeitig lässt primärenergieseitig die Versorgungssicherheit aus weltpolitischen Gründen nach, während die wirtschaftlich konkurrierenden Staaten ihre energiepolitischen Hausaufgaben zielstrebig erledigen.
    Man darf gespannt sein was passieren wird bevor Michel die Zipfelmütze von den Augen zieht.

  36. „Das Szenario macht es sich nun besonders einfach, indem es die Nachfrage in den nächsten zwanzig Jahren als wesentlich konstant annimmt“
    Eins verstehe ich bei diesen vielen Prognosen nicht: wo bleibt dabei das vielgepriesene Wirtschaftswachstum? Braucht das keinen Strom? Bei einem Wachstum von 2%/a heisst das doch, dass man in 20 Jahren ein Wachstum von knapp 50% hat, bei 1%/a sind es immernoch 22%. Damit waeren es aber auch knapp 900 TWh Jahresenergieverbrauch (bzw. eben gut 720 TWh) – nur rund gerechnet. Die Energieeinsparung durch Sparfunzeln etc. holen die Kids dann wieder auf, wenn sie taeglich zweimal ihre Wischis laden muessen, weil es immernoch keine brauchbaren Akkus gibt…

    Captcha: genuegt — mir auch…

  37. Oh, oh Herr Humpich, da spürt man die ganze Wut, mit der Sie den Beitrag geschrieben haben. Die ist allerdings sehr berechtigt. Frau Höhn ist neulich auf irgendeiner Windradmesse aufgetreten und hat gesagt: Energiewende und Braunkohlekraftwerke das geht gar nicht. Wie dumm muss man eigentlich sein, um öffentlich solchen Müll abzusondern. Von solchen Leuten werden wir regiert!! Und die paar, die endlich geschnallt haben, dass diese Energiewende gar nicht geht, sagen das nicht öffentlich (von einigen Ausnahmen abgesehen). Was muss denn eigentlich noch passieren, bis die Wende endlich gewendet wird. Wenn ich heute aus dem Fenster sehe, weiß ich, dass wir wieder Strom mit negativen Preisen handeln. Wie lange halten wir das noch durch? Je länger wir so weitermachen, desto peinlicher wird es für die dafür Verantwortlichen, ja auch für die Lenker der Stromkonzerne. Es wird höchste Zeit für die Reißleine.

  38. @Daniel Frey
    Die gesamten Netzverluste sind in dem Entwurf (um den sich der Artikel dreht) aufgeführt. Einfach mal reingucken.

  39. Ein lesenswerter Artikel, der erst am Ende zum entscheidenden kommt – „Vielleicht ist aber gerade das, der Zweck der „Energiewende“.
    Bingo und nicht nur vielleicht. Es geht nur um DAS, alles andere sind Nebelkerzen, demokratische Shows und Events mit ein bißchen Promi-, Empörungs- und Sorgen-Klimbim globalen Ausmaßes, deutscher Weltrettungswunderwaffenglauben sich latent irrender Zeitgenossen und großartiges Gestaltungsspielfeld sonst sich langweilender Politiker. Allerdings sündhaftteuer unanständig wenige bereichernd und mächtig machend. Es frägt sich nur, warum dieser Zirkus gerade in einer Demokratie und gut historisch gewürzt verschärft durch „völkische“ deutsche Albern –und Torheiten apokalyptischen Ausmaßes und als Fortsetzung zweier bereits ebenso in mehr oder weniger katastrophal endenden sozialistischen Vorgängern anderer Vorzugsfarbe jetzt wieder geschieht? Vielleicht Lernresistenz?

    Ach Herr Manz, Sie wieder mit Ihrer Demokratiekritik und damit umstrittenen Ansichten. Bleiben Sie doch mal auf dem Teppich der Tatsachen! Ok, wenn ich mich irren sollte, wäre doch alles gut, oder? Dann sollte meine Abweichung von der Massendenknorm überhaupt kein Problem darstellen. Schließlich darf ich ja (noch) so in dieser, das ermöglichenden freiheitlich-demokratischen Grundordnung sein! (Oder gehöre ich auch als „internes Problem“ wie ein Herr in einer hier im Forum oft genannten und gewünschten Partei an anderer Stelle und Artikel hochstilisiert wurde, aussortiert?) Die freiheitlich-demokratische Grundordnung erlaubt allerdings noch viel mehr, wogegen meine subversiven Gedanken Pillepalle sind und bleiben.

    Mahlzeit.

  40. Da die ganzen Leitungen keine Supraleiter sind haben auch sie einen elektrischen Widerstand. Meine Frage: Wie hoch ist der Verlust durch diesen? z.B. je 100 km

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